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Der High End In Ear Thread

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Prog-Rock
Stammgast
#13077 erstellt: 05. Jan 2011, 17:28

Bad_Robot schrieb:

Solche kleineren Unterschiede fallen einem erst auf, wenn man mal 10 verschiedene Customs hat.


Ja klar, man braucht einen Vergleichswert. Die Stage 3 saßen auch immer gut, aber bei den Stage 4 kommts mir einfach noch fester und sicherer vor.
Die Hauptsache ist ja, dass man bei CM eigentlich immer einen guten Sitz erwarten kann. Ob der dann "sehr gut" oder "perfekt" ist spielt im Endeffekt auch keine Rolle.
Yondaime
Ist häufiger hier
#13078 erstellt: 05. Jan 2011, 19:59
Hallo zusammen!

Ich stehe wieder mal vor einem kleinen Problem und hoffe, ihr könnt mir wie so oft bei einer Kaufentscheidung helfen.

Kurzum: Ich suche In Ears um die 200-300€

Marke ist mir eigentlich ganz egal. Gehört wird an einem Iphone 4, einem Samsung YP-Q1 und einem Sansa Clip. Erfahrungsgemäß wird das Iphone 4 dabei am häufigsten genutzt werden.

Vorgeschichte: Ich hatte die Super.Fi 5 Pro, mit denen ich klanglich eigentlich recht zufrieden war. Ich habe sie dabei aber als etwas störend und unbequem, aber tolerabel, empfunden. Leider hat sich bei mir relativ bald das Kabel verabschiedet und wenig später fiel mir ein Monitor gar heraus (der eigentliche Grund für den anstehenden Neukauf).

Musikgeschmack: Höre ein breites Spektrum von Rock über Klassik bis hin zu elektronischer Musik.

Nun habe ich mich hier ein wenig belesen, leider hört man immer mal wieder z.T. stark widersprüchliche Aussagen zu einigen IEMs.

Deshalb hoffe ich auf möglichst viele Antworten. Groß finde ich bspw. die Diskrepanz beim Sennheiser IE8. Zu diesem IEM habe ich in letzter Zeit recht wenig gelesen.

Was könnt ihr mir also empfehlen? UE Triple.Fi 10 (Pro / VI), Westone UM2, Shure E420 oder einen anderen? Komfort spielt zwar auch eine gewisse Rolle, steht aber ganz klar und deutlich hinter den klanglichen Eigenschaften zurück.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13079 erstellt: 05. Jan 2011, 20:03
Hallo,

da solltest du lieber einen Thread in der Kopfhörer-Kaufberatung aufmachen.

Ansonsten werden genau die InEars, die du da aufgelistet hast, in diesem ausgezeichneten Review behandelt:

http://tinyurl.com/395oxe

Da steht zu diesen InEars eigentlich alles drin.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 05. Jan 2011, 20:06 bearbeitet]
Yondaime
Ist häufiger hier
#13080 erstellt: 05. Jan 2011, 20:06
K, kann ich natürlich machen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13081 erstellt: 05. Jan 2011, 20:06
Hast du den High-End-InEar-Review Thread schon gelesen? (Siehe auch mein editiertes Posting weiter oben.)

Viele Grüße,
Markus
Remanerius
Inventar
#13082 erstellt: 05. Jan 2011, 20:08
Da ich den Superfi 5 Pro nicht kenne, kann ich das nicht genau sagen.
Beim Triplefi 10 wäre es mit dem Komfort nicht besser und du kannst durchaus damit rechnen, dass der auch mal auseinander fällt. Da du mit UE ja schon schlechte Erfahrungen gemacht hast, wirst du das vielleocht auch nochmal überdenken wollen. Vielleich liebst du aber auch das Risiko, dann bekommst du mit dem TF 10 einen Preis/Leistungs-knaller.
Ansonsten mach vielleicht mal lieber einen Thread in der Kaufberatung auf, dafür ist sie ja eigentlich da
Yondaime
Ist häufiger hier
#13083 erstellt: 05. Jan 2011, 20:23
Also als unbequem empfand ich die UE schon. Wie gesagt wäre das aber im wahrsten Sinne des Wortes "verschmerzbar". Natürlich würde ich lieber zu komfortableren Modellen greifen, diese sollten jedoch klanglich auf alle Fälle mithalten können.
Son_Goten23
Inventar
#13084 erstellt: 05. Jan 2011, 20:53
damals (für die Otos) habe ich die Anleitung von UE mitgenommen. (Bachmaier hat die dann fertiggestellt) Der linke saß "zu fast 100%", allerdings hätte ich das nur genau beurteilen können, wenn der rechte auch min. so gepasst hätte... (das gleiche Problem wie bei den Universals)

genau das hatte ich "befürchtet" nämlich mehrere Erfahrungen. (wie sehen die Tester eig. aus?)
Remanerius
Inventar
#13085 erstellt: 05. Jan 2011, 21:16
Die Tester sehen sehr unterschiedlich aus.
Das sind aber eigentlich normale Universals mit Aufsätzen. Sie reichen von klein und kastenförmig (Stage) bis zu riesigen schmerzhaften Teilen mit Pseudo-Customlook (UE18).
Matzio
Inventar
#13086 erstellt: 05. Jan 2011, 22:22

Bad_Robot schrieb:

Son_Goten23 schrieb:
noch ne Frage zu den Ohrabdrücken: wie genau muss man die machen? bzw. nur stillhalten, wenn die gemacht werden oder den Mund usw. leicht bewegen, wie man es im Alltag auch (automatisch) macht? (ja genau, hört sich toll an )


Da wollen es die IEM-Hersteller oftmals unterschiedlich.

Auf jeden Fall den Mund komplett stillhalten, bis die Abdruckmasse ausgetrocknet ist und wieder aus dem Ohr herausgenommen wurde. Also bloß nicht kauen. (Auch wenn dir der Hörgeräteakustiker immer wieder sagen wird, daß du kauen sollst.)

JH und UE wollen dabei den Mund ganz weit aufgerissen haben. Die schicken sogar solche "Beißkeile" 'raus, auf die du draufbeißen sollst. (Mund aufgerissen still halten ist ganz schön anstrengend wenn du nichts zum Draufbeißen hast.)

Die amerikanischen Hersteller (auch Hörgerätehersteller) sind es so gewohnt, daß sich der Unterkieferknochen in den Abdrücken noch mit abdrückt. Daher das weit Aufreißen. Die gehen da mit einer anderen Methodik an die Sache heran.

Die Jungs von CM wollen es hingegen anders. Die sagen, Zähne jetzt nicht zusammenbeißen, sondern entspannt leicht auseinander lassen. Der Mund kann dabei ruhig geschlossen sein. Vielleicht leicht geöffnet. Im Prinzip so, als wenn du entspannt Musik hörst.

Als Abdruckmasse sollte am besten Otoform AK verwendet werden. Das ist so ein Zwei-Komponenten-Zeugs, daß der Hörgeräteakustiker vorher erst anmischen muß. Das Zeug ist grün-weiß.

In der Regel verwenden die Hörgeräteakustiker lieber so gift-rosafarbenes, bereits fertig angemischtes Zeug direkt aus so einer Kartusche. Das geht für die schneller. Diese rosafarbene Zeugs ist aber zu weich. Die sagen dir zwar, daß weich besser ist, weil das genau den Gehörgang komplett detailreich und genauestens abbildet, weil es überall hin fließt, aber das ist für IEMs gerade gar nicht gut. Die grün-weiße Masse ist härter, die muß mit etwas mehr Druck in den Gehörgang gespritzt werden. Dabei verdrängt diese grün-weiße Masse aber - und das ist der Vorteil - weiches Hautgewebe im Ohr. Bildet es also nicht 1:1 ab, sondern verdrängt es. Das ist gut, wenn die IEMs richtig gut sitzen sollen - die sollen ja möglichst dicht am Knochen sitzen (nur da halten sie), und sich nicht an das "lose" Hautgewebe anschmiegen (da haben sie ja keinen Halt).

Insgesamt (wegen der rosa Masse und auch wegen dem Kauen) sitzen Hörgeräte lockerer im Ohr als IEMs. Zumindest bei professionell eingesetzten IEMs (auf der Bühne) ist das aber gewollt (das festere Sitzen), weil sich deren Seal ja auch bei der wildesten Bühnenshow nicht lockern soll. Die Hörgeräteakustiker argumentieren dieses "pro Kauen beim Abdrücke erstellen" so, daß die Leute ja auch mit den Hörgeräten im Ohr essen (also auch kauen) werden, und da sollen die Hörgeräte im Ohr ja nicht stören.

Mit IEMs wird man aber in der Regel nicht essen. (Spätestens dann weißt du nämlich, was "Körperschall" bedeutet.)

Dieser festere Sitz von IEMs ist im ersten Moment vielleicht ungewohnter - wenn du nämlich den Unterkiefer bewegst (z.B. beim Kauen) merkst du richtig, wie du auf dem InEar im Ohr "herumkaust". Für den bessern Seal ist das aber unerläßlich.

Viele Grüße,
Markus

Oh mein Gott! Das klingt mir doch arg kompliziert und fehleranfällig. Eigentlich hatte ich gerade mit dem Gedanken gespielt, mir einen Custom zu kaufen. Mich hätte der neue UE Reference sehr interessiert, da anscheinend einer der wenigen nüchternen Vertreter. Aber wenn ich dann lese, was alles bei der Abdruckabnahme und bei der Anfertigung schiefgehen kann. Und daß bei manchen schon nach einigen Monaten der IEM nicht mehr richtig sitzt und nachgebessert werden muß. Gibt es da einen sichereren Weg? Z. B. über weiche Silikonaufsätze, die sich noch leicht anpassen und notfalls schnell ausgetauscht werden können? UE bietet ja beim Reference so was an.
zuglufttier
Inventar
#13087 erstellt: 05. Jan 2011, 22:26
Ach iwo. Einfach hingehen und den Mund so halten wie man ihn hält, wenn man entspannt Musik hört. Also ganz leicht geöffnet vermutlich, dann passt das schon.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13088 erstellt: 05. Jan 2011, 22:28
Hallo,

das klingt alles komplizierter als es ist. Ich kenne auch Leute, die "alles falsch" gemacht haben was man nur falsch machen kann (falsche Abdruckmasse, und dann auch noch gekaut), und haben trotzdem auf Anhieb einen perfekten Seal bei ihren Customs gehabt. Wenn man sich nur an ein paar Grundregeln versucht zu halten, ist die Chance wahrscheinlich höher, daß es auf Anhieb klappt. Und innerhalb des ersten Monats kann man ja kostenlos nachbessern lassen, wenn der Seal nicht stimmt.

Von den weichen Gehörgangsteilen halte ich persönlich nichts; die würde ich nur nehmen, wenn es anatomisch unbedingt erforderlich ist (wenn das so ist, sagen dir die Hersteller das schon; das sehen die anhand der Abdrücke). Diese weichen Gehörgangsteile find' ich ziemlich unangenehm; die "flutschen" nicht so einfach ins Ohr 'rein wie die Standard-Acrylshells. Die reiben etwas am Gehörgang, die muß man mehr "reinknörzen" ins Ohr. Das ist so wie wenn man versucht, sich einen Radiergummi ins Ohr zu stecken.

Viele Grüße,
Markus
Remanerius
Inventar
#13089 erstellt: 05. Jan 2011, 22:33

Bad_Robot schrieb:
Das ist so wie wenn man versucht, sich einen Radiergummi ins Ohr zu stecken.

Diese Vorstellung... YMMD
Cortana
Inventar
#13090 erstellt: 05. Jan 2011, 22:37
Das mit dem Radiergummi ist der Hammer xD
Prog-Rock
Stammgast
#13091 erstellt: 05. Jan 2011, 22:37

Bad_Robot schrieb:

Von den weichen Gehörgangsteilen halte ich persönlich nichts; die würde ich nur nehmen, wenn es anatomisch unbedingt erforderlich ist (wenn das so ist, sagen dir die Hersteller das schon; das sehen die anhand der Abdrücke). Diese weichen Gehörgangsteile find' ich ziemlich unangenehm; die "flutschen" nicht so einfach ins Ohr 'rein wie die Standard-Acrylshells. Die reiben etwas am Gehörgang, die muß man mehr "reinknörzen" ins Ohr. Das ist so wie wenn man versucht, sich einen Radiergummi ins Ohr zu stecken.


Bei den Stage 3 hatte ich weiche Gehörgänge. Ich hatte damit absolut kein Problem! Saßen in Extemsituationen angenehmer und das Einsetzen ging genauso leicht von Statten, auch wenn sie wirklich nicht so reinflutschen wie normale Customs. Aber ich sehe daran nichts Negatives
Matzio
Inventar
#13092 erstellt: 05. Jan 2011, 22:40
Danke Euch beiden!
Ich wollte mir den Reference direkt bei UE in den USA bestellen. Da wird das Nachbessern wohl etwas schwieriger...? Oder kann man den IEM bei Problemen auch zur Deutschlandvertretung schicken?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13093 erstellt: 05. Jan 2011, 22:46

Matzio schrieb:
Danke Euch beiden!
Ich wollte mir den Reference direkt bei UE in den USA bestellen. Da wird das Nachbessern wohl etwas schwieriger...? Oder kann man den IEM bei Problemen auch zur Deutschlandvertretung schicken?


Die schicken es dann auch nur weiter zu UE in die USA, da kannst du's dann auch gleich selbst dorthin schicken. Die machen das hier in Deutschland auch nicht selber, soweit ich weiß.

Viele Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13094 erstellt: 05. Jan 2011, 22:47

Prog-Rock schrieb:
Bei den Stage 3 hatte ich weiche Gehörgänge. Ich hatte damit absolut kein Problem! Saßen in Extemsituationen angenehmer und das Einsetzen ging genauso leicht von Statten, auch wenn sie wirklich nicht so reinflutschen wie normale Customs. Aber ich sehe daran nichts Negatives ;)


Ich hab' Custom-Gehörschutz aus diesem weichen Zeugs. Das ist irgendwie immmer brrrrr. Wenn man nur genug Ohrenschmalz im Ohr hat, flutschen die auch irgendwann. Igitt.

Viele Grüße,
Markus
Matzio
Inventar
#13095 erstellt: 05. Jan 2011, 22:51

Prog-Rock schrieb:

Bad_Robot schrieb:

Von den weichen Gehörgangsteilen halte ich persönlich nichts; die würde ich nur nehmen, wenn es anatomisch unbedingt erforderlich ist (wenn das so ist, sagen dir die Hersteller das schon; das sehen die anhand der Abdrücke). Diese weichen Gehörgangsteile find' ich ziemlich unangenehm; die "flutschen" nicht so einfach ins Ohr 'rein wie die Standard-Acrylshells. Die reiben etwas am Gehörgang, die muß man mehr "reinknörzen" ins Ohr. Das ist so wie wenn man versucht, sich einen Radiergummi ins Ohr zu stecken.


Bei den Stage 3 hatte ich weiche Gehörgänge. Ich hatte damit absolut kein Problem! Saßen in Extemsituationen angenehmer und das Einsetzen ging genauso leicht von Statten, auch wenn sie wirklich nicht so reinflutschen wie normale Customs. Aber ich sehe daran nichts Negatives ;)

Okay, danke. Und wie lange halten weiche Gehörgangsteile im Vergleich zu Acrylshells im Normalfall? Und sind sie im Notfall einfacher als Acrylshells zu ersetzen bzw. nachzubearbeiten? Oder ist der IEM mitunter dann auch schrottreif, wie ich es verstanden habe?
Prog-Rock
Stammgast
#13096 erstellt: 05. Jan 2011, 22:51

Bad_Robot schrieb:

Prog-Rock schrieb:
Bei den Stage 3 hatte ich weiche Gehörgänge. Ich hatte damit absolut kein Problem! Saßen in Extemsituationen angenehmer und das Einsetzen ging genauso leicht von Statten, auch wenn sie wirklich nicht so reinflutschen wie normale Customs. Aber ich sehe daran nichts Negatives ;)


Ich hab' Custom-Gehörschutz aus diesem weichen Zeugs. Das ist irgendwie immmer brrrrr. Wenn man nur genug Ohrenschmalz im Ohr hat, flutschen die auch irgendwann. Igitt.


Haha danke, dass ich mir das jetzt vorstellen muss
Bei den Customs ist das aber ja auch nur die Spitze vorne. Ich fand das wirklich überhaupt gar nicht unangenehm.
Prog-Rock
Stammgast
#13097 erstellt: 05. Jan 2011, 22:55

Matzio schrieb:

Okay, danke. Und wie lange halten weiche Gehörgangsteile im Vergleich zu Acrylshells im Normalfall? Und sind sie im Notfall einfacher als Acrylshells zu ersetzen bzw. nachzubearbeiten?

Ich meine mich zu erinnern, dass sowas schonmal gefragt wurde. Soweit ich weiß, sind die weichen Gehörgangsteile genauso langlebig und austauschen kann das so oder so nicht. Das sollte aber auch kein Problem werden.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
zuglufttier
Inventar
#13098 erstellt: 05. Jan 2011, 23:01
Die weichen Teile halten wohl lange aber die verfärben sich mit der Zeit und haben eigentlich überhaupt keine Vorteile für unsereins.
Matzio
Inventar
#13099 erstellt: 05. Jan 2011, 23:13

zuglufttier schrieb:
Die weichen Teile halten wohl lange aber die verfärben sich mit der Zeit und haben eigentlich überhaupt keine Vorteile für unsereins.

Sie scheinen noch stärker zu isolieren. UE spicht von -32 dB gegenüber -26 dB.
Prog-Rock
Stammgast
#13100 erstellt: 05. Jan 2011, 23:17

Matzio schrieb:

zuglufttier schrieb:
Die weichen Teile halten wohl lange aber die verfärben sich mit der Zeit und haben eigentlich überhaupt keine Vorteile für unsereins.

Sie scheinen noch stärker zu isolieren. UE spicht von -32 dB gegenüber -26 dB.

Halte ich für unwahrscheinlich! Bei mir war die Isolation bei weich oder hart genau gleich. Außerdem ist die Isolation so oder so stark genug
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13101 erstellt: 05. Jan 2011, 23:25

Matzio schrieb:

zuglufttier schrieb:
Die weichen Teile halten wohl lange aber die verfärben sich mit der Zeit und haben eigentlich überhaupt keine Vorteile für unsereins.

Sie scheinen noch stärker zu isolieren. UE spicht von -32 dB gegenüber -26 dB.


Ja, das hab' ich auch schon gehört. Westone behauptet das ebenfalls.

Viele Grüße,
Markus
Yondaime
Ist häufiger hier
#13102 erstellt: 06. Jan 2011, 00:45
So, habe mich letzten Endes dann doch für die Triple.Fi 10 entschieden. Da wird dann zwar wieder meine Leidensfähigkeit auf die Probe gestellt, aber das kenne ich ja schon von den 5 Pro zur Genüge. Und bis auf das Einschlafen im Bett geht auch alles.

Habe die vi Variante genommen, das ist dann ganz passend wenn man auch über Iphone hört. Gezahlt habe ich 199,97€ bei amazon, ich denke, das geht dann auch in Ordnung.

Die Westone Um3x hätten mir zwar besser gefallen vom Gesamteindruck (KOMFORT!) her, aber irgendwo muss man ne preisliche Grenze ziehen und 150€ Mehrpreis war mir das plus an Komfort einfach nicht wert.

Ich denke bzw. hoffe schon, dass es einen mehr oder weniger großen Sprung von den 5 Pros gibt, gerade was ein "mehr" an Hören angeht. Quantitativ mehr Bass brauche ich auf keinen Fall, obwohl ich manchmal auch gerne etwas basslastig höre.

Auf jeden Fall auch hier ein dickes "Dankeschön" für die kompetente und ausführliche Beratung durch Bad Robot!
Yondaime
Ist häufiger hier
#13103 erstellt: 06. Jan 2011, 01:14
Was haltet ihr denn von dieser App?

http://www.youtube.com/watch?v=GomY7Wrn0Iw

Sieht doch nach einem recht guten u. einfach zu bedienenden Equalizer für das Iphone / IPod touch aus.
Prog-Rock
Stammgast
#13104 erstellt: 06. Jan 2011, 01:25

Yondaime schrieb:
Was haltet ihr denn von dieser App?

http://www.youtube.com/watch?v=GomY7Wrn0Iw

Sieht doch nach einem recht guten u. einfach zu bedienenden Equalizer für das Iphone / IPod touch aus.


Ich finde die App ganz gut. Mit der neusten Version kann man endlich auch nach Interpreten und co. ordnen.
Der Klang ist IMO erstaunlich gut und man kann ihn sehr flexibel einstellen.
Leider geht einiges an Maximallautstärke verloren, dafür clippt/verzerrt natürlich nichts, selbst bei extremen Anhebungen. Die Akkulaufzeit der iPod wird natürlich auch ordentlich verkürzt! Selten gibt es leider auch mal kurze Tonaussetzer (vor allem bei Apple Lossless).

Wenn man einen EQ unbedingt braucht, würde ich diese App auf jeden Fall empfehlen
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13105 erstellt: 06. Jan 2011, 09:12
Dito. Sie macht was sie soll. Ich hatte sie schon in der ersten Version, in der der Musikbrowser eine echte Katastrophe war. Er integriert sich halt nicht in den iPod-Player, sondern man muß seine Musik über diese EQ-Anwendung abspielen.

In der neuesten Version unterstützt diese App sogar das Streamen auf Airport Express usw.

Lediglich der Gesamtpegel ist mir (auch mit hochempfindlichen inEars) viel zu niedrig. Die App reduziert die Maximallautstärke, um den notwendigen Headroom für das Equalizing zu schaffen. Wenn, dann würde ich die nur mit einem zusätzlichen pKHV (portablen Kopfhörerverstärker) benutzen.

Trotzdem würde ich mir wünschen, daß diese App besser ins System integriert wäre, anstatt so eine Standalone-App zu sein. Aber das geht bei Apple wohl nicht. So habe ich z.B. auch noch eine FLAC-Player App, die FLAC-Dateien spielt. Aber beide Apps zusammen lassen sich eben nicht benutzen - der FLAC-Player hat keinen EQ, und die EQ-App kann kein FLAC.

Davon abgesehen brauche ich diese App eigentlich gar nicht; ich suche mir die InEars aus, die von Haus aus den Klang haben den ich will.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 06. Jan 2011, 09:15 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#13106 erstellt: 06. Jan 2011, 09:42

Bad_Robot schrieb:

Davon abgesehen brauche ich diese App eigentlich gar nicht; ich suche mir die InEars aus, die von Haus aus den Klang haben den ich will.


Da wird man wohl eher bei den Droiden fündig.
Apples restriktive Politik hat halt Vor- und Nachteile.
Intraaural
Inventar
#13107 erstellt: 06. Jan 2011, 15:28

Yondaime schrieb:
Und bis auf das Einschlafen im Bett geht auch alles.

Ich bin schon mehrmals - seltsamerweise ohne Probleme - mit den TF10 im Bett eingeschlafen. Am nächsten Morgen waren sie noch dort, wo sie hingehörten, nämlich in den Ohren. Nur den Player mußte ich im Bett suchen, aber da konnte ich einfach dem Kabel folgen...

Ich bin allerdings auch kein ausgeprägter Seitenschläfer.
Prog-Rock
Stammgast
#13108 erstellt: 06. Jan 2011, 15:34
Mit Flipsidemod hatte ich mit den TF10 auch keine Probleme beim Schlafen. Generell hatte ich keinen wirkliche Probleme mit dem Sitz, aber gegen Westone und co. stinkt der TF10 echt dermaßen ab
Alpha-Pinguin
Inventar
#13109 erstellt: 06. Jan 2011, 15:35
Die UE TripleFi sind schon ein echter Sonderling!: Die einen schwören auf das Subwooferfeeling und die kristallklaren Höhen, für die anderen sind die TF einfach nur ultrakühle IE, die einen kommen einfach mit ihrem Komfort klar, können ohne Probleme mit ihnen schlafen, die anderen ertragen den Komfort keine 2Minuten, die einen besitzen ihr Paar seit Jahren ohne Defekt, die anderen müssen ihre jeden Monat neu einschicken, usw.

Reizen tun sie mich ja auch, aber ich glaube auf Grund meiner kleinen Gehörgänge (Se425+Biflages ohne Stamm passen perfekt) ist das sinnfrei! Oder etwa nicht?

Viele Gruesse
Jan
Prog-Rock
Stammgast
#13110 erstellt: 06. Jan 2011, 15:51

Alpha-Pinguin schrieb:
Die einen schwören auf das Subwooferfeeling und die kristallklaren Höhen, für die anderen sind die TF einfach nur ultrakühle IE


Nee, die anderen haben nur die Stage 4 gehört

Spaß beiseite:
Ich glaube die TF10 sind für deine Ohren zu bauschig, aber es käme ja nur auf einen Versuch an
Intraaural
Inventar
#13111 erstellt: 06. Jan 2011, 16:53
Ich erkenne jeden hier vorgebrachten Mangel der TF10 an. Nicht, weil ich es selber so empfinde (dazu habe ich zuwenig andere Modelle gehört), sondern weil ich denen glaube, die hier TF10 und eine Alternative verglichen haben.

Mein Problem ist nur, dass bei der von mir anscheinend bevorzugten Grundabstimmung die TF10 vom Prinzip her passen, keine andere ähnliche Alternative bei gleicher Grundrichtung existiert und eine technische Verbesserung sofort den Preisfaktor 5 bedeuten würde.

Von daher bin ich froh, mich mit den "Mängeln" der TF10 bis auf Weiteres arrangieren zu können, wenn man es denn so ausdrücken möchte.
Alpha-Pinguin
Inventar
#13112 erstellt: 06. Jan 2011, 17:00

Intraaural schrieb:
Ich erkenne jeden hier vorgebrachten Mangel der TF10 an. Nicht, weil ich es selber so empfinde (dazu habe ich zuwenig andere Modelle gehört), sondern weil ich denen glaube, die hier TF10 und eine Alternative verglichen haben.

Mein Problem ist nur, dass bei der von mir anscheinend bevorzugten Grundabstimmung die TF10 vom Prinzip her passen, keine andere ähnliche Alternative bei gleicher Grundrichtung existiert und eine technische Verbesserung sofort den Preisfaktor 5 bedeuten würde.

Von daher bin ich froh, mich mit den "Mängeln" der TF10 bis auf Weiteres arrangieren zu können, wenn man es denn so ausdrücken möchte.

Naja der JH Audio JH-5 Pro käme vllt. noch in Frage. Das ist wohl auch mein Hörer, nur mit 17 Customs? Nee:(


@edit
Mir kommt gerade noch eine Idee! Wenn ich mir Bad_Robots JH5Pro Review so durchlese, dann kämen die echt für mich in Frage! Neutral aber mit Tiefbasspick. Nur wie gesagt, kommen Customsnauf Grund meines Alters im Moment nicht in Frage. Aber es gibt die JH-Tester doch auch mit Universal Aufsätzen: Kann man diese Tester kaufen und bis zum 18. Geburtstag nutzen und dann aus den Universals richtige Customs machen? Oder ist das unmöglich?

Viele Gruesse
Jan


[Beitrag von Alpha-Pinguin am 06. Jan 2011, 17:10 bearbeitet]
firephoenix28
Inventar
#13113 erstellt: 06. Jan 2011, 17:13
Wie kommt man bitte von "Preisfaktor 5" auf JH5 Pro?

Naja mit 17 wäre denke ich schon ok^^
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13114 erstellt: 06. Jan 2011, 17:16

Alpha-Pinguin schrieb:
Aber es gibt die JH-Tester doch auch mit Universal Aufsätzen: Kann man diese Tester kaufen und bis zum 18. Geburtstag nutzen und dann aus den Universals richtige Customs machen? Oder ist das unmöglich?


Die Tester sind unverkäuflich, soweit ich gehört habe.

Viele Grüße,
Markus
Intraaural
Inventar
#13115 erstellt: 06. Jan 2011, 17:18

Alpha-Pinguin schrieb:

Naja der JH Audio JH-5 Pro käme vllt. noch in Frage.

So wie ich Bad_Robot verstanden habe, liegt der JH-5Pro in der Auflösung leicht hinter dem TF10, so dass ich mich sogar leicht verschlechtern würde, von den Komfortsteigerungen mal abgesehen.

Was noch passen könnte, wäre evtl. die Kombination Pico Slim mit UM3X, dies müßte ich irgendwann mal ausprobieren. Aber ich mag es nicht, wenn ich auf eine bestimmte Gerätekombination festgelegt bin. Außerdem stehen dann immer noch die Klangsteigerungen in keinem Verhältnis zu den Kosten.
Intraaural
Inventar
#13116 erstellt: 06. Jan 2011, 17:19

firephoenix28 schrieb:
Wie kommt man bitte von "Preisfaktor 5" auf JH5 Pro?

Preisfaktor 5 bezog sich auf TF10 -> Stage 4
Alpha-Pinguin
Inventar
#13117 erstellt: 06. Jan 2011, 17:30

Bad_Robot schrieb:

Alpha-Pinguin schrieb:
Aber es gibt die JH-Tester doch auch mit Universal Aufsätzen: Kann man diese Tester kaufen und bis zum 18. Geburtstag nutzen und dann aus den Universals richtige Customs machen? Oder ist das unmöglich?


Die Tester sind unverkäuflich, soweit ich gehört habe.

Viele Grüße,
Markus

Dennoch kämen die JH5 Pro wohl hin was? In tendiere im Moment immer mehr Richtung Se425! Der 530 hat zwar mehr Bass, wirkt aber immer etwas dröhnig und fast unsauber. Kannst du für mich vllt Se425 und den JH vergleichen? Klangmäßig!:)
Und am besten auch noch Se425 und 420. Denn wenn ich in einigen Monaten in Customs investieren sollte, dann würde ich jetzt natürlich gerne jeglichen Mehrpreis sparen. Gerade weil ich im Moment auch noch en Dt880 @600Ohm anschaffe:)

Viele Gruesse
Jan


[Beitrag von Alpha-Pinguin am 06. Jan 2011, 17:33 bearbeitet]
elektrosteve
Inventar
#13118 erstellt: 06. Jan 2011, 17:31
Hat er schon, ausführlich. http://www.hifi-foru...ad=5926&postID=12#12
firephoenix28
Inventar
#13119 erstellt: 06. Jan 2011, 17:32
Der JH5 ist eine ganz andere Klasse als der Se425, da es ein Custom ist, sonst kucke ich mir gleich das mal an
elektrosteve
Inventar
#13120 erstellt: 06. Jan 2011, 17:33
Eine ganz andere Klasse stimmt nicht. Beide haben zwei Treiber. Lies mal das Review durch.


[Beitrag von elektrosteve am 06. Jan 2011, 17:37 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13121 erstellt: 06. Jan 2011, 17:49

Alpha-Pinguin schrieb:
Und am besten auch noch Se425 und 420.


Die SE420 rollen in den oberen Höhen einfach ein bisschen mehr ab, das ist alles. Ansonsten sind die absolut identisch.

Viele Grüße,
Markus
Alpha-Pinguin
Inventar
#13122 erstellt: 06. Jan 2011, 18:35

Bad_Robot schrieb:

Alpha-Pinguin schrieb:
Und am besten auch noch Se425 und 420.


Die SE420 rollen in den oberen Höhen einfach ein bisschen mehr ab, das ist alles. Ansonsten sind die absolut identisch.

Viele Grüße,
Markus

Okay, danke!
Dann werde ich mich nochmal mit Son-Goten in Verbindung setzen und das Geld für die Customs sparen. Darüberhinaus haben die 420 auch noch das alte Kabel, dass dem 530ern entspricht; und das gefällt mir sehr viel besser, verursacht auch weniger Kabelgeräusche...

Viele Grüße
Jan

Ps. Welche anderen Customs kämen denn dann noch in Frage? Wie gesagt, das 425er Sounding gefällt, mehr Tiefbass darf's aber gerne sein!:)
elektrosteve
Inventar
#13123 erstellt: 06. Jan 2011, 18:43
Viele Customs gibt es in der Preisregion nicht.
NoXter
Hat sich gelöscht
#13124 erstellt: 06. Jan 2011, 18:51
Wären nur noch die UE4pro zum selben Preis wie die JH5.
pecus86
Stammgast
#13125 erstellt: 06. Jan 2011, 18:58
Von Westone gibts inzwischen auch ein Modell im Einsteigersegment - den AC 2. Der Nachteil bei Westone allgemein ist, dass es keine frei verfügbaren Demos gibt.

Ich selber bin von den SE 420 auf die Stage 3 und das ist IMO noch mal ein guter Sprung qualitativ und in gewisser Hinsicht quantitativ gewesen. Allerdings sind die auch ein gutes Stück teurer.


[Beitrag von pecus86 am 06. Jan 2011, 18:59 bearbeitet]
Alpha-Pinguin
Inventar
#13126 erstellt: 06. Jan 2011, 19:01
Und wenn ich die Preisregion erweitern würde? Sagen wir mal ich gebe keine Preis vor, was käme dann in Frage?
Der UE 4 Pro scheint dem TF deutlich (!) unterlegen zu sein.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13127 erstellt: 06. Jan 2011, 19:03

Alpha-Pinguin schrieb:
Und wenn ich die Preisregion erweitern würde? Sagen wir mal ich gebe keine Preis vor, was käme dann in Frage?
Der UE 4 Pro scheint dem TF deutlich (!) unterlegen zu sein.


JH-13Pro.

Viele Grüße,
Markus
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