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Mini DSP

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Selecta_Mota
Stammgast
#1601 erstellt: 28. Okt 2014, 17:57
Es ist da

und es ist winzig



Viper780
Inventar
#1602 erstellt: 28. Okt 2014, 18:04
Ist das Modul nicht abgedichtet?
King_Sony
Inventar
#1603 erstellt: 28. Okt 2014, 18:08

RoterOktober (Beitrag #1602) schrieb:
Ist das Modul nicht abgedichtet?

Nein, das muss in ein extra Fach gebaut werden.


Wenn man den minidsp zwischen Lautstärkesteller (Vorverstärker) und Endstufe betreibt sollte man immer auf Revision A umstellen.


Das wäre natürlich ideal, dann braucht man kein extra Gerät. Bin mal gespannt, wie das bei mir wird.


[Beitrag von King_Sony am 28. Okt 2014, 18:12 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#1604 erstellt: 28. Okt 2014, 18:09
*hmpf* sowas versteh ich nicht warum gerade hier der Hersteller geizt. Dann brauch ich eh keinen "Plateamp" - Hypex ist da ja das selbe...
King_Sony
Inventar
#1605 erstellt: 28. Okt 2014, 18:14

RoterOktober (Beitrag #1604) schrieb:
*hmpf* sowas versteh ich nicht warum gerade hier der Hersteller geizt. Dann brauch ich eh keinen "Plateamp" - Hypex ist da ja das selbe...

Mir wäre auch mit "Hülle" lieber, aber sich da schnell was mit 5mm MDF selber zu basteln sollte ja nicht allzu schwierig sein

Und die Hersteller von Fertigsubs wie SVS bauen ihr Modul auch nirgends seperat ein und die Module haben auch keine Hülle.
bizarre
Inventar
#1606 erstellt: 28. Okt 2014, 18:15

MBU (Beitrag #1600) schrieb:

- Im Umkehrschluss dürfte der minidsp in der Revision A den Eingangspegel ohne Absenkung an den Ausgang weiterreichen, was in vielen Fällen einen Aufholverstärker überflüssig macht.


Hmm, max. 0,9Volt bei +16dB EQ Einstellung, oder ? Also -16dB , ca. 0,14 Volt bei EQ Null...
Evtl. noch weniger, denn man kann ja 2 nah beieinander liegende EQs setzen, die in Summe dann über +16 dB liegen...
MBU
Inventar
#1607 erstellt: 28. Okt 2014, 19:41
So ein "Abdichtdeckel" für ein (Sub-) Modul ist nicht so einfach. Macht man den aus Kunststoff, dann "scheppert" der gerne bei hohen Pegeln. Das ist mir mal bei einem DETONATION-Aktivmodul in einem PEERLESS XLS-10 Sub passiert. Das "Scheppern" war durch die Lüftungsschlitze des Moduls gut hörbar.

Dann lieber ein "Kasterl" aus Holz bauen ...
Selecta_Mota
Stammgast
#1608 erstellt: 28. Okt 2014, 21:00
Öh... kurze Frage: keine Mac-Unterstützung? o.O
Wave_Guider
Inventar
#1609 erstellt: 28. Okt 2014, 22:04
K. S. schrieb:


Mir wäre auch mit "Hülle" lieber, aber sich da schnell was mit 5mm MDF selber zu basteln sollte ja nicht allzu schwierig sein


Wie MBU schon schrieb: eine rückseitige Kunststoff-Wanne, die üblicherweise nicht sehr dick ausfällt, wäre quasi ein Plattenresonator (wenn genug stehende Wellen unbedämpft bleiben).

Die angedachten 5mm MDF, würde ich entsprechend auf normale Gehäusewandstärke umdenken.

Grüße von
Thomas
King_Sony
Inventar
#1610 erstellt: 28. Okt 2014, 22:23

Die angedachten 5mm MDF, würde ich entsprechend auf normale Gehäusewandstärke umdenken.

Würde ich auch

Es war mehr als Tipp gemeint, wenn jemand das Modul in einen bestehenden Sub integrieren will und keinen Platz für dickere Platten hat. Aber du hast absolut recht, so wäre das vermutlich auch nix ganzes.
alpenpoint
Inventar
#1611 erstellt: 28. Okt 2014, 22:40
Muß man überhaupt ein Kasterl bauen, bei Kaufsubs sind die doch auch meistens nur so eingebaut und Frequenzweichen bei LS auch.

lg, Alpi
King_Sony
Inventar
#1612 erstellt: 28. Okt 2014, 22:51
Ja, weil die Plateamps nicht dicht sind. Das steht sogar extra im manual.

Die bei den fertigsuba scheinen dann dicht zu sein, oder dicht genug um es nicht zu hören.
MBU
Inventar
#1613 erstellt: 28. Okt 2014, 22:57
wenn du einen "Pfifferling" bauen möchtest - schraub es einfach so rein.
alpenpoint
Inventar
#1614 erstellt: 28. Okt 2014, 22:58
Alles klar
Wave_Guider
Inventar
#1615 erstellt: 29. Okt 2014, 00:06

alpenpoint (Beitrag #1611) schrieb:
Muß man überhaupt ein Kasterl bauen, bei Kaufsubs sind die doch auch meistens nur so eingebaut und Frequenzweichen bei LS auch.

lg, Alpi


Im Selbstbau hat man jedoch die Chance, es besser zu machen.

Z.B. eine übliche passive Frequenzweichenplatine, mit 4 Schrauben auf Abstandshaltern in der Box drin, schwingt ganz erheblich, durch Massereaktionen bzw. Stehwellen angeregt.

Wenn die Bauteile nicht oder wie mittels Heißkleber schlecht verklebt sind, surren bzw, knattern die dann mechanisch (was man von außen nicht unbedingt hören muss, aber die Bauteilanschlüsse belastet).

Bei elektronischen Weichen (wie in PA Aktiv-Boxen) die oft auf der Hauptplatine stehende Untermodule haben, hab` ich schon öfter Vibrationsschäden beobachtet (Elkos bzw. frei stehende Spannungsteiler ab vibriert). Gegen Masse-Vibrationen kann man wenig machen, außer die Bauteile gut befestigen.

Gegen Anregung durch Stehwellen kann man eben entweder die Weiche/Elektronik in ein eigenes geschlossenes Abteil tun. Ober sonst auch möglichst gut Dämmen, um die Stehwellen zu verringern.

Grüße von
Thomas
MBU
Inventar
#1616 erstellt: 29. Okt 2014, 00:23
Ich würde den minidsp pwr ice einfach in ein kleines Extragehäuse bauen und irgendwo "verstecken". Damit bleibt man flexibel und hat keine Probleme mit Vibrationen und Undichtigkeiten.
Selecta_Mota
Stammgast
#1617 erstellt: 29. Okt 2014, 06:58
Also ich würde das Teil immer eine eine eigene Kammer mit "Belüftung" verbauen - siehe:



und in die Trennwand zwischen Chassis und Modul ne 4 polige Speakonbuchse - so kannste später immer noch auf passiv zurückrüsten ohne große Action und hast sogar n eigenes Fach für die Weiche

PS: Modul läuft nun - mit dem passenden PlugIn für Mac gings dann doch ganz einfach


[Beitrag von Selecta_Mota am 29. Okt 2014, 18:46 bearbeitet]
Maliq
Inventar
#1618 erstellt: 29. Okt 2014, 17:28
Saubere Arbeit!
Thies_26
Stammgast
#1619 erstellt: 30. Okt 2014, 00:12
Moin zusammen,


ich hätte da mal eine Frage

Ich nutze hier schon länger ein unbalanced 2x4 in a Box. Und bisher auch zu voller Zufriedenheit!

Jetzt habe ich es mal als Delay zum Testen eines DBAs genutzt und habe ein "Brummproblem".
Aufbau ist folgendermaßen:
AVR -> In 1 -> Out 1 -> T.Amp 1 -> Subs vorne
-----------------> Out 2 (Delay) -> In 2 -> Out 3 (Delay) -> T.Amp 2 -> Subs hinten

Dies ist so nötig um auf meine benötigten 9ms Delay zu kommen.

Mir ist sofort das Brummen aufgefallen. Beim T.Amp kann ich zwischen Ground und Lift umschalten was das Brummen deutlich verbessert, aber nicht verschwinden lässt. Alle Geräte stecken in der selben Steckerleiste wobei es beim Mini-DSP auch keinen Unterschied macht ob dieses den Strom übers Laptop (also 100% nicht geerdet) bekommt oder über die gleiche Steckerleiste.
Was mir bei näherer Fehlersuche aufgefallen ist: Nur die vorderen Subwoofer (alle, vorne und hinten, Versacubes DIY) brummen?!

Hat jemand eine Idee wie das überhaupt zustande kommen kann und noch wichtiger: wie ich es lösen kann?

Bin für jeden Tipp dankbar!


LG Thies
Wave_Guider
Inventar
#1620 erstellt: 30. Okt 2014, 01:48
Selecta_Mota schrieb:


Also ich würde das Teil immer eine eine eigene Kammer mit "Belüftung" verbauen - siehe:


Vorbildlich, würde ich mal sagen!

Grüße von Thomas

Thies_26 schrieb:


T.Amp


brummt es auch wenn nur der T.Amp ohne Signalquelle an den Subs angeschlossen ist?
Und welcher T.Amp ist es - gibt ja doch viele verschiedene von der Sorte.

Grüße von
Thomas
Thies_26
Stammgast
#1621 erstellt: 30. Okt 2014, 10:40
Moin,

brummt nur wenn der AVR angeschlossen ist. Also mal den Test gemacht und liegt am Antennenkabel von AVR und TV-Receiver.
Hatte ich erst nicht geprüft, da es mit den "alten" Subs keine Probleme gab und es auch bei ausgeschaltetem AVR gebrummt hat. Aber was heißt heute schon noch "ausgeschaltet"....

Danke dir, Thomas.

LG, Thies


Edit: und ist der T.Amp 150mk2. Der brummt zwar auch etwas aber aus etwas Entfernung nicht hörbar.


[Beitrag von Thies_26 am 30. Okt 2014, 10:41 bearbeitet]
-MCS-
Hat sich gelöscht
#1622 erstellt: 12. Nov 2014, 22:29
Hallo an alle Mini-DSP Besitzer.

Ich habe folgende Frage: ich möchte meine Satelliten mit je einem Tieftöner erweitern. Angedacht habe ich, das Ganze via
Mni-DSP zu kalibrieren und zu entzerren.

Was benötige ich (außer den Endstufen für die Sats, Subs und dem Messmikrofon), um die ganze Geschichte mittels Mini-DSP
zu trennen und zu entzerren? Kann ich mit REW (?) den Mini-DSP so kalibrieren, dass ich die Übernahmefrequenz der
Subs und Sats separat einstelle und beide separat entzerre (vier Ausgänge besitzt der Mini-DSP ja), oder benötige
ich dazu andere Software? Ist das mit dem Mini-DSP überhaupt möglich?
Maliq
Inventar
#1623 erstellt: 12. Nov 2014, 23:50
Der miniDSP funktioniert mit einer Software. Darin kannst Du alle Parameter einstellen.
REW ist nur zum Messen da.

http://www.minidsp.c..._2_505bd4ba35a0a.jpg


[Beitrag von Maliq am 12. Nov 2014, 23:55 bearbeitet]
-MCS-
Hat sich gelöscht
#1624 erstellt: 13. Nov 2014, 11:45
Wird diese Software mitgeliefert, oder wie funktioniert das Ganze?

Zumindest scheint der Mini-DSP ein richtig geniales Produkt für geringes Geld zu sein - eine aktive 2.2 DSP Weichenlösung für unter
200€ mit Messmikrofon. Besser kann das Preis-Leistungsverhältnis nicht sein.


[Beitrag von -MCS- am 13. Nov 2014, 11:47 bearbeitet]
blue_planet
Inventar
#1625 erstellt: 13. Nov 2014, 12:17
Hi...

Wird diese Software mitgeliefert, oder wie funktioniert das Ganze?


Ist im Preis mit enthalten...

Cheers,
Nick
Eminenz
Inventar
#1626 erstellt: 13. Nov 2014, 22:00

Maliq (Beitrag #1623) schrieb:
REW ist nur zum Messen da.


Über REW lassen sich aber auch DSP Filter erstellen, die ins miniDSP geladen werden können. MIr ist das aufgefallen, als ich mich beim Einrichten von einem Minidsp bei einem Freund mit REW befasst habe.
Maliq
Inventar
#1627 erstellt: 14. Nov 2014, 03:33
Naja, wenn man es genau nimmt, erstellt die miniDSP Software die Filter
anhand der Messkurve von REW.
King_Sony
Inventar
#1628 erstellt: 14. Nov 2014, 09:39

Maliq (Beitrag #1627) schrieb:
Naja, wenn man es genau nimmt, erstellt die miniDSP Software die Filter
anhand der Messkurve von REW.

Ne das glaub ich nicht. Du exportierst ja bei REW keinen Frequenzverlauf sondern Filterdateien.
Maliq
Inventar
#1629 erstellt: 14. Nov 2014, 10:55
Na das ist jetzt Haarspalterei. Was beinhaltet denn die "Filterdatei"? Sie ist halt in einem Format, die der dsp versteht und anhand derer das plug-in weiß, wie die Filter auszusehen haben.
PokerXXL
Inventar
#1630 erstellt: 14. Nov 2014, 13:01
Moin Malig

REW erstellt die Filter anhand seiner Messungen,sonst würde dieser Part ja nur mit MiniDSP Geräten funktionieren.
Tatsächlich geht das aber auch wie bei mir, mit der DCX oder aber dem DEQ 2496 und einigen anderen Fremdgeräten.

Greets aus dem Valley

Stefan
DaleWintry
Stammgast
#1631 erstellt: 14. Nov 2014, 13:31
Ich hätte da mal eine Frage.

Sehe ich es richtig, dass das MiniDSP 2x4 nur analoge Signale verarbeiten kann und die USB-Verbindung ausschliesslich zur Programmierung dient? Ich hatte die naive Vorstellung, dass das Gerät auch als USB-Audio-Interface funktionieren könnte.

Servus
Quo
Inventar
#1632 erstellt: 14. Nov 2014, 13:41
Das siehst Du richtig.
DaleWintry
Stammgast
#1633 erstellt: 14. Nov 2014, 14:05
Danke, auch kein Problem.

Servus
Sathim
Inventar
#1634 erstellt: 14. Nov 2014, 14:15
Es gibt mit einer kleinen Zusatz-Platine auch die Möglichkeit,
direkt digital rein zu gehen.

schau einfach mal auf der Website
schlumpf_007
Stammgast
#1635 erstellt: 14. Nov 2014, 17:04
Hallo,
ich habe ein paar Fragen zum minidsp Nano.
Für meine Heimkinoanwendung würde ich den minidsp Nano direkt nach der Quelle und vor meine Vorstufe anbringen.
Da die Anschlüsse per HDMI und somit digital, müsste nicht 2x in analog gewandelt werden.
Bei meiner Vorstufe Marantz AV7005 ist die Raumeinmessung nicht so toll, deshalb würde ich den minidsp Nano gerne nutzen.
Hat jemand hier schon Erfahrung, macht es Sinn oder sollte ich etwas anderes nutzen.
Akustikmaßnahmen kann ich leider nur begrenzt einsetzen.

Gruß Schlumpf_007
hifrido
Inventar
#1636 erstellt: 14. Nov 2014, 18:09
Hallo,

ich habe ein paar needle deluxe bamboo von bpa und amp mit getrennte vor und endstufen, und drei laptops zur verfügung, hp und 2 lenovos, und dell tablet, 1 externer nosdac, ohne usb eingang
Ich überlege ob ich ein minidsp und micro kaufe um den klang zu optimieren, anpassen, ebnen.
Ich habe angst mit dem viele gewandel die lebendigkeit nicht gut zu tun, und weiss nicht ob die interne soundkarten vom laptops ausreichen um gut genug einmessen zu können.
Ich habe auch nul ahnung von messen und keine software.
Der nosdac hat ein abfallender frequenzgang, daher vielleicht nicht geeignet zum messen.
Ins gesamt habe ich etwa 200 euro zur verfügung.
Fuer eine externe soundkarte bleibt daher etwa 20 bis 30 euro übrig.

Ist der minidsp dann trotzdem empehlenswert? Ist ein laptop ohne ext. karte ausreichend für die messarbeit? Reicht eine 30 euro lösung für messen?

Klingen die needles auch besser mit minidsp?

Nick11
Inventar
#1637 erstellt: 15. Nov 2014, 13:48
Heute fand ich die Hobby Hifi 1/2015 im Briefkasten. Darin ist auf 2 Seiten ein Test des 2x4 boxed.
Open DRC soll im nächsten Heft folgen, irgendwann auch ein Lautsprecher-Bauvorschlag.
source
Stammgast
#1638 erstellt: 15. Nov 2014, 15:08

Nick11 (Beitrag #1637) schrieb:
Heute fand ich die Hobby Hifi 1/2015 im Briefkasten. Darin ist auf 2 Seiten ein Test des 2x4 boxed.


...BT hat sich mit dem miniDSP aber auch lange Zeit gelassen.

source
Nick11
Inventar
#1639 erstellt: 15. Nov 2014, 17:19
Besser spät als nie.
Ist am Ende halt ein Einmann-Betrieb, und dann wissen wir gar nicht, was ggf. noch hinter den Kulissen abläuft.....
Mich stört eher, dass es eigentlich kein Test ist, sondern eher eine Produktvorstellung auf (lediglich) 2 Seiten. Wer das Ding schon kannte, erfährt wohl kaum was neues.
source
Stammgast
#1640 erstellt: 15. Nov 2014, 20:50
Stimmt leider .


Habe ein Problem beim importieren der Biquad-Daten aus der Excel-Tabelle zur Linkwitz Transformation in's DSP.
Das DSP gibt mir eine Fehlermeldung raus.
Irgendwas läuft da falsch...weiss nicht wo??

source
blue_planet
Inventar
#1641 erstellt: 16. Nov 2014, 14:30
Hi...

...BT hat sich mit dem miniDSP aber auch lange Zeit gelassen.


... sorry. Das Ding ist selbsterklärend. Und was sich verkauft, braucht keinen Test.

Wer findet die Fehler im Test???

Cheers,
Nick
Quo
Inventar
#1642 erstellt: 16. Nov 2014, 15:55
Einige brauchen halt eine Bestättiigung, dass ihr Kauf der Richtige war.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#1643 erstellt: 16. Nov 2014, 20:24
Moin

lieber Nick,
dein Vertrauen in Ehren- aber es gibt auch Menschen wie mich, die mit einem DBC12 schon vollkommen ausgelastet sind- und wenn ich schon was in die Hand nehmen muss, das nur mittels PC ordentlich bedient werden kann, dann ist direkt Feierabend- und zwar nicht aus bösem Willen..

Derzeit versuche ich gerade, eine schon seit 2j bei mir schlummernde DSP260 von Dynacord zum mitspielen zu überreden, um mein Setup gescheit anzusteuern..

Kennt jemand die Anfangsszenen aus "2001" , wo die Urmenschen zum ersten Mal auf den Monolithen treffen?
So in etwa..
Nick11
Inventar
#1644 erstellt: 16. Nov 2014, 21:57

blue_planet (Beitrag #1641) schrieb:
... sorry. Das Ding ist selbsterklärend. Und was sich verkauft, braucht keinen Test.

Nun ja, sehr einseitig diese Sicht. Aber dir sei es verziehen.
Man könnte sich z.B. einen Hörvergleich vorstellen, und sei es nur in Neutralstellung. Oder die nachträgliche Aktvierung bestehender Konstrukte mit Vergleich...... Kommt ja vielleicht noch.
jhohm
Hat sich gelöscht
#1645 erstellt: 17. Nov 2014, 12:30

blue_planet (Beitrag #1641) schrieb:
Hi...

...BT hat sich mit dem miniDSP aber auch lange Zeit gelassen.


... sorry. Das Ding ist selbsterklärend. Und was sich verkauft, braucht keinen Test.

Wer findet die Fehler im Test???

Cheers,
Nick


Nick,

der Fehler ist die - hm; sagen wir mal Deine Sicht der Sachkenntnisse..... -
Was für 99% selbsterklärend ist, muß es nicht auch zwingend für den Rest sein - sind das jetzt Daus, die lieber die Finger von Deinen Produkten lassen sollen und sich ein autarkes Gerät kaufen sollen, welches OHNE Pca auskommt, und wo ein Messkicro auch schon mit dabei ist? - Das dürfte kauf in Deinem Interesse liegen...

Gruß Jörn
Neumie
Stammgast
#1646 erstellt: 17. Nov 2014, 13:51
Als MiniDSP 2x4 User versuche ich das mal aus meiner Sicht einzuordnen:

Für jemanden der weiß was die Einstellungen fachlich bedeuten - was also ein bestimmter Filter ist, welche Parameter eine Frequenzweiche hat etc. - ist ein MiniDSP aus meiner Sicht auch nahzu selbsterklärend. Klar, mal einen Blick in die DBA bzw. ins Manual werfen kann nicht schaden, die Software ist aber so benutzerfreundlich, dass man auch mit rumspielen definitiv ans Ziel kommt.

Und die Bedienung über den Rechner macht das keineswegs komplizierter, sondern einfacher. Ich wüsste nicht, wie man die Fülle an Einstellungen so sauber und nachvollziehbar beispielsweise über 3 Knöpfe, ein Einstellrädchen und ein 2 mal 2 cm großes Display vornehmen könnte. Ich hab mit anderen Geräten wie den Weichen und Equalizern von dbx oder Behringer noch nicht "gearbeitet", kann mir aber niht vorstellen, dass die Bedienung am Gerät selber einfacher geht. Vorausgesetzt, man kann einen Laptop grundsätzlich bedienen...

Die automatische Raumanpassung beherrscht in Gerät wie das AntiMode wahrscheinlich einfacher (Knopf drücken, warten, fertig), eine Weiche oder eine Entzerrung für einen Sub einstellen kann ich mir aber nur mit Micro schwer vorstellen.


Was für 99% selbsterklärend ist, muß es nicht auch zwingend für den Rest sein - sind das jetzt Daus, die lieber die Finger von Deinen Produkten lassen sollen und sich ein autarkes Gerät kaufen sollen, welches OHNE Pca auskommt, und wo ein Messkicro auch schon mit dabei ist? - Das dürfte kauf in Deinem Interesse liegen...


Schon mal ein Produkt gesehen, was für 100% der möglichen Käufer passt? ich nicht... Wenn die 99% erreicht werden (oder lass es auch nur 50%) sein, ist das schon gut.
Und ja, ein User der die Bedienung des MiniDSP über den Laptop wirklich nicht hin bekommt, sollte aus meiner Sicht was anderes kaufen. Das MiniDSP richtet sich wahrscheinlich nicht an den B&O Kunden der von seinem Händler alles hingestellt bekommt sondern eher an den "Bastler".

beste Grüße

Henrik
blue_planet
Inventar
#1647 erstellt: 17. Nov 2014, 13:57
Hi Jörn,
meine Sicht der Dinge. Nicht unbedingt. Mag sein dass ich etwas "abgehoben" dies hier im Forum geschrieben habe. Das Smily hat aber meinen etwas frechen Ton angezeigt.

Ich glaube, dass gerade jeder normale Benutzer von einem PC mit der Software zurechtkommt.
Man braucht kein Experte zu sein. Word/ Mozilla Kenntnisse sollten ausreichen. Ca. 1000 verkaufte Geräte und weniger als 1% "Problemfälle" sprechen eine deutliche Sprache.

Ferner habe ich den Anspruch an mich und meine Mitarbeiter die Software am Telefon in ca. 5 Minuten zum Laufen zu bringen.

Alles was ich voraussetze: ein wenig Grundlagen der Akustik und: es muss einen Sinn haben das Produkt einzusetzen.

Ich werde die Software zum PWR ICE auf unserer Webseite zum Testen anbieten. Dann kann jeder mal selber sehen ob es leicht ist oder kompliziert.

Benutzer die sich der PC Welt total verschließen, werde ich nicht erreichen. Eine Black Box, die alles vorgibt automatisch einzustellen zu können, hm, halte ich für unbrauchbar. Vor allem im DIY Bereich völlig fehl am Platz.

Wir befinden uns nun mal in der digitalen Revolution. Wie man es dreht oder wendet: der PC ist als normales "Haushaltsgerät" aus keiner Wohnung mehr wegzudenken. Natürlich kann man sich diesem Trend verweigern. Aber die können auch jetzt das nicht lesen
Die Software von miniDSP ist von allen mir bekannten DSP Software Lösungen die Einfachste.

Angebot gilt: Testen...

Cheers,
Nick
PokerXXL
Inventar
#1648 erstellt: 17. Nov 2014, 13:58
Moin Joern

Das hat imho nichts mit der Sicht der Sachkenntnissen zu tun,sondern eher mit der eigenen Bereitschaft sich mit der Materie zu beschäftigen.
Wer Plug and Play ohne Zeitinvestition haben will,muß tatsächlich deutlich tiefer in die Tasche greifen und ein automatisch funktionierendes Gerät kaufen.
Das ist genauso wie bei den DIY Speakern im allgemeinen auch.
Habe ich keine Sachkenntnisse und keine Bereitschaft mich mit Meß- und Filtertechnik zu beschäftigen,bleibt mir "nur" die Option erprobte Bausätze zu wählen ,wenn ich einen reelen Gegenwert für mein Geld haben will.
Ich betrachte mich selber auch als DAU , aber es war mit der Software REW überhaupt kein Problem meine 40Hz Mode zu eliminieren,mit den von REW vorgeschlagenen Filtern ,die ich händisch in meine DCX übertragen habe.
Zeitaufwand ca. 5 Minuten für Messung ,REW Filter entwerfen lassen und das händische Eindengeln der Werte in die DCX.
Mit den MiniDSP Produkten dürfte das sogar noch besser und schneller gehen,da sie von REW direkt unterstützt werden.
REW kann natürlich auch eine "Über alles Entzerrung" am Hörplatz auf dem gleichen Weg und ähnlichem Zeitaufwand.
REW + Meßmikro + MiniDSP ergibt quasi einen halbautomatischen Modus für das Entzerren.
Für das Setzen der Trennfrequenzen brauchst du aber nach wie vor,die notwendige Sachkenntnis oder man geht den einfachen und nicht immer besten Weg (Baßbereich) über AV Systeme mit z.B. Audyssey.

@ Nick


Und was sich verkauft, braucht keinen Test.


Gröns etwas provokant geantwortet,es gibt auch reichlich Leute die sich I-Phones kaufen und was für ein Murks beim letzten (I-Phone Banane) heraus gekommen ist,weiß man ja.
Ich hätte da eher geschrieben,was braucht man noch für einen Test,da dieser eh nur die Grunddaten beinhalten wird.
Das wirklich interressante steht imho eigentlich hier im Thread,sprich was man damit anstellen kann,wo die Probleme liegen und vieles mehr.

Greets aus dem Valley

Stefan
.
New_one
Stammgast
#1649 erstellt: 17. Nov 2014, 16:58

Habe ein Problem beim importieren der Biquad-Daten aus der Excel-Tabelle zur Linkwitz Transformation in's DSP.
Das DSP gibt mir eine Fehlermeldung raus.
Irgendwas läuft da falsch...weiss nicht wo??

Das ist doch eine Sache für den Support.
PokerXXL
Inventar
#1650 erstellt: 17. Nov 2014, 17:19
Moin,moin

Vielleicht hilft ja dieser Link bei der Linkwitz Geschichte .
Link
Dort ist die Vorgehensweise ja recht genau beschrieben,eventuell ist er ja an irgendeiner Stelle falsch "abgebogen" oder falsches PlugIn ?

Greets aus dem Valley

Stefan
jhohm
Hat sich gelöscht
#1651 erstellt: 17. Nov 2014, 17:54
@ Nick, @ Stefan


Imho, haben PC-Kenntnisse nichts damit zu tun, ob man sich mit einem Programm auskennt oder Schwierigkeiten hat, damit umzugehen; es ist einfach so, dass manche mensche gerne an die hand genommen werden möchten.

Von daher habe ich ein wenig an dem "selbsterklärend" aufgehangen.

Das wir erst am Beginn der digitalen Revolution stehen, ist mir schon klar

Andererseits ist ein Antimode nicht so viel teuerer........

Gruß Jörn
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