Erklärung einess SChaltplans *help*

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Chalcin
Stammgast
#1 erstellt: 26. Mai 2006, 10:05


Hallo ich habe mir mal von lautsprechershop.de ein Schaltplan für einen 2 Wege LS besorgt und wollte nun ein paar Infos zu diesem von euch .
Was ich nicht verstehe ist , warum zB der Condensator und die Spule Paralel angebrahct werden zum Chassi .

Wie verändert sich denn dann der Strom der dort ankommt ?

Und was bedeutet genau eine 18 db Frequenzweiche .
Ich habe nur an einem Frequenzplan gesehen dass bei solch einer Weiche die Frequenzen besser getrennt werden ..
Warum baut man dann nicht immer 18 db Frequenzweichen?
testfahrer
Inventar
#2 erstellt: 26. Mai 2006, 12:10
hi,


Was ich nicht verstehe ist , warum zB der Condensator und die Spule Paralel angebrahct werden zum Chassi .


ich versuchs mal...
also...der strom nimmt ja immer den weg des geringsten widerstands. wenn spule paralell zum LS, dann ist dass nen Tiefpass. ne spule vergrößert ihren widerstand mit zunehmender Frequenz, d.h. das der Strom der dann durch den TT läuft mit steigender frequenz abnimmt, er deshalb ja auch leiser wird. der strom läuft dann vor dem LS über die Spule und umgeht diesen dann sozusagen.

bei nem Kondensator ist das genau das selbe, nur das dort der widerstand mit zunemender frequenz singt.


Und was bedeutet genau eine 18 db Frequenzweiche .

d.h. das eine octave nicht um 12 sondern um 18db abgesenkt wird


Ich habe nur an einem Frequenzplan gesehen dass bei solch einer Weiche die Frequenzen besser getrennt werden ..
Warum baut man dann nicht immer 18 db Frequenzweichen?

das ist immer abhängig vom LS. jeder lautsprecher verhällt sich anders und benötigt eine andere art der trennung.

warum man nicht immer mit 18db trennt ist daher nicht immer angebracht.

verbessern oder ergänzen erwünscht, denn man lernt ja nie aus...

gruß
nichtmehrda
Neuling
#3 erstellt: 26. Mai 2006, 16:34
Also der Strom fließt vom minus Pol durch den LS im ersten Fall durch den TiefTöner und dann durch die Spule .

Die SPule bewirkt dass nur die Tiefen Frequenzen gesendet werden und die anderen sozusagen zurückbleiben .

Die Hohen Frequenzen gehen daher in den Hochtöner und werden dort mithilfe eines Kondensator nochmal von den Tieferen Frequenzen getrennt ...

Ich frage mich jedoch warum beim Tieftöner ein Kondensator und beim Hochtöner eine Spule (C und L ) verbaut sind und paralel geschaltet sind ..
detegg
Inventar
#4 erstellt: 26. Mai 2006, 16:49
Tach Leute,

bevor Ihr Euch um Euer Leben schreibt lest mal im Hifi-Wissen nach ---> http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=34

Gruß
Detlef
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 26. Mai 2006, 17:40
Hi!
Damit ihr euch nicht alles durchlesen müßt...

Ich frage mich jedoch warum beim Tieftöner ein Kondensator und beim Hochtöner eine Spule (C und L ) verbaut sind und paralel geschaltet sind ..


Die schließen je nach Wellenlänge das Chassis kurz

Gruß,
Claudius
testfahrer
Inventar
#6 erstellt: 26. Mai 2006, 17:45

bevor Ihr Euch um Euer Leben schreibt lest mal im Hifi-Wissen nach --->


lag ich jetzt so daneben
dachte da hab ich mal in e-technik aufgepasst...naja

grüße
detegg
Inventar
#7 erstellt: 26. Mai 2006, 17:50
@testfahrer

... schon OK, aber das

nur das dort der widerstand mit zunemender frequenz singt.

hat mich dann doch positiv erheiternd angesprochen


Detlef
Chalcin
Stammgast
#8 erstellt: 26. Mai 2006, 17:50

Die schließen je nach Wellenlänge das Chassis kurz


ist das jetzt ernst gemeint ?
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 26. Mai 2006, 18:01
Natürlich!Für den TT :
F steigt-->
ZL steigt-->ZC sinkt = Frequenzabhängiger Spannungsteiler


[Beitrag von Cinch-Master am 26. Mai 2006, 18:02 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#10 erstellt: 26. Mai 2006, 18:41
Der Tieftöner greift sich die Spannung, die am Kondensator abfällt. Wenn der "C" bei hohen Frequenzen ganz niederohmig ist, sinkt die Spannung am Kondensator gegen null. Ohne Spannung kann aber über den Tieftöner kein Strom mehr fliessen, also ist er leise.
Der Verstärker sieht von dem "Kurzschluss" zum Glück wenig, weil die Spule ja mit steigender Frequenz immer mehr sperrt und so dem Verstärker gewissermassen den Blick auf sein qualmendes Ende verstellt.
Grüsse
nichtmehrda
Neuling
#11 erstellt: 26. Mai 2006, 21:30
Also sorry aber ich verstehe zwar , dass vor einen TT eine Spule muss aber nicht warum paralel dazu ein kondensator muss wenn dieser doch eigentlich für die HochTöner ist ....
albondiga
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 27. Mai 2006, 00:48
Ich hoffe, du willst nicht nach diesem Schaltplan eine Frequenzweiche zusammenlöten und damit eine Box betreiben. Das lass mal besser sein, da würde ja eine MediaMarkt-Standbox für 39 EUR / Stück besser klingen. (Das ist jetzt kein Witz)
ton-feile
Inventar
#13 erstellt: 27. Mai 2006, 08:11
Die Werte sind wirklich total unrealistisch. Aber diese ganzen
Faustformeln gehen eben von ohmschen Widerständen als Last für die Weiche aus und nicht von echten Chassis mit Impedanzanstieg. Ich hab mir den Strassacker-Rechner mal angeschaut. Die Weiche soll allen ernstes 8Öhmer bei 2,5kHz trennen. Beim TT müsste man die Werte glatt verdoppeln, damit es realistisch wird.
Donatin
Stammgast
#14 erstellt: 27. Mai 2006, 09:51

chalcin*chill schrieb:
Also sorry aber ich verstehe zwar , dass vor einen TT eine Spule muss aber nicht warum paralel dazu ein kondensator muss wenn dieser doch eigentlich für die HochTöner ist ....


Kannst du etwas mit dem ohmschen Gesetzt anfangen und verstehst die Zusammenhänge von Spannung, Widerstand und Strom ?
Wenn nein, dann lies dich da erstmal rein .. das Verständnis für eine Weiche wird ohne diese Grundlagen so gut wie unmöglich sein.
Robert_K._
Inventar
#15 erstellt: 27. Mai 2006, 10:01
Hallo,

Die Frequenzweiche sieht in meinen Augen überhaupt nicht unrealistisch aus. Ohne die Chassis lässt sich nichts dazu sagen.

Was ich nicht verstehe ist , warum zB der Condensator und die Spule Paralel angebrahct werden zum Chassi .

Das ist nicht der Fall auf diesem Plan. Du musst um den Plan zu verstehen zuerst einen einzelnen Zweig betrachten.
Z.B. den Hochtonzweig.
Dieser besteht aus C2, L2 und den beiden Rseriell und Rparallel.
Die Rs bilden einen Spannungsteiler und dienen zur Pegelabsenkung des Hochtöners.
C2 ist der Kondensator in Serie zum Hochtöner. Er filtert tiefe Frequenzen. L2 ist die Spule parallel zum Hochtöner. Sie filtert hohe Frequenzen. Da sie parallel zum Hochtöner ist es ihre Funktion tiefe Frequenzen durchzulasssen, "bevor sie den Hochtöner erreichen".
Beide dieser Bauteile wirken ab einer Frequenz mit einer bestimmten "Stärke". Einzeln haben sie eine Wirkung von 6dB pro Oktave Abfall des Schalldruckpegels. Zusammen ergeben sich 12 dB.
Die vorherigen Erklärungsversuche scheinen irgendwie nichts gebracht zu haben. Da hab ich's auch noch mal versucht.

Grüße

Robert
testfahrer
Inventar
#16 erstellt: 27. Mai 2006, 11:35

@testfahrer

... schon OK, aber das

nur das dort der widerstand mit zunemender frequenz singt.

hat mich dann doch positiv erheiternd angesprochen


Detlef


"duck und keiner hats gesehen"
Chalcin
Stammgast
#17 erstellt: 27. Mai 2006, 11:39
Also Ohmsche Gesetzt sagt mir schon was !
Aber ich verstehe halt nicht waru paralel und nicht in Reihe ..
Also der Kondensator filtert doch eigentlich alle tiefen Signale raus und desto höher sie werden desto mehr lässt er durch ..

Also kommt beim Hochtöner nur das hohe an ...
Aber wozu jetzt diese paralele Spule ? die hat doch mit dem Stromkreis vom Ht nichts zu tun ...

Und was ist mit db gemeint ? also klar db ist schalldruck aber ist damit gemeint , wenn die Frequenz höher wird wird der toin immer leiser ?
Und wenn ich eine Frequenzweiche mit 18 db habe ist gemeint dass er einfach schneller abfällt ?
Donatin
Stammgast
#18 erstellt: 27. Mai 2006, 11:50
Ok ... dann mal zu:

Parallel zumn Tieftöner:
Die hohen Frequenzen die noch durch die Spule kommen werden von dem Kondensator zusätzlich "abgesaugt".
Der Kondensator ist für hohe Frequenzen niederohmig d.h. diese Frequenzen werden mehr oder weniger kurzgeschlossen. Da der TT parallel zum Kondensator liegt ist dort auch die selbe Spannung vorhanden.

Beim HT verhält es sich umgekehrt. Tiefe Frequenzen die sich noch durch den Kondensator mogeln werden durch eine parallel zum HT beschaltete Spule weiter abgeschwächt.
Chalcin
Stammgast
#19 erstellt: 27. Mai 2006, 13:13
Also beim HT ist erst ein Kondensator, der alle Tiefen frequenzen zurückhält .
Und die tiefen frequenzen die übrig bleiben werden von einer Spule die nur Tiefe durchlässt abgesaugt ? das verstehe ich nicht ..
Donatin
Stammgast
#20 erstellt: 27. Mai 2006, 14:25
Darum meine Frage nach dem ohmschen Gesetz....

Einfachsterklärung:
Die Spule schliesst die tiefen Töne kurz. Da der HT parallel zur Spule liegt bekommt er somit keine tiefen Töne mehr ab weil die Spule diese kurzschliesst.
Wenn die tiefen Töne kurzgeschlossen werden "gibt es sie nicht mehr" und da der HT parallel zur Spule liegt kann der HT sie auch nicht mehr spielen.
Chalcin
Stammgast
#21 erstellt: 27. Mai 2006, 16:31
ALso es sind ja 2 getrennte Stromkreise ..
und in beiden kommen die gleichen Signale an ?

Also beim TT wird erstmal aus allen Frequenzen die hohen rausgefiltert ..

und die die überbleiben schließen sich beim Kondensator kurz weil dieser bei hohen frequenzen niederohmig ist ..
Em ich dachte n Kondensator ist dafür da um nur hohe Frequenzen durchzulassen ..


-- KOmmt denn beim Hochtöner wie in der SKizze oben genau das gleiche an was auch am anfang reingeht ?
oder wird das durch diese SChaltung des TT verändert ?


[Beitrag von Chalcin am 27. Mai 2006, 16:35 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 27. Mai 2006, 16:59

...und die die überbleiben schließen sich beim Kondensator kurz weil dieser bei hohen frequenzen niederohmig ist ..
Em ich dachte n Kondensator ist dafür da um nur hohe Frequenzen durchzulassen ..


Genau,den Effekt macht man sich zunutze weil man die Höhen ja da nicht da haben will


-- KOmmt denn beim Hochtöner wie in der SKizze oben genau das gleiche an was auch am anfang reingeht ?
oder wird das durch diese SChaltung des TT verändert ?


Die beiden Filterkreise beeinflussen sich allgemeinen Hauptsächlich nur während des Übergangs,danach nicht mehr da jeweils ein Zweig dann hochohmig ist.


[Beitrag von Cinch-Master am 27. Mai 2006, 17:02 bearbeitet]
Donatin
Stammgast
#23 erstellt: 27. Mai 2006, 18:01
Ich gebs auf ....
ton-feile
Inventar
#24 erstellt: 27. Mai 2006, 20:49
@Robert_K._
Also ich finde schon, dass man auch ohne Chassis zu den Bauteilwerten dieses Rechners etwas sagen kann.
Man muss doch nur mal den Treiber definieren, zu dem die Bauteilwerte passen würden.

1. Die Induktivität der Schwingspule bewirkt keinen Anstieg der Impedanz nach höheren Frequenzen.
2. Die Impedanz entspricht dem ohmschen Widerstand des Treibers und beträgt genau 8 Ohm.
3. Der akustische Frequenzgang des Treibers ist perfekt linear. Es gibt weder einen BaffleStep noch einen Pegelanstieg mit steigender Frequenz auf Achse durch zunehmende Bündelung.

Das unterscheidet sich in zwei Punkten von jedem real existierenden TT-Chassis.
Es mag welche geben, die einen ohmschen Widerstand (Re) von 8 Ohm haben.
Aber das nützt ihnen auch nichts, denn wenn nur eine Bedingung nicht erfüllt ist, macht die Weiche nicht mehr, was sie soll.
Deshalb sind aus meiner Sicht die Bauteilwerte, die solche Minimalrechner ausspucken, für den Tieftonzweig immer unrealistisch.
Der Hochtonzweig könnte aber evtl. bei einem Bändchen oder AMT halbwegs funktionieren.
Grüsse


[Beitrag von ton-feile am 27. Mai 2006, 20:53 bearbeitet]
Chalcin
Stammgast
#25 erstellt: 27. Mai 2006, 21:30

ton-feile schrieb:
@Robert_K._
Also ich finde schon, dass man auch ohne Chassis zu den Bauteilwerten dieses Rechners etwas sagen kann.
Man muss doch nur mal den Treiber definieren, zu dem die Bauteilwerte passen würden.

1. Die Induktivität der Schwingspule bewirkt keinen Anstieg der Impedanz nach höheren Frequenzen.
2. Die Impedanz entspricht dem ohmschen Widerstand des Treibers und beträgt genau 8 Ohm.
3. Der akustische Frequenzgang des Treibers ist perfekt linear. Es gibt weder einen BaffleStep noch einen Pegelanstieg mit steigender Frequenz auf Achse durch zunehmende Bündelung.

Das unterscheidet sich in zwei Punkten von jedem real existierenden TT-Chassis.
Es mag welche geben, die einen ohmschen Widerstand (Re) von 8 Ohm haben.
Aber das nützt ihnen auch nichts, denn wenn nur eine Bedingung nicht erfüllt ist, macht die Weiche nicht mehr, was sie soll.
Deshalb sind aus meiner Sicht die Bauteilwerte, die solche Minimalrechner ausspucken, für den Tieftonzweig immer unrealistisch.
Der Hochtonzweig könnte aber evtl. bei einem Bändchen oder AMT halbwegs funktionieren.
Grüsse



Danke für diesen Beitrag aber ich vertseh leider nicht viel davon:D


@ Cinch Master .. Okay Danke !
Also wird durch den Kondenstaor die Hochfrequenz abgefangen ..
detegg
Inventar
#26 erstellt: 27. Mai 2006, 21:36

Donatin schrieb:
Ich gebs auf ....

... das ist auch gut so!

Man kann eben Filterschaltungen höherer Ordnung (>1) nicht mit steigenden oder fallenden Impedanzen der einzelnen Bauteile beschreiben.
Filter höherer Ordnung (12/18/24dB oct) ergeben sich nach der komplexen Filtertheorie nach Betrag und Phase und den gewählten Koeffizienten (Bessel, Butterworth, Tschebycheff etc.). Das Zusammenspiel mit einem (mehreren) LS-Chassis lässt sich bei genauer Kenntnis der LS-Parameter simulieren.

Ich hatte Chalcin schon anfangs gebeten, sich die Grundlagen im Hifi-Wissen durchzulesen. Er hat es nicht getan.

Das ohmsche Gesetz hilft bei Frequenzweichen nur sehr bedingt weiter - eigentlich nur beim Spannungsteiler zur Lautstärkeanpassung.

@Chalcin
... wenn Du verstehen möchtest, was sich in einer LS-Weiche abspielt, musst Du viel lesen !!

Gruß
Detlef
Zweck0r
Inventar
#27 erstellt: 27. Mai 2006, 23:00
@Donatin:

das ohmsche Gesetz hilft durchaus weiter, Du musst bloß komplexe Zahlen einsetzen

Die Impedanz (Wechselstromwiderstand) eines Kondensators bei einer bestimmten Frequenz ist:

1/(i w C)

(mit w = 2 Pi f , w ist die Kreisfrequenz (kleines Omega))

...und die der Spule:

i w L

Mit diesen komplexen Ausdrücken kannst Du dann ganz normal mit dem ohmschen Gesetz, der Spannungsteilerregel und den Formeln für Reihen- und Parallelschaltung für Widerstände weiterrechnen.

Oder Du ziehst einfach LTSpice (http://www.linear.com/designtools/softwareRegistration.jsp) und simulierst den ganzen Kram. Die Rechnerei ist nämlich ein bisschen nervig, ganz zu schweigen von der Taschenrechnertipperei hinterher

Wobei das Ersatzschaltbild des Lautsprechers natürlich immer noch nicht berücksichtigt ist

Grüße,

Zweck
detegg
Inventar
#28 erstellt: 27. Mai 2006, 23:13

Chalcin schrieb:
Danke für diesen Beitrag aber ich vertseh leider nicht viel davon:D


Moin Zweck!

... ganz schön komplex, das Ganze!

Gruß
Detlef
Zweck0r
Inventar
#29 erstellt: 27. Mai 2006, 23:18
Och, nur ein kleines bisschen

Hab ja sogar ich manchmal geschafft

Grüße,

Zweck

Donatin
Stammgast
#30 erstellt: 28. Mai 2006, 08:08

detegg schrieb:
Das ohmsche Gesetz hilft bei Frequenzweichen nur sehr bedingt weiter - eigentlich nur beim Spannungsteiler zur Lautstärkeanpassung.


Hi!
Zweck0r hats ja bereits angesprochen das das ohmsche Gesetz durchaus geeignet ist (gerade für einen elektronischen Anfänger wie es der Threadstarter ist) um das Grundprinzip der Filterbauteile zu erklären.

Es ging um eine Grenzwertbetrachtung -> hohe Freuquenzen -> Kondensator bildet einen "kurzschluss" -> kein Spannungsabfall am Kondensator sowie am Lautsprecher (dafür an der Spule) -> keine gespielten hohen Frequenzen.

Und das lässt sich noch ohne weiteres mit dem ohmschen Gesetz erklären. Wenn an der Spule bei hohen Frequenzen ein hoher Spannungsabfall anliegt (hoher Widerstand bei hohen Frequenzen), am Kondensator ein niedrigen Spannungsabfall (geringer Widerstand bei hohen Frequenzen) hast du deinen simpel betrachteten Spannungsteiler.


detegg schrieb:
Ich hatte Chalcin schon anfangs gebeten, sich die Grundlagen im Hifi-Wissen durchzulesen. Er hat es nicht getan.

Ein bisschen Eigeninitiative vermisse ich ebenfalls.
Chalcin
Stammgast
#31 erstellt: 28. Mai 2006, 08:08
Also ich habe mir schon Beiträge in Hifi Wissen durchgelesen aber natürlich nicht alles !
Aber ich werde damit auf jedenfall weitermachen wenn ich mit den "****" Arbeiten in der SChule fertig bin !
Robert_K._
Inventar
#32 erstellt: 28. Mai 2006, 10:29
@ton-feile

Du hast insofern recht, als dass diese Rechner von irgendwelchen nichtexistenten Idealchassis ausgehen. Würde man für nun nichtsolche Chassis mithilfe der Eingabe von Trennfrequenz und der Impedanz eine Frequenzweiche errechnen, käme absoluter Humbug raus.
Das heißt allerdings nicht, dass es theoretisch keine realistischen Lautsprecherkombinationen gäbe, welche ungefähr mit einer solchen Frequenzweiche funktionieren würde. Die Trennfrequenz wäre vielleicht viel höher und die Impedanz auch eine ganz andere. Vielleicht würde eine Kombination passen mit einem breitbandigem Tiefmitteltöner oder Breitbänder dem als Unterstützung ein Hochtöner unter die Arme greifen würde. Dieser Hochtöner dürfte wahrscheinlich auch sehr speziell aussehen.
Die Wahrscheinlichkeit einer solchen Frequenzweiche ist vielleicht gering, aber das gibt kein Recht sie von der Realität auszuschließen.

Grüße

Robert
Chalcin
Stammgast
#33 erstellt: 28. Mai 2006, 10:41
Ich ahbe da ja auch nur irgendwas eingetraghen um eine skizze für einen Schaltplan zu bekommen ;D
ton-feile
Inventar
#34 erstellt: 28. Mai 2006, 13:32
@Robert_K._
So betrachtet hast Du natürlich recht. Es besteht eine kleine Wahrscheinlichkeit auf einen +/-6dB Glückstreffer mit anderer Trennfrequenz und Random-Filter-Charakteristik.
Robert_K._
Inventar
#35 erstellt: 28. Mai 2006, 15:43
Du hattest aber schon irgendwie mehr recht als ich.



Robert
Chalcin
Stammgast
#36 erstellt: 28. Mai 2006, 17:49
Hat einer mal n Wischmop ? hier klebts und es ist uebelst rutschig ..


[Beitrag von Chalcin am 28. Mai 2006, 17:50 bearbeitet]
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