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Lohnt sich DIY preislich?

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Autor
Beitrag
captain_carot
Inventar
#151 erstellt: 17. Sep 2012, 11:25


Das ist der bis jetzt beste Vergleich.
Haiopai
Inventar
#152 erstellt: 17. Sep 2012, 11:32
Und dann gibt es noch Leute wie Ingo , die lassen angeln ,greifen beim Angler die Fische weg und behaupten dann , das sich angeln lohnt , weils billiger als im Fischgeschäft ist .

Nix für ungut

Gruß Haiopai
peacounter
Inventar
#153 erstellt: 17. Sep 2012, 11:37
ingo hat den angler aber bezahlt und ihm auch den köder besorgt, oder?
Haiopai
Inventar
#154 erstellt: 17. Sep 2012, 11:41
Sicher peacounter , ich mach das noch anders , ich kaufe den Anglern den alten Fisch ab , klopf den Burschen die Falten aus den Kiemen und siehe da , er schmeckt vielen Leuten sogar besser als Frischfisch .

Gruß Haiopai
ingo74
Inventar
#155 erstellt: 17. Sep 2012, 11:44
wenn wir bei dem vergleich bleiben, dann ist RICHTIGES angeln nur wenn man die angel selbergebaut hat und den köder selber angefertigt hat.

zudem muss man bei der berechnung alles mit einberechnen, angefangen vom materialkauf bis hin zum richtig angeln lernen.


[Beitrag von ingo74 am 17. Sep 2012, 11:45 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#156 erstellt: 17. Sep 2012, 11:50
Eben genau deswegen lohnt sich nichteinmal nachzudenken darüber , was ein Hobby mich kostet , es ist halt ein Hobby .

Ich angel seit meinem 5.Lebensjahr , wenn ich da alles einrechne , was ich für dieses Hobby schon ausgegeben hab und die Zeit die ich damit verbracht hab , dann könnte ich den Rest meines Lebens selbst wenn ich 100 werde ,
regelmäßig im Fischrestaurant essen und würde trotzdem niemals auf einen solchen Betrag kommen .

Nur würden mir dann so einige Erlebnisse fehlen , die mir kein Koch dieser Welt zubereiten kann .
captain_carot
Inventar
#157 erstellt: 17. Sep 2012, 11:55
@Peacounter: Ja, hat er.

Insgesamt hat er wohl auch so oder so verhältnismäßig wenig für sein stehendes System bezahlt, auch wenn ich den genauen Preis nicht kenne.

Zum Einen waren die One Point Monitor, auf denen sein System basiert, gebraucht und wohl ein sehr gutes Angebot, zum Anderen wurde von einem Forenmitglied zu einem guten Preis aber absolut professionell gebaut.

Gleichzeitig zeigt das gesamte Projekt eben auch, was unter den richtigen Umständen auch preislich möglich ist.

Nur, da gilt eben auch wieder, es kommt auf den Einzelfall an.

Auch wenn der Ingo das jetzt vllt. nicht hören will kann man genau das nämlich gerade bei der Doku zu seinem Projekt erkennen.

Unter anderen Umständen kann sowas nunmal wieder ganz anders aussehen.


[Beitrag von captain_carot am 17. Sep 2012, 11:56 bearbeitet]
horr
Inventar
#158 erstellt: 17. Sep 2012, 11:59
Angeln ist ja günstig.

Ein Freund von mir geht auf die Jagd. Da fallen Kosten an
Wenn man das dann auf den Preis des Fleisches umrechnen würde, hat man eine fürchterliche Bilanz
(Jagdschein, edle Waffen, Waffenschrank, Anfahrt zu Jagdgebiet, Jagdpacht , Zeit).
Trotzdem sind Jagdpachten sehr schwer zu bekommen.

Aber er käme nie darauf, so was zu rechnen.

MFG

Christoph
ingo74
Inventar
#159 erstellt: 17. Sep 2012, 12:03
richtig captain - genau DAS schreib ich doch die ganze zeit, man kann es einfach nicht verallgemeinern..!
ich habe einfach gesucht, die chassis und auch den gehäusebauer. ich habe mir vorher viele angebote eingeholt und dann nach preis und vertrauen 'gekauft'.
auf markus bin ich übrigens nicht hier aufmerksam geworden, sondern er baut gehäuse für manfred zoller und ich habe ihn einfach mal angeschrieben.

wenn man will, zeit und etwas glück hat, dann ist vieles möglich, gerade im diy-bereich.
captain_carot
Inventar
#160 erstellt: 17. Sep 2012, 12:26
Genau das ist ja das Problem, da drehen wir uns wieder mal im Kreis.

Ich denke, es ist in jedem Fall empfehlenswert, sich mit DIY zumindest in so weit mal auseinanderzusetzen, dass man bei Gelegenheit mal einem Händler mit entsprechenden Vorführmöglichkeiten einen Besuch abstattet. Ich behaupte auf jeden Fall, dass der DIY Markt insgesamt vielschichtiger ist, auch, weil Lösungen in den unteren Preisbereichen nicht zwingend an eine riesengroße Kundschaft verkaufbar sein müssen, was z.B. solche Konzepte wie die TL90, Spiralino oder eine Needle, etwa mit Dayton Bestückung, ermöglicht.

Solche Konzepte haben im Massenmarkt nunmal keine Chance, können für den ein oder anderen aber eine weit bessere Lösung sein als zwangsläufig standardisierte Massenware.

Und da wir uns wieder mal im Kreis drehen und mir davon langsam schwindelig wird bin ich jetzt endgültig raus.
georgy
Inventar
#161 erstellt: 17. Sep 2012, 12:32
Ich baue nicht nur Boxen selber, sondern ich koche auch manchmal, rechne ich Einkauf, Zubereitung und das Abspülen, komme ich da schnell auf 20-30 Euro zusätzlich zum Geld was die Sachen kosten.
Im Monat komme ich so auf etwa 600 Euro plus x, das lohnt sich also nicht.
Bei anderen Sachen wie aufräume, fernsehen, schlafen u.s.w. verhält es sich genauso, ich habe also am Tag 500 Euro zu berechnen, im Monat dann 15.000, man könnte also sagen ich bin reich.

Andererseits könnte man DIY auch als Therapie oder Unterhaltung rechnen, da spart man sich wieder Geld ein.

Alles eine Frage wie man es sich schön oder unschön rechnen will.
peacounter
Inventar
#162 erstellt: 17. Sep 2012, 12:59
das boxenbauen macht mir wie gesagt keinen spaß.
holzarbeiten im allgemeinen nicht, ob wohl ich sie recht gut beherrsche.
ich hatte als kind und jugendlicher eine perfekt ausgestatte werkstatt im haus mit oberfräse, profi-kreissäge, drehbank, pressluft und allem pipapo und habe das auch alles sehr viel genutzt, aber irgendwann ist mir die lust vergangen und nie wieder gekommen.

kochen dagegen tue ich mit leidenschaft und manchmal am wochenende 4-6 stunden am stück.
aber ich rate jedem davon ab, der das nicht mag und die möglichkeit hat, stattdessen mehr in seinem beruf zu arbeiten.
lieber jeden tag ne stunde mehr arbeiten und dafür täglich essen gehen, als einkaufen, vorratshaltung betreiben, kochen, abspülen etc., wenn einem das keine freude bereitet.

deswegen würde ich auch genauso wie beim ls-diy die frage "lohnt es sich selber zu kochen" im zweifelsfalle mit "nein!" beantworten.

P


[Beitrag von peacounter am 17. Sep 2012, 12:59 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#163 erstellt: 17. Sep 2012, 13:08
ICH sage diy lohnt sich auch preislich sehr oft (und kann das an dutzenden beispielen aufzeigen), aber es gibt (wie überall) ein aber
georgy
Inventar
#164 erstellt: 17. Sep 2012, 13:09
So gesehen lohnt sich gar nix wofür man kein Geld bekommt.
Ich und wohl auch einige andere rechnen nicht jede Stunde in Euronen um, das macht auch keinen Sinn, da man so eben nur minus macht.
Boxenbau macht mir Spass und die meisten machen das in der Zeit wo sie vielleicht vor der Glotze hängen.
Ob man deine Rechnung nun fürs Fernsehen oder Basteln aufmacht kommt man aufs gleiche raus, nur beim Basteln hat man länger was davon.
Wenn man keinen Spass dran hat, dann lässt man es eben sein.
Haiopai
Inventar
#165 erstellt: 17. Sep 2012, 13:20

georgy schrieb:

Ich und wohl auch einige andere rechnen nicht jede Stunde in Euronen um, das macht auch keinen Sinn, da man so eben nur minus macht.


Und genau weil ich es als Selbstständiger den ganzen Tag muß , mache ich es beim Hobby ganz gewiss nicht , daß kostet halt was es kostet und bereitet mir Spaß , lenkt mich ab , lässt mich abschalten von dem , was ich tagtäglich tue und gibt mir den Freiraum etwas nur dann zu tun , wenn ich Lust dazu habe .
Weswegen meine derzeitigen Mivoc Bausätze , die ich mir einfach mal aus Interesse gegönnt hab , auch schon das halbe Jahr als Bauzeit überschritten haben . Ich mach halt nur weiter , wenn ich wirklich Lust dazu habe .
Ebenso wie ich nur zum angeln fahre , wenn ich Lust dazu hab .

Den Fehler anzufangen das Hobby monetär berechnen zu wollen , den hab ich mal bei der Motorradschrauberei gemacht , weil ich gleichzeitig beruflich
auch damit zu tun hatte , mit dem Ergebnis das ich mir mein eigenes Hobby madig gerechnet habe und daran jegliche Lust verloren hab .

Schnaps ist Schnaps und Arbeit ist Arbeit , wenn ich den Schnaps als Arbeit ansehe macht nichteinmal mehr der Suff Spaß .

Gruß Haiopai
ingo74
Inventar
#166 erstellt: 17. Sep 2012, 14:01
ich stell mal eine andere these auf - wenn ich bei einem bestimmten budget x nichts im fertigbau finde, was mir klanglich und optisch zusagt, dann gibt es oftmals eine möglichkeit, lautsprecher mit passender optik und passendem klang zu bauen oder bauen zu lassen.
das war mein zugang und ich kenne einige, die aus gleichem grund zu diy gewechselt sind.
peacounter
Inventar
#167 erstellt: 17. Sep 2012, 14:18

georgy schrieb:
So gesehen lohnt sich gar nix wofür man kein Geld bekommt.

doch natürlich.
wie du schon sagst: alles was einem spaß macht, kann man so nicht rechnen.

und es ist auch nicht jeder in der glücklichen situation, sein erwerbsarbeitspensum jederzeit nach geldbedarf aufblasen zu können.

bei mir ist das aber so und da ich an meinem job mehr spaß hab als an tischlerarbeiten, mach ich lieber nach 22:00 immer noch im labor weiter, als ls zu bauen.

kochen dagegen würde ich auch tun, wenn es selbst ohne berücksichtigung der arbeitszeit teurer wäre als essen gehen.
wenn ich statt meiner küchentätigkeit in-ears bauen würde, könnte ich mir das essen vom sterne-restaurant bringen lassen.
da gibts eins nicht mal nen kilometer von hier und ich kenn deren preise gut.
wenn ich da bestelle und per taxi kommen lasse, bin ich bei einem normalen gericht immer noch unter 40 euro und ich idiot stell mich für sowas 2 stunden in die küche und kaufe vorher 1 stunde ein

im endeffekt ist die frage des te ja mal sowas von beantwortet...

aber auch im kreis drehen kann spaß machen...



P


[Beitrag von peacounter am 17. Sep 2012, 14:20 bearbeitet]
Dr.Noise
Inventar
#168 erstellt: 17. Sep 2012, 14:26
Also ich finde schon das man sich zumindest in der Elektronik (bei LS kann ich das nicht bewerten) mit Diy einiges an Geld sparen kann, da ja die Entwicklungskosten oft gewaltig sind.

Außerdem ist DIY imho ne gute Ablenkung von den normalen Alltagsproblem und der Langeweile
Und mann sollte auch nicht außer acht lassen das man bei DIY sehr viel lernt und Erfahrungen sammelt und das ist ja das was wirklich wertvoll ist
Zu dem kommt noch dazu das es auch wenn es manchmal etwas nerven kann doch sehr viel Spaß macht und wenn es fertig ist und dann noch super läuft ist das doch ein sehr sehr gutes Gefühl.

Gruß, Max


[Beitrag von Dr.Noise am 17. Sep 2012, 14:32 bearbeitet]
georgy
Inventar
#169 erstellt: 17. Sep 2012, 19:16
Wenn ich zum Beispiel ein Paar Fertigboxen klanglich sehr schön finde in denen ein 20er TT und ein Konushochtöner von Visaton arbeiten dann kann ich die für wenig Geld selber bauen.
Will ich nur gute Boxen für z.B. 300 Euro haben, dann gibt es im Fertigboxenbereich auch ne ordentliche Auswahl.
Habe ich allerdings spezielle Wünsche hinsichtlich der Optik, bleibt oft nur Selbstbau.
fantom
Stammgast
#170 erstellt: 17. Sep 2012, 21:23
ich sage nur:
jede Mark in die Schokolade und 0 in die verpackung

ich kauf mir lieber für 200 euro chassis und elektronik und steck das in eine MDF kiste aus dem baumarkt als 200 euro für gut aussehenden müll zu bezahlen
_ES_
Administrator
#171 erstellt: 17. Sep 2012, 21:56

Wenn ich zum Beispiel ein Paar Fertigboxen klanglich sehr schön finde in denen ein 20er TT und ein Konushochtöner von Visaton arbeiten dann kann ich die für wenig Geld selber bauen.


Unlängst hatte ich eine Standbox mit TB-Chassis gesichtet, einen BB und den 20er Ovalbass.
Komm auf den Namen nicht mehr, der Preis für die Box belief sich auf 3000/paar- DAS habe ich mir gemerkt..
ingo74
Inventar
#172 erstellt: 17. Sep 2012, 22:27
audiumcomp..?
_ES_
Administrator
#173 erstellt: 17. Sep 2012, 22:35
Stimmt..
captain_carot
Inventar
#174 erstellt: 18. Sep 2012, 00:15
Angeblich sollen die Breitbänder von denen eine Eigenentwicklung sein und die Tieftöner hab ich als oval aber ein wenig anders im Kopf.

Rein von der Klangqualität her würde ich aber ganz dreist behaupten, dass das mit Tangband für einen Bruchteil des Budgets möglich wäre.

Audium Comp 5

und Audium Comp 8

bei magnus.de, also AUAdio und Stereobläh.

Die große hat wohl einen Bass von Seas,

Interessant finde ich aus dem Stereobläh-"Artikel folgende Behauptung zum Breitbänder:

Das nur 4 Zoll große Breitbandchassis ist eine Neuentwicklung mit einer Membran aus Glas- und Baumwollfasern. Es handelt sich um einen sogenannten Schwirrkonus; Form und Materialverteilung der Membran führen hier nur bei tiefen Frequenzen zu einer kolbenförmigen Schwingung.

Als Schwirrkonus hatte ich dann doch etwas anderes im Kopf.
ingo74
Inventar
#175 erstellt: 18. Sep 2012, 00:20
es gab hier mal nen nachbau im forum, muss ich morgen mal suchen..
audiojck
Inventar
#176 erstellt: 18. Sep 2012, 04:22
Ist doch schön, wenn es noch echte Flachzeitschriften gibt.

PS: Mir ist bewusst, dass es schon recht spät / wieder früh ist...
ingo74
Inventar
#177 erstellt: 18. Sep 2012, 04:39
wollt ich grad anmerken
Granuba
Inventar
#178 erstellt: 18. Sep 2012, 11:41
Moin,


Eben genau darum gehts , der Selbstbau ist durch seine Eigenschaft als Hobby bei dem das "machen" eben zum Hobby gehört eine Geschichte , die sich einer rein rationellen Rechnung entzieht .


jap. Ist es ein Hobby und rechnet die Arbeitskosten NICHT mit ein, lohnt sich DIY quasi immer. Ab einem gewissen Budget lohnt es sich aber sowieso:

http://www.hifi-foru...ead=12452&postID=1#1

Die reinen Material- und Arbeitskosten liegen bei einem Bruchteil des Preises eines vergleichbaren Fertiglautsprechers, den es so aber auf dem MArkt eh nicht gibt. Selbst günstigere Projekte im dreistelligen Bereich lohnen sehr oft, da man mit geringem Budget schon Lautsprecherchassis verwenden kann, die in "Fertig"boxen unerschwinglich sind. Womit man nicht konkurrieren kann: Fertiglautsprecher á la Behringer Trth und Co. Anders geht, aber nicht günstiger.

Harry
audiojck
Inventar
#179 erstellt: 18. Sep 2012, 13:49
Wie ich schon sagte. Fertig zahlt man da halt den Highend-, Premium- und Voodooaufschlag. Kostet ja auch was, solche Kisten zu entwickeln, in ausreichenden Orten vorführbereit zu haben, usw. Die Anzahl der Menschen, die mehr als 5000€ für ein Paar Lautsprecher ausgeben ist doch eher überschauber (denke ich) und damit verteilen sich die Kosten für Entwicklung, Marketing und eben auch die Margen auf die wenigen verkauften Exemplare.
Beim Selbstbau muss es halt einen "Dummen" geben, der den Aufwand investiert und sich einen guten Bausatz ausdenkt.
tsieg-ifih
Gesperrt
#180 erstellt: 18. Sep 2012, 16:38

Angeln ist ja günstig.

Ist wie im DIY Hifi Bereich, zeitlich gesehen teuer
Dr.Noise
Inventar
#181 erstellt: 18. Sep 2012, 16:55

tsieg-ifih schrieb:

Angeln ist ja günstig.

Ist wie im DIY Hifi Bereich, zeitlich gesehen teuer ;)


Nicht nur im HIFI DIY sondern in jedem DIY


Gruß, Max
ingo74
Inventar
#182 erstellt: 18. Sep 2012, 16:56
wenn ich das so rechne, dann ist fernsehen richtig teuer und das posten hier eigentlich unbezahlbar und ausschlafen könnte sich nach der rechnung kaum einer leisten
jones34
Inventar
#183 erstellt: 18. Sep 2012, 17:00
Déjà-vu ?!
tsieg-ifih
Gesperrt
#184 erstellt: 18. Sep 2012, 17:04
Also ich finde Spass muss bezahlbar bleiben
Dr.Noise
Inventar
#185 erstellt: 18. Sep 2012, 17:05

ingo74 schrieb:
wenn ich das so rechne, dann ist fernsehen richtig teuer und das posten hier eigentlich unbezahlbar und ausschlafen könnte sich nach der rechnung kaum einer leisten :D


Oha, damit hast du ja vollkommen recht.
Am besten wir gehen gar nicht mehr von der Arbeit nach Hause und arbeiten durch, sonst schmeißen wir ja unser Geld beim Fenster raus

Gruß, Max
FostexFan2
Ist häufiger hier
#186 erstellt: 18. Sep 2012, 17:47

tsieg-ifih schrieb:
Also ich finde Spass muss bezahlbar bleiben ;)

Das stimmt, aber DIY ist bezahlbar (und ein riesen Spaß )
chro
Inventar
#187 erstellt: 18. Sep 2012, 18:00
Nuja solange ich durch eigenen Arbeitseinsatz 2000-4000€ spare, baue ich lieber selber
tsieg-ifih
Gesperrt
#188 erstellt: 18. Sep 2012, 18:09
Das stimmt, wenn man in einem "Holzberuf" ausgebildet ist. klick

Nein hat mit Holzohren nix zu tun
georgy
Inventar
#189 erstellt: 18. Sep 2012, 18:15
Ich fürchte, wenn du mal in Rente gehst wird dein Stundenlohn so gering sein dass sich Selbstbau wieder lohnt.
Ich wünsche dir natürlich dass es anders kommt.
Dr.Noise
Inventar
#190 erstellt: 18. Sep 2012, 18:16
Hab zwar keine solche Ausbildung, aber min Handwerklich ganz gut dabei da ich in einer Werkstätte aufgewachsen bin. Daher werde ich mich auch mal an einen Lautsprecher versuchen.

Gruß, Max
tsieg-ifih
Gesperrt
#191 erstellt: 18. Sep 2012, 18:26

Ich fürchte, wenn du mal in Rente gehst wird dein Stundenlohn so gering sein dass sich Selbstbau wieder lohnt.

Für "Rente" habe ich keine Zeit. Zudem man sich heute vorher absichern sollte

Boxen bauen um Altersarmut zu überwinden finde ich jetzt stark überbewertet.



Ich wünsche dir natürlich dass es anders kommt.

Es ist bereits anders gekommen.


[Beitrag von tsieg-ifih am 18. Sep 2012, 18:27 bearbeitet]
chro
Inventar
#192 erstellt: 18. Sep 2012, 19:55
ich habe das Glück, das meine berufliche Lage es mir ermöglicht solche Projekte mit allen dazugehörigen Maschinen zu realisieren,

Mal ausgenommen eine CNC, und eine große Tischfräse

Bei uns ist alles etwas kleiner aber völlig ausreichend

Wenn ich alle maschinen zusammenstückeln, oder ausleihen müsste hätte ich wahrscheinlich auch gekauft


[Beitrag von chro am 18. Sep 2012, 19:55 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#193 erstellt: 18. Sep 2012, 20:25

Wenn ich alle maschinen zusammenstückeln, oder ausleihen müsste hätte ich wahrscheinlich auch gekauft

Dann sind wir endlich einer Meinung

Es kommt doch stark auf die Motivation an wieviel Wert man darauf legt, selbst Hand anzulegen, sich es machen zu lassen oder zB. Babynahrung fertig zu kaufen.
ingo74
Inventar
#194 erstellt: 18. Sep 2012, 20:58
man kann es einfach nicht verallgemeinern..!
chro
Inventar
#195 erstellt: 18. Sep 2012, 21:02
Natürlich nicht! Ich bin trotzdem der meinung das man für DIY den besseren Gegenwert bekommt. Dafür mag man es nicht mehr so gut verkaufen können ja.

Aber wenn man sich qualitativ an der Treibern orientiert, bin ich der überzeugung das man sehr viel sparen kann bei DIY.

klar gibt es viele Monitorhersteller die eine sehr gutes P/L bieten, aber man kann genausogut das selbe in gleichen qualität DIY verwirklichen. Ob nun mit outsourcen oder komplett selbstbau (wenn mans kann)
captain_carot
Inventar
#196 erstellt: 18. Sep 2012, 21:05
Hängt ja auch davon ab, was man baut. Teilweise reichen schon Bohrmaschine und Stichsäge, teilweise ist ein ausgewachsener Werkzeugpark hilfreich.

Wenn man aber nur ein einziges Mal baut, das Bauen also nicht Hobby ist, dann kann sich fast jeder das nötige Werkzeug mal leihen.

Wenn es Hobby ist, dann hat man das Zeug sowieso.
tsieg-ifih
Gesperrt
#197 erstellt: 18. Sep 2012, 21:35

chro schrieb:
klar gibt es viele Monitorhersteller die eine sehr gutes P/L bieten, aber man kann genausogut das selbe in gleichen qualität DIY verwirklichen. Ob nun mit outsourcen oder komplett selbstbau (wenn mans kann)

Eben, WENN man's kann und dazu gehört Wissen, Erfahrung, Maschinen, Werkzeug und nicht übersehen die liebe Zeit.
Denn wenn die Zeitkomponente mit in die Rechnung rein soll, kann man diese Umstände mit dem Wort "Hobby" schönschreiben wie bereits hier passiert
Ich wüsste jetzt auf die Schnelle nicht, ob es einen adäquaten Bausatz für 0300, 0410 oder 0500 gibt.
chro
Inventar
#198 erstellt: 18. Sep 2012, 21:47
Spontan fällt mir da die zerobox 109, und der Audimaxx Satellit.

Das könnte man dann mit dem Hypex AS 2.100 kombinieren. Aber um was genau vergleichbares zu konfigurieren müsste man selber ran, oder zwecks schalldruck nen Sub zuschalten.

Aber ich glaub du hast ja auch zusätzlich ne Suberweiterung zu den O300?

Mich reizt die Audimaxx, würde mich echt interessieren wie die sich gegen die Doppel 5 machen würde. Glaub die werde ich mir auch mal bauen.

Aber jetzt is erst mal gut sonst haut mir die Frau den Frack voll
ingo74
Inventar
#199 erstellt: 18. Sep 2012, 21:58
das zeitargument sollte mittlerweile schon längst ad absurdum geführt sein, aber selbst wenn - bei komplettem outsourcing und einem dennoch vorhandenen preisvorteil hat sich die zeit erledigt.

hifi-geistb- warum soll 'ich' mir studio-ls nachbauen..? und wer hat je gesagt, dass man jeden ls bei diy günstiger nachbauen kann..?
tsieg-ifih
Gesperrt
#200 erstellt: 19. Sep 2012, 00:03

das zeitargument sollte mittlerweile schon längst ad absurdum geführt sein

Davon ab wenn das Zeitargument ad absurdum sein soll was ad absurdum ist, für mich ist das Zeitargument am wichtigsten, weil ich in der Zeit Musik hören kann, während andere noch am basteln sind.


warum soll 'ich' mir studio-ls nachbauen..?

Weil es das nicht gibt. Die paar Ausnahmen kann man auf einer "Sägewerkerhand" abzählen.


und wer hat je gesagt, dass man jeden ls bei diy günstiger nachbauen kann..?

Ich weiss nicht woran es liegt, dass deine Beiträge so schwer zu lesen sind, aber ich glaube dass deine Behauptung (hier als Frage konstruiert) niemand gesagt hat.







chro schrieb:
Spontan fällt mir da die zerobox 109

Ja ich habe die Methe Seite auch gelesen Die Mangers würden mich auch reizen, natürlich brauchst unter 80 Hz Bassunterstützung. Ich habe die Mangers noch nie gehört. Sind schnelle sehr präzise "Uhrmacherwandler". Bin ab und an in Unter-Franken, nächstesmal fahre ich hin. Das Problem ist ja, wenn man nix vermisst, warum man weitersuchen soll, aber Neugier ist doch unersättlich.


Mich reizt die Audimaxx, würde mich echt interessieren wie die sich gegen die Doppel 5 machen würde. Glaub die werde ich mir auch mal bauen.

Klick mal auf R-Type Profil, der hat diese "Kleiderschränke". Hat mir mitgeteilt 5 k Selbstkostenpreis, Wert 20 k

Aber 20 qm reichen da nicht, also nix für mich oder ich müsste das Wohnzimmer konfiszieren und mir evtl. Ärger einhandeln und wer will das schon.

Ab einem bestimmten Level lohnt sich also DIY, die Voraussetzungen müssen passen wie bereits gesagt.


Aber ich glaub du hast ja auch zusätzlich ne Suberweiterung zu den O300?

Ja steht auch im Profil und ohne macht's fast keinen Sinn.


[Beitrag von tsieg-ifih am 19. Sep 2012, 00:04 bearbeitet]
-Flow-
Inventar
#201 erstellt: 19. Sep 2012, 04:23

tsieg-ifih schrieb:



warum soll 'ich' mir studio-ls nachbauen..?

Weil es das nicht gibt. Die paar Ausnahmen kann man auf einer "Sägewerkerhand" abzählen.



Ein Beispiel wäre die "Tafal", steht meines Wissens auch in einem oder zwei Tonstudios. Aber natürlich ist das eher die Ausnahme. Studiolautsprecher lassen sich meines Erachtens aber nur bedingt mit Hifi-Lautsprechern vergleichen, beim Studio zahlt man halt weniger für den Preis, weniger für Voodoo und nochmal weniger für das ausgefallene Gehäuse, sie sind preis-/leistungstechnisch somit oft eh deutlich besser aufgestellt als Hifi-Lautsprecher. Zumal man häufig dann noch Endstufen spart.

Dennoch ist auch hier eventuelles Sparpotential enthalten, Beispiel der Hochtöner der größeren Genelec ist für 35 € für jedermann zu bekommen, was eine große Firma für den zahlt, könnt ihr euch denken

Manger würde mich übrigens auch mal stark interessieren...

Was ich noch kurz anregen möchte, hier wurde vom jahrelangen Know-How der Boxenhersteller gesprochen, wird denn dort die Lautsprecherentwicklung nicht auch mal outgesourct? Ein Bernd Timmermanns oder Udo Wohlgemuth hat doch bestimmt auch mal "fremdentwickelt"?!

Ansonsten ist der Diskussion um die Beweggründe eh nicht mehr viel hinzuzufügen.

Grüße

Flo
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