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Lowther

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captain_carot
Inventar
#502 erstellt: 12. Apr 2013, 10:25
Bei 30°C und 100% Luftfeuchtigkeit klingt jedenfalls alles irgendwie schlapp. Steigt die Temperatur bei gleichbleibender Luftfeuchtigkeit, legen die Lowther rythmisch zu, ideal, um Samba zu hören.

Mittelmeerklänge verlangen nach Temparaturen über 25^C, die Luftfeuchtigkeit sollte aber nicht über 80% steigen.

Elektronische Klänge verlangen bei Temparaturen über 20° nach aktiver Kühlung der Schwingspuleneinheit, ideale Luftfeuchtigkeit liegt bei 50%.

.............................................

Ja, ich weiß, das ist schon hart an der Grenze zum Trollen, aber ich konnte nicht anders.
Fosti
Inventar
#503 erstellt: 12. Apr 2013, 10:27
Wo ist den hier der gefällt mit Button, ach geht auch so
Giustolisi
Inventar
#504 erstellt: 12. Apr 2013, 10:53
@Komposthase
Die von dir gepostete Messung schaut wirklich viel gerader aus. Das liegt aber nicht am besseren Ergebnis, sondern an der geringen Spreizung (zu sehen an der Skala links) des Diagramms. Die 10dB Sprünge bleiben, die Talfahrt ab 10kHz bleibt. Man könnte auch sagen, dass der Frequenzgang geschönt wurde, was nicht bedeutet, dass die Daten manipuliert wurde, es wurde nur an der Skala gedreht, die Auflösung ist niedriger.

Die Ursachen für schlechten Klang sind in der Hifianlage zu suchen und nicht bei den Lowthern.

Gruß
Komposthase

Na ja, Die Elektronik der Hifi Anlage produziert keine Schwankungen im bereich von 10dB, hat keinen zerklüfteten Frequenzgang, keine Resonanzen, die hörbar wären und absolut geringe Klirrwerte. Das trifft schon auf günstige Einsteigerelektronik zu.
Lautsprecher (auch die Besten und linearsten) haben Schwankungen im Frequenzgang, Klirr, Resonanzen, die um ein vielfaches höher liegen, als die Fehler, die preiswerte Elektronik produziert. Der Raum versaut den Frequenzgang des besten Lautsprechers, wenn er nicht optimiert wurde. Kann man den Raum bei der Messung ausklammern, bleibt bei Fehlern also nur der Lautsprecher als Schuldiger übrig.
captain_carot
Inventar
#505 erstellt: 12. Apr 2013, 11:08
Wo kämen wir denn hin, wenn Verstärker und Zuspieler eine mehr oder weniger egalitäre Rolle beim Klang hätten.

Ich kenne diverse Fälle aka Personen), in denen ein teurer CD-Player besser klingt als ein DVD-Player, weil es ein CD!!! Player ist un obendrein ein teurer. Die hören das übrigens auch, wenn der CD-Player in Wirklichkeit gar nicht der Zuspieler ist.

Das geht so weit, dass manche von denen zwar (gut gemachte) MP3 nicht von einer CD unterscheiden können, wenn man aber MP3 auf eine CD packt und behauptet, es wäre eine normale Audio-CD eben jener CD einen besseren Klang bescheinigen als einer MP3 Datei oder sogar einer Wave-Datei.

Nene, Glaube ist alles und wenn man nur viel glaubt, dann ist das auch so. Die Kraft der Religion halt.

Ich glaube, ich werd gerade fies, muss mich mal dezent zurückhalten.
P.Krips
Inventar
#506 erstellt: 12. Apr 2013, 11:14
Hallo,
wirklich großes Kino, langsam weden mir die Knabbereien knapp....


komposthase (Beitrag #498) schrieb:

Meine Erfahrung ist:

Der Lowther reagiert empfindlich auf Schwankungen der Raumtemperatur. Unter 21 Grad verliert er an Grundton und bündelt etwas in den Mitten, während zwischen 21 und 23 Grad der Sound ausgeglichen ist. Darüber verändert sich der Klang in einer Weise, wie die Akustik in einem gut sortierten Teppichgeschäft.

Nicht zu vergessen, daß bei wärmeren Wetterlagen (Heizung giltet nicht) meist höherer Luftdruck herrscht ("Hochdruckwetterlage" !!). Sowohl Luftdruck als auch Lufttemperatur haben Einfluss auf die Schallgeschwindigkeit. Nicht auszudenken, was das für Auswirkungen auf die Frequenzen der Raummoden, auf das Timing (man beachte die geänderten Schalllaufzeiten !) den Phasenverlauf etc. hat. Nicht zu vergessen die erheblichen Auswirkungen, die die Wetterlage auf die Materialeigenschaften der Schallerzeuger hat.


So verhält es sich leider mit der Logik der meisten der vorgebrachten Argumente. Ich dachte immer Frauen hätten keine Logik, sondern würden ihre Argumente an der jeweiligen Gefühlsregung ableiten.

Da du dich bisher nicht wirklich mit technischer Logik hier profiliert hast, müsstest du also nach von dir stammenden, zitierten Passage her eine Frau sein.

Müssen wir dich daher korrekterweise zukünftig mit Komposthäsin anreden ?


Gruß
Peter Krips
holly65
Hat sich gelöscht
#507 erstellt: 12. Apr 2013, 12:54
Moin,


P.Krips (Beitrag #506) schrieb:

Nicht zu vergessen, daß bei wärmeren Wetterlagen (Heizung giltet nicht) meist höherer Luftdruck herrscht ("Hochdruckwetterlage" !!). Sowohl Luftdruck als auch Lufttemperatur haben Einfluss auf die Schallgeschwindigkeit. Nicht auszudenken, was das für Auswirkungen auf die Frequenzen der Raummoden, auf das Timing (man beachte die geänderten Schalllaufzeiten !) den Phasenverlauf etc. hat. Nicht zu vergessen die erheblichen Auswirkungen, die die Wetterlage auf die Materialeigenschaften der Schallerzeuger hat.

und wenn dann noch die persönliche "Tagesform" -> erhöhter Blutdruck etc. dazu kommt
wird es richtig konfus.

Knabber.....grins......knabber.....

grüsse

Karsten
komposthase
Ist häufiger hier
#508 erstellt: 12. Apr 2013, 13:23
Hallo,
also zu den 10 db:
10 db wäre eine Verdreifachung der Lautstärke in einem bestimmten Frequenzbereich.
Das sagt schon der gesunde Menschenverstand, dass das nicht sein kann. Wer einen Equalizer hat kann ja mal einen Bereich entsprechend voll aufdrehen und selber beurteilen, ob das nicht absurd ist.
Ich bin müde das ganze Zeug zu kommentieren. Verdreifache doch mal ein Signal.
Zu Temperaturschwankungen:
Ich habe gerade in einem anderen Forum bei Nubert jemanden gefunden, der die gleichen Erfahrungen mit Temperaturschwankungen im Raum und ihren klanglichen Auswirkungen gemacht hat.
Ihr könnt euch ja dranhängen und euch auch über den mal lustig machen.
darin seid ihr die Weltmeister.
gruß
Komposthase
captain_carot
Inventar
#509 erstellt: 12. Apr 2013, 13:53
Würdest du mal einen seriösen Kommentar rausrücken oder mehr Details offenlegen, dann sähen die Antworten vllt. auch anders aus.

23° und Sonne oder 10° und Regen kann alleine schon deshalb "anders klingen" weil man bei unterschiedlichen Wetterlagen ganz anders drauf ist.

Das hat dann weniger mit wirklich anderen, akustischen Eigenschaften zu tun sondern mehr damit, dass die persönliche Wahrnehmung sich verschiebt.

Aber gut, was soll´s. Vielleicht sind meine Kondensatoren auch nicht musikalisch genug, wer weiß.
horr
Inventar
#510 erstellt: 12. Apr 2013, 14:06

komposthase (Beitrag #508) schrieb:

also zu den 10 db:
10 db wäre eine Verdreifachung der Lautstärke in einem bestimmten Frequenzbereich.
Das sagt schon der gesunde Menschenverstand, dass das nicht sein kann. Wer einen Equalizer hat kann ja mal einen Bereich entsprechend voll aufdrehen und selber beurteilen, ob das nicht absurd ist.
gruß
Komposthase

So viel zum Fachwissen:

Fakt ist:
3db -> doppelter Schallintensität
10db -> zehnfacher Schallintensität -> doppelte vom menschlichen Ohr empfundene Lautstärke

Pegelrechner
MFG


Christoph


[Beitrag von horr am 12. Apr 2013, 14:15 bearbeitet]
komposthase
Ist häufiger hier
#511 erstellt: 12. Apr 2013, 14:32
Hallo, das was Du sagt ist richtig eine Anhebung zwischen 6 - 10 db wird als Verdoppelung empfunden, aber diese Regel gilt nur für die Frequenz von 1khz. Zwischen 2khz und 4 Khz ist das Ohr empfindlicher
und um diesen Frequenzbereich geht es meistens bei der Kritik um Lowther

Da spielt noch die Fletcher-Munson Kurve mit hinein. Dann wird es wirklich kompliziert und ich habe recht. So viel zu deinem Wissen.
gruß
Komposthase
Fosti
Inventar
#512 erstellt: 12. Apr 2013, 14:36

komposthase (Beitrag #511) schrieb:
...... Dann wird es wirklich kompliziert und ich habe recht. .....


bassgott
Inventar
#513 erstellt: 12. Apr 2013, 14:43
Knabber knabber
ton-feile
Inventar
#514 erstellt: 12. Apr 2013, 14:51
Hi,


komposthase (Beitrag #511) schrieb:
...eine Anhebung zwischen 6 - 10 db wird als Verdoppelung empfunden, aber diese Regel gilt nur für die Frequenz von 1khz. Zwischen 2khz und 4 Khz ist das Ohr empfindlicher
und um diesen Frequenzbereich geht es meistens bei der Kritik um Lowther

Da spielt noch die Fletcher-Munson Kurve mit hinein.

Zwischen 2 und 4kHz ist es genau so. Das hat nichts mit Fletcher-Munson zu tun.
Auch wenn das Gehör um 5kHz seine größte Empfindlichkeit hat, entspricht die doppelte Lautheit bei dieser Frequenz ebenfalls einer Pegelerhöhung von ca.10dB.

Die Untersuchung von Fletcher und Munson stammt übrigens aus den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts und ist überholt.
Von Robinson und Dadson stammt die aktuellere Version, die 2003 noch einmal überarbeitet wurde. (ISO226:2003)

Gruß
Rainer

Edit:was vergessen.


[Beitrag von ton-feile am 12. Apr 2013, 15:02 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#515 erstellt: 12. Apr 2013, 14:57
Ich denke wir sind uns zumindest einig, dass 10dB eine ganze Menge sind. Die von Komposthase gepostete Messung hatte ich nur interpretiert. Sie sieht einigermaßen glatt aus, aber nur wegen der geringen Spreizung. Am Ergebnis ändert das nichts.
P.Krips
Inventar
#516 erstellt: 12. Apr 2013, 15:13
Ach Komposthäsin,


komposthase (Beitrag #511) schrieb:
Hallo, das was Du sagt ist richtig eine Anhebung zwischen 6 - 10 db wird als Verdoppelung empfunden, aber diese Regel gilt nur für die Frequenz von 1khz.

Das stimmt nicht, das gilt schon über einen größeren Frequenzbereich, bei gaaanz tiefen Tönen allerdings nicht mehr so ganz.


Zwischen 2khz und 4 Khz ist das Ohr empfindlicher
und um diesen Frequenzbereich geht es meistens bei der Kritik um Lowther

Erkenne ich da den Ansatz einer Einsicht, daß Lowthers da was falsch machen ?


Da spielt noch die Fletcher-Munson Kurve mit hinein. Dann wird es wirklich kompliziert und ich habe recht.

Nicht wirklich. Die Kurve spielt bei der Lautsprecherwiedergabe eine völlig untergeordnete Rolle, da wir in der Natur, wenn wir da was hören, ja auch keinen EQ verwenden. Üblicherweise werden bei der Abmischung der Aufnahme über möglichst neutrale Lautsprecher diese Effekte ja schon berücksichtigt, da der Toni ja auch Ohren mit diesem Verhalten hat.

Im Klartext: wenn ein Lautsprecher Frequenzgangfehler in der Größenordnung der Lowthers macht, verfälscht er den Tonträgerinhalt massiv und darf sich dann eigentlich, selbst wenn man die alte DIN 45500 als Maßstab nimmt, nicht HiFi-Lautsprecher nennen.

Es gibt ja Lautsprecher, die versuchen ("Badewannensound") die F-M Kurven nachzustellen, das klingt oft (leise) gefällig, ist aber auch eine Verfälschung.
Bei den Messungen, die ich bisher von Lowthers gesehen habe, ist der Frequenzverlauf angenährt aber spiegelbildlich dazu. Im Bereich der höchsten Ohrempfindlichkeit zu laut und im Bereich der geringeren Hörempfindlichkeit zu leise.
Und dieses Verhalten ist nun wirklich völlig daneben.....


So viel zu deinem Wissen.

Du hast dich da um einen Buchstaben vertippert, es hätte heissen müssen:
"So viel zu meinem Wissen."

Gruß
Peter Krips
ippahc
Inventar
#517 erstellt: 12. Apr 2013, 15:17
moin,
das war im übrigen die absolut glatteste Messung!
die Seite geht auch noch wenn man sie ein bisschen kürzt!
und sich dann vor klickt!

der fairnis halber mal alle Looser ähh ...Lowther Messungen

Dx234_1c
Dx4_pl3c
Dx234_1c
Dx234_2c
Dx432_1c
Dx432_2c

wie die Messbedingungen waren habe ich mir aber jetzt nicht übersetzen lassen!
das kann dann der Erfahrene machen!
meine Messungen sind am Hörplatz gut und ich bin zufrieden ,
ob ich aber wirklich "Messen" kann,
das müsste man nochmal überdenken!

aber auch "ich" sehe das ohne diverse Sperrkreise ein ich will Raus Gefühl aufkommen wird!



captain_carot
Inventar
#518 erstellt: 12. Apr 2013, 15:21
Ach quatsch. Dafür reichen britische Militärkondensatoren.

Ob Marschmusik damit besonders gut flutscht?
ippahc
Inventar
#519 erstellt: 12. Apr 2013, 15:24
soll ich mir die Seite eventuell doch übersetzen lassen?
ich kann zwar Englisch reden ,
aber wenn es um Spezielle Sachen geht

eventuell steht da ja doch etwas über Temperatur und Luftfeuchte!



Edit:
http://www.quarter-wave.com/


[Beitrag von ippahc am 12. Apr 2013, 15:26 bearbeitet]
P.Krips
Inventar
#520 erstellt: 12. Apr 2013, 15:41
Hallo,

danke für die Messungen

Betrachtungen nur von 200-10000 Hz, wenn man bis 20000 Hz betrachtet, wird es speziell bei 30 Grad noch mehr, da schwächeln aber auch schon Mehrweger.

1. Diagramm: Frequenzgangunterschiede knapp 30 dB

2. Diagramm: ca. 20 dB

3. Diagramm: wohl identisch mit 1.

4. Diagramm: Knapp 30 dB wohl 2. Paar Treiber gemessen wie 1.

5. Diagramm: Ungefähr 12 dB

6. Diagramm: Auch ungefähr 12-13 dB


Noch Fragen ?

Gruß
Peter Krips
ippahc
Inventar
#521 erstellt: 12. Apr 2013, 15:44

P.Krips (Beitrag #520) schrieb:


3. Diagramm: wohl identisch mit 1.

Noch Fragen ?

Gruß
Peter Krips





kann passieren
Tucca
Hat sich gelöscht
#522 erstellt: 12. Apr 2013, 15:45
Tachchen,

aber auch "ich" sehe das ohne diverse Sperrkreise ein ich will Raus Gefühl aufkommen wird!

och, wie ich schon sagte, die 30Grad -Messung finde ich gar nicht mal so schlecht für einen großen, wirkungsgradstarken Breitbänder.
Wenn man da noch oben und unten was zum Ergänzen spielen lässt, könnte das bei entsprechendem Musikmaterial klingen.
Auf Achse kriegt man aber sicher schnell Schmerzen. Also nur auf 30Grad hören. AAABER was mache ich mit dem Schall, der auf Achse abgestrahlt wird und durch den Raum vagabundiert? Ich glaube fast, das kann ohne Beschaltung (Entzerrung) nur in einem extrem stark bedämpften Raum klappen, oder?

Grüße,

Michael


[Beitrag von Tucca am 12. Apr 2013, 15:52 bearbeitet]
ippahc
Inventar
#523 erstellt: 12. Apr 2013, 15:52

Tucca (Beitrag #522) schrieb:
(Entzerrung) nur in einem extrem stark bedämpften Raum klappen, oder?

Grüße,

Michael


Schrieb ich ja schon ein mal!
er hat über die "Jahrzehnte" nur mehr Kram in seinen Hörraum gestapelt!
wahrscheinlich ,
keine Bücher über Lautsprecherbau
Tucca
Hat sich gelöscht
#524 erstellt: 12. Apr 2013, 16:20
Nabend,

wahrscheinlich keine Bücher über Lautsprecherbau

Bist Du ... , die reflektieren zu stark.

Grüße,

Michael
ippahc
Inventar
#525 erstellt: 12. Apr 2013, 16:25


das sollte nun auch reichen ,von "Mir"!

komposthase
Ist häufiger hier
#526 erstellt: 12. Apr 2013, 16:33
So, so
die F/M-Kurve spielt also keine Rolle für euch, na dann studiert mal die Theorie.

Das menschliche Ohr besitzt hinsichtlich der Schallwahrnehmung im Frequenzverlauf keine konstante .
Die Lautstärkewahrnehmung ist nicht nur vom Schallpegel abhängig, sondern auch von der Frequenz, daher wurde einst mal das Phon eingeführt.

Die Phon-Kurve, auf die sich die F/M Theorie bezieht, zeigt bezogen auf den Schallpegel (dB) und die Frequenz (f) die Wertepaare auf, bei denen eine gleichgroße Lautstärke wahrgenommen wird. Sie ist also keine rein physikalische Messung, sondern der Kurvenverlauf wird bestimmt von der menschlichen Lautstärke-Empfindung.

Im so genannten Fletcher-Munson-Diagramm sind die Phon-Kurven abgetragen, auf der horizontalen Achse steht die Frequenz, auf der Vertikalen ist der Schalldruckpegel in dB angegeben. Es wurde definiert, dass der Phon-Wert eines 1.000 Hz Tons dem Wert des Schalldruckes in dB entspricht. Bleibt man auf einer dieser Kurven und geht in Richtung niedrigere Frequenz, so steigt die Intensität in dB an - das Gehör ist unempfindlicher gegenüber tiefen Frequenzen und brauch höhere Pegel für die gleiche Lautstärkeempfindung. Um circa 4 kHz ist die Gehör-Empfindlichkeit am höchsten und daher hat die Phon-Kurve hier ihr Minimum, darüber hinaus sind wieder höhere Schallpegel nötig, um den gleichen Lautstärkeeindruck zu erzeugen.
Daher sprach ich von Verdreifachung, aber das ist grenzwertig zu beurteilen. 6-10 db bei I000 Hz werden als Verdoppelung empfunden 10 db bilden hier die Grenze bei 1khz. Bei höheren Frequenzen im Mitteltonbereich stimmt die vorgetragene These nicht mehr und meine Argumentation erscheint ein weiteres Mal schlüssiger. Aber ich will euch ja nicht ärgern. Wir sind doch alle Lowtherfreunde.
Gruß
Komposthase
Fosti
Inventar
#527 erstellt: 12. Apr 2013, 16:38

komposthase (Beitrag #526) schrieb:
... Wir sind doch alle Lowtherfreunde.
Gruß
Komposthase

Nö!
Giustolisi
Inventar
#528 erstellt: 12. Apr 2013, 17:08

die F/M-Kurve spielt also keine Rolle für euch, na dann studiert mal die Theorie.

Die Theorie ist mir durchaus bekannt, trotzdem spielt diese Kurve bei der Entwicklung von Lautsprechern keine Rolle. Entspricht der Abhörpegel der Abhörlautstärke, Muss nichts angepasst werden. Diese Kurve würde beim Entwickeln von Lautsprechern nur Sinn machen, wenn die angestrebte Abhörlautstärke nicht der Originallautstärke entspricht. Freilich würde die "Anpassung" nur bei einer bestimmten Lautstärke passen. Da man Instrumente, die im original unterschiedlich laut sind hört und das auch nicht immer mit Originalpegel, sondern auch darüber und darunter, wird die Abstimmung in den seltensten Fällen passen, wenn man sich dabei an der FM Kurve orientiert.
Wenn ich mich recht entsinne gab es mal Equalizer, mit denen die gehörrichtige Anpassung möglich ist. Sie waren nie ein Kassenschlager und sind auch bald wieder ausgestorben, weil man bei jedem Titel und bei jedem Dreh am Lautstärkeregler neu anpassen musste. Für besonders geringe Abhörlautstärken gab und gibt es Loudness Schalter/Regler.
Lautsprecher werden neutral konstruiert. Aufnahmen werden mit Originallautstärke (wie sonst) aufgenommen. Hört man mit Originallautstärke, muss gar nichts gehörrichtig angepasst werden.
Tucca
Hat sich gelöscht
#529 erstellt: 12. Apr 2013, 18:06
Nabend,

Um circa 4 kHz ist die Gehör-Empfindlichkeit am höchsten

Und genau da hat der Lowther auf Achse einen Buckel.
Aus meinem eigenen Hörempfinden heraus kann ich sagen, daß mich persönlich nicht nur diese, sondern auch Buckeleien um 8kHz gewaltig nerven, erst darüber wird mein Hörempfinden etwas toleranter. Damit wäre ich näher bei FuM als bei RuD.
Wenn ich Dich richtig verstehe, willst Du vermitteln, daß aufgrund des menschlichen, frequenzabhängigen Lautstärkeempfindens, egal ob FuM oder RuD, der nicht lineare Frequenzgang des Lowther "richtiger" ist.
Wenn ich ein "natürliches" Instrument, will sagen Geige Flöte, Pauke, etc. höre, nehme ich dessen frequenzabhängige Lautstärke entsprechend FuM oder RuD wahr. Wenn ich das z. B. mit einem Lowther korrigiere, entspricht es aber nicht mehr meinem bzw. dem menschlichen, frequenzabhängigen Lautstärkeempfinden. Deshalb wären (und sind) mir lineare Konstruktionen theoretisch wie praktisch lieber.
Es mag zwar ein interessantes Gedankenspiel sein, wie ein Lebewesen zu hören, das im Bereich 20- 20k Hz eine lineare Lautstärke- Frequenz Wahrnehmung hat, aber das entspricht nunmal nicht meiner Natur.
Evtl. liegt die Qualität des Lowther nicht im FG, sondern in einer anderen Qualität der akustischen Wiedergabe begründet, siehe hier .

Grüße,
Michael


[Beitrag von Tucca am 12. Apr 2013, 19:37 bearbeitet]
fabel
Stammgast
#530 erstellt: 12. Apr 2013, 18:09
Hallo Komposthase,

was mich, in dieser etwas obskuren Diskussion sehr interessieren würde, wäre konkret etwas über Details der Ausführung Deiner Speaker zu erfahren. Also Infos zu Volumen und Dämpfung der Kammern, mit was für Werten hast Du die ( anscheinend doch irgendwie vorhandene ? ) Beschaltung realisiert? Welche Teile der Lautsprecher sind wie aktiviert? Welcher HT ist denn nun konkret verbaut ? Ich tippe mal auf Hiquphon ?

Ich habe lange Zeit mit einem Freund in einer WG gelebt, der ein Pärchen Fidelios an NAD 3020i in Betrieb hatte ( in Eck-Aufstellung wie es sich für Fidelios wohl gehört). Das hatte allerdings Qualitäten die großen Hörspaß bereiteten - allerdings musste man verdammt aufpassen die Lother nicht zu überfahren in dem kleenen `Horn´. Richtig laut ging das so nicht ... .

Eine Entlastung der BB im TT ist imo also sehr vernünftig und fast zwingend, lässt Sie die Qualitäten der BB´s doch erst richtig aufleben - ob man einen Hochtöner dazunimmt ist dagegen eher Geschmackssache.

Selber habe in den letzten Jahren immer wieder mit großen Breitbändern mit aktiver Tieftonunterstützung ( und teilweise auch Hochtonergänzung via Lotte ) gehört. Mit Genuss - wohl trotz und/oder auch wegen der Fehler die eigentlich alle größeren BB mit sich bringen. Jetzt höre ich allerdings hochzufrieden mit Coax - als Dipol ( Mein Gebastel)

Allerdings muss ich einräumen das ich auch fast immer eine Entzerrung für die gröbsten Schnitzer des BB eingesetzt habe.

Gruß Fabian


[Beitrag von fabel am 12. Apr 2013, 18:47 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#531 erstellt: 12. Apr 2013, 18:55
Hi,


komposthase (Beitrag #526) schrieb:
Bei höheren Frequenzen im Mitteltonbereich stimmt die vorgetragene These nicht mehr und meine Argumentation erscheint ein weiteres Mal schlüssiger.

Steht denn in Wikipedia nichts darüber, wie man Diagramme liest?
Peter hat doch schon alles dazu geschrieben.
------------------------------------------------
BTW:
Monitorcontroller sind in Tonstudios auf die realen dBSPL Werte geeicht.
Es ist wichtig, beim Mischen oder der Tonbearbeitung auf den Abhörpegel zu achten.
An dieser Stelle werden die Erkenntnisse von Robinson und Dadson bei der Postproduktion über den Abhörpegel automatisch berücksichtigt.
------------------------------------------------
Schade, dass der Hochtöner, der Lowther und zumindest der obere Tieftöner nicht eingefräst wurden (der HT sieht das).
Die Seitenwände stehen außerdem vor und verstärken Störungen durch Kantendiffraktion.
Toll sieht das nicht aus... Eher wie der Umbau eines alten Gehäuses...

Gibt es von Deinen Lautsprechern denn Messungen?

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 12. Apr 2013, 18:56 bearbeitet]
P.Krips
Inventar
#532 erstellt: 12. Apr 2013, 18:57
Hallo,


Tucca (Beitrag #524) schrieb:


Bist Du ... , die reflektieren zu stark.

dabei sind die ja dazu da, darüber zu reflektieren.....

Gruß
Peter Krips
komposthase
Ist häufiger hier
#533 erstellt: 12. Apr 2013, 19:21
Hallo,
das mit dem Gehäuse ist richtig, bravo. Das hätte ich berücksichtigen müssen. Das Gehäuse ist schon alt
Ich bin mir dieses Fehlers bewusst.
Gruß
ippahc
Inventar
#534 erstellt: 12. Apr 2013, 19:49
Du bist dir des Fehlers bewusst das deine Gehäuse zu alt sind!



und das war es
ton-feile
Inventar
#535 erstellt: 12. Apr 2013, 20:58

komposthase (Beitrag #533) schrieb:

das mit dem Gehäuse ist richtig, bravo. Das hätte ich berücksichtigen müssen. Das Gehäuse ist schon alt
Ich bin mir dieses Fehlers bewusst.

Meine Güte, hier werden also würdige Silberrücken gemobbed?

Alte Gehäuse werden schmählich diskriminiert. Pfui!
Da hat man endlich nach Jahren der Forschung den genialen Entwicklungsknüller gelandet und dann ist das Gehäuse nur zu alt... Schluchtz!


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Jetzt braucht man nur noch beleidigt genug sein und kommt so "drum rum", fachlich entgegnen zu müssen...


@"das fermentierte orakel aus der Ordnung der Lagomorpha"
Wie schon geschrieben, Dein Hör-geschmack! steht hier nicht zur Debatte.
Erlaubt ist was gefällt und den Verstärker/die Lautsprecher nicht killt.

Deine fachliche Reputation wird allerdings (zumindest von mir) immer stärker angezweifelt.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 12. Apr 2013, 21:01 bearbeitet]
horr
Inventar
#536 erstellt: 12. Apr 2013, 21:27

ton-feile (Beitrag #535) schrieb:

Deine fachliche Reputation wird allerdings (zumindest von mir) immer stärker angezweifelt.
Gruß
Rainer


Falsche Bücher gelesen.
Turbulente Strömungen ist alles Chaostheorie - inhomogene Differenzialgleichungen - turbulente Strömungen - Descartes! - Navier Stokes!!

Ihr habt ja keine Ahnung.

Die Micas machen's

MFG

Christoph
komposthase
Ist häufiger hier
#537 erstellt: 13. Apr 2013, 15:41
schön gelästert,
nun zu dem Herr, der weinen mußte,

meine Antwort viel zu vor knapp aus, hatte wenig Zeit mit der Antwort gestern .

Zu dem Zeitpunkt als ich das Gehäuse bauen ließ, hielt ich die Abwinkelung der Gehäusekanten noch für Voodoo. Da viele Lowther in breiten Schallwänden eingebaut werden, in welchen das ebenfalls nicht berücksichtigt wurde, bin ich der Sache auch nicht weiter nachgegangen.

Später hätte ich schon machen lassen, aber dann hielt ich praktische Gesichtspunkte für wichtiger, wie z.B. ein ordentlicher Bespannrahmen mit dem der Lausprecher passend auf den Ständern steht, denn das Gegrabsche meines Sohnes mußte auch ferngehalten werden, u.s.w.

Das Einfräsen eines Hochtöners, der am äußersten Ende des Hochtonbereiches seine Arbeit verrichtet ist ebenfalls im Sinn zu hinterfragen.

Ein Bespannrahmen brauchte ich und dann machen abgewinkelte Gehäusekannten keinen Vorteil mehr. Heute höre ich grundsätzlich ohne Bespannrahmen, da das besser klingt und würde das Gehäuse anders bauen mit Abwinkelung. Deshalb würde ein neues Gehäuse in Klavierlack mit mattschwarzer Front und abewinkelten Kanten daher kommen. Daher altes Gehäuse und Überlegungen zu einem neuen zu kommen.

Ihr seid einfach immer falsch mit euren Vermutungen. Da muß man nicht weinen.

Ich habe verschiedene Tests gemacht zur Wirkung der Kante. Es gibt Lowtherfans , die behaupten das der Rückenteil des Hörnchens in der Mitte dafür verantwortlich ist, dass etwas vom Grundton seitlich zerstreut wird, statt auf Achse den weiteren Sound zu sinnvoll zu ergänzen.
Ich weiß nicht, ob das stimmt, wenn ja währe eine runde Wöbung sinnvoller als eine Abinkelung.
Gruß
Komposthase
fabel
Stammgast
#538 erstellt: 13. Apr 2013, 16:00
Haaallllloooo,

siehst Du Dich in der Lage auf meine konkreten Fragen zu antworten? Oder wird nur noch auf provokative Beiträge reagiert?
Ich habe die Fragen gestellt weil es mich tatsächlich interessieren würde ...


G F
Tucca
Hat sich gelöscht
#539 erstellt: 13. Apr 2013, 16:23
Nabend,

Das Einfräsen eines Hochtöners, der am äußersten Ende des Hochtonbereiches seine Arbeit verrichtet ist ebenfalls im Sinn zu hinterfragen.

Soweit ich mich entsinne, wurde das schon weiter oben richtig dargestellt: der Lowther "sieht" die Kante des HT.
Deinen letzten Absatz verstehe ich nicht.

Ich habe verschiedene Tests gemacht zur Wirkung der Kante. Es gibt Lowtherfans , die behaupten das der Rückenteil des Hörnchens in der Mitte dafür verantwortlich ist, dass etwas vom Grundton seitlich zerstreut wird, statt auf Achse den weiteren Sound zu sinnvoll zu ergänzen.
Ich weiß nicht, ob das stimmt, wenn ja währe eine runde Wöbung sinnvoller als eine Abinkelung.

Kann es sein, daß Du in den drei Sätzen fünf Themen anschneidest?

Grüße,

Michael


[Beitrag von Tucca am 13. Apr 2013, 16:41 bearbeitet]
spachtelbob
Stammgast
#540 erstellt: 13. Apr 2013, 16:40
man schaut, trotz allem,doch immer wieder rein
komposthase
Ist häufiger hier
#541 erstellt: 13. Apr 2013, 16:59
Hallo,
habe den Hochtoner schon früher wiederholt mal abgedeckt, der Sound des Lowther änderte sich dadurch nicht. Auch ein abgewinkeltes Abschatten des Ht durch Filz hat keinen hörbaren Einfluss auf den Lowther gezeigt. Daher kann ich diese Weisheit des Freundes guter Lautsprecher nicht mittragen.

Aber der Herr mit dem 3020i bekommt von mir eine Antwort. Richtig gut war der erste 3020 ohne i.
Der hatte keramische Kondensatoren. Die haben hohe Toleranzen, wenn sie nicht selektiert werden, aber sind sau schnell. Dazu noch softklipping und ein gewaltiges Netzteil das nicht nur 2Ohm stabil war sondern dabei auch noch guten Sound lieferte. Lowther sind immer dankbar für gute Amps., daher wundert es mich nicht das das gut kam. In einem geschlossene Gehäuse sind Lowther belastbarer und liefern bessere Ergebnisse, aber für den Tieftonbereich muß was genauso schnelles und präzises her mit ordentlich Wirkungsgrad plus einer Redzierung des Lowthers. Gute Konserven bringen einen akustisch blitzsauberen holographischen Eindruck einer Livebühne, schlechte Konserven liefern einen gebündelten Klangsalat mit zu Teil üblen Misstönen.
Gruß
Komposthase
komposthase
Ist häufiger hier
#542 erstellt: 13. Apr 2013, 17:26
Hallo,
noch der Herr mit den fünf Themen.
Was für mich interessant ist, ist der Einfluss von abgeschrägten Gehäusekanten links und rechts vom Lowther, wie ein Lowther in einer Holzkugel klingen würde und darüber hinaus auch noch eingebettet in einer Form die einer Petrischale nahekommt. (Linn macht so etwas ähnliches mit seinen eigenen edlen Teilen) Über den Lowther der einen Hochtöner sieht, mach ich mir keine Gedanken. Das halte ich für akademisch. Kompetenz so oder anders. Da kann man viel drüber kaspern. Ich habe mich ausgiebig in Hörsitzungen mit dem Hochtöner auseinander gesetzt. Von AER meinte mal einer zu mir das die runde schwarze Kante des Lowther selbst ein Problem wäre und die Alurahmen von früher besser kämen. Das finde ich interessant. Ich habe daraufhin alles mögliche ausprobiert und bin zu keinem Ergebnis gekommen. Besitzer von Audiovektor haben zum Teil auch einen Ht mit drin. Da halte ich die breite Schallwand insgesamt für problematisch. Aber die kommen auch gut damit klar. Für mich ist wichtig, dass das Ergebnis mich überzeugt hat, damit kann ich über Philosophie Einzelner gelassen bleiben.
Ich möchte jetzt ein neues Projekt beginnen und weniger Zeit am Rechner verbringen. Also macht es gut
Komposthase
sonicfurby
Stammgast
#543 erstellt: 13. Apr 2013, 17:31
Also... ohne Worte und Zeit zu verschwnden kurz ein paar Punkte:


Zu "Hase" sag ich nichts.

Manche Messschriebe der L's sehen gar nicht so schlecht aus, oberhalb von 10khz passiert nichts mehr. Der Klang ist durch. Ein Abfall dort ist nicht mehr klangentscheidend.

-Die Achterbahnfahrten des L's im MT Bereich sind wirklich heftig.
-Man kann Breitbänder durchaus besser bauen als die L's (auch messtechnisch bessere).
-Ein Chassis, das nur in einem Temperaturbereich von +/- 3 Grad funktioniert ist eine Fehlkonstruktion.
-Breitbänder sind (ebenso wie alle Konzepte!) kompromissbehaftet.

Ich bin mir nur nicht sicher, ob die Lowther- Leute in den letzten Jahre irgendwas gemacht haben. Die scheinen eher auf der Stelle zu stehen. Bei AER (und NAchfolgern) oder Enviee oder Tangband kann man sehen, dass es BB's gibt mit besseren Messdaten.
pelowski
Hat sich gelöscht
#544 erstellt: 13. Apr 2013, 17:34

komposthase (Beitrag #541) schrieb:
...keramische Kondensatoren. Die haben hohe Toleranzen, wenn sie nicht selektiert werden...

Etwas nicht zu wissen, ist keine Schande, aber zu glauben, man hätte dieses Wissen, ohne sich wirklich mit der Materie beschäftigt zu haben...

Es gibt -zig Typen keramischer Kondensatoren mit den unterschiedlichsten Eigenschaften - auch welche mit sehr geringen Toleranzen.


..., aber sind sau schnell...

Es gbt weder "schnelle" noch "langsame" Kondensatoren - siehe meine Eingangsbemerkung.

...ein gewaltiges Netzteil das nicht nur 2Ohm stabil war sondern dabei auch noch guten Sound lieferte...

Netzteile liefern keinen Sound, sie sind Voraussetzung, dass ein Verstärker überhaupt arbeiten und Leistung abgeben kann - auch dazu siehe meine Eingangsbemerkung.

Grüße - Manfred
captain_carot
Inventar
#545 erstellt: 13. Apr 2013, 17:46

Der hatte keramische Kondensatoren. Die haben hohe Toleranzen, wenn sie nicht selektiert werden, aber sind sau schnell.


Hmm, werd ich auch mal probieren. Verschiedene Kondensatoren nehmen und den, der als erster das Ziel erreicht nehmen.

Hääte man sich wirklich mal mit Dingen wie Fasen am Lautsprechergehäuse beschäftigt..., ach, was soll´s...
fabel
Stammgast
#546 erstellt: 13. Apr 2013, 17:55
Hey,

na, so ist das aber noch keine Antwort!?

Ansonsten danke für die ( unnötige ) Belehrung zum NAD; unnötig vor allem weil es tatsächlich ein 3020 war. Sorry für´s i - ist halt schon etwas länger her.

Komposthase:

" In einem geschlossene Gehäuse sind Lowther belastbarer und liefern bessere Ergebnisse, aber für den Tieftonbereich muß was genauso schnelles und präzises her mit ordentlich Wirkungsgrad plus einer Redzierung des Lowthers. "

Genau das ist vom Interesse: Wie ist der Lowther " Reduziert ". Nur über die Kammergröße oder auch elektrisch? Und wenn beschaltet dann wie? Und die Monacor Tieftöner? Welches Volumen gönnst Du denen und wie blendest Du sie nach oben aus?


Gruß Fabian
komposthase
Ist häufiger hier
#547 erstellt: 13. Apr 2013, 19:00
Donnerwetter,
Respekt !!!! Ich habe eine Größe gewählt unter Berücksichtigung der virtuellen Volumenerweiterung
durch ein ausgesuchtes Dämmmaterial. Mir ging es bei der Auswahl des Volumens weniger um Tiefgang, als um Punch. Natürlich mußte die Abkoppelung nach oben so gestaltet werden, dass sich auch die Gesamtgüte in günstigere Regionen verschoben hat.
Die Anbindungnachoben orientierte sich an der unteren Grenzfrequenz des Lowther.
Mir stand ein Symulationsprogrammzur Verfügung. Ich hatte das Diagramm von Klang und Ton. Und schließlich hatte ich Gespräche mit dem Hersteller. Dann habe ich gehört. Innenverstrebungen sind
wichtig.
Aber das alles ist ja bekanntermaßen nur Unsinn, den ich verbreite, nicht wahr
Ich habe sowieso keinWissen und eine schäbige Kiste gebaut, bin also ein Spinner.

Tut mir leid, aber Du bekommst es garantiert hin,Zumindest was den Bass angeht.
Gruß
Komposthase
komposthase
Ist häufiger hier
#548 erstellt: 13. Apr 2013, 19:14
Hallo noch mal
Wieso 3020 war, hast Du den nicht mehr? Komm nicht auf die Idee und ersetze die Keramik durch Folien. Nur MICAs sind schneller. Die Keramiken hätten handselektiert sein müssen ohne Tolleranzen, und im Netzteil noch zusätzliche Elkos zu den bereits vorhandenen . Dann noch bessere Anschlüsse hinten, die Brücken ersetzt durch bessere und das Teil katapultiert dich in den akustischem Himmel. Da fängt Lowther an tatsächlich Spass zu machen.
Gruß
Komposthase
ippahc
Inventar
#549 erstellt: 13. Apr 2013, 19:43

komposthase (Beitrag #548) schrieb:
Hallo noch mal
Wieso 3020 war, hast Du den nicht mehr? Komm nicht auf die Idee und ersetze die Keramik durch Folien. Nur MICAs sind schneller. Die Keramiken hätten handselektiert sein müssen ohne Tolleranzen, und im Netzteil noch zusätzliche Elkos zu den bereits vorhandenen . Dann noch bessere Anschlüsse hinten, die Brücken ersetzt durch bessere und das Teil katapultiert dich in den akustischem Himmel. Da fängt Lowther an tatsächlich Spass zu machen.
Gruß
Komposthase


komposthase
Ist häufiger hier
#550 erstellt: 13. Apr 2013, 19:53
Ach noch was am Schluss,
komm nicht auf die Idee Lautsprecherchassis in die Schallwand passkonform einfräsen zu lassen. Wenn dir mal einer kaputt geht und Du bekommst keinen Ersatz dann passen die neuen anderen Teile meist nicht mehr bündig in die Anpassungen und Du must anfangen, zu spachteln. Die Spachtelmasse zementiert dann das neue Teil mit ein und dann geht nur was mit Stemmeisen. Das ist dann schade fürs Funier und für Finish. Aber hier sind ja einige immer ganz besonders klug. "Der Lowther sieht die Kante des Hochtöners". Die meckern über mein vermeintliches Voodoo, kommen dann aber selber mit Geschichten. Was solls. SO und jetzt wende ich mich meinem neuen Projekt zu. Ein gutes Gehäuse hatte ich noch liegen und jetzt geht's los.
Gruß
Komposthase
Fosti
Inventar
#551 erstellt: 13. Apr 2013, 20:30

komposthase (Beitrag #550) schrieb:
... "Der Lowther sieht die Kante des Hochtöners". ...
Gruß
Komposthase


Du kannst noch nicht einmal richtig lesen! Es wurde (richtigerweise!!) angemerkt: "der HT sieht den Korb des Lowther" .....jungejungejunge aber sich lächerlich zu machen weißt Du schon
captain_carot
Inventar
#552 erstellt: 13. Apr 2013, 20:42
Ich werde das Gefühl aber trotzdem nicht los, dass das noch ein paar Seiten so weiter geht.
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