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JVC X30-Seriengeräte, konkrete Erfahrungen

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audiohobbit
Inventar
#2068 erstellt: 04. Mai 2012, 16:03

Nochmal: das bringt nichts, wenn die Panels nicht absolut deckungsgleich sind, da der Fehler auch auf die nächste Pixelreihe durchschlägt. Je nach Konvergenz des Gerätes mußt Du im Randbereich 20-30 Pixel (oder noch mehr) abschneiden, damit der "Fehler" verschwindet oder eine zonenweiße Konvergenzkorrektur nutzen. Hab ich selbst schon mit meinem Radiance getestet.


Hm, reden wir irgendwie aneinander vorbei?

Beim Magentatestbild habe ich ziemlich exakt 2 Pixelreihen oben blau. Die Konvergenz im ganzen Bild pass ja so einigermaßen (also wie ich es bei anderen Geräten auch schon gesehen habe, blau variiert um 1 px vertikal übers ganze Bild, das ist aber schon so ok.)
Gehe ich nun davon aus, dass alle Panels um einige Pixelreihen größer sind, so müsste ich alles überstehende ja "abschneiden" (also schwarz schalten) können und es würde trotzdem noch zusammenpassen.
Ich glaube ich müsste hier Bilder malen um das verständlicher zu machen..
audiohobbit
Inventar
#2069 erstellt: 04. Mai 2012, 16:07

Nick11 schrieb:

audiohobbit schrieb:
Was hat den die audiovision für den X30 ermittelt?

280:1 (ANSI).

wow das ist ja fast das doppelte.


Ich würde bei Harry eher die Messung mit dem Luxmeter "anzweifeln" (no offence!).
Ich hab wie gesagt reflektiv mit dem EODIS3 gemessen, aber halt nur an einer Stelle.
Von 280:1 bin ich aber noch ne Ecke weg...
Nudgiator
Inventar
#2070 erstellt: 04. Mai 2012, 16:14

audiohobbit schrieb:
Gehe ich nun davon aus, dass alle Panels um einige Pixelreihen größer sind, so müsste ich alles überstehende ja "abschneiden" (also schwarz schalten) können und es würde trotzdem noch zusammenpassen.


Nein, da das "Überstehende" ja vom anderen Panel herrührt. Du kannst außerdem immer nur alle 3 Panels gleichzeitig maskieren,
Nudgiator
Inventar
#2071 erstellt: 04. Mai 2012, 16:15

audiohobbit schrieb:

Ich würde bei Harry eher die Messung mit dem Luxmeter "anzweifeln" (no offence!).
Ich hab wie gesagt reflektiv mit dem EODIS3 gemessen, aber halt nur an einer Stelle.
Von 280:1 bin ich aber noch ne Ecke weg...


Harry kann ja mal mit seinem C6 nachmessen
audiohobbit
Inventar
#2072 erstellt: 04. Mai 2012, 16:17
sorry, versteh ich immer noch nicht. Jeder Subpixel kann und muss ja einzeln angesteuert werden können. Somit müsste ich doch auch 2 blaue Pixelreihen abschalten können.
Nudgiator
Inventar
#2073 erstellt: 04. Mai 2012, 16:20
Klar könnte man das, diese Funktion gibt es aber nicht beim X30 und Co.
Nick11
Inventar
#2074 erstellt: 04. Mai 2012, 16:22

audiohobbit schrieb:
wow das ist ja fast das doppelte.

Na ja, "wow" ist vielleicht das falsche Wort. Ein klappriger Sanyo Z4 wurde "kurz nach'm Krieg" (2005) auch schon mit 300:1 in der AV veröffentlicht. Ist halt nicht die Schokoladenseite der LCOS-Fraktion, und da hat sich die letzten Jahre m.E. aucht nichts getan.


audiohobbit schrieb:
Ich würde bei Harry eher die Messung mit dem Luxmeter "anzweifeln"
.....
Von 280:1 bin ich aber noch ne Ecke weg...

Was soll an Harrys Messung falsch sein?
Und wie oben schon gesagt misst man hier vor allem den Raum. Kannst du vielleicht noch etwas zu deinem sagen?


[Beitrag von Nick11 am 04. Mai 2012, 16:25 bearbeitet]
audiohobbit
Inventar
#2075 erstellt: 04. Mai 2012, 16:47
wow im Sinne von doppelt so viel wie sie beim X70 gemessen haben. Du kannst das auch als negatives Wow bezüglich des X70 sehen.

Die Frage nach der Sichtbarkeit und Relevanz des ANSI-Kontrasts muss man nat. stellen. 300:1 sind halt guter Durchschnitt denke ich, gute Werte sind über 400:1 und die besten DLPs erreichen dann über 500 oder gar 600:1.
Aber um das ausfahren zu können braucht man eben einen super optimierten Raum und den haben die wenigsten Leute, daher bestimmt im Wesentlichen der Raum den ANSI-Kontrast. Guten nativen Schwarzwert kann man dagegen auch in nichtoptimierten Räumen genießen.

@Luxmetermessung: Ich nehme ja mal an Harry hat das Luxmeter vor die Leinwand gehalten mit dem Sensor Richtung Projektor. Diese Sensoren haben ja Diffusoren und nehmen ziemlich viel Licht aus der Umgebung aus vielen Richtungen aus. Insofern habe ich etwas Zweifel dass das Gerät bspw. in einem schwarzen Feld wirklich nur das Schwarz misst, das wir in dem Feld sehen und nicht noch jede Menge Streulicht von den benachbarten Feldern mit, das wir aber so gar nicht sehen würden.
Ich denke eine reflektive Messung mit Senso relativ dicht vor der Leinwand könnte hier genauer sein. Außerdem wird da auch der Einfluss der Leinwand mit gemessen, wenngleich dieser bei normalen mattweißen Leinwänden ja linear sein muss.

Mein Raum ist ein relativ großes Dachgeschoss mit rel. niedriger Decke von 2.34 m. Die Decke habe ich bis ca. 1.5 m vor der Leinwand schwarz abgehängt (provisorisch), das bringt schon mal sichtbar was. 1 m rechts neben der LW befindet sich die weiße Seitenwand, wo aber auch ein Teil abgehängt ist. Links befindet sich eine Schräge und nach hinten habe ich eigtl. etwa 7 m bis zur Rückwand.
Trotzdem sieht man, dass noch sehr viel Streulicht aus dem Raum kommt. Es ist sogar so schlimm dass bei Farb-Fenster-Testbildern sogar der schwarze Bereich rund um das Fenstertestbild in der jeweiligen Farbe aufgehellt wird.
Mit zunehmendem Ausbau des Dachgeschosses wie ich es mir vorstelle werde ich auch die Optimierung vorantreiben. Die Decke möchte ich bis hin zum Projektor schwärzen, der Rest, also die Seitenwand rechts sowie die Schräge links sollen evtl. mit schwarzen Rollos o.ä. reversibel geschwärzt werden können. Hinter dem Sitzplatz stelle ich mir ein aus schwarzem Akustikstoff bestehendes Rollo vor, so dass der Sound der Backsurrounds noch passieren kann. Das würde dann auch gegen Reflexionen in der 3D-Brille von hinten helfen.
Am Boden liegt roter Teppich, der reflektiert zwar auch aber das bleibt so.

Die gesamte Front wo die Rahmenleinwand hängt soll mal schwarz werden. Es handelt sich dabei aber nicht um eine Wand sondern um ein großes Regal als Raumteiler, das auch ohne komplette Schwärzung rel. wenig reflektiert da es ja nur aus Streben besteht und nicht vollflächig ist.

Eine komplette Rundumschwärzung des Sichtfeldes um die Leinwand hat zudem noch den riesen Vorteil dass nichts mehr vom Film ablenkt.
ich sehe das nämlich wenn ich 3D schaue und die Brille auch die ganze Umgebung abdunkelt dass dann schon deutlich weniger ablenkt.
George_Lucas
Inventar
#2076 erstellt: 04. Mai 2012, 18:15

audiohobbit schrieb:
Diese Sensoren haben ja Diffusoren und nehmen ziemlich viel Licht aus der Umgebung aus vielen Richtungen aus. Insofern habe ich etwas Zweifel dass das Gerät bspw. in einem schwarzen Feld wirklich nur das Schwarz misst, das wir in dem Feld sehen und nicht noch jede Menge Streulicht von den benachbarten Feldern mit, (...)

Genau das passiert auch.
Wenn ich eine reflektive ANSI-Kontrastmessung (von der Leinwand) auf allen 8 Feldern durchführe und die Messergebnisse mittel, dann kommt ein niedriger 3-stelliger Wert heraus, weil das Streulicht der weißen Felder Einfluss auf das Schwarz hat.

Mittels vereinfachter Direktmessung im Lichtweg (wie sie HCFR durchführt), komme ich beim X30 auf einen ANSI-Kontrast von über 400:1.
Dabei strahlt der Projektor praktisch ins Leere (und am Ende in eine schwarze und diffuse "Lichtfalle", die ich selbst entwickelt habe). Auf diese Weise kann ich hier den ANSI-Kontrast des Projektors messen, ohne dass der Raum nennenswerten Einfluss nimmt.
Dabei ist allerdings darauf zu achten, dass die Messung nicht zu nah am Projektor stattfindet. Ich habe festgestellt, dass bei einer Kontrastmessung zu nahe am Projektor Licht zurück ins Objektiv reflektiert und dort das Schwarz aufhellt.
audiohobbit
Inventar
#2077 erstellt: 04. Mai 2012, 18:23
Hast mich nicht verstanden, ist aber auch egal.

Es müsste jemand Vergleichsmessungen reflektiv nah vor der Leinwand und mit einem Luxmeter das man auf die Leinand hält aber direkt misst, machen.
George_Lucas
Inventar
#2078 erstellt: 04. Mai 2012, 18:24

audiohobbit schrieb:


Die Frage nach der Sichtbarkeit und Relevanz des ANSI-Kontrasts muss man nat. stellen. 300:1 sind halt guter Durchschnitt denke ich, gute Werte sind über 400:1 und die besten DLPs erreichen dann über 500 oder gar 600:1.

Diese (und noch höhere Werte) sind auch mit anderen Techniken möglich. Der Sony VW1000 erzielt (lt. HEIMKINO) einen ANSI-Kontrast von rund 600:1!
Mit einem noch hochwertigeren Objektiv sind sicherlich noch höhere Werte möglich. Ich glaube aber nicht, dass diese extrem hohen Werte überhaupt jemand in seinem Heimkino ausschöpfen kann.


wow im Sinne von doppelt so viel wie sie beim X70 gemessen haben. Du kannst das auch als negatives Wow bezüglich des X70 sehen.

Das hatte ich mir auch schon gedacht.
Darüber hinaus denke ich, dass sich wie beim X70 ein Übertragungs/Druckfehler eingeschlichen hat.
Der Schwarzwert von 0,09 Lumen ist meiner Meinung nach erstaunlich schlecht für den X30.
Auch widerspricht dieser Messwert dem nativen On/Offkontrast von 27.000:1, der genannt wurde.
Gehe ich nun davon aus, dass die Maximalhelligkeit bei 1050 Lumen liegt, dann muss der Schwarzwert bei 0,039 Lumen liegen, wenn der publizierte Kontrastumfang hier angesetzt wird.

Vergleichbare Werte habe ich ja auch gemessen:
Maximalhelligkeit: 1280 Lumen (D65)
Schwarzwert: 0,04 Lumen
Kontrastumfang On/Off: 28.900:1

Soweit liegt das alles nicht auseinander, wenn man bedenkt, dass unterschiedliche Projektoren mit unterschiedlichem Equipment in unterschiedlichen Räumlichkeiten mit unterschiedlichen Messmethoden gemessen werden.

Interessant finde ich vielmehr die Aussage der Audiovision, dass der X30 eine rund 50% höhere Maximalhelligkeit erreicht als der X70.
Nudgiator
Inventar
#2079 erstellt: 04. Mai 2012, 18:29

audiohobbit schrieb:

Es müsste jemand Vergleichsmessungen reflektiv nah vor der Leinwand und mit einem Luxmeter das man auf die Leinand hält aber direkt misst, machen.


Es wäre schön, wenn dieser "jemand" auch einmal audiohobbit heißen würde, gerne auch bei seinem X30 ...
audiohobbit
Inventar
#2080 erstellt: 04. Mai 2012, 18:40
Ich habe nicht vor mir ein Luxmeter zu kaufen.

Wenn mir aber im Raum München jemand eins leihen kann, gerne.

Ich verstehe schon worauf du abzielst, aber meine Zeit ist leider begrenzt bei dem was ich alles gerne vor hätte. Und will man Dinge vernünftig angehen brauchen sie meist ihre Zeit.
Oft schaue ich mir in der Freizeit dann lieber einen Film an, was auch schon mit nicht perfekt kalibriertem Projektor recht gut geht.
Chris_91
Stammgast
#2081 erstellt: 04. Mai 2012, 18:55
Hallo zusammen,

hatte mich schonmal im Mitsubishi 7800 Thread zu Wort gemeldet.. jetzt hatte ich den Vorführer vom Mitsubishi 7800 und hatte gestern die Möglichkeit einen JVC zu sehen.. und ich bin jetzt echt geschockt wie der JVC doch ein wesentlich besseren Schwarzwert erreicht.. auch habe ich eigentlich vor eine 21:9 Leinwand zu kaufen und da wäre die Lens memory funktion des JVCs sehr hilfreich..

Leider ist der Mitsubishi schon bestellt und ich kann diesen nicht mehr zurück geben.. was sagt ihr?? den zu lassen und verkaufen und den JVC danach oder ... den mitsubishi behalten weil er doch nicht sooo viel schlechter ist?? vorallem ist mir der Schwarzwert wichtig und auch ein flimmerfreies 3D.. ? was sagt ihr??

Der mitsubishi steht schonmal zum verkauf hier im forum. bitte gerne melden.. ;-)
blaufichte
Inventar
#2082 erstellt: 04. Mai 2012, 19:00
Hi,

ich glaube flimmerfrei wird nicht hinhauen.

SW aber durchaus.

Grüße Fichte
George_Lucas
Inventar
#2083 erstellt: 04. Mai 2012, 19:00
Hallo Chris,

per Fernabsatzgesetz den Mitsubishi wieder zurück an den Händler schicken.
Chris_91
Stammgast
#2084 erstellt: 04. Mai 2012, 19:04
Okay... also ich weis nicht wie stark das flimmern im Vergleich vom JVC zum Mitsubishi wäre..

auf jeden fall wäre schon allein der lens memory einen Tausch wert wegen der 21:9 Leinwand.. das ist der eigentliche Hauptgrund.. danach kommt der Schwarzwert und dann kommt 3D wobei ich selbst nur 5 3D filme habe.. das sollte sich aber noch steigern.. naja

ja.. zurück geben wäre schon möglich.. nur habe ich ein gesamtpaket gekauft und habe leider keine lust hier noch mordsmäßig rumzumachen und denke, dass ich diesen auch noch übers hifi forum hier verkaufen kann.. wenn möglich von 0 auf 0 ..

wichtig wäre mir nur ob es sich wirklich lohnt wegen dem lens memory umzuschwenken auf den JVC oder ob der JVG im allgemeinen einfach die bessere Gesamtperformence liefert.. der Mitsubishi ist ja eigentlich auch ganz neu auf dem Markt und kostet Liste fast das selbe..

also nochmal vielleicht einfach ein paar Erahrungen oder Pro und Contras..

achja.. und wo kann man den JVC vielleicht etwas günstiger bekommen?? Vielleicht mag ja jemand seinen verkaufen.. ;-) gerne PM an mich.. ;-) (mein Händler führt kein JVC)
#edding3000#
Ist häufiger hier
#2085 erstellt: 04. Mai 2012, 19:07
den bestellten Mitsubishi nicht zurück geben können?
Verstehe ich nicht, ausser der Kauf läuft über Privat!
Ansonsten gibt es doch das Widerrufsrecht
Servus
Ronald
George_Lucas
Inventar
#2086 erstellt: 04. Mai 2012, 19:18

Chris_91 schrieb:


ja.. zurück geben wäre schon möglich.. nur habe ich ein gesamtpaket gekauft und habe leider keine lust hier noch mordsmäßig rumzumachen und denke, dass ich diesen auch noch übers hifi forum hier verkaufen kann.. wenn möglich von 0 auf 0 ..

Ich habe das Gefühl, dass du keine Tipps haben willst, sondern lediglich deine Meinung bestätigt haben willst. Jedenfalls liest sich dein Posting so für mich.
Daher kaufe den HC7800 und verkaufe ihn über das Forum. Wenn du Glück hast, beträgt der Verlust nur wenige 100 Euro!


[Beitrag von George_Lucas am 04. Mai 2012, 19:19 bearbeitet]
Legolas_
Stammgast
#2087 erstellt: 04. Mai 2012, 19:23
@Chris 91


Du hast ne PM
Chris_91
Stammgast
#2088 erstellt: 04. Mai 2012, 19:29
@ george lucas..

ja da hast du recht.. tut mir leid.. aber ich bin einfach nur verwirrt und weis nicht was ich tun soll^^..

wie gesagt.. fakt ist ich möchte eine 21:9 Leinwand.. aber auch wenn möglich den besseren Beamer haben.. und dadurch, dass ich den Vergleich nur in getrennten Räumen hatte und nicht direkt bin ich leider ein wenig skeptisch..

Nudgiator
Inventar
#2089 erstellt: 04. Mai 2012, 19:43

audiohobbit schrieb:
Ich habe nicht vor mir ein Luxmeter zu kaufen.


Ingenieur und keine 50€ übrig ?



Ich verstehe schon worauf du abzielst, aber meine Zeit ist leider begrenzt bei dem was ich alles gerne vor hätte. Und will man Dinge vernünftig angehen brauchen sie meist ihre Zeit.


Mir fällt nur immer wieder auf, daß Du gerne andere Leute die Arbeit machen läßt, selbst aber sehr wenig hier beisteuerst. Dann die ziemlich unverschämten Aufforderungen im Befehlston, was man gefälligst alles für Dich zu erledigen hat - am besten schön alles vorkauen. Schon einmal daran gedacht, daß auch wir eine Menge Freizeit geopfert haben, um uns unseren aktuellen Wissensstand zu erarbeiten ?
*Maxe*
Gesperrt
#2090 erstellt: 04. Mai 2012, 20:19
Na bitte, da hast Du eine gute Entscheidung getroffen.

Schau Dir lieber Filme an, und vergiss die Optimierung. Denn wenn Du bei Deinem theoretischen background UND der guten Hardware kein perfektes Ergebnis hinbekommst, pleite bist und keine Zeit hast Dir das raufzuschaffen, dann kann das ja nur im Frust enden.

Was mich weiter zweifeln lässt an möglicher Kaufsoftware, denn eigentlich sollten diese Lösungen doch fast auf Knopfdruck funktionieren.

Übrigens: Ich habe in allen 3 kalibrierten Modi das angepasste Gamma hinterlegt. Ich muß ganz ehrlich sagen, das ich oft nur geringe Unterschiede zwischen den einzelnen Farbpresets erkennen kann. Offenbar kann man sich jegliche CMS-Kapriolen wirklich sparen. Da würde es mich sehr interessieren, wie viel "besser" sich ein X70 neben meinem X3 diesbezüglich macht. Was ich morgen sehen kann. Ich bin gespannt, was der 7000€-Brummer so drauf hat.


Hallo Leute, Freitag Abend 22.15 Uhr. Wie wärs mal wieder mit einem KINOFILM !!!!
Nudgiator
Inventar
#2091 erstellt: 04. Mai 2012, 20:26

*Maxe* schrieb:

Was mich weiter zweifeln lässt an möglicher Kaufsoftware, denn eigentlich sollten diese Lösungen doch fast auf Knopfdruck funktionieren.


Das gibt es doch schon Da mußt Du dann aber ein paar hundert Euro (= Minimum) in die Hand nehmen.
Timmy_67
Inventar
#2092 erstellt: 05. Mai 2012, 10:49

blaufichte schrieb:
Hi,

ich glaube flimmerfrei wird nicht hinhauen.

SW aber durchaus.

Grüße Fichte



habe bis jetzt 8 3D Filme geschaut und nur zweimal in extrem hellen szenen ein Flimmern sehen können...

ich bereue den kauf nicht eine sekunde..im 2D Betrieb ist der X30 einfach nur wow und auch im 3D betrieb bekommt er von mir ein wow...

doppelkonturen habe ich bisher auch nur 3 mal ausmachen können..war aber immer nur kurz...am meisten ist es mir bei polarexpress aufgefallen..aber wie gesagt immer nur kurz..

ansonsten finde ich den X30 absolut spitze...

danke nochmal leute das ihr mir da alle so geholfen habt...

gruss tom
Nudgiator
Inventar
#2093 erstellt: 05. Mai 2012, 10:58
Das Flimmern / Ghosting fällt einem halt nur auf, wenn man andere 3D-Beamer kennt, die das besser machen, insbesondere DLPs. Dort gibt es quasi kein Ghosting.

Ich würde es daher begrüßen, wenn JVC sich in Zukunft durchringen könnte, eine FI im 3D-Betrieb zu verbauen. Das sollte problemlos möglich sein.

Bezüglich Ghosting dürfte es schwieriger werden. Daß es aber dennoch möglich ist, zeigt der Sony VW1000, der ebenfalls ein LCOS-Beamer ist.
*Harry*
Inventar
#2094 erstellt: 05. Mai 2012, 12:56

George_Lucas schrieb:
Mittels vereinfachter Direktmessung im Lichtweg (wie sie HCFR durchführt), komme ich beim X30 auf einen ANSI-Kontrast von über 400:1.
Dabei strahlt der Projektor praktisch ins Leere (und am Ende in eine schwarze und diffuse "Lichtfalle", die ich selbst entwickelt habe).

Habe ich auch.
Nennt sich bei mir schwarzer Vorhang und ist patentfrei.


Ich liebe es, über ANSI bzw. Schwarzwertmessungen zu diskutieren.


Nett daher, dass wir wieder beim Thema "wie messe ich ANSI-Kontrast" sind: "Ins leere messen" finde ich prinzipiell für ne' gute Idee. Aber mal ehrlich - wenn schon der OnOff-Kontrast nicht wirklich zur effektiven Filmbild-Kontrastqualität was aussagt (sondern nur, wie toll der Prokki "Schwarz" und Hell "kann"), wie brauchbar ist dann diese Messung? Auch diese Messmethode ist von der Testbildeigenschaft behaftet. Wieviele Quatrate hat so ein Tesbild zu haben, um Filmeigenschaften nahe zu kommen? Vermutung: Je weniger Quatrate, desto höher wird der ermittelte Kontrast sein. Ich werd's nachher mal rein interessehalber selbst prüfen: Der JVC hat ja ein Testbild mit linker/rechter Bildhälfte in sw/ws zusätzlich zum 4x4-Brett. Bin mal gespannt wie sich dieser Kontrast - an gleicher Stelle per Luxmeter gemessen - ergibt. Sollte dann so ein Mittelding zw. On/Off und ImBildKontrast ergeben.

Apropos "absoluter Schwarzwert":
Die Zeitschriftenwerte als auch Userangaben zum Schwarzpegel sind für mich allesamt unaussagekräftig. Viel zu viele Faktoren verändern das sichtbare "Absolutschwarz" an der LW. Blende, Lampenmodus, LW-Gain, etc.. In der Regel macht so gut wie keine "Fachpresse" ausreichend Angaben hierzu. Was nützt mir die Angabe von zB. "0,09 Lumen" etc., wenn 1 Meter näher/weiter weg zur LW wieder ein anderer SW rauskommt? Wurde mittig gemessen oder anhand x-Positionsmessungen gemittelt?
Fragen über Fragen.

Zu Hause stelle ich mir den Beamer einfach so ein, dass er am tiefstmöglichen Schwarz läuft, dennoch (fast) nix absäuft, und dabei noch hell genug in hellen Pixelflächen bleibt. Hier sind einfach zu viele Variablen im Spiel.

Letztendlich: Was soll einem Beamer-Interresenten sagen, wenn in der Zeitschrift das Testgerät A 0,09 Lumen und Gerät B 0,035 Lumen aufweist? Kann er sich dazu eine "visuelle" Vorstellung daraus machen, wie groß der Unterschied an seiner LW sein wird?
Ich nicht.
OK - wenn Gerät A mit 0,1 Lumen und Gerät B mit 0,005 Lumen angegeben wird, dann klar, gesetz dem Fall man hat mit der Materie schon Erfahrung gesammelt.

Für mein Empfinden sind daher prinzipiell sämtliche Schwarzwertangaben - egal ob von Privat oder von Fachpressen - nonsens. Zu Hause sieht's bei jedem anderst aus und eine genormte - und damit verbindliche Messmethode - wird's aufgrund der Variablenvielfalt nicht geben.

Anderst denke ich zu Angaben von Maximalhelligkeit: Aufgrund dessen, dass man den quasi genormten Ansatz "D65" als Bezug herstellen kann, stellt man den Beamer im hohen Lampenmodus bei offener Blende einfach darauf ein und kann somit bei 100 IRE Vergleichsmessungen vornehmen. Allerdings sind auch hier ganz klar Abstand + LW-Breite bzw. Diagonale als Referenzangaben erforderlich. Aber auch hier denke ich, dass anhand "Heftzahlen" nur Profis Werte richtig interpretieren können. Für Laien dagegen könnte dies irreführend werden ... es ist ja nicht so, dass der hellere Beamer der Bessere ist ...

Jm5ct's ...
*Harry*
Inventar
#2095 erstellt: 05. Mai 2012, 13:04

Nick11 schrieb:

audiohobbit schrieb:
Was hat den die audiovision für den X30 ermittelt?

280:1 (ANSI).

@Harry: dein Raum hat ja schon richtig brauchbare Optimierungen, aber 55:1 ANSI ist m.E. eher typisch für einen "mittleren" Beamer in einem Wohnzimmer ohne Optimierung. Insofern scheint sich die Vermutung zu bestätigen, dass der X70 "nativ" schon mit weniger ANSI-Kontrast startet.
Die Interpretation dieser Messgröße und ihren Einfluss auf die subjektive Bildqualität lassen wir dabei mal außen vor.


Nochmal:
Ich habe meinen Beamer nicht auf maximalen "ANSI"-Kontrast getrimmt.
Es ist nicht immer so, dass maximaler "ANSI"-Kontrast auch maximales Sehvergnügen bedeutet. Ich brauche keine Lichtkanone, sondern will im Bild ein bestmöglichstes Schwarz in Szenen mit überwiegend Schwarzanteil (z.B. für Filme wie "The Descent")
Nudgiator
Inventar
#2096 erstellt: 05. Mai 2012, 13:06
Geht man davon aus, daß die Messwerte eines Testmagazins immer auf dieselbe Art und Weise ermittelt werden, hat man zumindest eine Hausnummer, erlchrd Gerät "besser" ist. Mehr lese ich da auch nicht raus.

Helligkeitsmessungen sind auch so eine Sache. Allein die Nutzung des Lensshiftes beeinflußt diesen Wert enorm. Daher hat es mich doch sehr gewundert, daß mein X30 im Eco-Mode und vollem vert. LS auf satte 835 Lumen kommt.
*Harry*
Inventar
#2097 erstellt: 05. Mai 2012, 13:14

audiohobbit schrieb:

@Luxmetermessung: Ich nehme ja mal an Harry hat das Luxmeter vor die Leinwand gehalten mit dem Sensor Richtung Projektor. Diese Sensoren haben ja Diffusoren und nehmen ziemlich viel Licht aus der Umgebung aus vielen Richtungen aus. Insofern habe ich etwas Zweifel dass das Gerät bspw. in einem schwarzen Feld wirklich nur das Schwarz misst, das wir in dem Feld sehen und nicht noch jede Menge Streulicht von den benachbarten Feldern mit, das wir aber so gar nicht sehen würden.
Ich denke eine reflektive Messung mit Senso relativ dicht vor der Leinwand könnte hier genauer sein. Außerdem wird da auch der Einfluss der Leinwand mit gemessen, wenngleich dieser bei normalen mattweißen Leinwänden ja linear sein muss.

Korrekt, so mache ich das eigentlich immer, denn ich will ja die Lichtstrahlen hauptsächlich vom Beamer auffangen. Dass Raumlicht reinstreut, spielt bei weißen Flächen für die Messung keine Bedeutung, aber wie korrekt erwähnt, schwarz aber verfälscht, wenn man rein die Leistungsfähigkeit vom Beamer wissen will.

Mir kommt da grad' die Idee: Ich werde mal versuchen, um den Sensorkopf des Luxmeters
VOLTCRAFT MS-1500 einen schwarzen Ring von ca. 1 ... 2cm Höhe aufzuschieben, was das seitlich einstreuende Licht etwas mindern sollte.
*Harry*
Inventar
#2098 erstellt: 05. Mai 2012, 13:18

Nudgiator schrieb:

audiohobbit schrieb:

Ich würde bei Harry eher die Messung mit dem Luxmeter "anzweifeln" (no offence!).
Ich hab wie gesagt reflektiv mit dem EODIS3 gemessen, aber halt nur an einer Stelle.
Von 280:1 bin ich aber noch ne Ecke weg...


Harry kann ja mal mit seinem C6 nachmessen ;)

Euch ist aber schon klar, dass man bei reflektive Messungen per Sensorkopf genau wissen sollte, welches Erfassungsfenster der Sensor hat - oder?

Gut, wie gesagt, ich lass mal das "links weiß / rechts schwarz"-Bild vom X70 raus und messe das, C6 zur jeweiligen Bildmitte gerichtet in ca. 50cm Abstand zur LW (bei mir zu Hause hat er dabei den Winkel von ca. 9,5°nach oben)
*Harry*
Inventar
#2099 erstellt: 05. Mai 2012, 13:22

Nudgiator schrieb:
Helligkeitsmessungen sind auch so eine Sache. Allein die Nutzung des Lensshiftes beeinflußt diesen Wert enorm.

Sì. Sollte zwar nicht auffallen, ist aber leider bei einigen Beamern so. Dem Infocus 8602 sagt man ein noch sehr viel helleres Bild bei LS nach unten nach.
Nudgiator
Inventar
#2100 erstellt: 05. Mai 2012, 13:24

*Harry* schrieb:

Euch ist aber schon klar, dass man bei reflektive Messungen per Sensorkopf genau wissen sollte, welches Erfassungsfenster der Sensor hat - oder?


So lange man den Sensor so positioniert, daß er die maximal mögliche Helligkeit anzeigt, ist das egal. Interessant wird es aber bei Vergleichsmessungen zwischen verschiedenen Messköpfen oder bei Profilierungen. Da sollte man den FOV schon beachten.


[Beitrag von Nudgiator am 05. Mai 2012, 13:25 bearbeitet]
Nick11
Inventar
#2101 erstellt: 05. Mai 2012, 15:49

Nudgiator schrieb:
Geht man davon aus, daß die Messwerte eines Testmagazins immer auf dieselbe Art und Weise ermittelt werden, hat man zumindest eine Hausnummer, erlchrd Gerät "besser" ist. Mehr lese ich da auch nicht raus.

Eben. Wenn sich die Werte nach mehreren Gerätegenerationen - laut Hersteller jede eine Verbesserung - um Größenordnungen verschlechtern, wirft das schonmal Fragen auf.

Natürlich darf man das auch ignorieren, warum nicht. Und wenn ich recht überlege: warum wird in den Tests die Lautstärke gemessen - hängt doch irgendwie von der individuellen Montage im Raum ab - und das Empfinden ist sooo subjektiv. Das gilt erst recht für alle Äußerungen zur Bildqualität - höchst subjektiv! Manch einer empfindet seinen Z1 nach 4.000 Stunden immer noch als top....


[Beitrag von Nick11 am 05. Mai 2012, 16:01 bearbeitet]
*Harry*
Inventar
#2102 erstellt: 05. Mai 2012, 18:47

Nudgiator schrieb:

*Harry* schrieb:

Euch ist aber schon klar, dass man bei reflektive Messungen per Sensorkopf genau wissen sollte, welches Erfassungsfenster der Sensor hat - oder?


So lange man den Sensor so positioniert, daß er die maximal mögliche Helligkeit anzeigt, ist das egal

Aber bei einem für "ANSI"-Messung üblichem Schachbrett? Das ist für den Schwarzwert nicht so einfach, denn hier muss man genau wissen, wie groß das Erfassungsfenster von der Leinwand ist, um nicht vom hellen Nachbarfeld ungewollt Licht einzufangen.
Bei Sprectracal gibt es hierzu einen guten Artikel von jemand, der sich mal die Mühe gemacht hat, um die Charakteristiken diverser Sensoren zu ermittlen. Ich glaube, der Tip kam sogar mal von Dir ...
Nudgiator
Inventar
#2103 erstellt: 05. Mai 2012, 18:58

*Harry* schrieb:

Aber bei einem für "ANSI"-Messung üblichem Schachbrett? Das ist für den Schwarzwert nicht so einfach, denn hier muss man genau wissen, wie groß das Erfassungsfenster von der Leinwand ist, um nicht vom hellen Nachbarfeld ungewollt Licht einzufangen.


Klar, bei einem ANSI-Checkerboard ist das ebenfalls eine Überlegung wert. Ich dachte, Du meinst das allgemein



Bei Sprectracal gibt es hierzu einen guten Artikel von jemand, der sich mal die Mühe gemacht hat, um die Charakteristiken diverser Sensoren zu ermittlen. Ich glaube, der Tip kam sogar mal von Dir ...
:)


Yep, ich kenne den Artikel. Der ist aber vor allem für Leute gedacht, die ihre Sensoren profilieren möchten bzw. Vergleichsmessungen anstellen wollen.
*Harry*
Inventar
#2104 erstellt: 05. Mai 2012, 20:49
hatte zwischenzeitlich ein wenig weitere X70-Meßpraxis hier gepostet; da dieser Thread aber doch eher rein für den X30 gedacht war, wurde der Beitrag in den X30-X90 Thread verlagert.


[Beitrag von *Harry* am 06. Mai 2012, 09:19 bearbeitet]
Psycho-Chicken
Stammgast
#2105 erstellt: 06. Mai 2012, 18:38
Hab folgendes Problem mit meinem X30:

Solange ich CMD deaktiviert habe sind die Farben stimmig, wurde vom Händler kalibriert auf D65. Aktiviere ich allerdings CMD (egal welche Stufe) sind die Farben total verkurbelt, das ganze Bild wirkt sehr rotstichig.
Gibt es eine einfache Lösung für dieses Problem oder muss ich den Beamer mit aktiviertem CMD komplett neu kalibrieren (lassen)? Stufe 3 der FI ist mit zwar immer noch zu fehlerbehaftet aber diese NTSC-Stufe wäre für mich der ideale Kompromiß, wenn dieser Rotstich sich unkompliziert beseitigen ließe.

Firmwareupdate habe ich noch noch nicht gemacht. Würde dieses evtl. helfen bezüglich des Problems?
George_Lucas
Inventar
#2106 erstellt: 06. Mai 2012, 18:57
Mit der "neuen" Firmware ist es bei mir genau umgekehrt.
OHNE CMD (Frame Insertion) ist das Bild zu Rotstichig. Vor allem, wenn ich den Farbraum Erweitert1 nutze.
Mit CMD (Stufe 3 + 4 und NTSC/24Hz) ist der massive Rotüberschuss im Farbraum Erweitert1 deutlich reduziert.


[Beitrag von George_Lucas am 06. Mai 2012, 18:58 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#2107 erstellt: 06. Mai 2012, 20:07
Das ist bei meinem X3 genau so. Du müsstest das Gerät mit CMD kalibrieren lassen, oder besser selber justieren. Wenn Du Dir einen Sensor kaufst, dann bekommst Du hier ausreichend Hilfe, das selber zu erlernen.

Das Ergebnis lohnt die Mühen, Du bist dazu unabhängig, und kannst noch Deine indiviudellen Räumlichkeiten in das Ergebnis einfliessen lassen.
Projektormann
Hat sich gelöscht
#2108 erstellt: 06. Mai 2012, 21:01
Hallo,
habe eine Frage an die DLA-X30 Besitzer. Wie nah darf der Abstand des Projektors zur Rückwand sein? In der Bedienungsanleitung von JVC steht etwas von minimal 200mm.
Gruß,
Richard
Michi-26-81
Stammgast
#2109 erstellt: 06. Mai 2012, 21:06
@Projektormann

Bei mir sind's so irgendwas um die 8cm. Reicht dicke aus um Frischluft anzusaugen.

Michi
Nudgiator
Inventar
#2110 erstellt: 06. Mai 2012, 21:12

Projektormann schrieb:
Wie nah darf der Abstand des Projektors zur Rückwand sein?


Theoretisch kannst Du den X30 direkt an die Wand klatschen, da das Gerät die Luft von hinten und unten ansaugt und vorne ausbläst.


[Beitrag von Nudgiator am 06. Mai 2012, 21:12 bearbeitet]
Projektormann
Hat sich gelöscht
#2111 erstellt: 06. Mai 2012, 21:29
Hallo Nudqiator,
danke für die schnelle Antwort. Denn seit dem Kinobesuch von Titanic 3D hat sich mein Drang zu einem CS Bild verstärkt. Und da mein HC-9000 leider ein sehr begrenztes Projektionsverhältnis aufweisst, suche ich nach Alternativen. Und kämpfe dabei quasi um jeden Zentimeter .
Gruß,
Richard


[Beitrag von Projektormann am 06. Mai 2012, 21:30 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#2112 erstellt: 06. Mai 2012, 22:13
Nabend,

....na na du willst doch den Mitsu. nicht in Rente schicken ?

Nur um von Throw ratio 1,58 auf 1,4 zu kommen ?
Das wird dann auch nur "marginal" breiter.

Anarmorphot....das ist für dich und mögl. max. CS Bildbreite die beste Lösung (IMO).

Oder ein VW 1000, der wäre mit pass. Linse gar zu ca. 330 cm Bildbreite fähig.
(340/1,28 x 1,25).
Das wäre (fast) 1:1 Bildbreite /Entfernung an Throw ratio Faktor.

ANDY
Psycho-Chicken
Stammgast
#2113 erstellt: 07. Mai 2012, 07:11

George_Lucas schrieb:
Mit der "neuen" Firmware ist es bei mir genau umgekehrt.
OHNE CMD (Frame Insertion) ist das Bild zu Rotstichig. Vor allem, wenn ich den Farbraum Erweitert1 nutze.
Mit CMD (Stufe 3 + 4 und NTSC/24Hz) ist der massive Rotüberschuss im Farbraum Erweitert1 deutlich reduziert.


Den Farbraum "Erweitert1" nutzte ich bisher gar nicht, weil mir dieser generell zu bunt erschien. Werd aber mal ausprobiern, wie sich das bei aktiviertem CMD und erweitertem Farbraum in Bezug auf den Rotstich verhält.

Merkwürdigerweise ist mir dieser Rotüberschuss ca. die ersten 80 Lampenstunden gar nicht aufgefallen trotz zwischenzeitlich aktiviertem CMD. Erst danach wurde der Rotstich irgendwie immer ausgeprägter. Kann das mit der Lampenalterung zusammenhängen? Verschiebt sich das Farbspektrum dabei unter Umständen derart stark?



*Maxe* schrieb:
Das ist bei meinem X3 genau so. Du müsstest das Gerät mit CMD kalibrieren lassen, oder besser selber justieren. Wenn Du Dir einen Sensor kaufst, dann bekommst Du hier ausreichend Hilfe, das selber zu erlernen.

Das Ergebnis lohnt die Mühen, Du bist dazu unabhängig, und kannst noch Deine indiviudellen Räumlichkeiten in das Ergebnis einfliessen lassen.


Hatte so eine Antwort befürchtet Die Kosten für das Kalibrierequipment sind noch nicht mal so abschreckend als vielmehr der enorme Zeitaufwand, sich da reinzufummeln.

Wie lange habt ihr ungefähr gebraucht, um euch in die Materie "Kalibrierung" einzuarbeiten und ansprechende Ergebnisse zu erzielen?
Projektormann
Hat sich gelöscht
#2114 erstellt: 07. Mai 2012, 07:14
Guten Morgen,
im Moment bin ich mir noch total unschlüssig. Das einzigste wo ich mir sicher bin, dass ich ein CS Bild haben möchte. Möglichst so breit, das meine jetzige 16:9 Größe erhalten bleibt.
Und ich weis das mir 3D eigentlich nicht mehr so wichtig ist. Denn ein so gutes 3D wie in unserem Kino (Dolby 3D) wird es für das Heimkino in absehbarer Zeit nicht geben. Jedenfalls nicht in einem bezahlbaren Rahmen.
Und ich muß sagen das 21:9 Bild des DLA-X70 hat mir bei der Cinemike Vorführung sehr gut gefallen.
Aber du hast vollkommen Recht, egal wie ich es rechne, mein 2,74m breites Bild bekomme ich auch mit den JVC,s nicht hin.
Andererseits kostet mich mit der Prismasonic und der 21:9 Leinwand (Favorit monentan WS-S Grand Cinema 2,74m Breite), der ganze Spaß über 3000 Euro .
Gruß,
Richard
*Maxe*
Gesperrt
#2115 erstellt: 07. Mai 2012, 08:22
Naja, eigentlich mehrere Jahre lol. Ich hab das lange vor mich hergeschoben, mit dem Ergebnis, das die mitgekauften Händlereinstellungen nie richtig gefallen hatten.

Das eigentliche Lernen ist nur dann fummelig, wenn man sich alles selber beibringen muß. Ich hab mich da über Wochen immer wieder durchgefragt, und viele Hilfestellungen erhalten. Das hat mich letztlich zum Ziel gebracht.

Das müsstest Du aber natürlich nicht. Ich habe im X3-thread mal eine step-by step-Anleitung eingestellt, und kann Dir das natürlich auch noch deutlicher ausführen. Natürlich sollte man sich gewisse Basics und etwas Fachwissen aneignen, aber was man da braucht kommt beim Ausprobieren.

Um ein wirklich überdeutlich besseres Ergebnis als die Werkseinstellungen zu erhalten, braucht man ein paar Stunden leearning by doing. Kauf Dir einen Syder 3, und lade Dir die HCFR Software herunter. Dazu dann noch die AVSHD-DVD für die Testbilder. Links etc. kann ich gern durchgeben, alles kein Hexenwerk!

Wenn Du Dich dafür entschieden hast, bekommst Du hier genügend Hilfe. Der JVC hat ein tolles Hlfsmittel an Bord, den Gammamanager. Mit diesem Fliwatüüt ist JEDER mit etwas Übung in der Lage, ein echt spitzenmäßiges Ergebnis hinzubekommen.

Wäre vielleicht auch für andere eine gute Sache, sich da endlich mal einzuklinken. Ich habs auch erst vor ein paar Wochen gelernt, und würde niemals mehr darauf verzichten wollen! Das Hauptproblem mit dem Thema war bislang, das sich nur ganz wenige damit auskannten. Und die sind alle auf einem Niveau das es oft schwerfällt, sich in die Laiensituation hineinzudenken.

Daher denke ich, wird jeder der nach mir kommt, es da deutlich leichter haben.
George_Lucas
Inventar
#2116 erstellt: 07. Mai 2012, 09:09

Projektormann schrieb:
egal wie ich es rechne, mein 2,74m breites Bild bekomme ich auch mit den JVC,s nicht hin.

Wie wäre es als Alternative mit einem "Weitwinkelkonverter" aus der Fotografie. Ab 30 Euro gibt es diese Linsen (z.B. HAMA). Wenn hier eine entsprechend hochvergütete Linse genutzt wird sind die Qualitätsverluste durch Streulicht minimal.
So ein Weitwinkelkonverter lässt sich direkt auf das Objektiv des JVC aufsetzen (mit entsprechendem Durchmesser) und kann in allen Zoom-Modi drauf bleiben.
Ich finde, dass ist eine preiswerte Alternative, um ein größeres Bild zu erzielen.

Schau mal bei Amazon, da werden diverse Weitwinkelkonverter angeboten.
*Maxe*
Gesperrt
#2117 erstellt: 07. Mai 2012, 09:48
Wäre das auch eine Möglichkeit, um am Projektor die maximale Brennweite einstellen zu können? Ich bin einen guten halben Meter von der Leinwand weiter entfernt, als es nötig wäre. So hätte ich vermutlich mehr Licht auf dem Tuch.
Projektormann
Hat sich gelöscht
#2118 erstellt: 07. Mai 2012, 10:16
George Lucas schrieb:
Wie wäre es als Alternative mit einem "Weitwinkelkonverter" aus der Fotografie. Ab 30 Euro gibt es diese Linsen (z.B. HAMA). Wenn hier eine entsprechend hochvergütete Linse genutzt wird sind die Qualitätsverluste durch Streulicht minimal.


danke für den Tip, aber was bewirkt dieser "Weitwinkelkonverter"? Gibt es da keine Probleme mit dem öffnen und schliessen der Objektivabdeckung? Könnte ich diesen Weitwinkelkonverter auch beim Mitsubish HC-9000A verwenden. Denn bis auf das, auf große Räume begrenzte Projektionsverhältnis, ist das noch immer ein sehr guter Beamer
Wenn das wirklich funktionieren sollte und ich damit meine gewünsche Bildbreite von 2,70m (bzw.2,74m WS-S Grand Cinema Leinwand) erreiche, darf so eine Linse auch 200 Euro kosten. Immer noch um mindestens das 10 fache geringer als ein Prismasonic Anamorphot. Und was meine Frau dazu sagen würde wenn so ein Teil noch vor meinem Beamer hängt, kann ich mir schon lebhaft vorstellen .
Gruß,
Richard
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