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Der CT230 Bauthread

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Toni100000
Stammgast
#101 erstellt: 10. Jun 2007, 12:04
Zu welchem See ?
Unic0der
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 10. Jun 2007, 13:34
Keine Sorge - es geht voran bei mir. Aber das Studium hat dann doch Vorrang.

Hier mein aktueller Baustand:


Habe gerade die erste Schicht Lack aufgetragen. Innen ist schon alles fertig. D.h. nach dem lackieren brauchen nur mehr die Chassis eingeschraubt werden, und fertig sind die Dinger. Denke das wird dann nächstes Wochenende sein. Je nachdem wie viele Lackschichten ich noch auftragen werde.

Sieht übrigens extrem klassisch aus in schwarz. Und die etwas rauhe Struktur die durch den Lack auf den MDF Platten entsteht gefällt mir auch sehr gut.

EDIT: Noch eine Frage zum beschneiden des Schwirrkonus des BG20 ... gehört da an der äußeren oder inneren "Linie" geschnitten? (siehe Bild)



[Beitrag von Unic0der am 10. Jun 2007, 14:08 bearbeitet]
nr12
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 10. Jun 2007, 14:37
Das Bild im Heft zeigt: Eindeutig oberhalb der äußeren Linie. Und als Hinweis steht noch dabei: Nicht die Membran verletzen.
Ars_Vivendi
Inventar
#104 erstellt: 10. Jun 2007, 15:16
Als meine BG20 im Partyeinsatz waren, wurde einem davon der Schwirrkonus abgerissen. War perfekt abgetrennt aber die Dustcap war dann eben auch weg. Konnte es problemlos wieder kleben und er spielt bis zum heutigen Zeitpunkt tadellos.
Aber ich spiele mit dem Gedanken mal Phaseplugs zu probieren...

Bitte nicht nachmachen. Weiss nicht ob es bei allen so gut funktioniert!
Toni100000
Stammgast
#105 erstellt: 10. Jun 2007, 15:30
Bei Strassacker wird der BG 20 bereits ohne Schwirrkonus im Bausatz CT 230 ausgeliefert.

So kann man sich diese doch sehr "gefährliche" Arbeit ersparen.
Nachtwaechter
Stammgast
#106 erstellt: 10. Jun 2007, 15:46

Toni100000 schrieb:
Bei Strassacker wird der BG 20 bereits ohne Schwirrkonus im Bausatz CT 230 ausgeliefert.

So kann man sich diese doch sehr "gefährliche" Arbeit ersparen.



Strassacker schrieb:
Dieser trichterförmige Konus wird für diesen Bausatz mit einem Schillermesser herausgetrennt (siehe Beschreibung in K+T).

Das klingt noch etwas schwammig, aber durch den Verweis auf die K+T kann man auf's Selberschneiden schließen.


Strassacker schrieb:
Unser Bausatz besteht aus: dem Visaton Breitbänder BG20
der zu modifizieren ist.

Und ab hier klingt es überhaupt nicht mehr so, als ob die das für einen übernehmen würden.


[Beitrag von Nachtwaechter am 10. Jun 2007, 15:47 bearbeitet]
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 10. Jun 2007, 15:48
Was daran jetzt so gefährlich sein soll verstehe ich nicht!?! Vielleicht mit 3,8 auf´m Kessel!
Das Wichtigste ist eine scharfe Klinge und dann oberhalb der Klebenaht abgeschnitten.
Sicherheitshalber kann man sich auch langsam vortasten, indem man weiter oberhalb ansetzt und durch den Konus "sticht" - um zu sehen wieviel Platz noch zur Membran ist. Oder man macht es in mehreren Abschnitten.

Gruß
Henner
Toni100000
Stammgast
#108 erstellt: 10. Jun 2007, 16:13
Ich habe mir den vollständigen CT 230 Bausatz (Fuckbush) samt Weiche bei Strassacker bestellt und werde sehen, ob er mit oder ohne Schwirrkonus kommt. Ohne wäre mir lieber, wenn nicht, ist es auch nicht so schlimm.

Wenn er da ist, werde ich dem Forum berichten, damit sich die "Nachbauer" ein neues Teppichmesser besorgen und an Papierservietten schon einmal üben können.

Allerdings möchte ich das Gehäuse noch ein wenig aufwändiger versteifen und ruhig stellen.


[Beitrag von Toni100000 am 10. Jun 2007, 16:44 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#109 erstellt: 10. Jun 2007, 16:30
Habe mir auch meine "Love-Box" bei Strassacker bestellt - werde verantwortungsbewusst berichten.
Unic0der
Ist häufiger hier
#110 erstellt: 10. Jun 2007, 17:41

Toni100000 schrieb:
Bei Strassacker wird der BG 20 bereits ohne Schwirrkonus im Bausatz CT 230 ausgeliefert.

So kann man sich diese doch sehr "gefährliche" Arbeit ersparen.

Mein Bausatz ist von Strassacker und da war nichts herausgetrennt.
Toni100000
Stammgast
#111 erstellt: 10. Jun 2007, 17:59

Unic0der schrieb:

Toni100000 schrieb:
Bei Strassacker wird der BG 20 bereits ohne Schwirrkonus im Bausatz CT 230 ausgeliefert.

So kann man sich diese doch sehr "gefährliche" Arbeit ersparen.

Mein Bausatz ist von Strassacker und da war nichts herausgetrennt. ;)


Au-Weh !!!

Da werde ich gleich einen BG 20 als Reserve mitbestellen.
Reibrad
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 10. Jun 2007, 19:51
Hallo Leute,

dies ist mein erster Beitrag hier, habe ich nämlich eben erst angemeldet.
Kurz zu meiner Person: bin anfang vierzig, höre Schallplatten mit Röhrenverstärkung und habe irgendwie "meinen" Lautsprecher noch nicht gefunden, aber dieser ct230 hat irgendwie was, was ich klasse finde. Nun meine ersten Fragen an die Wissenden unter Euch:
Der Original Bauplan sieht fast genau 50 l Innenvolumen vor. Visaton emphielt auch 50 l für den BG 20. Auf der Homepage von der Fa. Strassacker werden für dieses Chassis auch 60 l (BR) empfohlen. Und nun kommts: Im Klang+Ton Bauplan ist ein Diagramm, in der auch BR Abstimmungen mit 80 und mehr Liter Volumen möglich sind. Dann würde der Breitbänder sogar noch tiefer runter gehen. (Zitat: .. 50 l gönnten wir dem BG 20, auch wenn er mit Freude noch mehr nutzen würde..) Nun stelle ich mir die Frage, was passiert, wenn ich die ct230 mit einem größeren Gehäuse bauen will - das bedingt vielleicht auch eine Verbreiterung der Schallwand und das hätte ja auch eine Auswirkung auf den Klang. Habe ich dann tatsächlich mehr (Tief-) Bass? Verliere ich dann vielleicht Wirkungsgrad? Ich würde diesen Speaker nämlich gern an meiner 300B betreiben.
So, bis bald und ich freue mich schon auf viele interessante Meinungen.

Ciao
Lawyer
Inventar
#113 erstellt: 10. Jun 2007, 21:02
Hallo Reibrad,

es gibt da ein feines Programm von Visaton Namens BoxSim.
Dieses ist speziell für Visaton Chassis gmemacht und auch sehr genau.

Lade es dir einfach runter und simuliere damit ein wenig.
Im Visaton Forum ist auch eine Anleitung zu BoxSim vorhanden.
Das Schaltbild der Weiche hast du, oder ?
Wenn ja, kannst du deine Gehäusegröße, das Volumen der Box usw . eingeben wie du es dir vorstellst und dann siehst du ja, was BoxSim sagt.

Gruß Christian
Reibrad
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 10. Jun 2007, 21:11
Hi Lawyer,


äääääh, ich hab`nen Mac. und nun?
ciao
Lawyer
Inventar
#115 erstellt: 10. Jun 2007, 21:24
Ich habe das ganze gerade mal schnell eingegeben.
60 Liter BR, Abstimmung auf 35Hz, Maße 60 Hoch und 40 Breit.

Ergebnis: unter 300 Hz fällt es langsam aber stetig ab, die Senke bei 500 Hz ist weg und insgesammt läuft es "obenrum" ruhiger.
Ob man die Erhöhung zwischen 8 und 15 khz weg bekommt, weiss ich nicht.

Vielleicht kann das ja mal jemand anders noch durchrechnen.
Ich habe nämlich bei Spulen, die nicht im Programm sind und Manuell einzugeben sind, je 1 Ohm als Widerstand genommen, da nicht angegeben.

So sieht dass dann aus:

Gruß Christian
Reibrad
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 10. Jun 2007, 21:32
Christian! Super, Danke,

mich würden tatsächlich aber 70 Liter oder gar 80 Liter Volumen reizen.
Wie stellt sich das dar?
jhohm
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 10. Jun 2007, 21:38

Reibrad schrieb:
Hi Lawyer,


äääääh, ich hab`nen Mac. und nun?
ciao


Hallo,

wenn Du OSX haben solltest; Wine und kein Problem für Boxsim...

Gruß Jörn
Der_LP_Holger
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 10. Jun 2007, 21:39
Hi Reibrad,
ohne kommenden K+T-Ausgaben vorgreifen zu wollen, aber rein theoretisch fühlt sich der BG20 sogar in 120 Litern recht wohl. Wir gedenken das auszuprobieren.
joltec
Inventar
#119 erstellt: 10. Jun 2007, 21:56
die gestrige Frage von Peter:

Die Frage die sich mir bezüglich der ungewöhnlichen Gehäuseabmessungen stellt ist, wenn man unter Beibehaltung der Gehäusebreite die Höhe der LS auf 90cm erhöht (evtl. +10cm sandgefüllten Sockel) und ihn dafür ca. 22-25cm tief baut, ist dann der Abstand zwischen Treiber und Rückwand so gering das es zu zu starken Reflextionen kommt?

finde ich auch sehr interessant. Kommt es bei den genannten Gehäuseabmaßen zu stehenden Wellen? Oder ist es prinzipiell unkritisch, solange das Volumen und die Schallwandbreite unverändert bleiben?
Reibrad
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 10. Jun 2007, 22:19

Der_LP_Holger schrieb:
Hi Reibrad,
ohne kommenden K+T-Ausgaben vorgreifen zu wollen, aber rein theoretisch fühlt sich der BG20 sogar in 120 Litern recht wohl. Wir gedenken das auszuprobieren.



Ich bin gespannt. Ich glaube, ich warte noch etwas...
Danke schon mal für die Infos
Niwo!
Inventar
#121 erstellt: 10. Jun 2007, 22:29
Hallo

Wenn ihr eine Standbox mit 120l stellen könnt, dann solltet ihr auch mal hier hinschauen: (Mohai OBI-slim, weiter unten)
http://www.visaton.d...page=15&pagenumber=6
Oder auch mal dort:
http://www.hifi-foru..._id=104&thread=10432

Natürlich wird der BG20 auch in 120l BR laufen. Die Belastbarkeit wird sich dann aber in homöopathischen Dosierungen bemessen lassen.
Gerade Röhren-Eigner sollten auch mal über ein Horn nachdenken, weil dieses den Abfall unterhalb 300Hz in der obigen Simu ausgleicht und einen höheren Maximalschalldruck ermöglicht.

Niwo


[Beitrag von Niwo! am 10. Jun 2007, 22:32 bearbeitet]
Der_LP_Holger
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 10. Jun 2007, 22:46

Die Belastbarkeit wird sich dann aber in homöopathischen Dosierungen bemessen lassen

Das ist in der Tat wahrscheinlich, aber vielleicht reicht's ja noch für daheim - wir werden sehen.
Niwo!
Inventar
#123 erstellt: 10. Jun 2007, 22:49
Hallo Holger

Es freut mich, dass wir einer Meinung sind und dass du Spass verstehst.

Niwo
Unic0der
Ist häufiger hier
#124 erstellt: 11. Jun 2007, 15:07
An welchen Lautsprecheranschluss hängt man den eigentlich die CT230 am Dynavox an. Der Werte der Chassis implizieren ja dass es der 8 Ohm Anschluss sein sollte. Aber denke mal an 4 Ohm anschliessen wird doch auch keine Probleme machen.

Btw: Mit ein bisschen Glück werde ich heute die Dinger fertigstellen können. Jetzt muss nur mehr der Lack schnell trocknen. =)
xenob
Ist häufiger hier
#125 erstellt: 11. Jun 2007, 22:20
Ich bin an den Boxen auch interessiert und bau sie wahrscheinlich für meinen "Zweitwohnsitz".

In der neuen K&T soll ein Verbesserungsvorschlag für die Weiche(Spule) enthalten sein, kann mir den jamand mitteilen
Unic0der
Ist häufiger hier
#126 erstellt: 11. Jun 2007, 23:30
Das Werk ist vollendet und der Meister ist mit seinen schwarzen Zauberkästen zufrieden.




PS: Der erste Höreindruck bestätigt: Absolutes Suchtpotential.
joltec
Inventar
#127 erstellt: 11. Jun 2007, 23:43
geschickt
Man plaziere ein holdes Mädel zwischen den Zauberkästen......
spartafux
Stammgast
#128 erstellt: 12. Jun 2007, 02:29
...
In der neuen K&T soll ein Verbesserungsvorschlag für die Weiche(Spule) enthalten sein, kann mir den jamand mitteilen
...ö

...diese Verbesserung ist schon seit einer Woche bei Strassackers unter CT 230 Medium zu finden...

...dort wurden noch andere Bauteile verbessert...

...Die Glockenkernspule aus der Ursprungsversion ist momentan wohl die preiswerteste und schlechteste Spule aufm Markt...dabei wird noch in der Klang und Ton geschrieben das bei der Weiche auf Verzerrungsarmut und Hochwertigkeit der Weiche Wert gelegt wurde...
V.I.B
Stammgast
#129 erstellt: 12. Jun 2007, 20:12

Der_LP_Holger schrieb:
Boah Leute...
Ich plädiere ja gar nicht für 100 Jahre abgelagertes weichgeglühtes Silber für die Innenverkabelung, aber ein doofer Kupferdraht sollte doch wohl drin sein, oder?
Eisen ist erstens ein ziemlich miserabler Leiter, was in rein ohmscher Hinsicht bei den kurzen Wegen hier in der Tat nicht die Rolle spielt.
Eisen ist ferromagnetisch, was für interessante Wechselwirkungen zwischen den Spulen in der Weiche und dem Draht sorgen dürfte.


Und wo soll jetzt das Problem liegen ?
Der Widerstand spielt wie du schon festgestellt hast keine praktische Rolle, dieser Unterschied wird so gering sein das man ihn mit gängigen Multimetern nicht feststellen kann und zu einer Messbrücke greifen muss.
Ich frage mich also welche interessanten Wechselwirkungen auftreten sollen ??
Die Spule wird durch das Eisendrähtchen mit Sicherheit nicht beeinflusst werden da er sich nicht direkt im Kern befindet, ausserhalb des Kerns wird das Drähtchen auch keine negativen Einflüsse auf die Spule(n) haben. Die Sache geht schon sehr stark in Richtung Esotherik vor allem weil auch ein Kupferdraht ein Magnetfeld aufbaut der die Spule "beeinflusst". Sollte sich dennoch die Induktivität der Spule durch den Draht verändern wird dies irgendwann nach der fünften Nachkommastelle auftreten und dies auch nur im Kleinstsignalbereich weil das Drähtchen sonst in die Sättigung fährt und den Effekt verliert.

Eine weitere Frage stellt sich wenn man an die vielen kleinen Regalboxen denkt bei denen die Weiche relativ nahe am LS verbaut ist. Der LS ist selbst aus einem Ferrometall und hat hinten sogar einen nicht unerheblichen Magnetring aufgeflascht. Nicht auszudenken wie stark dieser LS die Weiche beeinflussen wird.

Ergo hätte man den Eisendraht ohne Bedenken in der Weiche lassen können ohne auch nur den Ansatz eines schlechten Gewissens haben zu müssen. Wer dabei ein schlechtes Gewissen hat sollte die Boxen besser fernab jeglicher Ferrometalle platzieren um den Klang nicht zu verfälschen ...

Viel mehr sollte man sich mit dem Thema Bedämpfung auseinandersetzen denn dort kann man den LS wirklich beeinflussen und selbst das hören viele nicht ...
joltec
Inventar
#130 erstellt: 12. Jun 2007, 21:55
@V.I.B
Auch wenn deine Ausführung wohl fachlich korrekt ist, so muß doch angemerkt werden, dass Kupfer unbestritten der bessere Leiter ist. Insofern halte ich es wie der LP Holger:

aber ein doofer Kupferdraht sollte doch wohl drin sein, oder?
ax3
Inventar
#131 erstellt: 12. Jun 2007, 23:00

Unic0der schrieb:
Das Werk ist vollendet und der Meister ist mit seinen schwarzen Zauberkästen zufrieden.
PS: Der erste Höreindruck bestätigt: Absolutes Suchtpotential. ;)


Das ist schön für den Meister.

Ob der Meister noch etwas detaillierter seine Klang-Erfahrungen mit uns teilen könnte?
doctrin
Inventar
#132 erstellt: 12. Jun 2007, 23:09

Der_LP_Holger schrieb:
"Soll sein" ist für mich kein stichhaltiges Argument.
Ich habe im Lauf der Zeit eine ganze Reihe von LS sowohl als MPX- als auch als MDF-Version gehört, und ich empfand die MPX-Gehäuse immer als lebendiger und knackiger. Mag schon sein, dass MDF höhere Dämpfungswerte erzielt, aber vielleicht ist das Resonanzverhalten von MPX akustisch günstiger?


mal was sinnvolles zum Thema http://www.picosound.de/D_gehmat.htm
jhohm
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 12. Jun 2007, 23:27

joltec schrieb:
@V.I.B
Auch wenn deine Ausführung wohl fachlich korrekt ist, so muß doch angemerkt werden, dass Kupfer unbestritten der bessere Leiter ist. Insofern halte ich es wie der LP Holger:

aber ein doofer Kupferdraht sollte doch wohl drin sein, oder?


Bei den 10 cm Drahtlänge ist es schnurrz piep egal, ob Eisen oder Kupfer... DEN
widerstandsunterschied mißt Du nicht; oder hast Du Präzisionsmessgeräte zu Hause...

Gruß Jörn
joltec
Inventar
#134 erstellt: 13. Jun 2007, 08:24
wichtig ist doch, dass sich Unic0der, nachdem er auf Kupfer umgerüstet hat, einfach besser fühlt. Wie schon gesagt, das Gewissen hört auch mit.


[Beitrag von joltec am 13. Jun 2007, 08:30 bearbeitet]
Unic0der
Ist häufiger hier
#135 erstellt: 13. Jun 2007, 09:01

ax3 schrieb:
Ob der Meister noch etwas detaillierter seine Klang-Erfahrungen mit uns teilen könnte?

Leider hatte ich noch nicht allzuviel Zeit zu hören - daher kann ich nur einen Ersteindruck bieten.

Positiv:
- Dynamik: Mit einem Wort - der Wahnsinn schlechthin. Stimmen und Musik lösen sich dermaßen stark von den Boxen und fliegen einem förmlich entgegen dass man echt nicht mehr aus dem Staunen herauskommt (gute Aufnahme natürlich vorausgesetzt). Da ich ein großer Dynamik-Fan bin habe ich denke ich meine Traumboxen gefunden.
- Die CT230 spielen alles mit einer solchen Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit dass es nur so eine Freude ist.
- Kein Dröhnen - selbst bei Liedern wie "Fallen (with Delerium and Rani)" von Blank & Jones

Negativ:
- Sie bündeln bauartbedingt gerade im Hochtonbereich relativ stark. Sprich: Ist man nicht in optimaler Hörposition hat man einen merklichen Höhenabfall.
- Man muss zumindest auf Zimmerlautstärke aufdrehen damit die Boxen vollkommen ausgewogen klingen. Dreht man nur auf "Supermarkt Berieselungslautstärke" auf, klingen die Boxen relativ dünn.

Fazit: Die Genussbox schlechthin. In optimale Hörposition setzen, Lautstärkeregler hochdrehen, Augen zu und einfach der Musik hingeben. =) Ich bin begeistert! Viel besser geht's wohl kaum mehr.
doctrin
Inventar
#136 erstellt: 13. Jun 2007, 10:03
muss ja dünn klingen

-------------

wo und wie werden die Treiber eigentlich getrennt?
Toni100000
Stammgast
#137 erstellt: 13. Jun 2007, 10:41

doctrin schrieb:
muss ja dünn klingen

-------------

wo und wie werden die Treiber eigentlich getrennt?


Steht alles im Heft.

Die Treiber werden mittels Frequenzweiche getrennt. In dieser Weiche sind Spulen, Kondensatoren und Widerstände enthalten.

Genaueres über die Funktionsweise solcher Weichen siehe unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzweiche

Unic0der
Ist häufiger hier
#138 erstellt: 13. Jun 2007, 10:49

doctrin schrieb:
muss ja dünn klingen ;)

schon klar. nur fällt es bei den ct230 besonders stark auf.
joltec
Inventar
#139 erstellt: 13. Jun 2007, 10:49
@Toni100000
Das "Wo" (Trennfrequenz !?), hast du aber nicht beantwortet.
Darüber steht nämlich nichts im Heft - habe zumindest nichts gefunden.
jhohm
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 13. Jun 2007, 11:05

joltec schrieb:
@Toni100000
Das "Wo" (Trennfrequenz !?), hast du aber nicht beantwortet.
Darüber steht nämlich nichts im Heft - habe zumindest nichts gefunden.



Hallo,

guckst Du Krven im Heft, dann siehst Du Trennfrequenz...

Gruß Jörn
Toni100000
Stammgast
#141 erstellt: 13. Jun 2007, 11:08

jhohm schrieb:

joltec schrieb:
@Toni100000
Das "Wo" (Trennfrequenz !?), hast du aber nicht beantwortet.
Darüber steht nämlich nichts im Heft - habe zumindest nichts gefunden.



Hallo,

guckst Du Krven im Heft, dann siehst Du Trennfrequenz...

Gruß Jörn



Wer Augen hat der sehe...............
joltec
Inventar
#142 erstellt: 13. Jun 2007, 11:14
was ist Krven?
Toni100000
Stammgast
#143 erstellt: 13. Jun 2007, 11:20

joltec schrieb:
was ist Krven?


Neudeutsch für Kurven.
joltec
Inventar
#144 erstellt: 13. Jun 2007, 11:27
aha, hätte wohl mal im Langenscheidt bei neudeutsch-deutsch gucken sollen
ca. 5000Hz
xlupex
Inventar
#145 erstellt: 13. Jun 2007, 13:43

guckst Du Krven im Heft, dann siehst Du Trennfrequenz...


Wer Augen hat der sehe...............

Tut mir leid, in meinem Heft sind die Einzelwege NICHT dargestellt. Somit ist auch mir nicht klar, wo die Kiste trennt.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 13. Jun 2007, 17:46
Habe heute Mittag mal aus Spass einen TW 6 NG den ich rumliegen hatte an meine FE207E in 35l BR gehängt.
Getrennt habe ich mit 2.2uF.
Klang nicht mal übel.
Der HT ist zwar eigentlich zu leise für die Fostexxe, aber ich habe ihn einfach vor die BSC gehängt, da ging es.
Ich denke, mit einer besseren Anpassung kann man was richtig spassiges bauen...eine Art CT230F
xlupex
Inventar
#147 erstellt: 13. Jun 2007, 18:42
Warum ist es eigentlich klar, dass die Box bei leisen Lautstärken dünn klingt? Eine leichte Bassüberhöhung hat sie immerhin. Ausserdem stehen sie bei dir/Unicoder direkt an der Wand, das sollte den Bass auch noch mal aufdicken.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 13. Jun 2007, 19:00
Kann nur von meinen Fostex-Erfahrungen reden.
Die brauchen auch ein wenig Dampf, damit es rund wird.
Vieleicht ein Breitbänder-Problem?
Der_LP_Holger
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 13. Jun 2007, 19:11

Warum ist es eigentlich klar, dass die Box bei leisen Lautstärken dünn klingt?

Tut sie nicht.
Das, was Unic0der da schildert, ist wahrscheinlich die ganz normale Loudness-Kurve des menschlichen Ohres. Bei geringen Pegeln sind wir im Bass nun mal nicht so empfindlich.
doctrin
Inventar
#150 erstellt: 14. Jun 2007, 01:31

Toni100000 schrieb:

doctrin schrieb:
muss ja dünn klingen

-------------

wo und wie werden die Treiber eigentlich getrennt?


Steht alles im Heft.

Die Treiber werden mittels Frequenzweiche getrennt. In dieser Weiche sind Spulen, Kondensatoren und Widerstände enthalten.

Genaueres über die Funktionsweise solcher Weichen siehe unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzweiche

:prost

war das ein scherz????....es ging mir um technische Daten wie Trennfrequenz und Steilheit...
doctrin
Inventar
#151 erstellt: 14. Jun 2007, 01:34

Der_LP_Holger schrieb:

Warum ist es eigentlich klar, dass die Box bei leisen Lautstärken dünn klingt?

Tut sie nicht.
Das, was Unic0der da schildert, ist wahrscheinlich die ganz normale Loudness-Kurve des menschlichen Ohres. Bei geringen Pegeln sind wir im Bass nun mal nicht so empfindlich.


richtig das meinte ich mit "müssen sie ja" und da sie auch nicht wirklich Tieeeeefstbass abstrahlen dürfte es immer sehr trocken und undröhnig klingen
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