2.1 für 35m² 400€

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MrDo
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 25. Jan 2012, 16:07
Hallo,

meine Freundin und ich würden gerne etwas Geld in unsere Analge investieren. Sie wird sowohl für Musik, als auch für Filme genutzt. Längerfristiges Ziel ist ein 5.1-System, aber erst in der näcshten Wohnung. Derzeit nutzen wir 2 billige Raveland-Lautsprecher an einem alten Universum Verstärker aus den 80ern. Die Lautsprecher sollen weg.. Hier ein paar Daten zum Verstärker:

Daten Verstärker

Mein Vater nutzt den gleichen Verstärker mit (ähnlich alten) selbstgebauten Lautsprechern (mit Chassis der Marke KEF, meine ich). Daher weiß ich, dass der Verstärker nicht das schwächste Glied meiner Anlage ist. Möchte ihn also vorerst weiter verwenden. Der Verstärker hat jedoch kein Preamp-Ausgang, nur einen Kopfhörerausgang.

Unser Raum (Kombination aus Küche, Wohn- und Essbereich) ist mit 35m² recht groß. Leider haben wir keinen Platz für Standlautsprecher. Aus diesem Grund habe ich an ein 2.1 System aus 2 Regallautprechern und einem aktiven Sub gedacht. Die Regallautsprecher würde ich dann später als Rears weiternutzen.
Da dies mein erstes DIY-Projekt ist und ich mich allgemein noch nicht gut so auskenne, habe ich mich erstmal nach Bausätzen für die Kompakten bis 100€ umgeschaut. Was haltet ihr von folgenden Bausätzen:

http://www.lautsprec...e/hifi/boxschule.htm
http://www.lautsprec...e_8636,de,90973,1023
http://www.lautsprec...2_8563,de,94783,1703

Von dieser Auswahl gefällt mir die Letzte (FirstTime 12) am besten. Hoffe auf euren Fachkundigen Rat.

Zum aktiven Sub:

Wegen Platzgründen und dem WAF, sollte er max 60l groß werden. Habe an Bassreflex gedacht. Bezüglich des Schalldrucks bin ich auf eine Tabelle beim lautsprechershop gestolpert: http://lautsprechers...hone.htm#schalldruck
Nach der Tabelle braucht mein Sub möglichst einen maximalen Schalldruck (1m) von 113db. Nach meiner Rechnung bedeutet das für mein Chassi, dass es (bei 8ohm und 100W) wenigstens eine Nennbelastbarkeit von 93db braucht. Sehe ich das alles richtig?

Wenn ja, ist das Dayton SD 315-88 das einzige Chassi, das ich gefunden habe und im Preisrahmen liegt. Gibt es noch andere Chassis, die für mich in Frage kommen würden? Bzw. was haltet ihr von dem Dayton:

SD315-88 Best.-Nr.: I-1381980 EUR 69,90
30 cm Tieftöner mit Papier-Membran. Der Lautsprecher ist geschirmt.

Belastbarkeit (Nenn/Musik) = 120 W
Frequenzbereich = 30-1000 Hz
Resonanzfrequenz fs = 26,9 Hz
Impedanz R = 8 Ohm
Kennschalldruck SPL = 94,0 dB (2,83V; 1m)
Gleichstromwiderstand Re = 3,0 Ohm
Kraftfaktor BL = 12,07 N/A
Schwingspuleninduktivität L = 0,99 mH
Effektive Membranfläche Sd = 522,8 cm2
Bewegte Masse incl. Luftlast mms = 109,2 g
Äquivalentvolumen Vas = 122,8 l
Freiluftgesamtgüte Qts = 0,34 (Qms=3,44, Qes=0,38)
Durchmesser der Schwingspule = 51 mm
Einbaudurchmesser d = 272 mm
Aussendurchmesser d = 314 mm
Einbautiefe (nicht eingefräst) t = 153,5 mm
(von lautsprechershop.de)

Und welches Aktivmodul könnte ich dafür benutzen? Fand das 100W Modul von Conrad interessant. Das würde preislich und von den Anshlüssen gut passen.
http://www.conrad.de...areaSearchDetail=005

Würde mich über eure Hilfe sehr freuen.
Loki2010
Inventar
#2 erstellt: 25. Jan 2012, 19:05
Ich würde Dir in Deinem Fall raten fertig entwickelte Bausätze zu verwenden.
Auch beim Sub kann man nicht einfach ein Chassis und ein Verstärkermodul nehmen und zusammenfrickeln - geht nicht, passt nicht, hat keine Luft.

Und ausgerechnet ein ordentliches Subwooferchassis mit passendem Aktivmodul kostet ordentlich Geld - zwangsläufig.

Jetzt noch eine Frage, wo/wie willst Du die LS stellen?
Einen Platz fürs stellen brauchst Du ja.

Regal?

Weil die meisten LS sind für eine mehr oder weniger freistehende Aufstellung konzipiert, auch die Kompakten.

Und die Verstärkerdaten sagen gar nichts aus. Was ist es für eine Marke/Modell (nur Neugierde)?

PA-1S

P.S. Damit Du auch noch ein Beispiel für einen ordentlichen Sub hast: Pump it up oder noch der CT233.


[Beitrag von Loki2010 am 25. Jan 2012, 21:21 bearbeitet]
MrDo
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 25. Jan 2012, 21:32
Der Verstärker ist von Universum, ein System hifi 6000 V2383. Also ein Quelle-Verstärker. Nichts atemberaubendes aber als Übergangslösung reicht er auf jeden Fall aus.

Mir ist klar, dass man nicht einfach was zusammenflicken kann, deswegen frage ich lieber nach. Was heißt denn "ordentlich Geld"? Mit was müsste ich denn rechnen? Dass ich für mein Budget kein high-end erwarten kann, ist mir natürlich klar. Aber wäre schön etwas in der Preislage zu bekommen, was besser klingt als die Fertiglösungen. Das Holz und die Arbeitszeit will ich auch nicht ins Budget mit einrechnen.

Ja richtig, die Lautsprecher sollen ins Regal. Jedenfalls der rechte. Den linken würde ich wohl auf ein "schwebendes" Regalbrett stellen, da auf der linken Seite noch genügen abstand zwischen Wand und Regal ist. Das (rechte) Regalfach ist 40cm breit.
peacounter
Inventar
#4 erstellt: 25. Jan 2012, 21:35
wenn schon "ins regal", dann aber bitte beide ls auf gleicher höhe und mit gleichen abständen zu den wänden (vorne und seitlich).

P
Loki2010
Inventar
#5 erstellt: 25. Jan 2012, 22:05
Darum meine Frage wie, was, wo.

Was ich mit dem finanziellen Aspekt meinte ist, das der Sub relativ viel vom Gesamtbudget einnimmt.

Warum nicht ein Paar richtig feine Kompakte für 400.- und den Rest dann mal später?

Wie hoch dürfen sie denn sein?
Musikrichtung(en)?

PA-1S

P.S. Einen Sub mit dem AW3000 und dem AM80 Modul gibts sonst bereits ab 110 Euro Elektronikkkosten....


[Beitrag von Loki2010 am 25. Jan 2012, 22:12 bearbeitet]
MrDo
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 25. Jan 2012, 23:31
Ich glaube mein größtes Problem ist es abzuschätzen, was für meinen Raum überhaupt angemessen ist. 35m² ist schließlich ziemlich groß und ich kann nicht abschätzen, ob kompakte Lautsprecher genügend Bass rüberbringen können. Mein einziger Anhaltspunkt war bisher die Tabelle, auf die ich in meinem ersten Post verlinkt habe. Wie gesagt komme ich damit auf einen benötigten SPL von 94db. Und der oft genannte AW3000 hat nur knapp unter 90db. Sehe ich da irgendwas falsch? Stütze mich halt nur auf dies blöde Tabelle...

Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, nur ein paar feine Kompakte zu kaufen. Kann mir nur einfach nicht vorstellen, dass mit denen in meinen 35m² genug Bass rüberkommt. Natürlich ohne Dröhnen, wie es bei meinen Lautsprechern zur Zeit der Fall ist.
Ihr könnt mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen. Hätte auch Vorteil, dass ich da mit meiner Freundin weniger Konflikte hätte
Aber dann wollte ich mit Holz und allem drum und drann eigentlich nicht über die 400€ kommen. In dem Bereich habe ich mich aber auch noch nicht umgeschaut.

Zu den genauen Maßen: Das Regal ist 40cm breit und 35cm tief. Platz nach oben ist im Prinzip genug. Die Box sollte jedoch max 45cm hoch sein. Ich müsste nur die Hohtöner eher unten in der Box anordnen, damit die ortbaren Frequenzen auf Ohrhöhe bleiben. Aber das ist wohl das kleinste Problem.

Musikrichtingen sind recht weit gefächert. Viel elektronische Musik, Rock, Reggea usw... Wird wie gesagt auch für Filme genutzt.
Ars_Vivendi
Inventar
#7 erstellt: 26. Jan 2012, 10:26
Die Tabelle sagt nicht aus, dass du möglichst 113dB brauchst. Das wird auch schwer machbar, wenn du auch noch etwas Tiefgang möchtest. Vergiss das mal und sag in eigenen Worten wie laut du gerne hören möchtest.
MrDo
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 26. Jan 2012, 11:24
Ok vergessen wir die Tabelle. Lautstärke zu beschreiben ist gar nicht einfach. Meistens wird wohl eher in normaler bis gehobener Zimmerlautstärke gehört. Ab und zu aber auch gerne mal etwas lauter, wenn mein Nachbar nicht zu Hause ist ;-)
Muss aber keine Disko-Lautstärke werden.
Dabei würde ich mir einen schönen trockenen Bass wünschen, der auch bei recht lauter Musik noch gut mithalten kann. Klar dass ich keinen Tiefgang bis 20hz oÄ erwarten kann.
DerHeldvomFeld
Stammgast
#9 erstellt: 26. Jan 2012, 14:24
Achja: Dröhnen wird durch neue(gute) Lautsprecher, respektive durch einen Subwoofer, nicht zwangsweise verschwinden. Allgemein gilt, dass die Raumakustik und die Aufstellung dort, wie auch bei höheren Frequenzen, immer mit reinspielen.

Kompakte LS ohne Sub sind für 35m² wirklich etwas knapp. Ich würde daher Standlautsprecher mit entsprechendem (Verschiebe)Volumen empfehlen, da dadurch der Raum gleichmäßiger angeregt wird.

Es geht aber auch mit rel. kleinem Chassis schon einiges: http://www.hifi-selb...utsprecher&Itemid=75

Selbst gehört auf deutlich über 35m² und erstaunlicher Weise ausreichend laut und tief. Generell ein toller Lautsprecher. Fertig mit Holz liegtst du da bei ~400Euro. Bei den Chassis kannst du z.b. bei plus-elektronik oder reichelt schauen. Aufbauanleitung und Weiche kannst du bestimmt für einen kleinen Obulus von Theo und Pico bekommen.

Oder sowas hier: http://www.acoustic-...5c6d137ddf4f21ed5f04


[Beitrag von DerHeldvomFeld am 26. Jan 2012, 14:25 bearbeitet]
MrDo
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 26. Jan 2012, 14:55
Ja, dass das Dröhnen nicht zwangsweise verschwindet, kann ich nachvollziehen. Aber bei meinen jetzigen Lautsprechern habe ich das schon an mehreren Orten ausgetestet und auch und auch einmal eine meiner Lautsprecher und einen von meinen Vater an einen Verstärker angeschlossen. Also meine Lautsprecher zur Zeit sind echt Schrott, es kann also nur besser werden ;-)
Derzeit habe ich übrigens Standlautsprecher, die auf meinem Regal knapp unter der Decke liegen. Viel blöder geht wohl kaum. Sonst könnte ich sie höchstens genau vor die Regalwand stellen, was beschossen aussieht und meine Freundin niemals abnickt... Also sind Standlautsprecher leider keine Alternative.. Wären sonst auch meine erste Wahl. Standlautsprecher gibt es dann in meiner nächsten Wohnung. Wohne zur Zeit in der ersten eigenen Wohnung und bin Student.

Trotzdem danke für die interessanten Vorschläge!


[Beitrag von MrDo am 26. Jan 2012, 14:58 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#11 erstellt: 26. Jan 2012, 15:11
Er hat doch geschrieben, daß er keinen Platz für Stand-LS hat!

Es gibt auch kompakte LS, die bis 35m² noch ordentlich Bass machen (Nada, Bifrost). Leider sind da oft die Tiefmitteltöner recht kostspielig.

Es geht aber auch günstiger:
Idunn
Mimir
Sollten auch große Räume beschallen können.
Vielleicht hast du ja auch Platz für sowas wie die
Axis Neo 34?
MrDo
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 26. Jan 2012, 16:24
schonmal vielen Dank für deine Mühe!

Die axis ist leider doch etwas zu hoch..
Die MIMIR siehr schonmal sehr intressant aus. Zwar zur Zeit nicht lieferbar aber soo eilig habe ich es nicht. Wie ist das mit dem BR-Rohr, das nach hinten strahlt? Da die Box ja im Regal landet, wird nicht sooo viel Platz zur Wand dahinter bleiben. Macht das was aus?

Die Idunn gefällt mir auch sehr gut. Ist aber auch etwas hoch. Aber man könnte sie ja etwas breiter mit dem gleichen Volumen gestalten um Höhe zu sparen. Wenn ich das richtig vertanden habe, könnte ich das Bassreflexrohr auch durch einen Schlitz mit gleicher Oberfläche und gleicher Länge erstetzten? Sonst wird es vielleicht ein bisschen eng, wenn ich die Höhe von 530 auf meine maximalen 450mm verkürze. Oder eben das Rohr auch nach hinten setzten. Wobei da die Frage mit der Nähe zur Wand bleibt.

Habe mich auch noch ein wenig umgeschaut:
Was haltet ihr von folgenden Lautsprechern:
http://www.lautsprec...-07_8636,de,90912,13
http://www.lautsprec...-18_8636,de,90902,28

Nada und Bifrost sind mir echt ein wenig arg kostspielig ;-)

So langsam komme ich voran, vielen Dank euch :-D

PS: nochmal zum Platz allgemein: Wieviel Paltz sollte man zu den Seitenwänden bzw zur Rückwand des Regals einhalten?


[Beitrag von MrDo am 26. Jan 2012, 16:25 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#13 erstellt: 26. Jan 2012, 19:02
Breiter machen ist etwas kritisch, da die Schallwandbreite bei der Frequenzweichenentwicklung mit berücksichtigt wird. 2cm mehr oder weniger sind da schon drin, mehr sollte es aber nicht sein.
Das Rohr sollte hinten schon frei atmen können. Im Regal würde ich die Öffnung immer nach vorne machen, du kannst ja das Rohr in einen Kanal umrechnen und sparst dadurch an nötiger Höhe.

Die beiden von dir verlinkten LS machen auch einen sehr guten eindruck.

Noch was interessantes, leider auf polnisch:
Klick

Die Seas und die SB TMT können schon gut Luft verschieben, wenns nur ab und zu etwas lauter wird, sollte das reichen.
Wenn dir das dann irgendwann zu wenig sein sollte, kannst du ja immernoch einen kleinen Sub nachrüsten!
Hier ist die Mimir übrigens lieferbar!
Loki2010
Inventar
#14 erstellt: 26. Jan 2012, 22:39
So langsam kommen wir der Sache näher.

Interessant für Heimkinoerweiterung:
Ceral 4.2

Oder etwas an PA angelehnt:
Jobst Audio Easter
Passt Preislich super (ca 140.- p.Seite), braucht vermutlich für Dich einen Sub.

PA-1S
MrDo
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 27. Jan 2012, 12:30
Ja, wir kommen der Sache tatsächlich langsam näher

Da habe ich jetzt ja schonmal eine schöne Auswahl. Vielen Dank euch! Gerader der Link zu den Ceral 4.2 hat mir total geholfen. Zum einen ist das auch ein sehr interessanter Lautsprecher. Außerdem hat er mir auf die Seite von gebracht. War zwar während meiner Recherchen schonmal auf der Seite, doch erst jetzt habe ich gesehen, dass die einen Showroom haben. Und da der LAden nur 30km entfernt ist, werde ich da mal vorbei fahren und probehören. Das ist natürlich viel wert.

Nochmal eine Frage zum Ausbau auf 5.1: Ich hatte ja angedacht, die Kompakten, die ich jetzt baue, später mal als Rears zu benutzen. Wenn ich dann mal Geld und Platz für Standlautsprecher, vll einen Woofer und einen neuen Reciever habe.
Ist dies überhaupt problemlos möglich oder schränke ich meine zukünftige Auswahl an Standlautsprechern dann zu stark ein? Bzw. anders gefragt: Wie gut lassen sich unterschiedliche Lautsprecher zu einem Heimkino ergänzen und was muss man dabei beachten?


[Beitrag von MrDo am 27. Jan 2012, 12:32 bearbeitet]
Loki2010
Inventar
#16 erstellt: 28. Jan 2012, 01:30

MrDo schrieb:
Und da der LAden nur 30km entfernt ist, werde ich da mal vorbei fahren und probehören. Das ist natürlich viel wert.

Fast richtig.
Weil eigentlich ist es unbezahlbar das Zeug vorher anzuhören.


MrDo schrieb:
Nochmal eine Frage zum Ausbau auf 5.1: Ich hatte ja angedacht, die Kompakten, die ich jetzt baue, später mal als Rears zu benutzen. Wenn ich dann mal Geld und Platz für Standlautsprecher, vll einen Woofer und einen neuen Reciever habe.

Zumindest falls Du Dich für die Ceral entscheiden solltest sicher nicht.
Weil da gibt es eine komplette Serie für alle Heimkinobedürfnisse.
z.B.
Ceral 4.6 für die grossen....


...oder die kleinen:
Ceral 4.1

Sub beliebig dazugeben und gut durchmischen...


P.S. Allerdings haben die auch gerade noch ein Fertiggericht mit der CerAl-Serie im Angebot...
Klickst Du hier.
Wenn man das ganze Paket betrachtet bis Du fast wahnsinnig das nicht zumindest in Betracht zu ziehen.


[Beitrag von Loki2010 am 28. Jan 2012, 01:34 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#17 erstellt: 28. Jan 2012, 02:02
Man sollte die Kirche aber mal im Dorf lassen!
Die CerAl4.2 ist sicher ein guter LS, für 35m² ohne Bassunterstützung aber imho zu wenig!

Die CerAl4.6 ist in Kombination mit einem Subwoofer auch nicht unbedingt die glücklichste Wahl!

Wenn CerAl, dann in dem Set! Das ist wirklich günstig und klanglich wirds zu dem preis schon sehr schwer, was ähnlich gutes zu finden!
Loki2010
Inventar
#18 erstellt: 28. Jan 2012, 15:13
Die Frage ist immer wie man es nutzen will.
Hauptsächlich Stereo und manchmal 5.1, ausschliesslich Heinkino etc.

Das es bei Kompakten schwer wird was lautes für 43m2 zu finden ist klar. Aber von leicht hat ja auch keiner was gesagt.

Darum habe ich auch gesagt das Probehören bei BPA eigentlich unbezahlbar ist.
Damit ist die Diskussion hier schon fast überflüssig.

Selber hören macht schlau.

PA-1S
holly65
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 28. Jan 2012, 16:23
Hi,

PA-1S schrieb:

Das es bei Kompakten schwer wird was lautes für 43m2 zu finden ist klar. Aber von leicht hat ja auch keiner was gesagt.

Darum habe ich auch gesagt das Probehören bei BPA eigentlich unbezahlbar ist.

habe ich etwas überlesen.....oben waren es noch 35m2 ?
Die Nordpol Top Teile wären mit Sub Unterstützung noch eine Alternative.
Kann erwiesenermaßen sauber mit hohem Pegel.

Ansonsten DITO!

grüsse

Karsten
Loki2010
Inventar
#20 erstellt: 28. Jan 2012, 17:14
Scusi!
Isch `atte da wohl eine Zahlendreherdingsbums....

PA-1S
MrDo
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 30. Jan 2012, 14:10
So, will mich auch mal wieder melden. Hier ist ja nochmal was passiert, während meiner Abwesendheit.

Meine Meinung zu dem vorgeschlagenem "Fertiggericht mit der CerAl-Serie":
1. Da mein Sofa direkt an der Wand steht, sind Rears zur Zeit relativ sinnlos. Wenn schon 5.1, dann auch in einem Wohnzimmer mit entsprechenden Maßen.
2. Mein Vertärker kann nur Stereo. Um alles nutzen zu können, müsste ein Reviever her.
Ich könnte zu Zeit also nur einen Bruchteil des Systems nutzen. Nur die 2 Ceral4.2 als Front-Lautsprecher. Und trotzdem denke ich ernsthaft darüber nach ;). Das ist natürlich echt ein gutes Angebot und ich hätte schonmal für die Zukunft investiert. Und sogar meine Freundin habe ich schonmal darauf vorbereitet und sie ist gar nicht so abgeneigt
Finde die Subs auch sehr interessant. Im Gegensatz zu vielen Kommentaren, die ich über die Optik des Subs gelesen habe, finde ich ihn sehr schick^^ Vom Klang her scheint er ja auch was her zu geben. Aber das werde ich beim Probehören ja sowieso noch rausbekommen.
Wenigstens einen der Subs könnte ich platztechnisch auch jetzt schon nutzen (2 wären bei meiner Raumgröße vermutlich besser aber naja, besser einer als keiner^^). Dazu noch schnell ein paar allgemeine Fragen:
Ich müsste für die Subs sowieso eine eigene Endstufe (oder wenigstens eine Frequenzweiche) besorgen. Sehe ich das richtig? Oder gibt es Reciever, die bereits Ausgänge für 2 passive Subs besitzen?
Wenn ich das richtig sehe, bräuchte ich (als Mindestanforderung) ein Aktivmodul, an das ich die beiden Subs parallel Anschließen kann.
Das günstige Mivoc AM80 sollte die technischen Mindestanforderungen ja schon erfüllen. Das schafft schließelich 80W an 4ohm. 4ohm hätte ich ja bei der Parallelschaltung von 2 Subs. Aber wie ich ja breits am Anfang gesagt bekommen habe:


Auch beim Sub kann man nicht einfach ein Chassis und ein Verstärkermodul nehmen und zusammenfrickeln - geht nicht, passt nicht, hat keine Luft.


Leider habe ich immer noch keine Ahnung, auf was man bei der Wahl des Aktivmoduls noch achten muss. Was würde sich für diese Subs anbieten?

Vll kennt ihr sogar eine Seite, auf der die Problematik behandelt wird? Würde mich auch interessieren, auf was man achten muss.

Vielend Dank auch nochmal, ihr habt mich schon ein ganzes Stück weitergebracht
Loki2010
Inventar
#22 erstellt: 30. Jan 2012, 19:34

MrDo schrieb:
...
Auch beim Sub kann man nicht einfach ein Chassis und ein Verstärkermodul nehmen und zusammenfrickeln - geht nicht, passt nicht, hat keine Luft.


Leider habe ich immer noch keine Ahnung, auf was man bei der Wahl des Aktivmoduls noch achten muss. Was würde sich für diese Subs anbieten?

Vll kennt ihr sogar eine Seite, auf der die Problematik behandelt wird? Würde mich auch interessieren, auf was man achten muss.

Vielend Dank auch nochmal, ihr habt mich schon ein ganzes Stück weitergebracht :D.....


Meine Aussage bezog sich eher auf das Gehäuse, aber natürlich sollte auch die im Modul eingebaute Bassanhebung zum Bausatz passen.
Ich meine aber das der Sub bei Strassacker auch mit dem Micovmodul angeboten wird - müsste man aber vielleicht noch bei BPA nachfragen.

Und nein, anständige Verstärker haben keine eingebauten Verstärker für Subs - schon gar nicht für 2.

Eine Alternative, vor allem im Hinblick auf den Zweisubbetrieb ist der Reckhorn.
Der lässt Dir die Bude wackeln.



Gruss PA-1S
MrDo
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 31. Jan 2012, 14:39
Der Reckhorn sieht natürlich echt vielversprechend aus. Aber falls ich mich tatsächlich für das komplette 5.1 System entscheiden sollte, hätte ich mein Budget sowieso schon maßlos überschritten. Da kann ich nicht auch noch eine so teure Endstufe dazukaufen. Irgendwo muss ich noch ein bisschen was einsparen

Tatsächlich, bei Strassacker ist der AM80 als eine Alternative angegeben. Sollte also auf jeden Fall passen, um einen anzutreiben. Aber nochmal kurz zum Parallelschalten: Der AM80 bietet ja 80W an 4ohm. Schließe ich jetzt 2 8ohm lautprecher parallel an, bekommt ja jeder nurnoch 40W ab. Reicht das?
Ansonsten wäre vll doch das Conrad Modul 100W eine Alternative?? Laut Angabe 150W/4ohm. Da würden also 75W pro Lautprecher rumkommen. Scheinbar haben die Conrad-Module alle eine Tiefbassanhebung von 5db bei 35Hz. Natürlich ein bisschen mehr als die 3db bei 38Hz beimMivoc AM80.
Wäre das Conrad-Modul dann viellicht sogar die bessere Wahl?
Personal_Jesus
Stammgast
#24 erstellt: 31. Jan 2012, 19:49

MrDo schrieb:

1. Da mein Sofa direkt an der Wand steht, sind Rears zur Zeit relativ sinnlos. Wenn schon 5.1, dann auch in einem Wohnzimmer mit entsprechenden Maßen.


dann baust du dir Direkstrahler und hängst sie an die Wand
DSC07886
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