HIFI-FORUM » Stereo » Lautsprecher » Subwoofer » Bedeutung der Watt Höhe | |
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Bedeutung der Watt Höhe+A -A |
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Autor |
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Timmeeyy
Neuling |
#1 erstellt: 07. Jan 2008, 18:27 | |
Die Frage ergibt sich aus dem Titel. Was hat die Menge an Watt über ein System auszusagen? warum hat das 100€ billigere CEM http://www.teufel.de/de/PC-Systeme/Concept-E-Magnum.cfm mehr watt als das concept m? http://www.teufel.de/de/Heimkino/Concept-M.cfm beste grüße |
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Dynacophil
Gesperrt |
#2 erstellt: 07. Jan 2008, 18:31 | |
Hi dat Watt wird jedenfalls nicht über den Preis geregelt und - dat mehr Watt heisst nicht automatisch dass mehr laut... |
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markusred
Inventar |
#3 erstellt: 08. Jan 2008, 08:32 | |
Watt "haben" ist ein falscher Ausdruck Ein Verstärker leistet Watt, ein Lautsprecher(-chassis) ist mit xyz Watt belastbar Die Belastbarkeit von Lautsprechern muss man dann noch unterscheiden in elektrische und mechanische. Die elektrische (Nenn- oder Musik-)Belastbarkeit ist dann erreicht, wenn bei einer gewissen Eingangsleistung gerade noch kein thermischer Schaden in Form von Überhitzung der Schwingspule entsteht. Die mechanische Belastbarkeit liegt viel weiter darunter und kündigt sich dann an, wenn ein (in der Regel Bass-)Chassis beginnt Geräusche durch großen Membranhub von sich zu geben bis hin zum Anschlagen der Schwingspule auf der Polplatte. So weit sollte man jedoch nicht gehen sondern für besten Klang nur soviel Verstärkerleistung zuführen, solange sich die Schwingspule des Chassis noch im Luftspalt des Magneten befindet. Lenkt die Spule/Membran nämlich weiter aus, wird die zugeführte Verstärkerleistung nicht mehr in akustische Leistung umgesetzt (Kompression) und es entstehen zusätzlich hörbare Verzerrungen. Und wie Dynacophil es bereits sagt: mit der Belastbarkeit ist nichts ausgesagt, was der Lautsprecher mit der zugeführten Leistung anstellt. Die eigentliche 'Leistungsfähigkeit' eines Lautsprechers erkennt man an anderen Dingen wie Wirkungsgrad (SPL/W/m), Klirrfaktor, Membranfläche usw. -------------------------------- Kleines Beispiel: Lautsprecher A (z.B. ein Breitbandlautsprecher) hat eine Nennbelastbarkeit von 30 Watt bei einem Wirkungsgrad von 95dB/W/m. Dies bedeutet die Box erzeugt 95 dB Schalldruck (= erhöhte Zimmerlautstärke) gemessen aus einer Entfernung von 1 Meter bei 1 Watt zugeführter Verstärkerleistung. Lautsprecher B (z.B. eine typische Hifi-Box) hat eine Belastbarkeit von 100 Watt bei einem Wirkungsgrad von 86dB/W/m. Berechnen wir mal die maximale Lautstärke, die mit beiden Boxen bei ihrer elektrischen Belastbarkeitsgrenze erreicht wird. Nun muss man wissen, dass eine Lautstärkeerhöhung um 3dB stets die doppelt Verstärkerleistung benötigt. Lautsprecher A leistet bei 1 W --> 95dB 2 W --> 98dB 4 W --> 101dB 8 W --> 104dB 16W --> 107dB 32W --> 110dB Lautsprecher B leistet bei 1 W --> 86dB 2 W --> 89dB 4 W --> 92dB 8 W --> 95dB 16W --> 98dB 32W --> 101dB 64W --> 104dB 128W--> 107dB 256W--> 110dB An diesem Vergleich kannst du erkennen, dass B für die gleiche Lautstärke 8x soviel Verstärkerleistung benötigt als A. Du kannst ferner noch erkennen, dass die maximale Lautstärke von A bei knapp 110 dB liegt und die von B bei etwa 105-106dB (also niedriger als der weniger belastbare Lautsprecher A). Wollte man mit B die gleiche Maximallautstärke wie von A erreichen, müsste man über 250W zuführen, was allerdings über der Belastbarkeitsgrenze der Box B läge. [Beitrag von markusred am 08. Jan 2008, 08:35 bearbeitet] |
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tss
Inventar |
#4 erstellt: 08. Jan 2008, 11:33 | |
deine aussage ist nicht korrekt. der sub des cem hat einen 100wattverstärker (siehe teufel-hp, cem, technik, merkmale - ganz unten im kasten), der des m 125wattverstärker. die auf den ersten blick deutlich höhere angabe ergibt sich aus a) verstärker für sub + b) verstärker für die sats. |
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tobiant
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 10. Jan 2008, 06:06 | |
n bischen ahnung habt ihr ja wa? xD |
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