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Sony VPL VW 760 ES - 4K Laserbeamer 2017

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Wolfgang1133
Inventar
#1302 erstellt: 22. Mrz 2018, 12:50
Dürfen nicht mehr verkauft werden, oder produziert?
Das ist die Frage.
V._Sch.
Inventar
#1303 erstellt: 22. Mrz 2018, 12:55

mule (Beitrag #1297) schrieb:
Und wenn man kein schwarzes Loch im ausgeschalteten Zustand in seinem Wohnzimmer haben möchte? Für mich ist das keine Alternative zu einem Beamer. Ich warte da lieber auf die rollbaren OLEDs.

Außerdem wird die 1.Generation wohl wie jede Technik noch diverse Macken haben. So kann ich mir bspw. noch nicht wirklich vorstellen, dass die Homogenität über eine derartige Fläche und Anzahl von Einzelpixeln wirklich gewährleistet werden kann. Bisher hat jede Bildtechnologie die auf einzelnen Pixeln basiert immer Probleme mit der Homogenität aufgewiesen.


Soi wie es aussieht wird die led Technik die OLEDs bei LG ablösen. http://www.businessk...ed-vs-oled-micro-led
V._Sch.
Inventar
#1304 erstellt: 22. Mrz 2018, 12:59

Wolfgang1133 (Beitrag #1298) schrieb:
Zumal man bei The Wall die einzelnen Raster erkennen kann.

Das Raster ist nur von der Seite zu sehen oder wenn man die Wall mit einem Scheinwerfer anstrahlt. Im Betrieb ist von vorn nichts zu sehen.
Wolfgang1133
Inventar
#1305 erstellt: 22. Mrz 2018, 13:03
Schauen wir mal was davon zu sehen ist, wenn's da ist.
Ma3nNi68
Inventar
#1306 erstellt: 22. Mrz 2018, 13:32
ebi,
Meine Frau denkt ich wäre Technik verrückt, ich danke Dir für die Grundlage meiner Verteidigung

Respekt und wow für Deine Ressourcen.
ebi231
Inventar
#1307 erstellt: 22. Mrz 2018, 13:47

Ma3nNi68 (Beitrag #1306) schrieb:
ebi,
Meine Frau denkt ich wäre Technik verrückt, ich danke Dir für die Grundlage meiner Verteidigung

Respekt und wow für Deine Ressourcen.


Goil. Ich habe das Glück, dass meine Frau ABSOLUT kein Problem mit meinem Spleen hat - im Gegenteil, wir haben ja sogar in der Garage einen Beamer, den wir bei Bedarf anwerfen - Sie unterstützt das. Wir sammeln halt gerne...


[Beitrag von ebi231 am 22. Mrz 2018, 13:47 bearbeitet]
mule
Hat sich gelöscht
#1308 erstellt: 22. Mrz 2018, 20:14

V._Sch. (Beitrag #1303) schrieb:

Soi wie es aussieht wird die led Technik die OLEDs bei LG ablösen. http://www.businessk...ed-vs-oled-micro-led

Oha, gewagte These. Wußte gar nicht, das die Micro-LEDs auch bereits rollbar sind. Ich bleibe da erstmal ganz locker. Es gab schon soviele Technikansätze die angeblich alles revolutioniert haben. Entweder sind diese dann ganz schnell wieder vom Markt verschwunden oder in der Praxis hatten diese dann plötzlich doch ganz viele Nachteile, die bei PR-Veranstaltungen nicht erwähnt wurden.
Ich setze da lieber auf Technik die es heute gibt, die einen entsprechenden Marktanteil hat und die zumindest halbwegs ausgereift ist, denn Betatester sind wir alle. Zum Alphatester will ich da nicht auch noch werden.


[Beitrag von mule am 22. Mrz 2018, 20:15 bearbeitet]
V._Sch.
Inventar
#1309 erstellt: 23. Mrz 2018, 12:19
Diese neue Technik ist ja schon lange im professionellen Bereich im Einsatz und Aussagten, dass man das neue Kino 11 Jahre Tag und Nacht damit betreiben lassen, sagt doch etwas über die Haltbarkeit aus. Bei 12 Stunden Betrieb sind das 22 Jahre und jeder kann sich ausrechen wie lange das wohl bei ihm hält. Die Vorteile von OLED werden mit den Vorteilen von LCD vereint ohne mit den dementsprechenden Nachteilen.
mule
Hat sich gelöscht
#1310 erstellt: 23. Mrz 2018, 13:54
Nicht wirklich. Du verwechselt das mit Mini-LED-Displays. So gab es erst im Jahr 2011 oder 2012 eine erste technische Machbarkeitsstudie mit einem Display mit VGA-Auflösung und 15mm Struktur.

Aber wir sind hier vollkommen OT. Deshalb von meiner Seite der letzte Post zu diesem Thema. Zurück zum VW760!


[Beitrag von mule am 23. Mrz 2018, 13:54 bearbeitet]
zabberl
Ist häufiger hier
#1311 erstellt: 31. Mrz 2018, 19:39
hallo eine frage.
ich hab eine maskierbare 21:9 leinwand...
16:9 seitenverhältnis normal
21:9 2.35 zoom
ist die 760er einstellung so korrekt? nutze ich so das volle panel?
warum hab ich bei 2.35 zoom li und re ca 5cm einen bild überstand wenn oben u unten passt? ist das wegen des nativen 17:9 panels?
*AbsolutBlue*
Hat sich gelöscht
#1312 erstellt: 01. Apr 2018, 06:22

zabberl (Beitrag #1311) schrieb:
hallo eine frage.
ich hab eine maskierbare 21:9 leinwand...
16:9 seitenverhältnis normal
21:9 2.35 zoom
ist die 760er einstellung so korrekt? nutze ich so das volle panel?
warum hab ich bei 2.35 zoom li und re ca 5cm einen bild überstand wenn oben u unten passt? ist das wegen des nativen 17:9 panels?


Wenn du den 2.35 Aspekt nutzt musst du natürlich das Bild kleiner zoomen auf die äusseren Gitternetz Linien.

Ist dies eine 16:9 Leinwand die maskierbar auf 21:9 ist.
Oder eine 21:9 Leinwand mit seitlicher Maskierung auf 16:9

Beispiel

220cm Bildbreite beträgt die Bildhöhe bei UHD Auflösung 123,8cm (Standard 16:9 Leinwand)
Bei 4K Auflösung beträgt die Höhe nur noch 116cm, ergo hast du oben und unten einen leichten Rand (Standard 16:9 Leinwand)

Deswegen wird bei 16:9 Inhalten( Filme,Serien) vom Sony etwas weg genommen vom Bild damit du keine Eier köpfe hast , das ist aber marginal und zu verschmerzen

Besitzt du nun eine 21:9 Leinwand hast du auch einen kleinen Rand bei Filmen die 2.40:1 sind.
Bei 2.35 Filmen sollte eigentlich alles passen (Die Filme sind aber selten, neue Release sind meist 2.40:1)


[Beitrag von *AbsolutBlue* am 01. Apr 2018, 06:49 bearbeitet]
binap
Inventar
#1313 erstellt: 01. Apr 2018, 07:12

*AbsolutBlue* (Beitrag #1312) schrieb:
Deswegen wird bei 16:9 Inhalten( Filme,Serien) vom Sony etwas weg genommen vom Bild damit du keine Eier köpfe hast , das ist aber marginal und zu verschmerzen

Das ist überhaupt nicht marginal und überhaupt nicht zu verschmerzen!

Achja, eventuell könntet ihr in dem von mir angelegten Thread Eure Erfahrungen kund tun; den Thread hatte ich genau zu diesem Thema geöffnet:
Bildformate - Was ist die beste Aspect-Einstellung für einen Sony 4K-Beamer


[Beitrag von binap am 01. Apr 2018, 07:13 bearbeitet]
*AbsolutBlue*
Hat sich gelöscht
#1314 erstellt: 01. Apr 2018, 07:14

binap (Beitrag #1313) schrieb:

*AbsolutBlue* (Beitrag #1312) schrieb:
Deswegen wird bei 16:9 Inhalten( Filme,Serien) vom Sony etwas weg genommen vom Bild damit du keine Eier köpfe hast , das ist aber marginal und zu verschmerzen

Das ist überhaupt nicht marginal und überhaupt nicht zu verschmerzen!


Für dich vielleicht nicht für die meisten Menschen die Filme schauen wohl schon, du wirst ja nicht gezwungen das feat nutzen.
Da habe ich lieber bei 16:9 einen leichten verschnitt aber dafür eine Leinwandgröße grösser
binap
Inventar
#1315 erstellt: 01. Apr 2018, 07:18
Meine Multiformat-Leinwand ist von der Breite her bei 16:9 und 2,35:1 identisch... macht für mich also überhaupt keinen Unterschied.
Und bei Aspect 2,35:1 Zoom wird allerdings das 16:9-Bild in der Höhe reduziert und verzerrt, dass das Format nicht mehr passt..


[Beitrag von binap am 01. Apr 2018, 07:31 bearbeitet]
*AbsolutBlue*
Hat sich gelöscht
#1316 erstellt: 01. Apr 2018, 07:31

binap (Beitrag #1315) schrieb:
Meine Multiformat-Leinwand ist von der Breite her bei 16:9 und 2,35:1 identisch... macht für mich also überhaupt keinen Unterschied.
Und bei Aspect 2,35:1 Zoom wird das 16:9-Bild in der Höhe verzerrt, dass das Format nicht mehr passt..


Wir reden von Verlust von 3,5cm oben und unten bei 16:9 beim Beispiel 220cm breite
Selbst wenn du hardcore zocker bist bieten die meisten spiele ne Anpassung an damit der volle Bereich sichtbar ist.

Bei Aktivierung des 17:9 Panel geht 1 Leinwandgröße größer bei vollem Zoom, das ist das Kriterium für die meisten einschl. mir

Wie gesagt niemand zwingt dich das feat zu nutzen, dann bleib beim 16:9 Bereich des Sonys
binap
Inventar
#1317 erstellt: 01. Apr 2018, 07:36

*AbsolutBlue* (Beitrag #1316) schrieb:
Bei Aktivierung des 17:9 Panel geht 1 Leinwandgröße größer bei vollem Zoom, das ist das Kriterium für die meisten einschl. mir

Das verstehe ich nicht, was hat die Leinwandgröße damit zu tun?
Ich hab meine Leinwand und die hat eine definierte Breite und darauf wird der Beamer eingestellt.
Bei 17:9 werden halt die zusätzlichen Pixel des nativen Panels genutzt, dafür passt aber das 16:9 Format nicht mehr und oben und unten geht recht viel verloren... Bei Fussball, bei Serien, bei 3D... alles im nativen 16:9-Format...

Bei einer festen 2,35:1-:Leinwand ist das natürlich komplett was anderes, wobei ich das mit „eine Leinwandgröße größer“ immer noch nicht verstehe...


[Beitrag von binap am 01. Apr 2018, 07:38 bearbeitet]
*AbsolutBlue*
Hat sich gelöscht
#1318 erstellt: 01. Apr 2018, 07:42
Ich glaube wir missverstehen uns,

Beispiel

Zoom Max bei normalen 16:9 Raster 243cm BildBreite
Zoom Max bei 17:9 Panel Aktivierung (äussere Rasterung des Gitternetzes) 265cm BildBreite

Bedeutet für den Kunden der das grösstmögliche Bild will ca.1 Leinwandgröße grösser beim selben abstand Beamer-Leinwand.


Mag sein das es für dich viel ist was beschnitten wird, anderen fällt dies gar nicht auf

Die Antwort hast du sogar selber verfasst

Naja, das kommt daher, dass 4K-Auflösung nicht gleich der UHD-Auflösung ist.
4K: 4096 x 2160 Pixel
UHD: 3840 x 2160 Pixel
Es fehlen also 128 „Spalten“ rechts und links.
Wenn man nun das Pattern-Testbild des Sony aktiviert, muss man den Beamer bei einer 16:9-Leinwand so einstellen, dass die zusätzlichen 256 Spalten des 4K-Rahmens rechts und links ausserhalb der Leinwand im nicht sichtbaren Bereich liegen. Oben und unten passt der Rahmen.
Es wird also nicht das komplette native 4K-Panel genutzt. Bei UHD-Wiedergabe findet nun ein 1:1-Pixelmapping statt. Ein Bildpixel entspricht einem Panel-Pixel.
Wenn man allerdings den Zoom im Sony einstellt auf z.B. 2,35:1 werden auch die zusätzlichen 256 Spalten des Panels genutzt. Man muss das Pattern-Testbild also so einstellen, dass der 4K Rahmen rechts und links mit dem Leinwandrand abschließt, also nicht aussen überlappt..
Über das so entstandene Format bin ich allerdings etwas verunsichert, da ein 16:9-Bild vom Format nicht mehr passt, da es zu schmal ist.


[Beitrag von *AbsolutBlue* am 01. Apr 2018, 07:54 bearbeitet]
Jogitronic
Inventar
#1319 erstellt: 01. Apr 2018, 10:02
https://www.lowbeats...projektor-mit-laser/

Und zur Abwechslung mal wieder ein Test
ebi231
Inventar
#1320 erstellt: 01. Apr 2018, 12:35
Hmmm... auffallend nichtssagend... der Gute habe aber auch den Kontrastverstärker für HDR gefunden...
mule
Hat sich gelöscht
#1321 erstellt: 01. Apr 2018, 14:56
Und mal wieder jemand mit entsprechenden Augen, der vom „merklichen Flackern“ bei den JVCs schreibt😉
tkukl
Schaut ab und zu mal vorbei
#1322 erstellt: 01. Apr 2018, 16:00
Ich muss meinen 760er verpolt angeschlossen haben ;-)

Laut dem Testbericht - "Er saugt seine Kühlluft durch Gitter rückseitig ein und bläst die warme Abluft vorne neben dem Objektiv wieder aus. Das ermöglicht, ihn quasi direkt an der Rückwand zu platzieren, ohne Gefahr eines Hitzestaus."

Bei mir ist das genau anders rum, er saugt links und rechts vom Objektiv an, und pustet hinten raus.
mule
Hat sich gelöscht
#1323 erstellt: 01. Apr 2018, 17:03
Ich kann Dich beruhigen bzw. Du musst Deine Elektrik nicht überarbeiten. Er hat das auch schon in seinem Video so gesagt, was aber schlicht falsch ist-
zabberl
Ist häufiger hier
#1324 erstellt: 01. Apr 2018, 18:41
ich habe eine seitlich maskierbare leinwand.
zu 99.9% bleibe ich auch auf 21:9.
jetzt verstehe ich warum ich li und re einen 5cm überschuss habe, ich habe anscheinend bei einem 2.4er film oben und unten den 5cm ballen mit zoom weggemacht daher li und re mit blanking die 5cm weggemacht.
also ist 2.35aspekt korrekt bei 21:9 leinwand? mir gings nur drum das volle panel zu nutzen... den bei normal auf einer 21:9 leinwand würde man einen gewissen teil des öanels nicht nutzen... laut grbi.tv youtube 760er video (am ende)
binap
Inventar
#1325 erstellt: 01. Apr 2018, 19:19
Korrekt
zabberl
Ist häufiger hier
#1327 erstellt: 01. Apr 2018, 21:06
letzte frage... iwer einen plan wenn ich einparalellogramm habe?
oben und unten sind perfekt.
Commander1956
Inventar
#1337 erstellt: 03. Apr 2018, 06:01
Und was hat das Ganze hier mit dem VW760 zu tun? Könnt ihr euren Gramatikunterricht nicht woanders abhalten?

Was mich mal interessieren würde, schafft eine Laserlampe leuchtendere Farben als eine UHP, oder gar Xenon Lampe?
Vielleicht schon so gut wie ein OLED TV?
Oder liegt der Unterschied nur bei der langen Lebensdauer, ohne Verlust der Lumenleistung?
Gruß,
Commander
Laser--
Stammgast
#1339 erstellt: 03. Apr 2018, 06:32

Commander1956 (Beitrag #1337) schrieb:
Und was hat das Ganze hier mit dem VW760 zu tun? Könnt ihr euren Gramatikunterricht nicht woanders abhalten?

Was mich mal interessieren würde, schafft eine Laserlampe leuchtendere Farben als eine UHP, oder gar Xenon Lampe?
Vielleicht schon so gut wie ein OLED TV?
Oder liegt der Unterschied nur bei der langen Lebensdauer, ohne Verlust der Lumenleistung?
Gruß,
Commander


Laserlampe gibt es leider nicht :-)
Leuchtender sind die Farben von Laserdioden nicht.

Worin sich Laser / Phosphor und UHP Lampe unterscheiden ist dies bzgl. nur in der Farbraumabdeckung zu suchen.
Blaue Laser (die leider derzeit alleine als Lichtquelle verwendet werden) senden ein sehr schmalbandiges Blau aus, welches sattere Blautöne ermöglicht.

Dieses reine Blau wird aber von den Sony Ingenieuren in den farbakkuraten Presets sicherlich per Software im Colormanagement beschnitten, weil sonst die relevanten DCI (BT.2020) und BT709 Farbräume nicht mehr getroffen werden und falsche Mischfarben erzeugt werden.

OLED TV's mit aktueller RGBW Pixelstruktur haben übrigens bei Farben das nachsehen, weil die Farbhelligkeiten vor allem im oberen Helligkeitsbereich dunkler als Weiß sind. Kann man sich ähnlich wie ein DLP mit RGBW Farbrad vorstellen. So gut sind aktuelle Consumer OLED's also auch nicht, wenn es um Farben geht. Perfekte Farben gibt es eher im Pro Bereich mit RGB OLED Studiomonitoren von Sony.



Die Vorteile von Laser sind vor allem:

- Sofortiges ein- und ausschalten des Beamers, da u.a. keine Aufwärmzeit und nachkühlen erforderlich ist (sogar Stecker ziehen macht einem Laserbeamer nichts aus)

- Stabile Lichtleistung, die nur ganz langsam abfällt und selbst nach 10000 Stunden erst um ca. 25% nachlässt, vermutlich prozentual sogar weniger
(bei 10000 Stunden gehört der Beamer eh zum alten Eisen, von daher nahezu irrelevanter Lichtverlust)

- Muss im Gegensatz zu Beamern mit UHP farblich normalerweise nicht nachkalibriert werden, da sich das Farbspektrum der Laserdioden im Laufe der Zeit nicht ändert (hier macht eine kostspielige Kalibrierung vom Fachmann wirklich Sinn, da diese auch noch nach tausenden von Stunden akkurat sein dürfte, was bei UHP Lampen nicht der Fall ist und ständig wiederholt werden muss)

- Die Lichteffizienz ist etwas höher und die Kühlung einfacher, weil Laserdioden auch passiv gekühlt werden können und die aktive Kühlung im Beamergehäuse umplatziert werden kann

- Laser können noch schneller als eine mechanische Autoiris den dynamischen Kontrast verbessern, was bei guter Programmierung Vorteile hat

Wer der englischen Sprache mächtig ist, kann sich hier dieses Video über die Vorteile von Laser vs UHP Lampe anschauen.
Ist von Barco, einem der führenden Hersteller von kommerziellen Kino Projektoren:

https://www.youtube.com/watch?v=D3Lv8ojRUCI


[Beitrag von Laser-- am 03. Apr 2018, 06:43 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#1340 erstellt: 03. Apr 2018, 07:31
Vielen Dank für die großartige und informative Zusammenfassung, Laser.

Schade, dass die Laser/Phosphor-Hybride nicht besonders Energie-Effizient sind. Bei 430 Watt/Stunde und 1650 Lumen (D65) kalibriert wird viel Energie in Wärme gewandelt.
Das führt dazu, dass auch der Sony VPL-VW760 rund 20 Minuten benötigt, um den idealen Arbeitspunkt zu erreichen. Erst dann passen alle optischen und technischen Parameter; bis dahin können Schärfe, Bildposition und sogar die Farbdarstellung ein wenig "driften".

Der Vorteil dürfte tatsächlich die Langzeitstabilität sein, gleichwohl mir beim Sony schon Defekte bezüglich der Laser-Engine zu Ohren gekommen sind. Bei einem Epson EH-LS10000 verhielt sich die Lichtausbeute über 1000 Stunden vorbildlich. Der Epson büßte nach 1000 Stunden lediglich 3 % an Lichtstrom ein, was im Grunde innerhalb üblicher Messtoleranzen liegt. Ich vermute, dass sich der Sony VW760 ähnlich verhalten wird, da ein ähnliches Laser/Phosphor-Hybrid-System verbaut ist.
Leider deckt der Sony VPL-VW760 das DCI-P3-Farbspektrum nicht voll ab. Das machen die JVC DLA-X7900 und BenQ X12000 sichtbar/messbar besser.

Bei meinem SHOOTOUT: SONY VPL-VW760 vs. JVC DLA-X7900 vs. BENQ X12000 war es vor allem die etwas höhere Lichtausbeute des Sony VW760, welche für leuchtendere Farben gesorgt hat. Typische "Spackle"-Effekte habe ich bislang beim Sony nicht beobachten können.
Die Vorteile des Sony VPL-VW760 sehe ich vor allem in der höheren Auflösung von nativem UHD-Content, einer besseren Lichtausbeute und der (hoffentlich!) langlebigeren Laser-Lampen-Technik.


[Beitrag von George_Lucas am 03. Apr 2018, 07:33 bearbeitet]
*Mori*
Inventar
#1341 erstellt: 03. Apr 2018, 07:53
Ich werde mit Sicherheit keinen Beamer mehr mit UHP Lampe kaufen, da ich die Vorzüge eines Lasersbeamers insbesondere auch als TV Ersatz kennengelernt habe.

Die Frage der Bildstabilität muss sich für mich allerdings noch zeigen und beweisen lassen. Dafür braucht es allerdings nicht nur eine stabile Lichtquelle, sondern auch die Panels müssen dem gewachsen sein. Gerade bei reflektiven Techniken wie den LCoS -Displays, die zwar ein tolles Schwarz bieten, aber auch entsprechend Gefahr laufen, bzgl. Langzeitstabilität Probleme zu bekommen. Stichworte Gammadrift und Kontrasteinbruch. Da die Laser des VW760 kein UV Licht emittieren (im Gegensatz zu Lampen) sehe ich da wesentlich bessere Chancen, dass dieses Problem weniger auftritt. Die Zukunft wird es weisen ...

Was die Farben anbelangt: speziell positiv bzgl. Farben ist mir bisher einzig eine Sichtung einer Naturdoku (Namibia) in UHD / HDR eines VW5000 in Erinnerung geblieben. Kein Fliegengitter, kein Eshift mit all den bekannten Nachteilen, satte Farben und eine super Bildruhe. Ein wenig zu dunkel, aber wirklich so beeindruckend, dass ich mich gerne daran erinnere.
Mein VW760 bietet nicht grundsätzlich bessere Farben als meine ehemaligen Lampen basierten VW300 oder X7000. Letzterer hatte mit dem Filter sogar ein Gamut von rund 98%. Was man bei Grün im Direktvergleich durchaus sehen kann. Der Punkt ist aber, dass ich den VW760 ganz locker mit wesentlich höherer Lichtleistung laufen lassen kann (Thema Lärm und Lampenabnutzung), so dass ich gerade bei dunklen Szenen effektiv auch noch etwas vom DCI Farbraum habe. Das Mehr an Helligkeit auf der Leinwand bringt die Farben im wahrsten Sinn zum Strahlen. Noch mehr Farben im Sinne eines grösseren Gamuts brauche ich persönlich nicht - was aber klar eine Frage der individuellen Empfindlichkeit ist.

Last but not least: Schwarzblenden sind auf dem VW760 ein Traum. Das gibt eine zusätzliche dramaturgische Komponente ins Filmgeschehen, die ein Lampenbeamer nicht bieten kann. Nur alleine schon deshalb wird es keinen Lampenbeamer bei mir geben. Wer das einmal schätzen gelernt hat, will nicht mehr zurück.
Laser--
Stammgast
#1342 erstellt: 03. Apr 2018, 08:10
Gerne, George.

Projektoren mit Kunststofflinsen haben allgemein das Problem, dass sich der Aufwärmvorgang und die Stabilisierung der Schärfe immer etwas länger hinauszögert, liegt nicht mal am Laser und der Abwärme. Dazu kommt, dass sich auch die Schärfe im Betrieb hin- und wieder etwas verstellt (Fokus). Nutzt man dazu noch üppigen Lensshift, wird es noch schlimmer.

Das habe ich auch bereits von einem Freund, der VW260 Besitzer ist erfahren, ist also nicht nur bei den älteren Modellen so.
Das ist halt der Nachteil von Kunststofflinsen, der mich persönlich nervt.

Mein X5900 ist beim starten genauso scharf wie nach 30 Minuten, dank Glaslinsen.
Ich weiß, dass Sony zwischen VW1100 / 1100 und VW5000 wegen dem Preisunterschied differenzieren möchte, aber das kann es ja auch nicht sein, gerade bei einem 4K Beamer, der optisch konstante Schärfe braucht. Ich hoffe,dass Sony diesen Punkt überdenkt und in Zukunft auch in den günstigeren Geräten nur Glas verbaut, damit eine konstante Schärfe gewährleistet ist.

Ansonsten bin ich auch für Laser, auch wenn ich die Vorteile nicht im Bild suche (welche es für mich ehrlich gesagt nicht gibt), sondern in den anderen aufgezählten Dingen. RGB Laser ist natürlich die Krönung, aber leider derzeit nicht im Consumerbereich anzutreffen.


[Beitrag von Laser-- am 03. Apr 2018, 08:14 bearbeitet]
oto1
Hat sich gelöscht
#1343 erstellt: 03. Apr 2018, 08:11
vergleicht man den vw760 mit seinen kleineren Brüdern, ist der farbvorteil des vw760 deutlich zu sehen!
vergleicht man aber mit einem gerät was einen DCI filter hat gibt es wiederum kaum einen unterschied, obwohl das filter gerät bessere farben hat

der vorteil der laser, ist nur das sie keinen filter benötigen der licht schluckt. wäre nur schön wenn sie auch 100% DCI könnten so wie beim vw5000, der kann, verliert aber gute 2000lm durch seinen filter.
trotz alle dem, werden wir ein paar jahre mit dieser Laser Technologie leben müssen, bis es, für uns, besseres gibt!
oto1
Hat sich gelöscht
#1345 erstellt: 03. Apr 2018, 10:58

Laser-- (Beitrag #1342) schrieb:
Gerne, George.

Projektoren mit Kunststofflinsen haben allgemein das Problem, dass sich der Aufwärmvorgang und die Stabilisierung der Schärfe immer etwas länger hinauszögert, liegt nicht mal am Laser und der Abwärme. Dazu kommt, dass sich auch die Schärfe im Betrieb hin- und wieder etwas verstellt (Fokus). Nutzt man dazu noch üppigen Lensshift, wird es noch schlimmer.

Und was hat das mit dem Kunststoff zu tun
Diese Probleme habe ich auch bei einem vw1000 und z1 beobachten können!

Schau dir lieber mal die Objektive im Vergleich an, bevor du Dir Dinge zusammenreimst.
ebi231
Inventar
#1346 erstellt: 03. Apr 2018, 11:28

oto1 (Beitrag #1345) schrieb:

Schau dir lieber mal die Objektive im Vergleich an, bevor du Dir Dinge zusammenreimst.


Kann er nicht, da offensichtlich außerhalb seines Budgets (wie er selbst schon angemerkt hat)... deshalb muss ES schlecht geschrieben werden - nach dem Motto... "kann nicht sein, dass 760-Besitzer (vielmehr Eigentümer) diese Unschärfe nicht bemerken (wollen)...." Mann, Mann, Mann...

Im anderen Fred (JVC) gibt's noch so einen Irren (interessiert nur leider Keinen)...
toto8080
Hat sich gelöscht
#1347 erstellt: 03. Apr 2018, 13:03
Mann, Mann, Mann...
Wie oft hatten wir das Thema schon, wäre ein Armutszeugnis wenn der 760 nicht Scharf kann. Leider haben sich einige Geräte ? 1 Charge auch nicht mit Ruhm beckleckert (Grüne Halo`s) 260/360 mit Bewegung im Bild auch kein Vorteil, aber schön für "Foto-Kieker" mit 4K Knipse
Also ketzerisch würde ich sagen bei 1,5X Abstand und max. 3m Leinwand kannst auch HD nehmen, oder viel dichter ran an`s Bild, aber dann muss man wieder den Kopf drehen wie eine Rundumleuchte
Interessant wird die Sache ab über 4m wie bei Oto, man kann aus einer Briefmarke kein Poster machen.
Ich würde mir da mehr Sorgen um genug Licht machen, aber bei einem Stack dürfte auch das erledigt sein
Commander1956
Inventar
#1348 erstellt: 03. Apr 2018, 15:44
Wo es hier gerade um Objektive geht. Mir ist aufgefallen, das sich das Projektionsverhältnis verändert hat.
Bei meinem alten Schätzchen dem VW500 noch 1,27 - 2,73:1, zu jetzt 1,38 - 2,83:1. Was für mich nach einem neuen und vermutlich auch verbesserten Objektiv klingt?

Danke euch auch für die Erklärung der Unterschiede von den Laserdioden, zur UHP Lampe.
Und statt als TV Vergleich bei den Farben, hätte ich statt OLED, vermutlich die Quantum Dots Displays wählen sollen.
Gruß,
Commander
Laser--
Stammgast
#1350 erstellt: 03. Apr 2018, 19:06
Ich hatte ehrlich gesagt auch nicht erwartet, dass ein Makel am Sony von Besitzern überhaupt akzeptiert wird (kann und darf bei dem Preis natürlich nicht sein). Auch wenn George selbst das Gerät getestet hat und ebenso festgestellt hat, dass die Schärfe nicht konstant ist und Aufwärmzeit braucht.

Auch der Bekannte mit dem VW260 (der das selbe Objektiv wie der VW760 hat, erzählt Mist). Ebenso sind meine Erfahrungen mit dem VW520 falsch. Das Objektiv war ja ein gaaaanz anderes. Es ist lächerlich, dass ebi hier wieder schreibt, dass ich mir das Gerät nicht leisten kann oder will.
Was hat das damit zu tun ? Ist so peinlich diese Aussage...

Ich kann mir den VW760 leisten, werd' ich aber sicherlich nicht tun, denn wie GL bereits selbst geschrieben hat, ist selbst der X7900 nicht viel schlechter- und das für fast ein Drittel der Kohle (Schwarzwert ist sogar deutlich besser mit Faktor zwei bis drei).
Mein X5900 hat mich sogar nur ein Fünftel gekostet und der ist schon bombe und macht Spass, von daher gebe ich sicherlich nicht fast 15000,- Euro aus, wenn ich mit leichten Abstrichen in Punkto Auflösung und Helligkeit fast das selbe für viel weniger Geld habe.

Ich will den Sony doch auch gar nicht schlecht machen, nur würde ich mich freuen, wenn ein paar Dinge in Zukunft verbessert werden. Das ist der kleine, aber feine Unterschied. Aber das kann ich tausend mal erklären, geht ja trotzdem nicht in die Birne.
Ich hoffe ja, dass Sony hier mitliest und es ändert. Wo nicht "gemeckert" wird, wird auch nicht verbessert, ist doch logisch oder ?
Ich hoffe genauso, dass JVC die Panels verbessert damit es gar keinen Drift mehr gibt. Da "meckere" ich auch.

Außerdem: Was ist denn so schwer daran zu verstehen, dass es nicht um die Schärfe an sich ging, sondern um die Verstellung im Betrieb ?
Wer behauptet, dass die Sony's beim einschalten genauso scharf wie nach 30 Minuten sind, der belügt sich doch selbst.

Die Schärfe (der Fokus) muss ganz einfach bei den Sony's öfter als bei JVC's nachgestellt werden, warum auch immer.
Meine Vermutung lag bei den Kunsstofflinsen, aber oto schrieb dass es auch beim VW1000 so ist. Dann liegt der Hund wohl doch woanders begraben, kann ja gut sein.

Ist doch nur etwas was mich persönlich stört. Sowas muss doch nicht negativ von Besitzern aufgenommen werden.
Wann kapiert das hier denn endlich mal jemand ? Gerade bei dem gut betuchten Klientel des VW760 dürfte man das doch nicht so eng und alles viel sportlicher sehen. Aus der Ecke erwartet man irgendwie mehr Verständnis und Sachlichkeit als von Leuten, die ihr letztes Hab und Gut für einen Beamer ausgegeben haben.

Und ja kottan, nur Freundlichkeit an den Tag legen, wenn es nicht mehr anders geht. Soso...
Gut, dass nicht jeder so denkt, denn dann wäre die Welt ein noch egoistischerer und grausamerer Ort als er teilweise jetzt bereits ist.

Wie ist es denn mit der Schärfeverstellung bei deinem X7900, George.
Ist der Fokus dort konstant oder verstellt er sich auch so wie beim VW760 ?

Kann ja auch wieder Serienstreuung sein, wer weiß.
Obwohl es mir bei meinen bisherigen JVC's nicht aufgefallen ist.

Ich kann mich nicht daran erinnern, so oft den Fokus nachregeln zu müssen, das war glaube ich nur bei ausgereiztem Lensshift der Fall im Gegensatz zu den Sony's, die auch ohne Lensshift Nutzung dieses Phänomen aufwiesen.


[Beitrag von Laser-- am 04. Apr 2018, 05:35 bearbeitet]
hajkoo
Inventar
#1351 erstellt: 04. Apr 2018, 04:09

*Mori* (Beitrag #1341) schrieb:
Gefahr laufen, bzgl. Langzeitstabilität Probleme zu bekommen. Stichworte Gammadrift und Kontrasteinbruch. Da die Laser des VW760 kein UV Licht emittieren (im Gegensatz zu Lampen) sehe ich da wesentlich bessere Chancen, dass dieses Problem weniger auftritt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass UV Licht die Ursache für das Problem ist. Geräte die häufig gelaufen sind waren deutlich weniger betroffen, als jene die hauptsächlich herum standen. Das widerspricht der UV Licht Theorie.

so long...
Laser--
Stammgast
#1352 erstellt: 04. Apr 2018, 04:57
Es wurde bereits so oft geschrieben, dass es mit der Luftfeuchtigkeit zusammenhängt.
Deshalb driftet ein wenig genutzter Sony auch mehr als ein oft genutzter (Wärme im Betrieb trocknet die Panels).
Kann Ekki bestätigen, der ja leider nicht mehr hier verweilen darf.

Mich würde mal interessieren, wie die Besitzer vom VW760 das mit dem Gamma Drift überhaupt handhaben.
Eine Autocal Software gibt es ja nicht und die Sony Pro Calibration Software stelle ich mir irgendwie äußerst umständlich vor.

Also nach England einschicken, sobald gedriftet oder was macht man dann ?

Und noch schlimmer, was macht man bei Kontrastverlust , wenn dieser wider Erwarten doch mal auftreten sollte ?
Ich glaube nicht, dass Sony sagt: "Ok, der Beamer hat nur noch 10000, statt 15000:1, tauschen wir sofort aus".

Eher werden die sagen: "Muss man so akzeptieren, ist innerhalb der Toleranz".
Ich würde mir dann in den Hintern beißen, wenn dem so ist, vor allem weil 15000:1 schon wie beim X5900 meine persönliche Grenze ist.

Weniger wäre mir dann zu wenig, weil der Schwarzwert in dunklen Szenen dann langsam anfängt aufgehellt auszusehen und wahrgenommen wird.
Sowas reißt mich dann leider aus dem Film.

Mal sehen ob das mit Besitzern objektiv und sachlich diskutiert werden kann, ohne sich diesmal wieder angegriffen zu fühlen
speedy7461
Gesperrt
#1353 erstellt: 04. Apr 2018, 05:37
Im Gegensatz zu JVC wo die Geräte schon nach 4 bis 6 Monaten massiv driften, stellte sich die Frage für Sony Besitzer frühestens in gut zweit bis drei Jahren. Weißt du schon, was du in drei Jahren machst?

Und ganz so harmlos und folgenlos ist die JVC Autocal auch nicht. Hast du mal den Verlust an Heiligkeit nach der ersten Autocal gemessen!?
Laser--
Stammgast
#1354 erstellt: 04. Apr 2018, 05:48
Ganz genau weiß keiner was er in 2-3 Jahren macht, vielleicht leben wir dann schon gar nicht mehr, wer weiß...
Aber eins weiß ich, ich werde mir keinen 15000,- Euro Beamer kaufen, wo Ungewissheit bei den genannten Punkten herrscht und es keine Fakten gibt.

Vor allem auch, weil ich bei einem Upgrade keinen Schrott verkaufen möchte (es soll ja Leute geben, die von den ganzen Kontrastverlust und Gammaproblemen überhaupt nichts wissen).

Und einschicken werde ich den Beamer schon mal gar nicht.
Ein Drift muss für mich selbst korrigierbar sein.


Die Sache mit der JVC Autocal ist mir bekannt.
Die werde ich aber erst anschmeißen wenn mein X5900 mindestens 100 Stunden eingefahren ist, dann messe ich mal nach.
Zur Not gibt es die Init Datei, die ich wohlbehütet verwahren werde.
Schmecken tut es mir auch nicht, da kannst du dir sicher sein.

Und abschließend dazu noch:

Ich hab für meinen X5900 verhältnismäßig wenig bezahlt und sehe ihn als Übergangsbeamer.
Im Moment gibt es kein Gerät, welches mir 10000,- oder gar 15000,- Euro wert wäre.

Dafür ist der Unterschied zu einem X5900 / X7900 zu gering und die Ungewissheit in Sachen Langlebigkeit zu groß.
Vor allem wenn ich mir vorstelle vom Hersteller mit dem Spruch: "Innerhalb Toleranz" abgespeist zu werden.

Wär ich Millionär würd's mich nicht jucken und hier stünde ein VW5000 oder Barco RGB Laser Projektor.
Bin aber leider keiner, von daher wird auf's P/L Verhältnis geschaut.

Der VW760 ist ganz klar ein Early Adopter Gerät, mit welchem Entwicklungskosten reingeholt werden müssen.
Nachfolgende Generationen werden garantiert günstiger.
Wenn JVC der Gerüchteküche zufolge mit einem 4K Beamer für 12000,- Euro nachziehen wird, geht es sowieso preislich voran.


[Beitrag von Laser-- am 04. Apr 2018, 05:58 bearbeitet]
hotred
Inventar
#1355 erstellt: 04. Apr 2018, 06:07
Ich sehe das in diesem Punkt ebenso, ich denke der VW760 ist ein ausgezeichneter Beamer und in gewisser Weise sein Geld (Stand heute) sicherlich wert - Preis/Leistung wäre er für mich aber auch zu teuer und für den Mehrwert gegenüber meinem 7er wäre mir der Aufpreis viel zu hoch - vor Allem aber der zu erwartende Wertverlust...

Wie schon gesagt wurde weiß ja nun keiner wie die Zukunft aussieht - sowohl die persönliche als auch die der homecinema Beamer...

Da wäre es ja nun mehr als „Zeit“ das Jvc und Epson endlich mal in die Gänge kommen und nachziehen...

Ich denke ich bin mit meinem 7er im Moment gut bedient und sehe für mich durch das nochmal bessere Schwarz sogar ebenfalls einen Vorteil, wenn man ehrlich ist dann machen die Jvc ab der 7er Reihe sogar mit weißer Lw ein so gutes Schwarz, das bei aktivierter Autoblende auch Schwarzblenden während des Filmes für das Auge kurz alles schwarz ist - die Blenden dauern meistens nicht lang genug das sich die Augen anpassen und die Lw dann fürs Auge wieder zu sehen ist...

Aber hier ist der VW760 der einfach komplett abschaltet natürlich nochmals im Vorteil - ein zb. LS10000/10500 aber auch...

Am Ende muss man eben auch einsehen das das hier alles „nur“ homecinemabeamer für private Nutzung sind - auch die teuren... Perfektion gibt es hier nicht, die gibt es aber auch nirgendwo anders... Wenn man nur lange und genau genug danach sucht dann wird man immer Probleme finden - die aktuellen wie zb. der Drift bei Sony und Jvc sind zwar ärgerlich, aber ändert nichts an der Tatsache das die Geräte trotzdem meistens die beste Wahl für hohe Ansprüche sind...

Die Epson LS hätten hier sehr großes Potential den Sonys und Jvcs das Fürchten zu lernen - aktuelle Signalverarbeitung bis 18Gbit inkl. (guter) 4K Fi sollte ja in der heutigen Zeit kein Hexenwerk sein, einzig die Helligkeit wird wohl nicht ohne weiteres deutlich erhöht werden können... Aber wer weiß

Mir ist mittlerweile völlig egal welche Technik und welcher Hersteller, was am Besten zu passen scheint das kaufe ich - so lange der Preis angemessen ist...


[Beitrag von hotred am 04. Apr 2018, 06:10 bearbeitet]
Laser--
Stammgast
#1356 erstellt: 04. Apr 2018, 06:20

hotred (Beitrag #1355) schrieb:

Mir ist mittlerweile völlig egal welche Technik und welcher Hersteller, was am Besten zu passen scheint das kaufe ich - so lange der Preis angemessen ist...


So ist es, weil wir eben keine markengebundenen Fanboys sind.
Wie gesagt, hätte ich das Geld würde hier ein Sony VW5000 oder RGB Laser Kinoprojektor in einem 50 m² großen Raum mit 6 Meter Cinemascope Leinwand stehen. So ist es aber zur Zeit eben "nur" ein 25 m² großer Raum, eine 3,2 Meter breite LW und ein X5900. Ist auch ne schöne Kombi
mule
Hat sich gelöscht
#1357 erstellt: 04. Apr 2018, 07:17
Nur weil es Ekki schreibt wird es nicht richtiger:
Ich habe einen VW520 fast zwei Jahre besessen und genau 145 Stunden auf der Lampe gehabt. Wir sind uns wohl einig, dass das ziemlich wenig Nutzung bedeutet. Der Beamer befand sich nicht in einem Trockenraum, sondern in einem stink normalen Wohnzimmer. Drift nach 2Jahren: -0,1 Gamma und dabei schließe ich Messungenauigkeit (die Sensoren driften ja auch) nicht aus, da ich den Sensor nicht jedesmal kalibriert habe.
Das mit der Luftfeuchtigkeit und dem Thema Nutzungsintensivität halte ich daher (zumindest als alleinige Einflüsse) für falsch!


[Beitrag von mule am 04. Apr 2018, 07:21 bearbeitet]
hotred
Inventar
#1358 erstellt: 04. Apr 2018, 09:36
Ich bin mir nicht mal so sicher ob ich den vw760 kaufen würde wenn mir Geld relativ egal wäre - das ändert ja am Ende auch nichts am Preis/Leistungsverhältnis (für mich)...

Geld für ein paar davon hätte ich schon auf der Seite, aber das schlechte Gewissen würde mir das verbieten....


Wenn ich so viel Geld hätte das es völlig egal wäre, dann hätte ich aber garantiert einen hier

Am meisten schmerzt für mich bei der ganzen Elektronik heute der immense Wertverlust die Geräte sinken ja teilweise sogar während sie aktuell sind auf die Hälfte des Anfangspreis - da kann man sich vorstellen was am Ende übrig bleibt...

Da hab ich für mich mehr davon ein wenig die Welt zu bereisen als „just for fun“ ein paar Tausender zu verlieren
*Mori*
Inventar
#1359 erstellt: 04. Apr 2018, 10:45
Ein Gamma Drift kann wie der eine oder andere hier eventuell mitbekommen hat auch bei Nicht-Gebrauch auftreten (siehe JVC). Das Gamma der Sony inkl. vermutlich auch des VW760 driftet im Normalfall dezenter und schleichender, kann aber via SW korrigiert werden. Ein Driften von 0.1 Einheiten pro Jahr ist - soweit ich bei diversen Geräten sehen konnte - völlig normal. Als Ursache wird sehr häufig Luftfeuchtigkeit angegeben und diskutiert: Migration und Anhäufung von Kalium inkl. Interaktion mit Wasser an der Grenzfläche der Chips. Gibt einen interessanten Beitrag im AVS Forum, der von einem spanischen User verfasst. Ich bin aber zu bequem, den Link zu suchen, da es offen gestanden eh vergebene Liebesmüh ist ... am Ende darf jeder sowieso seine eigenen Schlüsse ziehen und sich alternativ ein anderes Uebel kaufen.

Ein Kontrasteinbruch auf Grund des Aufhellen des Schwarzwertes ist ein davon unabhängiges Problem und ist meines Wissens nicht korrigierbar. Es ist IMO direkt mit den Betriebsstunden verbunden. Betroffen waren vor allem die die Panels der VW1000. Also die ersten 4K Beamer.

Ich hatte übrigens im letzten Winter einen VW500 der ersten Stunde hier und soweit mir möglich kalibrieren dürfen. Dieser wies die beiden genannten Problembereiche schön aus und als Symptom zeigte er ein stark ausgewaschenes Bild. Zwischen 5000 und 6 6000h war der Beamer gelaufen mit der 2.Lampe im hohen Lampenmodus. Also hat dieses Gerät vermutlich überdurchschnittlich viel UV abbekommen. Gamma: erstaunlich gut. Rund 2.0 statt 2.2. Mit Gamma 2.4 Regler effektiv rund 2.2. Der Farbraum minim gedriftet und geschrumpft. Trotzdem war das Bild in meinen Augen recht "bescheiden". Nach der Kalibration war dann das Bild wieder vergleichbar mit einem rund 2 jährigen HW65, den ich auch hier hatte. Mit Bordmitteln waren die Farben bei beiden Geräten relativ problemlos korrigierbar (Delta unter 3). Farbregler musste allerdings beim VW500 auf fast 60 gesetzt werden ! Die Panels dieses VW500 hatten also stark gelitten. Nativer Kontrast war auch nur noch 1:5000. Wie gesagt: Bild war aber nach Kalibrierung absolut noch geniessbar und entsprach dann wieder etwa jenem eines HW65.

Da ich auch schon abschreckende Bsp. einer anderen Marke gesehen habe, steht für mich also die Frage im Vordergrund, welches potentielle Uebel ich wählen soll bzw. welchem finanziellem Risiko ich mich aussetzen soll. Bei mir überwiegt zur Zeit ganz klar die Freude an einem Bild, an dem ich faktisch beim VW760 in meinem WZ Kino nichts kritisieren kann gegenüber dem vagen Gedanken, dass ich mich eines Tages möglicherweise an einem Kontrasteinbruch aufregen muss. Es gibt für mich nach heutigem Kenntnisstand keinen Grund anzunehmen, dass ich mit dem VW760 grössere Probleme bekommen sollte als mich meinem VW300, den ich nach 3 Jahren in Topzustand an einen anspruchsvollen User verkaufte. Entsprechendes galt auch für meinen X7000, der bereits out off the box erheblich gedriftet war. Das entsprechende Risiko war mir bekannt und hielt mich allerdings nicht von einem Kauf ab, den ich in der Folge auch nicht bereute.

Es ist mir übrigens völlig egal, ob da ein Element aus Kunststoff besteht oder nicht. Ich habe nicht die Erfahrung gemacht, dass das Verhalten nach Inbetriebnahme anders ist als bei einem VW5000 oder Z1. Mir reicht die gebotenen Linsenqualität der VW760 vollkommen aus, bin froh, dass das Gerät dadurch deutlich unter CHF 20K kostet und nehme übrigens anerkennend zur Kenntnis, dass Sony die Schwankungen in der Linsenqualität verbessern konnte. Und das auch ohne durchgehend auf Glas zu setzen. Das sind in meinen Augen sowieso nur Verkaufsargument der Konkurrenz im Kampf um Verkaufszahlen oder JVC-Fanboy Argumente. Entscheidend ist für mich diesbezüglich einzig die Schärfe auf der LW.
hajkoo
Inventar
#1360 erstellt: 04. Apr 2018, 13:53
Danke Mori!
ebi231
Inventar
#1361 erstellt: 04. Apr 2018, 14:56
Mori - Daumen hoch, treffend formuliert - danke.
Laserengine01
Ist häufiger hier
#1362 erstellt: 23. Apr 2018, 08:11
Ich bin beim vw760es vermutlich auf einen kleinen Software-Bug gestoßen. Nicht Schlimmes. Im Menü unter "Information" tritt manchmal eine Unstimmigkeit in der Angabe des aktiven Farbraums auf, wenn man – so wie ich – zwischen Bt.709 und BT2020 gelegentlich wechselt. Der Farbraum wird im Menü an zwei Stellen angegeben: Unter (a) Bild -> Experteneinstellung wird immer der aktive Farbraum korrekt angezeigt, nicht aber unter (b) Information. Hier steht oft fälschlicherweise BT2020, obwohl der BT.709 gewählt wurde. Ist das bei Euch auch so?
Laser--
Stammgast
#1363 erstellt: 24. Apr 2018, 05:25
Die VW760er erreichen langsam vermehrt den Gebrauchtmarkt.
Einer vor kurzem bei eBay und nun zwei hier im Forum.
Frage mich, warum man sich solch hochpreisige Geräte erst kauft um sie dann kurze Zeit später wieder zu verkaufen.
Hat Sony was neues angekündigt ?
ebi231
Inventar
#1364 erstellt: 24. Apr 2018, 06:26
Hmmm... natürlich extrem ärgerlich, wenn andere Eigentümer nun ihre 760er verkaufen...hmmm... mal überlegen...

Wird dadurch mein 'Referenzbild' schlechter? Nein.
Wird es schlechter durch die billige Plastiklinse oder weil Andere meinen, das 4.000,- DILAs doch besser sind? Nein.
Sinkt daduch meine Zufriedenheit? Nein.
Evtl. sinkt der Marktwert meines Gebrauchtgerätes? Evtl. - schnuppe - für Geldanlagen habe ich sinnvollere Investments mit Rendite.
Hat Sony was Neues angekündigt? Nein. Und wenn - die nächste Sau kommt bestimmt...

Nochmal überlegen... hmmm... interessiert mich nicht wirklich die Frage...
surbier
Inventar
#1365 erstellt: 24. Apr 2018, 08:50
@ebi

Im Grundsatz bin ich bei fast allen Punkten mit Dir einverstanden. In der Tat wird mein Gerät, welches für mich passt, weder durch einen Nachfolger noch durch einen Preiszerfall technisch schlechter.

Einzig Deine Aussage betreffend zu erwartendem Wertverlust hätte ich so bei einem Kaufmann nicht erwartet, wohl wissend, dass ein Beamer keine Geldanlage ist. Vor allem dieser Punkt hindert mich, in Verbindung mit meiner Nutzungsintensität / Stellenwert eines Projektoren, daran, dass bei mir ein VW5000 oder ein anderer Beamer steht, dessen Einstandspreis deutlich über 10'000 Euro beträgt.

Gruss
Surbier
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