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Lowther

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captain_carot
Inventar
#652 erstellt: 18. Apr 2013, 20:02
Hmm, jetzt könnten wir u.a. gleich noch das Höhlengleichnis vorkramen. Ich hatte Philo seinerzeit, ich sehe aber doch recht wenig, das da mit Lautsprecherbau bzw. dem technischen und physikalischen Aspekt zu tun hat.
Big_Määääc
Inventar
#653 erstellt: 19. Apr 2013, 04:23

ton-feile (Beitrag #644) schrieb:


Mit einem Gedankenaustausch über Lowther hat das doch nichts mehr zu tun.



Lieder wahr !!!

schade das es Leute gibt die Lowther vermystizitieren,
und dann wenn etwas ihnen an ihrem selbst zusammengeschusterten Kisterl etwas nicht passt,
wird iwo an der Perepheri wild dranrumgeschraubt, ohne Sinn und Verstand und arg wenig Hintergrundwissen.

dieses wird dann als Allheiliger Weg dagestellt, und man solle ihm nach seinem Gedankengang huldigen.

man könnte ohne weiteres die letzen 10 Seiten des Threads hier löschen,
ohne iwelche Verluste

es ist doch nur noch nen Trollfred ! *meine Meinung*

Respekt vor allen hier, die versuchen komische Hintergrunderklärungen eines Hasen zu berichtigen
liebe Mod's Ostern ist vorbei , setz dem ein Ende
komposthase
Ist häufiger hier
#654 erstellt: 19. Apr 2013, 09:48
Mann,
seid ja bissiger als ein Sack Flöhe. Ich habe einen eindeutigen Literaturhinweis dazu gegeben. Erst nachlesen dann lästern. Heidegger geht sogar noch weiter. Er kam zu dem Ergebnis, dass das Gehör trainierbar ist. Ich selber höre immer mit geschlossenen Augen.

Er kam zum Ergebnis, dass Erblindete mit der Zeit lernen nur auf Grund von Schallreflexionen im Raum Distanzen und Raumabmessungen bestimmen zu können. Das Ohr ist das Tor zur Welt nicht das Auge. Daher auch der Superhochtöner.

Der Monacor Bass gilt in allen Tests und bei Experten als sehr guter Basslautsprecher. Er wurde auch schon bei Klang und Ton beurteilt. Ich kann das nur bestätigen. Verwendet wird Membranmaterial aus der Weltraumforschung. Es genießt den Ruf besonderer Festigkeit. Im Übrigen ist Monacor / Numberone sehr erfolgreich in Tests. Ich brauchte sie für den Wirkungsgrad in kleinen Gehäusen. Da gibt es wenig Auswahl an wirklich guten Teilen.

Das Niveau wird wieder schlechter bei den Teilnehmern. Erst wird man ignoriert, dann werden Witze gemacht, dann wird man bekämpft und verspottet, schließlich erfolgt Anerkennung und Ehrfurcht. Es ist genau wie der Linnhändler es mir einmal gesagt hat.
Gruß
Komposthase
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#655 erstellt: 19. Apr 2013, 09:53

komposthase (Beitrag #654) schrieb:
Heidegger


http://www.youtube.com/watch?v=m_WRFJwGsbY


Heidegger, Heidegger was a boozy beggar
Who could think you under the table
komposthase
Ist häufiger hier
#656 erstellt: 19. Apr 2013, 10:10
Hello,
Keep on trying, may be you will find the right person. If you realy want to know about him in this mentioned terms, reed the book recommended before.
regards.
Komposthase

P.S. Wenn selbst die Forschungsergebnisse von anerkannten Wissenschaftlern unbekannt sind bzw. angezweifelt werden, wird die Diskussion überflüssig.
horr
Inventar
#659 erstellt: 19. Apr 2013, 10:50

komposthase (Beitrag #654) schrieb:

Das Niveau wird wieder schlechter bei den Teilnehmern. Erst wird man ignoriert, dann werden Witze gemacht, dann wird man bekämpft und verspottet, schließlich erfolgt Anerkennung und Ehrfurcht.. Es ist genau wie der Linnhändler es mir einmal gesagt hat.
Gruß
Komposthase


Man sollte sich schon mal verneigen vor Anerkennung und Ehrfurcht
Wiki:
Ehrfurcht ist ein hochsprachliches Wort für eine mit Verehrung einhergehende Furcht. Sie bezieht sich immer auf einen übermächtigen (erhabenen) Adressaten, ob real oder fiktiv.

Da passt der Name Komposthase irgendwie nicht mehr so gut. (Kompost=organische Stoffe im Endstadium der Rotte).

Wie die Lowther 3 Wege-Superbox beschaltet ist, wissen wir Ehrfürchtigen aber immer noch nicht, - nur dass sie keine Frequenzweiche hat, super Monachor-Bässe, welche durch den Test bei Klang und Ton geadelt wurden und einen nicht eingefrästen Hochtöner wahrscheinlich mit Micas.

MFG

Christoph

P.S.: Der Linnhändler ist wahrscheinlich ein Hellseher.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#660 erstellt: 19. Apr 2013, 10:55
Bitte trennen und verschieben(Voodoo - Esoterik - Wayne) ,
dann brauchts auch nicht ständig die Richtigstellung von Fachleuten.....

Entweder gibt es einen Telefon-Joker(HighEndGuru/Janus) oder er befragt zwischendurch die Glaskugel, das ist doch alles Hanebüchener Quatsch der hier verzapft wird und hat echt Null Wert.
Was hat das denn alles mit Lowther oder BB oder Lautsprecher überhaupt noch zu tun...........

Und ich finde der Spaß ist jetzt auch mal lange genug gelaufen..........
Mir geht auch das Naschwerk langsam aus

Der will doch einfach nur seine Kassette los werden und lacht sich scheckig hier.........

Ich bin doch hier nicht auf der Arbeit
captain_carot
Inventar
#661 erstellt: 19. Apr 2013, 11:38
Ich finde es gelinde gesagt absurd, hier ständig Philosophen in´s Feld zu führen. Übrigens insbesondere dann, wenn es am Rande um die Wahrnehmung von Musik, aber eben überhaupt nicht in Bezug auf Lautsprecher oder HiFi geht.
Mal ganz abgesehen davon, dass gerade Heidegger in der philosophischen Welt auch massiver Kritik ausgesetzt war und ist.
Big_Määääc
Inventar
#662 erstellt: 19. Apr 2013, 11:38

Das Niveau wird wieder schlechter bei den Teilnehmern. Erst wird man ignoriert, dann werden Witze gemacht, dann wird man bekämpft und verspottet, schließlich erfolgt Anerkennung und Ehrfurcht.


ja ja , vll taucht diese Zielgruppe hier iwann mal auf


da es sich hier aber um ein technisches Forum handelt,
weniger um ein phsychologisches,
möchten die Leute hier nunmal objetive Ergebnisse sehen,
vorallem wenn es sich um Wunderkonstruktionen ala DreiWegeBreitbänder handelt,
die nur mit WarmwasserKondensatoren,
und überdimensionierten Schmelzsicherungen wohlwollend erklingen.

Messungen her, sonst erfolgt hier garnix !!
nur durch Hörensagen gibt es keine Huldigungen


teilt den Fred und schiebt ihn ins Voodoo-Eck.


[Beitrag von Big_Määääc am 19. Apr 2013, 11:39 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#663 erstellt: 19. Apr 2013, 11:43
Jo, Aufteilung wäre langsam angebracht.
komposthase
Ist häufiger hier
#664 erstellt: 19. Apr 2013, 11:48
Hallo,

Extremisten mit verbalen Anschlägen sind reich an der Zahl. Ich kann mich nicht um alle kümmern.

Jetzt scheint es darum zu gehen, neben meiner Person auch die Wissenschaftler in Frage zu stellen,
auf welchen mein Konzept beruht und auch Daniel Schmeding, der das alles zusammenfassend analysiert und erweitert hat. Sein Werk ist das der neuste Stand der Erkenntnis.

Wenn Jemand einen anerkannten Wissenschaftler in Frage stellt, dann soll er erst mal zeigen wer er ist, und was er selbst für ein Renommee hat, anstatt sich aufzublasen.

Im Übrigen haben einige Vernünftige in Anlehnung dazu ihre eigenen Konzepte mit Bildern vorgestellt.

Es geht hier erkennbar darum, ein Gebaren wirken zulassen das im Kern beinhaltet, das jeder der eine eigene Meinung hat, nur dann akzeptiert wird, wenn es ausschließlich die von einer gewissen Mehrheit ist,
und zwar selbst dann wenn, die andere Meinung wissenschaftlich untermauert wird und ein Bücherverweis erfolgt.
Und das wird auch noch unterstützt.
Das lässt dieses Forum hochgradig unseriös erscheinen.
Gruß
Komposthase
Granuba
Inventar
#665 erstellt: 19. Apr 2013, 11:58
Moin,

können wir uns ab jetzt bitte wieder auf das Thema "Lowther" beschränken? Danke, sonst muss ich nämlich moderativ tätig werden.

Harry
captain_carot
Inventar
#666 erstellt: 19. Apr 2013, 12:03
Du kommst hier mit Philosophen, die sich am Rande mit der Wahrnehmung von Musik beschäftigt haben, aber nicht mit Lautsprechern. Insbesondere Heidegger ist dabei, gerade von Seiten anderer Philosophen, höchst umstritten.

In Bezug auf Lautsprecherbau und Akustik sind das also weder anerkannte Wissenschaftler, ich ziehe ja auch keinen Biologen heran, wenn ich physikalische Zusammenhänge erklären will.

Das ist doch ein bisschen so, als versuche man mit der Evolutionstheorie den Urknall und das expandierende Universum zu erklären.

Ebenso wenig bist du bereit, mal eine genaue Doku rauszurücken. Stattdessen wurde aus dem Lowther mit Militärkondensatoren ein Lowther mit Subunterstützung im Nebensatz, ein Lowther mit Subunterstützung und Hochtonunterstützung durch ein Foto und dann gibt es noch ein Bildchen eines interessanten Frequenzgangs. Sozusagen Teaser auf Infohäppchen und viel Blödsinn.

Edit: Ja, bitte. Entweder zurück zum Thema oder aufteilen.


[Beitrag von captain_carot am 19. Apr 2013, 12:03 bearbeitet]
Schleusser
Hat sich gelöscht
#667 erstellt: 19. Apr 2013, 12:03

komposthase (Beitrag #664) schrieb:
Das lässt dieses Forum hochgradig unseriös erscheinen.


Na da frag doch mal direkt: Was machst Du dann noch hier?

Tschüss, machs guuuuuuut!

PS: Kleiner Tip: bei Charly im Openend gibts bestimmt ein warmes Plätzchen für dich! (Gibts das überhaupt noch?)


















MOOOOOOOOOMENT mal; bist Du etwa Charly?
stoske
Inventar
#668 erstellt: 19. Apr 2013, 12:10
> Es geht hier erkennbar darum, (...), das jeder der eine eigene Meinung hat, nur dann akzeptiert wird,
> wenn es ausschließlich die von einer gewissen Mehrheit ist, ...

Das ist doch gar nicht wahr. Wer schon im ersten Beitrag so tut, als wären die hochgradig suggestiven
Erfahrungen klare und allgemeine Tatsachen, die mit erkennbarem Stolz ach so mühselig erarbeitet
wurden, mit Können, Wissen und Erfahrung, der provoziert genau das, was folgte. Wer schon zu Beginn
damit angibt, er könne Schmutz im Strom hören, der zieht sich zu Recht die Empörung fast jeden normal
denkenden Lesers auf sich. Und ja, natürlich ist das die Mehrheit - zum Glück.

> Das lässt dieses Forum hochgradig unseriös erscheinen.

Dieses Forum hat vor allem deshalb einen recht seriösen Ruf, weil die Anzahl der Realisten und sachlichen,
vernünftigen Mitglieder, vulgo Holzohren, bedeutend höher ist als die der Esoteriker und Suggestiv-Hörer,
vulgo Goldohren. Und weil es deshalb Leute wie du nicht mal im Ansatz schaffen, auch nur Skepsis zu wecken,
nicht mal bei Einzelnen. Das macht das Forum seriös!


[Beitrag von stoske am 19. Apr 2013, 12:58 bearbeitet]
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#669 erstellt: 19. Apr 2013, 12:13
stoske for President!
P.Krips
Inventar
#670 erstellt: 19. Apr 2013, 12:19
Hallo,

komposthase (Beitrag #654) schrieb:
Mann,
seid ja bissiger als ein Sack Flöhe. Ich habe einen eindeutigen Literaturhinweis dazu gegeben. Erst nachlesen dann lästern. Heidegger geht sogar noch weiter. Er kam zu dem Ergebnis, dass das Gehör trainierbar ist. Ich selber höre immer mit geschlossenen Augen.

Er kam zum Ergebnis, dass Erblindete mit der Zeit lernen nur auf Grund von Schallreflexionen im Raum Distanzen und Raumabmessungen bestimmen zu können. Das Ohr ist das Tor zur Welt nicht das Auge. Daher auch der Superhochtöner.

Mann Mann, du verquirlst da eine menge Sachen miteinander, die nun überhaupt nichts mit Lautsprecherwiedergabe zu tun haben.
Kommt mir aus einem anderen Forum so bekannt vor: Da kam auch einer, wenn er mit unhaltbaren technischen Äusserungen in der Devensive war, mit irgendwelchen längst verblichenen Philosophen um die Ecke....
Mit der reinen Wiedergabetechnik haben deine zitierten Jungs nun mal garnichts zu tun. Auch wenn du es aus welchen Gründen auch immer nicht in deine Birne hineinbringen willst oder kannst:
Es gibt einen relativ starren Zusammenhang zwischen der technischen Ausführung eines Schallwandlers und dem dann zu hörenden Ergebnis.
Auch wenn es dir nicht schmeckt: deine Konstruktion hat - leider- so viele systembedingte Fehler, daß man sich das Endergebnis wirklich nur wie du gesundbeten kann, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf.


Der Monacor Bass gilt in allen Tests und bei Experten als sehr guter Basslautsprecher.

Ja, der SPH 200 KE ist ein guter Treiber, ohne Frage.
Uns interessiert hier eher die Frage ob und wie du die Bässe zum Lowther getrennt hast, ohne Weiche, wie du behauptest.


Er wurde auch schon bei Klang und Ton beurteilt. Ich kann das nur bestätigen. Verwendet wird Membranmaterial aus der Weltraumforschung.

Davon schreibt monacor aber nichts, da geht wieder mal deine Phantasie mit dir durch, hier kannst du nachlesen, was es mit Kevlar auf sich hat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Aramide



Im Übrigen ist Monacor / Numberone sehr erfolgreich in Tests. Ich brauchte sie für den Wirkungsgrad in kleinen Gehäusen. Da gibt es wenig Auswahl an wirklich guten Teilen.

Na, über diese Werbung aus berufenem Munde wird sich der Frank sicher freuen...


Das Niveau wird wieder schlechter bei den Teilnehmern. Erst wird man ignoriert, dann werden Witze gemacht, dann wird man bekämpft und verspottet, schließlich erfolgt Anerkennung und Ehrfurcht. Es ist genau wie der Linnhändler es mir einmal gesagt hat.

Has du eine verzerrte Wahrnehmung der Wirklichkeit ?
1. Du markierst hier z.Zt. das untere Ende der Niveauskala
2. Habe ich hier noch nix von Anerkennung oder Ehrfurcht gelesen...


Gruß
Peter Krips
fabel
Stammgast
#671 erstellt: 19. Apr 2013, 12:27
Hey Komposthase,


Jau, BTT please;

wenn Du der vielfachen Aufforderung nach `Butter bei de Fische´, was die Ausführung Deiner Speaker angeht, selber dann doch noch nach kommst lese ich auch den Daniel Schmicking. Link zu Text ( Auf meine Amps kann ich schon selber aufpassen ).

" Erst wird man ignoriert, dann werden Witze gemacht, dann wird man bekämpft und verspottet, schließlich erfolgt Anerkennung und Ehrfurcht."

Als ehemaliger Linn-Verkäufer ( jedoch nur Teilweise immer noch Nutzer ) muss ich allerdings darauf hinweisen das es da noch eine ( von Händlern bei ihren Kunden nicht gerne gesehene ) letzte Stufe, nach der `Anerkennung und Ehrfurcht´ gibt.

Nämlich jene der Einsicht und des Gleichmut.

Meine - mit riesigem Abstand "highendigste" Anschaffung - war der Kauf eines simplen doch funktionalem Messmikro. Klar muss man sich da erst mal einarbeiten, um nicht tatsächlich nur Mist zu messen. Wenn man diese Klippen allerdings umschifft hat, ist der Erkenntnis-Zuwachs, und die damit einhergehende Möglichkeit zu subjektiv und `objektiv´ akustischen Verbesserungen, doch oft erstaunlich befriedigend. Nicht nur was die Lautsprecher an sich angeht - sondern vor allem deren Interaktion mit dem Hörraum. Was an Etwas, welches einem jetzt schon gut gefällt, noch besser geht zeigt sich doch eben erst wenn man es ausprobiert.

Das ich bei Dir, zumindest was die Integration mit den Raum angeht, noch Potential vermute habe ich ja schon gesagt.

Leider gehst Du auf solch konkrete Gedanken meist nicht ein.


GF
TJ05
Inventar
#672 erstellt: 19. Apr 2013, 12:29
Moin Allerseits , verehrte Forenteilnehmer

2eyes
Big_Määääc
captain_carot
fabel
Fosti
Giustolisi
horr
P.Krips
Schleusser
stoske
Steven_Mc_Towelie
ton-feile
Tucca


P.Krips schrieb in Beitrag 631 :

Jetzt willst du uns aber ganz gewiss veräppeln, oder ?



Bei allem zwischenmenschlichen Respekt und z.Tl. auch meinem fachlichen Respekt ,
Also ich habe für mich eine Antwort zu obiger Frage bereits gefunden .

Interessant allerdings wie hier immer weiter "gefüttert" wird .


Ich hoffe es fühlt sich nun niemand auf den Schlips getreten .

freundliche Grüße , Theo
Tucca
Hat sich gelöscht
#673 erstellt: 19. Apr 2013, 12:31
Tach Hasi,

Erst wird man ignoriert, dann werden Witze gemacht, dann wird man bekämpft und verspottet, schließlich erfolgt Anerkennung und Ehrfurcht. Es ist genau wie der Linnhändler es mir einmal gesagt hat.

Ich bin so frei und zitiere ausschnittweise einen Kommentar hier aus dem HF:

...ja ivo tiefenbrunn, einer der größten selbstgefälligen High End Quasselstrippen...

Da Du wiederholt den Zusammenhang zwischen Dir und "dem Linnhändler" herstellst: Das kommt schon sehr selbstgefällig daher.
Daß Du versuchst, einen Zusammenhang zwischen den großen Köpfen der Phänomenologie und Deinen Hörerfahrungen mit Deinem Lowther herzustellen, geht vollkommen in Ordnung. Hören ist ein gutes Beispiel für Wahrnehmung. Allerdings wird es so nicht möglich sein, die (für mich zweifelsohne vorhandenen) Qualitäten des Lowther zu erklären. Das ist meiner Meinung nach nur möglich, wenn man die Akustik mit der Psychoakustik (sie befasst sich mit der Beschreibung des Zusammenhanges der menschlichen Empfindung von Schall als Hörereignis und mit dessen physikalischen Schallfeldgrößen als Schallereignis) verbindet. Deshalb habe ich auch den Aufsatz von Manger verlinkt.
Ein Forum dient meiner Meinung nach dem Meinungsaustauch und der kollektiven Wissenserweiterung der Teilnehmenden. Logisch, daß auch ein gepflegtes Maß an Selbstdarstellung eine Rolle spielt. Aber das hier ist wirklich zuviel des guten. Dein borniertes Gehabe ist nicht zweckdienlich, es zerstört diesen Thread. Hier geht es nicht um Wahrnehmung im philosophischen Sinne, sondern um Wiedergabequalität im technischen und psychoakustischen Sinne.
Wenn Du (weil Dir technisch- wissenschaftliche Grundlagen der Akustik nicht geläufig sind) nicht dazu in der Lage bist, auf dieser Ebene mitzumachen bzw. die Dir vertraute "Metaebene" zu verlassen, solltest Du diesen Thread nicht dominieren. DAS ist nämlich unseriös.
Um dem Thread wieder eine gewisse Übersichtlichkeit zu geben, wäre es vielleicht wirklich gut, dem kruden Teil dieser Episode einen eigenen Thread zu geben.

Grüße,

Michael
Giustolisi
Inventar
#674 erstellt: 19. Apr 2013, 12:43

Murray (Beitrag #665) schrieb:
Moin,

können wir uns ab jetzt bitte wieder auf das Thema "Lowther" beschränken? Danke, sonst muss ich nämlich moderativ tätig werden.

Harry

Ich verweise mal auf Murray,bitte zurück zum Thema. Philosophie ist hier wirklich nicht das Thema, sondern Lowther Breitbänder.

Wie viele andere interessieren mich immer noch die Verschaltung der Treiber, die Bauteilwerte und die Messungen.
Granuba
Inventar
#675 erstellt: 19. Apr 2013, 12:49
Moin,

danke, werter Kollege! Ich übergebe dann wieder.

Harry
komposthase
Ist häufiger hier
#676 erstellt: 19. Apr 2013, 13:54
Hallo,
wie wenig ihr doch wieder wisst. Ein philosophisches Problem aufzuwerfen heißt
allgemein, dass man nach den Voraussetzungen und Gründen von
Zusammenhängen fragt, die uns normalerweise selbstverständlich erscheinen.
Das ist die Forschung der Zusammenhänge, als Teil der Grundlagenforschung

Niemand entwickelt einen Lowther lautsprecher, ohne auf eine Philosophie als Grundlage zurückzugreifen.

Die Philosophie für einen Flächenlautsprecher ist eine andere, als für einen Lowther.

Ohne eine klare Vorstellung von dem, was jeweils richtig ist und falsch, kann man keine guten Ergebnisse erzielen. Eine klare Vorstellung zu haben, über ein klares Konzept zu verfügen und ein außerordentliches Ergebnis zu präsentieren hat nichts mit Borniertheit zu tun.

Gruß
Komposthase
pelowski
Hat sich gelöscht
#677 erstellt: 19. Apr 2013, 14:34

komposthase (Beitrag #676) schrieb:
...Niemand entwickelt einen Lowther lautsprecher, ohne auf eine Philosophie als Grundlage zurückzugreifen...

Hallo,

aha, und wann wird auf die Physik zurückgegriffen?

...Die Philosophie für einen Flächenlautsprecher ist eine andere, als für einen Lowther...

Nur zur Erinnerung (auch wenn dieser Begriff inflationär und meist falsch gebraucht wird):
Philosophie -> Liebe zur Wahrheit

... über ein klares Konzept zu verfügen und ein außerordentliches Ergebnis zu präsentieren hat nichts mit Borniertheit zu tun.

da gebe ich dir Recht. Wann bitte, präsentierst du etwas Substantielles?

Grüße - Manfred
P.Krips
Inventar
#678 erstellt: 19. Apr 2013, 14:49
Hallo,

komposthase (Beitrag #676) schrieb:
Hallo,
wie wenig ihr doch wieder wisst. Ein philosophisches Problem aufzuwerfen heißt
allgemein, dass man nach den Voraussetzungen und Gründen von
Zusammenhängen fragt, die uns normalerweise selbstverständlich erscheinen.
Das ist die Forschung der Zusammenhänge, als Teil der Grundlagenforschung

Niemand entwickelt einen Lowther lautsprecher, ohne auf eine Philosophie als Grundlage zurückzugreifen.

Auch das ist Unsinn, mit Philosophie hat Lautsprecherentwicklung nun wirklich nichts zu tun, das ist angewandte Technik und sonst nichts.
Ich gebe zu, daß der Begriff "Philosophie" oft im Zusammenhang mit unterschiedlichen Lautsprecherkonzepten verwendet wird, was natürlich ein falscher Begriff im Zusammenhang mit technischen Konstruktionen ist.


Die Philosophie für einen Flächenlautsprecher ist eine andere, als für einen Lowther.

Nein, keine Philosophie, sondern eine andere technische Realisierung.


Ohne eine klare Vorstellung von dem, was jeweils richtig ist und falsch, kann man keine guten Ergebnisse erzielen.

Das ist im Prinzip sogar richtig, bedingt aber bei der Konstruktion eines technischen Gerätes, daß man weiß, was jeweils technisch richtig oder falsch ist.
Und genau da hapert es ja bei dir.


Eine klare Vorstellung zu haben, über ein klares Konzept zu verfügen und ein außerordentliches Ergebnis zu präsentieren hat nichts mit Borniertheit zu tun.

Doch, und zwar genau dann, wenn die Konstruktion mit technischen Eigenschaften beschrieben/beworben wird, die nachweislich falsch sind.
Das "ausserordentliche" Ergebnis deiner Bastelei wird wohl zutreffen, wobei "ausserordentlich" ja sowohl mit "schlecht" als auch mit "gut" verbunden werden kann,
Da kommt es dann wohl sehr auf die Erfahrungen/Hörvorlieben/Erwartungshaltung/Ansprüche des Hörers an, wie die Bewertung ausfällt.

Gruß
Peter Krips
komposthase
Ist häufiger hier
#679 erstellt: 19. Apr 2013, 15:06
Hallo,
im Grunde ging die Unterschiedlichkeit der Meinungen doch über die Frage, ob eine schmale Schallwand für einen Lowther besser ist, oder eine breite Schallwand.

Verfolgt man abgesehen vom Bass und Superhochton, wo die Ortungsfähigkeit des menschlichen Ohres stark abnimmt, konsequent die Philosophie der Punktschallquelle, wäre es für mich inkonsequent durch einen Einbau in eine breite Schallwand daraus eine Art Flächenlautsprecher zu machen auf Basis der geänderten Schallverteilung der Schallwand.

Das Schallwände negative Einflüsse bergen, ist bei Experten unbestritten. Für mich muss die Membran selbst das schaffen was eine breite Schallwand bringt, dann bleibt sie gemäß der verfolgten Philosophie nach Husserl konsequent eine Punktschallquelle.

Eine breite Schallwand führt meiner Meinung nach zu unerwünschten Nebeneffekten wie Beugungserscheinungen. Das können manche Flächenschallquellen möglicherweise besser.

Ich kenne auch nicht alles. Es gibt mit Sicherheit gute Flächenschalllautsprecher und eine Fangemeinde die diesen Klang mag, so wie es Fans von Bändchenhochtönern gibt und solche, die auf Seidenhochtöner stehen.

Wenn man mir vorwirft, dass ich die verfolgte Philosophie erläutert, sie konsequent umgesetzt, und sie vertreten habe, dann bin ich schuldig.
Gruß
Komposthase
captain_carot
Inventar
#680 erstellt: 19. Apr 2013, 15:24
Hallo Theo


Bei allem zwischenmenschlichen Respekt und z.Tl. auch meinem fachlichen Respekt ,
Also ich habe für mich eine Antwort zu obiger Frage bereits gefunden .

Interessant allerdings wie hier immer weiter "gefüttert" wird .


Was das Füttern angeht magst du recht haben, andererseits könnte das, völlig unkommentiert, auch jemand lesen und Ernst nehmen.

Allerdings ziehe ich jetzt auch mal meine eigene Reißleine.
P.Krips
Inventar
#681 erstellt: 19. Apr 2013, 16:26
Hallo,
wird das die Unendliche Geschichte ?
Und schon wieder kommst du mit unhaltbaren technischen Behauptungen an, denen dir schon -zigfach
widersprochen wurde, weil sie schlicht und einfach falsch sind.
Auch wenn du diese noch so hartnäckig unentwegt wiederholst, werden sie nicht wahrer.


komposthase (Beitrag #679) schrieb:
Hallo,
im Grunde ging die Unterschiedlichkeit der Meinungen doch über die Frage, ob eine schmale Schallwand für einen Lowther besser ist, oder eine breite Schallwand.

Da du das Verhalten von Schallwänden trotz reichlicher Erklärungen hier nichts verstehst, erübrigt sich hier weitere Diskussion.


Verfolgt man abgesehen vom Bass und Superhochton, wo die Ortungsfähigkeit des menschlichen Ohres stark abnimmt, konsequent die Philosophie der Punktschallquelle, wäre es für mich inkonsequent durch einen Einbau in eine breite Schallwand daraus eine Art Flächenlautsprecher zu machen auf Basis der geänderten Schallverteilung der Schallwand.

Was du da behauptest, ist immer noch nicht richtig, wenn du die Links verfolgt hättest und mal die "Hausaufgabe" gemacht hättest, dann könntest du eigentlich so einen Quatsch hier nicht mehr vertreten.
Ich stelle also fest: Du WILLST nichts dazulernen


Das Schallwände negative Einflüsse bergen, ist bei Experten unbestritten.

Das hast du schon einmal behauptet und die Frage, welche Experten du meinst auch nicht beantwortet.


Für mich muss die Membran selbst das schaffen was eine breite Schallwand bringt,

Wenn das gelingen soll, müssen wir aber die geltende Physik ausser Kraft setzen.


dann bleibt sie gemäß der verfolgten Philosophie nach Husserl konsequent eine Punktschallquelle.

Das ist eine glatte Lüge, ein Philosoph, der vor dem Siegeszug der Lautsprechertechnik verstorben ist kann nichts zum Abstrahlverhalten von Schallwänden / Treibern gesagt haben. Wäre ohnehin nicht sein Fachgebiet gewesen, in dem man ihm Kompetenz hätte unterstellen können.


Eine breite Schallwand führt meiner Meinung nach zu unerwünschten Nebeneffekten wie Beugungserscheinungen. Das können manche Flächenschallquellen möglicherweise besser.

Deine Meinung sei dir unbenommen, auch wenn sie technisch falsch ist. Ich halte es da aber eher mit dem Wissen.


Ich kenne auch nicht alles.

In dem Punkt bin ich mit dir zu 100 % einig, wenn wir uns auf Lautsprechertechnik beziehen.


Wenn man mir vorwirft, dass ich die verfolgte Philosophie erläutert, sie konsequent umgesetzt, und sie vertreten habe, dann bin ich schuldig.

Das Problem ist, daß deine "Philosophie" schon derbe Fehler beinhaltet, die "konsequente Umsetzung" verheimlichst du ja und du vertrittst deinen persönlichen Glauben, der leider nicht mit der technischen Realität vereinbar ist, aber dennoch als technische Realität.
Deswegen erntest du hier Widerspruch, weil vermieden werden soll, daß andere Mitleser dein verquastes Weltbild als technisch korrekt ansehen könnten.

Gruß
Peter Krips
2eyes
Inventar
#682 erstellt: 19. Apr 2013, 16:35

komposthase (Beitrag #679) schrieb:
Verfolgt man abgesehen vom Bass und Superhochton, wo die Ortungsfähigkeit des menschlichen Ohres stark abnimmt, konsequent die Philosophie der Punktschallquelle, wäre es für mich inkonsequent durch einen Einbau in eine breite Schallwand daraus eine Art Flächenlautsprecher zu machen auf Basis der geänderten Schallverteilung der Schallwand.

Durch eine breitere Schallwand entsteht kein Flächenstrahler. Ein Punktstrahler bleibt auch auf einer unendlichen Schallwand ein Punktstrahler. Der Unterschied ist nur, dass er allein in den vorderen Halbraum strahlt und nicht nach hinten.

Das Schallwände negative Einflüsse bergen, ist bei Experten unbestritten.

Den (negativen) Einfluss hat nicht die Schallwand selbst, sondern der Rand der Schallwand - weil dort nämlich der Halbraum plötzlich zu Ende ist und wieder in den Vollraum übergeht. Ähnliches gilt auch für alle Kanten und Stufen, die der Schall auf seinem Weg von der Punktquelle zum Schallwandrand vorfindet. Ich habe hier deine Schallwand im Querschnitt aufgezeichnet:
Hase1
Rechts ist noch ein Stück vom Korbrand (grau) des Lowther zu sehen. Links steht auf der Schallwand der Rahmen für die Abdeckung. Die roten Pfeile zeigen auf die Stellen, an denen der Schall störend verändert wird. Die beiden störenden Stufen vom (nicht versenkten) Korbrand zur Schallwand und von dort zur Randleiste hast Du ja wohl mit Filz etwas "eingeebnet". Laut Deinen Aussagen war der Erfolg ja phänomenal.

Die Stelle, an der es dann wörtlich "zur Sache" geht, ist die äußere Schallwandkante. Hier entsteht durch die von dir bereits erwähnten Beugungserscheinungen eine Art sekundäre Schallquelle. Über deren Hörbarkeit (oder auch nicht) schreibe ich gesondert.
Giustolisi
Inventar
#683 erstellt: 19. Apr 2013, 16:57

Für mich muss die Membran selbst das schaffen was eine breite Schallwand bringt

Die breite Schallwand sorgt dafür, dass der Lautsprecher schon bei tiefen Frequenzen ein Halbraumstrahler ist. Das schafft kein Chassis der Welt in einer schmalen Schallwand. Der baffle step wandert nach oben, wenn die Schallwand schmaler wird.
Das muss nun das dritte oder vierte Mal sein, dass ich das erkläre. Ehe du dich nicht mit dem Thema auseinander gesetzt hast und nur unhaltbare Behauptungen von dir gibst, gehe ich nicht weiter darauf ein.

Eine breite Schallwand führt meiner Meinung nach zu unerwünschten Nebeneffekten wie Beugungserscheinungen.

Nicht mehr als eine schmale Schallwand, die breite Schallwand tut das nur bei einer anderen Frequenz. Deswegen liegst du in diesem Punkt falsch.

Wenn man mir vorwirft, dass ich die verfolgte Philosophie erläutert, sie konsequent umgesetzt, und sie vertreten habe, dann bin ich schuldig.

Du hast deine Philosophie nicht schlüssig erläutert. Du hast nur vom Klang deiner Lautsprecher geschwärmt. Die Erläuterung der Philosophie würde die technischen Eigenschaften beinhalten, auf die du hin arbeitest und die Mittel wie du dies zu erreichen versuchst und warum du nicht einen anderen Weg versucht hast.
Auf dieser Basis könnte man anfangen zu diskutieren.
Ich befürchte aber, dass mangels technischem Verständnis und Fachwissen nichts derartiges von dir kommen wird, zumindest nichts, das so in Übereinstimmung mit physikalischen Gesetzen funktioniert.
komposthase
Ist häufiger hier
#684 erstellt: 19. Apr 2013, 19:50
verehrter Kollege,
da hast Du zwar recht, aber ganz so ist es dann in der Praxis doch nicht. Ein Lowther -
und um den geht es hier-zeigt ein bestimmtes Verhalten im Mitteltonbereich, das häufig kritisiert wird.

Alle vernünftigen Lieferanten messen Chassis in einer definierten Wand mit einer bestimmten immer gleichen Positionierung des Chassis, So erreicht man, dass sich die Messergebnisse miteinander vergleichen lassen, bzw. immer gleiche, definierte Verhältnisse bei der Messung vorzufinden sind. Nur dort zeigen sie ein optimales Verhalten.

Baut man ein Chassis nun in ein schmales Gehäuse sieht der Frequenzverlauf anders aus, als im Prospekt. ES zeigt sich plötzlich ein Einbruch zwischen 2khz und 5 khz der einer Linearisierung der Überhöhung des Lowther entgegenkommt.

Fehler, die nicht mehr vorhanden sind, braucht man dann nicht mehr aufwendig wegzufiltern.
Warum nun zum schmalen Gehäuse eine Filzbelegung noch besser kommt, darüber kann man viele Gedankenspiele führen. Entscheidendist, dass ich es hören kann und das unterstreicht meine Behauptung der konsequenten Umsetzung.
Gruß
Komposthase
komposthase
Ist häufiger hier
#685 erstellt: 19. Apr 2013, 20:11
Ach noch ein Hinweis auf meine Philosophie.
Was wissen wir denn darüber inzwischen? Wir haben eine Bassunterstützung, eine Arbeit des Lowther außerhalb der Resonanzfrequenz, das Ersparen von Bassimpulsen, eine Frequenzganglinearisierung durch schmale Schallwanddimensionierung und eine Impedanzkorrektur, eine elektronische Frequenzganglinearisierung und ein Superhochtöner u.s.w.. Das ist doch schon was. Auf den Rest kannst Du als Experte schließen.
Gruß
Komposthase
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#686 erstellt: 19. Apr 2013, 20:19

komposthase (Beitrag #679) schrieb:
Das Schallwände negative Einflüsse bergen, ist bei Experten unbestritten.


Lieber Gott, mach mich bitte zum Experten
P.Krips
Inventar
#687 erstellt: 19. Apr 2013, 20:34
Hallo,

komposthase (Beitrag #684) schrieb:


Baut man ein Chassis nun in ein schmales Gehäuse sieht der Frequenzverlauf anders aus, als im Prospekt. ES zeigt sich plötzlich ein Einbruch zwischen 2khz und 5 khz der einer Linearisierung der Überhöhung des Lowther entgegenkommt.

Nein, das Gehäuse bzw. die Schallwand macht KEINEN Frequenzeinbruch in dem Frequenzbereich, es wird unterhalb 2000 Hz geringfügig angehoben (ca. 1 dB) durch den Bafflestep, der bei deinen (geschätzten) Boxenmaßen übrigens recht hoch liegt.


Fehler, die nicht mehr vorhanden sind, braucht man dann nicht mehr aufwendig wegzufiltern.

Echt, ein Lowther macht Fehler ? Nun kann ich garnicht mehr....


Warum nun zum schmalen Gehäuse eine Filzbelegung noch besser kommt, darüber kann man viele Gedankenspiele führen. Entscheidendist, dass ich es hören kann und das unterstreicht meine Behauptung der konsequenten Umsetzung.

Daß derartige Maßnahmen Veränderungen bewirken können, ist klar.
Du machst aber wieder den Kardinalfehler und interpretierst wieder vorschnell jegliche Veränderung als Verbesserung. Bei solchen Geschichten ist messtechnische Überprüfung eigentlich Pflicht.
Das eigene Gehör, die Erwartungshaltung und die Selbstsuggestion können einen nämlich sonst fürchterlich aufs Glatteis führen.

Gruß
Peter Krips
ton-feile
Inventar
#688 erstellt: 19. Apr 2013, 22:02
Hallo Cpt.,


Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #686) schrieb:

Lieber Gott, mach mich bitte zum Experten

Wunderschön! Dieter Hildebrandt ist einfach Klasse.images/smilies/insane.gif

Ganz unabhängig von der Relevanz dieses Links in diesem Thread!

Gruß
Rainer

Edit: Missverständliches gestrichen.


[Beitrag von ton-feile am 19. Apr 2013, 22:51 bearbeitet]
Tucca
Hat sich gelöscht
#689 erstellt: 20. Apr 2013, 00:37
Nabend Hasi,

Wir haben eine Bassunterstützung, eine Arbeit des Lowther außerhalb der Resonanzfrequenz, das Ersparen von Bassimpulsen, eine Frequenzganglinearisierung durch schmale Schallwanddimensionierung und eine Impedanzkorrektur, eine elektronische Frequenzganglinearisierung und ein Superhochtöner

Das ist eine gute Basis für Diskussionen.
Wenn ich die Messungen von chappi aus diesem Beitrag ganz oben zum DX4 ansehe, ist Deine Anordnung des Lowthers im Gehäuse durchaus günstig gewählt.
Tatsächlich ergibt sich, wenn ich das mit Edge simuliere und geschätzte Schallwandabmaße und Chassisanordnung eingebe, eine Linearisierung des Frequenzgangs. Allerdings findet das nicht in dem Bereich, den Du angegeben hast, statt. Wie Peter schon anmerkte, liegt die Überhöhung unter 2kHz, und eine Senke gibt es nicht. Bei meiner Simu ergibt sich ein Plateau (2dB) zwischen 500 und 1000Hz mit sanftem An- und Abstieg. Das würde ich durchaus als positiv bewerten, weil die Senke des Lowther in diesem Frequenzbereich kompensiert wird. (Hat aber gar nichts mit dem Bereich zwischen 2 und 5kHz zu tun).
Eine Hubentlastung durch Bassunterstützung bzw. Ersparen von Bassimpulsen tut jedem Breitbänder gut.
Die Impedanzkorrektur macht es jedem treibenden Verstärker leichter, die komplexe Last des Chassis zu handhaben.
Meine Philosophie zum Breitbänder:
Er macht die Musik über ein breites Frequenzspektrum, und das ist schwer genug. Es macht Sinn, die Substanz (Bass) und den Glanz (Superhochton) jeweils einem anderen Chassis zu überlassen.
Die von Dir vorgenommene elektronische Frequnzganglinearisierung lässt Deine Aussage zur Elektronik

Die Ursachen für schlechten Klang sind in der Hifianlage zu suchen und nicht bei den Lowthern. Wenn dann irgendwann dort alles stimmt, kann es sogar sein, dass Grundton und Bass sich an der Auslenkungsgrenze bewegen und die Mitten eher zurückhaltend werden.

in einem grundlegend anderen Licht erscheinen.
Passive Bauteile im Signalweg zwischen Verstärker und Lautsprecher zwecks Frequenzgangoptimierung fand ich immer schon problematisch. Schwer zu handhaben, sowohl technisch wie auch emotional. Experimente mit einem DSM fand ich sehr interessant.
Machst Du das digital oder analog?
Eine letzte Frage noch: Was meinst Du mit

u.s.w.

Klar ist der Rest schon was. Aber ich bin kein Experte, sondern ein armer Teufel, also bitte...

Grüße,

Michael
Giustolisi
Inventar
#690 erstellt: 20. Apr 2013, 05:32

verehrter Kollege,
da hast Du zwar recht, aber ganz so ist es dann in der Praxis doch nicht. Ein Lowther -
und um den geht es hier-zeigt ein bestimmtes Verhalten im Mitteltonbereich, das häufig kritisiert wird.

Überprüfe bitte mal, bei welcher Frequenz der Baffle Step einer c,a 30cm breiten Schallwand liegt.

Alle vernünftigen Lieferanten messen Chassis in einer definierten Wand mit einer bestimmten immer gleichen Positionierung des Chassis, So erreicht man, dass sich die Messergebnisse miteinander vergleichen lassen, bzw. immer gleiche, definierte Verhältnisse bei der Messung vorzufinden sind. Nur dort zeigen sie ein optimales Verhalten.

Messungen in der Normwand gehören zum Standard und machen Vergleiche verschiedener Chassis überhaupt erst möglich.

Nur dort zeigen sie ein optimales Verhalten.

falsch, da vom Einzelfall abhängig

Baut man ein Chassis nun in ein schmales Gehäuse sieht der Frequenzverlauf anders aus, als im Prospekt.

Richtig

Baut man ein Chassis nun in ein schmales Gehäuse sieht der Frequenzverlauf anders aus, als im Prospekt. ES zeigt sich plötzlich ein Einbruch zwischen 2khz und 5 khz der einer Linearisierung der Überhöhung des Lowther entgegenkommt.

Falsch, Dazu müsste die Schallwand schmaler als das Chassis sein.

Entscheidendist, dass ich es hören kann und das unterstreicht meine Behauptung der konsequenten Umsetzung.

Nicht jede Veränderung ist eine Verbesserung. Eine Messung könnte jeden Zweifel ausräumen.

Was wissen wir denn darüber inzwischen?

Nicht viel, du hältst deine Informationen ja zurück. Wir wissen, dass du einen anscheinend sehr sparsam beschalteten Dreiweger mit sehr großen Mitteltöner gebaut hast.

eine Arbeit des Lowther außerhalb der Resonanzfrequenz

Falsch, du hast nur mit dem kleinen Gehäuse die Resonanzfrequenz angehoben.

das Ersparen von Bassimpulsen

Mechanisch ja, elektrisch wird der Treiber voll belastet.
Die Hubentlastung geht mit einer stärkeren Belastung der Membran einher, deswegen finden mechanische Filter auch aus gutem Grund kaum Anwendung.

Auf den Rest kannst Du als Experte schließen.

Nein, das kann niemand.

Ich stelle wieder mal fest, dass du nur um den heißen Brei redest.
Was du an Theorien hervor zerrst, ist entweder falsch, oder falsch interpretiert.
Ich zweifle daran, dass du mit deinem Fachwissen (eher Fachglauben) in der Lage bist, einen guten Lautsprecher zu entwickeln. Diese Zweifel könntest du ausräumen, indem du Fakten auf den Tisch legst, aber du weist wahrscheinlich selbst, dass das die Zweifel nur bestätigen würde.
Was ich bisher von dir gelesen habe ist ein Versuch, mittels Halbwissen (eher Viertel- oder Achtelwissen) einen Lautsprecher mit teuren Komponenten zu basteln, ohne überhaupt die Grundlagen des Lautsprecherbaus verstanden zu haben. Schade um die guten Komponenten.
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#691 erstellt: 20. Apr 2013, 05:50
Moin moin,

wie viele Seiten werden es noch, mit immer wieder demselben geschreibsel.

Dem Hasen wird ja sehr vielll aufmerksam gewidmet.
rogerjulien
Stammgast
#692 erstellt: 20. Apr 2013, 06:09
Ist ja auch gerade Brut- und Hegesaison.
komposthase
Ist häufiger hier
#693 erstellt: 20. Apr 2013, 07:39
Hallo,
gemäß Konvention der meisten seriösen Hersteller hat eine definierte Schallwand mit der immer gemessen wird die Maße 1,65 mal 1,35 Meter, wobei der zu messende Lautsprecher mittig leicht nach oben rechts versetzt wird.

Der Messaufbau der Schallwand wird dabei durch Maßnahmen nahezu reflexionsfrei gehalten wird.

Allein in einer solchen definierten Schallwand zeigt ein Lausprecher den Frequenzverlauf, den wir in den Broschüren bewundern dürfen.

In jeder anders dimensionierten Schallwand sieht die Sache verbogen anders aus, weil Schallwände den Frequenzgang verändern. In einer schmalen Schallwand kommt es bei allen Chassis zu einem Einbruch zwischen 2 khz und 5 khz, was den Eigenschaften von Lowthern entgegenkommt.

Ich kann nur an die Teilnehmer dieses Forums appellieren, sich Informationen von neutraler Seite zu holen, um auf diese Weise festzustellen, dass ich Recht habe.

Bei übertrieben breiten Schallwänden kommt es zu unangenehmen Nebeneffekten, die den verfolgten Zielen einer korrekten Wiedergabe diametral entgegenstehen.

Dies sind u.a. auch die Effekte, die man Flächenschallwandlern nachsagt.
Gruß
Komposthase
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#694 erstellt: 20. Apr 2013, 07:50

komposthase (Beitrag #693) schrieb:
In jeder anders dimensionierten Schallwand sieht die Sache verbogen anders aus, weil Schallwände den Frequenzgang verändern.


Herzlichen Glückwunsch! Du hast den Baffle Step entdeckt!
Giustolisi
Inventar
#695 erstellt: 20. Apr 2013, 08:17

Der Messaufbau der Schallwand wird dabei durch Maßnahmen nahezu reflexionsfrei gehalten wird.

Dazu macht man einfach eine gefensterte Messung.

In jeder anders dimensionierten Schallwand sieht die Sache verbogen anders aus, weil Schallwände den Frequenzgang verändern.

Zeigt ein Chassis in der unendlichen Schallwand einen perfekten Frequenzgang, baut man damit am besten einen Wandlautsprecher.
Bei allen anderen Fällen muss die Schallwand so dimensioniert werden, dass die Unebenheiten im F-Gang möglichst ausgeglichen werden.

In einer schmalen Schallwand kommt es bei allen Chassis zu einem Einbruch zwischen 2 khz und 5 khz, was den Eigenschaften von Lowthern entgegenkommt.

Du machst es dir mit einer so pauschalen Aussage zu einfach. Eine schmale Schallwand für ein 15" Chassis hat noch über 40cm Breite, für ein 8cm Chassis sind 10cm schmal und für ein 20cm Chassis ist eine 25cm Schallwand schmal. Um in dem Bereich wirksam zu sein, von dem du schreibst, muss die Schallwand wenigerals 20cm breit sein, bei einem 20cm Chassis ist das schlicht nicht machbar mit einem quaderförmigen Gehäuse.

Ich kann nur an die Teilnehmer dieses Forums appellieren, sich Informationen von neutraler Seite zu holen, um auf diese Weise festzustellen, dass ich Recht habe.

Ich weis nicht, was du unter einer neutralen Quelle verstehst, Messwerte und physikalische Gesetze sind aber auf jeden Fall neutral, sie können nicht voreingenommen sein.
Mich würde interessieren, was du unter einer neutralen Quelle verstehst.
Wenn du mit deinen Theorien Recht hättest, könntest du die Grundlagen erörtern, auf deren Basis du diese Theorien aufgestellt hast.

Bei übertrieben breiten Schallwänden kommt es zu unangenehmen Nebeneffekten, die den verfolgten Zielen einer korrekten Wiedergabe diametral entgegenstehen.

Deswegen sollte eine Schallwand nicht übertrieben breit sein, sondern genau so breit, wie es erforderlich ist. Oft genug kommt dabei ein Mehrfaches des Chassisdurchmessers raus, oder sogar eine unendliche Schallwand wie bei der Vifantastisch.
Beschäftige dich einmal mit den Auswirkungen von zu schmalen Schallwänden, denn auch die haben negative Effekte und davon eine ganze Menge.

Dies sind u.a. auch die Effekte, die man Flächenschallwandlern nachsagt.

Welche Effekte wären das? Wie kommst du dazu, Eigenschaften von Flächenschallwandlern auf breite Schallwände zu übertragen?
Bei einem Flächenschallwandler ohne Schallwand wirkt sich der baffle step ganz anders aus.
komposthase
Ist häufiger hier
#696 erstellt: 20. Apr 2013, 08:34
Hallo,
dazu findest Du u.a. Informationen schon bei Visaton. Meßlabor und Meßaufbau, Schallwandmessungen
schmale Schallwand.
Ich habe die Sachen auf dem Rechner, kann sie aber nicht reinstellen, da die das strikt untersagen.
Es sind auch die Auswirkungen bei schmalen Schallwänden mit Diagrammen beschrieben und denen
im Messlabor in einer definierten Schallwand gegenübergestellt. Ich hoffe, dass Visaton sie noch drin hat.
Gruß
Komposthase
P.Krips
Inventar
#697 erstellt: 20. Apr 2013, 08:39
Hallo,

komposthase (Beitrag #693) schrieb:
Hallo,
gemäß Konvention der meisten seriösen Hersteller hat eine definierte Schallwand mit der immer gemessen wird die Maße 1,65 mal 1,35 Meter, wobei der zu messende Lautsprecher mittig leicht nach oben rechts versetzt wird.

Der Messaufbau der Schallwand wird dabei durch Maßnahmen nahezu reflexionsfrei gehalten wird.

Nur zur Info: Das ist eine sogenannte DIN-Schallwand. Die Kantenreflexionen sind dabei nicht weg, sondern gleichen sich gegenseitig aus, da der Abstand Treiber / Schallwandkante in jede Richtung anders ist.
Ich habe übrigens so eine Schallwand...


Allein in einer solchen definierten Schallwand zeigt ein Lausprecher den Frequenzverlauf, den wir in den Broschüren bewundern dürfen.

Nein, es werden auch "unendliche" Schallwände verwendet, die deutlich größer sind. Die Messungen zur DIN-Schallwand sind aber oberhalb des Bafflesteps der DIN-Wand identisch.
Da gibt es nichts zu "bewundern", weil die Messungen alleine das "nackte" Treiberverhalten ohne Schallwandeinflüsse zeigen.


In jeder anders dimensionierten Schallwand sieht die Sache verbogen anders aus, weil Schallwände den Frequenzgang verändern.

Genau genommen, verändern Schallwände an der vom Treiber abgestrahlten Schallleistung garnichts, Es werden lediglich abhängig von der Wellenlänge und den Schallwanddimensionen eine Teil der Frequenzen 4Pi abgestrahlt und ein Teil der Frequenzen 2Pi. Den Übergang zwischen beiden Zuständen nennt man Bafflestep....
Es ist ja genau eine der Künste der Lautsprecherkonstruktion, dieses Verhalten bei der Gehäuse- und Weichenabstimmung für die vorgesehene Aufstellung im vorgesehenen Raum zu berücksichtigen.


In einer schmalen Schallwand kommt es bei allen Chassis zu einem Einbruch zwischen 2 khz und 5 khz, was den Eigenschaften von Lowthern entgegenkommt.

Nun zum dritten Mal die Antwort: Diese Aussage ist falsch und bleibt falsch.


Ich kann nur an die Teilnehmer dieses Forums appellieren, sich Informationen von neutraler Seite zu holen, um auf diese Weise festzustellen, dass ich Recht habe.

Und ich kann nur an dich appelieren, dich endlich mal mit den einschlägigen technischen Grundlagen vertraut zu machen, damit wir nicht jeden Unsinn, denn du hier von dir gibst, korrigieren müssen.


Bei übertrieben breiten Schallwänden kommt es zu unangenehmen Nebeneffekten, die den verfolgten Zielen einer korrekten Wiedergabe diametral entgegenstehen.

Diese von dir nun schon zum -zigstem Mal geschriebene Aussage ist und bleibt falsch, eher das Gegenteil ist richtig. Auch da ist es mal an der Zeit dich mit technischen Grundlagen zu befassen und weniger mit Philosophen, die von Lautsprechertechnik keine Ahnung haben...

Damit wir hier zur Sache, nämlich deiner Lautsprecherkonstruktion, mal sinnvoll reden können, ist es an der Zeit, mal mit ALLEN Konstruktionsdetails deiner Box rüberzukommen.
Also:
- exakte Schallwandmaße
- Art und Position (Maße) der verwendeten Treiber
- Gehäusebauart/Volumen/Bedämpfung der Gehäuseabteile
- Frequenzweiche: wie bei welchen Frequenzen mit welchen Bauteilewerten passiv getrennt.
- ggf. Entzerrung wie mit was gemacht
- Messungen ?

Solange du das nicht komplett auf den Tisch legst, sind und bleiben deine Aussagen zur Qualität deiner Box völlig unbewiesene Behauptungen.

Ich verstehe da deine Geheimniskrämerei wirklich nicht.
Es gibt doch nur zwei Möglichkeiten:
1. Wir erkennen an, daß du im Rahmen dessen, was mit den Treibern möglich ist, was gutes auf die Beine gestellt hast.

2. Wir erkennen, daß deine Box verbesserungsbedürftig ist, dann kannst du aber sicher sein, daß du hier Tips bekommen kannst, was man wie verbessern könnte.

Das wäre allemal besser, als die bisherige Diskussion hier.

Gruß
Peter Krips
Giustolisi
Inventar
#698 erstellt: 20. Apr 2013, 08:51

dazu findest Du u.a. Informationen schon bei Visaton.

Würdest du die Seite bitte verlinken und dazu schreiben, auf welche Aussage du dich beziehst?
P.Krips
Inventar
#699 erstellt: 20. Apr 2013, 09:08
Tja Hasi,

komposthase (Beitrag #696) schrieb:
Hallo,
dazu findest Du u.a. Informationen schon bei Visaton. Meßlabor und Meßaufbau, Schallwandmessungen
schmale Schallwand.
Ich habe die Sachen auf dem Rechner, kann sie aber nicht reinstellen, da die das strikt untersagen.
Es sind auch die Auswirkungen bei schmalen Schallwänden mit Diagrammen beschrieben und denen
im Messlabor in einer definierten Schallwand gegenübergestellt. Ich hoffe, dass Visaton sie noch drin hat.
Gruß
Komposthase


aber auch da hast du offensichtlich nichts verstanden.
Es gibt bei Visation auch das Simulationsprogramm "Boxsim". Das arbeitet mit den Visatonmessungen auf den unterschiedlichen Schallwänden.
Zunächst rechnet das Programm die auf unterschiedlichen Schallwänden im RAR gemessenen Frequenzgänge auf das Verhalten auf unendlicher Schallwand um und dann auf das Verhalten auf der konkreten, im Simuprogramm eingegebenen Schallwandgröße.
Das funktioniert recht genau, da es einen eindeutigen physikalischen Zusammenhang gibt, der es erlaubt, das Schalldruckverhalten auf Achse ineinander umzurechnen und auch das Abstrahlverhalten in diversen horizontalen und vertikalen Winkeln zu berechnen.

Unterm Strich bedeutet das aber, daß Messungen unter unterschiedlichen Bedingungen vergleichbar sind, wenn man die Messbedingungen kennt und die Möglichkeit hat, die Messungen auf andere Bedingungen, wie z.B. DIN-Schallwand umzurechnen.

Und es bedeutet aber auch, wenn man die aufsummierte Schallleistung des Treibers im 4Pi-Raum betrachtet, daß die Schallwand darauf letzlich keinen Einfluss hat.




Gruß
Peter Krips.


[Beitrag von P.Krips am 20. Apr 2013, 09:08 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#700 erstellt: 20. Apr 2013, 09:25

Und es bedeutet aber auch, wenn man die aufsummierte Schallleistung des Treibers im 4Pi-Raum betrachtet, daß die Schallwand darauf letzlich keinen Einfluss hat.

Ich möchte das um die Anmerkung ergänzen, dass man das im Energiefrequenzgang sieht, den Boxsim anzeigen kann.
Tucca
Hat sich gelöscht
#701 erstellt: 20. Apr 2013, 11:27
Tach Tommes,

wie viele Seiten werden es noch, mit immer wieder demselben geschreibsel.

Recht hast Du.
Bisher 10 witz- und fruchtlose Seiten...

REINE ZEITVERSCHWENDUNG!

Grüße,

Michael
Schleusser
Hat sich gelöscht
#702 erstellt: 20. Apr 2013, 14:06
[quote="Tucca (Beitrag #701)"]Tach Tommes,
[quote]wie viele Seiten werden es noch, mit immer wieder demselben geschreibsel.[/quote]
Recht hast Du.
Bisher 10 witz- und fruchtlose Seiten...

REINE ZEITVERSCHWENDUNG!

Grüße,

Michael[/quote]


Moin,
da muss ich wiedersprechen! Sowohl der Unterhaltungswert als auch der Informationsgehalt sind doch bisher ganz ok. Man darf das Geschwurbel halt nicht ernst nehmen. Nur OT ist das hier ohne Ende... Nichts desto trotz ein Danke an alle, die versuchen, dem hier Dargebotenen etwas entgegen zu halten.

Ich als absoluter Laie hab zumindest mal ein paar gute verständliche Erklärungen des Baffle Step bekommen, das ganze garniert mit ein wenig Comedy. Infotainment sozusagen...

Gruss

Schleusser

Genug des Spams jetzt...


[Beitrag von Schleusser am 20. Apr 2013, 14:08 bearbeitet]
source
Stammgast
#703 erstellt: 20. Apr 2013, 15:48

Schleusser (Beitrag #702) schrieb:


....Erklärungen des Baffle Step bekommen, das ganze garniert mit ein wenig Comedy. Infotainment sozusagen...

Gruss

Schleusser

Genug des Spams jetzt...



...dito.

source
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#704 erstellt: 20. Apr 2013, 20:31

ton-feile (Beitrag #688) schrieb:


Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #686) schrieb:

Lieber Gott, mach mich bitte zum Experten

Wunderschön! Dieter Hildebrandt ist einfach Klasse


Kein Wunder, dass Du als Bazi den gut kennst, schließlich war er lange genug in einem leidenschaftlichen Konflikt mit dem BR.

Mein Monty-Python-Heidegger-Link wurde leider ziemlich ignoriert...


I drink, therefore I am


[Beitrag von Cpt._Baseballbatboy am 20. Apr 2013, 20:35 bearbeitet]
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