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Accuphase vs. Rest+A -A |
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Autor |
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Jobretano11
Hat sich gelöscht |
#13331 erstellt: 26. Mrz 2016, 09:59 | |||||
Danke Alfred für die ausführliche Erklärung! Also werde ich in 5 Jahren mal daran denken, den 600er prüfen zu lassen...😀
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EMT948
Stammgast |
#13332 erstellt: 26. Mrz 2016, 11:02 | |||||
Da müssen unbedingt ein paar Bilder in den Fred Viele Dinge kannst Du wirklich selber machen. Ob ich mir jetzt zutraute den Ruhestrom eines Klasse A Verstärkers einzustellen weiß ich nicht. Wahrscheinlich eher nicht. Aber reinigen geht immer. Hier ein paar Bilder von der Reinigungsaktion inkl. Lautsprecherrelais (Lappen und Kontaktspray) letzten Sommer. Da die Relais wohl noch nie geöffnet und gereinigt wurden, war der Unterschied vorher/nachher deutlich. Ganz nebenbei hat der Vorbesitzer des einen P500 andere Lautsprecherklemmen eingesetzt. Hat einer von euch Bezugsmöglichkeiten? Ich würde gerne auf Originalklemmen zurückrüsten. Oder wende ich mich in dem Fall einfach an PIA?? Carsten |
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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht |
#13333 erstellt: 26. Mrz 2016, 11:08 | |||||
Schönes Osterfest an Jo und natürlich auch an alle Teilnehmer hier... Beste Grüße Alfred |
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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht |
#13334 erstellt: 26. Mrz 2016, 11:15 | |||||
Danke für die Bilder Carsten - ja, die Lautsprecherrelais können nach etlichen Jahren etwas Pflege gebrauchen, sie machen sonst den ordentlichen Dämpfungsfaktor ziemlich nieder und das Klangbild wird undifferenziert und im Bass etwas aufgeblasen. Mit den Klemmen das wird schwierig - eine Möglichkeit wäre auch, an beiden Geräten die gleichen Klemmen neu einzusetzen, damit es zumindest gleich aussieht. Beste Grüße Alfred |
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Laphroaig
Stammgast |
#13335 erstellt: 26. Mrz 2016, 12:21 | |||||
Genau das möchte ich dieses Jahr noch wissen. Ich habe ja den Denon PMA SA1 und werde auch beim Verstärker auf Accuphase umsteigen. Hier weiß ich nur nicht ob die VV viel besser sind oder ob es doch eine Endstufe werden muß mit entsprechender Vorstufe. Beim Player , jetzt DP550, habe ich ja schon gewechselt und dieser fasziniert mich immer mehr. Der läuft sich so richtig ein und wird immer besser(War nagelneu, ich durfte in selber auspacken ) nach jetzt ca.30 Betriebsstunden. Ich hätte nicht gedacht, dass da noch diese Steigerung gegenüber dem Denon DVD A1 UD möglich ist. Aber ob das auch auf die Vollverstärker in dem Maße so zutrifft muß ich testen. Wünsche Allen ein schönes Ostern Grüße Mario [Beitrag von Laphroaig am 26. Mrz 2016, 12:34 bearbeitet] |
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Andy2211
Inventar |
#13336 erstellt: 26. Mrz 2016, 13:32 | |||||
Das ist wirklich witzig. Den Test hatte ich mal gemacht. Das einzige was mich am SA1 gestört hat war, dass er keine Fernbedienung hat. Klanglich würde ich den PMA SA1 sogar einen ticken ehrlicher einstufen. Er hat nicht dieses minimal verhangene, was die Accus teilweise haben. Wäre die Fernbedienung kein Thema würde ich den SA1 dem Accu auf jeden Fall vorziehen. Meine mich zu erinnern, dass der Denon auch 40W an Ohm 8 Class A hat. Für die meisten Lautsprecher reicht das ja dicke. |
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dcmaster
Inventar |
#13337 erstellt: 26. Mrz 2016, 16:19 | |||||
Ja Alfred, das kann ich nur bestätigen. Ich hatte bis vor 1 Jahr die M-60 Monos und die hatten da schon locker 35 Jahre hinter sich. Seit ich sie hatte, wurden die alle 2 Jahre mal geprüft und der Ruhestrom nachgeregelt. War aber nichts großes. Die Bauteile sind aber auch heute immer noch die absolut ersten ab Werk und die laufen auch immer noch völlig klaglos. DAS nenne ich mal Qualität . Inzwischen bereue ich den Verkauf bitter, weil man sowas heute nicht mehr bekommt. Und wenn ich die heute aufgerufenen Preise sehe, kriege ich echt die Krise. Hätte ich doch nur noch diese kurze Zeit gewartet, da wäre glatt ein lockerer Tausender mehr drin gewesen. Tja, so ist das Leben. Allen ein schönes Osterfest. Ich für meine Teil wollte heute mal einen Besuch astatten, aber die Sch... Karre hat sich geweigert anzuspringen. Jetzt bleibe ich Ostern halt zu Hause und versuche das Beste draus zu machen. Klausi |
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dcmaster
Inventar |
#13338 erstellt: 26. Mrz 2016, 16:36 | |||||
Hi Carsten, sachma, wo sind denn die so wichtigen Holzflanken der 500er? Die sind doch wichtig und "klangentscheidend" . Was die Polklemmen angeht, müsste ich mal eroieren, ob die der 500 gleich sind mit denen von der 300 L. Davon habe ich noch ein Paar Klemmen rumliegen. Müsste ich mal nachschauen. Soll ich? Und dann doch gleich mal eine Generalfrage an die Herrschaften der Reparaturzunft, also an Dich und auch Alfred. Wenn die Relais fällig sind und die Kontakte gereinigt werden sollen, frage ich mich womit man das möglichst Materialschonend machen kann? Mit feinstem Schmirgel wird doch immer etwas vom Material abgetragen, also ist es in der Form (Kontaktfläche) nicht mehr so, wie es mal neu war. Wie macht Ihr das denn? Und was sehe ich da so an den Bildrändern? Ein richtig schöne alte 57er von Quad. Das sind ja mal geile Dinger. ,Ich hatte mal vor langer Zeit deren Nachfolger, die 63er. Wenn Du einmal von der "Leichtigkeit" im wahrsten Sinne des Wortes erfasst bist, kommst Du nicht mehr davon weg. Ja und heute sind die auch längst Geschichte, dafür habe ich heute die SS1 von Infinity. Die sind noch älter und dazu noch geiler im Klang. Nur derzeit muckt einer rum und gibt dauernd so ein "Gebritzel" von sich. Laufen tut er, aber es nervt schon in ruhigeren Phasen. Da muss ich wohl noch mal ran, sobald ich Zeit habe. Ich kann ja zum Glück auf die RS1 ausweichen. Also ist das kein Beinbruch. Klausi |
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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht |
#13339 erstellt: 26. Mrz 2016, 17:20 | |||||
=> dcmaster Klausi .... auf keinen Fall Schmirgel - ich verwende Kontakt-Chemie K60 auf einen Streifen Papier aufgesprüht. (Relaiskontakte sollten zu sein, damit auf des dazwischen geschobene Papier ein Druck ausgeübt wird). Danach reinige ich die Kontakte nach, mit Tuner 600 aus dem gleichen Hause; es löst die Reste des leicht aggressiven K60 ab und verfliegt vollständig. Kurzzeitig einwirkend ist K60 ein gutes Reinigungsmittel - man darf es nur nicht einfach reinsprühen und die Kiste zumachen - es muss nach der anlösenden Wirkung vollkommen weggespült werden...... Wenn die Kontaktfläche erst einmal aufgerauht oder verätzt ist, kommen die Fehler um so schneller wieder..... Polieren kann man die Kontakte danach mit einem Spatel der mit Wildleder überzogen ist und leicht mit Tuner 600 benetzt ist. Beste Grüße Alfred |
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auf_ANnA_LOGisch
Stammgast |
#13340 erstellt: 26. Mrz 2016, 17:25 | |||||
Allen Accunomen ein schönes musikalisches Osterfest Bin etwas schreibmüde, auch weil keine Fragen offen und sich nichts Neues bei mir ergab. Lese aber sporadisch mit Beste Grüße wünscht, Berni. |
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dcmaster
Inventar |
#13341 erstellt: 26. Mrz 2016, 17:35 | |||||
Ja Alfred, das mit dem K60 und dessen Aggressivität wusste ich schon. Und was ich schon irgendwo aufgeschnappt habe, war die Sached mit dem Leder und dass man damit die Kontakte polieren kann. Nur mit dem K60 stehe ich seit dem schlechten Ruf auf Kriegsfuß mit dem Ergebnis, dass ich es seit dem nirgends mehr benutze. Ich habe damit selbst früher sehr üble Erfahrungen gemacht. Korrosion und Grünspan vom Feinsten. Nie wieder. Ich habe auch mal selbst etwas entdeckt, was eher per Zufall aufkam. Ich war mal in einer Notsituation und hatte partou nichts anderes zur Hand, also habe ich mal einen Glashaarpinsel zur Kontaktreinigung genommen oder missbraucht und siehe da, die Oberfläche war wieder blitzeblank und sauber. Ob das nun ein Fehler war, kann ich derzeit nicht sagen, weil ich seit dem nichts mehr damit gemacht habe, aber eben auch nichts negatives mehr danach gehört habe. Scheint immer noch zu funktionieren. Klausi |
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auf_ANnA_LOGisch
Stammgast |
#13342 erstellt: 26. Mrz 2016, 17:35 | |||||
:::::::::::::::::::::: Zitat aus der Bucht von einem nordischen Accu-Fan:::::::::::::::: ...... "nur wenn man auf Disc stellt, knackt und knarrt es, wenn man auf dem Gerät nur leicht rumklopft.Denke mal kalte Lötstellen. leider einige Kratzer auf der Front.Regler hab ich mit Kontaktspray gemacht, aber die warns nicht." ...... na dann gute Gebote ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: |
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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht |
#13343 erstellt: 26. Mrz 2016, 18:01 | |||||
...hahahaha Tja, wenn man solche "Selbstheilungsversuche" liest oder hört rollen sich einem die Fußnägel auf ....die älteren Herrschaften brauchen vorsichtige Pflege - mit Gewaltaktionen kommt man zeitlich nur sehr begrenzt zum Erfolg. Da steht dann immer (so ähnlich wie hier): "...hab ich gemacht, hat aber nix gebracht..." Beste Ostergrüße Alfred [Beitrag von alfa_cosmic am 26. Mrz 2016, 18:01 bearbeitet] |
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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht |
#13344 erstellt: 26. Mrz 2016, 18:07 | |||||
...Kontakt Chemie hat früher (ich weiß nicht ob sie es heute noch machen) immer zwingend darauf hingewiesen, K60 nur mit Nachbehandlung von Tuner 600 einzusetzen - das haben wahrscheinlich nur die Wenigsten gelesen und beherzigt..... Das ist wie bei den Klebern - irgendeine überlagerte Plempe wird wohin geschmiert und die Teile kurz zusammen gepresst - Erfolg in 3/4 aller Fälle gleich Null, weil kaum einer die Anleitung ließt.... [Beitrag von alfa_cosmic am 26. Mrz 2016, 18:09 bearbeitet] |
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dcmaster
Inventar |
#13345 erstellt: 26. Mrz 2016, 18:26 | |||||
Genau das war wohl damals mein Fehler. Habe ich ehrlich gesagt nie wahrgenommen, wenn es denn da stand. Heute mache ich sowas, wenn schon mit Spray mit nem Wäscher, der alles schön runter spült und dann rückstandslos verschwindet (keine Ahnung wohin, wahrscheinlich einen zwitschern ). Damit habe ich inzwischen sehr gute Erfahrungen. Ist aber heute nicht mehr von Kontakt, sondern von Wiko und bezahlbar sind die auch noch. Bisher hat es damit keine Probleme gegeben. Aber sag mal, was denkst Du über die Glashaarpinselmethode? Ok, nicht jeder hat so ein Ding, bei mir war es eher ein Zufall. Hat mir aber mächtig "imprägniert", die Methode. Weil die einzelenen "Haare" derart dünn sind, brechen die auch schnell mal weg. Das ist dann eben Verschleiß. Aber wie schnell man damit die Kontakte sauber bekommt und das auch noch ganz ohne jegliche Chemie, das ist schon erstaunlich. Blöd ist nur, dass diese Pinsel, so wie ich sie bisher kenne, nur relativ dick daher kommen. Die haben so ca. 3 mm Büschelstärke. Für Relais muss man dann aber die Kontakte schon richtig aushängen, dann geht das klasse. Ich schau mal, ob man die nicht noch viel dünner bekommt. Klausi [Beitrag von dcmaster am 26. Mrz 2016, 18:27 bearbeitet] |
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dcmaster
Inventar |
#13346 erstellt: 26. Mrz 2016, 18:37 | |||||
Nachtrag zu den Pinseln. Die gibt es tatsächlich auch deutlich dünner beim großen C und anderen Anbietern. Werd ich mir wohl mal zulegen. Die werden auch ausdrücklich zur Reinigung auf / an Metallen angeboten. Scheint ne tolle Sache zu sein. Ich mag diese Chemikalien an den wertvollen Geräten nicht so, weil mir keiner eine Garantie auf Unversehrtheit des Gerätes aufgrund eben dieser Chemikalien gibt. Hier mal ein Zitat eines Anbieters: Glasfaserradierer (Durchmesser 2 mm) Klemmhalter aus Kunststoff mit Druckmechanik komplett mit extra langer Glasfasermine (110 mm) zum Radieren auf Papier, Film, Folien zum Reinigen von Kontakten + Klebestellen zum punktgenauen Schleifen von Rost auf Metall + Lack zum Polieren von Plaketten + Münzen zum Entfernen hartnäckiger Rückstände aller Art Man achte auf die fett gedruckten Teile Klausi [Beitrag von dcmaster am 26. Mrz 2016, 18:40 bearbeitet] |
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eintraumingold
Stammgast |
#13347 erstellt: 26. Mrz 2016, 18:47 | |||||
Nichtsdestotrotz reinigen die Glasfasern 'grob' d.h. abrasiv und hinterlassen Unebenheiten auf der Oberfläche. Die wird zwar oberflächlich gesehen sauber und blank aber auch zerfurcht und dadurch nicht besser. Gruss PEter |
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shovelxl
Inventar |
#13348 erstellt: 26. Mrz 2016, 19:32 | |||||
Noch mal zu weit vorher: Meine C-280 wird auch recht warm, mein C-260, wie auch der P-360 überhaupt nicht. Röhrengeräte sind servicetechnisch klar eine andere Nummer, Röhren "leben", auch die permanenten Temperaturen strapazieren die Teile ordentlich. Mit den Treiber-Röhren hatte ich jedoch eher seltener Probleme. Klausi, was ist denn wieder mit Deinem Wagen los??? Euch allen auch ein frohes Osterfest von mir...viele bunte Eier... Die Resonanz eines Grillabends ist übrigens schon recht interessant, gebe ich Küze mal einen Termin als Vorachlag. |
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dcmaster
Inventar |
#13349 erstellt: 26. Mrz 2016, 19:49 | |||||
Das ist wohl gut möglich. Man müsste das mal unterm Mikroskop ansehen, inwieweit das wirklich zerfurcht wird. Kommt ja immer drauf an, wie grob die Oberfläche bei einem ganz neuen Kontakt aussieht. Kann man ja auch prüfen. Wenn aber einmal Brandspuren in Form von Ruß und Schweißeinschlüssen wie Mikroperlen in der Kontaktfläche drin sind, wird es nach der chemischen Reinigung zwar entfernt, aber die reine Oberfläche ist dann immer noch vernarbt. Eine Reiningung mit dem Glas entfernt aber sicher mehr Schmutzpartikel und wenn die Oberfläche dann noch mit Leder poliert wird, sollte man schon ein gutes Optimum erreichen. Nur wie bekommt man "händisch" die ideale Kontaktfläche zustande? Ich denke in dem Moment auch, dass die hierfür optimierte Methode demnach wohl doch die Glashaarreinigung ist, die dann aber noch mit Leder nachpoliert werden sollte. So wird die Ursprungsform weitestgehend eingehalten und wieder hergestellt. Ob dann beim Polieren noch Chemikalien hilfreich sind und nicht selbst womöglich wieder was negatives hinterlassen, weiß ich nicht. Wäre aber sicher mal im Sinne aller Betroffenen sehr interessant. Jaja, wenn man sich einmal so tief in die Materie einarbeitet, kommen schon interesante Dinge zum Vorschein, über die man im normalen Leben gar nicht groß nachdenkt. Klausi |
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dcmaster
Inventar |
#13350 erstellt: 26. Mrz 2016, 19:54 | |||||
@Guido, das "Grilling" scheint ja schon mal an zu laufen. Ich für meinen Teil werde aber wenn wohl nur alleine kommen, wenn... ja wenn die Karre bis dann wieder schnurrt. Will ich doch mal hoffen . Zum thema Wärmeentwicklung. Meine C-220 kommt auch so richtig zum Kochen, wenn die mal warm (naja eher heiß) gelaufen ist. Da kannste dann Eier drauf braten. Zum Kaffee warm halten reichts auf jeden Fall. Klausi |
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EMT948
Stammgast |
#13351 erstellt: 26. Mrz 2016, 20:37 | |||||
@ dcmaster_Klausi: Bittebittebitte nachschauen. Die originalen Klemmen wären mir schon wichtig. Ich halte sie auch für besser als die Goldklemmen, die jetzt dran sind. 2 Pärchen, wenn möglich. Zur Reinigiung wurde schon FAST alles gesagt. >> Kurzzeitig einwirkend ist K60 ein gutes Reinigungsmittel - man darf es nur nicht einfach reinsprühen und die Kiste zumachen - es muss nach der anlösenden Wirkung vollkommen weggespült werden...... << Genau so ist es!! Daher nehme ich in solchen Fällen ein altes Baumwoll T-Shirt - in Streifen geschnitten. Wenn man sieht, dass die Kontaktoberfläche rauh ist (also ggf. schon mal geschmirgelt) sollte das Relais getauscht werden. Bei Hochspannungstrennern ( auch Hochstrom ) sind die Oberflächen geläppt. Die sind so glatt, da ist der Badezimmerspiegel zweite Wahl. Die Holzwangen liegen gut eingepackt im Keller. Mit den Wangen passen die Endstufen nicht in die Boxen hinein. http://www.hifi-forum.de/bild/klipsch_640027.html oben sub - unten front Grüße, Carsten |
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shovelxl
Inventar |
#13352 erstellt: 26. Mrz 2016, 20:42 | |||||
So heiß wird es bei mir nicht, man kann noch gut Hand auflegen. Wegen der Oberflächenbehandlung Klausi, Du hast es gesagt, erst mal schauen, wie die Oberfläche im Original und neu aussieht. Dann kann man auch Rückschlüsse auf die Oberflächenbehandlung machen. Viele Oberflächen sehen glatt aus, sind aber schon unter normalen Lupen recht rau. Auch ist nicht gesagt, dass eine glatte Oberfläche besser ist, wie eine Rauhe. Diese haben sicher Vorteile beim Kontakt bilden durch aufeinanderklacken. |
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dcmaster
Inventar |
#13353 erstellt: 26. Mrz 2016, 22:38 | |||||
Ohja, Guido, da erinnerst Du mich an einen früheren Bekannten, der auch ein excellenter Fachmann im Elektronikbereich ist. Der sagte mal sinngemäß, dass es für neue Kontakte gut ist, wenn sie im neuen Zustand mit reichlich Strom belastet werden. Der Grund ist, dass die Brandstellen auf beiden Kontaktflächen so mehr und innigere Verbindungen miteinander eingehen. Das ergibt langfristig einen geringeren Innenwiderstand der Kontakte. Für mich klingt das irgendwie einleuchtend. Er hat das sogar noch auf Kleinsignale, also auch diese Kleinsignalrelais ausgedehnt. Hier hat er sogar vorgeschlagen, die Eingangswiderstände der Vor- und Endstufen deutlich zu verkleinern, um so für mehr Strom zu sorgen, was wiederum für den besseren Innenwiderstand dieser Kontakte sorgen sollte. Das allerdings halte ich persönlich doch für etwas überzogen. Grundsätzlich aber ist an dieser These auch schon was dran. Und der Mann wusste schon ziemlich genau wovon der redet. Manche Leute (Insider) hier dürften ihn vermutlich sogar kennen. Sein Name ist Guido J. Wasser. Er war der Entwickler der ersten vollaktiven Studiomonitore für die damalig ersten CD-Produktionen. Das waren die Sardec CH-2, ein Paar wirklich beeindruckende Monitore, die ich selbst schon gehört habe. Heute macht er gar nichts mehr mit Hifi und widmet sich seinem schon damaligen Sport mit Präzisionswaffen mit z.B. elektronischen Patronen. Von diesem Mann habe ich damals viele sehr wertvolle Dinge gelernt, von denen ich auch heute noch partizipiere. Wer sich über diesen G.J. Wasser informieren will, kann sich da schlau googeln. Die besagte Sardec CH-2 kann man allerdings nur auf meiner Top-audio.de Seite kennen lernen. Das geht auch über den Gockel via "Sardec CH-2". Klausi |
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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht |
#13354 erstellt: 27. Mrz 2016, 07:56 | |||||
Moin Klaus, ich kenne die Beiträge von G.J. Wasser aus der Elektor - damals glaubte man noch, dass man für digitale Produktionen spezielle Boxen bräuchte, die in der Lage wären, die "Präzision" von CD digital Material wiederzugeben. Heute weiß man, dass die ersten Wandler deswegen "hart und (angeblich) gnadenlos präzise" klangen weil sie einen beachtlichen Klirrfaktor aufwiesen, und die Filterschaltungen alles andere als ideal waren. Ich meine hiermit die seinerzeit wie Pilze aus dem Boden schießenden Standard CD Player, mit der ersten Generation von DAC Chips, wie z.B. dem PCM1704 - nicht die ersten CDPs von Firmen die sich von Anfang an um einen relativ natürliche Wiedergabe bemühten; Accuphase gehört dazu. Wie auch immer, damals fand ich die Dinger beeindruckend. Mit einigen Freunden haben wir überlegt, ob wir ein Paar nachbauen können. Es scheiterte aber an der Beschaffung einiger Komponenten - insbesondere dem Mitteltöner. Was ich daran wirklich gut fand, war der bruchlose Bereich von 200 Hz bis 6 KHz, er von nur einem Lautsprecher wiedergegeben wurde. Ich halte sehr viel davon den Grundtonbereich (bis 4,5 Khz nicht durch einen Weichenpunkt und einen Wechsel auf einen anderen Wandler - Mittelton zu Hochton - zu unterbrechen. Das hatte ich auch so in meiner Ausbildung und damaligen Arbeit schon kennengelernt. Ich suchte also immer nach einem beschaffbaren, bezahlbaren Mitteltöner für einen 3-Wege Anordnung, der das konnte. Ein Ingenieur von Gulton, die damals Electro Voice besaßen, sage mir: ".....du suchst an der falschen Stelle - bau doch eine 2-Wege Box mit einem Breitbänder, der aber oberhalb 4-5 KHz Hilfe von einem Hochtöner braucht, dann spielen 7 Grundton-Oktaven von unten nach oben auf einer Membran!" Wow, und das passende Chassis hat er mir auch herausgesucht - den Electro Voice SP8C, von dem nicht wenige aus der Sebstbauszene sagen, dass er einen der besten Mitteltonbereiche hat... ....na egal; nur noch ein Wort zu den Relaiskontakten: Wenn G. J. Wasser das, was Du schreibst, gesagt haben sollte, wurde er entweder falsch wiedergegeben, hat einen Jux gemacht oder wusste das nicht richtig. Wenn ein Strom über einem Relaiskontakt unnötig erhöht wird (über die Hersteller Spezifikation), ist das nicht hilfreich, sondern Kontraproduktiv. Was er vielleicht meinte, dass bei sehr kleinen Signalen der Signalstrom über dem Kontakt (innerhalb der Herstellerangaben), erhöht werden kann, um eine bessere Übertragung zu gewährleisten. Das darf man aber nicht mit Überströmen, außerhalb der Herstellerangaben, verwechseln. Ein Relaiskontakt bleibt dann am besten, wenn er keiner aggressiven Atmosphäre ausgesetzt wird, lastfrei ein/ausgeschaltet wird und die Kontaktbelastung innerhalb der Spezifikationen bleibt! Als praktischer Tipp, nicht nur für Accuphase, sollte ein Verstärker nicht ein/ausgeschaltet werden, wenn das Volumenpoti weit aufgedreht ist. Kleine Leistungen, bei relativ weit zugedrehtem Poti sind sicher kein Problem, aber nicht einfach ausschalten wenn die Zappelzeiger gen 0dB springen. Frohe Ostern Alfred |
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dcmaster
Inventar |
#13355 erstellt: 27. Mrz 2016, 14:44 | |||||
Hallo Alfred, ich habe nichts davon geschrieben, dass der Strom über die Specs der Relais hinaus gebracht werden sollte. Ich kann allerdings heute auch nicht mehr mit Bestimmtheit sagen, was wir damals gesprochen hatten. Das Gespräch beim Guido ist schließlich schon über 30 Jahre her. Da kann ich mich beim besten Willen nicht mehr an alle Details erinnern. Ich habe versucht nur das Grobe aus der Erinnerung wieder zu geben. Ich bitte daher um Vergebung, wenn ich heute nicht mehr alles absolut korrekt wieder geben kann. Jedoch kann ich mich noch bruchstückhaft an wenige Punkte aus dem damaligen Gespräch erinnern. Und da war schon die Rede von mehr Strom (nicht mehr als die Specs). Es sollte dazu ja auch nicht gerade eine "künstliche Alterung" der Relais erreicht werden. Dann könnte man die ja gleich nach dem "Einfahren" weg werfen, weil sie dann ja schon Schrott sind. So weit hat der Guido schon gedacht. Wir hatten damals auch nicht ganz so viel Zeit, wie wir gerne gehabt hätten. Sowohl der Guido als auch ich waren damals zeitlich satt eingespannt. Das Gespräch fand damals übrigens in seiner Wohnung in Köln statt, wo natürlich auch die CH-2 standen. Das war für mich damals schon extrem beeindruckend. Klar, dass ich die auch haben wollte. Da gab es nur ein klitzekleines Hindernis. Die CH-2 durften ausschließlich an registrierte Tonstudios für um die 80000,- DM verkauft werden. Für den Privatmann gabs da überhaupt keine Chance. Und doch habe ich es mit Guidos Hilfe geschafft, zumindest die Gehäuse zu erlangen. Die Reste musste ich mir dann anhand der damaligen Specs selbst besorgen, aber er hat mir damals Hilfe bei allen Fragen angeboten und diese auch gegeben. War schon eine echt geile Sache, aber leider gab es da sowas wie den WAF, die Zeit und auch die Kohle, die das ganze Projekt am Ende doch wieder zerschlagen haben. Sonst hätte ich die CH-2 wohl heute noch und die Infinitys wären vermutlich nie ins Haus gekommen. Wer die Sardecs einmal gehört hat, kann an nichts anderes mehr denken. 120 dB in jeder Lebenslage und jedem Raum sind eine Hausnummer. Da braucht man keine Hörner mehr(sorry Guido). Der Bass, immerhin 3 x 320er auf jeder Seite war sowas von abgrundtief und dank des ESL 63 als MT war das schon eine Offenbarung. Die 6 TH-400 S auf jeder Seite haben mir damals den Rest gegeben und ich war hin und weg . Ich glaube ich habe noch nie so ein breites Grinsen im Gesicht gehabt. Ok, in der Not frisst der Teufel auch Infinitys oder wie das heißt und heute muss ich wohl damit den Rest meines Lebens umgehen. Es gibt schlimmeres. Klausi [Beitrag von dcmaster am 27. Mrz 2016, 14:49 bearbeitet] |
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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht |
#13356 erstellt: 27. Mrz 2016, 14:52 | |||||
Hallo Klaus, jetzt ist mir auch klar warum wir damals gescheitert sind die Teile zu besorgen - immerhin habe ich eine Erkenntnis (bruchlose Wiedergabe des gesamten Grundtonbereichs) "mit nach hause" nehmen dürfen, und später bei meinen eigenen Speakern realisiert - alles gut mein Lieber Beste Ostergrüße Alfred |
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dcmaster
Inventar |
#13357 erstellt: 27. Mrz 2016, 17:48 | |||||
Ach, war ich das, der Dir die ESL 63 "weg geschnappt" hat? Sorry . Nun ja, die haben immerhin ihren Job bis zur Abgabe richtig gut gemacht. Nu sind se wech und ich bin halt kackenfrech auf Infinity ESL's umgestiegen. Man muss halt nehmen, was noch da ist. Und Du hast ja auch was Feines aus der Not gemacht. Das muss man erst mal so hin kriegen, wie Du. Davor ziehe auch ich meinen Hut und ich bin wirklich schon ein verwöhnter Bengel Klausi [Beitrag von dcmaster am 27. Mrz 2016, 17:49 bearbeitet] |
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shovelxl
Inventar |
#13358 erstellt: 27. Mrz 2016, 18:30 | |||||
Klausi Dafür brauchen die Hörner keine Materialschlacht von quadratmeterweise Membranfläche! Höhöhö Und Ostereier kannste in denen auch suchen, wenn es muss. Heute ist Enkelkind paar mal verdächtig nah an den Avantgarde vorbei gekachelt mit ihrem neuen Roller. Da ist Oppa dann mal flott raus mit ihr und über den Bürgersteig mit ihr gefegt. (Hätte sonst noch einen Herzklabaster bekommen, kannst die Augen ja nicht überall haben!) Nu mal die Sammlung von Sisters Of Mercy rausgekramt. Ewig nicht gehört, klanglich nicht DER Hit, aber noch erträglich. Erinnerungsfaktor sehr hoch. (Waren dat noch Zeiten) |
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dcmaster
Inventar |
#13359 erstellt: 27. Mrz 2016, 18:44 | |||||
Ja Guido, ich habe heute in Ermangelung von Mobilität aus Frust wieder mal die Musik ran genommen und nochmal die Yello Touch gehört und das ganz in Ruhe. Keine Sau hat angerufen und gestört. Das habe ich nicht immer. So konnte ich endllich mal ganz in Ruhe jede einzelne Passage in mich aufsaugen. Huuuh, das ging aber sowas von ab und dann auch noch mit gar nicht so hoher Lautstärke. Ok, -30 dB am CD warens schon noch, ist bei mir aber eher selten. Du weißt ja ich habe meine Vorstufe immer so ausgepegelt, das die Endstufen bei genau 0 dB enden, wenn das auch am CD so steht. Die beiden sind also synchronisiert. Das heißt aber nicht, das die -30 dB auch der Endstufe so standen, obwohl es theoretisch so sein müsste. Mir kam es eher so vor, als hätte es an der Endstufe doch mehr so um die die -20-25 dB gehabt. Dann hat mir wieder mal ein Besucher am Volume gedreht. Jetzt muss ich wohl noch mal neu auspegeln. Naja, man ist bei Besuchern ja kein Unmensch, zumal die Besucher mein Setup ja nun auch wirklich nicht gewöhnt sind. Wer hat seine Vorstufe schon grundsätzlich auf max. Lautstärke stehen. Ich. Dafür "regele" ich immer am CD die Lautstärke und weiß dann aber auch, dass die Endstufe nie übersteuert wird. Das hat auch Vorteile. Einzige Ausnahme sind "fremde" Analogquellen, da gilt diese Regelung ja nicht. Kommt bei mir aber extrem selten vor. Klausi |
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Jobretano11
Hat sich gelöscht |
#13360 erstellt: 27. Mrz 2016, 20:38 | |||||
Naja, man ist bei Besuchern ja kein Unmensch, zumal die Besucher mein Setup ja nun auch wirklich nicht gewöhnt sind. Wer hat seine Vorstufe schon grundsätzlich auf max. Lautstärke stehen. Ich. Dafür "regele" ich immer am CD die Lautstärke und weiß dann aber auch, dass die Endstufe nie übersteuert wird. Das hat auch Vorteile. Einzige Ausnahme sind "fremde" Analogquellen, da gilt diese Regelung ja nicht. Kommt bei mir aber extrem selten vor. Klausi[/ @ Klausi Kannst Du mal kurz erklären, worin der Vorteil liegt, den Vorverstärker voll auf zu drehen, und somit den Endverstärker die volle Leistung ab zu verlangen, aber dem Zuspieler die Luft sozusagen ab zu drehen? Oder habe ich das jetzt falsch verstanden? Jo [Beitrag von Jobretano11 am 27. Mrz 2016, 20:39 bearbeitet] |
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dcmaster
Inventar |
#13361 erstellt: 28. Mrz 2016, 06:40 | |||||
Moin Jo, ja klar. Du hast das wohl richtig verstanden. Also kurz noch zum Verständnis. Ich drehe den Vorverstärker nicht "voll" auf, sondern nur so weit, bis bei den Endstufen gerade noch "kein Clipping", also keine Übersteuerung vorliegt. Das prüfe ich dann mit einem Oszi, der schneller und genauer ist als alles andere. Ich sehe für mich den Vorteil, das ich immer auf der sicheren Seite bin um damit die Endstufen nie zu übersteuern. Genau das ist mir extrem wichtig. Nicht vergessen, wenn eine Endstufe übersteuert wird, sind die Lautsprecher gerade bei extremen Leistungen, wie bei mir einer sehr starken Überlastung ausgesetzt. Ich habe keine Lust teure, wenn überhaupt noch erhältliche Ersatzteile wegen Überlastung in der Welt zu suchen. Gerade die Hochtöner sind sauteuer und neu gibt es die schon mal gar nicht mehr. Gebraucht hast Du immer das Risiko, Schrott zu kaufen. Besser ist es gar keine zu kaufen, oder den Kauf gleich zu vermeiden. Ist ja auch mein Geld, was da unnötig raus geschmissen würde. Für mich ist dieser Trick eine gute Lösung, um eben solche Überlastungen wirksam zu verhindern. Übrigens sind dabei natürlich alle Endstufen so aufeinander abgestimmt / gepegelt, dass die Schutzmaßnahme auch wirklich funktioniert. Nur wenn jemand den Volumeregler an der Vorstufe mehr aufdreht, ist die Gefahr wieder gegeben. Das versuche ich aber immer zu vermeiden. Klanglich kann ich für mich keine Nachteile erkennen oder hören, auch wenn es manch einer moniert, weil die Regelung per Wandler nicht das Optimum darstellt. Ist mir schnuppe, weil ich für mich einfach nur Sicherheit haben will und so wie ich das schon seit x Jahren mache, hat es noch nie einen Schaden wegen Übersteuerung gegeben. Und bitte glaube mir. Ich drehe auch schon mal sehr mächtig auf. Guido kann das bestätigen. Das geht oft bis kurz vor die Clippinggrenze. Ach ja, wenn Du jetzt fragst, warum ich denn solche Angst vor der Überlastung mit der Folge der Zerstörung habe, ist das auch schnell erklärt. Ich habe 4 Stereo Endstufen. Bei den Mittel-Hochton Endstufen sind es dauerhaft um die 1100 Watt Sinus / Kanal. Bei den Bässen knapp unter 500 Watt / Kanal. Die 1100 W gelten bei 2 Ohm und meine MH Säulen haben 2 Ohm. Die Bässe haben etwa 4 Ohm und die Endstufen liefern dabei wirklich auch knapp 500 W an 4 Ohm. Da muss man Verständnis für die Sicherheitsmaßnahmen haben. Es ist ja nicht so, das ich dauernd so drastisch aufdrehe, dass ich den Tinitus täglich "auffrische". Meistens sind es eher "brave" Pegel im einige Watt. Aber man weiß ja auch, dass es hier und da schon mal Aufnahmen mit urplötzlichen Brachialpegeln gibt, die dann schnell mal das 10 fache an Leistung fordern und genau da bin ich "fast" immer auf der sehr sicheren Seite, egal wie weit ich auch am CD / Wandler aufdrehe. Ich weiß, ich bin nicht nur ein bischen bekloppt. Nein, ich bin in der Sache absolut durchgeknallt, aber ich stehe auch dazu. Irgendwie sind wir doch hier alle ein bischen verrückt und jeder eben auf seine Weise. Ich hoffe, das meine Erklärungen alle Fragen beantwortet haben, sonst frage halt noch mehr. Ist ja kein Problem. Klausi [Beitrag von dcmaster am 28. Mrz 2016, 07:03 bearbeitet] |
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Jobretano11
Hat sich gelöscht |
#13362 erstellt: 28. Mrz 2016, 09:09 | |||||
Moin Klausi, vielen Dank für die ausführliche Darstellung Deiner Hörgewohnheiten... Zugegebener Maßen ist das schon etwas ausgefallen, aber jeder hat halt so seine Vorlieben, und wir sind ja alle ein wenig 'bluna' was unser Hobby angeht! Der Herr Fischer von Fischer & Fischer hat mir gegenüber mal erwähnt, dass seine ( und auch andere Lautsprecher) ab und zu mal eine "Autobahnfahrt" brauchen, damit sie noch besser spielen! Dabei kann man ruhig die Leistung seiner Verstärkung etwas mehr an das Limit treiben, als das es vielleicht seinen Nachbarn/ Mitbewohnern im Haus lieb ist....🎼.Die F&F Lautsprecher machen das problemlos mit, und selbst an großen Vor/End Kombis muss man sich keine Sorgen um seine Lautsprecher machen (in meinem Fall die SN 450). Im Überwiegendem halte ich es aber mit der Lautstärke bei gemäßigter bis leicht gehobener Zimmerlautstärke, daher reicht mir der E-600 vollkommen aus. Der Alfred hat mir das mal erläutert, und ich höre demnach bei ca. 1-2 Watt Leistung in Class A! Das wäre allerdings auch mit einem 4xx,3xx oder vielleicht sogar mit einem 2xxer gegangen, aber mir hat der 600er in der Summe am Besten gefallen, und ich glaube, dass ich damit die nächsten Jahre sehr gut meine Musik genießen kann. Beste Grüße Jo |
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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht |
#13363 erstellt: 28. Mrz 2016, 09:32 | |||||
Moin Jo, ganz Sicher wirst Du viel und lange Freude an Deinem E-600 haben - die kleinste Accu Vorstufe mit einem A-36 kombiniert (was weitgehend einem E-600 entspricht) ist rund 50% teurer - ob das sich aber wirklich auch so klanglich bemerkbar macht, möchte ich bezweifeln. In sich, ist eine Bündelung aller Verstärkeraufgaben in einem Gerät, und damit auch auf einem Potenzial, auch ein nicht unerheblicher Vorteil, insbesondere wenn auch noch eine DAC Karte und/oder ein Phono Pre eingeschoben werden. Das erspart einiges an Kabelgewirr und hält mögliche Brummschleifen fern - der E-600 ist ein tolles Gerät..... Beste Grüße Alfred |
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Arnie72
Ist häufiger hier |
#13364 erstellt: 28. Mrz 2016, 09:39 | |||||
Auch von mir nochmal die Bestätigung zum E600 bevor dieser letzte Woche weg ging habe ich ihm mal wieder separat gehört und es war ein Genuss. Nun hat die A65 Einzug gehalten und man muss sich eingestehen "Geld schießt Tore" Aber was Preis Leistung angeht ist der E600 wohl das Top Gerät von Accuphase. Gruß |
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Laphroaig
Stammgast |
#13365 erstellt: 28. Mrz 2016, 09:48 | |||||
[quote="Andy2211 (Beitrag #13336) Das ist wirklich witzig. Den Test hatte ich mal gemacht. Das einzige was mich am SA1 gestört hat war, dass er keine Fernbedienung hat. Klanglich würde ich den PMA SA1 sogar einen ticken ehrlicher einstufen. Er hat nicht dieses minimal verhangene, was die Accus teilweise haben. Wäre die Fernbedienung kein Thema würde ich den SA1 dem Accu auf jeden Fall vorziehen. Meine mich zu erinnern, dass der Denon auch 40W an Ohm 8 Class A hat. Für die meisten Lautsprecher reicht das ja dicke. :prost[/quote] Ja den großen Denon VV finde ich klanglich sehr gut, Leitungsmäßig reicht er bei mir auch sogar für die Revel bei 28 m² Zimmergröße. Ich möchte aber einfach was neues und Accuphase muß es sein, soll auch optisch zum CDP passen. Ja, wenn ich noch fragen darf welchen Accu du zum Vergleich hattest oder nun auch hast? Mir schwebt der E600 oder der 470 vor mit AD 30 wegen LP die ich nicht aufgeben werde. Grüße Mario |
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Laphroaig
Stammgast |
#13366 erstellt: 28. Mrz 2016, 09:59 | |||||
Hallo Arnie, den Vorgänger die A60 war schon ein Traum mit der 2400 Vorstufe, hatte ich 14 Tage zum Test vom Händler . Ist mächtig Groß und braucht schon viel Platz, bei mir damals nur ganz oben auf dem Rack. Welche Vorstufe hast du dazu und welchen LS ? Sorry habe es jetzt im Profil bei dir gelesen, einfach Klasse Grüße Mario [Beitrag von Laphroaig am 28. Mrz 2016, 10:03 bearbeitet] |
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Arnie72
Ist häufiger hier |
#13367 erstellt: 28. Mrz 2016, 10:06 | |||||
Hallo Mario, als Vorstufe habe ich die C2810. Und ja ist eine wirklich mächtige Endstufe auch von den Abmessungen. Betreibe das ganze an den 802 D2 Ist schon ein gewaltiger Sprung gewesen von der C2810 mit A45. Auch mit dem beiden Endstufen (A45 + E600) Einfach kein Vergleich. |
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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht |
#13368 erstellt: 28. Mrz 2016, 10:10 | |||||
=> Laphroaig Mario, ich habe seinerzeit u.A. den 460 mit dem 560 verglichen - 470 zu 600 sind nicht viel anders. Ich fand bei Leistungen bis rund 1 Watt beide zum verwechseln ähnlich. Bei Leistungen im "Mittelfeld" gefiel mir der E-600 etwas besser; darüber hinaus (jenseits 30-50 Watt an einer wirkungsgradarmen Box) spielte der E-460 seine größeren Reserven aus. Wenn Du mit der hohen Daueraufnahme (160 Watt) des E-600 kein Problem hast und keine Disco Level brauchst, würde ich den E-600 leicht bevorzugen. Wenn Du aber vorwiegend Zimmerlautstärke hörst (bis 1 Watt) und es nur gelegentlich mal krachen lassen willst kommst Du auch prima mit dem E-470 klar.... Beste Grüße Alfred |
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Laphroaig
Stammgast |
#13369 erstellt: 28. Mrz 2016, 11:17 | |||||
Arnie einfach sehr gut die Anlage, kann mir gut vorstellen wie das fetzt. Wer kennt die B&W`s nicht, habe ich schon öfters beim Händler bzw. High End gehört. Ja und die größte Stereo Endstufe mit diesen Vorverstärker, Herz was willst Du mehr. Danke Alfred , für deine Einschätzung. Den 600 und den 470 werde ich einfach mal vergleichen. Ich bin nicht so der Lauthörer. Kommt aber auch immer auf das Musikmaterial an, wenn Dynamik vorhanden ist muß die auch Locker rüberkommen. Hier darf dann nichts unsauber werden oder gepresst klingen. Grüße Mario |
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markflei
Hat sich gelöscht |
#13370 erstellt: 28. Mrz 2016, 11:34 | |||||
Noch jemand mit der Qual der Wahl. Den 470 hab ich ja, aber der 600 gefällt mir besser ausser wenns richtig zur Sache geht. Man bräucht halt beide |
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4medic
Stammgast |
#13371 erstellt: 28. Mrz 2016, 11:39 | |||||
FROHE OSTERN. GRÜSSE |
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Andy2211
Inventar |
#13372 erstellt: 28. Mrz 2016, 11:48 | |||||
Habe den SA1 damals mit dem E560 verglichen. Den E600 gab es zu der Zeit noch nicht. |
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Laphroaig
Stammgast |
#13373 erstellt: 28. Mrz 2016, 12:26 | |||||
Und wie ist Deine Einschätzung des 560 gegenüber SA1 und mit welchen LS, würde mich sehr interessieren. Gruß und [Beitrag von Laphroaig am 28. Mrz 2016, 12:28 bearbeitet] |
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uterallindenbaum
Stammgast |
#13374 erstellt: 28. Mrz 2016, 14:08 | |||||
Hallo liebe Freunde. Wünsche euch auch eine fröhliche Fruchtbahrkeitsfeier. Möget Ihr lange zeugen. Ich plane gerade einen ausflug nach Japan, und in den örtlichen Eletroladen. Suche immer noch ein farbig passender Endverstärker für den C-2110 mit Zappelmeter. Gerade die Gebrauchtwahrenhändler interessieren mich sehr, da für mich, ein alter P-360 viel mehr Charme hat als die klotzigen P-4110. Wenn Ihr Tipps habt zum shoppen in Tokyo, Fukuoka oder Kumamoto habt bin ich immer Dankbahr. (Wenn irgendjemand Mittel-alte Endverstärker zum verkaufen hat kann auch gerne mit mir Kontakt aufnehmen. Budget ist um die 2'000 Euros.) |
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4medic
Stammgast |
#13375 erstellt: 28. Mrz 2016, 15:14 | |||||
Hallo, hat jemand Erfahrungen mit dem PSAudio PerfectWave DAC II? Der interessiert mich durchaus als Alternative zum DAC-40, Als Zwischenschritt zum DC-37. Gruß [Beitrag von 4medic am 28. Mrz 2016, 15:16 bearbeitet] |
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Andy2211
Inventar |
#13376 erstellt: 28. Mrz 2016, 16:02 | |||||
Lautsprecher kann ich dir leider nicht mehr genau sagen. Kenne mich bei Vienna Acoustics mit den Modellbezeichnungen nicht aus. Muss aber auf jeden Fall in der größeren Serie zu finden sein. Der Denon hatte das klarere/echtere Klangbild. Der Accuphase mit einem leichten Belag/verhangen in den oberen Mitten. Die Bühne war beim Denon auch noch etwas breiter und ein Stückchen tiefer. Bass war beim Accuphase etwas präsenter, dafür nicht ganz so kontrolliert. Der Denon war bei höheren Lautstärken etwas Souveräner, aber prüfe hierzu mal die Leistungsdaten. Der dickste Minuspunkt beim Denon ist für mich wirklich die fehlende Fernbedienung. Klanglich für mich erste Wahl. Vergleiche die Geräte aber unbedingt bevor du was anderes kaufst. Sonst stellst du unter Umständen irgendwann fest, dass das neue Gerät X-Tausend mehr gekostet hat und dafür klanglich nicht ans alte heranreicht. In dem Fall keimt die Unzufriedenheit und das wars dann... |
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Andy2211
Inventar |
#13377 erstellt: 28. Mrz 2016, 16:11 | |||||
Gebraucht um die 1800-2200€ kannst du dir das sicher mal überlegen. Sonst machst du auf dem Weg zum DC37 zu viel Geld kaputt. Hatte den mal gehört an Epicon 6 mit McIntosh. Gab nichts daran zu beanstanden, einen direkten Vergleich zu anderen Geräten gab es nicht. Die Stimmen haben sich vielleicht etwas breiter gemacht und hatten mehr Volumen an der Position. Kann aber auch nur daran gelegen haben, dass der Output auf 100% ziemlich laut eingestellt ist. Wenn USB von Computer kein Thema ist, dann wäre sicherlich auch ein Naim DAC interessant. |
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shovelxl
Inventar |
#13378 erstellt: 28. Mrz 2016, 16:15 | |||||
P-360 ist in D nicht für das Budget von 2.000€ nicht zu bekommen, die Preise gehen hoch. Liegt hier zwischen 2.500-3.300€, in gutem Zustand. Für 2.200€ gibt es eine schon länger auf dem Markt, die ist aber grottig verhunzt. In Japan könnte es sicher auf dem Gebrauchtmarkt interessant sein, dann an sich selber versenden. Für 2.000€ und drunter bekommt man sehr gute 300V/L/X. Würde aber da was drauf legen und wirklich nach der 360 suchen, lohnt sich. Für 2.500 wird aktuell eine 500er angeboten! 360 und 4100 ist auch kein direkter Vergleich, die 360 ist alleine schon leistungstechnisch potenter... Aber was gibt es da aktuell laufend für Diskussionen über 470 / 600. Alles Geräte, die man beim Händler oder auch zu Hause testen kann. Machen und entscheiden. Ebenso die Vor-Endkombi. Direktvergleich zum Vollverstärker und gut ist. Das ist bei unseren älteren Geräten und Gebrauchten eben schwierig ist. Hier kommt man leider kaum um kaufen und testen rum... Aber hat sich zum Glück jeder "Test" positiv gelohnt. So, gerade noch Schwiegereltern da, ab morgen werde ich mal den DP-60 an die große Anlage anschließen. Bin mal gespannt... |
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Laphroaig
Stammgast |
#13379 erstellt: 28. Mrz 2016, 16:39 | |||||
Danke, auf jeden Fall werde ich erst zu Hause vergleichen. Ist mit dem Händler schon geklärt, das ich im Sommer einen 600èr testen werde. Wenn’s passt, Bedienungskomfort und Optik ist mir auch sehr wichtig , bleibt er. |
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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht |
#13380 erstellt: 28. Mrz 2016, 16:48 | |||||
...das ist eh das Einzige was zählt - neuer Verstärker an unbekannter Box ist kein Maßstab - Dein Klangbild zu Hause kennst Du, und wenn Du mal ein WE mit einem anderen Verstärker gehört hast, kannst Du Dir ein Urteil bilden.... Viel Spaß dabei Gruß Alfred |
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shovelxl
Inventar |
#13381 erstellt: 28. Mrz 2016, 17:29 | |||||
Jenau so. Haben alle Ostern gut überstanden und beim Eiersuchen nicht verlaufen? |
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