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Allgemeiner Dynavox VR 70 Tuningthread

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Sehrlauthörer
Stammgast
#501 erstellt: 23. Aug 2006, 06:32
Hallo Dirk,

Metallschicht haben den Vorteil das sie keine Induktivität aufweisen-ganz klar vorzuziehen.Wenn Du nicht sicher bist ob 100 oder 200 Ohm verbaut sind dann miss es einfach an den anderen Widerständen nach die noch in Ordnung sind.Wenn Du schon mal am kaufen bist dann kauf gleich noch 4 Widerstände 100 Ohm 2 oder 5 Watt zur Heizungs-Symetrierung.Die 200 Ohm Widerstände sind doch die die am Schirmgitter der Röhre liegen (vom AÜ kommend) wenn ich mich nicht irre.Ein paar Ohm Unterschied dürften da nicht so wichtig sein, außerdem bewegen sich sich die Werte im Bereich von 10% was oft schon die Bauwert-Toleranz ist.Dann aber eher die 220 Ohm nehmen.

Gruß.

Michael
Espe
Neuling
#502 erstellt: 23. Aug 2006, 15:05
Hallo Michael,

also verbaut sind 200 Ohm. Ich werde dann die 220 Ohm nehmen.

Danke und Gruß.

Dirk
HerrHarry
Ist häufiger hier
#503 erstellt: 23. Aug 2006, 17:41
Hallo an Alle.
Ich hätte mal eine Frage.
Gibt es eigentlich eine (ich nenne es mal)Zeitbegrenzung wie lange ein Röhrenverstärker eingeschaltet sein darf?Ich meine wegen der Röhren,die werden ja ziemlich heiß.
Vielen Dank und Grüße.HerrHarry.
expo
Stammgast
#504 erstellt: 23. Aug 2006, 18:20
Hallo HerrHarry,
nein es gibt keine Zeitbegrenzung wie lange ein Röhrenverstärker eingeschaltet sein darf es sei denn du bist nicht zuhause oder in Urlaub.
Den Röhren macht das nichts nur häufiges an und ausschalten läßt die Kondensatoren und die Röhren schneller altern.
Meine Röhre ist 10-12 Stunden am Tag in betrieb.


MFG.expo
HerrHarry
Ist häufiger hier
#505 erstellt: 23. Aug 2006, 18:37
Danke expo .
Grüße.HerrHarry.
Duder
Stammgast
#506 erstellt: 28. Aug 2006, 09:55
Hallo Leute,

so melde mich nach 1 Woche Zwangsbastelabstinenz zurück - bin eurem Rat nachgekommen und habe den Dynyvox seiner VV Röhren beraubt eingeschaltet, und ihr hatet Recht: da fiept jetzt nichts mehr! Wie sieht denn nun der nächste Schritt aus? Das Kabel von der Gegenkopplung lösen? Und dann, mit VV Röhren testen, oder ohne, und auf was soll ich da achten? Danke schonmal im vorraus!!!!!

Gruß

Martin

P.S.: Wenn ich das gute Stück heute noch zum laufen bekommen sollte, folgt ein Hörbericht über die russischen 6l6 die mir Michael (der, der immer sehrlauthört...) besorgt hat: Vielen Dank nochmal, ich kann es kaum erwarten! Schon stark wie hilfsbereit die Leute hier im Forum sind - !
Bierbauch2000
Stammgast
#507 erstellt: 28. Aug 2006, 20:05
@Duder,

mein Urlaub ist vorbei und mein PC läuft auch wieder. Hatte eine Zwangspause.

Stecke jetzt mal die Vorröhren nacheinander ein.

Also zuerst rechter Kanal , dann kurz Probehören

dann den linken Kanal und Probehören (die rechte Vorröhre entfernen)

Hattest Du die beiden Vorröhren schon mal getauscht ?

http://www.retro-optonica.de/Dynavox/DynavoxSchaltplan.htm

Wenn dann nur der rechte Kanal sirrt (sehr laut ?)

kann es nur an der Rückkoppelung der Vorröhre oder an der Gleichspannungskopplung liegen.

Rückkoppelung R21 und C17 laut Schaltplan

zum Testen einfach mal ablöten.


oder bei der Gleichspannungskopplung falls die Widerstände OK sind C20 und auch C12 mal mit der rechten Seite tauschen.

Mal ehrlich da sind nur eine Handvoll Bauteile drin und trotzdem kann die Kiste solche Probs bereiten.
Es währe doch gelacht wenn wir das hier im Forum nicht hinbekommen würden.

Gruss
Bernd


PS: Hast Du schon mal ganz andere Vorröhren ausprobiert ?
Duder
Stammgast
#508 erstellt: 29. Aug 2006, 00:10
Servus Bernd,

an den VV Röhren liegts nicht - da habe ich 3 verschiedene Paare durchprobiert.
Habe eben R21 und C17 mit den korrespondierenden Werten auf der rechten Seite getauscht, aber sirren tut es immer noch aus dem linken Kanal.
C20 habe ich auch schon ohne Ergebnis mit der rechten Seite ausgetauscht, aber welchem Kondi entspricht denn C12 auf der rechten Seite? C7 vielleicht? Bei mir sind da allerdings werkseitig unterschiedliche Werte und Typen verbaut: C12 ist ein gelber Folienkondensator mit der Aufschrift 685K 400V, und C7 ein aus der ersten Version vom Dynavox bekannter roter Knubbel, allerdings mit 474K und einer Spannungsfestigkeit von 630V. Vielleicht waren die Spannungen im Dynavox (Michael hat die mal nachgemessen, es waren eher 450V als 400V) zuviel für C12?

Gruß

Martin
Duder
Stammgast
#509 erstellt: 29. Aug 2006, 11:38
So, habe eben C12 gegen C7 getauscht und das Fiepen bleibt immer noch auf der linken Seite... Großer Mist! Ich glaube es gibt langsam keinen Kondensator mehr den ich nicht hin und her gelötet hätte . Könnten vielleicht die Gleichrichterdioden hinüber sein??? Bin echt ein wenig verzweifelt und über jeden Input froh!

Gruß

Martin
Bierbauch2000
Stammgast
#510 erstellt: 29. Aug 2006, 12:43
@duder,

hast Du schon mal die Spannungen an den Vorröhren verglichen?
Eventuell ist ein Widerstand faul (ich meine damit das er seinen Wert geändert hat)

Aber vorsicht 400V sind nicht ungefährlich !

Gruss
Bernd

Ist die Heizung der Vorröhren noch original ? Mess doch auch mal die Heizspannung.

Was ist eigentlich mit der Einstellung der Biasspannung funtioniert sie jetzt ?

Mach doch mal eine Liste was Du probiert hast.


Gruss
Bernd
prof.inti
Stammgast
#511 erstellt: 29. Aug 2006, 13:57
Löte doch mal die Trafos aus / um / neue rein ...
Duder
Stammgast
#512 erstellt: 29. Aug 2006, 14:05
Hi Bernd,

kann man die Spannung der VV Röhren auch bei ausgeschaltetem Gerät prüfen - habe ein bisschen zuviel Schiss am offenen Gerät rumzufummeln.

Die Heizung der VV Röhren habe ich nicht verändert.

Der Bias läuft links immer noch von selbst hoch.

Bisher habe ich probiert:

-versch. VV Röhren, kein Unterschied
-Seitenwechsel der EL34, kein Unterschied
-Kondis C10,11,12,17,18,19,20 mit den entsprechenden Werten rechts getauscht, kein Unterschied
-Widerstände durchgemessen, dabei ist mir aufgefallen (mit Bezug auf Bernds Schaltplan): R17 hat bei mir den selben Wert wie R22, d.h.: 470K, nicht wie im Schaltplan 27K; R19 bei mir das gleiche wie R20, und nicht 10K, sondern 200; weiterhin ist R21 nicht wie im Schaltplan (und auch auf der Platine aufgedruckt) 10K, sondern nur 200 - die Kontrollmessung zeigt aber das R18 (der korrespondierende Widerstand auf der rechten Seite) auch 200 hat, ach ja: in Bernds Schaltplan gibt es zwei R24, einer davon müsste R26 heißen.
-Wenn auf der linken Seite keine VV Röhre eingesteckt ist, sirrt es im Übrigen nicht

So, dass ist das was ich bisher ausprobiert habe...

Gruß (und schon Danke für die Hilfe, ich weiß, ist frustrierend wenn nichts klappt)

Martin
Duder
Stammgast
#513 erstellt: 29. Aug 2006, 14:24
Servus Prof.Inti,

an den Trafos habe ich bisher nicht rumgebastelt, aber kann da denn soviel kaputt gehen? Zumindest optisch lassen sich keine Schäden feststellen, aber wenn Du meinst das es was bringt kann ich die Dinger natürlich auch mal umlöten - die haben nur so ekelhaft viele Kabel...

Gruß

Martin
Sehrlauthörer
Stammgast
#514 erstellt: 29. Aug 2006, 20:51
Hallo Martin,

löte mal wie schon vorige Woche vorgeschlagen die Gegenkopplung direkt an den 8-Ohm Klemmen einfach ab.Das Kabelende isolieren und probieren.

Übrigens mein Mr.Liang hat sich gestern Abend auch mit einem extrem lauten Knall verabschiedet.Habe den Fehler aber schon gefunden-macht die Sache aber keineswegs besser.Warum kannst Du hier nachlesen.

http://www.roehren-und-hoeren.de/phpBB/viewtopic.php?t=2125

Vielleicht ist das ja ein wenig "Trost" für Dich.DU BIST NICHT ALLEIN mit einem kaputten China-Amp.

Nee, gelle nicht wirklich ein Trost-vielmehr eine Schande mit diesen Kisten.

Gruß.

Michael

Kopf hoch das wird schon


[Beitrag von Sehrlauthörer am 29. Aug 2006, 21:18 bearbeitet]
Schoschi
Stammgast
#515 erstellt: 29. Aug 2006, 21:57
Hallo Michael,

ich habe den gleichen Röhren-CDP, allerdings 100 Euro günstiger (ORNEC), der ist absolut einwandfrei, die haben den Aufbau umgestrickt (sehr ähnlich zu Cayin CDT-15), da brummt nichts, klingt hervorragend, das einzige, was ich Dir rate, tausche die Isolierringe am Netzkerntrafo aus, die Möffeln nämlich.

Also dies ist kein Bastlergerät, hervorragend verarbeitet, sauschwer (die FB wiegt fast ein Pfund), sehr schön auch innen verarbeitet.



Alles im grünen Bereich, hast Du gut (wenn auch zu teuer) gekauft...

Den Dynavox-Besitzern wünsche ich, daß die Probleme sich hoffentlich beheben lassen, ich kann nur sagen, nachdem meiner gepimmt wurde und ich noch 2 andere Röhrer habe (6C33b-SE und Cayin A88T) kann ich nur den Kopf schütteln über den Preis des Dynavox.

Der Dynavox schlägt sich hervorragend im Vergleich zu den HighEndern, momentan betreibe ich diesen an GreenCones, einfach eine Freude, gerade beim Leisehören.

Der Dynavox wäre für 1000Euro noch ein Sonderangebot.



Martin, noch viel Erfolg bei der Fehlersuche, aber es zahlt sich aus !

Schönen Abend noch !

gruß

Schoschi
Sehrlauthörer
Stammgast
#516 erstellt: 29. Aug 2006, 23:16
Hallo Schoschi,

das macht mir jetzt aber wieder richtig Mut, "Danke" für das Seelenbalsam.Gefallen tut mir der Orginal ja wirklich optisch sehr gut.Allerdings werde ich ganz bestimmt eine Lautstärkeregelung direkt am Player vermissen.Und eine Programmautomatik die die einmal gewählten Titelauswahl einer CD auch behält und sich daran erinnert wenn die selbe CD wieder eingelegt wird.Ein dauerndes Neuprogrammieren der Titelauswahl würde mich (wird mich) bestimmt ziemlich nerven.Naja, da bleibt ja notfalls noch die Möglichkeit sich eine Lieblingstitel-CD zu brennen.
Einen Vorverstärker möchte ich aber ganz sicher nicht einschleifen.Aber zur Lautstärkeanpassung immer an den Verstärker zu rennen find ich auch sau-blöd.

Nochmal zum Dynavox.Meiner klingt jetzt mit den russischen 6L6 einfach "überragend"- anderst kann man das ehrlich nicht mehr umschreiben wie mein getunter "Dyna" jetzt klingt.Diese Endröhren sind wirklich der ultimative High-End Kick.Da stimmt jetzt einfach alles.Ein knüppelharter+tiefer Bass bis zu höchsten Lautstärken, eine bemerkenswerte Mitteltonwiedergabe und das beste ist diese unglaublich weiträumige und trotzden exakt auf den Punkt fokussierte Räumlichkeit.Nicht zu vergessen die Hochtonwiedergabe.In Verbindung mit der Räumlichkeit kann man Details förmlich im Raum verglühen sehen so perfekt ist die Illusion mit guten Aufnahmen.Ich hatte das mal mit dem Verglühen einer Wunderkerze umschrieben, da verästeln sich die Funken ja auch noch unzählige Male.Das konnte und kann bisher nur der modifizierte Dynavox in meiner Widergabekette.Wenn die "Neulinge" wüßten was für ein ungeheueres Klangpotenzial noch im Dynavox schlummert-das war mein aller erster Gedanken als ich die zufriedene Klangkommentare über deren Dynavoxe gelesen haben, ja wenn die nur wüßten......,denen würden die Ohren abfallen-Wetten

Ich hatte auch mal geschrieben das ich gerne einen Yardyn hätte.Die Tonalität des Yarland (der leider räumlich im Vergleich zum Dynavox geradezu flach+eindimensional klingt) gepaart mit diese unglaublichen Räumlichkeit+Hochtonwiedergabe des Dynavox.Die Russen 6L6 haben mir diesen Traum erfüllt.Allerdings hatte ich gleichzeitig mit Einsatz dieser Röhren auch die N4007 gegen Schottydioden BYV96E ersetzt und die Netzteilsiebkapazität um 820uf erhöht.Jedenfalls ist das jetzt absolut "High-End"-ohne Zweifel.Mehr Verstärker braucht wirklich kein Mensch.Deshalb kann ich den momentanen Verlust des Mr.Liang ganz gut verschmerzen.Gegen den poppligen Dynavox machte der in keinem Bereich mehr ein Stich.

Verstärkervergleich

Gruß.

Michael
Duder
Stammgast
#517 erstellt: 29. Aug 2006, 23:44
Servus Michael,

trösten tut mich das ganz und gar nicht, klingt eher ganz schön gefährlich... Kam nicht auch die Vogelgrippe aus China ? Naja, jedenfalls habe ich das Kabel von der Gegenkopplung gelöst und das Pfeifen war noch da, nur halt ein bisschen lauter ! Morgen mach ich mich dann wohl mal über die Trafos her und wenn das nichts bringt ist das Mistding Ehrengast beim nächsten Grillfest .

Gruß

Martin
Sehrlauthörer
Stammgast
#518 erstellt: 30. Aug 2006, 07:42
Hallo Martin,

was soll das eigentlich mit den AÜ zu tun haben ????.Das einzig was ich mir da vorstellen könnte wäre die Schirmgitterwicklung die auch an die Röhre über (R24 , R27-200 Ohm im Schaltplan) an Pin 4 geht.Löte mal zuerst noch diese Widerstände einfach aus.Der Verstärker läuft dann als einfache Triode und ist nicht mehr ultralinear.Pfeift es dann nicht mehr kommt das pfeiffen über die Schirmgitterwicklung das die Röhre moduliert.

Gruß.

Michael
Duder
Stammgast
#519 erstellt: 30. Aug 2006, 09:14
Servus nochmal,

habe R24/27 aus-, und die Gegenkopplung wieder eingelötet. Das Fiepen ist jetzt wieder leiser (klar die Gegenkopplung ist auch wieder dran), aber es ist noch da. An der Schirmgitterwicklung liegt es demnach wohl auch nicht. Achja, wenn ich den Amp ausschalte und sofort wieder einschalte, scheppert es kurz dem Verstärker - vielleicht hilft das ja bei der Fehlerdiagnose.
Achja Michael: Heißer CDP!!! Must mal berichten wenn Du das edle Stück mal gehört hast!

Gruß

Martin
Bierbauch2000
Stammgast
#520 erstellt: 30. Aug 2006, 12:20
@sehrlauthörer,

wo bekommt man denn die guten Russenröhren und wie teuer sind sie ?

Schon mal Danke für die Antwort.

Gruss
Bernd
Bierbauch2000
Stammgast
#521 erstellt: 30. Aug 2006, 12:29
@Duder,

hi, Du wirst jetzt wahrscheinlich nicht mehr um ein paar Messungen unter Spannungen herumkommen.

Meiner Meinung nach ist ein Bauteil nicht in Ordnung und da Du schon alle Kondensatoren getauscht hast kann es ja eigentlich nur noch ein Widerstand sein.

Was relativ ungefährlich ist :

Gutes Digitalvoltmeter mit vollisolierten Prüfspitzen

oder besser Kleps = Klemmprüfspitzen

Die klemmst Du direkt an die Röhrenheizung (Gleichrichter)

Da kann eigentlich nicht viel passieren. Aber immerdaran denken in dem Gerät sind Spannungen um 400V also vorsichtig arbeiten erst überlegen dann handeln.


Die Heizspannung der Vorröhren sollte so um die 6,3V DC liegen.

Die Endröhren haben so ca.6,3V AC bitte beim einstellen des Messgerätes beachten.

Gruss
Bernd
Sehrlauthörer
Stammgast
#522 erstellt: 30. Aug 2006, 12:40
Hallo Martin,

nach reichlicher Überlegung dachte ich mir das das wohl auch nix bringen wird.Das Problem liegt meiner Meinung nach ganz klar VORder Endstufe.Du hattest ja geschrieben das wenn die VV-Röhre gezogen ist dann Ruhe ist.Habe mir mal gerade den Schaltplan von Bernd angesehen.Hattest Du schon mal den Kondensator C12 und dessen Umfeld überprüft.Der hängt ja an Pin 3 der VV-Röhre an einem Gitter.Du musst jetzt logisch die Schaltung vom Eingang > Ausgang, von vorne nach hinten überprüfen.An Deiner Stelle würde ich als erstes den Eingangskondensator C18 auslöten und ein Chinchkabel direkt ohne Koppelkondensator am Röhrensockel an Pin 2 anlöten.

Gruß.

Michael

Ps.Bist Du Dir überhaupt sicher das das Piepsen nicht evtl. von der Signalquelle kommt ????.Ist der Eingang überhaupt angeschlossen wenn Du dem Verstärker überprüfst???.
Bierbauch2000
Stammgast
#523 erstellt: 30. Aug 2006, 12:40
@Sehrlauthörer,

ich habe gerade deinen Bericht zum Mr Liang gelesen.

Zur Drosselreparatur:

Kaufe Die eine lange PVC Schraube und nehme ein Stück Pertnax zur Isolation des Drosselgehäuses.

Alternativ kannst Du bei den gänigen Händlern einfach eine neue Drossel kaufen sofern Du ähnliche Einbaumaße bekommst.

Ich denke eine neue Drossel mit der richtigen Spannungsfestigkeit währe die beste Lösung.

Im Prinzip kannst Du davon ausgehen das der nachste Drosselschluß schon vorprogrammiert ist. Scheinbar ist die Isolation der Drähte nicht ausreichend.
Die Messung mit einem Ohmmeter ist da leider nicht aussagekräftig genug.
Du müsstest die Drossel mir einem Isolationsmessgerät durchmessen.
Mit der 9V Blockbatterie im Digitalvoltmeter kann alles noch gut aussehen wenn dann aber eine hohe Betriebsspannung anliegt kann es sein das die Isolierung des Drahtes nicht mehr ausreichend ist.



Gruss
Bernd


[Beitrag von Bierbauch2000 am 30. Aug 2006, 12:48 bearbeitet]
Sehrlauthörer
Stammgast
#524 erstellt: 30. Aug 2006, 13:25
Hallo Bernd,

werde wohl die zentrale Befestigsschraube mit einem Drehmel abflexen und einfach zwei M8 Muttern oder Schrauben an den Becher anschweißen.Der Becher ist ja durch die Vergussmasse gut isoliert.Ob die Spule noch die angedachte Induktivität hat werde ich noch überprüfen.Schlimmsten Falls hat sie irgendwann überhaupt keine Induktivität mehr wenn die Windungsschlüsse zunehmen sollten.Was wird sich dann aber bestimmt als immer lauteres brummen bemerkbar machen.

2 Muttern oder Schrauben anschweißen (danach ist wohl eine neue Lackierung erforderlich) und 2 Löcher im Gehäuse bohren ist jetzt wohl wirklich das einfachste und schnellste Lösung.

Sehe leider keine Möglichkeit die alte Spule aus dem Topf zu bekommen-außer vielleicht ein mehrstündiges Ausbrennen das den Epox-Harz brüchtig machen würde.Aber nachher ist dann vielleicht der Topf verglüht und total verzogen.Und so ein viereckiges und hässliches Ding konvensioneller Bauart kommt mir bestimmt nicht auf das Verstärkergehäuse.

Am liebsten wäre mir natürlich eine neue Drossel-als Garantie-Ersatzteil.Doch Ansprüche in China geltend machen zu wollen ist wohl aussichtlos-vorallem wenn man fast kein Englisch kann.

Gruß.

Michael
Duder
Stammgast
#525 erstellt: 30. Aug 2006, 13:34
Hi Michael,

vom Eingangssignal kann es nicht kommen - habe keine Quelle angeschlossen.
Verstehe ich dich richtig: C10,11 (Koppelkondensatoren) und C18 auslöten und ein Chinchkabel mit Pin2 verbinden (das müsste der Pin sein an dem auch C18 hängt? Will nur sicher gehen bevor mir das Ding ganz abraucht...

Achja, viel Glück bei der Reperatur von deinem Mr. Liang - ich fühle mit Dir, ehrlich!!!

@Bernd:

Tja, Multimeter habe ich, wo muss ich den die Käbelchen dranhalten um die Röhrenheizung zu überprüfen?

Gruß

Martin
prof.inti
Stammgast
#526 erstellt: 30. Aug 2006, 13:38

Schoschi schrieb:
Hallo Michael,

ich habe den gleichen Röhren-CDP, allerdings 100 Euro günstiger (ORNEC), der ist absolut einwandfrei, die haben den Aufbau umgestrickt (sehr ähnlich zu Cayin CDT-15), da brummt nichts, klingt hervorragend, das einzige, was ich Dir rate, tausche die Isolierringe am Netzkerntrafo aus, die Möffeln nämlich.

Also dies ist kein Bastlergerät, hervorragend verarbeitet, sauschwer (die FB wiegt fast ein Pfund), sehr schön auch innen verarbeitet.



Der CDP kostet 280 €, die Versandkosten betragen mit DHL Express 154 €, ... wo gibt es den in Deutschland zu kaufen ?
Flecki
Ist häufiger hier
#527 erstellt: 30. Aug 2006, 14:35
Hallo Martin,

bei mir wars eine kalte Lötstelle an einem Eingangskondensator. Weil die vordere Seite des Kondensators nah am Platinenrand und somit schon bedenklich nahe am Gehäuse liegt, kam ich mit dem Löter nicht so ganz auf die Lötstelle. Das Ergebnis war fiepen und kratzen in einem Kanal. Also nochmal ausgelötet und sauber eingelötet: fertig.

Gruss
Martin
Duder
Stammgast
#528 erstellt: 30. Aug 2006, 15:17
Servus Michael,

ich...küsse...den...Boden...auf...dem...Du...wandelst!!! Im Ernst, der Tip war es: das Sirren ist jetzt weg!!! Hallelujah! Jetzt bleibt nur noch eine Frage offen: Was nun? Ich nehme an das die Geschichte nicht so trivial ist, einfach die 3 ausgelöteten Kondis (10,11,18) durch neue zu ersetzen und das Ding funktioniert wieder.

Gruß und

Martin
Sehrlauthörer
Stammgast
#529 erstellt: 30. Aug 2006, 17:00
Hallo Martin,

ja erneuere die Kondensatoren (die der anderen Seite natürlich gleich auch) und vorallem löte sauber-nicht nur bappen.Die Lötstelle MUSS nachher glänzen und darf nicht matt+rau aussehen.

Herzlichen Glückwunsch noch.

Und viel Spass noch mit den Russen 6L6, bin schon mal gespannt über Deinen ausführlichen Hörbericht hier.

Gruß.

Michael

Ps.Meinen kranken Chinese krieg ich auch wieder ans laufen-Ehrensache
Schoschi
Stammgast
#530 erstellt: 30. Aug 2006, 18:35

prof.inti schrieb:

wo gibt es den in Deutschland zu kaufen ?


Im Laden nirgends, alles Importware
tomwip
Stammgast
#531 erstellt: 30. Aug 2006, 19:12
Hallo Zusammen,

warum wird nirgends als Tuning der Austausch des Eisenkern-Trafo gegen einen Ringkerntrafo besprochen!?

Ich bin ein Newbie, also erschlagt mich nicht gleich, wenn ich da Blödsinn verzapfe :-)

Mir fällt nur ein, dass die Eisenkerntrafos gerne nach einer gewissen Zeit zum Brummen neigen, bzw. von Anfang an leise brummen.

Grüße,
Tom
Duder
Stammgast
#532 erstellt: 30. Aug 2006, 21:37
Servus,

da ich ja nun hoffentlich die Lösung für mein Problemchen gefunden habe: Vielen Dank für die tatkräftige Unterstützung!!!

@Bernd: Die Problem-Kondis waren wohl C10,11 und 18 - in deinem Schaltplan hast Du Werte auf 1 müF (C10,11) bzw. 0,22 müF (C18) erhöht - lohnt sich das oder sollte ich lieber bei den Standartwerten bleiben? Dachte daran morgen zu Conrad zu fahren und dort Wima Kondensatoren mit den entsprechenden Werten zu besorgen - die sind doch ganz ok, oder sollte ich lieber welche mit einer geringeren Toleranz nehmen? 20 % sind imho doch schon ganz schön viel.

Gruß

Martin
hargi
Stammgast
#533 erstellt: 30. Aug 2006, 21:55
Hallo Martin,

zwei kurze Tips; wenngleich aus zweiter Hand, sollten Sie doch stimmen:

- die bei Conrad verkaufen Kleinteile und Kleinmengen wie Kondensatoren nicht in den Geschäften, sondern nur über Bestellungen und per Post, soweit ich gehört habe. Ruf lieber vorher an bevor Du umsonst Sprit oder Fahrkarten verfährst.

- die Wimas sind offenbar tatsächlich die Geeignetsten - allerdings scheint es wg. dieser Toleranzen üblich zu sein, mehr zu kaufen als man braucht und daheim zu selektieren.

Auf Deinen 6L6 Hörtest, den Du versprochen hat, bin ich sehr gespannt!

Schöne Grüße
Harald
Bierbauch2000
Stammgast
#534 erstellt: 30. Aug 2006, 22:34
@Duder

den Eingangskondensator C18 kannst Du auch als 0,33µF 400V ausführen.

C12 ist 0,1µF 400V
und
C20 ist 47pF 630 von Conrad (Folie)so ein blauer.

Wimas sind schon OK

Gruss Bernd


Wo bekommt man denn jetzt die Russen 6L6 am besten her ? BTB?
Duder
Stammgast
#535 erstellt: 30. Aug 2006, 23:43
Servus,

zum Glück ist der Conrad nur 3 min mit dem Fahrrad von mir entfernt, von daher lohnt sich der Ausflug so oder so. Leider kann mein Multimeter keine Kapazitäten messen, daher ist selektieren nicht, muss ich wohl ein wenig Vertrauen in die Seriengenauigkeit haben.

@Bernd:

Weiß nicht ob BTB auch 6l6 hat, die sollen jedoch auf jeden Fall sehr kompetent und zuverlässig sein.

Meine 6l6 hat mir netterweise der sehr laut hörende Michael besorgt, perfekt gematcht und zu einem echt gutem Preis, wirklich netter Kerl, der zum Glück auch noch in meiner schönen Heimatstadt arbeitet, und so hat das dann geklappt ! Leider hat der gute Mann von dem Michael die Röhren hat, die Preise inzwischen von 25 € auf 44 € das Quad erhöht - Michael der Trendsetter verdirbt halt die Preise, tsetse .

Wenn Du mutig bist such mal auf ebay nach "6l6 + lot", da kannst Du dann 8er oder 16er Sets aus der Ukraine oder Russland bestellen für ca. 30 Euro den 8er Pack, das ist günstig, die Röhren sehen sehr hochwertig aus, aber man bestellt halt aus der Ukraine, etwas Mut zum Risiko brauch man da schon...

Achja, noch eine Frage: wieso die Werte für C12 und C20? Soll ich die auch tauschen, ich dachte C10/11/18 wären die Übeltäter ?

Gruß

Martin
Sehrlauthörer
Stammgast
#536 erstellt: 31. Aug 2006, 08:07
Hallo Martin,

wenn Du schon mal dabei bist.Sollten die vier Dioden für die Anodenspannung in Deinem Dynavox noch vom Typ N4007 sein dann tausch die auch gerade aus.Ich nehme immer BYV96E techn.Datenblatt mit denen ich beste Erfahrung gemacht habe.Das vorher leise-hochfrequente Knistern war bei mir nach dem Austausch vollständig verschwunden.Auch denke ich das es danach nicht mehr so nervös und zippelig klingt sondern einfach "runder".

Die +-20% Abweichung der WIMA's würde ich nicht so eng sehen, hat keine nachvollziehbaren Einfluß auf den Frequenzgang oder Phase.C18 größer als 0,22uf zu machen bringt auch kein bisschen mehr Tiefgang, habe ich schon bis auf 0,47uf vergrößert ohne messtechnischen Unterschied.Vielmehr dürfte für den Tiefbassverlust C12 verantwortlich sein.Diesen Wert werde ich bei mir jedenfalls mal auf 0,22uf oder 0,33uf vergrößern und nachmessen ob es dann tiefer geht.10Hz ohne Abfall ist mein erklärtes Ziel damit ich endlich auch mal die anderen ECF82 einsetzen kann ohne das der Bassbereich deutlich hörbar ausdünnt.Nur mit der EI ECF82 hat man ja bisherrichtigen Tiefsbass wie meine Messungen belegen.

Gruß.

Michael
prof.inti
Stammgast
#537 erstellt: 31. Aug 2006, 09:00
Als Vorröhre nutze ich die Phillips 6U8A und als Endröhre die Electro Harmonix EL34. Rein subjektiv fehlt es etwas am Hochton, aber ich muss dazu sagen, dass ich Breitbänder betreibe die ja von Natur aus im Hochton nachlassen. Was ich wirklich Klasse finde, ist das scheinbar nicht mehr vorhandene Rauschen in der Pause zwischen 2 Stücken. Nicht das der Transistor vor sich hergerauscht hat, aber man nimmt deutlich eine Ruhe war.

Für den technisch Interessierten, die Röhren eh -el34 sind im Betrieb um die 180 °C heiß. Was ich wirklich bemängel sind diese "billig" Potis für die Ruhestromeinstellung. Kaum ist der Dreher in der Nähe, verändern sie nur durch leichten Druck ihren Wert. Gibt es Spindel-Potis für diesen Einsatz ?
kionde
Stammgast
#538 erstellt: 31. Aug 2006, 09:49
hallo, ich habe die gleiche röhren wie du nur statt philps, usa VV röhren. hochton könnte in der tat etwas besser sen.
prof.inti
Stammgast
#539 erstellt: 31. Aug 2006, 13:00

kionde schrieb:
hallo, ich habe die gleiche röhren wie du nur statt philps, usa VV röhren. hochton könnte in der tat etwas besser sen.


Hallo,

schau dir mal die VV Röhre von allen Seiten an. Bei mir steht auch was von usa auf der Rückseite. Was ich z.Z. mitbekomme ist, dass Röhren allg. sehr teuer geworden sind. Das wäre doch etwas für eine IchAG Röhren made in germany.
pragmatiker
Administrator
#540 erstellt: 31. Aug 2006, 14:41

prof.inti schrieb:
Was ich z.Z. mitbekomme ist, dass Röhren allg. sehr teuer geworden sind. Das wäre doch etwas für eine IchAG Röhren made in germany.


Super Idee...wir bauen Röhren mal eben auf dem Küchentisch...und den Staubsauger nehmen wir als Vakuumpumpe her...

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 31. Aug 2006, 14:42 bearbeitet]
Duder
Stammgast
#541 erstellt: 31. Aug 2006, 14:58
Servus nochmal,

den 6l6 Bericht werde ich wohl noch etwas verschieben müssen - das Mistding sirrt immer noch!
Habe C10/11/12 durch Wima 0,47 müF mit 630V Belastbarkeit getauscht, C18 durch 0,22 müF/630V (die jeweils entsprechenden Werte auf der rechten Seite natürlich gleich mitgetauscht) und C20 mit 47pf Glimmer die ich noch rumliegen hatte: das Sirren ist zwar minimal leiser, aber immer noch deutlich da und der Ruhestrom fährt immer noch von alleine hoch. Die empfohlenen Dioden habe ich noch nicht reingepappt, aber daran kann es ja eigentlich nicht liegen, oder? Die Lötstellen sehen eigentlich alle ganz ok aus, außer an den Stellen wo sich die Lötpunkten wegen zu häufigen Bruzelns inzwischen aufgelöst haben... .

Gruß

Martin

P.S.:
tomwip
Stammgast
#542 erstellt: 31. Aug 2006, 16:43
Haaaaaaaaaaalllooo Flääääulein!!!!

warum beantwortet denn niemand meine Ringkern-Frage?





Grüße!
Tom
DB
Inventar
#543 erstellt: 31. Aug 2006, 17:15

Duder schrieb:
... und der Ruhestrom fährt immer noch von alleine hoch.

Schon mal Ug1 dort gemessen, wo es hingehört (direkt am g1)?

MfG

DB
DB
Inventar
#544 erstellt: 31. Aug 2006, 17:19

tomwip schrieb:
warum wird nirgends als Tuning der Austausch des Eisenkern-Trafo gegen einen Ringkerntrafo besprochen!?

Wozu? In einem Ringkerntrafo ist auch ein Eisenband drin, von daher...


Mir fällt nur ein, dass die Eisenkerntrafos gerne nach einer gewissen Zeit zum Brummen neigen, bzw. von Anfang an leise brummen.


Das ist eine Frage der elektrischen Auslegung und auch mechanischen Gestaltung des Trafos und hat nichts mit der Bauform zu tun.

MfG

DB
Tulpenknicker
Inventar
#545 erstellt: 31. Aug 2006, 17:24
Ruuuhe daaaaa, hier wird nischt gemeckert !!!

Willkommen im Forum Tom!!

Also bisher wurden in diesem Thread noch keine Trafos ausgetauscht, auch nicht die AÜs, die für so ein lowbudget Geräte gar nicht mal so üble Messdaten haben.

Also Eisenkrentrafos müssen nicht unbedingt schlechter sein als Ringkerntrafos. Aber einige Dynavoxbesitzer berichten schon von einem Brummproblem, mein Dynavox, den ich immer noch als ungetuntes Zweitgerät besitze, hat damit aber kein Problem, scheinbar habe ich mit meinem Exemplar Glück gehabt. Abhilfe gegen ein mechanisches Brummen kann dadurch geschafft werden, den Trafo in speziellen Lack zu versiegeln. Das habe ein paar von den Brummgeschädigten gemacht und sind mit dem Ergebnis zufrieden.

Ringkern für den Dynavox? Könnte schwierig werden, es sein dann, die Ringkerne bauen so kompakt, das sie ohne Probleme an derselben Stelle installiert werden können wie die Eisenkerne..

Gruß,

Nils
fmx
Stammgast
#546 erstellt: 31. Aug 2006, 17:56
Hallo
Mein VR70 hat wenn eine Verbindung zu einem anderen Gerät vorhanden war auch gebrummt.
Ich habe dann die Geräte galvanisch getrennt und schon war des Brummen weg.
War natürlich kein Brummen der Trafos, sondern eine Brummschleife.

Habe dieses Teil verwendet:
http://www.dienadel....n=50Tsuche--oehlbach

mfg fmx
Schoschi
Stammgast
#547 erstellt: 31. Aug 2006, 20:59

fmx schrieb:
Hallo
Mein VR70 hat wenn eine Verbindung zu einem anderen Gerät vorhanden war auch gebrummt.
Ich habe dann die Geräte galvanisch getrennt und schon war des Brummen weg.
War natürlich kein Brummen der Trafos, sondern eine Brummschleife.

Habe dieses Teil verwendet:
http://www.dienadel....n=50Tsuche--oehlbach

mfg fmx


Das interessiert mich auch, denn ich habe genau das Problem:
Wenn ich den Dynavox und meinen 6C33B SE- Verstärker an meine Röhrenvorstufen anschließe, brummen beide Verstärker ziemlich laut.
Wenn ich diese aber über einen Yamaha C60-Transistor Vorverstärker laufen lasse, tritt dies nicht auf.
Der C60 hat ein 2pol. Netzkabel, die Röhren-VV´s , der Dynavox und der SE-Tube Netzkabel mit 3pol. Kaltgerätestecker (Lapp-Ölflex).



Da ich die Röhrer mit Greencones verwöhne, die einen Wirkungsgrad über 96dB haben, hört man das natürlich auch gerade bei geringen Lautstärken, und das nervt.

Was mache ich wieder falsch, ich habe die Röhren über Netzstromfilter von Solitär-Audio laufen, ich habe auch schon versucht, Vor- und Endstufe an verschiedene Steckdosen anzuschließen, aber ohne Erfolg.

Wahrscheinlich wieder nur ein Formfehler, eine Kleinigkeit....?

Dank im Voraus

Gruß

Schoschi
fmx
Stammgast
#548 erstellt: 31. Aug 2006, 21:14
@Schoschi

Wenn ich nur den VR70 ohne Kabel an der Eingangsbuchse
voll aufgedreht habe, hat nichts gebrummt.
Habe dann eine Verbindung zwischen den Gehäusen hergestellt, hat auch nichts gebracht. Erst die galvanische Trennung hat das Brummen fast vollständig, (ohne Signal bei angeschlossener Vorstufe) sogar bei Rechtsanschlag des Lautstärkereglers beseitigt.
Wichtig war dann noch die Position des Ground Loop Isolators. In der nähe des Verstärkers hats noch etwas gebrummt, bei ca. 20-30 cm Entfernung wars so gut wie weg.

Im Auto Hifi Bereich gibts diese Teile um ca. 15€.

mfg fmx
Schoschi
Stammgast
#549 erstellt: 31. Aug 2006, 21:59
Hallo fmx,

also diese Ground Loop Isolators müßte ich dann ja im Auto-hiFi-Zubehör finden.
Ich bin morgen eh bei Conrad, da werde ich nachfragen, vielleicht können die mir weiterhelfen.

Vielen Dank für den Tipp !!

Gruß

Schoschi
Sehrlauthörer
Stammgast
#550 erstellt: 31. Aug 2006, 22:19
Hallo ,

in den Dingern die eine galvanische Trennung bewerkstelligen sind winzig kleine Übertrager eingebaut.Ob sowas im Hifi-oder gar High-End Bereich zu suchen hat wage ich ernsthaft zu bezweifeln.

Gruß.

Michael
Sehrlauthörer
Stammgast
#551 erstellt: 31. Aug 2006, 22:39

Duder schrieb:
Die Lötstellen sehen eigentlich alle ganz ok aus, außer an den Stellen wo sich die Lötpunkten wegen zu häufigen Bruzelns inzwischen aufgelöst haben...


Hallo Martin,

genau da dürfte evtl. auch das Problem liegen.Irgendwo ist wohl eine Leiterbahn unterbrochen oder der elektrische Übergang ist nicht mehr in Ordnung.

Was hattest Du gestern denn genau gemacht das es danach nicht mehr gebrummt hat.Hast Du das Signal versuchsweise mal ohne Koppelkondensator direkt auf den Pin 2 der Vorstufen-Röhre gelötet.Oder fehlt Dir einfach nur eine saubere Masseverbindung am Eingang.Sollte der Strom sich über Umwege seinen Weg suchen müssen (ist drück es jetzt mal einfach so aus) dann ist es kein Wunder des es brummt+zirpt. Soweit ich weiß hast Du doch das Poti ausgelötet und die Chinchbuchsen mit einem kurzes Kabel direkt mit der Platine (Eingangs-Koppelkondensator)verlötet.

Gruß.

Michael
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