Yamaha R-N1000A, R-N800A und R-N600A

Deaktiviert einfach im Einstellungs- Menue die Bluetooth Funktionalität
und Ruhe ist in der Hütte!
Keine Kalamitäten mehr...
Grüße
Harty

Männix (Beitrag #200) schrieb:

Abgehört habe ich einen Song von Roger Waters aus dem Album "The Lockdown Sessions" "Mother". Lohnt sich anzuhören, das ganze Album ist gut.

Danke für den Tipp! Den hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm, -als Floyd-Fan. Tatsächlich hörenswert!

Hallo Labbipapa

Freut mich, dass dir die Musikempfehlung gefällt.

Hier ist noch was:
David Gilmore / Live at Pompeii 2016 (das ganze Album ist gut)
Mein Tipp
Shine on You Crazy Diamond

Amazing Mark Knopfler Telegraph Road (Sevilla 26.7.2015)

Gruß Männix

AREA DVD:

XXL-SPECIAL: Neuer Yamaha R-N600A Stereo-Netzwerkreceiver plus Überblick über Produktpalette und Lautsprecher

https://www.areadvd....te-und-lautsprecher/

Moin Männix,

Habe ich Beide!

Von den Straits / Knopfler habe ich ohnehin wohl jede Konserve, die es gibt. Fan der ersten Stunde…

Was Musik angeht bin ich bei euch, Pink Floyd, Dire Straits, Mark Knopfler , Roger Waters alles auf CD, dazu die frühen Genesis Jahre und natürlich Peter Gabriel

Btw es gab ne neue Firmware, schon was bekannt?

VG Alf

Moin,

Neue Firmware für den N1000A, gestern Abend,
Natürlich nicht für die Endstufe, der Player heißt mal so bei mir --)))

Was und wie gemacht wurde, konnte ich nicht finden im Menue.
Grüße

Hallo

Der HiFi Freund "ProjektRana" hatte mir ja eine tolle Anleitung geschickt, die auch funktioniert mit der Bluetooth Verbindung und Youtube Music Premium.
In der Musiccast App wird angezeigt: Bluetooth Übertragung der Quelle nicht möglich.

Das stimmt aber nicht. Es ist wohl möglich und funktioniert einwandfrei.


Falls noch jemand einen Geheimtipp braucht für Musik.......
Kann man streamen oder preiswert bei Ebay kaufen.
Schönes Geschenk


Filmmusik von Eric Clapton. Music from the Motion Picture Soundtrack RUSH
Gnadenloses Gitarrenspiel und Perkussion.
Die ist durchgehend gut.

Auch die Friedemanns Aquamarin Orchester in Concert (LIVE), nicht die normale Aquamarin.
Daraus das Stück: Percussive Pyromania, mit tollen Trommeln
Musik vom Feinsten......


Na denn, Frohe Weihnachten wünscht Männix

R-N600A Firmware Update Ver.1.04



Yamaha is pleased to offer the following firmware update to ensure the best possible performance and latest features.

This firmware includes

1. Adapt BBC internet radio stations to new streaming technology (HLS)
2. Support Qobuz streaming service in Canada and Japan
3. Other bug fixes

https://de.yamaha.com/de/support/updates/r-n600a_firm.html

Habe das Update am 1000er eben auch gemacht.

Jetzt läuft er wieder. Wie vorher…

Keshava (Beitrag #205) schrieb:

AREA DVD: XXL-SPECIAL: Neuer Yamaha R-N600A Stereo-Netzwerkreceiver plus Überblick über Produktpalette und Lautsprecher https://www.areadvd....te-und-lautsprecher/

Ich besitze den "alten" R-N602 und vergleiche nun den "brandneuen" R-N600A mit meinem Gerät, Kaufdatum Dezember 2015. Ehrlich gesagt, erkenne ich bis auf den neuen Schriftzug keinen Unterschied ....
Ok, es gibt noch einen Unterschied: Meiner bekommt natürlich schon seit Jahren keinen SW-Updates mehr. Aber ehrlich gesagt, hat sich zu der Zeit, als es noch Updates gab, durch die Updates für mich nix spürbares verändert.
Der R-N602 war übrigens 2015 das Topmodell dieser Reihe.

Reizen aus der neuen Reihe würde mich nur der 2000er - wegen den beiden "Pegelmessern".
Na gut, den HDMI-Eingang könnte ich auch brauchen, geht aber heute auch noch(?) ohne.

Yamaha könnte der Bluetooth-Sektion beispielsweise aptx oder besser spendieren, das wäre zeitgemäss.

Grundsätzlich halte ich die Yamaha Receiver natürlich für empfehlenswert,

Habe den Yamaha R-N1000a und möchte mir eine Bowers & Wilkins 702 S2 kaufen.

Hat jemand so eine Anlage?
Kann man diese Kombi empfehlen?

Im Moment habe ich noch eine B&W 801 Matrix S2 dran, aber die ist so gut wie verkauft.
Klingt auch nicht schlecht, aber meine Frau möchte was in Klavierlack haben.

Gruß Männix

...wenn die 801 funktionieren, dann wird es mit den 702 nicht anders sein...

Da ich sowohl Kevlar- als auch Continuum-Mitteltöner an Yamaha habe, kann ich das gut beurteilen. Die früheren B&W-Serien sind etwas wärmer, aber ich finde alle Generationen klingen gut.

Die 801er machen untenherum schon einen etwas anderen Auftritt.
Mir würde da etwas fehlen.

[quote="pogopogo (Beitrag #215)"]Die 801er machen untenherum schon einen etwas anderen Auftritt.
Mir würde da etwas fehlen.[/quote

Hallo
Ja, da bin ich auch wohl deiner Meinung, was den Bass angeht. Als ich die 801 noch betrieben hatte mit meiner ML 26 Vorstufe und der ML 27 Endstufe klang das natürlich auch High End-iger, aber ich habe alles verkauft.
Übrig geblieben ist die 801 und die geht Ende Januar in die Ukraine.

Die B&W 702 ist auch schon reserviert. (gebraucht)
Wollte nur mal wissen, wie Andere damit zufrieden sind.

MFG Männix

Benutzt eigentlich jemand Yamaha Lautsprecher an seinem RNxxxx? NS 2/3/5000

ForgottenSon (Beitrag #212) schrieb:

Ich besitze den "alten" R-N602 und vergleiche nun den "brandneuen" R-N600A mit meinem Gerät, Kaufdatum Dezember 2015. Ehrlich gesagt, erkenne ich bis auf den neuen Schriftzug keinen Unterschied .... Ok, es gibt noch einen Unterschied: Meiner bekommt natürlich schon seit Jahren keinen SW-Updates mehr. Aber ehrlich gesagt, hat sich zu der Zeit, als es noch Updates gab, durch die Updates für mich nix spürbares verändert. Der R-N602 war übrigens 2015 das Topmodell dieser Reihe.

DAB+ ist im Vergleich zum R-N602 dazu gekommen und ein paar Chips (z.B. DAC) wurden gegen andere getauscht. Das einzige Update des R-N602, das seinerzeit für mich relevant war, war die Abschaltung von vTuner, wobei mir der neue Internet-Radiodienst schnell besser gefallen hat. Da seitdem alles funktioniert kann ich ausbleibende Updates verschmerzen.

Gruß, Raphael

raffaello78 (Beitrag #218) schrieb:

ForgottenSon (Beitrag #212) schrieb: .... DAB+ ist im Vergleich zum R-N602 dazu gekommen und ein paar Chips (z.B. DAC) wurden gegen andere getauscht.

Ok, danke. Naja, ich denke, das ist nicht sonderlich relevant für mich.

Das einzige Update des R-N602, das seinerzeit für mich relevant war, war die Abschaltung von vTuner, wobei mir der neue Internet-Radiodienst schnell besser gefallen hat.

Yow, hatte ich damals auch ausprobiert. Ich höre aber zu Hause so gut, wie kein Radio. Also auch keine Relevanz.

Da seitdem alles funktioniert kann ich ausbleibende Updates verschmerzen.

Sehe ich auch so.

Hallo

Brauche mal Euren Rat.
Bin Besitzer eines Yamaha R-N1000a Receivers und interessiere mich für Musik Streaming.
Kann man mit dem Gerät auch prima machen. Habe Amazon Prime Mucic und Youtube Prime Music.

Ist für mich noch Neuland.......

Im Forum habe ich schon mal öfter was gehört von Bluesound Node N130 und Bluesound Node X.

Lohnt sich die Anschaffung solcher Geräte, oder ist der Klanggewinn gegenüber dem Yamaha Receiver nur gering?

Gruß Männix

Männix (Beitrag #220) schrieb:

Im Forum habe ich schon mal öfter was gehört von Bluesound Node N130 und Bluesound Node X.

Im Prinzip machen diese Geräte genau das, was der R-N1000 mit MusicCast eingebaut hat. In jedem Fall ist da nichts besser und es wäre eine sinnlose Investition.
Die neuen Stereo-Receiver von Yamaha haben neben Spotify-Connect zusätzlich TIDAL-Connect, da macht das Streamen in CD-Qualität (und höher) richtig Freude...

Klanglich müsste das identisch sein, solange nichts defekt ist. Der Unterschied wird nur bei der Bedienung sein, und das ist Geschmacksache. Ausserdem hast du beim Yamaha noch eine Anzeige am Gerät, wenn auch nur klein, bei den anderen geht es nur über einen zusätzlichen Bildschirm, im Normalfall ein Handy oder Tablet.

Ich habe an der Kopfhöreranlage einen N130, an der Lautsprecheranlage den 1000A mit Musiccast.

Klanglich ist da 0 Unterschied.

Beim Streaming (ich nutze Spotify Premium, Youtube und meine NAS mit etwa 2500 Alben im Flac Format) besteht eigentlich nur 1 wesentlicher Unterschied, und das nur bei der Interaktion der „Bibliothek“ auf der NAS:

MusicCast liest eigentlich bei jedem Aufruf neu ein, und das erstaunlich schnell incl. Covern, fast ohne Ruckeln.

BluOS nicht. Wenn Du da neue Alben auf die NAS legst, musst Du erst BluOS neu indexieren, damit es sie „kennt“.
Dafür gibt es gar keine Verzögerungen, keinen Ruck bei Darstellung und Scrolling.

Da beides kein großer Qualitätsverlust im Handling ist, finde ich beide Systeme diesbezüglich ok.

Ein weiterer Unterschied:

Ich habe eine „Sicherungsplatte“ für die Musiksammlung, sollte die NAS mal defekt sein.

Bei BluOS kann ich begrenzen, dass es nur auf die NAS, aber nicht auf die Sicherung zugreift.

Bei MusicCast nicht. Das sucht immer das ganze, private Netzwerk ab. Hast Du also ein Album auf der NAS, dem Rechner und der Sicherungsplatte, findet es das 3x.
Rufst Du es auf, zeigt es Dir 3x Titel 1, dann 3x Titel 2, usw..
Und es spielt sie auch so ab!
Außer, Du wählst „by folder“.

Insofern ist BluOS in dem einen Punkt besser, wenn Du eine große, private Bibliothek hast.

Ich hab es so gelöst: ich stöpsel die Sicherungsplatte nach jeder Sicherung ab. Dann ist alles total vergleichbar.

Vielen Dank an alle drei, die sich auf meine Frage gemeldet haben.

Nun bin ich froh, dass ich mir keinen Streamer zugelegt habe, denn das wäre ja sinnlos.
Der Yamaha scheint ja gar nicht so schlecht zu sein und mit einem Node hätte ich ja auch keinen Klanggewinn.

Die Beratung von Euch hat gefruchtet bei mir.

Gruß von Männix

Labbipapa (Beitrag #223) schrieb:

Bei BluOS kann ich begrenzen, dass es nur auf die NAS, aber nicht auf die Sicherung zugreift. Bei MusicCast nicht. Das sucht immer das ganze, private Netzwerk ab. Hast Du also ein Album auf der NAS, dem Rechner und der Sicherungsplatte, findet es das 3x. Rufst Du es auf, zeigt es Dir 3x Titel 1, dann 3x Titel 2, usw.. Und es spielt sie auch so ab! Außer, Du wählst „by folder“. Insofern ist BluOS in dem einen Punkt besser, wenn Du eine große, private Bibliothek hast.

Das ist aber echt murks und ein dicker Vorteil von BluOS. Da bin ich aber froh, dass mir "mein" HEOS auch die Möglichkeit gibt, den Server vorzugeben. Hast Du die Sicherungsplatte direkt am NAS hängen oder so im Netzwerk? Im ersteren Fall sollte es doch möglich sein, die Platte außerhalb des NAS nicht freizugeben (so ist es bei mir, per USB am NAS angeschlossen).

Ich hab es so gelöst: ich stöpsel die Sicherungsplatte nach jeder Sicherung ab. Dann ist alles total vergleichbar.

Das hat immerhin auch Vorteile für die Sicherheit Deines Backups!

marantz-fan (Beitrag #225) schrieb:

Das ist aber echt murks und ein dicker Vorteil von BluOS. Da bin ich aber froh, dass mir "mein" HEOS auch die Möglichkeit gibt, den Server vorzugeben.

Der 'Murks' ist in diesem Fall aber nicht bei MusicCast sondern in der Netzwerkeinstellung bzw. der Konfiguration der Umgebung. Ich habe mir das aufgrund der Aussage von Labbipapa einmal bei mir angesehen.

Bei mir sieht das so aus, bei mir ist 'Server' (Standard bei MusicCast) umbenannt in 'MusicNAS' weil ich normalerweise von der kleinen NAS, der MusicNAS streame:



Zur Erklärung: ich habe 2 NAS, eine QNAP mit 4 Festplatten die eher selten läuft. Die Musik dort ist per 'NestNAS' mit QMusic organisiert oder mit dem MinimServer auf der QNAP.
Die zweite NAS ist eine Synology nur für Musik mit einer SSD, die nur 6 Watt braucht und von morgens bis abends bereitsteht. Auf der Synology habe ich nur einen MinimServer laufen und verzichte auf die eigene Lösung von Synology.
Wie man auf dem Bild sehen kann, kann ich im MusicCast die Quelle frei wählen und habe dann auch jedes Album nur 1 mal - das trifft auch auf die Daten auf einer NAS, also der QNAP, zu - alles wird nur einmal angeboten.
Das war unter HEOS bei meinem Marantz SR7015 auch nicht anders.

Labbipapa (Beitrag #223) schrieb:

Bei MusicCast nicht. Das sucht immer das ganze, private Netzwerk ab. Hast Du also ein Album auf der NAS, dem Rechner und der Sicherungsplatte, findet es das 3x. Rufst Du es auf, zeigt es Dir 3x Titel 1, dann 3x Titel 2, usw.. Und es spielt sie auch so ab! Außer, Du wählst „by folder“.

Das ist bei mir in MusicCast nicht so, wenn ich als Quelle "Server" auswähle. Es werden nur die Titel angezeigt, die auf diesem Server liegen (ich habe mehrere DLNA Server in meinem Netzwerk) und auch nur die auf dem eigentlichen Musikspeicher, die Backupplatte wird nicht gescannt. Welche Laufwerke gescannt werden, wird im DLNA Server eingestellt, das hat mit MusicCast nichts zu tun. Der "Murks" liegt in solchem Fall also beim Anwender.

frank60 (Beitrag #227) schrieb:

Das ist bei mir in MusicCast nicht so, wenn ich als Quelle "Server" auswähle. Es werden nur die Titel angezeigt, die auf diesem Server liegen (ich habe mehrere DLNA Server in meinem Netzwerk) und auch nur die auf dem eigentlichen Musikspeicher, die Backupplatte wird nicht gescannt. Welche Laufwerke gescannt werden, wird im DLNA Server eingestellt, das hat mit MusicCast nichts zu tun.

OK, dann sind wir uns einig, genau so wie ihr beiden das beschreibt kenne ich das auch (bei mir halt HEOS).

frank60 (Beitrag #227) schrieb:

Der "Murks" liegt in solchem Fall also beim Anwender.

„Erhellt“ mich! Was muss ich tun, damit MusicCast nur die Nas, nicht aber auch den PC und die USB-Sicherungsplatte an der NAS absucht?

Habt Mitleid mit alten Usern wie Männix und mir, die noch analog aufgewachsen sind…

Ohne das ich das jetzt genau weiß: hat sicher mit der Technik der Netzwerkfreigabe der Ordner zu tun, auf denen die Musik gespeichert ist.
Dazu Protokolle wie UDP, TCIP oder gar FTP...
gst (der noch mit EF86 und OC70 gekämpft hat und sich freute, wenn er den BC109 für unter 2DM bekam)

Labbipapa (Beitrag #229) schrieb:

frank60 (Beitrag #227) schrieb: Der "Murks" liegt in solchem Fall also beim Anwender. „Erhellt“ mich! Was muss ich tun, damit MusicCast nur die Nas, nicht aber auch den PC und die USB-Sicherungsplatte an der NAS absucht?

Das kann man nicht über MusicCast einstellen, sondern am NAS. An meinem NAS kann ich für jedes Share angeben, ob der per DLNA Daten liefern soll oder nicht. D. h. Du musst die Fähigkeiten Deines NAS prüfen und das ggbflls. umorganisieren und passend die Dienste konfigurieren.

Im übrigen habe ich Dir bereits weiter oben empfohlen, dass die Backup-Platten im normalen NAS-Betrieb ohnehin offline sein und woanders gelagert werden sollten. Wenn Du das beherzigst, brauchst Du am NAS nicht zwingend was zu machen. Andererseits würde ich das NAS schon so einstellen, dass es nur das ausliefert, was ich will, dass es ausliefert.

Ok, grundsätzlich verstanden. Leuchtet ein, muss aber auch nicht mehr sein, da ich Deinen Rat beherzigt hatte. USB Sicherungsplatte ist abgeklemmt und kommt nur sporadisch zur Datensicherung mal dran.

Trotzdem „zerlegt“ und „sortiert“ MusicCast diverse Alben anders als BluOS und manchmal auch etwas merkwürdig.

Und was ich an BluOS gut finde: da kann man sich das Rumgefummel an den Einstellungen der NAS sparen. Einfach nur den gewünschten Laufwerksbereich für den Abgriff in den Einstellungen von BluOS eingeben, und alles funzt wie gewünscht.

Trotzdem ist auch die Detailkritik an MusicCast heulen auf höchstem Niveau. Ich bin mit dem Streaming und dem Verstärker an sich vollkommen zufrieden.

Musiccast sortiert da mal gar nichts. Das ist in diesem Sinne nämlich genau so doof wie die meisten anderen Systeme die auf einen externen Medienserver angewiesen sind. Da wird nur das gezeigt und gemacht was dieser externe Medienserver der meisten auf der NAS läuft oder z.B. AssetUpnP auf einem Rechner vorsortiert hat und jetzt per DLNA im Netzwerk bereit stellt. Also nichts mehr als ein Blick in ein Inhaltsverzeichnis mit passender Vorsortierung.
Bluesound und auch Sonos arbeiten nur soweit anders das dort der Musicserver im System integriert ist. Deshalb das am Anfang etwas umständliche Einrichten per Ordnerfreigaben was leider viele Netzwerkanfänger überfordert. Nach dem ersten Einrichten erfolgt dann die Indexierung und das ist im Prinzip dasselbe was der externe Musicserver auch macht. Vorteil ist der etwas schnellere Zugriff da gerade beim ersten Zugriff die Listen schneller zur Verfügung stehen. Nachteilig ist eher das Verhalten wenn man mal neue Musik auf die NAS spielt. Da muss man da teilweise den Index per Hand aktualisieren bis man den neuen Inhalt sieht. Das sollte im Prinzip schneller als das erste einlesen gehen, aber es ist meistens zeitaufwendiger als bei einem externen Musicserver.

Zur NAS und doppelten Dateien. Sollte man auf der NAS einen Papierkorb eingerichtet haben sollte man da auch mal schauen ob der Medienserver diesen nicht auch noch indexiert. Dann tauchen plötzlich Dateien auf die man eigentlich als gelöscht gesehen hat.

Rainer

Labbipapa (Beitrag #232) schrieb:

Trotzdem „zerlegt“ und „sortiert“ MusicCast diverse Alben anders als BluOS und manchmal auch etwas merkwürdig.

Das dürfte eher ein Problem der Metadatenpflege sein. Oder wie man durch seine Sammlung navigiert. Ich hab mir tatsächlich angewöhnt, über die Ordner zu traversieren. Die Metadaten setze ich etwa mit dem Programm mp3tag trotzdem für meine Bedürfnisse sauber. D. h. MusicCast und foobar2000 kommen bei mir auch über die Zugänge Alben, Artist, ... zurecht.

Das neu indexieren bei BluOS dauert bei meiner NAS keine 2 Minuten, halte ich für verschmerzbar. Zumindest bei meinen „nur“ etwa 2500 Alben.

Und wenn doch alles nur an der NAS und dem Tagging der Dateien liegt: warum gibt es dann die Unterschiede zwischen Musiccast und BluOS bei denselben Daten von derselben NAS?

Ihr seht: ein gewiefter Systemadministrator wird nicht mehr aus mir…

Labbipapa (Beitrag #232) schrieb:

Trotzdem „zerlegt“ und „sortiert“ MusicCast diverse Alben anders als BluOS und manchmal auch etwas merkwürdig.

Das ist nicht möglich, da MusicCast nur das anzeigt (und absolut nichts sortiert), was vom DLNA Server angeboten wird.

Die Antwort warum es unterschiedlich bei Musiccast und Bluesound angezeigt wird ist eigentlich ganz einfach. Auf der NAS läuft ein Musicserver und macht seinen Index und auf dem Bluesound eben ein anderer. Unterschiedliche Programme und unterschiedliche Sortierfunktion. Ich kann bei meiner Synology auch vorgeben was mir der Musicserver anzeigen soll. Alles eine Einstellungsache am Anfang der Kette. Musiccast ist da nur Anzeigedienst.

Rainer

So ist es, dafür wurde UPnP/DLNA u.A. geschaffen, daß zumindest die Ordnerstrukturen auf allen Endgeräten gleich aussehen.

Da Labbipapa vom neu Indexieren unter BluOS schreibt, liegt es nahe, daß diese Geräte nicht über das standardisierte UPnP/DLNA auf das NAS zugreifen, sondern ein eigenes Süppchen kochen und vermutlich direkt auf Netzwerkfreigaben, egal, über welches Protokoll, zugreifen. Sonst wäre ja keine Indexierung nötig. Wer das gut findet, mag es so sehen, für mich wäre das Umgehen von Standards ein no go. Und, in dem Fall ist es Yamaha, die mit MultiCast Alles richtig machen.

So, habe mich nun „zwangsweise“ mal mit dem „Twonky Server“ auf der NAS beschäftigt. Vieles ist mir in dem Menü zwar völlig böhmische Dörfer, aber immerhin habe ich es geschafft, den Zugriff von Musiccast auf den Musikordner zu beschränken. Somit sehe ich aich, wenn das Sicherungslaufwerk angeklemmt ist, jede Datei nur noch 1x. Danke bis hierhin!

Das mit dem eigenen Musicserver gibt es z.B. bei Sonos schon seit 2005. Der Vorteil damals und auch teilweise heute ist die Schnelligkeit und einige Funktionen wie die Suche (bei Yamaha gab es z.B. keine Suchfunktion) und simple Dinger wie die Spulfunktion. Nichts gegen UPnP/DLNA, aber da waren einige Dinge nicht wirklich gut eingebaut oder sehr einfach von den Funktionen.

Rainer

So, habe jetzt nochmal über ne Stunde mit Twonky gekämpft. Nachdem alle Anzeigen super waren, spielte dafür leidet MusicCast von der NAS gar nichts mehr ab.

Es half nur eine Zurücksetzung auf Werkseinstellungen von Twonky und komplett neu einrichten. Fragt mich nicht, warum.
Die „Sortierungen“ sind nach wie vor im Vergleich zu BluOS eher lustig.
Aber immerhin habe ich jetzt die Sicherungsplatte und den Laptop im System, ohne dass Musiccast darauf zugreift. Immerhin. Es spielt jetzt nur noch von der NAS. Das ist schon mehr, als ich vorher hatte.

Vor nicht so langer Zeit hatte ich einen Linn hier, der mir sehr gut gefiel. Ich habe ihn zurückgegeben aus genau den Gründen. Der hatte eine völlig irrsinnige Sortierung, wieder völlig anders. Aber im Kern das gleiche Problem, da er gleich auf das gesamte Netzwerk zurückgriff.

Schade. Wenn ich gewusst hätte…

Labbipapa (Beitrag #241) schrieb:

Die „Sortierungen“ sind nach wie vor im Vergleich zu BluOS eher lustig.

Auch wenn ich mich wiederhole, MusicCast sortiert überhaupt nichts, sondern zeigt genau das an, was der DLNA Server anbietet. Auf andere Netzwerkfreigaben via SMB, NFS, ..., greift MusicCast sinnvollerweise überhaupt nicht zu.

Wäre ja mal interessant zu wissen, um welches NAS es sich handelt. Bei Synology ist z.B. der firmeneigene DLNA Server für meinen Geschmack sehr gut, extrem einfach einzurichten, schnell bei Indizierung und Bereitstellung der Medien, kein unnützer Schnickschnack, unterstützt aber alles nötige.

und auch bei Synology kann ich einstellen was er anzeigen soll.

Dass die Sortierung von der NAS erfolgt, hab ich ja kapiert.

Es ist eine WD MyCloud. Darauf läuft Twonky. Da kann man auch einiges einstellen. Hab ich jetzt auch mal gemacht, nähert sich im Ergebnis jetzt langsam BluOS an, was aber auch nicht perfekt ist.

Es liegt wohl auch am Tagging der Dateien. Wenn ich die CDs in Flac gerippt habe, lief immer die Datenbankabfrage bei FreeDB. Die habe ich dann fast immer übernommen. Nur bei wenigen, eher exotischen CDs, die der Datenbank unbekannt waren, habe ich die wichtigsten Daten per Hand eingetragen.
Bei rund 2500 CDs alle Dateien von Hand bearbeiten ist ja auch illusorisch.

So lange ich bei „by folder“ bleibe, ist alles gut.
Allerdings zerlegt Twonky sogar schon „Album“ zuweilen in mehrere Teile.

Ich hab‘s auf erträglichem Niveau aufgegeben. Ich möchte ohnehin nur Alben ganz und in der richtigen Reihenfolge spielen, und das machen beide Systeme „by folder“. Alles gut.

Labbipapa (Beitrag #244) schrieb:

Allerdings zerlegt Twonky sogar schon „Album“ zuweilen in mehrere Teile.

Dann würde ich an die Daten mal mit https://www.mp3tag.de/ rangehen.

Labbipapa (Beitrag #244) schrieb:

So lange ich bei „by folder“ bleibe, ist alles gut. Allerdings zerlegt Twonky sogar schon „Album“ zuweilen in mehrere Teile. Ich möchte ohnehin nur Alben ganz und in der richtigen Reihenfolge spielen, und das machen beide Systeme „by folder“.

Aha, da kommen wir der Sache näher.

Das Abspielen "by Folder" ist unter dem Strich, mit Verlaub gesagt, nur eine Hilfskrücke und erklärt das Durcheinander bei Dir. Bei konsequentem korrektem Tagging würde das nicht passieren. Ich tagge jegliche Musik, auch die, die ich z.B. bei Apple gekauft habe, mit dem bereits erwähnten mp3tag. Dabei setze ich nicht nur eventuell fehlende Tags, sondern entferne auch alle unnötigen, die entweder generell nicht erforderlich sind (Copyright, Kaufdatum, Encoderversion, ...) oder die mich nicht interessieren (Komponist, ...). Da diese Tags für die gesamt Sammlung bearbeitet werden, kann das in einem Rutsch für die gesamte Bibliothek erledigt werden, alle anderen Tags werden nicht angefaßt. Das ist eine Sache von 2-3 Minuten.
Übrig bleiben bei mir nur die Tags:

• Albuminterpret
  
• Interpret
  
• Albumtitel
  
• Titel
  
• Tracknummer
  
• Genre
  
• Jahr
  

Alles Andere fliegt raus. Viele Tags (z.B. Albuminterpret, Genre) lassen sich auch wieder für alle Titel eines Künstlers auf einmal bearbeiten, was den Zeitaufwand auch wieder verringert.

Die Ordnerstruktur habe ich von iTunes/Apple Music übernommen, finde ich ideal. Interpret -> Album -> Titel. Die Namen der Titel fangen mit der 2-stelligen Tracknummer + Leerzeichen an, so daß auch einfache Fileexplorer Alle in der richtigen Reihenfolge anzeigen.



Insgesamt habe ich für das korrekte Tagging meiner Sammlung einmal 3 oder 4 Stunden aufgewendet, seitdem herrscht Ordnung.
Player sind:

• Yamaha MultiCast App
  
• Yamaha Network Player Controller (Vorgänger der MultiCast App, für CD-N500 erforderlich)
  
• Eddict Player (iPad/iPhone)
  
• DLNA Player auf Sony, Samsung, Loewe TV
  
• Volumio auf Raspberry
  
• Squeezelite + Jivelite auf Raspberry
  
• Sonoro Relax
  
• Kodi auf diversen Geräten
  

Alle Player zeigen die Sammlung identisch an, ich greife darauf ausschließlich über DLNA zu.









Im Synology Medienserver und im Logitech Media Server habe ich die Sortierung/Anzeige nach Interpret, Album, Interpret/Album, Genre eingestellt. Wähle ich z.B. nur Interpret, werden entsprechend alle Titel dieses Künstlers angezeigt/abgespielt, wähle ich Album, dann alle Titel dieses Albums, die Alben werden alphabetisch sortiert angezeigt, bei Interpret/Album eben Alben, alphabetisch nach Interpreten sortiert. Die letzten beiden Optionen machen (für mich) auch eine Suchfunktion komplett obsolet.

Danke Frank für die ausführliche Darstellung. Genauso macht man das und dann passt es.

@frank 60

Danke für die ausführliche Beschreibung. Da habe ich mit Eintragungen per Hand sicher schon ein Vielfaches der Zeit investiert.

Mit dem Programm hatte ich mich vor langer Zeit schonmal erfolglos kurz beschäftigt. Vielleicht sollte ich es nochmal versuchen…

Auch ich mache das prakisch so, wie Frank es beschrieben hat, seit knapp 20 Jahren. Nur lasse ich nach dem Eintrag des Songs der Titelnummer noch einen Strich folgen, etwa so:
02 - My Sweet Lady Jane
aber das sind Feinheiten, die natürlich jeder für sich selber regeln kann. In jedem Fall kommen dann fast alle Musikverwaltungsprogramme ohne Anpassungschwierigkeiten damit klar.

Wenn man seine Musikdateien organisiert hat, kann man zukünftig damit noch mehr machen, denn alle 3 Modelle sind nun Roon-Tested zertifiziert worden.
Yamaha und Roon