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Chassis maßgefertigt ? (z.B. für URPS)

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JulesVerne
Inventar
#1 erstellt: 20. Jun 2013, 18:01
Ich habe über andere themen zum URPS (under resonance principle subwoofer) öfter gelesen das es entsprechende chassis dafür kaum zu kaufen gibt und firmen sich die dann in der regel fertigen lassen.
wo kann man sich denn chassis maßschneidern lassen, ab welcher stückzahl ist das erschwinglich bzw. möglich (gruppen bestellung ?)

(ich glaube nicht das ich mir ein urps leisten kann will mich nur mal schlau machen)
MBU
Inventar
#2 erstellt: 21. Jun 2013, 01:51
Hi,

als Jule Verne bekommst Du wohl kaum ein Chassis maßgeschneidert, denn jeder weiss, das der schon tot ist.

Wenn Du dagegen Siegfried Linkwitz heissen würdest, dann wären die Erfolgsaussichten gar nicht schlecht und du müßtest nicht mal was dafür bezahlen.

Spezialanfertigung für Linkwitz Pluto - SL = Siegfried Linkwitz

Als normaler Mensch kannst Du das vergessen und es ist auch nicht bezahlbar, wenn du keine Paletten abnimmst.

Zum URPS: So gut wie alle Subs werden unterhalb der Freiluftresonanz des Treibers betrieben. So eine "Raketentechnologie" ist das nicht. Verwende einfach geschlossene Subs mit einem "Linkwitz-Filter", dann kannst Du Güte und Resonanzfrequenz einstellen, was dem URPS m.E. überlegen ist.

guckst Du ...

Edith sagt: So weit von Linkwitz weg ist der URPS auch gar nicht, obwohl hier der (Verstärker-) Leistungsbedarf total ignoriert und das Gehäuse viel zu klein ausgelegt wird.


[Beitrag von MBU am 21. Jun 2013, 01:58 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#3 erstellt: 21. Jun 2013, 04:59
Völlig abwegig ist das nicht.

Die üblichen Hersteller beliefern ja auch OEMs, und die fordern gelegentlich leichte Anpassungen am Antrieb. Das heißt: veränderte Spule, anderer Magnet, andere Spinne, andere Sicke. Das ist auch alles einfach möglich, weil es da Standardteile gibt, die man schnell zusammenschustern kann. Das könnte man sogar mal anfragen, wird sicher nicht für umsonst zu haben sein.

Die URPS-Apologeten faseln ja die ganze Zeit von ultra-stabilen Membranen. Und da hört es dann schon auf: denn höchstwahrscheinlich wird dafür ein neues Werkzeug (je nach Größe und Material einige hundert bis wenige tausend Euro) nötig sein, und solange Du den Hersteller nicht davon überzeugen kannst, dass er damit auch einen Serienerfolg erzielen kann, wird er das nicht machen (außer Du bezahlst das Werkeuzeug )
Ars_Vivendi
Inventar
#4 erstellt: 21. Jun 2013, 05:07
Eminence macht OEM-Chassis ab 50 St.
Es gibt auch eine Hand voll chinesische Hersteller, die ab 50 St. OEM-Chassis machen.
herr_der_ringe
Inventar
#5 erstellt: 21. Jun 2013, 05:37
JulesVerne
Inventar
#6 erstellt: 21. Jun 2013, 06:07
das sind doch schonmal ein paar interessante infos.


als Jule Verne bekommst Du wohl kaum ein Chassis maßgeschneidert, denn jeder weiss, das der schon tot ist.

Wenn Du dagegen Siegfried Linkwitz heissen würdest, dann wären die Erfolgsaussichten gar nicht schlecht und du müßtest nicht mal was dafür bezahlen.


das schließe ich mal aus, werde mich jetzt nicht extra umbenennen :-D


Zum URPS: So gut wie alle Subs werden unterhalb der Freiluftresonanz des Treibers betrieben. So eine "Raketentechnologie" ist das nicht. Verwende einfach geschlossene Subs mit einem "Linkwitz-Filter", dann kannst Du Güte und Resonanzfrequenz einstellen, was dem URPS m.E. überlegen ist.


das werde ich mal so stehen lassen, hab von einigen hier, die meiner meinung wirklich ahnung haben, gelesen das es mit das beste an bass ist was man sich wünschen kann.
ist das einbauen in ein "zu kleines gehäuse" eigentlich nur um platz zu sparen oder gibt es weitere gründe (schnelleres ausschwingen o.ä.) ?


Die URPS-Apologeten faseln ja die ganze Zeit von ultra-stabilen Membranen. Und da hört es dann schon auf: denn höchstwahrscheinlich wird dafür ein neues Werkzeug (je nach Größe und Material einige hundert bis wenige tausend Euro) nötig sein


das würde sich ggf. zeigen, es muss ja nicht immer das rad neu erfunden werden, denke es wird schon einige membranen geben die sehr stabil sind, im zusammenhang hab ich z.b. mal von keramik membranen was gelesen, leider mit dem einspruch dass diese wohl brechen werden.
oder alu bzw magnesium membranen gibt es ja auch, aber ich glaube bei solchen exoten wird auch ohne die anschaffung neuer werkzeuge selbst in massenproduktion nie ein günstiges chassis heraus kommen.
da sehe ich eher kevlar o.ä. als mögliches material, oder würde evtl. eine spezielle form mit pappe auch reichen, glaube reckhorn hat z.b. kleine senkrechte streben auf der membran aufgebracht.



Eminence macht OEM-Chassis ab 50 St.
Es gibt auch eine Hand voll chinesische Hersteller, die ab 50 St. OEM-Chassis machen.


das ist doch schonmal ne hausnummer und für ein urps wohl auch für eine person noch eine brauchbare stückzahl.
denke aber erschwinglich wird es erst wenn wesentlich mehr bestellt werden, wenn sich jetzt 100te so ein urps wünschen ließe sich da bestimmt was machen :-D

zu herr der ringe,
das hört sich zwar interessant an, aber an der stelle wo "handarbeit" stand war für mich schon klar das es nie für normal sterblich zu bezahlen sein wird.


[Beitrag von JulesVerne am 21. Jun 2013, 06:14 bearbeitet]
sonicfurby
Stammgast
#7 erstellt: 21. Jun 2013, 07:39
@ Marti: maßgefertigt und taugt nix für den Einsatz

@URPS:

Kaum einer weiss wie Frog seine Urpse "richtig" gebaut hat und die, die es wissen, verraten es nicht Viele sind daran gescheitert oder haben unbefriedigende Ergebnisse erreicht. Es wünschen sich keine "100derte" eine Urps und wenn würdet ihr ihn alle falsch bauen und dann nur jammern. Also lass es und mach es wie Michael sagt:

Eine Kiste mit Linkwitz- Pole- Shifter, ausreichend Verstärkerleistung und ein paar stabile Chassis ist einfacher zu realisieren.

Urps- erprobt Isophon PSL265 oder zB auch Radiotechnica GDN75, generell alles was eine steife Pappe hat.


[Beitrag von sonicfurby am 21. Jun 2013, 07:41 bearbeitet]
JulesVerne
Inventar
#8 erstellt: 21. Jun 2013, 08:00
das ich jemals ein urps bauen werde sehe ich auch eher als unwahrscheinlich, trotzdem würde ich mich gerne näher damit befassen und eine abschätzung der kosten bzw. möglichkeiten gehört nunmal dazu.


Viele sind daran gescheitert oder haben unbefriedigende Ergebnisse erreicht


hast du dazu quellen, hab bis jetzt wenig gefunden, wo sich wirklich jemand an den bau gewagt hat.

wo sind eigentlich die ganzen Pro-URPS leute mir fehlt das hintergrundwissen um angemessen zu argumentieren
SRAM
Inventar
#9 erstellt: 21. Jun 2013, 09:15
Es braucht weder eine besonders stabile Membran noch spezielle Chassis.

Dazu muß man sich doch nur den über den grünen Klee gelobten Isophon anschauen: Membran wie Fließpapier und schwächlicher Antrieb


Gruß SRAM
blue_planet
Inventar
#10 erstellt: 21. Jun 2013, 09:45
Hi...
Welche Anforderungen hat es denn an das Chassis??

Eine stabile Membran kannst Du selber durch beschichten erreichen. In Italien habe ich mal eine Web Seite mit Glasfaser beschichtetem W69-1042 gefunden...

ansonsten gilt:

Zum URPS: So gut wie alle Subs werden unterhalb der Freiluftresonanz des Treibers betrieben. So eine "Raketentechnologie" ist das nicht. Verwende einfach geschlossene Subs mit einem "Linkwitz-Filter", dann kannst Du Güte und Resonanzfrequenz einstellen, was dem URPS m.E. überlegen ist.


Cheers,
Nick
JulesVerne
Inventar
#11 erstellt: 21. Jun 2013, 10:01

Es braucht weder eine besonders stabile Membran noch spezielle Chassis.


zum URPS scheint es ja doch noch einige unklarheiten zu geben, da widersprechen sich doch einige,
teilweise lese ich, es sind einfach nur viele ls in zu kleinem gehäuse, wo anders lese ich das gerade durch die anordnung der vielen ls, es eben nicht mehr nur viele ls in zu kleinem gehäuse sind.
ansonsten hab ich noch zum klirr an manchen stellen gelesen das sie evtl. deswegen erst klingen wie sie es tun (andere schreiben dazu das es unsinn ist und ein guter urps kein hohen klirr hat)...
falls jemand chassis für unter 5€ findet die urps geeignet sein könnten bau ich mir eins :-D und mach meine eigenen erfahrungen
sonicfurby
Stammgast
#12 erstellt: 21. Jun 2013, 10:28
>Es braucht weder eine besonders stabile Membran noch spezielle Chassis.

Die einzige echte Anforderung ist eine *ausreichend* stabile Membran. Die Schultüte von Isophons war so eine, aber es gibt auch andere. Ich habe lediglich die zwei Chassis genannt, mit denen Urpse gebaut wurden. Der eine ist ein hochkant stehender 6-er Würfel vom User Weide, der andere als Kasten und 8er Anordnung von Finn.

Und nein, hier sucht keiner für dich nach Chassis, also trolle nicht sondern mache selber als hier nur Wissen leechen zu wollen- um es in der Jugendsprache zu sagen...


[Beitrag von sonicfurby am 21. Jun 2013, 10:34 bearbeitet]
JulesVerne
Inventar
#13 erstellt: 21. Jun 2013, 10:39

Und nein, hier sucht keiner für dich nach Chassis, also trolle nicht sondern mache selber als hier nur Wissen leechen zu wollen- um es in der Jugendsprache zu sagen...


ich versuche mir hier wissen anzueignen, ich habe von niemandem verlangt sich für mich auf die suche nach chassis zu machen o.ä. falls jemand gute chassis kennt wäre ich dafür natürlich dankbar.
aber solche herablassenden bemerkungen finde ich doch eher kindisch (ka wie man das jetzt in jugendsprache verfasst...)
Big_Määääc
Inventar
#14 erstellt: 21. Jun 2013, 11:45
oh ha noch nen Fred mit URPS-OT

übrigens kann man nen URPS auch mit nur einem Chassi bauen,
der Haufen wird oft anders benannt !
_________

ich würd, wenn's mich interessieren tät,
zB mal bei Adam Hall oder anderen Distributoren anfragen was denn ne Treibermodifikation kostet,
und ab wieviel Stck das losgeht .
JulesVerne
Inventar
#15 erstellt: 21. Jun 2013, 13:26
Ist kein urps ot, sondern eher genau das Thema, hätte auch unter "Thesen zu Hörner..." schreiben können, aber da wäre es ot
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#16 erstellt: 21. Jun 2013, 15:31

JulesVerne (Beitrag #6) schrieb:
das hört sich zwar interessant an, aber an der stelle wo "handarbeit" stand war für mich schon klar das es nie für normal sterblich zu bezahlen sein wird.


Was glaubst Du denn wie Kleinstserien sonst gefertigt werden? Wenn Du was Individuelles < 50 Stück suchst dann ist das handgestrickt. Bei etlichen Edel-Hifi-Buden auch die größeren Serien zumindest zu einem Teil. Manche sind da auch noch stolz drauf.
jhohm
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 21. Jun 2013, 15:34
Hallo JulesVerne,

wenn Du nach "Urps Lautsprecher" googlest, findest Du ausreichend Informationen, um Dir ein Bild zu machen.
IMHO ist das Thema Urps schon seit 10 Jahren abgegessen.....
Es gibt, wie hier schon mehrfach geschrieben wurde, keinen sinniges Grund, ein Chassis so zu verwursteln...

Gruß Jörn
JulesVerne
Inventar
#18 erstellt: 21. Jun 2013, 16:43

Was glaubst Du denn wie Kleinstserien sonst gefertigt werden?...

das ist mir schon klar deswegen wollte ich ja mal sehen ab welchen stückzahlen chassis erschwinglich werden und ob sich ggf. andere finden mit interesse an URPS


wenn Du nach "Urps Lautsprecher" googlest, findest Du ausreichend Informationen, um Dir ein Bild zu machen.
IMHO ist das Thema Urps schon seit 10 Jahren abgegessen.....


hab schon einiges gelesen, leider wird sich auch oft widersprochen und ich glaube nicht das dieses thema abgegessen ist
jhohm
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 21. Jun 2013, 16:50
Das Thema Urps ist abgegessen, weil das Prinzip an sich nichts bringt.....
Es würde mich wundern, wenn Du daran was ändern könntest

Gruß Jörn
JulesVerne
Inventar
#20 erstellt: 21. Jun 2013, 16:56

weil das Prinzip an sich nichts bringt.....


das ist deine meinung, es gibt sicherlich viele die dem entgegen stehen, ich kenne es leider auch nur vom lesen, aber wenn man dann immer mal wieder vom wohl "besten" klang in sachen bass hört macht man sich schon gedanken dazu, ich bin da einfach mal offen für neues (auch wenn es nicht so neu ist...)
jhohm
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 21. Jun 2013, 17:00
Ja,

es gibt immer Leute, die etwas "Weltklasse" finden....
Aber ausser zig Nachteilen - Verstärkerleistung, spezielle Chassis, Klirr, sehe ich keinen Vorteil; und da der Klang im Bassbreich eh vom Raum gestalltet wird, und interessanter Weise auch vom Grund- und Mittelton, glaube ich auch nicht an "schnelle", oder sonste wie Bässe...

Gruß Jörn
JulesVerne
Inventar
#22 erstellt: 21. Jun 2013, 17:07
ich zitiere dann einfach mal frank kuhl


das war die beste Bassperformance die ich je gehört habe - und ich habe fast alles gehört....


ich glaube ihm dann einfach mal...
jhohm
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 21. Jun 2013, 17:18

jhohm (Beitrag #21) schrieb:
Ja,

es gibt immer Leute, die etwas "Weltklasse" finden....
Gruß Jörn



So ist es mit Allem.....

Nichts gegen Frank; und wenn Du ihm glaubst, dann viel Erfolg beim Basteln.

Chassis kannst Du Dir ja auch selber entsprechend hinbauen; Membran schwerer machen durch z.B. fette Beschichtung mit Kunstharz, oder U-Scheiben montieren, wie es bei dem neuen Mivoc- 30er-Chassis geht; TSP sind egal, weil das Chassis ja eh völig fehlabgestimmt ist und sinnigerweise die Entzerrung per Aktivmodul mit DSP läuft.
Nur extrem Hubfähig muß das Chassis sein, und sehr hart aufgehängt...

Gruß Jörn
JulesVerne
Inventar
#24 erstellt: 21. Jun 2013, 17:28

Chassis kannst Du Dir ja auch selber entsprechend hinbauen; Membran schwerer machen durch z.B. fette Beschichtung mit Kunstharz


die idee finde ich gar nicht so schlecht, werde mich einfach mal ein wenig umsehen was für solche späße in frage kommen könnte
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 21. Jun 2013, 18:57
Obs so einfach ist? Ich bin jedenfalls froh mal so ein Großsystem in dieser Bauart gehört zu haben. Wir waren übrigens ca. 10 Personen denen PA-Anlagen auch für Großveranstaltungen nicht unbekannt sind. Gab keinen der nicht gestaunt hat.
Aber es ist auch eigentlich egal denn man will ja niemanden bekehren. Einen URPS für den Heimgebrauch habe ich noch nicht gehört.
DasOrti
Stammgast
#26 erstellt: 21. Jun 2013, 20:00
Wichtiger als Langhubigkeit wäre wohl die Thermische+Elektrische Belastbarkeit der SP.
Die Vorteile liegen zumindest beim Simulieren klar auf der Hand.
Extrem geringe Gruppenlaufzeiten im Übertragungsbereich ohne irgendwelche Buckel.

Was ich zu meiner Überraschung noch nie gesehen habe, ist ein URPS mit einfach nur abgedichteten Korb.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 21. Jun 2013, 20:05
Das geht nicht - da ist die Federsteife der Luft das Hinderniss. Wir haben den PA-Mitteltöner Celestion TF-0818MR mit geschlossenem Korb im Programm. Drückst Du auf die Membran denkst du die Spule wäre fest geschweißt. Da bewegt sich fast nix.
eltipo
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 21. Jun 2013, 20:24
falls du die Seite nicht kennst...

http://www.weidinger-online.de/urps/allgem/urps.htm
Fosti
Inventar
#29 erstellt: 21. Jun 2013, 20:39
Nun, ich sperre ja meine TT auch regelmäßig in "fehlabgestimmte", also eigentlich zu kleine Gehäuse ein, so dass ich einen Kompromiss aus den folgenden 3 Punkten erreiche:


- Einbauvolumen ungefähr 100 x Verschiebevolumen (um Nichtlinearitäten des Luftposlters auszuschließen)

- Einbauresonanz etwa 2x Freiluftresonanz (um DC-Offsets zu minimieren)

- Bei (entzerrter!) tiefster Grenzfrequenz fallen elektrische Belastbarkeit und maximale Auslenkung in etwa zusammen


Einzige Voraussetzung: Ein "vernünftiges" Chassis mit starkem Antrieb aus einem ordentlchen Magnetsystem....und nicht aus einer x-lagigen Spule. gutes Beispiel: http://www.monacor.d.../12-zoll/sph-300ctc/

Irgendwie ist das die "goldene Mitte" zwischen zu großen Konstruktionen, wo man versucht durch die Gehäuseabstimmung eine ausgeglichenen F-gang hinzubekommen (z.B. einen 12" in > 100 Litern) und auf der anderen Seite mit extremen URPS'en sich Probleme aufgrund der Nichtlinearität der Luftfeder, der erforderlichen hohen elektrischen Belastbarkeit usw. einzuhandeln

Für den Durchschnittshobbyisten wahrscheinlich nicht der schlechteste Kompromiss bei frei erhältlichem Chassismaterial

Und dazu noch fast narrensicher


[Beitrag von Fosti am 21. Jun 2013, 20:47 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 21. Jun 2013, 20:43
Die Seite kenne ich.

Ich rede von Erfahrungen mit einer Subwoofer-Wall mit 5 unten und 5 oben gestackten Systemen mit jeweils 16 6Zöllern - also insgesamt 160 Bässen.

Das Verhalten dieses Clusters hat so gut wie nichts mit dem eines einzelnen Systems zu tun. Das beste Beispiel dafür ist das wenn man hinter die Soundwall geht so gut wie keinen Bass mehr hört. Das ist bei Ansteuerung eines Systems mit 16 Bässen völlig anders. Da breitet sich der Bass noch ziemlich rund aus.

Schade das Kritiker das nicht auch hören konnten - bin völlig sicher das dann hier andere Kommentare stehen würden.

Ich hätte vorher auch nicht gedacht das so eine Rückwärtsdämpfung ohne Phasendrehungen möglich wäre.

Nochwas zur Basswiedergabe. Hammer auf den Körper und dann Ruhe. Wie gesagt - eine für mich bisher völlig unbekannte Art der Basswiedergabe. Könnt es glauben oder auch nicht - mir egal.

Übrigens - ich habe auch schon die Subs Seismic von Quint-Audio gehört und sie selber bei der Klang-Ton Hörsession aufgestellt.

Das ist kein Vergleich zu den PA-Walls. Kann es auch nicht sein da da einfach die vergleichbare Membranfläche fehlt. Aber aus der Erinnerung heraus kommt mir die Soundwall eher wie eine Rakete und die Seismics wie ein Sportwagen vor.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 21. Jun 2013, 21:13 bearbeitet]
ukw
Inventar
#31 erstellt: 22. Jun 2013, 09:30

Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #3) schrieb:

Die URPS-Apologeten faseln ja die ganze Zeit von ultra-stabilen Membranen. Und da hört es dann schon auf: denn höchstwahrscheinlich wird dafür ein neues Werkzeug (je nach Größe und Material einige hundert bis wenige tausend Euro) nötig sein, und solange Du den Hersteller nicht davon überzeugen kannst, dass er damit auch einen Serienerfolg erzielen kann, wird er das nicht machen (außer Du bezahlst das Werkeuzeug )


faseln - ja. Danke für die freundliche Einladung diesem Thread fern zu bleiben. ich nehme Deine Einladung nicht an. PS: Grüße von Mutti.



SRAM (Beitrag #9) schrieb:
Es braucht weder eine besonders stabile Membran noch spezielle Chassis.

Dazu muß man sich doch nur den über den grünen Klee gelobten Isophon anschauen: Membran wie Fließpapier und schwächlicher Antrieb


Gruß SRAM



Du liegst mit Deinen Vermutungen sowas von daneben ....
Lies mal Frank Kuhls Beiträge lügt er? oder frag Dich, warum er seine Meinung (in den letzten 5 Jahren) geändert hat.
P.S. Die "ewig gestrigen" werden irgendwann aussterben.


MBU (Beitrag #2) schrieb:

Zum URPS: So gut wie alle Subs werden unterhalb der Freiluftresonanz des Treibers betrieben. So eine "Raketentechnologie" ist das nicht. Verwende einfach geschlossene Subs mit einem "Linkwitz-Filter", dann kannst Du Güte und Resonanzfrequenz einstellen, was dem URPS m.E. überlegen ist.

guckst Du ...

Edith sagt: So weit von Linkwitz weg ist der URPS auch gar nicht, obwohl hier der (Verstärker-) Leistungsbedarf total ignoriert und das Gehäuse viel zu klein ausgelegt wird.


Einspruch! die Linkwitzschaltung simuliert eine einstellbare Reso.
Was man aber braucht um erfolgreich Tiefe Töne zu übertragen ist ein sich selbst zentrierenden (stabilisierender) Antrieb. Nach Klippel ist das nur zu erreichen wenn die echte (mechanische) Einbaureso unterschritten wird.
anderenfalls reihst Du Dich wahrscheinlich ein in die Gruppe derer die gescheitert sind ohne gescheiter geworden zu sein.


Frank.Kuhl (Beitrag #30) schrieb:

Ich rede von Erfahrungen mit einer Subwoofer-Wall mit 5 unten und 5 oben gestackten Systemen mit jeweils 16 6Zöllern - also insgesamt 160 Bässen.

Das Verhalten dieses Clusters hat so gut wie nichts mit dem eines einzelnen Systems zu tun. Das beste Beispiel dafür ist das wenn man hinter die Soundwall geht so gut wie keinen Bass mehr hört. Das ist bei Ansteuerung eines Systems mit 16 Bässen völlig anders. Da breitet sich der Bass noch ziemlich rund aus.

Schade das Kritiker das nicht auch hören konnten - bin völlig sicher das dann hier andere Kommentare stehen würden.

Ich hätte vorher auch nicht gedacht das so eine Rückwärtsdämpfung ohne Phasendrehungen möglich wäre.

Nochwas zur Basswiedergabe. Hammer auf den Körper und dann Ruhe. Wie gesagt - eine für mich bisher völlig unbekannte Art der Basswiedergabe. Könnt es glauben oder auch nicht - mir egal.

...
Ich bin jedenfalls froh mal so ein Großsystem in dieser Bauart gehört zu haben. Wir waren übrigens ca. 10 Personen denen PA-Anlagen auch für Großveranstaltungen nicht unbekannt sind. Gab keinen der nicht gestaunt hat.


ich glaube nicht, das Frank keine Ahnung hat oder Drogen genommen hat. Warum schreibt er das?
Ich kann es mir denken warum er das schreibt.
Glaubt ihr SRAMs technischen (V)erklärungen oder meinen? Das dürft ihr selbst entscheiden.
viel Spass noch

mfg
ukw
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#32 erstellt: 22. Jun 2013, 10:03
Ich mache mal absichtlich in das Zitat von Frank eine Trennung:


Frank.Kuhl (Beitrag #30) schrieb:
Ich rede von Erfahrungen mit einer Subwoofer-Wall mit 5 unten und 5 oben gestackten Systemen mit jeweils 16 6Zöllern - also insgesamt 160 Bässen.



Das Verhalten dieses Clusters hat so gut wie nichts mit dem eines einzelnen Systems zu tun.


Das ist natürlich höchst überraschend...

-----

Was sagen die URPSer eigentlich zum DC-Offset unterhalb Fs? Wird der ignoriert?
eltipo
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 22. Jun 2013, 10:07

Frank.Kuhl (Beitrag #30) schrieb:
Die Seite kenne ich.


Das war mir vorher schon klar ;-)

Es war auf den TE bezogen.
JoePanic
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 22. Jun 2013, 10:31

eltipo (Beitrag #28) schrieb:
falls du die Seite nicht kennst...

http://www.weidinger-online.de/urps/allgem/urps.htm


Ich muss jetzt ganz blöd fragen: da wird doch fast genau das gleiche beschrieben wie bei Linkwitz (Pluto+ Subwoofer)?
Wo liegt jetzt genau der Unterschied?
DasOrti
Stammgast
#35 erstellt: 22. Jun 2013, 10:54

Wo liegt jetzt genau der Unterschied?



Die Linkwitzschaltung simuliert eine einstellbare Reso.
Was man aber braucht um erfolgreich Tiefe Töne zu übertragen ist ein sich selbst zentrierenden (stabilisierender) Antrieb. Nach Klippel ist das nur zu erreichen wenn die echte (mechanische) Einbaureso unterschritten wird.


Überschwinger u.ä. dürften das Problem sein.
Fosti
Inventar
#36 erstellt: 22. Jun 2013, 10:56

JoePanic (Beitrag #34) schrieb:

eltipo (Beitrag #28) schrieb:
falls du die Seite nicht kennst...

http://www.weidinger-online.de/urps/allgem/urps.htm


Ich muss jetzt ganz blöd fragen: da wird doch fast genau das gleiche beschrieben wie bei Linkwitz (Pluto+ Subwoofer)?
Wo liegt jetzt genau der Unterschied?


So ist es! Ich "glaube" ( ist ja ein "Glaubensthread" geworden!), dass der Unterschied die extreme Volumenarmut ist. Auf meinen Beitrag oben geht ja keiner ein

Der DC-Offset ist besonders böse bei der Einbaureso wg. des Impedanzmaximums. Deshalb ist es vorteilhaft, diese auf etwa die 2-fache untere Grenzfrequenz zu legen, weil hier die Amplitude schon geringer wird und sich der DC-Offset deshalb nicht mehr so stark bemerkbar machen kann.
Fosti
Inventar
#37 erstellt: 22. Jun 2013, 11:02

DasOrti (Beitrag #35) schrieb:

Wo liegt jetzt genau der Unterschied?



Die Linkwitzschaltung simuliert eine einstellbare Reso.
Was man aber braucht um erfolgreich Tiefe Töne zu übertragen ist ein sich selbst zentrierenden (stabilisierender) Antrieb. Nach Klippel ist das nur zu erreichen wenn die echte (mechanische) Einbaureso unterschritten wird.


Überschwinger u.ä. dürften das Problem sein.


Der von mir o.a. 12" hat in 30 Litern eine Einbaureso von 58 Hz bei einer Einbaugüte von 0,36. Da ist nix mit Überschwinger!
SRAM
Inventar
#38 erstellt: 22. Jun 2013, 11:16
@UKW: ich bin alt genug, den Isophon noch selber in der Hand gehabt zu haben --> das ist genau das was ich gechrieben habe: ein Durchschnittschassis, das du heute problemlos von Visaton oder anderen Herstellern in der 30 Euro Klasse bekommst......

......wenn dieses Chassis geeignet ist (was ja DER BÖRPSER schlechthin behauptet ), dann können die Anforderungen nicht besonders sein.


Gruß SRAM
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#39 erstellt: 22. Jun 2013, 11:23

Fosti (Beitrag #36) schrieb:
Der DC-Offset ist besonders böse bei der Einbaureso wg. des Impedanzmaximums. Deshalb ist es vorteilhaft, diese auf etwa die 2-fache untere Grenzfrequenz zu legen, weil hier die Amplitude schon geringer wird und sich der DC-Offset deshalb nicht mehr so stark bemerkbar machen kann.


Nicht ganz. Man muss unterscheiden:
a) unterhalb von Fs gibt es zwei Einflüsse, nämlich durch asymmetrische Einspannung und BL. Der DC-Offset geht in Richtung weichere Einspannung und zu höherem BL. Diese beiden Effekte kann man teilweise gegenseitig kompensieren.
b) oberhalb von Fs geht der DC-Offset in Richtung schwächeres BL, und damit wird das Chassis möglicherweise instabil und der Offset kann beliebig groß werden. Bei Bässen macht deshalb ein breites BL Sinn, um diesen Effekt zu minimieren. Zur Betriebssicherheit nutzt man deshalb Zentrierspinnen/Sicken, die rechtzeitig die Auslenkung begrenzen.
c) Bei Fs exisitiert nur der Kms-inudzierte Offset.

Punkt b) ist der, wo die URPSer angreifen: weil eben nur unterhalb bzw. bis zu Fs betrieben wird, kann der instabile Punkt nicht erreicht werden. Dabei ignorieren sie fröhlich den DC-Offset unterhalb von Fs und die Tatsache, dass man durch geeignete auslenkungsreduzierende Maßnahmen (z. B. BR) den Einfluss ebenfalls klein halten kann.

Ganz nebenbei bedeutet ein Betrieb unterhalb der Resonanzfrequenz einen katastrophalen Wirkungsgradverlust, den man dann mit abartigem Chassisaufwand wieder herausholen muss. Dann entstehen halt solche Riesenstacks wie von Frank beschrieben, die dann eine derartig hohe virtuelle Membranfläche haben, dass schon sehr früh gebündelt wird und somit eine gleichmäßige Beschallung nicht mehr möglich ist.

Kann natürlich sein, dass man genau das will.
Fosti
Inventar
#40 erstellt: 22. Jun 2013, 12:02
Danke Cpt.
JoePanic
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 22. Jun 2013, 12:32

DasOrti (Beitrag #35) schrieb:

Wo liegt jetzt genau der Unterschied?



Die Linkwitzschaltung simuliert eine einstellbare Reso.
Was man aber braucht um erfolgreich Tiefe Töne zu übertragen ist ein sich selbst zentrierenden (stabilisierender) Antrieb. Nach Klippel ist das nur zu erreichen wenn die echte (mechanische) Einbaureso unterschritten wird.


Überschwinger u.ä. dürften das Problem sein.


Aber Überschwinger produzieren doch beide?
sonicfurby
Stammgast
#42 erstellt: 22. Jun 2013, 13:00
Ich kenne nicht nur die Seite sondern habe den Würfel auch gehört, daher zitierte ich den Radiotecnica GDN75 den Weide für den Würfel verwendet hat...
Für mich gilt das gleiche was manche gesagt habe. Ich hab einen echt gehört und nie wieder eine solche Wiedergabe gehört, egal welches titanische Chassis es seitdem war. Da aber bereits damals Höhenflieger wie JE vorgerechnet haben, dass "URPS" nicht gehen kann, habe ich zu dem Thema nix mehr gesagt und äussere mich auch nicht mehr sonderlich dazu. Ich weiss was ich wissen muss, wie einige andere auch, um einen zu bauen, was mehr ist, als die meisten Skeptiker Für daheim braucht man sowas allerdings... denke ich nicht.


[Beitrag von sonicfurby am 22. Jun 2013, 13:10 bearbeitet]
ukw
Inventar
#43 erstellt: 22. Jun 2013, 13:23

Fosti (Beitrag #36) schrieb:
Der DC-Offset ist besonders böse bei der Einbaureso wg. des Impedanzmaximums. Deshalb ist es vorteilhaft, diese auf etwa die 2-fache untere Grenzfrequenz zu legen, weil hier die Amplitude schon geringer wird und sich der DC-Offset deshalb nicht mehr so stark bemerkbar machen kann.


@ Fosti: Klippel lesen und verstehen


Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #39) schrieb:
Nicht ganz. Man muss unterscheiden:
a) unterhalb von Fs gibt es zwei Einflüsse, nämlich durch asymmetrische Einspannung und BL. Der DC-Offset geht in Richtung weichere Einspannung und zu höherem BL. Diese beiden Effekte kann man teilweise gegenseitig kompensieren.
b) oberhalb von Fs geht der DC-Offset in Richtung schwächeres BL, und damit wird das Chassis möglicherweise instabil und der Offset kann beliebig groß werden. Bei Bässen macht deshalb ein breites BL Sinn, um diesen Effekt zu minimieren. Zur Betriebssicherheit nutzt man deshalb Zentrierspinnen/Sicken, die rechtzeitig die Auslenkung begrenzen.

definiere "breites BL"


Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #39) schrieb:
c) Bei Fs exisitiert nur der Kms-inudzierte Offset.

Punkt b) ist der, wo die URPSer angreifen: weil eben nur unterhalb bzw. bis zu Fs betrieben wird, kann der instabile Punkt nicht erreicht werden. Dabei ignorieren sie fröhlich den DC-Offset unterhalb von Fs und die Tatsache, dass man durch geeignete auslenkungsreduzierende Maßnahmen (z. B. BR) den Einfluss ebenfalls klein halten kann.


Da wird nichts ignoriert. Du schreibst doch selbst, das sich das Chassis unterhalb der FS zum BL Maximum zentriert. DC Offset gibt es nicht. Das was unter dem Begriff DC Offset herumgeistert und bei Betrieb eines Lautsprechers unter Last sichtbar ist, das ist dasjenige, was Wolfgang Klippel nach seinen Untersuchungen als Arbeitspunktverschiebung beschreibt und erklärt!

im folgenden Abschnitt beginnt die Märchenstunde.

Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #39) schrieb:
Ganz nebenbei bedeutet ein Betrieb unterhalb der Resonanzfrequenz einen katastrophalen Wirkungsgradverlust, den man dann mit abartigem Chassisaufwand wieder herausholen muss. Dann entstehen halt solche Riesenstacks wie von Frank beschrieben, die dann eine derartig hohe virtuelle Membranfläche haben, dass schon sehr früh gebündelt wird und somit eine gleichmäßige Beschallung nicht mehr möglich ist.

Kann natürlich sein, dass man genau das will.


warum erreichen im Motorsport allradgetriebene Fahrzeuge schnellere Zeiten als Fahrzeuge, die nur eine Antriebsachse haben?

Ein Antrieb auf einer 1200cm² Membrane ist einer Membranfläche von 1200cm² mit 4 Antriebspunkten keinesfalls überlegen. Die Wahrscheinlichkeit, daß diese 18" Membrane unterlegen ist ist technisch begründbar und die Argumente dazu sind von mir sehr oft vorgetragen worden.
Deine Vermutung, das ein katastrophaler Wirkungsgradverlust unter der Reso stattfindet ist interessant und auch technisch begründbar, solange man Einzelchassis betrachtet. Die Übertragung der Betrachtung des Einzelchassis auf ein Multichassis Systemen / Clustern ist der Punkt an dem sich die Spreu vom Weizen trennt.

Akustik ist ein komplexes Thema. Nur wer komplexe Themen verarbeiten kann sollte dieses Gebiet betreten. Binär Denker sind dabei im Nachteil. Sorry SRAM - Vektorielle Denker sind im Vorteil.
Frank Kuhl beschreibt die Realität. Micha Ebner im "Urps - erste Eindrücke" Thread im PA Forum ebenfalls.

Ihr beschreibt hier nicht die Realität sondern Ihr betrachtet die Einzelchasssisuntersuchungen anderer und interpoliert die Ergebnisse auf Multichassis Urps Cluster. Das sind nur Vermutungen. Ihr habt kein Urps / ÖrpZ gebaut und ich glaube auch nicht, das Ihr das in Zukunft machen werdet. Also frage ich mich: Warum wiederholst Du Deine Vermutungen ohne auf die Aussagen der Leute, die ein solches System gebaut/gehört haben einzugehen?
Fosti
Inventar
#44 erstellt: 22. Jun 2013, 13:33

ukw (Beitrag #43) schrieb:
...

definiere "breites BL"

....


Na das verstehe ja sogar ich! Schonmal eine BL-Kurve über der Auslenkung gesehen????
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#45 erstellt: 22. Jun 2013, 13:34

ukw (Beitrag #43) schrieb:
definiere "breites BL"


Fosti hat es wohl verstanden, aber na gut: ein breites BL-Plateau, entweder durch viel Überhang oder durch viel Unterhang, bei gleichzeitigem Optimieren des Streufeldes um den Luftspalt herum.



Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #39) schrieb:
Punkt b) ist der, wo die URPSer angreifen: weil eben nur unterhalb bzw. bis zu Fs betrieben wird, kann der instabile Punkt nicht erreicht werden. Dabei ignorieren sie fröhlich den DC-Offset unterhalb von Fs und die Tatsache, dass man durch geeignete auslenkungsreduzierende Maßnahmen (z. B. BR) den Einfluss ebenfalls klein halten kann.


Da wird nichts ignoriert. Du schreibst doch selbst, das sich das Chassis unterhalb der FS zum BL Maximum zentriert. DC Offset gibt es nicht.


Es zentriert sich nichts, sondern der Arbeitspunkt verschiebt sich in Richtung BL-Maximum. Das muss nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit der Nulllage sein. Gleichzeitig verschiebt sich der Arbeitspunkt in Richtung weichere Aufhängung. Das sind zwei völlig unabhängige Symptome, die sich teilweise gegenseitig kompensieren, aber in der Summe immer zu einem DC-Offset = Arbeitspunktverschiebung führen.


Das was unter dem Begriff DC Offset herumgeistert und bei Betrieb eines Lautsprechers unter Last sichtbar ist, das ist dasjenige, was Wolfgang Klippel nach seinen Untersuchungen als Arbeitspunktverschiebung beschreibt und erklärt!


Richtig, und da gibt es die von mir genannten Effekte. Lässt sich wunderbar bei Klippel nachlesen.


Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #39) schrieb:
Ein Antrieb auf einer 1200cm² Membrane ist einer Membranfläche von 1200cm² mit 4 Antriebspunkten keinesfalls überlegen.


Wäre mir neu, dass ich das behauptet hätte.

Der Unterschied kommt, wenn man die verschiedenen Gehäuse vergleicht: 1200 cm² in einem so kleinen geschlossenen Gehäuse, dass es ständig im Bereich nicht-optimalem Wirkungsgrad betrieben wird, oder in einem Resonanzkörper, der den maximalen Wirkungsgrad erhöht bzw. nach unten erweitert. Das ist der Unterschied.


Die Wahrscheinlichkeit, daß diese 18" Membrane unterlegen ist ist technisch begründbar und die Argumente dazu sind von mir sehr oft vorgetragen worden.


Du meinst, Du hast die Behauptung sehr oft vorgetragen.


Deine Vermutung, das ein katastrophaler Wirkungsgradverlust unter der Reso stattfindet ist interessant und auch technisch begründbar, solange man Einzelchassis betrachtet. Die Übertragung der Betrachtung des Einzelchassis auf ein Multichassis Systemen / Clustern ist der Punkt an dem sich die Spreu vom Weizen trennt.


Und was passiert, wenn man statt einem zu kleinen, Wirkungsgrad vernichtenden geschlossenen Gehäuse Resonanzkisten clustert?

Bitte, stellt doch einfach mal vernünftige Vergleiche an. Man kann nicht wie Frank einen Stack aus 160 (!) Chassis mit einem Einzelsub vergleichen, so gut der auch sein mag. Wie soll das gehen?


[Beitrag von Cpt._Baseballbatboy am 22. Jun 2013, 13:35 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#46 erstellt: 22. Jun 2013, 13:38

ukw (Beitrag #43) schrieb:

Fosti (Beitrag #36) schrieb:
Der DC-Offset ist besonders böse bei der Einbaureso wg. des Impedanzmaximums. Deshalb ist es vorteilhaft, diese auf etwa die 2-fache untere Grenzfrequenz zu legen, weil hier die Amplitude schon geringer wird und sich der DC-Offset deshalb nicht mehr so stark bemerkbar machen kann.


@ Fosti: Klippel lesen und verstehen ....


Na nur zu: erklär mir doch, was in meinem von Dir zitierten Satz falsch ist!
SRAM
Inventar
#47 erstellt: 22. Jun 2013, 15:24

Nur wer komplexe Themen verarbeiten kann sollte dieses Gebiet betreten


Na dann empfehle ich dir mal nachzuschauen, wer die erste vollständige theoretische Beschreibung des URPS gepostet hat



Gruß SRAM
ukw
Inventar
#48 erstellt: 22. Jun 2013, 15:40

Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #45) schrieb:

ukw (Beitrag #43) schrieb:
definiere "breites BL"


Fosti hat es wohl verstanden, aber na gut: ein breites BL-Plateau, entweder durch viel Überhang oder durch viel Unterhang, bei gleichzeitigem Optimieren des Streufeldes um den Luftspalt herum.


Warum sagst Du nicht mathematikal x-max? es gibt eine Spule, einen Stromfluss, eine Polplatte, einen Luftspalt und einen BL
Das Prinzip für Tiefton ist einfach.
Kurze Spulenhöhe in großer Polplatte (Unterhang) = Verschwendung der Magnetkraft
Lange Spulenhöhe in gesättigtem Luftspalt (10-15mm) ist optimal, solange die Spule mit dem Arbeitspunkt zentriert im Bereich des mathematischen X-max bleibt.

Bei Mittel Hochtonanwendungen macht Spulenunterhang Sinn, weil zur Übertragung bedeutend weniger Hub gefordert ist.





Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #39) schrieb:
Punkt b) ist der, wo die URPSer angreifen: weil eben nur unterhalb bzw. bis zu Fs betrieben wird, kann der instabile Punkt nicht erreicht werden. Dabei ignorieren sie fröhlich den DC-Offset unterhalb von Fs und die Tatsache, dass man durch geeignete auslenkungsreduzierende Maßnahmen (z. B. BR) den Einfluss ebenfalls klein halten kann.


Da wird nichts ignoriert. Du schreibst doch selbst, das sich das Chassis unterhalb der FS zum BL Maximum zentriert. DC Offset gibt es nicht.


Es zentriert sich nichts, sondern der Arbeitspunkt verschiebt sich in Richtung BL-Maximum. Das muss nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit der Nulllage sein. Gleichzeitig verschiebt sich der Arbeitspunkt in Richtung weichere Aufhängung. Das sind zwei völlig unabhängige Symptome, die sich teilweise gegenseitig kompensieren, aber in der Summe immer zu einem DC-Offset = Arbeitspunktverschiebung führen.


Also wenn das Zentrum der Spule nicht Mittig im Zentrum des Luftspalts hängt, und dann bei Beschleunigung eines deswegen asymmetrischen Antriebs die Membrane bei Anregung über der Resonanzfrequenz in Richtung der schwächeren Notbremse fliegt, dann besteht da kein Zusammenhang?
Ist die Spule aufgrund des Betriebes bei etwas mehr als nur 1 Watt bereits außerhalb des mathematischen X-max, so gilt das gleiche, wie oben gesagt: Bei Betrieb über der Reso fliegt die Membrane in die Richtung der schwächeren Einspannung/Notbremse und entfernt sich noch weiter aus dem Bereich des linearen Antriebs.
Genau darum geht es bei den Klippel Untersuchungen, die seit 2002 jedem bekannt sein sollten, der sich hier zu Wort meldet.

Und Du sagst es besteht kein Zusammenhang.

Interessant

Und was bedeutet eine Verschiebung des Arbeitspunktes in Richtung der weicheren Einspannung -
trägt die Verschiebung des Arbeitspunktes in Richtung der weicheren Einspannung zur besseren Wiedergabe des Tieftonsystems bei?
ukw
Inventar
#49 erstellt: 22. Jun 2013, 15:43

SRAM (Beitrag #47) schrieb:

Nur wer komplexe Themen verarbeiten kann sollte dieses Gebiet betreten


Na dann empfehle ich dir mal nachzuschauen, wer die erste vollständige theoretische Beschreibung des URPS gepostet hat



Gruß SRAM


Wo finde ich die erste vollständige theoretische Beschreibung des URPS?
SRAM
Inventar
#50 erstellt: 22. Jun 2013, 16:09
Da nicht jeder Zugang hat:


URPS ?

Für das ideale Array mit äquivalenter Arraydurchmesser gilt nach einigen Umformungen der Grundformeln für die abgestrahlte akustische Leistung:

für Frequenzen unterhalb der Resonanzfrequenz in eingebautem Zustand

f < f_resP_ak = k * rho * c * r^2 * (F/D *2*pi*f)^2

und für Frequenzen oberhalb der Resonanzfrequenz in eingebautem Zustand

f > f_resP_ak = k * rho * c * r^2 * (F/ (2*pi*f*m) )^2

mit:
fabzustrahlende Frequenz
P_ak akustische Leistung
K Konstante (im wesentlichen mit dem Raumwinkel in den eingestrahlt wird id.)
rho Luftdichte
c Schallgeschwindigkeit in Luft
r Radius des Arrays (oder äquivalenter Radius)
F antreibende Kraft, bei Magnetsystem = B*L*i
D Steife der Membranaufhängung
mbewegte Masse (im wesentlichen Membran und Schwingspule), da das Array
den maximalen Strahlungswiderstand erreicht kommt keine additive
mitschwingende Luftmasse hinzu !

Daraus sind schon einige allgemeine Aussagen ableitbar:

- ein solches Array ist ein Bandpaß
- die abgestrahlte akustische Leistung fällt sowohl unter- wie auch oberhalb der Resonanzfrequenz mit 6 dB/Oktave ab
- die abgestrahlte akustische Leistung wächst mit dem B*L des Gesamtarrays
- unterhalb der Resonanzfrequenz ist die abgestrahlte Leistung dem Kehrwert der Aufhängungssteife zum Quadrat (beachte: chassis und Gehäuse !) bzw. der Nachgiebigkeit der Aufhängung zum Quadrat proportional, die Membranmasse hat hier keinen Einfluß auf die Leistung
- oberhalb der Resonanzfrequenz ist die abgestrahlte Leistung dem Kehrwert der bewegten Masse proportional

Folgerungen aus diesen Ableitungen:

- ist maximale Effizienz gefordert (und das ist ja wohl Sinn der Übung) ist es sinnvoll die Resonanzfrequenz in die Mitte des gewünschten Frequenzbandes in dem das Array eingesetzt werden soll zu legen

- dies ist ohne Einbuße an Wiedergabequalität und insbesondere der Güte der Impulsantwort möglich, da die Resonanzfrequenz aufgrund des maximal hohen Strahlungswiderstandes extrem stark bedämpft wird (vernünftige Abstimmung von Chassis und Einbauvolumen vorausgesetzt, bei extrem hohen Anforderungen an die Impulstreue aperiodische Dämpfung, d.h. Q_TC = 0,707; ein günstiger Kompromiß zwischen Wirkungsgrad und Impulsantwort ist Q_TC = 1 mit +3dB). Nicht nur in dieser Hinsicht verhält sich das Array wie ein gut ausgelegtes Horn.

- wird linearer Frequenzgang gefordert ist das Array unter- und oberhalb der Resonanzfrequenz spiegelbildlich mit +6 dB/Oktave zu entzerren und dann an den Grenzen des gewünschten Frequenzbandes steilflankig abzuschneiden (beispielsweise mit -24 dB/Oktave)

- da die einzelnen Treiber des Arrays eng koppeln sollen und daher in einer möglichst dichten Anordnung montiert werden, sind für einen hohen Wirkungsgrad Treiber mit einem großen flächenspezifischen B*L günstig (d.h. B*L / Membranfläche sollte möglichst groß werden). Man beachte, daß hier Treiber mit kleinem Durchmesser oft deutlich günstiger abschneiden als 15“ oder gar 18“ Treiber !

- Treiber sollten eine möglichst nachgiebige Aufhängung haben um den Wirkungsgrad zu maximieren. Da die Gesamtnachgiebigkeit einschließlich dem Luftpolster des Einbauvolumens entscheidend ist, sind extrem kleine Einbauvolumina nachteilig. Trotz extrem hoher Nachgiebigkeit ist bis zur unteren Grenzfrequenz eines realen Arrays (siehe unten), d.h. solange der maximale Strahlungswiderstand aufrechterhalten werden kann, nur mit sehr kleinen Auslenkungen zu rechnen, Langhubkonstruktionen lohnen sich also nicht, sondern setzen nur den erzielbaren Wirkungsgrad herab, da sich ein großer Anteil der Schwingspule völlig nutzlos außerhalb des Magnetspaltes befindet. Unterhalb der Grenzfrequenz des realen Arrays muß daher sehr steilflankig abgeschnitten werden, da hier die Treiber wegen fehlender Belastung durch extremen Hub zerstört würden

- Hinweis: in Bezug auf die Nachgiebigkeit wäre es am günstigsten, wenn das Array mit Vorder- und Rückseite frei abstrahlen würde. Da das Array > Wellenlänge ist dies ohne akustischen Kurzschluß möglich und vom Standpunkt des Wirkungsgrades und nicht zuletzt auch des benötigten Bauvolumens (dann nämlich nahe null) optimal. Allerdings hat man dann einen Dipolstrahler, der der Bühnenmannschaft wohl nur geringe Überlebenschancen einräumt ..., von der absoluten Mega-Rückkopplung ganz zu schweigen. Na ja, da wird man wohl doch mehr als die Hälfte des möglichen outputs als Wärme wegdämpfen müssen (schade).

- Oberhalb der Resonanzfrequenz sind Treiber mit geringer bewegter Masse günstig. Auch hier gilt, daß für das Array nicht die absolute Masse von Membran und Schwingspule, sondern die auf die Membranfläche bezogene spezifische Masse ausschlaggebend ist. Auch hier schneiden die Treiber mit geringem Membrandurchmesser sehr viel besser ab, als 15“ oder 18“ Treiber (allerdings benötigt man auch quadratisch mehr von den kleineren Treibern, was ganz schön ins Geld gehen kann).

Bis hierher (bis auf kleine Exkurse) gilt alles für das „unendliche“ Array, d.h. Wellenlänge sehr viel kleiner als Arrayabmessung. Nachfolgend der Versuch ein endliches Array in groben Zügen zu designen:

1. untere Grenzfrequenz festlegen, hier: 40 Hz
 Mindestkantenlänge ca. 2.4X2.4m, gewählt: 3m

2. obere Grenzfrequenz festlegen. Diese sollte deutlich kleiner als die Bündelungsfrequenz des Einzelchassis sein. Nehmen wir für die erste Iteration ein 10“ Chassis mit einer Bündelungsfrequenz von ca. 340 Hz an, so ist sicherlich eine oberer Grenzfrequenz von 160 Hz vertretbar.

3. Anzahl der maximal koppelnden Treiber bei der oberen Grenzfrequenz bestimmen.  es ergibt sich n=4 (das halte ich für das Minimum: der Strahlungswiderstand ist dann noch 4X größer als der des Einzelchassis, d.h. +6 dB Wirkungsgrad gegenüber dem Einzelchassis bei der oberen Grenzfrequenz). Fordert man umgekehrt sehr hohe Koppelzahlen n bei der oberen Grenzfrequenz, so engt dies den nutzbaren Frequenzbereich stark ein ! (Anmerkung: damit das Beispiel einfach bleibt und ich nicht soviel rechnen muß (es grüßt der innere Schweinehund) gehe ich von einer quadratischen Anordnung der Chassis aus. Bei einem ernsthaften Projekt würde ich Dreiecksteilung wählen, da dann Packungsgrad bei nicht zueinander geneigten Chassisachsen maximal.)

4. Anzahl der Chassis bestimmen  n_ch = 144

5. Resonanzfrequenz bestimmen  80 Hz

6. Das beste Chassis suchen:
– Durchmesser liegt fest  10“
– Chassis mit geeignetem Durchmesser suchen, die bei der gewünschten Einbaugüte (entweder 0,707 oder 1) eine Einbauresonanzfrequenz von 80 Hz haben
– da der Membrandurchmesser festliegt und für alle Chassis gleich ist können nun statt der bezogenen Größen absolute zum Vergleich benutzt werden:
das beste Chassis ist das, bei dem der folgende Ausdruck maximal wird

B*L / ( D * m )

- sucht man das Chassis, das am meisten output fürs Geld liefert auch

( B*L*i_max / ( D * m ))^2 / Preis

- oder für Leistungsfetischisten, das mit dem maximalen output über alles

B*L * i_max / ( D * m ) i_max = maximaler Strom

7. Beaming begrenzen: da das Array mit zunehmender Frequenz immer stärker bündelt muß dem entgegengewirkt werden (außer man will mit gezieltem Strahl den unliebsamen Nachbarn in zwei Kilometer Entfernung pulverisieren ohne dabei den eigenen Garten umzugraben). Eine gleichmäßige Krümmung des Arrays dergestalt, daß die beiden Tangenten an die Außenflügel sich unter 180° + (konvex) oder –(konkav) dem gewünschten horizontalen Dispersionswinkel schneiden ist ganz günstig. Sowohl die konvexe als auch die konkave Anordnung haben praktische Vorteile, da kann ich mich nicht entscheiden, das beaming jedenfalls kann man bei beiden bekämpfen (natürlich ist die konkave Anordnung nur für relativ kleine Dispersionswinkel geeignet, bei 180 ° wird das ganze dann eher zum vertikalen „Schallaser“)

8. Randbeugung vermindern: die äußeren Treiber werden geringer als die zentralen belastet und außerdem beugt der Schall in der Nähe der unteren Grenzfrequenz sehr unschön um die Ecke (Kopplung !). Günstige Abhilfe schafft eine Schallwandverlängerung (einfache Holztafel, steif !) mit mindestens einem Viertel der Wellenlänge (siehe ältere Altec-PA).

So, genug für heute.


... to be continued.


<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: SRAM am 2003-01-10 18:47 ]</font>


.....ist jetzt 10 Jahre. Und hat sogar den Segen von TBF

___________________________

So: Ende für mich. Wenn ich mal etwas vollständig verstanden habe wird es eher uninteressant


Gruß SRAM


[Beitrag von SRAM am 22. Jun 2013, 16:12 bearbeitet]
JulesVerne
Inventar
#51 erstellt: 22. Jun 2013, 16:13
Um mich als themen ersteller auch mal wieder zu melden, ich lese interessiert mit und finde es klasse das hier so viel los ist, bin aber bei weitem nicht fit genug um mich im moment hier einbringen zu können (evtl. in zukunft)


eltipo (Beitrag #28) schrieb:
falls du die Seite nicht kennst...

http://www.weidinger-online.de/urps/allgem/urps.htm


ja die seite kenne ich, hab aber leider viel widersprüchliches im netz gefunden und kann nicht beurteilen wem ich jetzt glauben soll.
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