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Endstufe mit 1-2x TDA7293

+A -A
Autor
Beitrag
Bonze
Ist häufiger hier
#501 erstellt: 01. Dez 2007, 10:52
jo, ich hatte gestern ein Kanal ausprobiert
man bin ich erschrocken wie laut das teil is
ich regele die Lautstärke mit nem poti 47K, und ich glaube das ist noch zu wenig! ich probiere mal noch irgendwas in reihe zu schalten das wenn ich auf Max R regele der verstärker auch keinen Muks mehr von sich gibt!
, gut ich muss sagen hatte auch den Pc dran, aber die lautstärke in winamp auf 1 gestellt,.


[Beitrag von Bonze am 01. Dez 2007, 10:52 bearbeitet]
Knobikocher
Stammgast
#502 erstellt: 03. Dez 2007, 11:12

Bonze schrieb:
jo, ich hatte gestern ein Kanal ausprobiert
man bin ich erschrocken wie laut das teil is
ich regele die Lautstärke mit nem poti 47K, und ich glaube das ist noch zu wenig! ich probiere mal noch irgendwas in reihe zu schalten das wenn ich auf Max R regele der verstärker auch keinen Muks mehr von sich gibt!
, gut ich muss sagen hatte auch den Pc dran, aber die lautstärke in winamp auf 1 gestellt,.



Bei einem Poti kann mann zwischen 0-100% Lautstärke regeln, egal wie groß der Wert des Potis ist!

Ich geh jetzt davon aus, das du das Poti "nur" als veränderbaren Widerstand genommen hast. Darauf deutet dein Text hin.
Du solltest das Poti aber als veränderbaren Spannungsteiler nutzen!
lifesabeach
Stammgast
#503 erstellt: 03. Dez 2007, 12:21
Hallo Knobikocher,


Ich geh jetzt davon aus, das du das Poti "nur" als veränderbaren Widerstand genommen hast.


Mach ich auch.


Du solltest das Poti aber als veränderbaren Spannungsteiler nutzen!


Kannst Du das für Laien verständlich erklären/begründen?

Danke
Jan


[Beitrag von lifesabeach am 03. Dez 2007, 12:22 bearbeitet]
Bonze
Ist häufiger hier
#504 erstellt: 04. Dez 2007, 17:21
ja erklär mal bitte , mich würde das brennend interessieren!
ich muss dann alle 3 Pins benutzen oder?
hab da was im inet gefunden aber irgendwie versteh ich das nich da da nich die anschlüsse des potis eingzeichnet sind!

eDIT:
hab hier mal was aufgemalt ob das so gemacht wird,.?!
http://img135.imageshack.us/img135/2130/potimm2.jpg


[Beitrag von Bonze am 04. Dez 2007, 17:42 bearbeitet]
hax0r
Stammgast
#505 erstellt: 04. Dez 2007, 18:35

Bonze schrieb:
ja erklär mal bitte , mich würde das brennend interessieren!
ich muss dann alle 3 Pins benutzen oder?
hab da was im inet gefunden aber irgendwie versteh ich das nich da da nich die anschlüsse des potis eingzeichnet sind!

eDIT:
hab hier mal was aufgemalt ob das so gemacht wird,.?!
http://img135.imageshack.us/img135/2130/potimm2.jpg


So sieht das Schaltblid aus, wobei der Ausgang am Schleifer des Potis hängt.

Bonze
Ist häufiger hier
#506 erstellt: 04. Dez 2007, 18:42
achso, ja so hab ich es , muss ich jetzt nurnoch ne Masseleitung ziehen?
ich hab ja ein stereo poti, da kann ich ja dann einfach die beiden massepins miteinanderverbinden oder?
lifesabeach
Stammgast
#507 erstellt: 04. Dez 2007, 19:13
räusper...
Dann verwende ich das Poti also schon als Spannungsteiler, gut zu wissen.

@Bonze
Das Schaltbild zeigt nur einen Kanal.
Von Deiner Quelle kommen doch Masse und Signal+
Die Masse geht also an einen der äußeren Pins und von dort weiter zum Eingang des Amps.
Signal+ geht an den anderen äußeren Pin und dann vom mittleren Pin zum Amp.

Jan
tede
Inventar
#508 erstellt: 04. Dez 2007, 19:21
Hallo Bonze,

in deinem Bildchen muss der Eingang auf den rechten Pin, der Ausgang auf den mittleren Pin und auf den linken Pin der GND.
(Wenn das Poti von hinten gezeichnet ist)

Thomas
Bonze
Ist häufiger hier
#509 erstellt: 04. Dez 2007, 19:49
so ne allerletzte Frage noch,.
die Clip Led bzw der anschluss auf der Platine
schaltet doch gegen Masse,
wo muss ich dann das + anschliessen?!(ich weiss ne dumme frage),.
tede
Inventar
#510 erstellt: 04. Dez 2007, 19:54
Hallo,

an die positive versorgungsspannung.

Thomas
Bonze
Ist häufiger hier
#511 erstellt: 04. Dez 2007, 20:01
an die 40v?
tede
Inventar
#512 erstellt: 04. Dez 2007, 20:43
wenn du mit "die 40v?" die positive Versorgungsspannung meinst, dann ja.


Thomas


[Beitrag von tede am 04. Dez 2007, 20:43 bearbeitet]
Bonze
Ist häufiger hier
#513 erstellt: 04. Dez 2007, 22:56
mhh komisch habs jetzt so gemacht wie du sagtet, jetzt beim sttrom auf die Tdas geben leuchten beide Leds voll auf?
das ist doch nich sinn und zweck oder?!


SHit, hab glaube ich gestern den Masse Pin am NT an die +40V gehangen, und als ich den Verstärker eingeschaltet hab hats kurz um laitsprecher geknackt und das wars , erstens die sicherung geflogen ,.
und2. jetzt kommt nix mehr, kanns sein das ich die tdas geschrottet habe? also irgendwas zwischen 0 und 40V gleichspannung hat am eingang angelegen!

kann ich irgendwie prüfen ob die tdas noch funktionieren?
ich werde die platinen mal einzeln testen und nochma schauen ,.

oder hat der tda dafür ne schutzfunktion?
aba allein weils gleichspannung war wirds schon ned so gesund gewesen sein oder?


[Beitrag von Bonze am 05. Dez 2007, 21:18 bearbeitet]
Bonze
Ist häufiger hier
#514 erstellt: 05. Dez 2007, 23:02
also die tdas sind tot
die Lautsprecher funktionieren aber noch (zum glück),.
werd mir jetzt neue besorgen, sonst dürfte ja nichts schaden genommen haben oder?
Bonze
Ist häufiger hier
#515 erstellt: 12. Dez 2007, 23:10
hab neue und ich werde an die masseleitung noch ne diode löten das mir sowas nich nocheinmal passiert
Goldener-Reiter
Stammgast
#516 erstellt: 18. Dez 2007, 23:57
Nabend zusammen

Habe mir letztens auch mal nen Amp mit einem TDA 7293 nach Datenblatt aufgebaut, hat auch super funktioniert.
Als ich dann mal den Frequenzgang ausmessen wollte hab ich den guten Dummerweise an 1Ohm Ohmische Last gehangen (Wiederstände versehentlich Parallell statt in Reihe ). Nunja als ich etwas weiter aufgedreht habe, hats dann die Sicherung raus gehauen.
Jetzt gibts immer nen kurzen, wenn ich den Verstärker anschliesse, wird wohl der IC sein.
Wie könnte man dafür am einfachsten ne Schutzschaltung basteln ?

mfg
Andreas


[Beitrag von Goldener-Reiter am 18. Dez 2007, 23:59 bearbeitet]
Bonze
Ist häufiger hier
#517 erstellt: 19. Dez 2007, 12:35
so endlich gehter ohne probleme und macken und auch die Lautstärkeregelung geht,. allerdings konnt ich ihn nich mit nem Mp3player ansteuern , sondern nur mitm PC,.
naja das ist erstma egal
jetzt muss ich noch den Lüftzer und das 12V Netzteil unterbringen,.
das wird schwer in dem kleinen 2HE gehäuse,.

das einzigste Problem ist das ab und An beim anschaklten des Verstärkers die 2A Träge Sicherung auf der primärseite des Trafos fliegt,.


[Beitrag von Bonze am 19. Dez 2007, 17:43 bearbeitet]
budderbroad
Schaut ab und zu mal vorbei
#518 erstellt: 20. Dez 2007, 00:03
Da ich schon seit 4 Wochen die Bauteile für einenStereoverstärker habe und ich immernochnicht in der schule ätzen konnte habe ich heute Mal den TDA als Gainclone also frei verkabelt am IC aufgebaut der Klang ist gut und ich bin voll zufrieden ich muss nur noch den verstärkungsfaktor erhöhen =) da es noch ein bisschen leise ist

Gruß Steffen
tede
Inventar
#519 erstellt: 20. Dez 2007, 11:33
Hallo,

@ goldener reiter
wie hoch bist du mit der Frequenz rauf ? 1 Ohm und 100kHz macht er nicht mit. Der wird hinüber sein. Eine Schutzschaltung dagegen wird nicht einfach. In Elektor wurde auch geschrieben, dass böswillige Lautsprecher â la Infinity Kappa den IC zerstören können.

@Bonze
schön dass du mal ein Erfolgserlebniss hattest, ein Ratschlag von mir: sorgfältiger und genauer Arbeiten und lieber 2x kontrollieren


Grüße
Thomas
Goldener-Reiter
Stammgast
#520 erstellt: 27. Dez 2007, 01:09

wie hoch bist du mit der Frequenz rauf ? 1 Ohm und 100kHz macht er nicht mit

Frequenz war in dem Moment glaub bei 400 Hz hatte die Endstufe mit 1,5A Abgesichert, war dann aber doch zu spät.

IC ist jetz aber ersetzt und auch die 2. Endstufe fertig und funktionieren beide wunderbar.
hier nen leicht unscharfes Photo



[Beitrag von Goldener-Reiter am 27. Dez 2007, 01:11 bearbeitet]
TurboOmega
Hat sich gelöscht
#521 erstellt: 27. Dez 2007, 14:31
Ist diese Endstufe nun 2Ohm-stabil oder nicht? Habe ein Minimum von 2,7Ohm und ich würde ungerne eine zerstörte Endstufe haben....

Liebe Grüße,

Jann
Goldener-Reiter
Stammgast
#522 erstellt: 28. Dez 2007, 18:02

Ist diese Endstufe nun 2Ohm-stabil oder nicht? Habe ein Minimum von 2,7Ohm und ich würde ungerne eine zerstörte Endstufe haben....

Dann musst du 2 ICs pro Endstufe verbauen, die einfache Schaltung mit einem IC verträgt maximal 4 Ohm.
TurboOmega
Hat sich gelöscht
#523 erstellt: 28. Dez 2007, 18:07
Meine Information war, dass ich selber bei 3 TDAs keine Lasten unter 4Ohm nutzen dürfte.....

Schuro/UB-Audio gibt auch an, dass nur bis maximal 4 Ohm nutzbar?!

Jann
Goldener-Reiter
Stammgast
#524 erstellt: 28. Dez 2007, 19:06
Wenn du 2 ICs laut Datenblatt Parallel (Master/Slave Schaltung) schaltest erhöht sich die Stromlieferfähigkeit und es sollten auch 2 Öhm LSP ohne Probleme zu betreiben sein dabei musst du aber auch die max. VSS beachten.

Schuro gibt doch auch beim Amp 200 an:

Weil durch die Parallelschaltung auch der Innenwiderstand sinkt, arbeitet die Endstufe auch an 2 Ohm - Lasten stabil.


[Beitrag von Goldener-Reiter am 28. Dez 2007, 19:07 bearbeitet]
TurboOmega
Hat sich gelöscht
#525 erstellt: 28. Dez 2007, 22:43
OK, dann is ja alles bestens :-)

Jann
OmegaAudioSys
Ist häufiger hier
#526 erstellt: 04. Jan 2008, 15:19
Hallo
Was haltet ihr von einem aufbau der Endstufe mit 3 x BD250C, 3 x BD249C, 1 x BD243C, 1 x BD244C und einmal BD140-16.
Die Endstufen werden 2 x aufgebaut. Würde gerne Eure Meinung hören. Bin sehr gespannt was ihr davon haltet.

Servas
Tom
hax0r
Stammgast
#527 erstellt: 04. Jan 2008, 22:19
Sowas ähnliches gabs hier im Forum schon:
*klick*

Hatte sowas auch mal vor, ist bisher aus Zeitmangel aber nicht verwirklicht worden, außerdem hat der TDA einfach ein unschlagbar gutes Preis-Leistungsverhältnis ;-)
OmegaAudioSys
Ist häufiger hier
#528 erstellt: 04. Jan 2008, 22:57
OmegaAudioSys
Ist häufiger hier
#529 erstellt: 04. Jan 2008, 23:05
Kann mir nicht vorstellen dass es annähernd sowas ähnliches gibt. Mein Verstärker läuft bereits seit über einem Jahr und das sowas von gut dass ich meinen Gekauften in den Keller gestellt habe weil dieser nicht die Power oder auch den Klang von dem Selbstbau annähernd erreicht. Habe da mal ein bild meiner Front-Steuerplatine rein gestellt. Ist auch in diesen Verstärker eingebaut, naja habe es etwas abgewandelt, meinen kann man auch noch zum Mono block schalten.

Tom
McQuade-63
Neuling
#530 erstellt: 25. Jan 2008, 14:07
Hallo Leute,
dieser Thread ist zwar schon lang genug,
ich habe jedoch an diejenigen die mit diesen
TDA Enstufen bereits zu tun hatten die Frage,
sollte man trotz aller im Chip integrierten
Schutzmaßnahmen einen externen
Gleichspannungsschutz mit Relais hinterschalten,
falls der Chip mal komplett "durchdreht" ?
Vieleicht sind dem einen oder dem anderen schon
einmal mit dem Chip auch die Lautsprecherchassis
abgeraucht !?

McQuade
tede
Inventar
#531 erstellt: 25. Jan 2008, 17:53
Hallo,

mir ist von ca. 20 verbauten TDA's einer aus nachvollziebarem Grund abgeraucht, dabei ist der angeschlossene Lautsprecher nicht beschädigt worden.

Wenn die aufgebaute Schaltung stabil und sicher funktioniet, dann sehe ich das für überflüssig. In der Testphase sollten sowiso keine teueren LS angeschlossen werden.

Grüße Thomas

p.s. wenn du nach dem Motto lebst "sicher + sicher = ganz sicher" dann solltest du das allein zur Seelenfrieden machen.
kobold01
Stammgast
#532 erstellt: 25. Jan 2008, 22:10
Hallo,
An einen Gleichspannungschutz habe ich auch gedacht,
Ich schütze die Lautsprecher, indem ich an meinem 2 Wege-System vor den Hochtöner einen großen passiven Kondensator (22µF MKP) schalte, dieser ist in der Dimensionierung der Aktivweiche berücksichtigt und blockt Gleichspannung und tiefe Frequenzen. Für den Basslautsprecher habe ich "nur" eine Polyswitchsicherung, für den Höchtöner auch.
Ob die Polyswitch den Basslautsprecher bei Gleichspannung rettet, habe noch nicht abschätzen können.
Mir ist übrigens noch gar kein TDA7293 kaputtgegangen. Wenn man sie für experimentelle Zwecke an ein Labornetzteil mit Strombegrenzung betreibt oder in einem gut dimensionierten Endprodukt, sind wie Tede schon schreibt Ausfälle sehr unwahrscheinlich und besondere Schutzmaßnahmen nicht erforderlich.


[Beitrag von kobold01 am 25. Jan 2008, 22:32 bearbeitet]
Bonze
Ist häufiger hier
#533 erstellt: 28. Jan 2008, 21:31
kennt jemand ne Schaltung zur Lautstärkeregelung?
ich möchte ne Klangregelstufe , halt nur für die lautstärke,.
finde nichts gescheites,.
sollte nich zu aufwändig sein , von miraus auch mit nem ic, soll für die Endstufe mit den 2x 2xtda7293 sein
und nich abartig rauschen , welche habt ihr verwendet?

mhh hab was gefunden , mit dem NE5533/34 , taugt das was?
und der lm1036N , ist der gut?
Notfalls baue ich auch noch balance/bass/treble regler ein , hauptsache ich bekomme meinen verstärker ganz fertig

opder taugt das hier was?
http://bp1.blogger.c...+by+IC++NE5532x2.jpg

so ich denke ich hab meine Lösung gefunden!
ich werd einfach mal den hier nachbauen und schauen wies ausieht
http://sound.westhost.com/project02.htm


mhh suche eigentlich nur ne geschite vilmune regelung mit klangregeleung oder ohne ,. finde aber nichts, was habt ihr verbaut?


[Beitrag von Bonze am 30. Jan 2008, 17:47 bearbeitet]
McQuade-63
Neuling
#534 erstellt: 13. Feb 2008, 10:33
Wo bekomme ich ( kostenfrei )
das Platinenlayout für die 200 W
Endstufe mit TDA 7293 her ?

McQuade-63
tede
Inventar
#535 erstellt: 13. Feb 2008, 13:38
Hallo McQuade,

welche Endstufe meinst du mit "die 200 W Endstufe" ?

Thomas
McQuade-63
Neuling
#536 erstellt: 14. Feb 2008, 10:30
Hallo Thomas !

Ja die 200 W / 4 Ohm Endstufe, müßte
das Platinenlayout mit 4 x TDA 7293
sein 200 W an 4 Ohm / 300 W an 2 Ohm.
Kleinere Endstufe zusammenbauen 120 W
ect., lohnt sich für mich nich, habe
ich zur genüge da.
Ich bin bloß hier hellhörig geworden,
da der Sound bei diesen Chips
aufgrund der MOS-Technik ganz passabel
sein soll, bei herkömmlichen Endstufen
haste immer den Streß beim Selbstbau
mit Ruhestromstabilitäten, ect. .
Tja wenn Du sowas hast, .... wäre nich
schlecht.

McQuade
tede
Inventar
#537 erstellt: 14. Feb 2008, 10:47
Hallo,

du meinst vermutlich die:http://www.diy-selbstbau.de/produkte/a200-de.htm
eine andere mit 4 TDA's kenn ich nicht.

Die Layoutdaten dazu werden sie, aus verständlichen Gründen nicht herausgeben.


Thomas
McQuade-63
Neuling
#538 erstellt: 14. Feb 2008, 13:23
Hallo Thomas !

Ich meine ja bloß ob es um die
"Ecke" auf irgend ner Seite in der
Richtung was ähnliches als free
Entwicklung zu bekommen ist.

Es ist schon das richtige was Du
hier verlinkt hast.
Diese genannte Firma hat das Rad ja
nich noch mal erfunden, bloß weiter
entwickelt.
Die normalen Applikationen sind bei
Thomsen ja mit bei, bloß
diese Konfiguration für höhere
Leistungen nich.
Die Platine muss ja nich dieselbe
sein um möglicherweise Copyrights zu
verletzen, was ja heute schlimmer
iss, als wenn man jemanden umgebracht
hätte.

McQuade-63
Goldener-Reiter
Stammgast
#539 erstellt: 19. Feb 2008, 00:11
kann mir mal jemand sagen was am cliping anschluss raus kommt bzw durchgeschaltet wird ?

werd da aus dem Datenblatt nicht ganz schlau.
tede
Inventar
#540 erstellt: 19. Feb 2008, 11:14
Hallo Golderner-Reiter,

der Ausgang schaltet bei erkanntem Clipping gegen GND und ist ansonsten hochohmig. Über die Strombelastbarkeit habe ich nichts gefunden.
Ich habe da einfach eine LED (10mA) drangehängt.

Grüße
Thomas
xanti_1
Ist häufiger hier
#541 erstellt: 24. Apr 2008, 13:00
Hallo

der TDA7293 respektive TDA9294 - sind die Teile immer noch "aktuell" in Sachen "einfach und schnell"?
Oder gibt es Neuheiten?
Ich habe mal gegoogelt, aber nichts gefunden (Ein/zwei-chip-amp mit Leistungen 100W aufwärts)

Ansonsten würde ich mir die Tage mal so ein Teil (oder besser 4 von denen zur "Superbrücke" zusammennageln. Getrieben werden soll eine Bassbox 250W/8Ohm.

Gibt es Alternativen zum TDA7293? (einfach und schnell und größer 100W)

grüße
xanti
tede
Inventar
#542 erstellt: 24. Apr 2008, 17:10
Hallo,

die Teile sind schon noch aktuell, die sinnvolle Obergrenze für den TDA7293 ist für mich bei 150W @ 4R erreicht. Ähnlich wirds beim LM3886 sein, mit dem habe ich aber keine Erfahrung.

Für mehr würd ich dir den LME49810 mit nachgeschalteten Endtransistoren empfehlen.

Grüße
Thomas
xanti_1
Ist häufiger hier
#543 erstellt: 25. Apr 2008, 21:57
Habe jetzt mal probiert, erst mit einem - läuft problemlos. Dann 'nen 2. parallel - läuft auch, aber nun wird der Kühlkörper auch ohne Signal um die 30°-35° warm
Versorgungsspannung: +/-40V
Kann das sein, daß die TDA's u.U. sozusagen Parungsschwierigkeiten haben?
Ich hab die Teile ohne Isolation (Glimmer etc.) aber mit Wärmeleitpaste an einen Kühlkörper geschraubt. Somit sind beide IC's über den Kühlkörper elektrisch verbunden (-VS). Dürfte aber eigentlich keine Rolle spielen, wüßte jedenfalls nicht weshalb. Ein Schwingen inerhalb der Schaltung kann ich auch nicht messen. Am Ausgang liegen 3mV (bei 8 Ohm Last) gegen Masse an, also nix. Und trotzdem habe ich 'nen handwarmen Kühlkörper.

gruß
xanti


[Beitrag von xanti_1 am 25. Apr 2008, 22:15 bearbeitet]
xanti_1
Ist häufiger hier
#544 erstellt: 26. Apr 2008, 20:41
Na ok, ich probier mal was anderes. Da gabs mal 'ne Schaltung, wo BD249/250 nachgeschaltet wurde. War recht simpel und hat auch funktioniert. War damals glaube ich mit TDA2030 oder 2040. Sollte eigentlich auch mit TDA7293 gehen, der ist Spannungsfester und in Brücke ist damit dann höhere Leistung zu erziehlen.


[Beitrag von xanti_1 am 26. Apr 2008, 20:42 bearbeitet]
tede
Inventar
#545 erstellt: 28. Apr 2008, 13:28
Hallo,

von "Paarungsschwierigkeiten" hab ich schon gehört, aber nur dass die sofort abgeraucht sind.

Mit der Paralellschaltung hast du natürlich im Leerlauf die
doppelte Verlustleistung wie mit einem.

Mess mal die Ruhestromaufnahme von einem, und dann bei Paralellschaltung, wenn das wesentlich mehr als das doppelte ist, dann wird was faul sein.

Was mit nachgeschalteten Endtransistoren gibt's im Beitrag #332 zu sehen, die Schaltung ist aber nicht mein Fall, da die Endtransistoren in Class B betrieben werden. Im Bereich um den Nulldurchgang des Signals dürfte das ganze auch instabil werden.


Grüße
Thomas


[Beitrag von tede am 28. Apr 2008, 13:34 bearbeitet]
MasterQ04
Neuling
#546 erstellt: 28. Apr 2008, 15:19
Hallo,
ich verfolge dieses Projekt nun schon etwas länge, und hab mich nun dazu entschlossen das ganze auch mal aufzubauen.

Hab mich an den Schaltplan von Tede gehalten (2xTDA7293) also für die 150W/4R Stereo Variante mit dem 42V Netzteil.

Also das ganze im Eagle erstellt, Layout gemacht und mal aufgebaut...

Soweit so gut
Hab einen Monoblock jetzt an einem Labornetzteil mit +-27V in Betrieb genommen.
Der Verstärker arbeitet auch.
ich hab mir mal die Ausgangsspannung im Verhältnis zur eingangsspannung angesehen (Verstärkungsfaktor?)
Wenn ich an den Verstärker ein 1kHz Signal mit 1Vss an den Eingang hänge messe ich mit einem Oszi am Ausgang ein 1kHz / 8Vss Signal
Wenn ich mich jetzt nicht irre...
V=Uausgang/Ueeingang= Verstärkung
->
8Vss/1Vss= Verstärkung 8
(sollte doch so um die 43,8 liegen oder?)
->
20*log*V = 18db

Kann das sein? Ist doch etwas mager oder seh ich da jetzt was falsch?
Hab den Verstärker dann auch an den Line Out Ausgang eines alten Radios (Daten unbekannt) angehängt und mir das ganze mal an 8R LSP angehört... wirklich "laut" klingt das nicht...

EDIT: Ich hab mal das Layout hochgeladen (bitte nicht steinigen ist mein erstes)
Layout


[Beitrag von MasterQ04 am 28. Apr 2008, 15:49 bearbeitet]
tede
Inventar
#547 erstellt: 28. Apr 2008, 21:25
Hallo MasterQ04,

stel mal den Schaltplan mit den Bauteilwerten rein, da sieht man mehr.

Thomas
MasterQ04
Neuling
#548 erstellt: 28. Apr 2008, 21:49
Ups sry den hab ich total vergessen,
werd ich sofort nachholen...

Schaltplan

lg
Dave
xanti_1
Ist häufiger hier
#549 erstellt: 29. Apr 2008, 12:36
Hallo


tede schrieb:

Mess mal die Ruhestromaufnahme von einem, und dann bei Paralellschaltung, wenn das wesentlich mehr als das doppelte ist, dann wird was faul sein.


schon zu spät, habe das Teil wieder abgeklemmt, wäre auch gar nicht sooooo einfach zu messen gewesen, da so als freifliegende Schaltung und ziemlich dicht aufgebaut.


tede schrieb:

Was mit nachgeschalteten Endtransistoren gibt's im Beitrag #332 zu sehen, die Schaltung ist aber nicht mein Fall, da die Endtransistoren in Class B betrieben werden. Im Bereich um den Nulldurchgang des Signals dürfte das ganze auch instabil werden.


Kann ich jetzt so nicht bestätigen. hab ich mal Oszi dran gehangen. Bei kleinem Ausgangsstrom wirkt allein der TDA und je mehr der Ausgangsstrom steigt, desto stärker der Stromlieferanteil der Transistoren, dh. bei kleiner Leistungsabgabe ist einzig der TDA der "Hauptstromlieferant" und bei großer Leistungsabgabe sind es die Transistoren. Ich habe Transistoren und IC auf getrennten Kühlkörpern montiert. Und rein von der Erwährmung der Kühlkörper her ist es tatsächlich so. Bei "Zimmerlautstärke" wird nur der TDA warm und bei Volllast ist es der Kühlkörper der Transistoren, der warm wird, während der TDA wieder abkühlt. Im Nulldurchgang sind bei Sinus keine Verzerrungen zu sehen. Das Prinzip hatte ich geklaut (da gab's mal vor einigen Jahren ein Artikel in der ELV (200W-Chipamp mit TDA2030)) lowcost, simpel aber wirkungsvoll.

ah, ich sehe gerade, da gibt es hier im Forum auch einen Thread, der sich mit dieser Schaltungsvariante befasst bzw. ist da in den eingefügten Bildern das Prinzip sichtbar:
link

edit on:
oder hier mal ein Auszug aus der Prinzipbeschriebung:
"Solange der Ausgangsstrom des IC 1 kleiner als 0,3 A ist, fällt über den Widerständen R 2 (positive Halbwelle) bzw. R 3 (negative Halbwelle) eine Spannung ab, die unterhalb der zur Ansteuerung von T 1 und T 2 erforderlichen Basis-Emitter-Spannung liegt (U = R x I = 2,2 Ohm x 0,3 A = 0,66 V). Hierzu muss man wissen, dass der aus dem Anschluss 4 (Ausgang) herausfließende Strom je nach Polarität entweder durch R 2 (Pin 5) oder aber durch R 3 (Pin 3) fließen muß. In diesem Bereich arbeitet das IC 1 also ohne die Hilfe von T 1 und T 2. Sobald die Ausgangsspannung und damit der Ausgangsstrom größere Werte annehmen, steigt der Spannungabfall an R 2 bzw. R 3 entsprechend an, so dass ein Teilstrom über die Basis von T 1 oder T 2 fließen kann. Je nachdem, ob es sich um die positive oder die negative Halbwelle einer Sinuskurve handelt, steuert dann entweder T 1 oder T 2 der Kurvenform entsprechend durch und unterstützt somit die Aufgabe des IC 1. Je größer der erforderliche Ausgangsstrom, desto höher wird der von den Transistoren beigesteuerte Anteil am Ausgangssignal."
Quelle: ELV

nochmal edit on:

Bei diesem ELV-Text beziehen sich die Pinbezeichnungen natürlich auf den TDA2030, für den TDA7293 oder TDA7294 sind das dann die Pins 13 14 und 15 (+Vs,Out,-Vs)

grüße
xanti


[Beitrag von xanti_1 am 29. Apr 2008, 17:56 bearbeitet]
tede
Inventar
#550 erstellt: 29. Apr 2008, 17:02
Hallo xanti 1,

aus deiner Beschreibung entnehme ich, dass du von einer anderen Schaltung schreibst als ich.



Thomas
xanti_1
Ist häufiger hier
#551 erstellt: 29. Apr 2008, 17:50
Jo, es ist in dem Sinne kein B- oder AB-Betrieb. Es gibt kein Ruhestrom (AB-Betrieb) und gibt auch keine Übernahmeverzerrung (B-Betrieb), da die Endtransistoren in der Nähe des Nulldurchgangs beide gesperrt sind und statt dessen der TDA in diesem Moment den Ausgangsstrom liefert.
Ich brauche diesen Amp für die Bassbox (wo Klirren nicht ganz so krittisch ist), aber auch für normalen, also das restliche Hörfrequenzband klingt das Gebilde nicht schlecht. Vom Schaltungsaufwand etwas geringer und die "Paarungsschwierigkeiten" entfallen komplett.

Gruß
xanti
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