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JVC-DILAs: 3D JVC DLA-X3, X7, X9 series - 2010

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Beitrag
andeis
Inventar
#5161 erstellt: 10. Okt 2011, 08:46

Mankra schrieb:

Nudgiator schrieb:
Die Raumoptimierung wirkt sich AUSSCHLIESSLICH auf den ANSI-Kontrast aus. Kann man jederzeit bei C4H nachlesen :)



Andreas1968 schrieb:
Ließ dich mal in das Thema Raumreflexionen ein, dann wirst du verstehen das der Schwarzwert eines X3(0) auch im nicht optimierten HK immernoch um Faktor 10 besser ist als bei den üblichen DLP´s, ganz egal wo die stehen;


Das mag beim Messen eines 100% Schwarzbildes stimmen.
Ich schau aber relativ selten 100%ige Schwarzbilder


surbier schrieb:
Aber es kann wohl nur ein echter DLP Fan auf die Idee kommen, DEZIDIERTE Schwächen eines DLP mit den DEZIDIERTEN Stärken eines DILA zu "vergleichen" um dann zum Ergebnis zu gelangen, dass DLP "besser" sein soll.


Aber umgekehrt ist es OK?
Wie oft liest man nicht von dem fabelhaften Schwarzwert des JVC gegenüber den Rest der Beamerwelt.....

surbier schrieb:
Im übrigen spricht Mankra nicht vom subjektiv als besser empfundenem Gesamtbild - Farbpracht kann einem gefallen oder auch nicht - ,sondern explizit vom objektiv messbaren Schwarzwert.

Stimmt so nicht. Ich bringe nur auf den Punkt, wenn immer wieder vom Schwarzwert als Qualitätsmerkmal gepredigt wird (allein in den letzen Stunden der wiederholte Hinweis, daß der Schwarzwert 10x besser sei, schön und gut, wenn wenn jemand nur auf dies Wert legt, ist es sicher der richtige Beamer für ihn, aber deswegen muß nicht auch jeder andere User hörig werden) , Ihr Euch nicht wundern dürft, wenn es auch Gegenwind gibt.
Und OK, ich hab noch den Raum ins Spiel gebracht. Wenn der Raum so unwichtig wäre und mit ein paar Stoffbahnen sich so toll optimieren läßt, warum beschwert Ihr Euch, wenns bei Messen oder Händlern keine dunklen Räume gibt......
Nochmal, ich rede nicht von Messwerten bei 100% Schwarzbild sondern um normale Filmnutzung.



So siehts besser aus
nicolaisen
Stammgast
#5162 erstellt: 10. Okt 2011, 08:55
@ ANDY Cres


Ich hatte 2 Jahre einen Sharp XV 21000 Z im HK. War absolut zufrieden und anfangs begeistert. Seit 2 Monaten ist bei mir ein X 7 fürs Bild zuständig. Der Schwarzwert des X7 ist einfach genial. Insgesamt ist das Bild lebendiger. Sicher hängt das auch von den Einstellungen ab. Ich habe den Wechsel nicht bereut.
VG

Arne


[Beitrag von nicolaisen am 10. Okt 2011, 08:57 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#5163 erstellt: 10. Okt 2011, 09:01
Hallo Mankra und nicolaisen,

bei der Diskussion geht es weniger darum, dass der JVC "nur" ein dunkleres Schwarz darstellen kann. Es geht darum, dass der JVC in Mischlicht- und Nachtszenen helle Bildinhalte wie (Lampen, Sterne, Kerzen) genau so hell projizieren kann wie ein DLP ohne Auto-Iris aber gleichzeitig (!) ein wesentlich dunkleres Schwarz darstellt. Dadurch wirkt das Bild eines JVC-X3 soviel glaubwürdiger als von einem gleich teuren DLP.
Die höhere Maximalhelligkeit (mit vergleichbarer Lampenleistung) erzeugen viele DLPs nur mir Hilfe eines Weißsegments im Farbrad, was zu sichtbaren Farbverfälschungen führt.

Einen PRO-Projektor für 35.000 Euro mit einem 4.000 Euro Konsumer-Projektor zu vergleichen, halte ich diesbezüglich auch für wenig Zweckdienlich. Sicherlich zeigt so ein Vergleich auf, was möglich ist, aber innerhalb der 35.000 Euro-Preisklasse gibt es vergleichbare Unterschiede zwischen den Projektoren, wie sie auch im Konsumerbereich diskutiert werden.
Auch bei nicht optimal eingestellten 3 Chip-DLPs wird immer mal wieder von Shading und Konvergenzfehlern berichtet.
Nur insgesamt sind diese wirklich teuren Projektoren den Konsumermodellen deutlich sichtbar überlegen - aber genau diese Qualitätssteigerung erwarte ich auch, wenn ein Projektor 10-mal bis 20-mal mehr kostet als ein 4.000 Euro Konsumerprojektor.


[Beitrag von George_Lucas am 10. Okt 2011, 09:02 bearbeitet]
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#5164 erstellt: 10. Okt 2011, 09:03
@Mankra

Ich schreibe auch nicht von reinen Schwarzbildern, die interessieren mich nicht die Bohne

Aber alle dunkel gehaltenen Szenen sehen über einen Dila mal ganz anders aus als über einen 1-Chip-DLP wenn der ohne Iris betrieben wird.

Mach mal den Direktvergleich, bin mir sicher das du dann manche deiner Aussagen nochmal überdenken wirst und deinen DLP bei diesen Szenen sicherlich mit anderen Augen sehen wirst...
Selbst wenn ich beim DLP mit Iris arbeite wird lediglich der Schwarzwert besser. 2500-3000:1 Nativ bleiben es aber trotzdem, sodaß dann eben helle Elemente deutlich gedimmt werden.

Wie gesagt, das ist im laufenden Filmbetrieb mehr als deutlich zu sehen.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#5165 erstellt: 10. Okt 2011, 09:39
Mahlzeit Jungs,

das ein höherer Schwarzwert anders aussieht ist doch klar, wird auch nicht bestritten und sei euch ja auch gegönnt.

Die Frage ist jedoch:
Ist das für eine natürlich wirkende Bildprojektion nötig?

Für meine "subjektiven" Vergleiche orientiere ich mich an
meiner natürlichen Umwelt.

Ich kann nur immer wieder sehen, das meine DLP Beamer ohne Autoblende ein tieferes schwarz darstellen können als die schwärzeste Nacht in natura sein kann.

Mehr als mein natürliches Umfeld muss der Beamer nicht können und wie tief das Schwarz im Weltall, ausserhalb unserer Atmosphäre, tatsächlich sein könnte, kann keiner von uns wissen. Es fehlt hier die reale Referenz.



Fritz


[Beitrag von Fritz* am 10. Okt 2011, 09:51 bearbeitet]
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#5166 erstellt: 10. Okt 2011, 10:10
Wenn du in einem dunklen Raum bist ist das Schwarz dann auch nur Grau?

Gibt ja nicht gerade wenige Innenraumszenen bei Filmen wo es sehr dunkel gehalten ist. Real siehts da auch sehr düster aus. Ein DLP kann solche Szenen nicht glaubhaft darstellen.

Und wie ich es ja schonmal beschrieben habe: Der Nachthimmel sieht in der Stadt anders aus als z.B. da wo ich wohne. Ich seh sehr viel mehr Sterne weil kein Streulicht durch die Stadtbeleuchtung vorhanden ist.

Subjektiv ist das Schwarz des Himmels in einer sternenklaren Nacht etwa so dunkel wie der SW meines 350ers.

Real und Beamerbetrieb passen da sehr gut zusammen.
cinefan15
Ist häufiger hier
#5167 erstellt: 10. Okt 2011, 10:24
Die üblichen Verdächtigen können diese ewige Diskussion DLP gegen D-ILA so langsam mal zu den Akten legen. ES NERVT!
Fritz*
Hat sich gelöscht
#5168 erstellt: 10. Okt 2011, 10:29
Andreas, das ist doch relativ zu sehen.

In einem dunklen Raum ohne Licht ist absolutes Schwarz.

Sobald jedoch eine Lichtquelle hinzukommt um eine Szene zu erzeugen, wird auch das vorherige schwarz aufgehellt.

Ich wohne auch auf dem Land (tiefste Provinz) und kenne den natürlichen Nachthimmel. Auch ohne Streulicht von Unten. Die Atmosphäre (Luft / Wasseranteil) sorgt schon für eine Difussion des Sternenlicht.

um die Sache etwas "griffiger" zu machen nehmen wir mal ein Nacht-Szenenbild aus TDN:

Nacht 1


diese Szene ist nach meinem Empfinden schwärzer als die reale Umgebung am set sein könnte.


Fritz
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#5169 erstellt: 10. Okt 2011, 10:45
Das Foto bringt ohne direkten Vergleich nichts da man mit den Kameraeinstellungen viel bewegen kann.

Ich habe meine Kiste gerade angeworfen und werde mal Vergleichsbilder machen die den Schwarzwert eines DLP simulieren.

Damit das hier nicht zu sehr offtopic wid kommt das dann in einem neuen Thread
cinefan15
Ist häufiger hier
#5170 erstellt: 10. Okt 2011, 10:55

Andreas1968 schrieb:

Damit das hier nicht zu sehr offtopic wid kommt das dann in einem neuen Thread :prost



Na endlich!
Mankra
Inventar
#5171 erstellt: 10. Okt 2011, 11:15

andeis schrieb:
So siehts besser aus ;)

Keine Ahnung, warum die Quote Funktion nicht immer angenommen wird, sehe keinen Syntax Fehler.


George_Lucas schrieb:
Es geht darum, dass der JVC in Mischlicht- und Nachtszenen helle Bildinhalte wie (Lampen, Sterne, Kerzen) genau so hell projizieren kann wie ein DLP ohne Auto-Iris aber gleichzeitig (!) ein wesentlich dunkleres Schwarz darstellt.

Somit wären wir wieder beim InBild Kontrast. Und soviel ich mitbekommen hab, ist hierbei der JVC nicht soooooweit vorne, wie von einigen Usern sugeriert wird.


Andreas1968 schrieb:
Aber alle dunkel gehaltenen Szenen sehen über einen Dila mal ganz anders aus als über einen 1-Chip-DLP wenn der ohne Iris betrieben wird.

Klar, und der Großteil der Szenen, die nicht im Dunkeln spielen, profitieren von der Leuchtstärke.
So dreht sich das Rad weiter.
Um nochmal zum Raum zu kommen, ich glaub trotzdem, daß ein guter 1-2k Beamer in einem optimierten Raum bessere Bilder liefert, als ein 4k Beamer im Wohnzimmer.
nicolaisen
Stammgast
#5172 erstellt: 10. Okt 2011, 11:16

George_Lucas schrieb:
Hallo Mankra und nicolaisen,

bei der Diskussion geht es weniger darum, dass der JVC "nur" ein dunkleres Schwarz darstellen kann. Es geht darum, dass der JVC in Mischlicht- und Nachtszenen helle Bildinhalte wie (Lampen, Sterne, Kerzen) genau so hell projizieren kann wie ein DLP ohne Auto-Iris aber gleichzeitig (!) ein wesentlich dunkleres Schwarz darstellt. Dadurch wirkt das Bild eines JVC-X3 soviel glaubwürdiger als von einem gleich teuren DLP.
Die höhere Maximalhelligkeit (mit vergleichbarer Lampenleistung) erzeugen viele DLPs nur mir Hilfe eines Weißsegments im Farbrad, was zu sichtbaren Farbverfälschungen führt.

Einen PRO-Projektor für 35.000 Euro mit einem 4.000 Euro Konsumer-Projektor zu vergleichen, halte ich diesbezüglich auch für wenig Zweckdienlich. Sicherlich zeigt so ein Vergleich auf, was möglich ist, aber innerhalb der 35.000 Euro-Preisklasse gibt es vergleichbare Unterschiede zwischen den Projektoren, wie sie auch im Konsumerbereich diskutiert werden.
Auch bei nicht optimal eingestellten 3 Chip-DLPs wird immer mal wieder von Shading und Konvergenzfehlern berichtet.
Nur insgesamt sind diese wirklich teuren Projektoren den Konsumermodellen deutlich sichtbar überlegen - aber genau diese Qualitätssteigerung erwarte ich auch, wenn ein Projektor 10-mal bis 20-mal mehr kostet als ein 4.000 Euro Konsumerprojektor.


Genauso
conferio
Inventar
#5173 erstellt: 10. Okt 2011, 11:42
Es geht hier doch um den X3...??? Ist m.E. ein DILA.
Vor Kauf meines jetzigen Beamers habe ich einen Direktvergleich gemacht mit dem HD 350. Das Bild des anderen war lebendiger und schärfer, dynamischer(Punch). Also kein DILA gekauft. Bei Grobi in Jesteburg habe ich mir den X3 angesehen, gut aber letztlich nicht überzeugend...3 D war mir viel zu dunkel, noch dunkler wie bei meinem Sony TV.
Der wahrnehmbare dynamische Kontrast ist abhängig von der maximalen Helligkeit, die ein Beamer erzeugen kann. Diese ist beim X3 wesentlich niedriger als bei meinem. Dadurch hat er auch einen besseren Schwarzwert. Surbier würde bei einem Besuch meines Wohnkinos von der Helligkeit geblendet werden...
Wenn ich ein Urlaubsfoto von Kroatien projeziere, Wasser und Strand, ist das für mich glaubhaft, Sonne und Strand strahlen in der natürlichen Helligkeit.
Ein Weißsegment hat mein Beamer übrigens nicht.
Wenn JVC ein Dual Lampenkonzept hätte würde ich Kunde werden, die jetzige Lösung, gutes Schwarz mit weniger Licht zu erkaufen ist für mich unbefriedigend,
Conferio
audiohobbit
Inventar
#5174 erstellt: 10. Okt 2011, 11:53

conferio schrieb:
Sonne und Strand strahlen in der natürlichen Helligkeit.

Welchen beamer hast du? Selbst für nen bedeckten Sonnentag bräuchtest du bei einer 2m-Leinwand für die natürliche (=reale) Helligkeit 45.000 lumen...

http://de.wikipedia....uchtungsst.C3.A4rken
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#5175 erstellt: 10. Okt 2011, 12:14
Mein JVC schafft selbst im Ecomodus locker 16fl, und da habe ich ich sogar noch deutlich Reserven.

Wenn ein JVC im Ecomodus noch gut 600 Lumen bei korrekten Farben bringt ist das doch wohl ok.

Wenns hier nur um die Helligkeit gehen würde hätte ich einen Präsentationsbeamer bei mir zuhause

Conferio, du hast nicht wirklich verstanden was On/Off-Kontrast überhaupt bedeutet.

Der wahrnehmbare dynamische Kontrast ist abhängig von der maximalen Helligkeit, die ein Beamer erzeugen kann. Diese ist beim X3 wesentlich niedriger als bei meinem. Dadurch hat er auch einen besseren Schwarzwert

Der Sinn dieser Passage wird sich wohl nur dir selbst im hier diskutierten Kontext erschließen; für mich völlig sinnbefreit.

p.s. habe jetzt 1,5Std versucht Vergleichsbilder bei dunklen Szenen zu machen, gelungen ist es mir leider nicht. Einfach nur die Helligkeit so weit erhöhen das sich der SW eines DLP einstellt ist leider nicht der richtige Weg da dadurch auch das Gamma verändert wird und Szenen so insgesamt zu ausgewaschen aussehen.
Ich will DLP hier auch nicht schlechter aussehen lassen als es sich real darstellt.


[Beitrag von Andreas1968 am 10. Okt 2011, 12:18 bearbeitet]
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#5176 erstellt: 10. Okt 2011, 12:19
@audiohobbit

Vielleicht betreibt er 45 DLP´s im Stack
audiohobbit
Inventar
#5177 erstellt: 10. Okt 2011, 12:22
Ein X3 hat gar keinen "dynamischen" Kontrast, da er keine "dynamische" Iris hat...

Meines Erachtens müsste man mehr als nur On-Off- und Ansi-Kontrast messen. Wobei cine4home in der Regel nur den On-Off angibt, nichtmal ANSI.

Man müsste auch Inbildkontraste bei verschieden großen Weißflächen messen z.b.
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#5178 erstellt: 10. Okt 2011, 12:25
Sowas macht die Audiovision...
Fritz*
Hat sich gelöscht
#5179 erstellt: 10. Okt 2011, 12:26

Andreas1968 schrieb:

p.s. habe jetzt 1,5Std versucht Vergleichsbilder bei dunklen Szenen zu machen, gelungen ist es mir leider nicht.


das eine Simulation nichts reales bringt war mir vorher schon klar, habe jedoch nix mehr dazu geschrieben, nachdem schon 2 mal die ot Keule geschwungen wurde.

Deswegen wäre ein Grundsatzthread zu Schwarz aber nicht verkehrt. Evtl. starte ich einen Solchen.


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 10. Okt 2011, 12:28 bearbeitet]
audiohobbit
Inventar
#5180 erstellt: 10. Okt 2011, 12:26

Andreas1968 schrieb:
@audiohobbit

Vielleicht betreibt er 45 DLP´s im Stack :D

War natürlich ein bisschen scherzhaft, aber nur soviel zum Thema naürliche Helligkeit..

Übrigens: Die berühmten 16 fL sind beim analogen Kino definiert OHNE eingelegten Film. Mit eingelegtem "Weißfilm" solle noch 14 fL übrigbleiben. In diesem Sinne wären 14 fL das Maß der Dinge, und ich denke dass man auch mit 10-12 schon gut dabei ist.
Ich bin mir sicher dass das in vielen Kinosälen unterschritten wird. Ich hab schon Projektionen gesehen, das war ne einzige Katastrophe...

Von Schwarzwert und Kontrast im Kino brauchen wir erst gar nicht anzufangen, zumindest im analogen..
audiohobbit
Inventar
#5181 erstellt: 10. Okt 2011, 12:28

Andreas1968 schrieb:
Sowas macht die Audiovision...

Ja, aber die testen zu wenig Beamer und haben im Printmedium zu wenig Platz alle Ergebnisse ausführlich darzustellen.

Ich hätte für cine4home sowieso noch ein paar andere Vorschläge..
Nudgiator
Inventar
#5182 erstellt: 10. Okt 2011, 12:30

Andreas1968 schrieb:

p.s. habe jetzt 1,5Std versucht Vergleichsbilder bei dunklen Szenen zu machen, gelungen ist es mir leider nicht. Einfach nur die Helligkeit so weit erhöhen das sich der SW eines DLP einstellt ist leider nicht der richtige Weg da dadurch auch das Gamma verändert wird und Szenen so insgesamt zu ausgewaschen aussehen.
Ich will DLP hier auch nicht schlechter aussehen lassen als es sich real darstellt.


Ich hätte da eine Idee: schalte den HD350 absichtlich in den falschen HDMI-Modus, so daß ein Grauschleier über dem Bild liegt. Genau so krass sieht das bei mir aus, wenn ich meinen HC3100 mit dem HD350 vergleiche.
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#5183 erstellt: 10. Okt 2011, 12:32
Kinoqualität haben wir mit unseren Heimbeamern schon lange hinter uns gelassen in den meisten Punkten.

11fl waren mir übrigens zuhause deutlich zu dunkel. Der Spass fängt bei mir an mit 14fl.
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#5184 erstellt: 10. Okt 2011, 12:36
@Nudgiator

Ich habe mit dem Luxmeter exakt den Schwarzwert eines DLP simuliert und Testbilder mit dem Buroschbild/Grautreppe gemacht.

Leider kann meine DSLR nicht die Helligkeiten so perfekt auflösen wie es sein muß für diesen Vergleich. Unten säuft es minimal ab, obenrum ists minimal zu hell.

Gut ginge das für Fotos nur wenn man parallel auf eine LW projizieren würde, jeweils zur Hälfte. In der Mitte der LW ist dann eine Trennwand installiert die ein Übersprechen der Beamerbilder verhindern würde.

Falls du noch deinen HC3100 im Besitz hast könntest du ja sowas mal fotografieren.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#5185 erstellt: 10. Okt 2011, 13:01
@ Andreas und weitere Interessenten


Hier ist der neue Grundsatzthread zum Thema "wie viel Schwarz muss ein Beamer zeigen"

http://www.hifi-foru...m_id=94&thread=11676


Grüße,
fritz
Willy01
Gesperrt
#5186 erstellt: 10. Okt 2011, 14:14
Geht ja wieder heiss her.

Bei aller Objektivität, eines steht doch aber im Vordergrund:

Allen zufriedenen DLPlern fehlt da offensichtlich nichts im Schwarz! Sonst würden sie ihre Technik nicht so verteidigen. Mein Schwager liebt auch dieses helle, punchige Bild des BenQ. Ihm ist das wurscht, wieviel tiefer das Schwarz noch sein könnte. Andere lieben eben dieses weichere D-ILA Bild, das aber auch nicht perfekter ist als ein DLP-Bild.

Das Schwarz des BenQ ist denn auch keine Welt vom JVC entfernt, aber eben nur unter bestimmten Kompromissen. Ohne Blende brauchen wir gar nicht sprechen, das ist wohl bekannt. Diese wiederum dunkelt so langsam nach, da kann man in Sekunden mitzählen. Dagegen sollte man schon immun sein.

Zudem fehlts dann am Restlicht, das milchig wird. Die nicht mehr ganz so stimmigen Farben fallen im Dunkeln wegen Gammaverbieger eventuell nicht so auf.

Mit allen Meßwerten und technischen Vergleichen lässt sich noch kein bisschen Spaß am Hobby erzeugen oder erklären. Bis es DEN Einheitsbeamer mit dem Besten aus beiden Welten gibt, wird sich eben jeder anders entscheiden.

Ein "Besser oder Schlechter" liegt denn auch am Ende rein im Auge des Betrachters!
surbier
Inventar
#5187 erstellt: 10. Okt 2011, 15:32

SaschaMav schrieb:


Es kommt nicht nur auf die Größe, sondern auch auf den Abstand an, was bringt mir eine 20 m Leinwand, wenn ich 50 m davon weg sitze,.


Naja, wir müssen jetzt nicht gleich polemisch werden, ansonsten wären wir ja alle blöd, wenn wir keinen 24 Zöller kauften und uns 20cm davor hinsetzten. Dazu noch ein schwarzes Badetuch darübergestülpt, fertig ist das schwarze Kellerkino

Im Kino, da muss ich Andi (Cres) recht geben, spielt auch die Raumgrösse mit all den Sitzen, dem Gemurmel der eintretenden Gäste, der Akkustik im allgemeinen und der leisen Musik, wie sie nur in einem kino-grossen Raum rüberkommt, etc. mit eine Rolle für das Flair.

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 10. Okt 2011, 15:33 bearbeitet]
SaschaMav
Inventar
#5188 erstellt: 10. Okt 2011, 15:53

surbier schrieb:
Naja, wir müssen jetzt nicht gleich polemisch werden, ansonsten wären wir ja alle blöd, wenn wir keinen 24 Zöller kauften und uns 20cm davor hinsetzten. Dazu noch ein schwarzes Badetuch darübergestülpt, fertig ist das schwarze Kellerkino

Im Kino, da muss ich Andi (Cres) recht geben, spielt auch die Raumgrösse mit all den Sitzen, dem Gemurmel der eintretenden Gäste, der Akkustik im allgemeinen und der leisen Musik, wie sie nur in einem kino-grossen Raum rüberkommt, etc. mit eine Rolle für das Flair.

Gruss
Surbier


Klar, das bezweifel ich auch gar nicht. Es heht ja hier nicht um Flair, sondern auf die Bildgröße. Und in großen Kinos sind diese Größenverhältnisse ja nichts ungewöhnliches.

Und das Flair mit der Akkustik bekomme ich auch zuhause, wenn es mit augezeichnet wurde, einen Typen der auf Toilette geht ist meist auch inbegriffen.
surbier
Inventar
#5189 erstellt: 10. Okt 2011, 16:29

SaschaMav schrieb:

Klar, das bezweifel ich auch gar nicht. Es heht ja hier nicht um Flair, sondern auf die Bildgröße.


Eben: Wenn Du eine 3m Leinwand hast und maximal 5 bis 6m davor sitzt, brauchst Du Dich um die wahrgenommene Bildgrösse grundsätzlich keine Gedanken zu machen - aber gegen echtes Kino kommt es eben immer noch nicht an, weil dazu auch Kinogäste gehören, die mitten im Film aufstehen, um auf die Toilette zu gehen - oder hübsche Girls, die in der Sitzbank dahinter über einem tuscheln und kichern. Da wird jeder Film zur Nebensache

Sosehr ich auch einige Homecinemas bewundere, die nicht nur viel Geschmack für die Einrichtung, sondern auch Einiges an technischem Flair und viel Liebe zum Detail offenbaren - vielfach werden genau jene Nachteile der Optik zuliebe in Kauf genommen, die ein echtes Kino mit sich bringt.

Gruss
Surbier
freedom321
Inventar
#5190 erstellt: 10. Okt 2011, 16:33
In einem Kino kann man aber seine eigene Filmsammlung nicht ansehen!
audiohobbit
Inventar
#5191 erstellt: 10. Okt 2011, 16:51
Kann man schon, wenn man die Privatvorführung zahlen kann....


Also während des Films rumrennende und hinter mir quasselnde Leute brauche ich sicher nicht fürs Kinoflair!

Ich geb ANDY auf jeden Fall recht: Die schiere Raumgröße an sich macht auch viel davon aus. Auch wenn der Sichtwinkel der gleiche ist wie zu Hause: Man nimmt IMMER die Größe des Raumes wahr in Relation zu einem selber und erfasst damit auch die absolute Größe der Leinwand, auch wenn die Sichtwinkel die gleichen sind.

Dazu kommt die Akustik des Raumes und die Optik, wenns ein schöner Saal ist, sowie das gesamte Ambiente des Foyers etc. und dass ein Kinobesuch halt immer was Besonderes ist da man ja "ausgeht" und nicht zu Hause bleibt.
SaschaMav
Inventar
#5192 erstellt: 10. Okt 2011, 17:21
Damit habt ihr auch alle recht. Allerdings sind solche Aussagen wie, Heimkio wird erst ab einer großen Leinwandgröße zum Heimkino, einfach falsch.

Und seit dem hier ein Beamer Einzug gefunden hat ist ein "echtes" Kino ziemlich in Vergessenheit geraten. Die meisten Kinos hier in der Gegend, überzeugen eher mit Unzufriedenheit.
audiohobbit
Inventar
#5193 erstellt: 10. Okt 2011, 17:26
Naja, der Begriff Heimkino ist halt nicht geschützt, jeder versteht hier was anderes darunter...

Der eine sagt schon zum 42"er + bose-Gelumpe Heimkino....

der andere erst ab eigenem Raum mit mind. 8*6*3m und 4m+X Leinwand..

Für mich persönlich sollte schon ein Beamer mit Leinwand vorhanden sein um es Heimkino zu nennen.
Kino braucht GROSSES Bild und großen Ton. Also Bildgrößen ab so 180cm Breite absolut, und das ist halt mt TVs nicht mehr hinzubekommen außer sündhaft teuer.
George_Lucas
Inventar
#5194 erstellt: 10. Okt 2011, 18:19

SaschaMav schrieb:
Allerdings sind solche Aussagen wie, Heimkio wird erst ab einer großen Leinwandgröße zum Heimkino, einfach falsch.

Nö, nicht falsch, eher etwas unpräzise formuliert...

In meinem damaligen Heimkino hatte ich nur die Möglichkeit, eine Bildbreite von 1,60 Meter zu installieren und trotzdem einen hohen Spaßfaktor. Mit der aktellen Bildbreite von 3 Meter erhöht sich der Spaßfaktor dann noch einmal deutlich, obwohl der Sitzabstand (etwa 3-fache Bildhöhe) im Verhältnis identisch geblieben ist.

Wie Audiohobbit schon schrieb, nehmen wir die Umgebung mit wahr - egal ob optisch oder akustisch. Kleine Körperbewegungen haben vor einer kleinen Leinwand viel größere Auswirkungen als vor einer Riesenbildwand.
Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich die Bildbreite auf 5 Meter verbreitern - allerdings wäre diese Bildbreite mit den aktuellen Konsumerprojektoren nicht mehr vernünftig auszuleuchten.

... und um wieder auf das Thema zurück zu kommen. Mit einem X3 lassen sich Bildbreiten wunderbar bis 3 Meter perfekt ausleuchten.
audiohobbit
Inventar
#5195 erstellt: 10. Okt 2011, 18:28
Selbst in einem völlig lichtschluckenden Raum, den man blind und taub betreten würde, würde man beim Filmschauen die reale Leinwandbreite registrieren. Bei einer kleinen Leinwand führt eine gewisse Kopfbewegung gleich zu einer relativ großen Winkelabweichung zur Leinwand, bei einer großen Leinwand wäre die Winkelabweichung viel kleiner, trotz gleichem Abstand-Breitenverhältnis.
denondenon
Stammgast
#5196 erstellt: 11. Okt 2011, 09:02
Moin,

logisch nimmt man das wahr. Wie Lucas schon schrieb. Man nimmt die Größenverhältnisse über die Größe anderer Objekte wahr.

Allerdings glaube ich dem "Winkelabweichungs-Argument" nicht so ganz.

Wenn man das mal auf einem Blatt aufpinselt (Betrachter vorne, kleine Leinwand in der Mitte, große Leinwand hinten), bleibt der Winkel der selbe, wenn die "gesehene Größe" identisch ist.

Gruß
Sheriff007
Inventar
#5197 erstellt: 11. Okt 2011, 09:11
Am WE haben wir "Ich einfach unverbesserlich" in 3D geschaut und ich war begeistert.
Nachdem der X3 warmgelaufen war, gab es nur relativ selten Ghosting und die Helligkeit reichte uns (3 Personen) auf der 2,7 Meter breiten Leinwand aus. In unserem Kino ost das 3D-Bild dunkler.

Ich habe viele 3D-BDs aber leider habe ich seit Januar erst 4 Filme in 3D gesehen. Der Rest der 89 Betriebsstunden,waren 2D-Filme. Da hätte ich meinen HD350 auch behalten können.
Nach dem Preiseinbruch durch den X30 wird der X3 aber wohl doch im Wohnzimmer bleiben.
SaschaMav
Inventar
#5198 erstellt: 11. Okt 2011, 12:09

Sheriff007 schrieb:
Ich habe viele 3D-BDs aber leider habe ich seit Januar erst 4 Filme in 3D gesehen. Der Rest der 89 Betriebsstunden,waren 2D-Filme. Da hätte ich meinen HD350 auch behalten können.
Nach dem Preiseinbruch durch den X30 wird der X3 aber wohl doch im Wohnzimmer bleiben. ;)


Es soll ja auch noch was besonderes sein, ich denke mal das wir auch erst 8 Filme in 3D gesehen und bereue den Kauf nach wie vor nicht. Freue mic immer wieder, wenn ein 3D Film in der Auswahl ist.
surbier
Inventar
#5199 erstellt: 11. Okt 2011, 16:57

Fritz* schrieb:


diese Szene ist nach meinem Empfinden schwärzer als die reale Umgebung am set sein könnte.



Hm, durchaus ein stimmiges STANDbild, da muss ich Dir recht geben, nur: Wie halten wir es mit dem RBE? M.W. soll dieser gerade dann ausgeprägt sein, wenn der Kontrast gut sein soll.

Ich meine, dass mein ehemaliger RS40 diese Scene mindestens gleichgut gebracht hat - ohne RBE, sogar bei bewegtem Bild.

Zudem gehe ich davon aus, dass Du das Bild so ohnehin nie siehst, da Du ja nach eigenem Bekunden JEDEN Film in Quasi 3D schaust. Vielleicht kannst Du uns das gleiche Bild HINTER der Permanentbrille zeigen?

Interessant wäre auch Deine viel besungene DLP Schärfe bei Deinem Stack. ich behaupte mal, dass es verdammt schwierig sein dürfte, die ursprüngliche native Schärfe bei der Überlagerung zweier Beamerbilder beizubehalten.

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 11. Okt 2011, 17:09 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#5200 erstellt: 11. Okt 2011, 17:29
hi surbier,

natürlich kann ich hier nur Standbilder posten.
RBE gibts für mich nicht, weist du doch .
Warum sollte das der RS40 nicht gleich / ähnlich gut können?
Ist doch dessen bevorzugte Disziplin.

So lange meine Leinwand nicht wirklich und tatsächlich und endgültig fertig ist gibts keine 3D shots.

3D Bild ist weicher als 2D. Schwer zu beschreiben. Nicht wirklich unscharf aber relativ weich.


Grüße,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 11. Okt 2011, 17:32 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#5201 erstellt: 11. Okt 2011, 17:35

surbier schrieb:


Interessant wäre auch Deine viel besungene DLP Schärfe bei Deinem Stack. ich behaupte mal, dass es verdammt schwierig sein dürfte, die ursprüngliche native Schärfe bei der Überlagerung zweier Beamerbilder beizubehalten.

Gruss
Surbier



Nabend,

eine Pixel zu Pixel Deckung ist überhaupt nicht erforderlich und in der Consumer Klasse auch gar nicht erreichbar.
Von daher beeinträchtigt das die Schärfe so überhaupt nicht, wenn beide Projektoren gleiche Einzelschärfen bieten (Signal + Objektiv).
Du siehst immer nur ein Bild pro Projektor und pro Auge.

Anders verhält sich die Situation, wenn der Stack für eine lichstärkere 2D Applikation verwendet wird.
Dann muß Pixel zu Pixel Deckung vorhanden sein und damit steigt die Consumer Klasse qualitativ aus.


ANDY
Fritz*
Hat sich gelöscht
#5202 erstellt: 11. Okt 2011, 17:42
hi andy,

ich denke, selbst "pro" Material nicht präzise genug für echte Pixeldeckung sein könnte. Dazu sind die Verschiebewege so gering, das man mit Mikrometerschrauben (Getrieben) arbeiten müsste.
Objektivabweichungen wären auch noch zu berücksichtigen.

Ansonsten meine Zustimmung
Paar Pixel daneben spielt überhaupt keine Rolle. Das Bild bleibt scharf. Aber es wirkt weich. Vermutlich ein Nebeneffekt durch die 3D Illusion.


Grüße,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 11. Okt 2011, 18:02 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#5203 erstellt: 11. Okt 2011, 18:20

Fritz* schrieb:
Aber es wirkt weich. Vermutlich ein Nebeneffekt durch die 3D Illusion.


Grüße,
Fritz


Nabend,

nein das ist dann deine Konfig.

Endweder doch zu ungenau "gestackt" oder die Polfilterkonstellation oder dein Signalzuspiel oder eine Kombination aus gewissen Parametern etc. ?

Das geht anders definitiv kompl. ohne Schärfeeinbussen, das habe ich schon bestimmt anhand von 12 Konstellationen so gesehen.

ANDY
Fritz*
Hat sich gelöscht
#5204 erstellt: 11. Okt 2011, 18:33
habe auf bewährte Filter/Brillen Kombi gesetzt. Stack ist +/- 3 Pix.
Dann kanns´ eigentlich nur noch die Leinwand sein.

aber nun Ende o.t.


Fritz
surbier
Inventar
#5205 erstellt: 11. Okt 2011, 18:38

Fritz* schrieb:
RBE gibts für mich nicht, weist du doch .


Auch für mich gibt's ihn nicht, aber er ist objektiv nunmal vorhanden, ob es Dir und mir passt oder nicht.

Gruss
Surbier
Fritz*
Hat sich gelöscht
#5206 erstellt: 11. Okt 2011, 18:40
was ich nicht sehe, macht mich nicht verrückt


Fritz
jux72
Stammgast
#5207 erstellt: 12. Okt 2011, 07:21
Hallo!

Bzgl. meinem Problem zwischen meiner Onkyo Vorstufe und dem X3 wegen der Anzeige des Setupmenüs auf der Leinwand
habe ich gestern mal meinen Plasma an der Vorstufe angeschlossen und siehe da.

Das Menü wird auf meinem Plasma angezeigt.

Also liegt der Fehler definitiv beim X3.
Das Problem besteht seit dem ersten Update.

Froh darüber bin ich, dass meine Vorstufe in Ordnung ist, da ich nach Rücksprache mit dem Onkyo Support mir schon überlegt habe ihn einzuschicken.

Jetzt kann ich anscheinen nurmehr auf ein Update vom X3 hoffen, welches diesen Fehler behebt.

Lg. Jux
George_Lucas
Inventar
#5208 erstellt: 12. Okt 2011, 07:27

Fritz* schrieb:
habe auf bewährte Filter/Brillen Kombi gesetzt. Stack ist +/- 3 Pix.

Hallo Fritz,

das bedeutet bis zu 6 Pixel Abweichung.
Im Zusammenspiel mit den Polarisationsfilter, die nicht nur Licht sondern auch noch nativen Kontrastumfang kosten (weil sie Streulicht erzeuen) plus massiver Lichtverlust ist es wenig verwunderlich, dass du das Bild insgesamt als "weicher" empfindest.

Nutzt du eigentlich eine Silverscreen, die für 3D auf Polfilterbasis zwingend notwendig ist, damit die Polarisation aufrecht erhalten bleibt?


[Beitrag von George_Lucas am 12. Okt 2011, 10:59 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#5209 erstellt: 12. Okt 2011, 07:39

jux72 schrieb:

Bzgl. meinem Problem zwischen meiner Onkyo Vorstufe und dem X3 wegen der Anzeige des Setupmenüs auf der Leinwand
habe ich gestern mal meinen Plasma an der Vorstufe angeschlossen und siehe da.

Das Menü wird auf meinem Plasma angezeigt.

Also liegt der Fehler definitiv beim X3.
Das Problem besteht seit dem ersten Update.

Nein, so leicht ist das (leider) nicht.
Hier schieben sich die Hersteller gegenseitig den "Schwarzen Peter" zu.

JVC hat durch das Update den Projektor an die aktuelle Spezifikationen angepasst.
Da viele Onkyo (nicht alle!) nun ihr eigenes On-Screen-Menü nicht mehr auf der Leinwand darstellen können, sagt JVC, dass der Onkyo ebenfalls ein Upgrade benötigt. Wenn beide Geräte die aktuellen Spezifikationen einhalten, funktioneren die Geräte einwandfrei.

Nach dem Upgrade der Onkyos ist bei einigen Modellen das On-Screen-Menü nun sichtbar - bei anderen Modellen nicht.

Dass auf anderen Gerätekombis (Onkyo Vorstufe - Plasma TV) oder (JVC Projektor - Denon Receiver) eine fehlerlose Bilddarstellung erfolgt, lässt nur den Schluss zu, dass in diesen Kombis die Firmwaren fehlerfrei miteinander korrespondieren.
Wessen Firmware nun unvollständig oder fehlerhaft ist, lässt sich daraus für den Laien nicht ableiten.

Mich nervt diese ganze Upgraderei inzwischen so dermaßen, dass ich Geräte konsequent zurückgehen lasse, wenn diese beim Kauf nicht den aktuellen Spezifikationen erfüllen und Fehler erzeugen, die andere Geräte nicht aufweisen.
Es kann doch nicht wahr sein, dass wir für jeden Film eine neue Firmware aufspielen müssen oder (wie in meinem Fall) ich jedesmal die Onkyo-Vorstufe direkt zum Onkyo-Service schleppen muss. Vom stundenlangen Aufwand der Ent- und Verkabelung ganz zu schweigen!

Damit wir uns richtig verstehen. Wenn Geräte ab Werk fehlerfrei funktionieren und per Firmware-Update neue Funktionen hinzukommen (wie beispielsweise die 3D-Wiedergabemöglichkeit der PS3), finde ich Updates eine ganz tolle Sache.


[Beitrag von George_Lucas am 12. Okt 2011, 07:48 bearbeitet]
Sheriff007
Inventar
#5210 erstellt: 12. Okt 2011, 08:17
Ein Manko haben die JVCs für mich: Der IR-Emitter stört viele vorhandene Fernbedienungen. Meinen Onkyo-AV-Receiver kann ich im 3D-Betrieb nicht bedienen.
George_Lucas
Inventar
#5211 erstellt: 12. Okt 2011, 08:26

Sheriff007 schrieb:
Ein Manko haben die JVCs für mich: Der IR-Emitter stört viele vorhandene Fernbedienungen. Meinen Onkyo-AV-Receiver kann ich im 3D-Betrieb nicht bedienen. :.

Das Problem ergibt sich leider bei anderen Herstellern auch (Sony, Mitsubishi). Die Ursache liegt im Infrarot-Emitter begründet. Durch die regelmäßigen starken IR-Impulssignale der Emitter können die Infrarot-Befehle der Fernbedienung für andere Geräte gestört werden.
Das ist durchaus ärgerlich, wenn jemand die Lautstärke kurzfristig verändern möchte.
Glücklicherweise ist meine Onkyo-Vorstufe davon nicht betroffen.

Ich habe festgestellt, dass vor allem Nutzer von Projektoren davon NICHT (oder weniger) betroffen sind, die ihre Projektoren recht hoch und die Zuspielgeräte (Player, Receiver) sehr tief unterhalb der Leinwand oder neben den Sitzplätzen installiert haben.
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