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LS für digitales Cembalo?+A -A |
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Autor |
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Klavierschüler
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 01. Jul 2018, 13:23 | |||
Sowas habe ich mir fast gedacht, er hat eine gewisse deutsche Ausstrahlung. Freue mich übrigens, dass auch das Holz so billig ist. Reichlich Balsa-Stirnholz ist nun bestellt, erstmal zum Experimentieren. Die Schreinerarbeiten beim Bau muss ich dann - wer hätte das gedacht - einen Schreiner machen lassen. Ich möchte so viel Membranfläche wie möglich unterbringen, scheue mich aber auch davor, mehr als einen Exciter auf ein Panel zu pappen und werde daher die Panele womöglich teilen. Es sei denn, das größte Panel dann (ca. 100 x 60 cm) wäre wirklich groß genug, dass 2 Exciter sich nicht mehr so sehr gegenseitig stören. Wollte mich mal mit 8 Excitern eindecken und habe vor allem den Visaton EX 60 S im Blick, suche aber noch nach vergleichenden Infos zu Monacor, Dayton usw. Einen bisschen was habe gerade entdeckt. Vergleich verschiedener Hersteller: http://www.benedini.de/Exciter_test_report2.pdf |
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Kay*
Inventar |
#52 erstellt: 01. Jul 2018, 13:58 | |||
wenn ich hier lese, zieht es mir die Schuhe aus, aber gut, ich will euch den Spass nicht verderben. wenn Exciter, dann bitte mal nach NXT, BMR oder ähnliches suchen. Es gibt gute Gründe, warum man deratige Wandler für gute Ergebnisse nicht auf beliebiges Material/Holzplatte/Styropur setzt. (Exiter eigenen sich vlt. als Hintergrundbeschallung, ein Monitor für einen Musiker kommt dabei nicht heraus) p.s. experimentieren ist immer o.k., es würde mich aber wundern, wenn das gewünschte dabei heraus kommt p.s.s. ich möchte wirklich mal einen Flächenstrahler/Magnetostaten/Elektrostaten sehen, der eine breitere Abstahlung als ein BMR hat |
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Klavierschüler
Ist häufiger hier |
#53 erstellt: 01. Jul 2018, 14:07 | |||
Naja ... solange du die Socken nicht schon seit gestern trägst... Und natürlich lassen wir uns den Spaß nicht vermiesen. Du hast einen Glauben und wir haben einen heiden Spaß! |
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Kay*
Inventar |
#54 erstellt: 01. Jul 2018, 14:13 | |||
als Ergänzung (wiederum nicht als Spassbremse gedacht!) das der Klang gerade breitabstrahlender Musikinstrumente massiv von der Raumakustik abhängt, lässt sich in jedem besseren Konzertsaal begutachten. edit: zum Thema Exciter http://www.visaton.d...undlagen_exciter.pdf von http://www.visaton.d...koerperschallwandler [Beitrag von Kay* am 01. Jul 2018, 14:20 bearbeitet] |
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Klavierschüler
Ist häufiger hier |
#55 erstellt: 01. Jul 2018, 14:29 | |||
Ja ... hm ... das weiß ich. Und was willst du mir jetzt damit sagen? Wenn .... ja genau, da steht ja "wenn" ... du den Thread wirklich gelesen hättest (gut, das hast du ja auch nicht behauptet, vermutlich hast du auch die Schuhe noch an), wüßtest du, dass es hier um was ganz anderes geht, als um eine Anlage, wo zwei Boxen einen Hörplatz beschallen. Verstehe ich, so ein Fachforum kann einem aber auch einen ganz schönen Tunnelblick verschaffen. Und dass man einen Exciter nicht wahllos auf irgendwas draufpappt, ist genau so eine Binsenweisheit, wie man einen Konuslautsprecher nicht in irgend einen Schukarton schmeißt und damit seine CDs hört. Ja und ... hat das hier jemand behauptet? Und stell dir mal vor: laaaaaaaange bevor Gott die Lautsprecherboxen schuf, haben Menschen einfach so Saiten aus Darm oder sonstwas über einen Korpus aus Fichtenholz gespannt! Vor 500 Jahren schon! Und die dachten echt, die hätten jetzt voll den High-End-Klang. Da zieht's dir bestimmt die Schuhe aus! |
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Klavierschüler
Ist häufiger hier |
#56 erstellt: 01. Jul 2018, 15:13 | |||
Dann mal back to topic (sind ja kein Schuh-Forum) ... es verschlägt einem die Sprache, wie selbst eine feine Mikro-Textur auf der Oberfläche eine Panels oder deren Fehlen schon hörbar verschiedene Frequenzgänge ergibt, wie der liebe Deutsch-Amerikaner in seinem 2. Video demonstriert hat. Das ganze ist wirklich ein seeehr großes Experimentierfeld und ich hätte sogar Lust drauf, die letzte Feinabstimmung meines digitalen Instruments im Vergleich mit einem echten Cembalo (am liebsten einem Ruckers-Nachbau) im selben Raum zu machen. Das ist ein Vorteil von Regensburg, dass man hier mit Sicherheit mindestens einen Cembalo-Besitzer findet, den ich für so ein Entgegenkommen auch bezahlen würde. Verstärkermäßig fiel mit ein Board mit dem Tripath TA 2024 ins Auge, schon bestellt und erhalten, 4x Stero, also 8 Kanäle. Klein aber fein, sicher ne gute Wahl, zumal ja nun weder Basstrommeln, Subkontra-C-Pfeifen von Kirchenorgeln, noch Bruckner-Orchester durch meine Signalwege müssen. |
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hesinde2006
Stammgast |
#57 erstellt: 01. Jul 2018, 17:02 | |||
Dieser Vergleich ist aber vollkommen irrelevant weil anderes Anwendungsgebiet, Untergrund und ausserdem fehlen Messwerte. Kontaktier mal den einen Händler in Münche, der hat damals mit Siemens Panels entwickelt und hat bestimmt die oder andere Idee. [Beitrag von hesinde2006 am 01. Jul 2018, 17:09 bearbeitet] |
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ArLo62
Stammgast |
#58 erstellt: 02. Jul 2018, 09:38 | |||
Hallo! Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass die ganze Elektronik in ein Gehäuse in Form eines Cembalos soll, bzw. in ein ausgeschlachtetes Instrument? Grtz Arnim [Beitrag von ArLo62 am 02. Jul 2018, 16:24 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#59 erstellt: 02. Jul 2018, 13:30 | |||
Was mich oben -auch- irritierte, war das Umkippen von möglichst partialschwingungsfreien LS, auf Partialschwingungserzeuger.
dieses habe ich schon verstanden! Es gibt zwei Möglichkeiten: - die elektronische Emulation des Instruments per Software ist korrekt, dann braucht man LS, die das neutral rüber bringen. ( "neutral " mit breitabstrahlenden LS ist so gut als umöglich, Stichwort Raumakustik) - die elektronische Emulation des Instruments per Software ist nicht korrekt, du willst "Effekte" erzeugen, Diese kontrolliert mit Excitern zu machen ist, wie du eben auch weisst, nicht so ganz einfach. (Mit Software geht es sehr viel leichter) p.s. mag sein, dass ich komplet auf dem Schlauch stehe. Ich will dich keinesfalls vom Experimentieren abhalten! p.s. zu Thema BMR haste nix gesagt! uninteressant? |
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Kay*
Inventar |
#60 erstellt: 03. Jul 2018, 13:42 | |||
ergänzend,
man sollte schon das Bündlungsverhalten in irgendeiner Weise definieren, denn ein LS im Keyboard-Gehäuse kann selbstverständlich keine 360°, da ist die (wenigstens) Kiste im Wege. Ein BMR in den Deckel montiert (Staubschutz?) wäre überlegenswert, ansonsten finden sich Vorschläge mit einem Kegel über dem LS/BB, wobei dann vertikal nicht mehr viel los ist. |
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Klavierschüler
Ist häufiger hier |
#61 erstellt: 03. Jul 2018, 16:39 | |||
Nein. Das wäre zwar die schönste Lösung, aber nicht machbar, weil viel zu groß. Die Platzprobleme hatte ich bereits angesprochen. Mein Instrument wird sich eher, wie das verlinkte Roland C-30 an der historischen Bauform des Clavichords orientieren. Nur, dass so ein Clavichord auf Beinen steht und meines wird statt Beinen Wände haben, die auch als Schallquelle dienen. @Kay*, ich war wohl etwas zu verbissen in Richtung impulstreue High-End-Lautsprecher aus, die zudem auch noch sehr gebündelt abstrahlen. Dass aber das Biegewellenprinzip genau so schönen Sound machen kann, sieht man ja auch daran, dass Manger und Göbel damit Geld verdienen. Und auch ein Musikinstrument würde im Dogma blitzschneller und superleichter Membranen ja gar nicht funktionieren. Tut es aber. Und das exzellent. Wenn man Lautsprecher verstehen will, sollte man vielleicht erstmal versuchen, eine Geige zu verstehen. Violinsaiten, einfach von A nach B in der Luft gespannt und mit einem Bogen angestrichen, würden nur ganz leise fiepen. Erst durch den Resonanzkörper wird sie zu einem (sehr lauten) Musikinstrument. Der Geigenkorpus ist ein Resonanzkörper mit einer Vielzahl von Resonanzfrequenzen. Im Unterschied zum konventionellen Lautsprecher-Prinzip wirkt ein Geigenkorpus also nicht nur als Schall-Leiter, sondern auch noch als Verstärker. Superleichte Membranen (Elektrostaten) sollen den Zweck haben, sich trägheitsärmer zu bewegen, als die Papier- oder Kunststoffmembran eines Lautsprechers. In Wahrheit ergibt der Sinn sich daraus, dass alle Sektoren dieser Membran gleichmäßig schnell oder gleichmäßig langsam den Impuslen folgen. Man könnte also auch eine träge Membran nehmen, solange sie nur in allen Sektoren gleichmäßig träge ist. Dass sie dem Startimpuls einer Schwingung später folgt, macht nichts, zumal die Schallgeschwindigkeit in solchen Festkörpern eh viel größer als in Luft ist. Warum ist ausgerechnet Holz ein so guter Resonator für Musikinstrumente? Weil es ein sehr inhomogener Naturstoff ist, der dadurch sehr viele Schingungsmodi und dadurch wiederum viele Resonanzfrequenzen hat. Das erklärt dann auch, warum der Amerikaner in seinem ersten Youtube-Video der Aluminiumplatte einen schlechten Klang bescheinigt. Weil ihr Material viel zu gleichmäßig ist und dadurch zu wenige Resonanzfrequenzen hat. Holz ist allein schon durch die Jahresringe in Zonen höherer und geringerer Materialdichte segmentiert. Ich kann im Moment noch nicht erklären (ist sicher reine Physik, da komme ich noch dahinter), warum leichteres (weniger dichtes) Holz bei Instrumenten einen schöneren Klang ergibt. Wobei hier noch zu klären wäre, welchen Klang einer Geige man als besonders schön empfindet - den einer Geige, deren Resonanzköper physikalisch besonders exakt funktioniert oder gerade deren Resonanzkörper physikalisch ungenau schwingt? Jedenfall gibt es sogar einen Fall (ARD-Mediathek-Video), wo ein Geigenbauer mit Hilfe eines bestimmten Schimmelpilzes die Dichte des Holzes verringern konnte. Eine aus diesem Holz hergestellte Geige klang im Blindtest einem größeren Auditorium von Kennern sogar noch schöner als eine Stradivari im Verkehrswert von mehreren Millionen Dollar. Ich habe für meine Experimente Balsa-Stirnholz gekauft (im Zulauf), das für seine extrem geringe Dichte bekannt ist. Vielleicht erübrigen sich dann sogar Experimente mit der rund 3 mal so schweren Fichte. Wenn das funktioniert (und da bin ich sehr guter Dinge), wäre das die beste und genialste Lösung, ein digitales Tasteninstrument laut zu spielen. Und auch noch die billigste. Wenn man davon absieht, dass ich den Holzbau nicht selbst machen kann, damit wird ein Schreiner beauftragt. |
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cptnkuno
Inventar |
#62 erstellt: 04. Jul 2018, 08:07 | |||
Stimmt so auch nicht. E-Bass aus Balsa klingt nicht besonders [Beitrag von cptnkuno am 04. Jul 2018, 08:08 bearbeitet] |
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Mechwerkandi
Inventar |
#63 erstellt: 04. Jul 2018, 08:22 | |||
Wenn das funktioniert, stellt sich mir die Frage, was die Lautsprecher-Entwickler in den letzten Jahren so umgetrieben hat. Als Bestätigungsfehler bezeichnet man ein Schwäche der menschlichen Psyche, die sich dahingehend äußert, das man Wahrnehmungen eher in die Richtung der eigenen Erwartungen interpretiert. |
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Apalone
Inventar |
#64 erstellt: 04. Jul 2018, 08:36 | |||
Er ist -nun ja- etwas uneinsichtig, was den Status quo der eigenen Kenntnisse angeht. Aber ausprobieren ist ja auch völlig OK. Wäre mir nur a) zu mühselig und auch b) wenig effizient. |
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thonau
Inventar |
#65 erstellt: 04. Jul 2018, 08:50 | |||
Bitte bedenke, was das Ziel von Klavierschüler ist. Er erfindet ja nicht ein neues Instrument, sondern orientiert sich an einem bekannten Instrumentenbauer. Siehe dazu Beitrag #40. Die wenigen Infos die bisher gefunden worden, sind in #43 verlinkt. Deshalb muss er ja im Prinzip bei 0 anfangen und viel probieren und messen. Ich finde das total gut. |
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Kay*
Inventar |
#66 erstellt: 04. Jul 2018, 12:00 | |||
na ja, das Exciter schwer bis garnicht in den Griff zubekommen sind, allerdings selbstverständlich abhängig von der Zielsetzung/Sichtweise zeigt das Visaton PDF. Ein BMR wäre, je nach Zielsetzung/Sichtweise dank Kombi von Kolben- und Exciter-Schwinger, der kalkulierbarere Ansatz, zumindest bei den Mitten bis Höhen. Was mich abhalten würde speziellere Resonatoren zubauen, ... ein digitales Keyboard kann alles sein, Cembalo, Orgel, Synthie und andere Emulationen. Per Audio-SW und VXT kann sich jeder davon überzeugen, wie extrem gut Emulationen heutzutage sind. Peter Gabriel u.a. haben eben nicht erst seit gestern einen PC auf der Bühne. Da würde ich möglichst orginalgetreue Wiedergabe bevorzugen. Aber gut, es ist meine Sichtweise |
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Klavierschüler
Ist häufiger hier |
#67 erstellt: 04. Jul 2018, 17:00 | |||
Hm ... was sie alles antreibt, weiß ich nicht, aber ein Motiv kenne ich ganz sicher: Geld verdienen. Wenn ich 5 Großkredite in Entwicklungskosten stecke und am Ende ein paar Boxen für 150.000 Dollar auf die High-End-Messe wuchte, würde es mich auch ärgern, wenn ein Amerikaner in einem Youtube-Video demonstriert, was mit nicht mal einem Monatsgehalt an Klang herausgeholt werden kann, wenn man selber ein bisschen experimentiert. Und wenn du schon die menschliche Psyche ansprichst, es ist ein alter Hut, hinlänglich bekannt und ein bisschen auch eine nervende Plage in allen Internetforen, dass eher derjenige die Bewunderung der Leser auf sich zieht, der als Skeptiker, Abwinker und Miesmacher auftritt, denn sowas interpretiert man kurzsichtig als "Sachkenntnis", "Lebenserfahrung" und "Aufgeklärtheit", wohingegen derjenige eher als "dumm" abgetan wird, der alles für möglich hält. Ja gut, ALLES halte ich sicher auch nicht für möglich. Da mir diese Psychokiste aber sehr gut bekannt ist, bringt die mich kein bisschen aus der Ruhe. Jener Geigenbauer, der mit ein paar Schimmelpilzen den Klang einer Millionen-teuren Stradivari erreicht hat, wird sicher ebenso die lässige Attitüde selbsternannter Experten, die sich voll hammermäßig auskennen, deren pikierte Geringschätzung und ihr herablassendes Grinsen abbekommen haben. VORHER natürlich. Ich bin nicht uneinsichtig, noch beratungsresistent, sondern ich kenne einfach nur die psychischen Abgründe von Internetforen und weiß, dass auch so etwas hundertprozentig auf einen zukommt, sobald man sich irgendwo anmeldet und ganz einfach nur ne Frage stellt. Mach den Test: gehe in ein ... ach mein Gott, sagen wir: Gärtner-Forum. Und frage irgendwas! "Kann man Karotten auch auf kalkhaltigem Boden ziehen?" Statt einer Antwort ist - zack! - sofort einer da, mit 10.000 Beiträgen im Profil und schreibt: "Boah eyyyyy bist du naiv! Du hast ja überhaupt keine Ahnung!" Soooooo. Die Exciter sind da, Balsa ist auf dem Weg und Klangfichte werde ich mir auch noch besorgen. Sollte (!) nach weitreichenden Exerimenten die Idee wirklich "scheiße klingen", bin ich selbstverständlich auch Ehrenmann, das hier mitzuteilen. Seien wir gespannt! |
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Kay*
Inventar |
#68 erstellt: 04. Jul 2018, 20:23 | |||
na ja
in jedem Fach gibt es Ausnahmetalente, Menschen, die über sehr viel Wissen und jede Menge Erfahrung verfügen, und alles kombiniert in eine besondere Qualität umsetzen können. Wenn ich mir z.B. die Aussagen hinsichtlich Impulsverarbeitung oben anschaue, vermisse ich einiges an Wissen. Wissen, das man sich ohne Probleme aneignen könnte, wenn denn ein "Problembewusstsein" vorhanden wäre |
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Klavierschüler
Ist häufiger hier |
#69 erstellt: 04. Jul 2018, 21:19 | |||
Und das ist ja gerade der Grund, warum man sich in einem Forum anmeldet und Fragen stellt. Oder bin ich es, der da jetzt die Logik durcheinanderbringt? Ich will nicht 5 Jahre Akustik studieren, bevor ich ein MIDI-Instrument zum Klingen bringe. Ein schöner Nebeneffekt ist aber, dass man es dann wissen will, auch wenn man es für den konkreten Fall nicht mehr brauchen sollte. Warum wirkt ein Resonanzkörper überhaupt als Verstärker? Weil der stete Energieeintrag sich in ihm aufsummiert. Warum wußte ich das noch nicht? Und warum wollte ich das noch nie wissen? Wie es sein kann, dass der Blasebalg-Treter an einer Kirchenorgel mit seinem bisschen Muskelkraft die dicken Mauern der Kirche zum Zittern bringen kann, wie bei einem Erdbeben? Und wie kann es sein, dass ich das bisher noch nicht wissen wollte? Mit einem der Exciter habe ich übrigens paar quick'n dirty Tests gemacht und merke schon, dass ich die Lautstärke, die sie erzeugen können, grob unterschätzt habe. Macht aber nichts, ich werde dennoch keine für Schallabstrahlung geeignete Fläche ungenutzt lassen, dann spielen 4 Exciter, obwohl einer gereicht hätte, eben allesamt im unteren Leistungsbereich und damit sauberer. Auch gut. Mehr Membranfläche, weniger Auslenkung nötig, auch gut. Diese Schnelltests hatten eher Spaßcharakter, weil sie natürlich nichts taugen. Mein Kawai VPC1 (das "Klavier") hat ein Stahlblechgehäuse, das noch dazu einen abgeschlossenen Hohlkörper bildet, das klingt natürlich zum Weglaufen, bringt aber eine so hohe Amplitude, dass mir beim ersten angeschlagenen Ton fast die Ohren weggeflogen sind. Den hat man bestimmt noch 2 Häuser weiter gehört. Aber so lächerlich das Stahlblech klang, der Soundeindruck billiger Plastikbomber unter den Digitalpianos lag dagegen schon abgeschlagen dahinter. Was sonst noch nicht mehr rechtzeitig vor mir fliehen konnte ... ein Spiegel (nicht die Zeitschrift mit dem großen Auflagenschwund), eine MDF-Platte .... waren erwartungsgemäß ein Graus. Auf dem Stahlblech des Kawai waren die Vibrationen bei Basstönen schon ganz schön mächtig. Was die Einsicht brachte, dass dann später nichts an und in dem Cembalo sein darf, das irgendwie lose, locker ist und rasseln kann. Ein Kugelschreiber auf dem Gehäuse hätte selbstständig Schlagzeug dazu gespielt. |
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Apalone
Inventar |
#70 erstellt: 05. Jul 2018, 05:27 | |||
DAS ist dein Denkfehler! Mich dünkt, du unterstellst, das sei häufiger so. Setz mal in der Tat deine Vorstellungen um, und stelle mal hier vor (verwertbar), was du denn dann "mit einem Monatsgehalt" an Konstruktionsergebnissen "entwickelt" hast, die ja Fostex mit seinen Magnetostaten nicht hinbekommen haben... Ach so, die sind ja auch nur so teuer, weil sie Geld verdienen müssen. Bauen könnte man sie ja lächerlich einfach selber, indem man nur die Metalle auf die Folie brutzelt, bis die gewünschte Impedanz erreicht ist. |
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Jeanne-Claude
Hat sich gelöscht |
#71 erstellt: 07. Jul 2018, 08:39 | |||
Hallo Klavierschüler, Ich stolpere gerade einmal über Deine Anfrage. Eigentlich war die oben schon verlinkte ( http://soundright.org.uk/flatpanels.html ) site ganz interessant, denn die Dinger habe ich! Und ich habe die ganze Erfahrung von Jahrzehnten mit Lautsprecherbasteln. Eine passende Ausbildung, Messgeräte. Und ich bin seit zwei Jahren im Wesentlichen mit Instrumentenlautsprechern Gitarre/Bass unterwegs (wörtlich ;-). Du sollst ja experimentieren. Der link führt zB auf entsprechende Fachaufsätze. Aber - diese Exciter gibt es seit den 70ern. Erst seit es Computer gibt, die nicht gerade Kernkraftwerke berechnen, und es Mathematiker gibt, die die entsprechenden Formeln erstmal zu entwickeln hatten (Jörg Panzer), kann man ein bisschen simulieren. (Ich habe das Programm.) Es gibt Hinweise, was man mit der Technologie auf welche Art und Weise erreichen kann. Die Ergebnisse sind vielversprechend. Die oben verlinkten DML funktionieren sehr schön. Sie sind laut, können einiges ab, sind gerade bei schwieriger Akustik durchdringend, aber eben nicht lästig. Sie haben aber auch ihre Beschränkungen, dass zB ein subwoofer notwendig ist. Die Symmetrie ... Du wirst wohl nicht auf eine Verschwörungstheorie hinauswollen. Dann ist die Schlussfolgerung naheliegend, dass es so einfach nicht ist. Sonst hätte sie doch jeder; die Sache ist seit den 70ern unterwegs! Wenn Du neben Deinen Experimenten Interesse an einer tatsächlich und gut funktionierenden, optimierten Lösung hast, schau mal die nächsten Tage auf den entsprechenden sites nach Gebrauchtangeboten für diese Teile namens "Fane Mini Pro DML". Unverbindliche Hörtermine sind unter Kollegen natürlich kein Problem ;-) Ps: versuche gerade ein leicht verstimmtes Klavier los zu werden, geschenkt! So long |
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sayrum
Inventar |
#72 erstellt: 07. Jul 2018, 09:20 | |||
[Beitrag von sayrum am 07. Jul 2018, 09:20 bearbeitet] |
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Klavierschüler
Ist häufiger hier |
#73 erstellt: 07. Jul 2018, 09:47 | |||
@Jeanne-Claude, dein Erscheinen vernichtet meine Theorie, dass jeder, der sich - sogar beruflich - intensiv mit A oder B befasst, seit mindestens 100 Jahren in einem einschlägigen Forum angemeldet sein muss. Mit welcher Google-Suche bist du auf meinen Thread gestoßen? Jedenfalls fällt mir auf, dass sich die beiden Videos des Amerikaners wie ein Lauffeuer verbreiten, die haben in der Szene schon ganz schön Staub aufgewirbelt. Ankündigungsweise will er die nächsten Messungen in einem schalltoten Raum machen. Die verlinkte Seite hatte ich überflogen und stutzte schon beim Foto über so viele Exciter auf einer so kleinen Membran ("Angriff der Killer-Exciter - jetzt in Ihrem Kino!") und dachte mir, das kann nicht optimal sein. In Youtube findet man auch Promotions-Videos einer französischen Firma, die wohl 8 Stück Exciter auf eine gewölbte Fichte klatscht (auffällig ähnlich der Größe eines Klavier-Resonanzbodens) und (vermute ich mal) eine schöne Stange Geld dafür haben will. https://www.youtube.com/watch?v=NTfl7o5xbyI Sicher ist das Video redaktionell und auch videotechnisch anfängerhaft und das Teil hängt unbedämpft an einer Wand - jedenfalls haben die Geräusche, die von der Jacke der Dame verursacht wurden, meine Aufmerksamkeit eher auf sich gezogen. Auch die Handhaltung (Wie nennt man die? Umgekehrte Merkel-Raute?) könnte verraten, dass sie von ihrem eigenen Produkt nicht so ganz überzeugt ist. Zufällig Psychologen und Gestik-Forscher hier? Spannender finde ich dagegen das Video eines Rumänen, der einfach mal 2 Gitarren mit Excitern versehen hat: https://www.youtube.com/watch?v=eN5gihTm5lk Wenn man die vermutlich billigen Video-Mikrofone berücksichtigt ... gar nicht mal übel! Ein Rätsel ist mir noch, wie es mechanisch funktionieren kann, dass die meisten Exciter nur mit der Schwingspule an der Membran befestigt werden und das Gehäuse mit dem schweren Magneten hängt in der Luft wie ein nasser Sack. Das müsste doch den Luftspalt zerstören oder wo ist mein Denkfehler? Mein Balsa liegt mittlerweile in der Postfiliale, fahrtechnisch komme ich dort vor Ladenschluss nicht mehr hin. Dafür aber nachmittag endlich mal in einen Baumarkt und dort werde ich mal Test-Platten von allem möglichen mitnehmen. Verständlich, dass ich VOR den Experimenten hier nichts relevantes schreiben kann, so lange reden wir halt übers Wetter oder anderes:
Wieso das denn??? Sowas schönes behält man doch! Platzprobleme? Na gut, wenns wirklich raus muss, hätt ich ne Idee. Nachbarn mit kleinem Sohn verfügbar? Lade die zum Kaffee ein, setze den kleinen Krieger ans Klavier und bringe ihm in 20 Minuten bei, "Alle meine Entchen" mit den 5 Fingern einer Hand zu spielen! Aus der Nummer kommen seine Eltern nicht mehr raus. Die MÜSSEN das Klavier nun abholen, ansonsten droht der Kleine mit innerfamiliärem Bürgerkrieg. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#74 erstellt: 07. Jul 2018, 11:01 | |||
Ob da wohl Jemand Werbung machen wollte... |
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Kay*
Inventar |
#75 erstellt: 07. Jul 2018, 12:24 | |||
Bilder vom Aufbau der Bass-Körperschallwandler finden sich doch im Netz! Aufhängung ist gerne eine gefrässte Expoyd-Scheibe (Leiterplattenmaterial) |
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Klavierschüler
Ist häufiger hier |
#76 erstellt: 07. Jul 2018, 21:00 | |||
Oh! Sind meine Beiträge soooo schlimm? Hoffentlich hat er sich nichts angetan! Aber wozu macht jemand sowas? Linkspam sehe ich keinen und auch keine Jasmin, die momentan total heiß ist und auf ihrer Webseite mit uns chatten will. Ebenso keinen Nigerianer, der mir 2 Millionen Dollar auf mein Konto überweisen will, noch einen Inder, der in lustigem Englisch unsere total verseuchten Computer von bösen Viren befreien will ("Blies gudu mei Webseid"). Also, im Baumarkt bekam ich heute 2 Dinge, nämlich eine Hartschaumplatte und ein 4-mm Pappel-Sperrholz, jeweils 1.200 x 600 mm. Ganz anders als in den Videos jenes Amerikaners klang der Hartschaum überhaupt nicht. Könnte aber auch an der erhabenen Textur auf der Oberfläche liegen, die man vielleicht wegschleifen sollte, damit der Exciter glatt aufliegt. Das Sperrholz war von allem, was ich bis jetzt einem Kurztest unterziehen konnte, das beste. Also das kommt meinem Ziel, dass das Ganze nicht nach Lautsprecher, sondern nach einem echten Cembalo klingen soll, schon einigermaßen nahe. 1,20 m mal 60 ist ja ziemlich groß und wenn ich den Exciter in die Mitte der Platte halte, schwingen die Enden kaum noch. Auf 1 Meter und mehr an Länge lässt sich also gut Stereo mit 2 Excitern machen. Final habe ich das Sperrholz versuchsweise als Rückwand meines Klavier-Setups angebracht. Mein Flügel-Keyboard steht auf je 2 gestapelten Regalboxen als "Ständer" und dahinter habe ich die Platte an den Boxen fixiert. Getestet habe ich mit den Klängen eines Ruckers-Cembalo der Software Pianoteq. Diese hat einen eingebauten Equalizer mit einigen Presets. Mit einer Mittenanhebung war das bisher beste Ergebnis zu erzielen. Jetzt klingt es wirklich schon einigermaßen nach einem echten Musikinstrument und ich bin sicher, dass das Soundboard des Roland C-30 da schon nicht mehr rankommt. Und das, obwohl es nur Sperrholz ist. Und nur ein Panel, am Ende werden es ja drei sein. Die beiden anderen ja als Seitenwände im rechten Winkel. Der Bass ist erwartungsgemäß schwach, denn diese 1 Platte steht unbedämpft zur Wand mit ca. 20 cm Abstand. Bei einem echten Cembalo liegt der Resonanzboden waagerecht etwa 60 - 70 cm über dem Boden, also eine ganz andere Situation. Wenn das Ganze frei im Raum steht, wird es erheblich mehr Bass bringen oder man behilft sich ein bisschen mit einer Bedämpfung der Wand. An dem Sperrholz habe ich jetzt den Exciter erstmals mit seiner eigenen Klebefläche angebracht. Hoffentlich kriege ich das wieder ab, ohne den Ex zu beschädigen und zweitens klebt es dann hoffentlich nochmal. Final werde ich dieses Klebepad sicher ganz abmachen und den Ex mit einem richtigen Klebstoff aufbringen. Montag komme ich dann an das ersehnte Balsa-Stirnholz und dann schaue ich mich noch um, wo ich Resonanzboden-Fichte herbekomme. |
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Klavierschüler
Ist häufiger hier |
#77 erstellt: 09. Jul 2018, 20:24 | |||
So. Das Balsa ist da. Und ganz entgegen meiner Erwartungen klingt es - gelinde gesagt - fäkal. Dumpf, muffig, als ob dem armen Klavier jemand den Mund zuhält. Es fühlt sich ungefähr wie Kork an und bricht auch schon, wenn man es nur nachdenklich anschaut. Wenn ich es richtig böse angeschaut hätte, hätte ich es noch nicht mal heil aus der Verpackung rausbekommen. Das Pappel-Sperrholz (4 mm) klingt um Welten besser. Also genau das Gegenteil meiner Erwartungen. Was nun noch zu testen aussteht, ist Resonanzboden oder ganz allgemein, einschichtiges Holz mit einer einzigen Faserrichtung, Sperrholz ist ja ein Compound. Und dass es generell gehen muss, daran habe ich überhaupt keinen Zweifel mehr: https://www.steingraeber.de/innovationen/transducer/ Niemals würde ein Klavierbauer von Weltrang sich sonst "herablassen", Exciter auf seinem Resonanzboden zu verschrauben, um die künstlerischen Möglichkeiten des Flügels zu erweitern. Ich habe den miesmachenden Superexperten von Anfang an mißtraut. Und lag richtig. Und wenn nun das Vertrauen von Steingraeber in diese Technik nicht als Beweis gelten soll, was denn dann noch? |
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Apalone
Inventar |
#78 erstellt: 09. Jul 2018, 20:48 | |||
Na ja... Das unsubstantiierte Gerede von jemandem, der nie in seinem Leben einen Lautsprecher konstruiert hat, würde ich jetzt nicht als Beweis-Referenz nehmen... Könnte in die Hose gehen. Wie gesagt: Nach den vollmundigen Ankündigungen berichte mal über das finale Endergebnis, mit Messungen (Amplitudenfrequenzgang/mehrere Winkel, Impuls/Wasserfall, Impedanz, Verstärkung, usw.) Dann schauen wir mal... |
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Klavierschüler
Ist häufiger hier |
#79 erstellt: 09. Jul 2018, 21:00 | |||
Nein! Nicht schauen! Hören! Und wozu brauche ich 100 Messmikrofone und Wasserfalldiagramm und kybernetische Schallgeschwindigkeitsanalyse in bei Vollmond lasergravierten Kupferlitzen, wenn ich die besten Messinstrumente der Welt direkt am Kopf habe? Zwei Stück sogar?! Die nennt man Ohren! Schon mal davon gehört? Ich habe nämlich auch gesagt, dass ich mich um eine Gelegenheit bemühen will, mein digitales Cembalo mit einem echten Cembalo im selben Raum abzustimmen und zu vergleichen. Ich weiß nicht, mit welchen Mikrofonen du Musik hörst - ich höre sie für gewöhnlich mit den Ohren. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#80 erstellt: 10. Jul 2018, 05:10 | |||
Das ist leider immer so eine Sache mit den Ohren - die lassen sich doch ganz schnell und einfach täuschen wenn man möchte, da unser Gehirn nicht darauf trainiert ist, einzelne Sinneswahrnehmungen isoliert auszuwerten. Ist auch ein Phänomen, welches sich auf die Hörfähigkeit beschränkt. Niemand würde behaupten, sein Tastsinn ist besser als jeder Seismograph, seine Augen sind besser als jedes Teleskop oder man könnte es mit der Nase eines Hundes aufnehmen. Aber beim Hören sind irgendwie so viele davon überzeugt, dass die eigenen Ohren die Überreferenz sind... |
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Apalone
Inventar |
#81 erstellt: 10. Jul 2018, 06:26 | |||
[quote="Klavierschüler (Beitrag #79)"]...... Dann schauen wir mal...[/quote] Nein! Nicht [b]schauen[/b]! [b]Hören[/b]! Und wozu brauche ich 100 Messmikrofone und Wasserfalldiagramm und kybernetische Schallgeschwindigkeitsanalyse in bei Vollmond lasergravierten Kupferlitzen, wenn ich die besten Messinstrumente der Welt direkt am Kopf habe? Zwei Stück sogar?! Die nennt man [b]Ohren[/b]! Schon mal davon gehört? Ich habe nämlich auch gesagt, dass ich mich um eine Gelegenheit bemühen will, mein digitales Cembalo mit einem echten Cembalo im selben Raum abzustimmen und zu vergleichen. Ich weiß nicht, mit welchen Mikrofonen du Musik hörst - ich höre sie für gewöhnlich mit den Ohren. :)[/quote] Fein. Dann hör mal... nach den bisherigen "fachlichen" Ausführungen ist das dann aber eben nur ein Zeittotschlagen deinerseits und hier -sprich iRv Lautsprecherentwicklung- leider weder verwertbar noch besonders erwähnenswert. Aber ein schönes Bastelprojekt! |
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Mechwerkandi
Inventar |
#82 erstellt: 10. Jul 2018, 06:50 | |||
"Erweitern", das ist korrekt. Zwischen "Erweitern" und "Wiedergabe" liegt allerdings noch einiges an Strecke. Imho liegt hier ein Bestätigungsfehler vor. Und was die Ohren angeht: Der Begriff "Klang" ist physikalisch nicht definiert, für Dritte nicht nachvollziehbar und damit nicht diskussionsfähig. |
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Klavierschüler
Ist häufiger hier |
#83 erstellt: 10. Jul 2018, 16:03 | |||
Also bei manchen von euch würde es mich echt reizen, zu fragen, ob ich von dem Zeug auch mal was probieren kann. Ich habe von der Suche nach geeigneten Schallquellen für die Reproduktion digitaler Instrumenten-Klänge gesprochen und angekündigt, dass ich zum Auswählen und Vergleichen das denkbar beste und vor allem logisch naheliegendste Mess-Equipment benutzen werde, nämlich meine Ohren. Das habe ich noch gar nicht ganz ausgesprochen, promt wird mir die Tauglichkeit menschlicher Ohren zum Beurteilen von Schall-Quellen (ja: nochmal: Schall-Quellen) angezweifelt. Mädelz !!! Ich habe mit Musikinstrumenten zu tun und besuche Sinfoniekonzerte, ich weiß, wie das klingen muss! Wozu brauche ich Wasserfalldiagramme, um zu sagen, ja das klingt wirklich wie in einem Konzert oder nein, es klingt nicht so! Wenn Gott gewollt hätte, dass ich Musik nicht hören darf, sondern gefälligst sehen soll, hätte er mir keine Ohren gebastelt! Mittlerweile glaube ich gar nicht mehr, dass ihr Musik hört, sondern ihr schaut sie euch an. So stelle ich mir einen von euch samt Ehegattin gerade bildlich vor: beide sitzen im Konzert, haben je einen Latop mit Messmikrofonen auf dem Schoß und Gummistöpsel im Ohr, um beim Betrachten der Wasserfalldiagramme nicht durch laute Musik belästigt zu werden. "Hach ... diese Formen!" "Wie meinen, Schatz?" "Sieh nur, mein Lieber, diese kräftigen Ausschläge im Spektrum, die der Bruckner da komponiert hat!" "Jaaaa jetzt seh ichs auch, mein Mausi!" "Und vor allem diese schroffen Spitzen in der Amplitude, wie gewaltig!" "Hach ja, Liebste, es war eine traumhafte Entscheidung, dass wir uns mal Bruckner ansehen!" Mit euch kann man richtig Spaß haben! |
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Apalone
Inventar |
#84 erstellt: 10. Jul 2018, 20:12 | |||
Du hast lediglich die simpelsten Grundlagen nicht verstanden. "Aber ich hab doch Ohren" haben bisher alle kolportiert, die gnadenlos versagt haben... |
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NeCoshining
Inventar |
#85 erstellt: 11. Jul 2018, 00:09 | |||
[Beitrag von NeCoshining am 11. Jul 2018, 00:09 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#86 erstellt: 11. Jul 2018, 02:06 | |||
Klavierschüler
es sollte (nicht nur) einem Musiker peinlich sein, die Ohren "Messinstrument" zunennen ... es ist aber ohne Frage wirklich so, dass Ohren wohl völlig autonom arbeiten, wenn denn der Verstand, mangels Masse, zur Interpretation von Schallereignissen nicht ausreicht.
ich habe es nie probiert, und dennoch war es mir klar. Äh, ich habe gerade keinen Bock drauf in den Beiträgen nach deinen typischen Erfahrungen mit Foren, bzw. deiner fälschlichen Interpretation deiner Erfahrungen mit Foren, nachzuschauen, aber, ... von Psychologie haste auch keine Peilung, siehe oben: Ohren ungleich Messinstrument edit:
völlig korrekt! Viele hier sind, weder zu faul, noch zu doof, um Werkzeuge einzusetzen, um ein Ziel zuerreichen
aber leider mit dir nicht [Beitrag von Kay* am 11. Jul 2018, 02:21 bearbeitet] |
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Klavierschüler
Ist häufiger hier |
#87 erstellt: 11. Jul 2018, 03:13 | |||
Nein, es hat tatsächlich Unterhaltungswert, wie angepisst einige von euch reagieren, wenn man ihnen vorhält, wie sie im Winter ne halbe Stunde die Scheiben frei kratzen und die Karre warm laufen lassen, um beim 200 Meter entfernten Bäcker Brötchen zu holen. Dass ein Hersteller die physikalischen Grundlagen von Lautsprechern erforscht, für das Ziel, die besten Schallwandler zu bauen, das ist gesunder Menschenverstand. Aber wenn Nutzer von Lautsprechern sagen, Ohren taugen nicht zum Testen von Lautsprechern (da diese Menschen ja offensichtlich auch nicht mit den Ohren Musik hören), das ist Realsaitire und hat nichts außer einem großen Unterhaltungswert. Dass hier im Thread festgestellt wurde, dass Digitalpiano-Hersteller ausgerechnet in der Luxusklasse statt konventionellen Lautsprechern hölzerne Resonanzböden mit Körperschallwandlern einsetzen, ist ganz logisch auch auffällig schweigsam unkommentiert geblieben. Klar, weil es ja nicht sein darf, dass das gut klingt. Aaaaber ich lerne ja auch von euch! Und zwar gehe ich heute Abend in ein Restaurant, um was leckeres zu genießen. Aber nicht mit der Zunge, denn dieses unwissenschaftliche Organ taugt ja nicht zu einer verlässlichen Geschmacksprüfung. Sondern, anstatt die Speisen proletenhaft mit der Zunge zu prüfen, werde ich meinen Laptopp samt Geschmacksprüfungs-Messkette mitführen. Und dann schaue ich mir auf dem Diagramm an, wie's schmeckt! |
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Apalone
Inventar |
#88 erstellt: 11. Jul 2018, 05:01 | |||
Nein. Du scheinst lernresistent zu sein. Dass Ohren nur eingeschränkt zur Evaluation eines nachvollziehbaren, vergleichbaren Ergebnisses taugen, ist schon lange eine Binsenweisheit. Du negierst Trivialitäten, um deine voreingestellte Meinung zu kolportieren. Mit deinen aktuellen Kenntnissen und den hier dargelegten Rahmenbedingungen ist das Projekt ein Bastelprojekt auf eher unterem Niveau. Aber ist ja OK, du scheinst ja daran Spaß zu haben! |
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Black-Devil
Gesperrt |
#89 erstellt: 11. Jul 2018, 06:07 | |||
Ist eigentlich ganz einfach: Willst du was bauen, dass möglichst genau das wiedergibt, was dein Computer ausgibt, dann führt kein Weg am messen vorbei. Schau dich mal in anderen Sparten um - fast überall wird mit Hilfsmitteln gearbeitet um gewünschte Ergebnisse zu erzielen. Ein Zerspanungsmechaniker benutzt auch einen Messschieber und verlässt sich nicht auf sein Augenmaß. Ein Physiker benutz auch präzise Waagen um die gewünschten Mengenverhältinsse einzuhalten. Du bist Musiker, aber baust du nun ein (neues) Instrument, welches so klingt wie du dir das vorstellst oder willst du etwas bauen, dass einen vorgegebenen Klang möglichst originalgetreu wiedergibt? P.S.: Sich über Leute lustig machen, die ihre Zeit für dein Projekt opfern und versuchen, dich vor Fehlern zu bewahren könnte nicht unbedingt zielführend sein... |
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Fosti
Inventar |
#90 erstellt: 11. Jul 2018, 06:53 | |||
Lustiger Thread Ich würde bei diesem Vorhaben den Vorschlag von JE also hier kurz als Jean-Claude dabei gewesen das ganze mit den diffus strahlenden NXT Panels umzusetzen. Und ja, wie bei dem von ihm gezeigten Fane Panel mit mehreren (!) Excitern (das Wort passt übrigens sehr genau, nur weil sich am Anfang über die Wortfindung aufgeregt hat). Wenn man sich die wissenschaftlichen (!) Paper zu diesem Thema durchliest weiß man auch warum und macht es nicht so wie die Amateur-youtuber Eine Alternative zu den elektrodynaischen Excitern könnte Piezo-Flächenaktuatoren sein: http://www.invent-gm...duktinfo_deutsch.pdf |
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Mechwerkandi
Inventar |
#91 erstellt: 11. Jul 2018, 15:22 | |||
s. #82 Ignore-Funktion aktiviert? |
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Klavierschüler
Ist häufiger hier |
#92 erstellt: 11. Jul 2018, 18:31 | |||
Das ist ja leider auch schon wieder falsch. Jene, die mich hier tatsächlich beraten haben und auch eine ganz schöne Substanz eingebracht haben, sind mit meinem Spott selbstverständlich nicht gemeint. Vielleicht sollte ich mal auf das unsichtbare Heer von Menschen zeigen, die in Internetforen nur still mitlesen und wohl gute Gründe haben, sich nicht anzumelden. Und vielleicht sollte auch ich mir mal irgendeinen Trick ausdenken, um beim nächsten mal, wenn ich um eine eigene Anmeldung nicht drumrum zu kommen glaube, die gewisse Klientel gleich abzuschrecken, die sich scheinbar gerne auf Neulinge stürzt, um gleich mal bisschen lässig zu posen. Vielleicht mit einem Eingangsspruch: "Bitte nur Beiträge von Usern mit echter Hilfsabsicht, alle anderen bitte draußen bleiben - dass ich keine Ahnung habe, weiß ich nämlich selber." Einem Menschen, den man absolut nicht kennt, von dem man noch nichtmal Geschlecht und Alter weiß, einfach mal pauschal die Befähigung abzusprechen, Magnetostaten erfolgreich nachzubauen, ist einfach nur dumm. Proletenhaft und dumm. Da kann ich auch gleich mit Besitzern tiefergelegter und aufgemotzter Polos eine rauchen gehen. "Wenn ich hier lese, zieht's mir die Schuhe aus" (hat wahrscheinlich nichtmal gelesen) ist de facto ein "Hoppla, hier bin ich!" und heißt psychologisch übersetzt "Ich Vollprofi, du nix". Ja, und sowas nervt, sowas stört und sowas geht einem auf den Sack, @thonau hat mich auf einen Weg geschickt mit ziemlich guten Aussichten auf eine phantastische Lösung meines Vorhabens. Gültige Referenzen sind für mich die Techniker von Yamaha und Kawai, die die Kombination aus Excitern und Resonanzboden in den teuersten ihrer Digitalpianos einsetzen. Und diese Ingenieure sind schließlich nicht auf der Wurschtsuppe dahergeschwommen. Auch wenn sie sich wohl genau das hier aus dem Munde einiger User anhören müßten, sollten sie sich den Spaß machen, incognito hier aufzutreten. Also meinen ausdrücklichen Dank an jene, die hier wirklich konstruktiv beigetragen und mich ein großes Stück weitergebracht haben! Sie haben mir einen genialen Weg gewiesen und nun liegt es bei mir, durch zahlreiche Versuche das beste Material und die beste Anordnung zu finden. [Beitrag von Klavierschüler am 11. Jul 2018, 18:35 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#93 erstellt: 11. Jul 2018, 20:52 | |||
Hochgradig dumm ist lediglich, mit diesen Rudimentärstkenntnissen auch nur den Hauch einer Idee darzulegen, erfolgreich Magnetostaten nachbauen zu wollen... |
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Fosti
Inventar |
#94 erstellt: 11. Jul 2018, 21:17 | |||
Ohne das Abstrahlverhalten eines echten Cembalo zu kennen wird das ganze ein Glücksspiel. Da kann man wahrscheinlich gleich bei einem guten Synthesizer bleiben, stellt auf Cembalo und gut ist. |
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Schleusser
Hat sich gelöscht |
#95 erstellt: 12. Jul 2018, 08:07 | |||
Moin, ich grab denn mal ne Leiche aus: Ich denke, Du bist hier Open End seeehr viel besser aufgehoben. Manchmal vermisse ich Charly ein bisschen, wenn ich aber so einen Thread sehe ist das auch ganz schnell wieder vorbei... unverständliche Grüße Schleusser |
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Kay*
Inventar |
#96 erstellt: 12. Jul 2018, 12:56 | |||
@Klavierschüler
genau Fantasie wer Fakten des z.B. Visaton PDF ignoriert, muss eben, wie du, viel Geld in möglicherweise falsche Wege investieren. Darf man, muss man aber nicht, aber gut, du hast ja die Zeit und die Kohle
... und die haben professionelle Werkzeuge (Messtechnik), und stochern nicht wie blöde in die Luft @Fosti
er hat nur einen Synthesizer (PC + Soundkarte) [Beitrag von Kay* am 12. Jul 2018, 13:02 bearbeitet] |
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turbo_rolf
Stammgast |
#97 erstellt: 14. Jul 2018, 07:42 | |||
Naja, @Klavierschüler hat einen Synthesizer ohne (nach seinen Kriterien geeigneten) Schallwandler und ein Originalcembalo zum Vergleich. Also baut er einen Schallwandler (dazu hat er hier Ideen geäußert, Videos verlinkt, Anregungen erhalten und von seinen ersten Ergebnissen berichtet) und vergleicht anschließend beide Klangerlebnisse. Wenn er das dann noch in einem Blindtest macht und seine Wiedergabekette nicht vom Originalcembalo zu unterscheiden ist, dann hat er es richtig gemacht. Vielleicht gibt es noch andere Wege, dieses Ergebnis zu erzielen, aber er hat dann einen funktionierenden gefunden. Und selbst wenn @Klavierschüler für sich selbst feststellt, dass der Klang zwar nicht einem echten Cembalo entspricht, für ihn aber nahe genug am Original ist, dann hat er sein gewünschtes Ergebnis auch erreicht. Das war nur der akustische Aspekt seiner ganzen Anstrengungen, ich habe herausgelesen, dass es ihm auch um die Optik des gesamten Konstruktes geht. Die wird in seine Gesamtbewertung also wohl auch noch einfließen. Ich finde diese Diskussionen spannender als die Auslegungsfragen zur 37. Bierkistenanlage. Gruß Rolf |
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Black-Devil
Gesperrt |
#98 erstellt: 14. Jul 2018, 10:01 | |||
Absolut Rolf - nur was, wenn es eben so gar nicht wie ein Cembalo klingen will? Das Ausgangssignal klingt ja genau wie es gewünscht ist - also sollte es auch möglichst ohne allzu große klanglichen Eigenheiten des Schallwandlers wiedergegeben werden. Und da sehe ich in einem Try&Error Verfahren eben nicht den zielführenden Weg. Spannend ist es trotzdem. |
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Kay*
Inventar |
#99 erstellt: 14. Jul 2018, 12:40 | |||
... würde ich es finden, wenn der TE seine Gedankengänge, z.B. wie er auf Balsa-Holz gekommen ist, darlegen würde. Dann käme vlt. auch eine sinnvolle Kommunikation zustande p.s. ich hätte mir eine Bilderrahmen (z.B. 80x60cm² )genommen, wegen dem dünnen Glas, und ggf. die HDF-Rückwand damit verklebt (wobei ich nicht wüsste, wie man sowas verklebt), und Rahmen natürlich entfernt .. wäre relativ leicht und vor allen Dingen halbwegs stabil |
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Klavierschüler
Ist häufiger hier |
#100 erstellt: 14. Jul 2018, 12:48 | |||
@rolf, na .... nicht dass zwei oder drei Leute hier dich ab jetzt nicht mehr grüßen. Es ist ja auch wirkllich um genau den Betrag einfacher, um den andere es unnötig umständlich machen wollen. In diesem speziellen Anwendungsfall wird derjenige die Schallwandler verstehen, der das Musikinstrument versteht. Da werden durch einen befilzten Hammer (Klavier) oder durch einen Dorn (Cembalo) Saiten zum Schwingen gebracht. Diese regen wiederum einen Resonanzboden aus besonderem Fichtenholz an. Dieser sendet auch wieder eine Rückkopplung an die Saiten usw. Und die Schwingungen, die dieser Resonanzboden an die Luft abgibt, ist das, was wir "den Klavierklang" oder "den Cembaloklang" nennen. Statt durch die schwingenden Saiten wird in meinem Fall der Reonanzboden durch einen anderen Erreger zum Schwingen gebracht, der im Takt der im digitalen Abbild angeschlagenen Saiten schwingt. Interessant ist die Rückkopplung: tritt man am Klavier das Haltepedal (alle Dämpfer werden abgehoben), bewirkt das Anschlagen einer Note, dass der durch sie angeregte Resonanzboden seinerseits alle anderen Saiten zu einem leisen Mitschwingen anregt. In hochwertigsten Klavier-Samples ist auch das bereits berücksichtigt. Statt konventionellen Lautsprechern einen Resonanzboden zu verwenden, wie in den hochpreisigen Modellen von Yamaha oder Kawai, macht theoretisch jedes digitale Instrument aus der Serie zu einem klanglichen Unikat, weil Resonanzböden aus Holz eben niemals gleich klingen. Und ich kann mir vorstellen, dass sie dann die klanglichen Unterschiede durch eingebaute DSPs minimieren. Eine Sorge gebe ich zu: nämlich, dass die Resonanzboden-Geschichte dann nur zu einem einzigen digitalen Instrumentenklang perfekt passt, also dass der Blüthner wie ein Blüthner klingt, der Steingraeber dann aber auch eher wie ein Blüthner klingt, da bin ich mal gespannt. |
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Kay*
Inventar |
#101 erstellt: 14. Jul 2018, 13:04 | |||
nicht einmal das Anschlagen dieses Hammers wird sich mit Körperschallerzeugern glaubwürdig nachahmen lassen ... wenn ich mir nur erinnere, wie schwierig es ist, elektronisch/elektro-mech. die Anschlagdynamik beim Keyboard hinzubekommen ... |
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