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Suche regelbare Frequenzweiche für Tiefbass, Hartbass und Höhen:+A -A |
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Autor |
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Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht |
#1003 erstellt: 19. Jan 2016, 18:13 | |||||||||||||||||
Hallo,
leider nein... |
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Giustolisi
Inventar |
#1004 erstellt: 19. Jan 2016, 18:59 | |||||||||||||||||
Vor den Start gehört noch ein vernünftiges Konzept, in diesem Fall der Verzicht auf den vierten Weg. Aber hier kann man sich eh die Finger wund schreiben, Phoenix widersteht jedem guten Rat und jedem noch so schlüssigen Argument. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#1005 erstellt: 19. Jan 2016, 19:04 | |||||||||||||||||
Die Berechnung würde nur passen, wenn die Chassis einen linealglatten Impedanzgang, einen gleichmäßigen Phasengang und vor allem einen glatten Frequenzgang von 0Hz bis 20kHz aufweisen. Eine schön auf 8 Ohm und 2kHz berechnete Weiche taugt garnix, wenn der Impedanzgang zwar glatt ist, der Treiber aber von 1kHz bis 3kHz nen wilden anstieg von 10dB hat... Oder steil abfällt. Oder sich die Trennfrequenz und der natürliche Pegelabfall des Chassis an einem Punkt treffen. Dann hat man zwar eine 12dB Weiche, der Treiber hat dann aber beispielsweise eine 24dB Flanke... So eine weiche funktioniert nie! Ich weiß gar nicht wie oft in diesem Thread schon das Beispiel von Giustolisi* zu Fertigweichen bzw. die beispielhafte Entwicklung einer FQW von not0815 gepostet wurde... * verflucht ich muss endlich mal die Schreibweise deines/seines Namens lernen Boxen bauen - Prozess 2.0
Edit: Da ist er ja Und ich habs sogar richtig geschrieben! Hier das Update:
Jemand sollte ein Buch über diese "unendliche Geschichte" schreiben... [Beitrag von Reference_100_Mk_II am 19. Jan 2016, 19:15 bearbeitet] |
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Phoenix080870
Stammgast |
#1006 erstellt: 19. Jan 2016, 20:06 | |||||||||||||||||
Es ist keine Fertigweiche, nochmals... Ich ging von dem MHT von 4 Ohm aus, wie es auch beim Hersteller als .pdf zu lesen ist. Auf der ersten Seite steht aber 6 Ohm Impedanz, schon merkwürdig. Ist es aber nicht, sondern 8 Ohm, auch das wusste bisher keiner. Es konnte nicht angehen, das ich 6,4 Ohm gemessen hatte, aber es sollte ein 4 Ohm LT sein. Darum fragte ich dort nochmal nach und bekam Antwort. Das nur nebenbei.... |
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Koralle
Ist häufiger hier |
#1007 erstellt: 19. Jan 2016, 20:52 | |||||||||||||||||
doch,doch ;das wusste Jeder,der mal einen Blick auf Seite 3,untere Graphik des Datenblatts geworfen hat... Gruß Rainer |
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Giustolisi
Inventar |
#1008 erstellt: 19. Jan 2016, 20:54 | |||||||||||||||||
Fertigweiche oder berechnet ist egal, es werden die Eigenarten der Chassis nicht berücksichtigt. Die berechnete und die tatsächliche Trennfrequenz können durchaus mal eine Oktave und mehr auseinander liegen. Deswegen taugen einfache Formeln mit Normimpedanz und Trennfrequenz ohne Berücksichtigung von Frequenzgang und Impedanzverlauf nicht. Das wurde aber schon mehrfach geschrieben, du hast es nur bisher ignoriert. Du kommst einfach nicht drum herum, den Impedanzverlauf jedes einzelnen Chassis getrennt zu messen, den Frequenzgang genau so, alles in ein Simulationsprogramm zu importieren, Früher ging es zwar ohne Computer, aber das war aufwändiger und noch viel weiter von deiner Bastelei entfernt. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#1009 erstellt: 19. Jan 2016, 21:00 | |||||||||||||||||
So, dann wollen wir mal... Du glaubst gar nicht, Phoenix, wie schnell man sich mit so einem kleinen 7-Zeiler wie dem deinen mit Nummer 1006 in die Sche**e reiten kann...
Das hat auch nie jmd behauptet Es geht einfach darum, dass Fertigweichen eben berechnete Weichen sind. Man geht von einem konstanten Widerstand aus und streut diese Mistdinger dann unters Volk. Und hättest du dir den Beitrag von Giustolisi durchgelesen, dann wüsstest du was ich meine! Und der Beitrag ist nun wirklich nicht so lang, dass man das nicht in einer Viertelstunde schaffen würde zu lesen!!! Hier ist auch noch mal der Artikel von not0815, in welchem er die Entwicklung einer FQW dokumentiert hat. Beides solltest du dir ausdrucken, unters Kopfkissen legen, beim Kacken lesen, am Frühstückstisch lesen, beim Mittag und Abendbrot lesen, im Bus lesen, überall lesen! Immer und immer wieder! Bis du verstehst worum es da geht!
Hätte man auch nur ein Mal aufmerksam ins Datenblatt des MAG20M geschaut, dann hätte man dort einen Impedanzgang gefunden, der ganz klar was von ~6,7 Ohm Minimalimpedanz erzählt!!! Nix mit 4 Ohm. Nein, 8 Ohm hat das Chassis nominell. Das bedeutet aber NICHT das man einen Weichenrechner mit 8 Ohm füttern kann! Auch nicht mit 6,7 Ohm! Oder dem Impedanzwert den das Chassis bei Trennfreq. x hat! Denn der Pegel muss auch berücksichtigt werden! Bzw. seine Verämnderungen über den Freq-gang! Und da ist der MAG20M mal eben alles andere als linear... Ich würde es mich nicht als absoluter Amateur trauen, solch einen Treiber in Eigenregie zu verbauen. Zwischen 1kHz und 10kHz sind 15dB Unterschied! Zwischen 1kHz und "halbwegs sinnvollen" 5kHz sinds immer noch 7dB.
Wo steht hier bitte was von 6 Ohm Impedanz? Da steht 4 Ohm, was jeder der einen Impedanzgang deuten kann direkt ignoriert. 5,9 Ohm ist der vom Hersteller gemessene Gleichstromwiderstand.
Siehe eins drüber. Einfach mal nachgucken...
Ist es ja auch nicht.
Ach wie nett, dass du den Hersteller auf einen Tippfehler hingewiesen hast.
Diesen solltest du absolut beherzigen |
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Phoenix080870
Stammgast |
#1010 erstellt: 19. Jan 2016, 21:27 | |||||||||||||||||
Hier steht es: http://www.lautsprec...de/hifi/audaphon.htm Mir ist es auch egal, was " Reference_100_Mk_II " schreibt, wenn er meint so schreiben zu müssen, nur zu! Habe damit kein Problem. Jedenfalls habe ich das Impedanzproblem bei diesem LT ausgemerzt. Und meine Berechnung für 1500-7000Hz sind berechnet, weil er für diesen F-Gang sich am besten eignet. [Beitrag von Phoenix080870 am 19. Jan 2016, 21:40 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#1011 erstellt: 19. Jan 2016, 21:32 | |||||||||||||||||
Hallo zusammen, klar - das Forum hier dient uns allen auch zur Entspannung vom alltäglichen Einerlei. Wenn allerdings User mit Background zu einem Thema im doch ernsthafter zu sehenden DIY-Bereich über Monde und mittlerweile >1000 Beiträge dazu genötigt werden, hier ihre wertvolle Freizeit zu opfern - bedingt alleine durch die Lernresistenz des TE - dann geht Input für das restliche Forum verloren. Der TE soll sich einlesen - dann erst wieder nachfragen. Geschrieben ist eh´ schon fast alles! Etwas Zeit geben wir ihm, indem wir diesen Fred auf moderiert schalten. Detlef - Administration HF - |
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Apalone
Inventar |
#1012 erstellt: 20. Jan 2016, 07:21 | |||||||||||||||||
Sehr richtig! Ich habe den Eindruck, dass er nach wie vor kein einziges Fachbuch gelesen hat. Denn wenn dem so wäre, kämen so Klopper wie #1006 nicht vor - nach x-Jahren Beschäftigung mit der Materie... |
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Ezeqiel
Inventar |
#1013 erstellt: 20. Jan 2016, 08:13 | |||||||||||||||||
Naja, ich habe ja auch noch ein Beispiel einer Einschränkung genannt, denn grundsätzlich sehe ich das ja ein. Viele Grüße, Ezeqiel |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#1014 erstellt: 20. Jan 2016, 13:28 | |||||||||||||||||
Wie schön nur, dass du zu audaphon statt audiopur verlinkst Warum versteifst du dich so dermaßen auf diese eindeutige Falschangabe? Wie gesagt: Ein Mal ins Datenblatt geschaut, erkennt man sofort dass es sich NICHT um einen 4 öhmer handelt.
Ja, leider muss ich das so schreiben! Aber selbst so eine latent aggressive Schreibweise scheint nicht zu fruchten...
Erstens ergibt dein Satz keinen Sinn und zweitens funktioniert eine berechnete Weiche nicht! Bitte beantworte mir, nein, uns allen, die folgenden Fragen ehrlich: • Hast du schon irgendein Fachbuch zum Thema gelesen? Hier noch mal ein paar Literaturhinweise: - Friedmann Hausdorf: Handbuch der Lautsprechertechnik (für Einsteiger) - Schwamkrug & Römer: Lautsprecher - Dichtung und Wahrheit (schon tiefgreifender) - Jürg Jecklin: Theorie der Tontechnik (hier gehts vermehrt um Akustik, weniger um Lautsprecher) - Leo Kirchner: Zeitrichtig, was ist das? (eher wenn man schon tief drin ist) • Hast du die Beiträge/Artikel von Giustolisi und not0815 gelesen? Hier noch mal die Links: Giustolisi - Frequenzweiche berechnen / Weichen Rechner/ Fertigweichen not0815 - Entwicklung einer passiven Frequenzweiche Man redet irgendwie nur gegen eine Wand. Ich weiß auch gar nicht wieso ich hier noch schreibe da ich mich bzw. wir alle uns einfach nur ständig wiederholen, immer auf die gleichen Links und Bücher verweisen, nichts davon angenommen wird, niemals auch nur ein Funke von Einsicht zu Tage kommt, man jetzt sogar die Moderation einschalten muss, usw. usf. Grüße, Reference Entschuldigung für den leicht aggressiven Schreibstil, aber manchmal muss das eben sein... |
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Phoenix080870
Stammgast |
#1015 erstellt: 20. Jan 2016, 14:41 | |||||||||||||||||
Berechnung für 1500-7000Hz: Schaut man sich den Frequenzverlauf an, eignet sich das am besten, weil es dort lineare abstrahlt. Die anderen Wellen sind am Anfang und am Ende sind zu steil nach oben. Nun zum Klangbild des MHT, sehr sauber, sehr fein in seiner Wiedergabe, was effektiv auch sein sollte. Zu dem Datenblatt 4 Ohm oder 6 Ohm. Angabe schriftlich erste Seite 6 Ohm, zweite Seite 4 Ohm und wiederum in der Impedanzmessung 7-8Ohm. Das ist schon entscheident, welche Werte ich dafür nehme, eben wegen den Trennfrequenzen, da es sonst zu Auslöschungen kommt.
Na klar habe ich diese gelesen, und die Werte habe von dem Hersteller, den ich vorher anschrieb und ein zweites Mal nachfragte, da ich bei Messen zwischen 6,4 Ohm gemessen hatte, wenn auch nur ohmisch. Logischer Weise muss es 8 Ohm sein, war mir aber nicht sicher, da ich zu starke Buckel im F-Gang sah. Ich das immer wieder korrigierte, in dem ich das Volumen der Kammer änderte. Klar, wenn die anpasste Weiche von mir auf 4 Ohm berechnet war, das es so nichts wird. Bevor ich frage, versuche ich erst immer selber, aber hier war ich schon frustriert, das ich so nicht die Buckel weg bekam. Versuchte dann nur irgendwo vom Netz Daten zu bekommen, was nun richtig ist, 4, 6, oder 8 Ohm, wie ich schon in der Impedanzmessung des Herstellers sah. Fragte deshalb nochmal genau nach, welche Daten nun richtig sind, die in der Messung oder die im Datenblatt. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#1016 erstellt: 20. Jan 2016, 23:10 | |||||||||||||||||
Ich ... weiß ehrlich gesagt nicht, was ich sagen soll Vor einigen Stunden im Zug, als ich deine Antwort las, da wusste ich nicht was gerade passiert war. Ich starrte einfach aus dem Fenster hinaus und lies die Landschaft an mir vorbeiziehen. Eine sehr sehr komische Erfahrung. Mal so an nichts zu denken und doch unheimlich verwirrt zu sein...
Was auch immer das mit den Fragen zu tun hat. Naja, du unterstreichst damit eigentlich nur, dass du anscheinend nicht ein Fachbuch gelesen hast. Zwischen 1500Hz und 7000Hz hat der MAG20M einen Anstieg von 79dB auf 87dB. Also +8dB. Das muss man mit einberechnen.
Das interessiert hier niemanden, da wir uns alle vorstellen können, dass er nicht so klingt wie von dir beschrieben. Jmd der sich mit dem Thema LS-Entwicklung auseinandersetzt erkennt direkt, dass da was ganz mächtig in die Hose gegangen ist.
Das ist alles andere als entscheidend Da eine Berechnung nicht funktioniert. Außer in folgendem Fall: - der Impedanzgang ist aalglatt - der Frequenzgang ist aalglatt - die Phase ist, ich nenne es mal, "konstant" Und auch hier unterstreichst du wieder, dass du nicht ein einziges Fachbuch gelesen hast bzw.
dass du diese Links wahrhaftig nicht gelesen hast, es aber trotzdem behauptest. Traurig. Lies sie dir durch. Bitte! Und wenn du fragen dazu hast, dann poste sie hier! Mit einem Zitat den Abschnitt hier rein stellen und dann markieren was du nicht verstehst.
Bitte was? Was hat die Nominalimpedanz mit irgendwelchen "Buckeln" im Frequenzgang zu tun???
Haaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaalt stopp! Du hast den MAG20M in einer eigenen Kammer??? Mit Volumen und so? Nicht dein ernst oder? Hier fehlen mir erneut die Worte...
Klar dass eine berechnete Weiche nicht funktioniert.
Richtig ist keine dieser Zahlen. Richtig ist nur der Impedanzgang. Wieder ein paar bitte ehrlich zu beantwortende Fragen: - Hast du überhaupt schon mal den Impedanzgang auch nur eines deiner Chassis gemessen? - Hast du bereits ein Chassis in BoxSim eingegeben, um zu sehen wie es sich verhält? Also mit Impedanzgang, Frequenzgang und allen wichtigen Parametern? - Hast du eines dieser Bücher gelesen? Friedmann Hausdorf: Handbuch der Lautsprechertechnik ; Schwamkrug & Römer: Lautsprecher - Dichtung und Wahrheit ; Jürg Jecklin: Theorie der Tontechnik ; Leo Kirchner: Zeitrichtig, was ist das? Wenigstens das erste dieser Vier solltest du gelesen haben. Deine nächsten Schritte sollten sein: - Die Chassis mit "Schtzbeschaltung" vermessen (Impedanz und Frequenzgang) - Diese Werte mit SPL Trace in BoxSim übertragen oder wenigstens hier reinstellen sodass sie jmd anders für dich überträgt (kp wer sich dafür bereit erklären wird...) - In BoxSim eine theoretische Box mit Weiche aufbauen und optimieren. Vorher wirst du nicht einen Millimeter weiter kommen mit deiner "Entwicklung". Heute gibts so tolle Tools wie BoxSim, Arta, AJ-Horn und Co., die einem seeeehr viel Arbeit abnehmen, die "Früher" richtig viel Hirnschmalz und Zeit erforderte. Nutze sie! Ich kenne dieses "Früher" zwar nicht, habe aber schon genügend alte Dokus gelesen um den Arbeitsaufwand dahinter zu erkennen. |
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MBU
Inventar |
#1017 erstellt: 21. Jan 2016, 04:33 | |||||||||||||||||
Ich habe mir nicht den ganzen Thread durchgelesen, sehe diesen aber seit Jahren immer wieder "hochpoppen" und stelle mir immer wieder die gleiche Frage: Was ist denn eigentlich mit "Hartbass" gemeint? Ist es der (auch) sogenannte "Kickbass" (um die 100 Hz) ? [Beitrag von MBU am 21. Jan 2016, 04:35 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#1018 erstellt: 21. Jan 2016, 09:49 | |||||||||||||||||
Das ist scheißegal. Das Gehäuse beeinflusst den verlauf von Frequenzgang und Impedanzverlauf. Du kommst also nicht drum herum selbst zu messen, weil jedes noch so präzise Datenblatt bei deinem Gehäuse nicht zutreffend ist. Datenblätter dienen nur zur groben Einschätzung, für die Entwicklungsarbeit müssen eigene Messungen her. Jetzt kapiert? |
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lonelybabe69
Inventar |
#1019 erstellt: 21. Jan 2016, 11:03 | |||||||||||||||||
Das ist ja noch Garnichts. Am Anfang des Threads hat der TE den Begriff " Flatterbass" ins Spiel gebracht. Das hat ein wochen bzw. monatelanges Rätselraten gegeben, das sage ich dir Im allgemeinen scheint der TE seine eigene Bezeichnungen für die Dinge zu benutzen. LT statt LS ist nur ein Beispiel davon. Und obwohl er schon mehrfach korrigiert wurde , scheint seine Lernresistenz ungebrochen zu sein. Gruß Viktor |
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Fabian-R
Stammgast |
#1020 erstellt: 21. Jan 2016, 12:17 | |||||||||||||||||
Ich glaube dem TE, dass er alles gelesen hat. Nur entweder glaubt er diese Aussagen nicht, so wie diese in diesem Thread auch immer durch ihn hinterfragt werden, oder er ist mental nich fähig. |
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Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht |
#1021 erstellt: 21. Jan 2016, 12:45 | |||||||||||||||||
Warf384#
Inventar |
#1022 erstellt: 21. Jan 2016, 15:00 | |||||||||||||||||
Jetzt beruhigt euch doch mal... Wäre ich kein so geduldiger und Hilfsbereiter Mensch, säße ich hier schon mit Popcorn glaube ich.
Was sollte man sich auch ein Fachbuch kaufen? Erst noch Geld ausgeben, dann mehr lesen müssen als für sein Projekt braucht und sich dann wohlmöglich noch mit dem persönlichen Sprachstil des Autors herumärgern müssen? Heutzutage findet man alles dazu nötige im Internet und kann sich dazu nur das heraussuchen, was man wirklich braucht, um die Materie zu verstehen. Die meisten sind sich eh zu bequem, um sich mehr Mühe als das zu machen.
Du gehst da ein wenig zu sehr ins Extreme. Eine Berechnung trifft theoretisch immer zu, was man jetzt ohne das folgende jetzt falsch verstehen würde: Denn die Berechnung des Amplitudenverlaufs eines Filters trifft nur für die Amplitude an einer einzigen Frequenz zu, nämlich an der solchen wo die in der Rechnung verwendete Impedanz der realen Impedanz entspricht. Liegt die tatsächliche Impedanz an einer anderen Stelle darüber, verhält sich der Frequenzverlauf genau an dieser Stelle wie der eines Filters mit geringerer Trennfrequenz und Güte, darüber umgekehrt. Ein "der Filter funktioniert" und "der Filter funktioniert nicht" gibt es also gar nicht. Es gibt nur Abweichungen von der vorgesehenen Funktion, die entweder zu groß, oder noch tolerierbar sind. Kurzer Einschub zu den Fertigweichen: Ja, die funktionieren wirklich nicht, wie sie sollen, denn sie sind nicht im Geringsten auf ihr "Einsatzgebiet" abgestimmt. Hier aber haben wir die Möglichkeit, den Filter mit geringen Abweichungen abzustimmen.... Sehen wir uns jetzt mal das Datenblatt des Mitteltonlautsprechers an... Im Impedanzgang ist ein, oberhalb von 1 kHz relativ glatter, an 6,4 Ohm klebenden Verlauf zu finden, der unterhalb von 1 kHz in einen exponentiellen Anstieg übergeht. Was nimmt bei steigender Frequenz ebenfalls exponentiell ab? Richtig, der kapazitive Blindwiderstand eines Kondensators! Zufällig sehen wir im Datenblatt, dass bei der Messung ein Kondensator mit 68 µF vorgeschaltet wurde. Ganz zufällig entspricht der kapazitive Blindwiderstand eines solchen Kondensator mit nur geringer Abweichung dem Anstieg der Impedanz bei fallender Frequenz. Zieht man diesen ab, erhält man eine relative glatte Linie mit Schwankungen, die in der Größenordnung unter Berücksichtigung der Anforderungen des Projekts zu vernachlässigen sind. Bei diesem Lautsprecher handelt es sich also tatsächlich um eine solch seltene Ausnahme, bei welcher die Weiche (allein auf das Trennverhalten bezogen!) berechnet werden kann. [Beitrag von Warf384# am 21. Jan 2016, 15:01 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#1023 erstellt: 21. Jan 2016, 15:07 | |||||||||||||||||
Das wäre dann ein ganz harter Fall von Dunning Kruger. Ich vermute schon länger, dass unser Phoenix an dieser kognitiven Verzerrung leidet, bzw wir darunter leiden dass er sie hat.
Gibts nur ganz selten. Hier trifft wohl zu, dass der Filter nicht wie beabsichtigt funktioniert. [Beitrag von Giustolisi am 21. Jan 2016, 15:25 bearbeitet] |
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Phoenix080870
Stammgast |
#1024 erstellt: 21. Jan 2016, 16:21 | |||||||||||||||||
Ja habe ich, da man mir -hier- das vorgeschlagen hatte. da der MAG20M hinten offen ist. 5 Liter Volumen mit Schafswolle an den Gehäusewänden 10mm locker bedämpft. Ist wieder falsch? Also selbst in anderen Foren zu lesen, das 5 - 7 Liter empfohlen ist!
Hartbass auch Kickbass gemeint, gemessene 80-120Hz.
Flatterbässe sind die ultra-feine Bässe unterhalb von 20-25Hz, die keinen Dröhnen haben. Tiefe Bässe - Oberwellen, wo einem leicht die Haare wedeln und dazu muss es nicht laut sein. Beispiel im Auto meines verstorbenen Kumpel: Er spielte mir auf diesen Tiefbass des California Rocks ab, weil ich am Anfang nicht wusste, welche Art des Basses er meint. Dröhnen, Kickbass kennt jeder hier, aber diesen Tiefbass - hier genannt Oberwellen, sind so sehr präzise, das man das nicht von jedem Bassteller hören kann. Dann kam ich mit dem Isophon PSL 320/400 GJW an und dieser konnte es wesentlich besser.
Und genau deswegen ist bei dem MHT die berechnete Weiche auch ok. Denn sein Impedanzverlauf von 1500-7000Hz ist nur mit geringere Abweichung (Anstieg der Impedanz bei fallender Frequenz). Selbst wenn es 8 dB Pegelunterschied sind, dürfte das kein großartiges Problem darstellen. Das wurde auch schon erläutert.
Kommen wir mal darauf mal zurück, da es keine aalglatten IM und F-Gang Werte gibt. Mein MHT schwankt im gemessenden Impedanzwert 6,7-6,9 Ohm in meinem zu nutzenden F-Gang, worauf ich den LS einsetzen will, dann berechne ich den Durchschnitt 6,8 Ohm. da der Impedanzwert toleriert. Boxsim kann das auch, mir schon klar, aber um das per Hand nachzufolgen, ginge es auch so oder nicht? Habe ich da etwas sehr falsch verstanden??? Dies hier habe ich davor nochmals genau angeschaut: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-19154.html Die Impedanz des MHT sieht so aus: Und nochmal zu dieser Trennung von den beiden Isophon's: Warum ich dort 2 drin habe (GJW+S) und dort trenne und mit den anderen weiter arbeite: Zum einem, weil dort sich die Impedanz F3-300Hz anders verhält, als ab 300Hz und zum anderen: das was leider nicht bestätigt wird, das der Tiefbass so sich besser entfalten kann, ich aber anders wahrnehme. Impedanzblatt PSL 320/400 GJW: Impedanzblatt PSL 320/400 S: [Beitrag von Phoenix080870 am 21. Jan 2016, 17:39 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#1026 erstellt: 22. Jan 2016, 12:02 | |||||||||||||||||
Ich hatte geschrieben, dass das komplette Gehäuse locker gefüllt werden soll. 10mm Schafwolle reichen einfach nicht.
8dB Pegelanstieg sind für dich kein Problem Jede billige Rumsbums Partykiste hat geringere Abweichungen.
Du hast da ein falsches Bild. Das Bild zeigt den Impedanzverlauf einer kompletten Box, nicht des Einzeltreibers. Dein Schluss ist also falsch, da es schon die Prämissen sind. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#1027 erstellt: 22. Jan 2016, 14:46 | |||||||||||||||||
Da Giustolisi schon was zu den Punkten Tiefgang, Pegelunterschied und Impedanzgang einer ganzen Box schrieb, behandle ich mal den Rest:
Wenn man sich wirklich mal dazu informiert, dann ist Kickbass der Bereich, der z.B. im PA Sektor von den Topteilen wiedergegeben wird. Bei einer richtig großen PA-Anlage sorgen hauptsächlich die Line-Arrays für den Kickbass. Die Subwoofer werden irgendwo um 100Hz schon rausgenommen. Der Kickbass dehnt sich dann je nach Musikrichtung gut und gerne auf 500Hz und mehr aus. Einfach mal ein Lied mit viel Kickbass hören (die Musikrichtung Happy-Hardcore bietet sich hier an) und mal einen 18dB Hochpass bei 150Hz setzen. Tiefbass gibts dann keinen, richtig. Aber der "Kick" auf die Brust kommt immer noch (wenn man vernünftig abgestimmte Lautsprecher und einen guten Raum hat)
"Flatterbass" wird im Audio-Bereich eher Tiefbass oder Infrabass genannt. "Flattern" tun Vögel oder Fledermäuse Wenn ein Bassreflex-Subwoofer "flattert", dann wird anscheinend unter seiner Abstimmfrequenz betrieben da unter eben dieser die "Federwirkung" des Gehäuses verloren geht und das Chassis dann fast frei schwingen kann, als würde man es Free-Air betrieben. Daher brauchen BR-Subwoofer eigentlich immer ein Subsonic-Filter das sie vor solch tiefen Tönen schützt. Oberwellen sind Wellen die z.B. beim Anzupfen einer Gitarren-saite entstehen. Es sind ganzzahlige Vielfache der Grundschwingung der Saite. Ihre Ausgeprägtheit bestimmt den Klang der beim Anzupfen entsteht. Dazu mal wieder zwei Links: Wikipedia - Harmonische ; Sengpiel-Audio - Harmonische Obertöne
Wie von den anderen Nutzern erwähnt solltest du dich hier (HiFi-Selbstbau) und hier generell (HiFi-Selbstbau) mal belesen. Bei Fragen helfen wir dann. |
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Phoenix080870
Stammgast |
#1028 erstellt: 22. Jan 2016, 14:56 | |||||||||||||||||
So hier der Impedanzverlauf des Isophon PSL 320/400S:
Das habe zu dem extra gemacht, damit eben nichts an Schallwellen abgeführt werden kann. Es ging ja nur um die Kammer selber, das die locker gefüllt sein muss. [Beitrag von Phoenix080870 am 22. Jan 2016, 14:58 bearbeitet] |
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Warf384#
Inventar |
#1029 erstellt: 23. Jan 2016, 15:29 | |||||||||||||||||
Herzlichen Glückwunsch, du hast genau alles falsch verstanden. 8 dB sind viel zu viel Abweichung, es kommt aber garnicht zu so viel. Für einen funktionierenden Filter ist der gesamte Impedanzverlauf relevant. Der MHT hat nach unten hin aber keine ansteigende Impedanz. Die Messung erfolgte nämlich mit Kondensator |
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Phoenix080870
Stammgast |
#1030 erstellt: 23. Jan 2016, 22:23 | |||||||||||||||||
Warum gerade 38Hz die Grenze ist, wundert mich auch immer wieder. Hoffe nicht, das dieses Messmikrofon Behringer EMC 8000 eine billige Kopie ist. Billig war es jedenfalls nicht. Da ich dem Mikro nicht so recht traue, schaue ich mich mal nach einem anderen Mikro um, ob man nicht besseres bekommt. " Beyerdynamic MM1 " wird oft empfohlen. http://www.thomann.de/de/beyerdynamic_mm1.htm Datenblatt: https://www.huss-licht-ton.de/pdf/BEY449350-D.pdf Interessant zu wissen, was andere über das EMC 8000 erfahren haben: http://hifi-und-lebe...u-messen.4763/page-2 Zitat: " Wichtig sind diese Korrekturdateien. Da gerade die günstigen Micros keinen linearen Frequenzgang aufweisen. Mein altes Behringer ECM 8000 war eine regelrechte Banane. Wenn ich diesem Micro vertraut hätte, garnicht auszudenken! " Das mit den 38Hz möchte ich gerne mit einem 2. Mikro überprüfen. Als Vergleich habe ich auch mit beiden Soundkarten gemessen und auch mit einem 2. PC, an dem liegt es aber auch nicht. Nebenbei für Testhören: Als Musikstück für Kickbass nehme ich " Skysurfer - Colors (After Midnight Mix) " und für Tiefbass und Klang " Sotiris - Starlight " Synthehizer Musik. [Beitrag von Phoenix080870 am 24. Jan 2016, 09:51 bearbeitet] |
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Warf384#
Inventar |
#1031 erstellt: 24. Jan 2016, 14:50 | |||||||||||||||||
Und gerade elektronisch erzeugte Musik stellt die geringsten Ansprüche an Lautsprecher. Sie klingt fast auf allen Anlagen gut. Wenn du die Boxen vor eine Herausfordung stellen willst, eignen sich zwei Genres imho besonders gut: Klassik und Metal. |
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Phoenix080870
Stammgast |
#1032 erstellt: 25. Jan 2016, 12:17 | |||||||||||||||||
Habe mal aus Testzwecken " Mighty Sam McCLAIN - Too Proud (1993) " rausgesucht. Schlagzeug gut hörbar, auch bei lauten Passagen angenehm, auch die E-Gitarre deutlich wahrnehmbar. Dort ist nichts zu überheblich, das könnte man auch nehmen. Zunächst muss ich erstmal alle Lautsprecher "ohne" und mit "Weiche" messen. Und dann möchte ich herausbekommen, warum mein Messmikro nur 38Hz anzeigt, was dem Isophon PSL 300/70/8 gleichkommt, was aber deutlich hörbar tiefer wiedergegeben wird. Da ich mein " Behringer EMC 8000 " nicht so sehr ganz vertraue, werde ich mir das " Beyerdynamic MM1 " zu legen. Das Mikros allgemein ein paar Abweichungen haben, ist normal, aber so hätte man ein Vergleich. Alles andere kann man nur spekulieren... |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#1033 erstellt: 25. Jan 2016, 16:04 | |||||||||||||||||
Du hast aber schon auch mal betrachtet, wo dein Mikrofon im Raum aufgestellt ist? Stichwort Raummoden und Auslöschung? Vllt hat das Mikro dort auch einfach nen mega-steilen Abfall von 48dB/Okt?
Und genau deswegen gibt dir entweder der Hersteller zu deinem Mikro ein passendes Kalibrier-File, oder du schickst es zu HiFi-Selbstbau und sie vermessen dein Mikro und erstellen dir ein Kalibrier-File zu genau deinem Mikrofon. Ohne Kalibrier-File ist die Messung unterhalb von 100Hz und oberhalb von 10kHz alles, nur nicht korrekt. Aber auch das haben wir dir schon oft gesagt. Hättest du mal bei HSB ein wenig durch die Seiten geblättert, so wie wir es dir schon oft rieten, hättest du mit Sicherheit diesen Artikel hier gefunden: 1000 Mikrofonkalibrierungen Da sieht man auch als drittes Bild dein Behringer ECM-8000, von dem 125 Stück vermessen wurden. Man sieht schon: So richtig linear ist da gar nichts... 10kHz z.T. mit +8dB Noch dazu ist eine Messung im Raum im Bassbereich kaum aussagekräftig, solange nicht der Raum rausgerechnet wird. Eine Nahfeldmessung ist da schon vielversprechender. Und auch das erwähnten wir bereits zu genüge. [Beitrag von Reference_100_Mk_II am 25. Jan 2016, 18:23 bearbeitet] |
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Warf384#
Inventar |
#1034 erstellt: 25. Jan 2016, 16:47 | |||||||||||||||||
Anstatt dass du es einfach einmessen lässt?
Hör womit du meinst, aber mit möglichst vielen verschiedenen Songs. Generell: Je mehr los ist (viele Instrumente, hohe Energiedichte) desto schwieriger wird es für die Lautsprecher gut zu klingen, sowohl in Bezug auf lineare als auch nichtlineare Verzerrungen. |
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Vollker_Racho
Inventar |
#1035 erstellt: 25. Jan 2016, 18:10 | |||||||||||||||||
Ich habe einen besseren Vorschlag: Schicke das vorhanden ECM 8000 zu Hifi Sebstbau und lass es für 40€ vermessen - dann hast du eine individuelle Korrekturkurve und kannst dir für das gesparte Geld Fachliteratur kaufen (und lesen). |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#1036 erstellt: 25. Jan 2016, 19:38 | |||||||||||||||||
...den zwei Std. vorher auch Reference schon gemacht hat. Grüße - Manfred |
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Phoenix080870
Stammgast |
#1037 erstellt: 25. Jan 2016, 23:23 | |||||||||||||||||
Im jeden Fall nicht aufgepuschte Musik, wo sowieso alles angehoben ist. Am besten feine Töne mit vielen Instrumenten, das werde ich mal ausprobieren. Betrachte ich das Behringer ECM 8000: und den Beyerdynamik MM1: so ist das MM1 wesentlich besser, wenn auch zwar teuer mit 166€ Neupreis. Jedenfalls kann das MM1 tiefer messen und werde das dann auch gleich kalibrieren lassen. 38Hz nur Tiefgang konnte mir bisher auch nicht vorstellen, das alles nur Oberwellen sind, die ich höre.
Ja stimmt, man schrieb mir aber auch, das es erstmal für das Messen nicht so problematisch sei, da es sich nur um paar dB handelt. Mittlerweile ist es mir schon sehr wichtig, da ich ich am abstimmen der Standboxen bin.
Stimmt auch, das hatte ich auch schon gemacht, bloß da war ich mir sehr sicher, das Mikro kommt bei der Messung nicht unter 38Hz. Deswegen finde ich das MM1 für angemessener und werde das gleich mit kalibrieren lassen. |
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Vollker_Racho
Inventar |
#1038 erstellt: 26. Jan 2016, 10:46 | |||||||||||||||||
Nun kennst auch du die Problematik von moderierten Threads. [Beitrag von Vollker_Racho am 26. Jan 2016, 10:48 bearbeitet] |
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Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht |
#1039 erstellt: 26. Jan 2016, 11:22 | |||||||||||||||||
Hallo, du hast sowohl die Grafiken als auch die gesamte Thematik nicht verstanden. Das MM1 ist keinen Deut besser als das ECM-8000. Für aussagekräftige Messungen und daraus resultierende Simulationen ist es unabdingbar, beide Mikrofone zu kalibrieren. Die Aussagekraft ist dann bei beiden Mikrofonen identisch. |
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Kyumps
Inventar |
#1040 erstellt: 26. Jan 2016, 12:10 | |||||||||||||||||
Bitte nochmal lesen was man dir schreibt, du benutzt falsche Begriffe hier hat man es dir (gerade mal 10 Beiträge vorher) schon einmal versucht aufzuzeigen
Bitte überprüfe auch ob du die Bilder von HSB überhaupt frei verwenden darfst oder liegt dir eine Freigabe durch HSB vor die von dir hochgeladenen Bilder zu verwenden? Andernfalls kann man sich damit einen Rechtsstreit wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Copyright einhandeln. Einfach nur zu dem Bild verlinken sollte aber unproblematisch sein [Beitrag von Kyumps am 26. Jan 2016, 12:12 bearbeitet] |
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h_sc
Ist häufiger hier |
#1041 erstellt: 26. Jan 2016, 12:23 | |||||||||||||||||
Ich sehe in den Bildern keinen großen Unterschied. Das obere scheint bei tieferen Frequenzen ETWAS besser zu sein. Aber sonst ist die Streuung oben nur größer weil mehr Messungen vorliegen. Aber beide sind zur Messung unkalibriert ungeeignet. PS: keines der über 100 gemessen Mikrofone zeigt einen steilen Abfall um 40 Hz. Daraus könnte man schlussfolgern, dass viele vor langer Zeit geschriebene Beiträge doch richtig sein könnten... |
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Phoenix080870
Stammgast |
#1042 erstellt: 26. Jan 2016, 12:40 | |||||||||||||||||
Ok. Frage: Wie sollte das ECM 8000+MPA-102 und allen Kabeln kalibriert werden? 0 und 90 Grad oder reicht 0 Grad aus? http://lasip.hifi-se...4&vmcchk=1&Itemid=64 Besser wäre es bestimmt mit 0 und 90 Grad, da man so einen besseren Abstrahlverhalten der LS sehen kann. [Beitrag von Phoenix080870 am 26. Jan 2016, 13:10 bearbeitet] |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#1043 erstellt: 26. Jan 2016, 13:56 | |||||||||||||||||
Wie wäre es, wenn du einfach mal unseren Rat befolgst und dich bei HSB schlau liest?!?!?! Messen am Hörplatz weiter unten gehts um die 90° Messung. |
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PA@Home
Stammgast |
#1044 erstellt: 26. Jan 2016, 14:35 | |||||||||||||||||
Wenn du bei den Graphen mal auf die Achsenbeschriftung achten würdest könntest du sehen, dass bei dem Behrunger Messmikrofon die Abweichungen bei ~38hz im schlimmsten Falle bei vielleicht 3db liegt. Wenn das Mikrofon also ab 38hz nicht mehr viel misst, dann liegt das wohl eher an a) der Messposition (Raummoden etc.) oder b) es kommt unterhalb von 38hz vom Lautsprecher nicht mehr viel. Besser wirds dann auch mit dem teureren Mikrofon nichts... |
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Phoenix080870
Stammgast |
#1045 erstellt: 26. Jan 2016, 22:26 | |||||||||||||||||
Deswegen schrieb ich ja: " Besser wäre es bestimmt mit 0 und 90 Grad " Besser ist es auch in beiden Positionen 0 und 90 Grad einen vernünftigen F-Gang zu haben. Habe mein Messgerät mit samt Kabel und MPA-102 zu Hifi-Selbstbau.de versendet. Mal schauen, wieviel Abweichung mein Messgerät aufweißt.
Ist eigentlich schade, denn der Isophon PSL 320/400 hat gegenüber dem PSL 300/8/70 eine tiefere Wiedergabe. Wundere mich immer wieder, warum das Messgerät nicht mehr anzeigt. Gut die Raumoden ist eine Sache, aber selbst bei Nahmessung ging es nicht viel tiefer. Nun warte ich erstmal ab, bis das Messgerät wieder da ist. Dann kann man mit den Messung auch mehr sehen, was dann noch zu optimieren ist.
Deswegen habe ich das mit dem anderen Mikro auch sein gelassen. |
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Giustolisi
Inventar |
#1046 erstellt: 26. Jan 2016, 22:56 | |||||||||||||||||
Das kommt dir vielleicht auch nur so vor. Eine tiefere Wiedergabe erfordert entweder ein größeres Gehäusevolumen, oder kostet Wirkungsgrad. |
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Phoenix080870
Stammgast |
#1047 erstellt: 28. Jan 2016, 10:22 | |||||||||||||||||
Das Mikrofon, Vorverstärker und alle Kabel sind unterwegs zur Kalibrierung. Nun muss ich erstmal warten... |
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Giustolisi
Inventar |
#1048 erstellt: 28. Jan 2016, 15:30 | |||||||||||||||||
Der Verstärker und die Kabel sind egal. Jeder halbwegs vernünftige Mikrofonverstärker hat einen so tadellosen Frequenzgang, dass die Messtoleranz viel höher liegt. Kabel beeinflussen den Klang auch nicht hörbar wenn sie nicht ewig lang sind und man nicht den letzten Mist genommen hat. Es kommt nur auf das Mikro an, selbst die Besten zeigen vergleichsweise große Abweichungen von einer Geraden. |
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Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht |
#1049 erstellt: 28. Jan 2016, 15:39 | |||||||||||||||||
Hallo,
also mein Isemcon EMX7150 weicht auch ohne Korrekturdatei nur homöopathisch wenig von der Idealkurve ab... |
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detegg
Inventar |
#1050 erstellt: 28. Jan 2016, 16:02 | |||||||||||||||||
Mein ECM8000 (erste Serie) zeigt folgende Abweichungen Die zugehörige Korrekturkurve ist natürlich invers. Also erfordert dieses ECM bei 30Hz +1dB und bei 10kHz -2,5dB Korrektur. Bei der hier vom TE explizit geforderten Messung des Tief- bzw. Hartbasses sind +-1dB Abweichung auch ohne Kalibrierung bei richtiger(!) Messanordnung aber auch so was von Banane! Detlef PS: wenn es interessiert - das ECM hat einen Windschutz. Die Unterschiede mit / ohne habe ich auch mal gemessen ... |
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Giustolisi
Inventar |
#1051 erstellt: 28. Jan 2016, 16:25 | |||||||||||||||||
Ich wollte nur ausdrücken, dass die Abweichungen selbst der besten Mikrofone riesig sind gegen die Abweichungen eines guten Mikrofonverstärkers und tauglicher Verkabelung. |
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detegg
Inventar |
#1052 erstellt: 28. Jan 2016, 17:39 | |||||||||||||||||
... was aber wiederum nichts(!) mit einer Kalibrierung zu tun hat. Diese erfolgt bei definiertem(!) Pegel des MVV - der hier vom TE verwendete MPA(?) hat Rastregler, mein US-122L halt keine. Woher weis der Kalibrierservice, welche Verstärkung am MVV eingestellt ist? Daher kalibriert HSB immer mit MVV des Users. Detlef |
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Phoenix080870
Stammgast |
#1053 erstellt: 28. Jan 2016, 23:00 | |||||||||||||||||
Die Stellungen der Regler beim MPA-102 habe ich markiert, womit ich messe. Das dürfte also kein Problem darstellen und zudem ist man beim das Messen auf der sicheren Seite. Aber eine Frage noch zu der Soundkarte: Zu einem habe ich Onboard die Realtek und zum anderen habe ich als PCI die Terratec. Für das Messen nehme ich die Onboard Realtek. Vielleicht wäre das Möglichkeit, warum bei 38Hz ein Abfall im Tiefbereich zu sehen ist?! Was für Soundkarten benutzt ihr zur sicheren Messung? USB Soundkarte oder andere? [Beitrag von Phoenix080870 am 29. Jan 2016, 00:00 bearbeitet] |
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Fabian-R
Stammgast |
#1054 erstellt: 29. Jan 2016, 07:06 | |||||||||||||||||
Wieso glaubst du eigentlich nicht, dass dieser Abfall ab 38Hz tatsächlich vorhanden ist? Weil es nicht in deine kleine Welt passt? |
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