Yamaha R-N2000A

Asche auf mein Haupt - ich habe meinen Fehler gefunden. Auf der Festplatte befand sich neben der Musikbibliothek noch ein alter MP3-Ordner in dem wahllos Titel abgelegt waren, die ich früher fürs Autofahren genutzt hatte. Den hatte ich gar nicht mehr auf dem Radar. Fix gelöscht und siehe da - MusicCast zeigt nun die Titel in der gleichen Struktur, wie ich sie auf der Festplatte habe.

Nun kann ich mir in Ruhe überlegen, ob ich die einfach mal alphabetisch zurechtschiebe - was sicher Sinn machen würde. Mal sehen ob und wann ich die Zeit dazu finde. Nun muss ich erstmal mein neues Setup genießen. Besten Dank an alle, die mich bisher so klasse unterstützt haben.

VG Sven

Eigentlich sollte man da nichts alphabetisch zurechtschieben müssen, das sollte automatisch aufgrund der Tags geordnet werden.

Ahh vielleicht muss ich noch etwas ausführlicher meine Kette beschreiben.

Also der Yamaha (MC) streamt über das interne Netzwerk über LAN einer Fritzbox 7590 an der eine simple USB Festplatte hängt. Ich weiß, daß ist kein echtes NAS, hat aber in der Vergangenheit für meine Zwecke und den Sonos-Würfel ausgereicht. Sonos hat ja einen eigenen Server aufgespannt und man konnte die Dateien beliebig abrufen (Titel, Album, Interpret, etc.).

Das macht ja MC nicht, wie ich jetzt gelernt habe. Meine Songs sind auch alle ausführlich getaggt aber MC in Verbindung mit der fritzbox greift nicht auf die Tags zurück. MC richtet sich wohl einfach nur nach der angelegten Ordnerstruktur und den Dateinamen - so zumindest wird es mir jetzt (identisch sortiert zur NAS Struktur in MC angezeigt.

Da ich aber ohnehin viel Musik mit inzwischen gleicher Qualität vom Streaminganbieter höre und nur noch die Raritäten vom Server beziehe ist das halb so tragisch. Ich werde jetzt mal noch bisschen sortieren und optimieren und meine Favoriten in einer der Playlists ablegen. Dann, denke ich, habe ich meinen Workaround gefunden. Gern bin ich aber auch für erleichternde Vorschläge offen.

VG Sven

Also stellst Du die Dateien über die fritzbox per SMB zur Verfügung. Kann die Fritzbox kein DLNA/UPnP?

Also die DLNA/UPnP Option für den Medienserver ist eigentlich angehakt. Ich bin aber ehrlicherweise nicht der Experte was Netzwerk angeht. Ist eine gute Frage warum die FB die Daten in dieser Form zur Verfügung stellt und nicht die Tags ausliest.

Edit: laut meiner Recherche soll die FB UPnP können. Ich habe mal die SMB Option ausgegraut in der FB Oberfläche. Die Informationen und Reihenfolge in der MC App sind aber gleich geblieben - hmm.

Nochmals Edit: was mich jetzt aber komplett verwirrt ist die Tatsache, dass die Alben und Interpreten alphabetisch sortiert sind. Nur die Titel nicht. Diese werden streng nach der angelegten Ordnerstruktur angezeigt. Ist das normal bei MC?

Letzte Anmerkung - habe nochmals viel recherchiert und bin drauf gekommen daß die fritzbox nicht mit den FLAC Dateien umgehen kann. Also anzeigen per Ordnerstruktur schon aber keine Tags auslesen und so wird es dann auch in MusicCast dargestellt. Ist halt doch kein echter Medienserver. Muss ich entweder mit leben oder doch noch ein echtes NAS anschaffen.

So genug jetzt aber in diesem Thread - möchte ihn ja nicht vollmüllen.

VG Sven

Errkah (Beitrag #246) schrieb:

Moin Sven, die Playlisten kann man editieren (nicht nur die Reihenfolge) und man sollte bedenken, dass die Playlisten nur für das zugreifende Gerät gelten. Ich habe so 2x5 Playlisten (5 auf dem IPad und 5 auf dem IPhone).

Das ist interessant. Ich habe die App nun auch auf dem iPad und iPhone. Auf beiden Geräten habe ich aber die identischen Playlists. Nehme ich Änderungen vor, habe ich die dann auf dem anderen Gerät auch. Dabei kann ich aktuell auf dem Pad die Listen nicht einmal bearbeiten. Die 3 Punkte sind quasi ausgegraut und lassen sich nicht antippen. Auf dem iPhone gehts. Dabei hatte ich das Pad zuerst eingerichtet und dann eben, weil die Bearbeitung nicht funktionierte, die Handyapp installiert.

Was mir richtig gutgefällt ist die Einbindung des Subwoofers. Wie Errkah schon schrieb, sind hier alle möglichen Kombinationen denkbar. Meine Vento 100 läuft nun im Vollbereich und der Sub wird bei 40 HZ getrennt. So übermitteln die Main-LS quasi alles und der Sub supportet nur in den gaaanz tiefen Tönen bzw. Schwingungen.

VG Sven

sven2473 (Beitrag #257) schrieb:

Auf beiden Geräten habe ich aber die identischen Playlists. Nehme ich Änderungen vor, habe ich die dann auf dem anderen Gerät auch. Dabei kann ich aktuell auf dem Pad die Listen nicht einmal bearbeiten.

Da habe ich mich wirklich vertan, weil ich 4 MusicCast-Geräte im Haus habe - die Playlists sind jeweils für den R-N2000, den A6A, den 303 und die Bluetooth-Box und dann natürlich auf IPad und IPhone gleich. Ich habe allerdings keine angegrauten Einträge und kann mit beiden Geräten editieren.

Kurzer Zwischenstand meinerseits - die mangelnde NAS Fähigkeit meiner Fritzbox war ja Ursache für die eher mäßige Darstellung meiner Musikbibliothek. Nachdem ein echte NAS aber kaum lohnt (höre 80-90% vom Streamer) habe ich mich mal hingesetzt und die Dateien umbenannt (war dann auch recht schnell erledigt). Nun habe ich eine ganz annehmbare Übersicht.
Ich werde dann demnächst weitere Playlists erstellen. Um das Limit von Music Cast zu umgehen, kann ich einige Playlists direkt in der Amazon Music App erstellen, die Music Cast dann auch genauso anzeigt. Die 5 Lists von Music Cast werden dann hauptsächlich für Titel aus der Musikbibliothek genutzt.
Damit habe ich für mich einen passablen workaorund gefunden.

Das Einzige was mich nach wie vor stört - auf dem IPad Pro kann ich die Music Cast Listen nach wie vor nicht bearbeiten. Auf einem IPhone 15 Pro ist dies möglich. Keiner eine Idee woran das liegen kann?

VG Sven

Ich kann das grundsätzlich für MusicCast bestätigen, auch beim RX-A6A und dem NP-S303 kann ich auf dem IPad die Liste nicht bearbeiten, mit dem IPhone geht es…

sven2473 (Beitrag #257) schrieb:

So übermitteln die Main-LS quasi alles und der Sub supportet nur in den gaaanz tiefen Tönen bzw. Schwingungen. VG Sven

Hast Du mal beobachtet, ob der Sub dann überhaupt an ist? Ich hatte mal ne ähnliche Konstellation. Die scheiterte immer daran, dass der Sub zu selten überhaupt Signale bekam, um wirklich „mitzuspielen“.

@Errkah - ok dann liegt es bei mir nicht an einer individuellen Einstellung sondern scheint ein generelles Problem von Music Cast zu sein. Danke.

@Labbipapa - ja das sehe, höre und spüre ich. Der Sub hat ne rot/grüne LED und klickt leise wenn er einschaltet. Und wenn er dann an ist, spüre ich. das am Sofa.

VG Sven

@Sven: schaltet er sich denn bei Musik tatsächlich dauerhaft zu? Oder ist das eher die Ausnahme oder nur bei Film/TV?

Bei mir schaltete sich der Sub bei Musik immer nur selten zu. Meistens, wenn das Signal, zu dem ich ihn gebraucht hätte, schon vorbei war. Erst, als ich als Trennfrequenz 60 Hz wählte, war es ok und er spielte immer mit.

Ja tut er, schaltet gleich zu Beginn ein und bleibt dann dauerhaft an.

VG Sven

Mein R-N2000A hat sich gestern ein Firmware Update gezogen. Kennt jemand ein Changelog?

Die „Kleineren“ auch. Die gleiche Frage habe ich gestern auch schon für meinen 1000A im „Nachbarthread“ gestellt.

Scheinbar weiß niemand irgendwas.

Meint ihr die Version 1.24 (11. April 2024)?

Wenn ja, dann:

Kleinere Fehlerbehebungen bezüglich YPAO-Fehlermeldungen

Andere Updates:

Ver.1.23 21. Dezember 2023

Kompatibel mit dem Qobuz-Streaming-Dienst (verfügbar, nachdem Qobuz den Dienst in Japan eingeführt hat)
Weitere Verbesserungen der Betriebsstabilität

Ver.1.22 27. April 2023

Verbesserte Stabilität der MusicCast-Verbindung und -Wiedergabe
Kleinere Fehler im Zusammenhang mit Updates einiger Streaming-Dienste wurden behoben.
Weitere Verbesserungen der Betriebsstabilität

Muss jetzt das Thema mal um ein Problem erweitern.
Mein Verstärker brummt. Ich denke ich kann das Brummen beim Ringkerntrafo verordnen.
Es ist nicht sofort nach dem Einschalten vorhanden sondern erst nach einigen Minuten Betrieb. Die Lautstärke des Brummen ist Lastunabhängig.

Sind eure R-N2000A hier absolut leise oder könnt ihr was hören?

Hi Christian

ich kann kein Brummen vernehmen. Da herrscht absolute Stille, und der Amp ist aktuell auch seit etwa 6h in Betrieb.

Beste Grüsse

Meiner brummt auch nicht, absolute Stille aus dem Gerät - Töne kommen nur aus den Boxen...

Ich vermute stark, der Trafobrumm kommt durch Gleichstromanteile im Netz. Das kann verschiedene Gründe haben, häufig sind bspw. irgendwelche Billignetzteile oder PV-Anlagen in der Nähe Ursache. Die Netzteile der Verstärker reagieren aber unterschiedlich empfindlich darauf wie ich leidlich erfahren musste. Es gibt auch DC-Filter, die die Gleichstromanteile herausfiltern (sollen), damit konnte ich das Problem in der Vergangenheit reduzieren, aber nicht gänzlich beseitigen.

@Marantz:
Hast du mal Gleichspannunganteile auf deiner Netzpannung mit einem Oszi beobachten können?

Eine PV-Anlage ist tatsächlich auf dem Dach installiert. Diese produziert aber Nachts keinen Strom. Auch hier brummt der Yamaha.
Ich habe den Verstärker auch mal alleine an einer Steckdose betrieben, ohne Veränderung.
Wie könnte ich vorgehen um das weiter einzugrenzen?

Brummt das Gerät selber oder kommt das Brummen aus den Lautsprechern?
Wenn der Yamaha erst nach einigen Minuten des Betriebs brummt, könnte es auch ein mechanisches Problem sein.

gst (Beitrag #272) schrieb:

@Marantz: Hast du mal Gleichspannunganteile auf deiner Netzpannung mit einem Oszi beobachten können?

Nein. Warum fragst Du?

gst (Beitrag #274) schrieb:

Brummt das Gerät selber oder kommt das Brummen aus den Lautsprechern?

Weiter oben schrieb Christian, dass das Brummen vermeintlich aus dem RKT stammt. Also wohl nicht aus den LS.

Wenn der Yamaha erst nach einigen Minuten des Betriebs brummt, könnte es auch ein mechanisches Problem sein.

Möglich, glaube ich aber eher nicht.

Bin ein gebrandmarktes Kind, was den Trafobrumm angeht. Muss allerdings dazu sagen, ich wohne in Belgien, da ist das Netz ohnehin schon mal etwas instabil und der Bauernhof gegenüber hat eine antike Melkmaschine, mit der er schon mal das Licht bei uns etwas dimmt. Nichtsdestotrotz lese ich auch hier im Forum immer wieder mal von Problemen mit Trafobrumm, verursacht durch die besagten Gleichstromanteile auch im deutschen Netz.

Habe da längere Zeit mit verschiedenen Geräten (u.a. auch ein Yamaha A-S1200, der brummte ein wenig, aber es ging noch, viel schlimmer war später ein Atoll IN200, der brummte auch im ausgeschalteten Zustand so, dass ich ihn später nur aus diesem Grund wieder verkauft habe) und verschiedenen DC-Blockern (Eigenbau, iFi audio - mit letzterem habe ich noch die besten Ergebnisse erzielt) experimentiert. Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich echt empfindlich auf solche Brummgeräusche reagiere.

Ruhe hatte ich erst mit dem Marantz - und das sage ich nicht als Markenbotschafter, bin ich auch nicht. (Mein Nutzername stammt übrigens noch aus meinen Anfangszeiten im Forum, als ich tatsächlich großer Fan der 70er Jahre Receiver von Marantz war.) Keine Ahnung was die anders machen, aber offensichtlich bauen die ihre Netzteile aufwändiger oder anders geschützt gegen solche äußeren Einflüsse - ich bin kein Elektroniker. Ein kleiner Marantz PM6005, den ich früher mal hatte, kannte diese Probleme jedenfalls auch nicht.

Christian_K (Beitrag #273) schrieb:

Ich habe den Verstärker auch mal alleine an einer Steckdose betrieben, ohne Veränderung.

Das nutzt nichts. Wenn dann ist das gesamte Stromnetz im Haushalt betroffen.

Wie könnte ich vorgehen um das weiter einzugrenzen?

Wenn Du die Möglichkeit hast, würde ich den - ich weiß nicht gerade leichten - Yamaha mal unter den Arm packen und bei einem Freund oder so in einem anderen Haushalt testen. Meinen DC-Blocker habe ich leider schon verkauft, sonst hätte ich Dir den mal geliehen - damit kann man natürlich auch testen, ob sich eine Verbesserung einstellt.

Das Brummen ist eigentlich schon beim Einschalten da, aber nicht immer gleich laut. Die Lautstärke des Brummens ist während des Betriebs auch nicht immer konstant, sondern veränderlich, auch soweit das man es am Sitzplatz nicht hört.
Ja, das Brummen kommt vom Verstärker selber, die Lautsprecher sind wunderbar leise ohne Rauschen.

marantz-fan (Beitrag #276) schrieb:

Wenn Du die Möglichkeit hast, würde ich den - ich weiß nicht gerade leichten - Yamaha mal unter den Arm packen und bei einem Freund oder so in einem anderen Haushalt testen. Meinen DC-Blocker habe ich leider schon verkauft, sonst hätte ich Dir den mal geliehen - damit kann man natürlich auch testen, ob sich eine Verbesserung einstellt.

An die Option eines Test bei einem Freund hatte ich auch schon gedacht.
Meinst du sowas?
iFi Audio SilentPower DC Blocker – Blockiert jeglichen DC (Gleichspannung)-Offset im Wechselstrom mit IEC-Stecker https://amzn.eu/d/6ZBGpdF

Eine weitere mögliche Ursache von etwaigen DC-Anteilen auf der Netzspannung kann durch eine SAT-Anlage
und deren ungenügende Erdung herrühren. Falls eine SAT-Anlage vorhanden sein sollte, würde ich diese einmal
überprüfen.

Ein erster Schritt hierzu wäre das Entfernen des SAT-Kabels aus Receiver oder TV.
Zweiter Schritt ist die Überprüfung ob die SAT-Anlage wirklich geerdet ist und diese auf
der Potentialausgleichschiene aufliegt.

Christian_K (Beitrag #278) schrieb:

Meinst du sowas? iFi Audio SilentPower DC Blocker – Blockiert jeglichen DC (Gleichspannung)-Offset im Wechselstrom mit IEC-Stecker https://amzn.eu/d/6ZBGpdF

Ja, genau den. Also in meinem Fall hat das Ding schon für Linderung gesorgt, wenngleich auch das Problem nicht vollständig beseitigt. Allerdings war der Trafobrumm mit dem Atoll bei mir auch schon heftig.

Es gibt auch noch einen ähnlichen von Audiolab:
Audiolab DC Block
Beachte aber die max. Leistung von 600W.

Oder in edel höher belastbar für noch mehr Geld...
HMS Energia DCS Mono

Hab mir mal den iFi Stick bestellt, ich berichte was sich tut.
Danke bis hierhin.

So, erster Erfahrungsbericht nach 3 Tagen Benutzung.
Außer ein mal am ersten Tag ist das Brummen komplett weg. Der iFi Audio SilentPower DC Blocker bewirkt also, zumindest bei mir, eine deutliche Verbesserung, wenn nicht sogar die Problemlösung.

Danke an marantz-fan für den Tip!

Sehr gerne, freut mich, dass es geholfen hat!

Gestern Abend das neueste Firmware-Update gemacht…
…höre gerade über TIDAL-Connect von Peter Gabriel i/o in 96kHz - 24Bit.
Demnach wird HiRes jetzt über TIDAL unterstützt, ein echter Mehrwert durch das Update.

Hallo zusammen,
nach einen 3/4 Jahr intensivstem Hören bin ich sicher, für lange Zeit eine klanglich tolle Gesamtlösung gefunden zu haben.
Die passt sich dann noch top in den Raum ein und entspricht dem Vintage Geschmack meiner Jugend .

Will nicht alles wiederholen, was der Themenstarter geschrieben hat, zusammenfassend:
Klang:

• ohne YPAO zunächst top
  
• nach Einmessung und bei direkter Umschaltung mit- und ohne YPAO ist eine deutliche Verbesserung der Räumlichkeit zu hören
  
• im Bass ist bei mir wenig Unterschied zu hören, mag an dem Setup mit dem zunächst separat eingemessenen Subwoofer liegen. Anmerkung: der Subwoofer wird bei der Einmessung mit berücksichtigt
  
• auch bei kleinster Lautstärke (hier im Mehrfamilienhaus spät abends sehr relevant): top Klang und perfekte An-/Austeuerung des Subwoofers
  
• die Kombi mit den B&W ist keine Party-Anlage, d.h. ich kann die Wände wackeln lassen, hatte aber schon lautere Kombis (A-870 mit System Audio Boxen)
  
• für alle Musikrichtungen geeignet, außer Schlager , ich höre viel Jazz (Cool, Fusion, ..) Rock, Meta, Klassik...
  

Summary Klang: sehr neutral, eher warm als kalt. Nichts übertrieben, bin absolut begeistert

Bedienung:

• über MusicCast App sehr durchgängig
  
• Manko ist einzig die unverständliche Inkompatibilität der Receiver & CD Spieler Fernbedienungen
  
• beim DLNA streaming ist der Server wesentlich relevanter, als das Endgerät, ich benutze und empfehle Twonky, da kann man die Setups bei Bedarf noch selber hacken, wenn man mit xml klarkommt
  

Wertigkeit, Stil

• für mich überragend, aber da hat jeder, und u.U. auch die bessere Hälfte ja auch einen eigenen Geschmack
  

Ich bin super happy und würde das Gerät sofort wieder kaufen.

VG, Werner

GuteMusiFreund (Beitrag #285) schrieb:

Hallo zusammen, nach einen 3/4 Jahr intensivstem Hören bin ich sicher, für lange Zeit eine klanglich tolle Gesamtlösung gefunden zu haben. Die passt sich dann noch top in den Raum ein und entspricht dem Vintage Geschmack meiner Jugend .

Glückwunsch . Alles richtig gemacht.
Sehr schöne Anlage übrigens. Auch das Möbel wirkt stimmig und edel

Sehr schön, gefällt mir.

GuteMusiFreund (Beitrag #285) schrieb:

Summary Klang: sehr neutral, eher warm als kalt.

Ist warm nicht das Gegenteil von neutral?

GuteMusiFreund (Beitrag #285) schrieb:

Summary Klang: sehr neutral, eher warm als kalt. Nichts übertrieben, bin absolut begeistert

Sehr schöne und stilvoll umgesetzte Anlage. Ich kann den Höreindruck sehr gut nachvollziehen, meine B&W CM10 hängen an einem Yamaha A-S1100, der bei Streaming-Kontent vom Yamaha A6A gefüttert wird, wo YPAO dann aktiv ist.

Mein anderes, reines Stereo-Setup mit dem R-N200A und den B&W 804D3 klingt auch nicht kalt, sondern auf angenehme Weise neutral und auch nicht 'kälter' als die CM10.
Bei den 804 wirkt sich YPAO allerdings deutlich auf die Bassleistung aus, ich habe mit Einmessung tiefere und prägnantere Bässe.

Das Problem mit der Fernbedienung habe ich auch, weil bei mir auch ein Yamaha CD-S1000 unter dem Stereoverstärker steht - unverständlich, dass es nicht wie bei der Fernbedienung vom A-S1100 funktioniert und ich nicht beide Yamaha damit fernsteuern kann.

Insgesamt ist das aber jammern auf sehr hohem Niveau, zumal inzwischen 98% der Musik aus dem R-N2000A von Tital oder aus der NAS kommt und die Bedienung über iPad gemacht wird.

buayadarat (Beitrag #287) schrieb:

Sehr schön, gefällt mir. GuteMusiFreund (Beitrag #285) schrieb: Summary Klang: sehr neutral, eher warm als kalt. Ist warm nicht das Gegenteil von neutral?

daher schrieb ich ja eher warm als kalt, wenn man von neutral aus den Hauch einer Tendenz ausmachen sollte.

Gruss, Werner

Ach so, dann habe ich eine weitere Frage: Ist neutral nicht das Gleiche wie kalt?

buayadarat (Beitrag #290) schrieb:

Ach so, dann habe ich eine weitere Frage: Ist neutral nicht das Gleiche wie kalt?

Hmm, lass mal überlegen..., ich denke, Nachts ist es kälter als draußen.
Beantwortet das deine Frage?

Na ja, dann mach dir halt 'nen Spass draus. Wenn es dir Freude bereitet, ist ja okay.

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ein flacher Frequenzgang als neutral, kalt oder kühl bezeichnet wird, erhöhte Bässe hingegen als warm. Jetzt weiss ich immer noch nicht, ob das so stimmt.

Aber egal, ich kann auch damit leben, das nicht zu wissen.

buayadarat (Beitrag #292) schrieb:

Na ja, dann mach dir halt 'nen Spass draus. Wenn es dir Freude bereitet, ist ja okay. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ein flacher Frequenzgang als neutral, kalt oder kühl bezeichnet wird, erhöhte Bässe hingegen als warm. Jetzt weiss ich immer noch nicht, ob das so stimmt.

Möglicherweise habe ich dich auch falsch verstanden. Es kommt in Foren halt immer wieder vor, dass Klugscheißer dumme oder provokante Dinge posten, und so hat es auf mich gewirkt. Deshalb dachte ich, ich kontere das. Aber, wenn es eine ernst gemeinte Frage war, nehme ich es zurück und entschuldige mich.

Was deine Frage angeht: So genau kann das glaube ich keiner sagen. Es wird jeder klein wenig anders darüber denken und es empfinden. Aber allgemein wird es so angenommen, wie du oben geschrieben hast.

Ja, dann sind wir uns ja einigermassen einig, aber damit auch wieder am Anfang:

Neutral ist nicht die Mitte zwischen kalt und warm, zumindest nicht beim Klang.