HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Verstärker/Receiver » Ruhestromeinstellung wie oft nötig? | |
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Ruhestromeinstellung wie oft nötig?+A -A |
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Autor |
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ronmann
Inventar |
14:38
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#1
erstellt: 06. Nov 2007, |
Gelegentlich liest man, dass jemand seinen Transistor-Verstärker in der Werkstatt hat(-te) um den Ruhestrom neu einzustellen. Ist sowas wirklich nötig? An meinem 13Jahre alten Yamaha habe ich nie eine Veränderung festgestellt, auch bei meiner 6Jahre alten Parasound-Endstufe habe ich nicht das Gefühl es wäre nötig. Naja, fühlen ist nicht wissen. Wann sollte so eine Einstellung durchgeführt werden? ronmann [Beitrag von ronmann am 06. Nov 2007, 14:39 bearbeitet] |
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ruesselschorf
Inventar |
14:42
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#2
erstellt: 06. Nov 2007, |
...solange Du keine klangliche Veränderung feststellst, oder eine übermäßige Erwärmung des Amps im Betrieb mit moderater LS, muß der Ruhestrom nicht kontrolliert werden. Gruß, Helmut |
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ronmann
Inventar |
14:45
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#3
erstellt: 06. Nov 2007, |
verstellt der sich denn im Laufe der Jahre? Was ist wenn der Ruhestrom links und rechts minimal verschieden ist, ich den Unterschied aber noch nicht fühle? 2Grad Unterschied fühlt man bestimmt nicht, aber wie ist es mit dem Hören? Minimale klanglische Veränderungen die nach Jahren allmählich auftreten lassen sich sicher schlecht bemerken. [Beitrag von ronmann am 06. Nov 2007, 14:46 bearbeitet] |
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ruesselschorf
Inventar |
16:30
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#4
erstellt: 06. Nov 2007, |
Die Höhe des Ruhestromes ist in gewissen Toleranzgrenzen unkritisch. Er sollte nicht zu gering sein sonst treten an leisen Programmstellen Übernahme Verzerrungen auf, ist der Strom zu hoch wird der Amp heiß, bei extrem hohem Ruhestrom kann der Amp sich schnell durch Überhitzung zerstören. Die Höhe des Ruhestroms bestimmt auch den Übergang vom (verzerrungsfreien) A-Betrieb in den B-Betrieb. Sog. Class-A Endstufen arbeiten daher mit extrem hohem Ruhestrom und werden auch sakrisch heiß. Aber solang dein Gerät nicht sauschlecht klingt oder im Ruhebetrieb sehr heiß wird, gibt es keinen Handlungsbedarf. Gruß, Helmut |
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ronmann
Inventar |
18:54
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#5
erstellt: 06. Nov 2007, |
aalles klar ![]() |
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ed_straker
Ist häufiger hier |
10:27
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#6
erstellt: 07. Nov 2007, |
Interessant...ich hab immer gedacht das man den Ruhestrom nur bei Röhren einstellen muss. Mein Sony TA-F690ES wird nämlich auch schön warm wenn ich mit geringer Lautstärke höre.Klanglich merke ich nichts.. regards ed |
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ronmann
Inventar |
10:32
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#7
erstellt: 07. Nov 2007, |
Ja die Sonys sind dafür "bekannt" reichlich Hitze schon im Leerlauf zu produzieren. In einem Vergleichstest zieht ein Sony TAF707 65Watt im Leerlauf, ein Revox 20W und ein Yamaha 35W, ein Kenwood 70W. Kenwood und Sony werden also am wärmsten. Also kein Grund zur Sorge. |
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Amin65
Inventar |
11:06
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#8
erstellt: 07. Nov 2007, |
Doch, ![]() Übrigens gibt es Transistorverstärker, die bei einer bestimmten Ruhestromeinstellung ihren optimalen Arbeitspunkt bzw. ihre optimale Betriebstemperatur besitzen. Das war z. B. bei den alten Threshold Endstufen mit der Stasis Schaltung von Nelson Pass der Fall. Auch die Aleph Serie hatte diesen optimalen Punkt. Grüße, Amin |
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ed_straker
Ist häufiger hier |
09:35
![]() |
#9
erstellt: 08. Nov 2007, |
@ronman Danke, ich dachte schon das er bald hinüber ist. Aber vielleicht ist das ja beabsichtigt zwecks "wärmeren Klang" ![]() regards ed |
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chowi
Stammgast |
23:09
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#10
erstellt: 08. Nov 2007, |
Der Grund für eine Verstellung des Ruhestromes wird wohl meist bei den verbauten Eingang-Billig-Potis zu suchen sein. Gruß chowi |
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