Frage zu Subwoofer - bin ratlos

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Flipside77
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Mrz 2017, 15:50
Hallo liebe Leute,

ich denke darüber nach, mir meinen ersten Sub zu kaufen. Kurz zur Ausgangssituation:

ich wollte kleinere, neue Lautsprecher und habe mir ein Paar Numan Octavox 702 gekauft. Ich bin sehr zufrieden damit und finde es schon beachtlich, was an Bass aus den kleinen 2-Wege-Boxen kommt.
Ich möchte aber manchmal etwas mehr "Bumms" haben, daher der Wunsch eines Subwoofers.
Frage: Welchen von den beiden Subs weiter unten würdet ihr eher in betracht ziehen und warum?

Weiter schreibt Numan zu dem UniSub: "In erster Linie sieht sich der aktive mono Subwoofer als Bestandteil eines Heimkino-Systems und wurde dementsprechend speziell für die Nutzung an Mehrkanal-Receivern mit separatem Subwoofer-Kanal ausgelegt."
Frage: Kann ich den UniSub an meinem Pioneer A-403R Verstärker betreiben?

Numan bietet aktuell diese beiden an:

1. den UniSub
UniSub

TOP FEATURES:
25,4 cm (10")-Tieftöner in Down-Firing-Bauweise
Aluminium-Standsockel mit resonanzdämpfenden Silikonfüßen
Line-Ausgang zur Signalweiterleitung
Mehrfach versteiftes und resonanzarmes MDF-Gehäuse mit frontseitigem NUMAN-Bassreflexport

EIGENSCHAFTEN:
Anschlüsse: 1 x Stereo-Cinch-Line-Eingang, 1 x Stereo-Cinch-Line-Ausgang
Leistungsaufnahme: max. 280 Watt
Phasenschalter: 0° / 180°
Front-NUMAN-Bassreflexport
Lautstärkeregler
Übergangsfrequenzregler (40 – 160 Hz)
Ein-/Aus-Automatik-Schalter
Automatische Abschaltung nach 20 Minuten
Clipping-LED
Netz-Kontroll-LED
Ein-/Aus-Schalter an der Rückseite
Stromversorgung: AC 230 V, 50 Hz

2. den RetroSub
RetroSub

TOP FEATURES:
25,4 cm (10")-Tieftöner für eine präzise, druckvolle Basswiedergabe
Integriertes Verstärkermodul
Line-Ausgang zur Signalweiterleitung
Mehrfach versteiftes resonanzarmes MDF-Gehäuse
Abnehmbare Textilabdeckung im Retro-Look
Aluminium-Standsockel mit resonanzdämpfenden Silikonfüßen

EIGENSCHAFTEN:
Anschlüsse: 1 x Stereo-Cinch-Line-Eingang, 1 x Stereo-Cinch-Line-Ausgang
Leistungsaufnahme: max. 280 Watt
Phasenschalter: 0° / 180°
Front-NUMAN-Bassreflexport
Lautstärkeregler
Übergangsfrequenzregler (40 - 160 Hz)
Ein-/Aus-Automatik-Schalter
Automatische Abschaltung nach 20 Minuten
Clipping-LED
Netz-Kontroll-LED
Ein-/Aus-Schalter an der Rückseite
Stromversorgung: AC 230 V, 50 Hz

Mein Verstärker ist ein Pioneer A-403 R

Ich hoffe auf ein paar Tipps und danke euch schon mal.
Gruß, Jens
Rio_S
Stammgast
#2 erstellt: 14. Mrz 2017, 16:00
Wenn dein Verstärker so aussieht:BILD
Kann man Links (Die 4'er Gruppe wo "Adaptor" steht) die Brücken entfernen, und unter "Out" dann die Beiden Kabel für den Sub anschließen.
Flipside77
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Mrz 2017, 16:03
Hallo Rio!

Ja, so sieht das bei mir aus. Also muss der Sub ausschliesslich dort angeschlossen werden? Sorry, wenn die Frage doof ist, aber ich hatte echt noch nie einen... Ein Sub wir nicht an den Lautsprecher-Anschlüssen angeschlossen?

LG, Jens


[Beitrag von Flipside77 am 14. Mrz 2017, 16:06 bearbeitet]
Wooferbastler
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 14. Mrz 2017, 16:40

Flipside77 (Beitrag #3) schrieb:
Ein Sub wir nicht an den Lautsprecher-Anschlüssen angeschlossen?



Nein das sind ja die Leistungsausgänge der Endstufe. Der Sub ist aktiv und hat seine eigene Endstufe selbst dabei. Daher verfügt er ja auch nur über den analogen Cinch-Eingang. Also wie zuvor schon gesagt wurd musst Du ein Cinchkabel vom Line-Out des Amps zum LineIn des Subs legen und dann passt das!
Wooferbastler
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 14. Mrz 2017, 16:45
Also wenn Du Dich sowie schon auf diese beiden Modelle festgelegt hast, dann würde ich den nehmen, der Dir optisch mehr zusagt. Die sind sich ja sehr ähnlich. Beides Bassreflex-Subs und beide mit 10"-Treiber. Scheinen auch beide auf ein und das selbe Aktivmodul zu setzten...
Dann läge der Unterschied ja nur an der Position des Treibers und des BR-Rohrs. Der Sub mit dem Treiber nach unten wird voraussichtlich stärker in der Anregung des Bodens sein. Also für Vibrationsstarke Filmeffekte besser geeigent sein. Aber das hängt auch sehr stark vom Raum ab in dem das ganze spielt!
RocknRollCowboy
Inventar
#6 erstellt: 17. Mrz 2017, 20:35
Ich bin mir nicht sicher, aber:
Liegt an einem solchen Adaptor Ausgang nicht immer ein gleicher Pegel an, egal wie der Lautstärkeregler steht?
Falls das wirklich so ist, ist dieser Ausgang nicht geeignet um einen Sub einzubinden.
Eigentlich war diese Schleife dafür gedacht einen EQ anzuschließen.

Gruß
Georg

Edit:
Siehe auch diesen Thread


[Beitrag von RocknRollCowboy am 17. Mrz 2017, 20:38 bearbeitet]
Flipside77
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Apr 2017, 12:56
Hallo miteinander!

Ich muss meinen Beitrag noch mal wiederbeleben. Ich hatte mich eigentlich nach den Antworten hier für den 1. Sub entschieden, habe aber dann erst realisiert, dass er ja nach dem Downfire-Prinzip arbeitet und ich unter mir Nachbarn habe.
Ich wohne in einem "modernen Haus" (Baujahr 60er) mit Betondecken und Steinfliesenboden. Ich höre aber manchmal auch den Herrn über mir laufen (OK, er stampft oft ziemlich). Dadurch habe ich die Befürchtung, dass man den Bass des Subs unter mir zu sehr hört. Was meint ihr dazu?

Habt ihr denn eventuell empfehlungen für einen Subwoofer (Mietwohnung geeignet), der meine Boxen nach unten gut unterstützen kann?
Budget 200-300€ (mehr geht nicht) und am besten noch in weiß, da unser Wohnzimmer komplett in weiß eingerichtet ist.
The_Plug
Inventar
#8 erstellt: 17. Mai 2017, 19:16
Downfire oder Frontfire spielt für die Schallübertragung zum Nachbarn nur eine geringe Rolle. Nämlich nur, wenn Du so laut hörst, dass der Sub hüpft (Körperschall). Der NaCbar hört aber hauptsächlich den Luftschall, da sind beide Systeme gleich "anregend". Gegen den Körperschall einfach Waschmaschinengummimatte und Betonplatte unter den Sub, und gut isses. Für dieses Budget könnte z.B. ein Saxx DS10 oder DS12 passen, die sollen ein gutes Preisleistungsverhältnis haben.
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