Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 20 . 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 . Letzte |nächste|

Allgemeiner Dynavox VR 70 Tuningthread

+A -A
Autor
Beitrag
garnex
Ist häufiger hier
#1251 erstellt: 16. Okt 2007, 20:42
Hi,
sodele, hab mir gedacht ich bringe den thread mal wieder bischen nach vorne

Wollte meinem Dynavox neue Röhrlies gönnen, kann mich aber nicht so ganz entscheiden..
In nähere Auswahl stehen die KT77 von JJ, und die 6CA7 von EH.
Habe bis jetzt die 6P3SE und würde gerne mal wieder bischen Abwechslung und vorallem etwas mehr leuchtkraft! (Die 6P3SE leuchten leider fast garnicht )

Eigentlich würde ich ja die KT77 nehmen, was mich allerdings wirklich enorm stört ist die schlechte verarbeitung (Röhre krumm im Sockel)

Was würdet ihr empfehlen?

Beste grüsse,
lorenz
derfalk
Inventar
#1252 erstellt: 16. Okt 2007, 21:03
Ich hab die KT77 und die 6gh8a von GE. Für meine Ohren perfekt


[Beitrag von derfalk am 16. Okt 2007, 21:17 bearbeitet]
BestVintageAudio
Hat sich gelöscht
#1253 erstellt: 16. Okt 2007, 21:16

derfalk schrieb:
Ich hab die KT77 und die 6gh8a von GE. Für (m)eine Ohren perfekt ;)


Für meine auch

Gruß
Rüdiger
www.bestvintageaudio.de
Sehrlauthörer
Stammgast
#1254 erstellt: 16. Okt 2007, 22:17
Hey,

heisser Tip

ECF80

Klingt tatsächlich anderst, bässer

Frequenzgang KT77 - 6GH8A



Frequenzgang KT77 - ECF 82



Frequenzgang KT77 - ECF 80



Klirrfactor KT77 - 6GH8A



Klirrfactor KT77 - ECF82



Klirrfactor KT77 - ECF80



Messbedingungen:

6 Volt RMS
8 Ohm Anzapfung
Ohmsche Last R=6,8 Ohm

Gemessen mit dem Programm Steps das ein Bestandteil von ARTA ist und sich auch hervorragend für elektrische Messungen an Verstärkern eignet.

Verwendet wurde die sehr hochwertige exterme USB-Soundkarte EMU 4040-USB ( preiswertere Alternative zB. Alesis IO/2) und einem selbstgebauter Spannungsteiler.



Gruß

Michael
fretworker
Stammgast
#1255 erstellt: 16. Okt 2007, 23:35
N'Abend,


Ich hab die KT77 und die 6gh8a von GE. Für meine Ohren perfekt


woher bezogen? BTB hat wohl nur die KT77. Wenn möglich, nicht über die Bucht.

Gruß
derfalk
Inventar
#1256 erstellt: 17. Okt 2007, 07:07
Hatte ich hier aus dem Forum
Planet-2000
Stammgast
#1257 erstellt: 17. Okt 2007, 13:18
Welche Röhre für wen Perfekt ist hängt zu einem
großen Teil von der restlichen Kette ab........,


das die genannten V-V-Röhren (6GH8A,ECF82 und ECF80)
besser sind als die Originale 6F2 sollte nicht zur
debatte stehen.

Aber Quellgeräte und auch Lautsprecher haben ihre
eigene vom entwickler zugedachte Tonale Abstimmung,
was nützt es da zB eine V-V-Röhre einzusetzen die
tendenziell einen "hellen" Charakter hat und zudem
noch die restiche Kette ebenso abgestimmt ist wenn
der User das eigendlich garnicht mag, deshalb halte
ich die gesamte auswahl der Röhrenbestückung für
eine individuelle Angelegenheit die es ermöglicht
dem persönlichen Ideal näher zu kommen.

Ich selbst "fahre" die Kombination aus 6GH8A und 6L6WGC
weil es mir so an meiner Kette am besten gefällt.

Jeder hat sein eigenen Individuellen Geschmack
(mal von denen abgesehen die sich wie eine Fahne im Wind
verhalten um mitzureden oder vermeindlich auf Akzeptanz
zu stossen)
Planet-2000
Stammgast
#1258 erstellt: 21. Okt 2007, 14:34
mal was ganz anderes.......

was meint Ihr dazu, wenn man die Originale
Trafoabdeckung gegen etwas schöneres ersätzen
will (was geau wird noch nicht verratn), kann
es da Probleme mit der Abwärme geben wenn dort
keine Lüftungsschlitze (oder Löcher) drin sind ?


Was ist eure Meinung dazu ?

ich warte.............!!!
E130L
Inventar
#1259 erstellt: 22. Okt 2007, 08:12
Hallo Planet 2000,

Ja, die Lackisolation der Drähte verträgt nur eine bestimmte Temperatur, vielleicht 120° oder so.

Wenn Du etwas ganz ausgefallenes haben willst, könntest Du den ganzen Trafosatz auf Ölkühlung umbauen!

Dann kannst Du die Haube auch beliebig gestalten, solange Du einen extra Ölkühler verwendest!

MfG
Volker
Planet-2000
Stammgast
#1260 erstellt: 22. Okt 2007, 12:56
E130L schrieb


Hallo Planet 2000,

Ja, die Lackisolation der Drähte verträgt nur eine bestimmte Temperatur, vielleicht 120° oder so.

Wenn Du etwas ganz ausgefallenes haben willst, könntest Du den ganzen Trafosatz auf Ölkühlung umbauen!

Dann kannst Du die Haube auch beliebig gestalten, solange Du einen extra Ölkühler verwendest!

MfG
Volker


da kann ich auch 200 Kilometer zum nächsten Atomkraftwerk
fahren und meinen Dyna an den Kühlkreislauf des Reaktors
anschließen, und obendrein besteht dort warscheinlich die
Möglichkeit das man Strom ohne irgend welche störende
Netzeinflüsse bekommt.

mal ganz im ernst, bist du wirklich der Meinung das
der Kupfer-Lackdraht der Schnittbandkerntrafos so
überempfindlich ist ?
E130L
Inventar
#1261 erstellt: 22. Okt 2007, 13:31
Ja,

höher geht man bei der max. Wicklungstemperatur nicht, zu bedenken sind auch die unbekannten Daten des China-Trafos.

M.f.G.
Volker
Planet-2000
Stammgast
#1262 erstellt: 22. Okt 2007, 14:18
E130L schrieb


Ja,

höher geht man bei der max. Wicklungstemperatur nicht, zu bedenken sind auch die unbekannten Daten des China-Trafos.

M.f.G.
Volker


Das heist also im Klartext :


Du denkst das bei den "meisten" Röhrenamps wo jeder
Netztrafo / Übertrager seine eigene "Behausung" in
Form einer "Blechdose" ohne Lüftlöcher hat (ob Serienmäßig
oder auch als optisches Tuning) gefahr läuft das der Lack
auf der Wicklung schmilzt und dadurch einen Kurzschluss
in der Wicklung verursacht !!!

Dann frag ich mich warum das www nicht voll
ist von Berichten wo so etwas passiert ist


Wenn du eventuell das heutige Datum mit dem 1. April
verwechselt hast, scheue dich nicht die verwechlung
einzuräumen.

Jeder der eine ernsthafte Frage stellt, möchte eine
ernsthafte Antwort erhalten ( natürlich darf ein gesundes
Maß an "Witz" nicht fehlen)
!!!
pragmatiker
Administrator
#1263 erstellt: 22. Okt 2007, 17:22

Planet-2000 schrieb:

Dann frag ich mich warum das www nicht voll
ist von Berichten wo so etwas passiert ist


Sooooo selten sind abgebrannte Netztrafos ja nun wieder auch nicht...nur wird häufig der Trafo wegen seines "Defektes" einfach ausgetauscht ohne nach der eigentlichen Fehlerursache zu suchen. Und da stehen mangelnde Kühlung und / oder Unterdimensionierung bei den Ausfallfehlern an erster Stelle.

Bei den Ausgangsübertragern ist das Thema der thermischen Belastbarkeit deutlich entspannter zu sehen (sofern es sich nicht um Klasse-A-Endstufen handelt, aber ein solcher Kandidat ist der Dynavox ja nicht), da die mittlere Leistung, welche im Übertrager umgesetzt wird, bezogen auf die Spitzenleistung relativ klein ist und so ein Übertrager (Kern und Wicklung) eine thermische Zeitkonstante im Minutenbereich hat.

Also: Das Thema der Kühlung von Transformatoren sollte man nicht unterschätzen - das gilt insbesondere dann, wenn die Auslegungsdaten der Trafos und die in der Auslegung eingebauten Reserven praktisch unbekannt sind (was ja beim Dynavox der Fall sein dürfte - oder hat schon mal jemand die komplette Entwicklungsdokumentation incl. FMEA zu dem Teil gesehen?).

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 22. Okt 2007, 17:23 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#1264 erstellt: 22. Okt 2007, 17:34
Welch ein Witz,

wenn der Netztrafo so eine Temperatur erreichen würde, würde auch niemand die Abdeckung berühren ohne saumäßig die Finger zu verbrennen. Der Trafo im Dynavox ist recht gut dimensioniert sodass er nie in den Grenzbereich kommt. Ein Trafo der an seine Grenze oder auch darüber belastet wird, gibt ein hörbares brummen von sich.

Kannst also ganz beruhigt Trafoabdeckungen verbauen. Gibt es ja genügend schöne, in allen Farben, im www


Gruß Stefan
Gelscht
Gelöscht
#1265 erstellt: 22. Okt 2007, 17:49
...übrigens hab ich in meine beiden Voxe je zwei Röhren als Aussteierungsanzeige eingebaut, und den benötigten Heizstrom von 0,6 - 0,7 Amp. ziehe ich von der Wicklung der VV Röhren ohne diese nur annähernd an die Grenze zu bringen.

Gruß Stefan
pragmatiker
Administrator
#1266 erstellt: 22. Okt 2007, 17:53

malanca schrieb:
Welch ein Witz

Servus Stefan,

wie viele Netztrafos / Netzteile hast Du denn schon ausgelegt, daß Dir meine Einlassungen so witzig vorkommen?

wenn der Netztrafo so eine Temperatur erreichen würde, würde auch niemand die Abdeckung berühren ohne saumäßig die Finger zu verbrennen.

Daß Luft ein gar nicht so guter Wärmeleiter ist, und die Haube einiges an Verlustwärme über Konvektionskühlung loswird, setze ich mal als bekannt voraus. Daß das Chassis auch noch das seine zur Wärmeabfuhr tut, setze ich auch mal als bekannt voraus. Ebenso dürfte bekannt sein, daß stehende Luft, welche (z.B. aufgrund fehlender Luftschlitze) nicht zirkulieren kann, kühlungstechnisch als - vorsichtig ausgedrückt - eher suboptimal anzusehen ist. Daß deswegen unter bestimmten Bedingungen und bei bestimmten Aufbauarten die Wicklung des Netztrafos durchaus Temperaturen deutlich jenseits der +100[°C] erreichen kann (die dem Trafo nicht mehr unbedingt gut tun), OHNE daß man sich an der Trafohaube die Finger verbrennen muß, ist eine der Schlußfolgerungen, die man daraus ziehen kann. Kurz: Pauschalaussagen zu diesem Thema, ohne die individuellen Details genau zu kennen, bringen hier nicht weiter.

Der Trafo im Dynavox ist recht gut dimensioniert sodass er nie in den Grenzbereich kommt.

Woher weißt Du das? Oder bist Du jemand, der das ausführlich und nachvollziehbar (z.B. durch gut dokumentierte Belastungsmessungen mit Kurvenformplots der einzelnen Spannungen (ist's noch annähernd ein Sinus oder wegen beginnender Kernsättigung schon eher ein Trapez?) und Temperaturangaben zu Kern und Wicklung) belegen kann? Dann wäre es allerdings sehr nett von Dir, diese Erkenntnisse auch hier im Forum einzustellen - diese Information würde nämlich einige Besitzer dieses Verstärkers durchaus interessieren.

Ein Trafo der an seine Grenze oder auch darüber belastet wird, gibt ein hörbares brummen von sich.

Das kann stimmen - oder auch nicht. Es gibt Trafos, die geben aufgrund fertigungstechnischer Unzulänglichkeiten (klappernde einzelne Kernbleche) schon weit vor dem Erreichen ihrer Grenzlast ein vernehmbares Brummen von sich - und andere können bereits Rauchzeichen von sich geben, ohne zu brummen (z.B. Ringkerntrafos).

Kannst also ganz beruhigt Trafoabdeckungen verbauen. Gibt es ja genügend schöne, in allen Farben, im www

Wenn Du alle Deine obigen Aussagen technisch eindeutig und nachvollziehbar belegen kannst, hab' ich gegen Deinen Tip nichts einzuwenden - dann wird es auch nicht zu dem Szenario kommen, daß bei Dir von interessierter Seite höflich wegen der Begleichung eines Brandschadens, welcher sich aufgrund Deiner Tips so ergeben hat, angeklopft wird.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 22. Okt 2007, 18:08 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#1267 erstellt: 22. Okt 2007, 18:10
Natürlich hat Herbert vollkommen recht was die Daten der Trafos betrifft.

Wollte Dich natürlich nicht kritisieren!!!

Hatte meine Abdeckung am älteren meiner Dynavoxe (VR70E) einige Zeit demontiert um die Wärmeentwicklung nach den Einbau der EM80 zu beobachten. Der Trafo war dabei nie so warm als dass ich ihn nicht gut berühren konnte. Ich schätze mehr als 60-80 Grad hatte er nicht, und das mit EL34 von JJ. Mit 6P3S oder 6P3S-E war es bedeutend weniger, da diese Röhren einen geringeren Heizstrom benötigen als EL34.

Natürlich kann es ja auch sein das die ersten Modelle auch schwächere Trafos hatten!!!


Gruß Stefan
Gelscht
Gelöscht
#1268 erstellt: 22. Okt 2007, 20:42
Hallo Herbert,

sorry, der "Witz" war auf die oben genannte Ölkühlung bezogen und nicht auf Deine Bedenken wegen der Wärmeabfuhr.

Ich nehme alles zurück! Klar ist Luft ein sehr schlechter Wärmeleiter und eine Trafohaube staut die Wärme natürlich noch an.
Sollte aber nach mehrstündigem Betrieb die original Abdeckung nicht erheblich wärmer sein wenn der Trafo so warm wird?
Die Wärme kann ja auch nicht direkt nach oben entweichen, da sie oben keine Schlitze hat!?
Klar ist die Fläche der Abdeckung recht groß und das Stahlblech gibt die Wärme schneller ab, aber ohne die Abdeckung wird der Trafo noch besser von Frischluft umspühlt, was der kühlung zu Gute kommen sollte???

Vielleicht wäre eine Möglichkeit die Trafohauben mit ein paar mm Luftspalt zu montieren, um auf der sicheren Seite zu sein?

Ich werde aber auf jeden Fall mal die Temperatur des Trafos messen.
Oder hat das schon mal jemand getan?

Gruß Stefan
Gelscht
Gelöscht
#1269 erstellt: 22. Okt 2007, 23:03
Das hat mir nun keine Ruhe gelassen und ich habe nach über drei Stunden Betriebszeit 43,5 Grad am Netztrafo gemessen. Da wird selbst das Ladegerät meines Rasierers wärmer
Ich denke das spricht nicht für einen Trafo der an seinen Leistungsgrenzen arbeitet???
Und das trotz der höheren Belastung durch die zwei zusätzlich eingebauten EM80

Das Gehäuse ist dabei viel wärmer geworden als die Trafoabdeckung, was wohl eher durch die Röhren kommt als vom Trafo. Die Röhren geben einen Teil der Wärme eben auch über den Sockel ab. Bestes Beispiel ist die EL84 bei der der Röhrenboden bis zu 120 Grad warm werden kann.



Aber vielleicht haben die Chinesen ja tatsächlich unterschiedliche Trafos im Dynavox verbaut!!!

Gruß Stefan
RoA
Inventar
#1270 erstellt: 23. Okt 2007, 08:03
Ergänzend zu Herberts Ausführungen vielleicht noch der Hinweis, daß Trafos keine Kühlkörper haben und die Oberfläche im Verhältnis zum Volumen recht gering ist, so daß die zirkulierende Luft die wesentliche Kühlquelle ist.

Sollte sich ein Trafo über Gebühr erwärmen, tut er es langsam, aber nicht unbedingt gleichmäßig. Die Temperatur des Kerns oder der äußeren Wicklungen ist nur ein Indiz, tatsächlich sind es meist Hot Spots, an denen die Überhitzung so stark ist, daß der Trafo stirbt.


malanca schrieb:
Aber vielleicht haben die Chinesen ja tatsächlich unterschiedliche Trafos im Dynavox verbaut!!! :?


Davon würde ich ausgehen.
pragmatiker
Administrator
#1271 erstellt: 23. Okt 2007, 09:16

malanca schrieb:
sorry, der "Witz" war auf die oben genannte Ölkühlung bezogen und nicht auf Deine Bedenken wegen der Wärmeabfuhr.


Servus Stefan,

na, dann war das ein Mißverständnis meinerseits - da nehm ich meine Frage weiter oben auf Deinen Satz selbstverständlich zurück. Wenn Du in Zukunft den "Zitat"-Button für Kommentare auf Zitate verwenden könntest, wäre das nett - dann weiß jeder eindeutig und unmißverständlich, auf welche Aussage(n) sich Dein Kommentar bezieht. Danke schon mal im voraus dafür.

Grüße

Herbert
Planet-2000
Stammgast
#1272 erstellt: 23. Okt 2007, 13:49
@ pragmatiker

@RoA

@malanca


Ich hab mal ne PM an 20532 geschrieben
(das ist der der den optisch perfekt
getunten Umbau mit den drei Hauben weiter
oben vorgestellt hat), ob er die möglichkeit
hat eine Temperaturmessung an den einzelnen
Hauben nach 1-2 Stunden Betrieb durchzuführen.

Ich behaupte mal einfach so das die Temperatur
der Haube in etwar mitten zwischen der Temperatur
der Raumluft und der der in der Haube eingeschlossenen
Luft bewegt.

Demnach würde ich daraus den Rückschluss ableite,
das wenn bei einer Raumtemperatur von 20 Grad
die haube eine Temperatur von 50 Grad hat, die
Luft im Inneren der Haube mindestens 80 Grad hat.
Gelscht
Gelöscht
#1273 erstellt: 23. Okt 2007, 17:38
Nun hab ich nochmal die Schaltpläne der beiden Dynavox Modelle verglichen, aber keinen Unterschied gesehen was die Netztrafos angeht.
Hat sich da vom VR70 E zum VR70 E2 wirklich was geändert???

Ich habe beide Modelle aber die Trafos sehen baugleich aus.


Gruß Stefan
pragmatiker
Administrator
#1274 erstellt: 23. Okt 2007, 18:41

malanca schrieb:
Nun hab ich nochmal die Schaltpläne der beiden Dynavox Modelle verglichen, aber keinen Unterschied gesehen was die Netztrafos angeht.
Hat sich da vom VR70 E zum VR70 E2 wirklich was geändert???

Ich habe beide Modelle aber die Trafos sehen baugleich aus.


Gruß Stefan :*


Servus Stefan,

ich selbst hab' keinen Dynavox - kann dazu also nichts sagen. Allerdings hab' ich schon so manches Gerät der Niedrigpreisklasse fernöstlicher Provenienz gesehen - und da waren in aller Regel in die Stromversorgungen (sicher aus Kostengründen) keine großen bis gar keine Reserven eingebaut.

Zum Netztrafo des Dynavox: Wenn man diesen seriös beurteilen möchte, gibt es aus meiner Sicht nur zwei Wege:

  1. Man ist (von irgendwoher) im Besitz der gesamten Entwicklungsdokumentation und der Bauvorschrift des Netztrafos samt aller seiner Spezifikationen. Dieser Fall ist vermutlich als illusorisch einzustufen.
  2. Man mißt den Trafo durch. Hierzu wird für jede Sekundärwicklung (gleichzeitig) eine einstellbare, rein ohmsche Last benötigt. Außerdem braucht's natürlich auf jeder Sekundärwicklung einen Strom- und Spannungsmesser. Für die Primärwicklung wird natürlich ebenfalls ein Strom- und Spannungsmesser benötigt sowie ein Shunt, auf dem man sich mit einem Scope (mit Differenzeingang) den Primärstrom ansehen kann. Eine ganz feine, nichtleitende Temperatursonde, mit der man soweit wie möglich in die (Primär)wicklung reinkommt, wäre ebenfalls nicht verkehrt. Und dann belastet man halt die einzelnen Sekundärwicklungen mit ihrer Nennlast - dreht die ohmsche Last auch mal kurzzeitig 10% über Nennstrom rauf, variiert die Netzspannung um +/-10% und schaut sich dabei alle Meßwerte und insbesondere Wicklungs- und Kerntemperatur an - sowie den Punkt / die Punkte, ab der die Spannungskurvenformen der Ausgangsspannung sowie die Stromkurvenform der Primärwicklung auf einmal beginnen, von der Sinusform abzuweichen (also z.B. trapezförmig werden - bei magnetischer Sättigung sind allerdings auch noch ganz andere, bizarre Kurvenformen möglich). Das alles dokumentiert man sorgfältig und wertet es dann hinsichtlich des rapiden Anstiegs / der rapiden Veränderung der schädlichen Parameter (Temperatur, Kurvenform, Trafoverluste) aus. Allen diesen Messungen ist selbstverständlich eine Messung der thermischen Zeitkonstante des Trafos durch Beaufschlagung mit einer konstanten Leistung vorausgegangen, damit man in etwa weiß, wie lange man die "echten" Lastmessungen machen muß, bis sich die Temperaturänderung von Wicklung und Kern halbwegs in der Nähe des asymptotischen Bereichs befindet. Irgendwann hat man dann einen Satz von Daten beisammen, aus dem sich mit Sachverstand durch dieses teilweise "Reverse Engineering" halbwegs die Trafo(grenz)daten bestimmen lassen. Das für so eine professionell durchgeführte Aktion leicht mal ein Wochenende draufgeht, ist - so glaube ich - klar.

Nachdem nicht anzunehmen ist, daß irgendeinem Dynavox-Besitzer hier die Trafodaten des Netztrafos nach Punkt 1.) oder Punkt 2.) bekannt sind, ist der Netztrafo ein unbekanntes Bauteil. Ok, er hat eine Beschriftung der Wicklung mit einigen Daten - aber nach welchen internationalen Kriterien und Normen wurden diese Daten ermittelt / festgelegt? Wir wissen es schlicht nicht.

Was ich damit nicht sagen möchte: Ich möchte hier nicht behaupten, daß der Netztrafo des Dynavox in irgendeiner Form unzulänglich ist oder nicht richtig ausgelegt ist, oder, oder, oder....ich kenne ihn schließlich nicht und habe auch keinerlei Spezifikation von ihm vorliegen. Und genau deswegen kann ich auch nicht behaupten, daß er richtig ausgelegt oder überdimensioniert ist - ich kenne ihn schließlich nicht.

Ich kann nur vermuten - wie gesagt, vermuten - daß aus rein wirtschaftlichen Gründen im Netztrafo eines Gerätes des untersten Preissegments keine Riesenreserven drinstecken - es sei denn, derselbe Netztrafotyp wird aus Rationalisierungs- und Stückzahlgründen für eine Vielzahl verschiedener Gerätetypen verwendet....aber davon ist mir nichts bekannt.

Der thermisch kritischste Teil eines Netztrafos ist meistens die innen liegende Primärwicklung. Diese "sieht" die Summenleistung aller Sekundärwicklungen plus die Kernverluste plus ihre eigenen ohmschen Verluste - und sie ist am schlechtesten gekühlt. Aus diesem Grund KANN es je nach Aufbau und thermischer Kopplung (muß nicht, aber kann) durchaus sein, daß sich die Kerntemperatur noch irgendwo in einem Bereich bewegt, der als normal angesehen wird, aber in der Primärwicklung bereits "Feuer auf dem Dach" ist.

Ich will hier bestimmt niemanden am Experimentieren hindern oder ihm die Freude am Hobby verderben - nichts liegt mir ferner - hier soll nur ganz leicht der mahnende Finger bezüglich möglicher Risiken erhoben werden.

Grüße

Herbert
Planet-2000
Stammgast
#1275 erstellt: 24. Okt 2007, 13:11
habe eine Antwort......

20532 hat meine Temperaturfrage mit folgender
Aussage beantwortet:

"Die Trafohauben (ohne lüftungs öfnungen)haben nach
einem Mehrstündigen Betrieb etwar eine Temperatur von
60-70 Grad"

wenn man da die wirkung der Raumluft einbezieht
die die Haube von Außen etwas abkühlt und bedenkt
das die in der Haube befindliche Luft ein Isolator
ist, denke ich mal das die Trafos in diesem fall
nicht all zu weit von Ihrem Todesurteil entfernt
sein dürften.

Ich habe gestern Abend bei meinem Dyna mal die
Originale Haube abgenommen und nach 2 Stunden
Betrieb folgende Temperaturen gemessen.

Übertrager: 33,5 Grad

Netztrafo: 42 Grad

MEIN FAZIT :

mit geschlossenen Hauben W Ä R M E S T A U ! ! !
wastelqastel
Inventar
#1276 erstellt: 24. Okt 2007, 17:13
Also ich sollte mir mal ein Thermometer kaufen
Mein Trafo ohne Haube wird schon einiges wärmer Nicht so das man nicht mehr hinlangen kann
Aber doch schon so warm das es auf Dauer unangenehm ist
Und das schon seit ich ihn habe ( über 2 Jahre)
Müsste ich mehr jetzt Gedanken machen ?
Eher nicht oder
Grüße Peter
Planet-2000
Stammgast
#1277 erstellt: 25. Okt 2007, 10:10
wastelqastel schrieb




Also ich sollte mir mal ein Thermometer kaufen
Mein Trafo ohne Haube wird schon einiges wärmer Nicht so das man nicht mehr hinlangen kann
Aber doch schon so warm das es auf Dauer unangenehm ist
Und das schon seit ich ihn habe ( über 2 Jahre)
Müsste ich mehr jetzt Gedanken machen ?
Eher nicht oder
Grüße Peter


Das mit der Temperatur hängt auch zu einem
großen Teil von der benutzten Endröhrenbestückung
ab, die von mir benutzte 6L6WGC (Reflektor 6P3SE)
ist zB ein sehr genügsamer Vertreter in sachen
"Stromverbrauch" was sich automatisch auch in den
Temperaturen niederschlägt.

Weiter hat es bestimmt auch einen einfluss auf die
Temperatur was man dem Dyna an Ausgangsleistung
abverlangt.

Meine derzeitigen Lautsprecher arbeiten zB mit einem
seltenen Ciare 30 cm Breitbänder und einem
Wirkungsgrad von 98 dB und das ohne jedes Weichenbauteil,
daraus ergibt sich das mir bestimmt schon Lautstärkre-
technisch die "Ohren abfallen" wenn sich bei manch
anderen Lautsprechern bei gleicher stellung des Laut-
stärkestellers noch nicht viel regt.

Die Temperaturen habe ich mit einem
Lasertermometer gemessen !!!
pragmatiker
Administrator
#1278 erstellt: 25. Okt 2007, 11:39

Planet-2000 schrieb:
Die Temperaturen habe ich mit einem
Lasertermometer gemessen !!!


War's vielleicht eher ein Pyrometer mit kleiner roter Laserdiode, bei welcher der Lichtfleck die zu messende Stelle markiert? Ein Laserthermometer ist mir nämlich bs jetzt nicht untergekommen - wenn's sowas wirklich gibt, würde ich da gern dazulernen und näheres dazu wissen.

Grüße

Herbert
Planet-2000
Stammgast
#1279 erstellt: 25. Okt 2007, 13:01
pragmatiker


War's vielleicht eher ein Pyrometer mit kleiner roter Laserdiode, bei welcher der Lichtfleck die zu messende Stelle markiert? Ein Laserthermometer ist mir nämlich bs jetzt nicht untergekommen - wenn's sowas wirklich gibt, würde ich da gern dazulernen und näheres dazu wissen.



Es ist ein Laserthermometer,

und zwar von der Firma Stützli-Swiss und
es heist Lasermeter-pro.

Wenn ich schon mal den Servicewagen der Firma
wo ich Arbeite wegen eines privaten Transports
zu Hause hatte habe ich das ding mal eben benutzt.

Wir nutzen das Thermometer um messungen bei Brand-
versuchen zu machen.
Der Messbereich unseres Lasermeters ist -100 bis
+ 1500 Grad und das ganze auf 0,2 Grad geeicht
um für Materialprüfzeugnisse messen zu dürfen.

Ein Lasermeter kostet zwischen 2 und 20.000 Euro,
die ganz teuren werden bei Messungen in Hochöfen
und bei Vulkanausbrüchen verwendet.

Wenn ich nach meinem Urlaub mal die möglichkeit habe,
mach ich mal mit dem Handy ein Bild und schicke es dir
rüber.
Gelscht
Gelöscht
#1280 erstellt: 13. Nov 2007, 19:29
.



Wer traut sich denn jetzt mal ein Resümee zu?



Und:
Hat jemand eine Ahnung, warum der Verstärker von den Handelsplätzen verschwunden ist und nur noch in der Bucht auftaucht?
Außerdem irritiert mich die Preisspanne, die von 299,- bis 599,- reicht.
Das Chromdesign allein kanns doch nicht ausmachen.
Habe ich vielleicht was übersehen?


Gruß Gert
Planet-2000
Stammgast
#1281 erstellt: 14. Nov 2007, 15:20
gasiGertschrieb


Hat jemand eine Ahnung, warum der Verstärker von den Handelsplätzen verschwunden ist und nur noch in der Bucht auftaucht?



Es mag zwar nicht mehr so viele Anbieter geben, aber
verschwunden ist er nicht.
Vielmehr vermute ich das die Händler verschwunden sind
die nur das schnelle Geld machen wollten.

Schau doch einfach mal bei Sintron.de im Händlerverzeichnis,
da findest du genügend Anbieter.



Außerdem irritiert mich die Preisspanne, die von 299,- bis 599,- reicht.
Das Chromdesign allein kanns doch nicht ausmachen.
Habe ich vielleicht was übersehen?


Eine unverbindliche Preisempfehlung ist wie der Name
es schon sagt unverbindlich.


Ausserdem muss ein Ibei-Händler nicht zwingend
Räumlichkeiten und diverse Elektronik zur Vorführung
bereithalten und ist in der Lage die gesparten Kosten
an den Kunden weiter zu geben.

Weiter gehe ich davon aus das sich eine höhere Stückzahl
mit Sicherheit im Händler-Einkaufspreis niederschlägt,
Gelscht
Gelöscht
#1282 erstellt: 14. Nov 2007, 20:13
Danke für den Hinweis.

Bei "Sintron" auf deren Seite taucht der Name Dynavox aber nicht auf.
derfalk
Inventar
#1283 erstellt: 15. Nov 2007, 09:04
Überlege vielleicht meinen "verbesserten" Dynavox VR70-e2 in Chrom zu verkaufen um mir vielleicht einen Hybrid zu bauen Aber ich bin noch nicht sicher ...
pragmatiker
Administrator
#1284 erstellt: 15. Nov 2007, 10:29

GasiGert schrieb:
Bei "Sintron" auf deren Seite taucht der Name Dynavox aber nicht auf.


www.sintron.de --> "Katalog" anclicken --> im Feld "Suche" den Text "VR-70" eingeben --> Button "Go" anclicken.....und schon isser da, der VR-70. Wenn Du im Feld "Suche" den Begriff Dynavox eingibst, erhältst Du gefühlte 100 oder mehr Treffer.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 15. Nov 2007, 10:30 bearbeitet]
Planet-2000
Stammgast
#1285 erstellt: 15. Nov 2007, 11:56
GasiGertschrieb


Bei "Sintron" auf deren Seite taucht der Name Dynavox aber nicht auf.


Wie Herbertbereits geschrieben hat findest
du gemäß seiner "Anleitung" etliche Dynavox Produkte
und im Sintron Händlerverzeichnis auch einen Händler
in deiner Nähe, was natürlich nicht zwingend bedeutet
das der einen Vr70 in der Vorführung hat wobei es aber
etliche Händler gibt die den Vr70 vertreiben aber nicht
Im Händlerverzeichnis aufgelistet sind.

Das soll keine Wwebung sein !!!
Wenn es dein Wohnort zulässt und du Interresse
am Dyna hast, schau doch mal bei Rüdiger (hier aus dem Forum)
vorbei, bei Ihm besteht (wenn ich noch up to date bin) die
Möglichkeit den Dyna in verschiedenen Ausbaustufen zu hören.

hier findest du Ihn
bestvintageaudio.de
Planet-2000
Stammgast
#1286 erstellt: 15. Nov 2007, 12:01
@ derfalk

einen getunten TRP-1 + Sym-Asym vileicht ???
derfalk
Inventar
#1287 erstellt: 15. Nov 2007, 13:26
Näää, ich überlege mir die Mugen Hybrid Endstufe aus der Elektor 10/07 zu bauen

http://www.elektor.de/jahrgang/2007/oktober/mugen---hybrid-audioverstarker.256562.lynkx
Planet-2000
Stammgast
#1288 erstellt: 15. Nov 2007, 15:03
derfalkschrieb


Näää,


So schlecht wie sich das Näää anhört ist die
TRP-symasym kombi auch ned.



ich überlege mir die Mugen Hybrid Endstufe aus der Elektor 10/07 zu bauen


warum nicht. hört sich vielversprechend an.

Ich glaub ich würde dabei nach einem Weg suchen
die Röhren von Außen sichtbar zu machen, da ich
sonst das glimmen derer vermissen würde.
derfalk
Inventar
#1289 erstellt: 15. Nov 2007, 15:26
das näää, war nicht abwertend gemeint (von der Technik), sondern mehr vom Design


... aber das mit dem sichtbarmachen der Röhren hab ich mir auch schon mal überlegt
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#1290 erstellt: 19. Nov 2007, 20:52
Hallo,

ich hab eigentlich nen normalen Liebhaberthread gesucht und keinen tuningclub. Aber ich hoffe man verzeihts mir wenn ich die Frage stelle: Klingt der 70E2 ungetunt so schlecht?

Ich habe vor mir einen zu bestellen. Er wird aber manchmal mit 2x35 und manchmal mit 2x 40Watt angegeben. Wat hat er denn nu?

Und wenn ich schon dabei bin, harmoniert er mit ASW Cantius VI Lautsprechern, da ich den Wirkungsgrad der LS nicht kenne?

Und was für einen CD Player sollte man sich gönnen damit die Kette klingt?

Wäre dankbar für Antworten, da ich schon mehrere Amps ausprobiert habe u. a. zuletzt Nad c 372 und war überhaupt nicht begeistert.

Grüße Guido


[Beitrag von Tricoboleros am 19. Nov 2007, 20:54 bearbeitet]
derfalk
Inventar
#1291 erstellt: 19. Nov 2007, 21:27
Sagen wir mal so, im "normalen" Zustand ist er schon recht gut, aber getuned ist schon einiges besser, das wird dir hier JEDER bestätigen können

... und die PERFEKTE Einstiegsdroge
van_loef
Stammgast
#1292 erstellt: 20. Nov 2007, 00:10

stoffels-freetime schrieb:
Hallo,

ich hab eigentlich nen normalen Liebhaberthread gesucht und keinen tuningclub. Aber ich hoffe man verzeihts mir wenn ich die Frage stelle: Klingt der 70E2 ungetunt so schlecht?

Ich habe vor mir einen zu bestellen. Er wird aber manchmal mit 2x35 und manchmal mit 2x 40Watt angegeben. Wat hat er denn nu?

Und wenn ich schon dabei bin, harmoniert er mit ASW Cantius VI Lautsprechern, da ich den Wirkungsgrad der LS nicht kenne?

Und was für einen CD Player sollte man sich gönnen damit die Kette klingt?

Wäre dankbar für Antworten, da ich schon mehrere Amps ausprobiert habe u. a. zuletzt Nad c 372 und war überhaupt nicht begeistert.

Grüße Guido :prost


Hallo stoffels-freeteime,

was hat dir denn an dem NAD 572 nicht gefallen????

Der klingt für sein Geld doch absolute Sahne.

Ich habe den VR70E2 ohne tuning und bin von dem Gerät absolut begeistert.

An meinem NAD 352 in Verbindung mit den B&W 704 reicht er allerdings nicht ganz ran.

Für Deine Eindrück würde ich mich freuen

Bis dahin

highfidele Grüsse
vanloef
Planet-2000
Stammgast
#1293 erstellt: 20. Nov 2007, 15:16
stoffels-freetime schrieb



ich hab eigentlich nen normalen Liebhaberthread gesucht und keinen tuningclub. Aber ich hoffe man verzeihts mir wenn ich die Frage stelle: Klingt der 70E2 ungetunt so schlecht?


Wenn die meisten hier keine liebhaber wären, dann wäre
der tuning-thread sicher nicht so weit gekommen wie er
heute ist.

Schlecht bzw. gut ist relativ.
Sagen wir es mal so, an das Preis-Leistungs-Verhältnis
kommt meines wissens fast nichts ran ( rechne mal zum
spaß den Kilogrammpreis des Dynas und den anderer Amps
aus (nicht zu ernst nehmen.....!!!) ) und wenn man dann
noch in andere Röhren investiert (ab 50 Euro) ist es mit
der Konkurenz ganz vorbei.


Und wenn ich schon dabei bin, harmoniert er mit ASW Cantius VI Lautsprechern, da ich den Wirkungsgrad der LS nicht kenne?


Das ist schwer zu sagen, um eine Aussage treffen zu können
wie zB. "das müsste hinhauen" breuchte man zumindest den
Wirkungsgrad und den Impedance-Messschrieb sowie den
Elektrischen Phasenverlauf, wobei das nicht zwingend
verbindlich sein muss.
Manchmal sind die unmöglichsten Kombis sogar besser
als so manche empfohlene.
Ausprobieren !!!


Und was für einen CD Player sollte man sich gönnen damit die Kette klingt?


Das hängt vom Geschmack ab.
ich habe zB. einen gewählt der einen "analytischen"
Charakter hat, wie gesagt Geschmackssache



Wäre dankbar für Antworten, da ich schon mehrere Amps ausprobiert habe u. a. zuletzt Nad c 372 und war überhaupt nicht begeistert.


Es liegt im bereich des möglichen das die gesamte
Kombination der Kette einfach nicht gepasst hat.

Den persönlichen Geschmack darf man auch nicht
außer acht lassen, der eine mag eben "umpf...umpf....
umpf....umpf und der andere feine weiche Klänge

wobei ich dem Hörtyp umpf...umpf...umpf...umpf...
wohl eher zu einer günstigen PA-Endstufe raten
würde, womit ich auf keinen fall sagen will das
beim Dyna in den unteren Oktaven nichts geht,
ganz im Gegenteil.
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#1294 erstellt: 20. Nov 2007, 17:18
Hallo,

was hat dir denn an dem NAD 572 nicht gefallen????

Mir hat beim NAD nicht gefallen, das er ob bei Gitarre oder Becken oder Triangel, also feine Instrumente, nicht klar wiedergegeben hat. Das hat mein alter Yamaha AV besser gemacht. Feinheiten haben gefehlt. Dafür hatte er Leistung ohne Ende und eine sehr schöne Mitten- und Stimmwiedergabe. Aber das war mir nicht genug.


ZU Planet-2000, ich bin kein umpf umpf Typ, wobei ich gerne Tiefbass höre und spüre. Das geht vor allem mit den Cantius sehr gut. Ich hör gerne Rock, Pop und auch mal Klassik. Da ich gerne alle Instrumente heraushören will, denke ich, daß ich auch eher auf einen analytischen Charakter wert lege.

Ich gestehe zu meiner Schande, daß ich nur einen DVD-Player als Zuspieler habe, deswegen auch meine Frage, welcher CD-Spieler gut zu der Röhre passen würde. Ob neu oder gebraucht, sollte so max. 250 € kosten.

Vielen Dank für die Antworten, achja, dann bin ich hier doch richtig in einem Liebhaberthread

Gruß Guido
hargi
Stammgast
#1295 erstellt: 20. Nov 2007, 18:41

stoffels-freetime schrieb:
Ich gestehe zu meiner Schande, daß ich nur einen DVD-Player als Zuspieler habe, deswegen auch meine Frage, welcher CD-Spieler gut zu der Röhre passen würde. Ob neu oder gebraucht, sollte so max. 250 € kosten.


Hallo Guido,
mach Dir um den Zuspieler keine zu großen Gedanken. An meinem Dyna hatte ich schon einen sehr teuren Marantz-SACD-Spieler, und jetzt spielt da ein Philips von 1991. Ich könnte den Unterschied sicher NICHT blind heraushören.

Der Verstärker ist das weitaus wichtigere Glied in der Kette. Und ich würde obendrein sagen, das Verrutschen der Boxen um 10cm zur Seite oder nach hinten verändert mehr am Klang als 500 Euro Preisunterschied zwischen 2 CD-Spielern.

Ist zumindest mein Höreindruck. Und ich krieg auch dann keinen Ohrenkrebs, wenn ich fehlerhaft gepresste CDs über den Dyna und meinen Billig-DVD-Spierer höre, der sie fehlerfrei abspielt!

Zur Verstärkerfrage: Ich hab zugunsten des Dynavox meinen NAD C 372 verkauft.

Schöne Grüße
Harald
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#1296 erstellt: 20. Nov 2007, 18:59
Naja, ein paar Gedanken sollte man sich schon machen. Wenn ich bedenke wie groß der Unterschied schon war wenn ich den DVD über opt. Digitalanschluß an den AV angeschlossen hatte oder mit nem Cinch an den Analogeingang. Digital war vie detailreicher und etwas lauter.

Am NAD C 372 gabs ja nur den Cincheingang.Ich hab ja auch nicht den letzten Schrott als Player, aber da gibt es bestimmt besseres und da ich eh ein Stereo und ein sep. Heimkinosystem bauen will bzw. habe, macht es mir nix aus zusätzlich nen CD PLayer aufzustellen.
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#1297 erstellt: 20. Nov 2007, 22:29
Mich würde noch interessieren, ob von euch schon jemand die olle Transe von advance acoustic MAA 405/406 im Vergleich zu ner schönen Röhre an großen Lautsprechern hatte und sich dann doch für die Röhre entschieden hat.

Weil ich damit auch noch am Liebäugeln bin, aber den Dynavox gibts ja schon so günstig!!!!!!!!!
rosie-berlin
Ist häufiger hier
#1298 erstellt: 21. Nov 2007, 05:23
Hallo
Es ist ja nun so einigemale besprochen worden das die Typen c13,14,17,20 ausgetauscht wurden.
Aber meine Frage ist nun was für Typen wurden von Euch verbaut?

Gruss aus Berlin
derfalk
Inventar
#1299 erstellt: 21. Nov 2007, 08:36
C13/C14/C17/C20 von 100pf in 47pf abgewandelt wg. leichten Höhen und Bassabfall
Planet-2000
Stammgast
#1300 erstellt: 21. Nov 2007, 15:15
stoffels-freetime schrieb


Ich gestehe zu meiner Schande, daß ich nur einen DVD-Player als Zuspieler habe, deswegen auch meine Frage, welcher CD-Spieler gut zu der Röhre passen würde. Ob neu oder gebraucht, sollte so max. 250 € kosten.


Schau dir mal den Sony DVP-NS-900VQS an Das ist ein
SACD-DVD-CD-Player der vor 6 Jahren alle Testgegner
deklassiert hat und bis ende 2004 mit einem uvp von
900 Euro im laden stand.
Den kann mann bei Ibai ab 180 Euro erstehen.

wenn das ding nichts taugen würde hätte Clockwork-Audio
Ihn nicht getunt und seiner Zeit zum Referenz-Player ernannt
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#1301 erstellt: 21. Nov 2007, 21:16
OK,

da werd ich dann mal suchen ob ich ihn bekommen kann. Ich glaube sogar ein Hifi Gebrauchtwarenhändler bei mir hat so einen. zumindest war es ein Sony und er meinte auch, der Player kann SACD und DVD abspielen und wäre auch ein guter CD-Zuspieler. Weiß leider die Gerätebezeichnung nicht, sollte noch 180€ kosten. Könnte also hinkommen.

Danke für den Tip.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 20 . 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Dynavox VR 70 Lautsprechertip ?
azeg am 15.05.2005  –  Letzte Antwort am 09.07.2005  –  18 Beiträge
Dynavox VR 70 E
HighEnd_Mann am 29.01.2006  –  Letzte Antwort am 29.01.2006  –  2 Beiträge
Dynavox VR 70 E
zimmi23 am 07.08.2010  –  Letzte Antwort am 13.08.2010  –  4 Beiträge
Dynavox vr-70 Fehlersuche
-BullDog- am 16.01.2012  –  Letzte Antwort am 16.01.2012  –  2 Beiträge
Dynavox VR 70 Fragen
fritzchen557 am 20.01.2012  –  Letzte Antwort am 20.01.2012  –  2 Beiträge
Dynavox VR 70 entbrummen
fritzchen557 am 31.01.2012  –  Letzte Antwort am 31.01.2012  –  3 Beiträge
Dynavox VR 70 oder VR 2
Wilke am 13.02.2007  –  Letzte Antwort am 14.02.2007  –  5 Beiträge
Dynavox VR 80 vs. VR 70
FaWa_2 am 21.02.2007  –  Letzte Antwort am 27.02.2007  –  6 Beiträge
Dynavox / Audioinstitude VR 70 E
chris62 am 25.12.2004  –  Letzte Antwort am 25.04.2005  –  4 Beiträge
Dynavox VR-70: Tuning sinnvoll?
TobyK am 20.02.2005  –  Letzte Antwort am 21.03.2005  –  25 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.900 ( Heute: 6 )
  • Neuestes Mitgliedrubenangeles
  • Gesamtzahl an Themen1.554.255
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.608.954