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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

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Hellglassy
Stammgast
#3572 erstellt: 15. Jun 2012, 11:12
Hallo Axel,

soll das Antimode 8033S zum Updaten an die Adresse im Impressum von AK Sound gesendet werden und soll ich das Geld gleich bar mit dazu legen?

Gruß Hellglassy
Fanboi
Stammgast
#3573 erstellt: 15. Jun 2012, 11:18
Entschuldigt, dass ich mich da jetzt einfach so einschalte: Der Versand von Bargeld ist grundsätzlich eine ganz schlechte Idee.
horch!
Ist häufiger hier
#3574 erstellt: 15. Jun 2012, 12:47
Hi Axel,

das mit den -30dB kommt daher, dass ich die unterschiedlichen Signalpegel noch recht gewöhnungsbedürftig finde. Ich war es halt gewöhnt, dass Lautstärke am Verstärker eingestellt wird und fertig. Jetzt habe ich ja das AM zwischen Vor- und Endstufe eingeschleift, d.h. wenn ich etwas direkt am AM anschließe, geht das am Lautstärkeregler vorbei - das ist ein bisschen so, wie wenn das Auto Vollgas gibt, ohne dass du das Gaspedal betätigst.

Nachdem ich das AM beim Verstärker eingeschleift hatte, habe ich erstmal gar nichts gehört. Dann habe ich die Lautstärke des AM auf 0 dB gestellt, 0 ist ja nicht viel und die Sache wurde dadurch lautstärkemäßig neutral gegenüber vorher - schlau, dachte ich ;). Und dann habe ich den CD-Player ans AM gehängt und die Bude ist mir gefühlt um die Ohren geflogen... deshalb jetzt mal sicherheitshalber die - 30 dB; ich komme damit in den Bereich meiner üblichen Hörlautstärke - ohne Reserven nach oben, aber üblicherweise höre ich nicht besonders laut.

Bisher hatte ich den Regler am Verstärker kaum mal über 9 Uhr-Stellung hinaus gedreht, ca. -40 dB laut Skala am Gerät. Das AM habe ich jetzt auf -10 dB eingestellt, da es darüber doch sehr vernehmbar rauscht. (Warum eigentlich?) Dadurch muss ich am Verstärker jetzt natürlich deutlich höher drehen - und muss aufpassen, dass ich nicht versehentlich gewohnheitsmäßig die Pure-Direkt-Taste drücke, die das eingeschleifte AM und damit die -10 dB wieder umgeht.

Aber das sind alles Nebensächlichkeiten: Momentan freue ich mich am entspannten Hören mit gebändigtem Bass. Die Lautsprecher habe ich testweise soweit es hier möglich ist an die Wände gerückt; dann die Advanced-Kalibration mit Compensation Off, Time-alignement Auto (da die Aufstellung nicht mehr ganz symmetrisch ist) und upper limit 500. Das Ergebnis gefällt mir bisher sehr gut. Zum Vergleich habe ich noch in einem anderen Profil das gleiche mit Compensation Normal - bisher gefällt mir Off besser. Normal bringt wieder ein leichtes Dröhnen rein. Ich habe den Eindruck, dass die Compensation nicht "Löcher" aufzufüllen versucht, sondern einfach die "Buckel" nicht ganz so weit herunterregelt.

Das mit dem CD-Player-Signal teste ich später noch. Es ist übrigens ein Yamaha CDX 993, ca. 15 Jahre alt, vielleicht war das mit den Digitalanschlüssen damals noch nicht so ausgereift?

Grüße,
Mirko
Bass-Oldie
Inventar
#3575 erstellt: 15. Jun 2012, 14:20

Hellglassy schrieb:
Hallo Axel,

soll das Antimode 8033S zum Updaten an die Adresse im Impressum von AK Sound gesendet werden und soll ich das Geld gleich bar mit dazu legen?

Gruß Hellglassy

Hi Hellglassy,

ja, einfach an meine Impressum Adresse senden, ich lege dann der Rücksendung eine Rechnung zur Überweisung bei.
Bass-Oldie
Inventar
#3576 erstellt: 15. Jun 2012, 14:28
Hi Mirko,

horch! schrieb:
da es darüber doch sehr vernehmbar rauscht. (Warum eigentlich?)

Ich könnte es dir erklären, aber dann müßte ich dich töten.


horch! schrieb:
Das mit dem CD-Player-Signal teste ich später noch. Es ist übrigens ein Yamaha CDX 993, ca. 15 Jahre alt, vielleicht war das mit den Digitalanschlüssen damals noch nicht so ausgereift?

Das kann durchaus sein. Digital heißt ja nun leider nicht gleich (gut). Kannst du einen anderen Player zum Vergleich dranhängen, der etwas neueren Datums ist?
horch!
Ist häufiger hier
#3577 erstellt: 15. Jun 2012, 14:56

Bass-Oldie schrieb:
Hi Mirko,

horch! schrieb:
da es darüber doch sehr vernehmbar rauscht. (Warum eigentlich?)

Ich könnte es dir erklären, aber dann müßte ich dich töten.


Könntest du es nicht einfach jemand anderem hier im Forum erklären?


Bass-Oldie schrieb:


horch! schrieb:
Das mit dem CD-Player-Signal teste ich später noch. Es ist übrigens ein Yamaha CDX 993, ca. 15 Jahre alt, vielleicht war das mit den Digitalanschlüssen damals noch nicht so ausgereift?

Das kann durchaus sein. Digital heißt ja nun leider nicht gleich (gut). Kannst du einen anderen Player zum Vergleich dranhängen, der etwas neueren Datums ist?


Nö, nur noch ältere! (ohne Digitalausgang)


Edit:

Habe vorhin entdeckt, dass es seit gestern eine neue Firmware gibt.

In der Revision History: "Corrected problems with such digital s/pdif sources that send non-audio data when paused"

Und siehe da - die Geräusche sind tatsächlich weg.

Aber damit's hier niemandem langweilig wird: Ist möglicherweise die Anzeige des Frequenzverlaufes nach der Raumeinmessung "noch nicht final entwickelt"? Folgender Fall: Nach Einspielen der FW habe ich neu kalibriert, dann gleich eine Raumeinmessung laufen lassen - soweit noch alles OK. Dann habe ich mal testweise einen manuellen EQ gesetzt und wollte mir das Ergebnis über die Raumeinmessung anschauen. Und jetzt ist die Anzeige unbrauchbar: man sieht nur ganz unten ein paar Punkte und Striche, der größte Teil der Kurve ist unsichtbar. REW kann die exportierte Datei gar nicht erst importieren; wenn man sie per Texteditor öffnet, fällt auf, dass Zeilen fehlen und dass die Werte sehr niedrig sind, alle so bei -160, -170. Einer ist bei -80, einer bei genau 0 - der drückt wohl die ganze Kurve nach unten.

Ob das erst bei der neuen FW so ist weiß ich nicht, hab's vorher nicht ausprobiert. Habe jetzt auch nicht weiter getestet, ob das reproduzierbar ist - mache ich vielleicht morgen. Will jetzt mal aufhören, hier das Haus mit Sweeps zu unterhalten..


[Beitrag von horch! am 15. Jun 2012, 17:48 bearbeitet]
Retro-Markus
Inventar
#3578 erstellt: 15. Jun 2012, 19:06
Hallo zusammen,

mal eine Frage zwischendurch an die Spezialisten. Sorry, falls das bereits gefragt und beantwortet wurde, aber ich bin gerade erst bei Seite 30 des Threads.

Frage: Wenn ich eine der Lift-Funktionen nutze, ist das dann so gedacht, dass ich nach Aktivierung der Funktion noch einmal per SPL-Meter der Pegel des Subwoofers an die restlichen Lautsprecher anpasse (also ein wenig absenke)? Oder "gönne" ich mir mit dem Lift tatsächlich einfach nur ein wenig mehr Druck?

Morgen wird dann mit REW gemessen. Bin mal gespannt, was dabei rauskommt.

Danke und Gruß
Markus
Bass-Oldie
Inventar
#3579 erstellt: 15. Jun 2012, 19:12

horch! schrieb:
Und siehe da - die Geräusche sind tatsächlich weg.


Es scheint noch mehr Kunden mit antiker Hardware zu geben.


horch! schrieb:
Aber damit's hier niemandem langweilig wird: Ist möglicherweise die Anzeige des Frequenzverlaufes nach der Raumeinmessung "noch nicht final entwickelt"? Folgender Fall: Nach Einspielen der FW habe ich neu kalibriert, dann gleich eine Raumeinmessung laufen lassen - soweit noch alles OK. Dann habe ich mal testweise einen manuellen EQ gesetzt und wollte mir das Ergebnis über die Raumeinmessung anschauen. Und jetzt ist die Anzeige unbrauchbar: man sieht nur ganz unten ein paar Punkte und Striche, der größte Teil der Kurve ist unsichtbar. REW kann die exportierte Datei gar nicht erst importieren; wenn man sie per Texteditor öffnet, fällt auf, dass Zeilen fehlen und dass die Werte sehr niedrig sind, alle so bei -160, -170. Einer ist bei -80, einer bei genau 0 - der drückt wohl die ganze Kurve nach unten.


Tja, die hohe Kunst der Softwareentwicklung ist es die funktionierenden Teile der Vorversion zu erhalten.
Ich schreibe die Jungs mal an, ob sich da ein Byte quergelegt hat.
Danke für den Hinweis.
std67
Inventar
#3580 erstellt: 15. Jun 2012, 19:14
nein

i.d.R. gleicht man die Pegel im "Flat" Modus ab

Dann erst die Liftfunktionen aktivieren
Bass-Oldie
Inventar
#3581 erstellt: 15. Jun 2012, 19:15

Retro-Markus schrieb:
Frage: Wenn ich eine der Lift-Funktionen nutze, ist das dann so gedacht, dass ich nach Aktivierung der Funktion noch einmal per SPL-Meter der Pegel des Subwoofers an die restlichen Lautsprecher anpasse (also ein wenig absenke)? Oder "gönne" ich mir mit dem Lift tatsächlich einfach nur ein wenig mehr Druck?

Hi Markus,

die Absenkung macht das AM automatisch. Bei einer erneuten Kalibration wären die Lift Funktionen eh ega ob aktiv oder nicht, da sie vorher deaktiviert werden.
Genieße einfach den zusätzlichen Push.
Dano76
Hat sich gelöscht
#3582 erstellt: 15. Jun 2012, 19:18
Hi Axel,

heute ist mein AM zurück gekommen mit dem neuen UG. Danke nochmal für den schnellen Service. Kann es leider ers in einer Woche ca. nutzen. Bau gerade FEnster ein......und zur Zeit ist der Kinokeller dran.

Und wenn schonmal die Anlage drußen ist und alles abgedeckt kann ich gleich noch ein zwei sachen verbessern.

Gruß

Daniel

P.S. Bin schon voll auf Entzug
Bass-Oldie
Inventar
#3583 erstellt: 15. Jun 2012, 19:20
Hier der Inhalt der neuen AM 2.0 Firmware:

Jun 14 2012

- Added new feature: low-midrange measurement which allows to measure and view the response between 16-500Hz (also supports cursor tracking). The old "Bass" measurement was re-named to "200Hz"
- Full-Range measurement is now smoothed (1/6 oct.) for better visual clarity
- Improved advanced calibration above 200Hz
- Corrected problems with such digital S/PDIF sources that send non-audio data when paused
- Measurement menu now defaults to the selected output
- Left/right speaker selection in the measurement tool now works for digital output
- Small minor improvements

Retro-Markus
Inventar
#3584 erstellt: 15. Jun 2012, 20:11

Bass-Oldie schrieb:
Genieße einfach den zusätzlichen Push.
:prost


Danke dir! Es hat sich Hosenbeinflattern eingestellt :-) Kannte ich bisher in dem Raum gar nicht! Aber kommt guuuut

Viele Grüße und schönes WE
Markus
Steffen545
Stammgast
#3585 erstellt: 16. Jun 2012, 07:41
habe auch mal eine Frage.

Und zwar wollte ich Wissen, welches AM ich genau brauche, wenn ich alle 2 Subwoofer Outs am AVR belegen will...

Also müsste das AM zwei Eingänge und zwei Ausgänge haben!

Oder macht das absolut keinen Sinn und ich soll einfach per Y Kabel an einen Subwoofer Out gehen?
Habe den gedanken im Kopf, das ich über 2 Sub Outs mehr kontrolle über die subs im AVR habe


Und wenn ich mir ein AM bestelle, ist dann gleich die neuste Firmware mit drauf?
horch!
Ist häufiger hier
#3586 erstellt: 16. Jun 2012, 08:13
Servus zusammen,

falls es jemanden interessiert, hier mal mein gegenwärtiger Stand, mit dem ich klanglich recht zufrieden bin.

Die Aufstellung der Lautsprecher im Raum:

raum

Durch die wandnähere Aufstellung wurden schmalbandige Löcher im Frequenzgang bei 89, 105 und 200 Hz deutlich reduziert; zumindest optisch im Frequenzgang, ich kann nicht behaupten, dass ich es höre.

Der Frequenzgang vorher/nachher sieht jetzt so aus:

2012-06-15_a_mit_offset-anpassung

Die beiden längeren geglätteten Kurven kommen von der Raumeinmessung mit der neuen Firmware ("Full-Range measurement is now smoothed (1/6 oct.) for better visual clarity" ); die grüne Kurve ist mit Höhenanhebung durch die NuVero.

Die Kalibration erfolgte im Advanced-Modus mit Compensation=Off, Time-Alignement=Auto, Upper Frequency Limit=500.

Etwas inkonsistent ist, dass die Kalibration bis 500 Hz geht, der Vorher-/Nachher-Frequenzschrieb aber nur bis 270 Hz. Und ausgerechnet im fehlenden Bereich bis 500 Hz findet die Raumeinmessung nochmal zwei Löcher - Zufall?

Allgemein habe ich zwischen 300 Hz und 2 kHz ja ziemliches auf und ab; vielleicht versuche ich, das mit dem PEQ etwas zu glätten; aber meine ersten Gehversuche in diese Richtung sind gescheitert, wie ein paar Nachrichten vorher zu lesen ist.

Interessant ist vielleicht noch folgendes, allerdings noch mit der älteren Firmware gemessen:

2012-06-15_c_d_nacher

Das ist der Vergleich der zwei Profile C und D, wobei C mit Kompensation "OFF", D mit "Norm" kalibriert wurde. Vom Höreindruck hat D vernehmbar mehr Bass, auch ein leichtes Dröhnen ist damit wieder da.

Verwirrenderweise liegt die Kurve von D nur an einer Stelle leicht über der von C, ansonsten in weiten Bereichen darunter :? Sollte wirklich dieser kleine Hubbel den hörbaren Unterschied ausmachen? In der Raumeinmessung sieht es so aus:

2012-06-15_c_d_raumeinmessung

Das sieht so aus, als würde der Bereich bis ca. 150 Hz leicht angehoben und der gesamte Rest bis ganz oben leicht abgesenkt. Nach einer gezielten Anhebung von (breitbandigen) Senken sieht mir das jedenfalls nicht aus....

Grüße,
Mirko
Bass-Oldie
Inventar
#3587 erstellt: 16. Jun 2012, 08:15
Hi Steffen545,

wenn du die einzelne Kontrolle über die Subs behalten willst, dann kommt nur das AM 2.0 Dual Core in Frage. Die AM8033er Modelle betreiben beide Subs parallel und du müsstest dann die Subs für Phase und Pegel manuell abgleichen. Ist aber auch machbar.


Also müsste das AM zwei Eingänge und zwei Ausgänge haben!


Bei keinem der Modelle würdest du beide Ausgänge des AVR nutzen. Deren Funktionalität würde das AM 2.0 übernehmen und wahrscheinlich verbessern.
Auch wenn das Modell AM8033S-II zwei Eingänge hat, so sind diese nicht für zwei Subwooferausgänge des AVR gedacht sondern zum Mischen zweier Stereokanäle.

Wenn ein AM 2.0 an den Kunden geht, ist die Firmware drauf, die an dem Tag zur Verfügung steht.


[Beitrag von Bass-Oldie am 16. Jun 2012, 08:19 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#3588 erstellt: 16. Jun 2012, 08:29
@ Mirko

wie sich die unterschiedlichen Kompensationsmodi auswirken, sieht man auch an den Bildern, die ich dazu eingestellt hatte:

http://www.hifi-foru...666&postID=3484#3484
Steffen545
Stammgast
#3589 erstellt: 16. Jun 2012, 08:48

Bass-Oldie schrieb:
Hi Steffen545,

wenn du die einzelne Kontrolle über die Subs behalten willst, dann kommt nur das AM 2.0 Dual Core in Frage. Die AM8033er Modelle betreiben beide Subs parallel und du müsstest dann die Subs für Phase und Pegel manuell abgleichen. Ist aber auch machbar.


Also müsste das AM zwei Eingänge und zwei Ausgänge haben!


Bei keinem der Modelle würdest du beide Ausgänge des AVR nutzen. Deren Funktionalität würde das AM 2.0 übernehmen und wahrscheinlich verbessern.
Auch wenn das Modell AM8033S-II zwei Eingänge hat, so sind diese nicht für zwei Subwooferausgänge des AVR gedacht sondern zum Mischen zweier Stereokanäle.

Wenn ein AM 2.0 an den Kunden geht, ist die Firmware drauf, die an dem Tag zur Verfügung steht.
:prost

Achso ok Danke

Also würde für mich ein AM 8033C mit Y Kabel mehr Sinn machen und meine zwei Subs auch präzise einmessen? Beide Subs sind vorne... Links und Rechts. Also muss ich an der Phase nichts ändern, beide auf gleicher stellung oder? Das AM 8033C korregiert eine nicht ganz korrekte Phase (stufenlos verstellbar an meinen Subs) nicht oder?(würde man das überhaupt merken?)

Das AM 2.0 ist für meine zwecke denke ich viel zu überdemensioniert
Bass-Oldie
Inventar
#3590 erstellt: 16. Jun 2012, 09:20
Hi Steffen,

ja, das Cinema dürfte bereits ausreichen.
den einzigen Punkt, den du selbst beachten musst, ist der Abgleich der Lautstärke. Beide Subs sollten gleich laut am Hörplatz ankommen.
Als Phase stellst du in deiner Situation bei beiden Subs 0° ein.
Danach kommt das AM ins Spiel.

Damit laufen die Subs als Einheit und werden sowohl vom AM, als auch danach vom AVR wie ein Sub behandelt. Der AVR stellt bei seinem Setup dann über die Distanz der LS die korrekte Phasenlage ein.
Von daher bitte nichts an der Entfernungsangabe nachträglich ausbessern, auch wenn die Subs real nicht mit der Angabe der Meter übereinstimmt.
horch!
Ist häufiger hier
#3591 erstellt: 16. Jun 2012, 09:58

Bass-Oldie schrieb:
@ Mirko

wie sich die unterschiedlichen Kompensationsmodi auswirken, sieht man auch an den Bildern, die ich dazu eingestellt hatte:

http://www.hifi-foru...666&postID=3484#3484


Ah ja, danke für den Hinweis, dazu hatte mir damals noch das Verständnis gefehlt.

Zusammen mit meinen Kurven interpretiere ich das dann so:

* Die Anhebung bei "Norm" bezieht sich tatsächlich nur auf den sehr tiefen Bereich
* die Absenkung ab 100Hz bis 20kHz ist die von dir genannte Pegelverringerung

Es handelt sich also definitiv nicht um den Versuch irgendwelche ("breite") Löcher moderat anzuheben? Die Doku hat da bei mir vielleicht eine falsche Vorstellung erzeugt. "Level compensation affects compensation for wide dips in the bass response". "Wide dips" sind dann nicht irgendwelche Täler in der Kurve, sondern eher nur der allgemeine Rückgang am unteren Ende des Übertragungsbereiches? Die Täler sind dann wahrscheinlich das, was hiermit gemeint ist: ...remember that destructive reflection nulls can not, will not, an should not be attempted to be corrected by any DSP".

Bei dir sieht das aber irgendwie besser aus: da wird der Frequenzgang quasi nach unten verlängert. Bei mir dagegen werden genau die Bereiche wieder leicht angehoben, die vorher gesenkt wurden - und genau so klingt es auch.
Bass-Oldie
Inventar
#3592 erstellt: 16. Jun 2012, 10:38
Hi Mirko,

die Crux ist, dass du bei den Einstellungen IMMER an den Raum und dessen Einfluss gebunden bist. Meine Beispielkurven beziehen sich auf Regallautsprecher, die press an der Decke auf einem Schrank liegen.
Die haben ein völlig anderes Einstellpotential und Reflexionsverhalten wie frei stehende LS. Andererseits sind die vielleicht deshalb ein gutes Beispiel dafür was das AM zu erreichen versucht.
Ob es hinhaut entscheidet eben nicht nur das AM.

Die "wide dips" sind die Absenkungen, die man manuell mit den PEQ adressieren kann. wobei man generell mit Anhebungen vorsichtig sein sollte. Anderes abzusenken wäre der bessere Weg.
In wie weit dies bereits bei der automatischen Anpassung geschieht liegt in der Logik des Geräts begründet und entzieht sich somit meiner Interpretation.
Die schmalbandigen Löcher fallen dagegen in die Kategorie " ...remember that destructive reflection nulls can not, will not, an should not be attempted to be corrected by any DSP".
Bass-Oldie
Inventar
#3593 erstellt: 16. Jun 2012, 12:33

horch! schrieb:
Dann habe ich mal testweise einen manuellen EQ gesetzt und wollte mir das Ergebnis über die Raumeinmessung anschauen. Und jetzt ist die Anzeige unbrauchbar: man sieht nur ganz unten ein paar Punkte und Striche, der größte Teil der Kurve ist unsichtbar. REW kann die exportierte Datei gar nicht erst importieren; wenn man sie per Texteditor öffnet, fällt auf, dass Zeilen fehlen und dass die Werte sehr niedrig sind, alle so bei -160, -170. Einer ist bei -80, einer bei genau 0 - der drückt wohl die ganze Kurve nach unten.

Hi Mirko,

hmmm, ich habe mir eben die neue FW aufgeladen und einen PEQ Gesetzt und eingemessen. Bei mir sahen die Kurven OK aus.
Mag bei dir ein Einzelfall gewesen sein.
horch!
Ist häufiger hier
#3594 erstellt: 16. Jun 2012, 13:37

Bass-Oldie schrieb:

horch! schrieb:
Dann habe ich mal testweise einen manuellen EQ gesetzt und wollte mir das Ergebnis über die Raumeinmessung anschauen. Und jetzt ist die Anzeige unbrauchbar: man sieht nur ganz unten ein paar Punkte und Striche, der größte Teil der Kurve ist unsichtbar. REW kann die exportierte Datei gar nicht erst importieren; wenn man sie per Texteditor öffnet, fällt auf, dass Zeilen fehlen und dass die Werte sehr niedrig sind, alle so bei -160, -170. Einer ist bei -80, einer bei genau 0 - der drückt wohl die ganze Kurve nach unten.

Hi Mirko,

hmmm, ich habe mir eben die neue FW aufgeladen und einen PEQ Gesetzt und eingemessen. Bei mir sahen die Kurven OK aus.
Mag bei dir ein Einzelfall gewesen sein.


Mindestens ein Zweizelfall Eben ist es wieder passiert - ich habe nochmal eine anderen Lautsprecherposition ausprobiert und in einem anderen Profil neu kalibriert. Wieder direkt nach dem Kalibrieren die Raumeinmessung, Kurven sind OK. Dann wollte ich den Raum mal an einer anderen Stelle messen, an der deutlich mehr Bass zu hören ist - und wieder sind die Kurven kaputt. Mit den PEQs hat's also nichts zu tun, die habe ich diesmal nicht angerührt. Nun geht mein Verdacht in eine andere Richtung: Das Hin- und Her-Schalten zwischen analogem und digitalem Eingang. Ich habe vermutlich zwischendurch umgeschaltet... hm, während dem Schreiben ist mir eingefallen, ich könnte nochmal auf analog schalten und neu messen - und tatsächlich, die Kurve ist wieder in Ordnung. Dann mehrere Messungen mit Hin- und Hergeschalte - alles in Ordnung; ich kann es also im Moment nicht mehr reproduzieren; bei der nächsten Kalibrierung achte ich nochmal genau drauf, was ich in welcher Reihenfolge mache, und ob es wieder auftritt.

Nebenbei: Die Raummessung nach Kalibrierung vorne zwischen den Boxen zeigt einen ähnlichen Verlauf wie die am Hörplatz vor der Kalibrierung. Im Gegensatz zum bypass-Betrieb ist aber davon relativ wenig in den Nebenräumen zu hören - ist wohl einfach deutlich weniger Energie im Raum und vorne bleibt nur ein lokales Maximum. Schon irgendwie interessant das ganze...

Übrigens, ich muss mal meine Unwissenheit outen: Mit dem Satz "Kann als qualitativ hochwertiger USB-DAC (D/A-Wandler) benutzt werden" konnte ich bisher so wenig anfangen, dass der gar nicht in mein Bewusstsein vorgedrungen ist. Jetzt erst habe ich kapiert, dass das Teil auch als "Soundkarte" (Ausgang) am PC läuft - schöner Zusatznutzen!
Bass-Oldie
Inventar
#3595 erstellt: 16. Jun 2012, 14:07

horch! schrieb:
Mindestens ein Zweizelfall Eben ist es wieder passiert.

Ok, melde dich, wenn du genau weißt, wie man es wiederholbar nachverfolgen kann, dann gebe ich das an die Entwickler weiter.


horch! schrieb:
Übrigens, ich muss mal meine Unwissenheit outen: Mit dem Satz "Kann als qualitativ hochwertiger USB-DAC (D/A-Wandler) benutzt werden" konnte ich bisher so wenig anfangen, dass der gar nicht in mein Bewusstsein vorgedrungen ist. Jetzt erst habe ich kapiert, dass das Teil auch als "Soundkarte" (Ausgang) am PC läuft - schöner Zusatznutzen! :)

...und es funktioniert auch noch.
horch!
Ist häufiger hier
#3596 erstellt: 16. Jun 2012, 16:55

Bass-Oldie schrieb:

horch! schrieb:
Mindestens ein Zweizelfall Eben ist es wieder passiert.

Ok, melde dich, wenn du genau weißt, wie man es wiederholbar nachverfolgen kann, dann gebe ich das an die Entwickler weiter.



Es hat mir keine Ruhe gelassen, ich habe versucht, das zu reproduzieren (Berufskrankheit ) - aber ich gebe es jetzt auf, ich kann kein System dahinter finden. Gerade eben ist es direkt bei der ersten Raumeinmessung nach der Kalibration passiert; davor bei x Versuchen und vielem Hin- und Hergeschalte gar nicht.

Vielleicht kannst du die Info gelegentlich einfach so an die Entwickler weitergeben? Die müssen ja deshalb nicht gleich Extra-Schichten fahren - einfach dass die im Hinterkopf haben, dass da was sein könnte... (Ich bin sicher, dass da was ist! ) Ansonsten warten wir halt ab, ob mehr Leute davon berichten...

Hier noch ein Foto, wie das aussieht:

(liefert Edith vom anderen Rechner nach, Hochladen scheint unter Linux nicht zu gehen!?)
Edit: hier nun das Foto:

P6165117

Ganz rechts sieht man einen senkrechten Strich - ich vermute, dass es irgenwie damit zusammen hängt; da schleicht sich wohl ein Aussreiser ein, der die anderen Werte nach unten drückt...

Mit dem AM zu spielen artet direkt in Arbeit aus Jetzt ist aber erstmal Schluss damit - schönes Rest-WE noch


[Beitrag von horch! am 16. Jun 2012, 17:04 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#3597 erstellt: 16. Jun 2012, 18:29

horch! schrieb:
Vielleicht kannst du die Info gelegentlich einfach so an die Entwickler weitergeben?

Mail ist raus...
Danke für die Recherche!
Rico_Suave
Stammgast
#3598 erstellt: 17. Jun 2012, 16:31
Ich habe jetzt an meinem Subout am Receiver ein Y-Kabel angeschlossen. Eine Leitung geht nun zum Antimode und die andere Leitung zu einem Reckhorn A405 Verstärker.

Mir kommt es jetzt so vor, als ob das Subwoofersignal leiser geworden ist, ich würde das auf das Y-Kabel zurückführen. Einbildung oder muss ich das Antimode tatsächlich neu einmessen lassen?

Gruß

Rico
Bass-Oldie
Inventar
#3599 erstellt: 17. Jun 2012, 17:05
Hi Rico,

Warum neu einmessen? Wenn es jetzt leiser ist, dann reicht es doch den Pegel am LFE Ausgang ein paar dB anzuheben.
Rico_Suave
Stammgast
#3600 erstellt: 17. Jun 2012, 18:11
Ok, das könnte ich machen aber ist das tech. überhaupt möglich, dass das Subwoofersignal jetzt leiser sein kein?
Bass-Oldie
Inventar
#3601 erstellt: 17. Jun 2012, 18:49

Rico_Suave schrieb:
Ok, das könnte ich machen aber ist das tech. überhaupt möglich, dass das Subwoofersignal jetzt leiser sein kein?

Ja
Dirkxxx
Inventar
#3602 erstellt: 17. Jun 2012, 18:54

Rico_Suave schrieb:
Ich habe jetzt an meinem Subout am Receiver ein Y-Kabel angeschlossen. Eine Leitung geht nun zum Antimode und die andere Leitung zu einem Reckhorn A405 Verstärker.

Mir kommt es jetzt so vor, als ob das Subwoofersignal leiser geworden ist, ich würde das auf das Y-Kabel zurückführen. Einbildung oder muss ich das Antimode tatsächlich neu einmessen lassen?

Gruß

Rico


wenn du das signal auf 2 verbraucher verteilst reduzierst du natürlich auch den pegel. deshalb ist es leiser.
Rico_Suave
Stammgast
#3603 erstellt: 17. Jun 2012, 19:37
Alles klar, danke Euch! Dann werde ich das Signal einfach ein paar dB anheben.
Frankman_koeln
Inventar
#3604 erstellt: 17. Jun 2012, 23:12
ich betreibe in meinem hörraum 2 subs und ein stereo boxenpaar.
an den subs hängt schon länger ein am8033, seit wenigen wochen die s-II version.
das AM am sub hat die basswiedergabe im raum deutlich verbessert.

nun habe ich das AM 2.0 für die stereo lautsprecher.
und nun weiss ich dass ich bei 45 hz eine tierische bassüberhöhung habe, die das AM jetzt glattbügelt.

und jetzt erst ist es mir möglich, die subs und stereo LS richtig harmonisch aufeinander abzustimmen.
vorher bin ich daran manchmal verzweifelt.

ich nutze das AM 2.0 seit freitag abend, werde sicher noch einiges damit rumspielen, konnte aber nach einmessen und leichtem korrigieren der hauskurve schon ein wirklich beachtliches ergebnis hier erzielen.
ich bin gespannt inwiefern sich das in den nächsten wochen nochmal verfeinern lässt ....

die investierten 1200 € lohnen sich mal richtig ..... und nicht irgendein kabel- oder sonstiger voodoodreck oder tausende von €s in
highend krempel .....
schau
Ist häufiger hier
#3605 erstellt: 19. Jun 2012, 17:05
Hallo Axel

Ich habe nun auch das neue Update ausprobiert und folgendes festgestellt:
- Die Knackser zwischen den Übergängen von einzelnen FLAC-Dateien beim SPDIF-Eingang sind nun auch bei mir völlig weg
- Die Einstellung für den Pegelunterschied zwischen Analog und Digital-Eingang ist für meinen Gebrauch nicht so gut gelöst. Ich hätte lieber ein Memory für die beiden Eingänge. Warum? - weil ich bei Verwendung des analogen Eingangs immer den maximalen Pegel brauche und bei Verwendung des digitalen Eingangs je nach Lust und Laune und Musik den Pegel dauernd verstelle. Wenn ich eine DVD anschaue (Surround) und ich den analogen Eingang verwende muss ich jedesmal die Lautstärke auf 0dB stellen.

Ich weiss nicht wie das die Anderen sehen.

En Gruess Rainer
Bass-Oldie
Inventar
#3606 erstellt: 19. Jun 2012, 17:16
Hi Rainer,

schau schrieb:
Wenn ich eine DVD anschaue (Surround) und ich den analogen Eingang verwende muss ich jedesmal die Lautstärke auf 0dB stellen.

hmm, das dauert ca. 5 Sekunden. Ist das so schlimm?
Das Master Volume ist nun mal eine generelle Einstellung für alle Eingänge. Oder willst du jedesmal, wenn du den Eingang wechselst erst prüfen, wie dort das Volume steht? Auch wird der USB Ausgangspegel vom Quellgerät eingestellt, der wäre also außen vor.

Mal sehen, was die anderen meinen.
Dirkxxx
Inventar
#3607 erstellt: 19. Jun 2012, 17:27
wenn ich es richtig in erinnerung habe, waren ja auch verbesserungsvorschläge erwünscht.

ich hätte mir für mein gerät einen frontseitigen usb-eingang und einen (hmmm, wie heist es?) variabel plazierbaren Fernbedinungsempfänger gewünscht. mein antimode steht nämlich ziemlich versteckt hinter meiner couch und die bedienung per fernbedienung ist so nicht vom hörplatz möglich.

gruß dirk
Bass-Oldie
Inventar
#3608 erstellt: 19. Jun 2012, 18:11
Ich nehme alles auf, Dirk. Keine Sorge.
Aber manches muss ich hinterfragen, sonst fehlt mir die Nachvollziehbarkeit wenn ich gefragt werde.
horch!
Ist häufiger hier
#3609 erstellt: 19. Jun 2012, 18:14
Hallo Axel,


Bass-Oldie schrieb:
Hi Rainer,

schau schrieb:
Wenn ich eine DVD anschaue (Surround) und ich den analogen Eingang verwende muss ich jedesmal die Lautstärke auf 0dB stellen.

hmm, das dauert ca. 5 Sekunden. Ist das so schlimm?
Das Master Volume ist nun mal eine generelle Einstellung für alle Eingänge. Oder willst du jedesmal, wenn du den Eingang wechselst erst prüfen, wie dort das Volume steht? Auch wird der USB Ausgangspegel vom Quellgerät eingestellt, der wäre also außen vor.

Mal sehen, was die andren meinen.


Ich kann mich Rainer voll und ganz anschließen: das mit den unterschiedlichen Pegeln ist ein gewisses Problem. Es führt genau dazu, dass ich jedesmal, wenn ich den Eingang wechsle, erst den Pegel prüfen muss. Zu oft ist mir hier schon gefühlt alles um die Ohren geflogen, weil ich plötzlich vollen Pegel auf Endstufen und Boxen hatte

Ich sehe das nicht als einen Fehler des AM an - es ist einfach problematisch zwei Vorverstärker in Reihe zu schalten und an beiden Quellen hängen zu haben. Aber vielleicht könnte das AM den Anwender da trotzdem noch besser unterstützen?

Der Pegelabgleich analog/digital ist ja ein Schritt in diese Richtung - aber m.E. nicht ausreichend und nicht konsequent. umgesetzt.

Ein Beispiel. Ich habe den digitalen Pegel um 25db niedriger als analog. Damit verringere ich die Gefahr über den digitalen Eingang den vollen Pegel auf die Endstufe zu bekommen. Bei der Mikrofonprüfung passiert aber nun folgendes: habe ich den digitalen Eingang aktiv, ist das Rauschen sehr leise und ich muss den Balken ganz nach rechts schieben um ein OK zu bekommen. Wenn ich jetzt auf den analogen Eingang gehe, dann ist erstens der Pegel sehr viel höher (entsprechend meiner Einstellung); und zweitens ist der Balken noch von vorher ganz rechts - und wieder fliegt mir alles um die Ohren.

Ich habe schon überlegt, was die ideale Lösung wäre - mir ist aber keine eingefallen. Wenn man auf analog immer ein Eingangssignal hat, dann könnte man den digitalen Pegel vielleicht immer dem analogen anpassen? Oder immer warnen, wenn beim Umschalten ein großer Pegelsprung am Ausgang erfolgen würde?

Auch das mit USB ist ein Problem - dreht ein Programm den Pegel hoch, habe ich wieder Vollgas auf der Endstufe.

Edit: Es scheint gerade Wunschkonzert-Zeit zu sein - da hätte ich auch noch was: Verbesserung bei den exportierten Dateien. Mehr wie 255 Werte; vorher/nachher bis 500 Hz statt nur bis 270; Infos über die Kalibriereinstellungen in der Datei; Pegelangleich bei vorher/nachher - so wie im Display auch.



Grüße,
Mirko


[Beitrag von horch! am 19. Jun 2012, 18:21 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#3610 erstellt: 19. Jun 2012, 18:29
Hi Mirko,

OK, dann nehme ich das ins Feedback zu DSPeaker rein.

Ich verstehe den Wunsch nach einer Voreinstellung pro Eingang, aber das würde das Problem von Rainer nicht lösen, dass er das Volume analog immer auf null und digital irgendwo anders einstellt.

Rainer,

meinst du mit "Memory", dass das AM den Master Volume Wert, der im Zeitpunkt des Eingangswechsels eingestellt war, bei Rückkehr zu diesem Eingang wiederhergestellt werden sollte?

Oder war etwas anderes gemeint?

Mirko,

warum würdest du für die Kalibration die Ausgänge wechseln wollen? Du stellst doch den Weg ein, an dem deine Endstufen hängen. Oder hast du sowohl am digitalen als auch am analogen Ausgang Endstufen hängen?

Zur Pegelanzeige nochmals der Hinweis: Man muss das nicht bis nach rechts zum Anschlag aufdrehen, um ein OK zu beklommen. Meist reicht es wenn der Balken in der Mitte steht.


Infos über die Kalibriereinstellungen in der Export-Datei

Welche Infos?

Pegelangleich bei vorher/nachher - so wie im Display auch

Welche Pegel sind worin unterschiedlich?

Mehr wie 255 Werte

Wozu braucht man das und wieviele sollten es sein?


[Beitrag von Bass-Oldie am 19. Jun 2012, 18:35 bearbeitet]
horch!
Ist häufiger hier
#3611 erstellt: 19. Jun 2012, 19:00
Hallo Axel,


Bass-Oldie schrieb:


Mirko,

warum würdest du für die Kalibration die Ausgänge wechseln wollen? Du stellst doch den Weg ein, an dem deine Endstufen hängen. Oder hast du sowohl am digitalen als auch am analogen Ausgang Endstufen hängen?


Nicht die Ausgänge, die Eingänge.


Bass-Oldie schrieb:

Zur Pegelanzeige nochmals der Hinweis: Man muss das nicht bis nach rechts zum Anschlag aufdrehen, um ein OK zu beklommen. Meist reicht es wenn der Balken in der Mitte steht.


Nicht wenn das AM auf dem digitalen Eingang steht und der digitale Pegel gegenüber dem analogen um 30db gesenkt. Aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen wirkt sich die Senkung hier aus und man muss zum Ausgleich voll aufdrehen; und das wiederum merkt er sich zum nächsten Mal.


Bass-Oldie schrieb:


Infos über die Kalibriereinstellungen in der Export-Datei

Welche Infos?


Normal/Erweitert; Kompensation; Zeitverzögerung; obere Grenzfrequenz.


Bass-Oldie schrieb:


Pegelangleich bei vorher/nachher - so wie im Display auch


Welche Pegel sind worin unterschiedlich?


Die Kurve von "Vorher" liegt um ca. 12 - 15 dB unter der von "Nachher". Ich habe den Eindruck, dass er immer den höchsten Wert als 0 dB nimmt - dadurch sinkt die ganze Kurve umso weiter nach unten, je höher eine Spitze. Irgendwo muss es aber einen Bezugswert geben, denn auf dem Display zeigt er es angeglichen an.


Bass-Oldie schrieb:


Mehr wie 255 Werte

Wozu braucht man das und wieviele sollten es sein?


Soviele, dass es für den gesamten Bereich der Kalibrierung reicht , also bis 500 Hz.


Grüße,
Mirko
schau
Ist häufiger hier
#3612 erstellt: 19. Jun 2012, 19:08
Hallo Axel

Mit Memory meine ich folgendes:
Annahme ich bin auf dem digitalen Eingang mit -15dB Volume. Dann wechsle ich auf den analogen Eingang und stelle auf 0dB. Wenn ich jetzt zurück auf den digitalen Eingang wechsle sollte immer noch -15dB eingestellt sein. Dito beim Wechsel zurück auf anolog.

Eigentlich bräuchte ich beim analogen Eingang gar nicht die Möglichkeit das Volume zu verstellen, das könnte eine fixe Einstellung in den Settings sein.

En Gruess Rainer
Bass-Oldie
Inventar
#3613 erstellt: 19. Jun 2012, 19:47
Hi Rainer,

schau schrieb:
Mit Memory meine ich folgendes:
Annahme ich bin auf dem digitalen Eingang mit -15dB Volume. Dann wechsle ich auf den analogen Eingang und stelle auf 0dB. Wenn ich jetzt zurück auf den digitalen Eingang wechsle sollte immer noch -15dB eingestellt sein. Dito beim Wechsel zurück auf anolog.

Gut, dann habe ich deinen Bedarf verstanden.


schau schrieb:
Eigentlich bräuchte ich beim analogen Eingang gar nicht die Möglichkeit das Volume zu verstellen, das könnte eine fixe Einstellung in den Settings sein.

Ok, für dich schon, aber ja nicht für alle.

Hi Mirko,

Nicht die Ausgänge, die Eingänge.

Das ist für mich noch weniger verständlich. Warum sollte jemand beim Kalibrieren den Eingang wechseln wollen?

Alles andere, OK.
Rico_Suave
Stammgast
#3614 erstellt: 19. Jun 2012, 20:13
Hallo,

ich besitze ja schon ein Antimode für meine beiden Subwoofer. Dort arbeitet das Antimode vorbildlich. Jetzt habe ich allerdings 2 Reckhorn BS-100 Körperschallwandler unter der Couch arbeiten und schon hab ich wieder das Dröhnen in einigen Passagen zurück.

Macht es Sinn ein Antimode vor die Körperschallwandler zu setzten um die Moden auszuschalten?

Gruß

Rico
Braini78
Ist häufiger hier
#3615 erstellt: 19. Jun 2012, 20:15

Bass-Oldie schrieb:
Hi Rainer,

schau schrieb:
Mit Memory meine ich folgendes:
Annahme ich bin auf dem digitalen Eingang mit -15dB Volume. Dann wechsle ich auf den analogen Eingang und stelle auf 0dB. Wenn ich jetzt zurück auf den digitalen Eingang wechsle sollte immer noch -15dB eingestellt sein. Dito beim Wechsel zurück auf anolog.

Gut, dann habe ich deinen Bedarf verstanden.


schau schrieb:
Eigentlich bräuchte ich beim analogen Eingang gar nicht die Möglichkeit das Volume zu verstellen, das könnte eine fixe Einstellung in den Settings sein.

Ok, für dich schon, aber ja nicht für alle.


Hier *meld* da sind wir immerhin schon 2 Das ist genau das was ich weiter oben mit dem Home Theatre Mode angesprochen hatte.

Viele Grüße,
Michael
Bass-Oldie
Inventar
#3616 erstellt: 19. Jun 2012, 20:21

Rico_Suave schrieb:
Hallo,

ich besitze ja schon ein Antimode für meine beiden Subwoofer. Dort arbeitet das Antimode vorbildlich. Jetzt habe ich allerdings 2 Reckhorn BS-100 Körperschallwandler unter der Couch arbeiten und schon hab ich wieder das Dröhnen in einigen Passagen zurück.

Macht es Sinn ein Antimode vor die Körperschallwandler zu setzten um die Moden auszuschalten?

Gruß

Rico

Hi Rico,

Körperschallwandler arbeiten ja über die Bewegung der Sitzfläche, nicht über die Luft. Wenn diese also "Moden" erzeugen, dann ist das doch eher eine Frage ihrer wenig linearen Charakteristik, denn über die Luft geht das Signal ja nicht. Hier hilft wohl eher, die Schwungenergie zurück zu nehmen. Ein Anti-Mode kann dagegen m.E. nichts tun.


[Beitrag von Bass-Oldie am 19. Jun 2012, 20:21 bearbeitet]
Frankman_koeln
Inventar
#3617 erstellt: 19. Jun 2012, 22:13
ich betreibe das am2.0 mit einer lautstärkeeinstellung 0,0db.

ich trenne meine gesamte anlage bei nichtnutzung vom strom, beim wieder einschalten ist die lautstärke im AM auf -5.0db gestellt.

warum bleibt nicht die zuletzt eingestellte lautstärke gespeichert ??
ehemals_Mwf
Inventar
#3618 erstellt: 19. Jun 2012, 22:34

Dirkxxx schrieb:
...wenn du das signal auf 2 verbraucher verteilst reduzierst du natürlich auch den pegel. deshalb ist es leiser...

Das ist aber nicht selbstverständlich
Damit genau dieser Effekt nicht (oder nur wenig) auftritt, ist die Verteilung von Audio-Linesignalen nach dem Prinzip der Spannungs-Anpassung üblich, -- genau wie auch unser 230V-Netz,
sodass mehrere Verbraucher (parallel) betrieben werden können, ohne dass der Pegel wesentlich absackt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsanpassung

Dazu muss die Impedanz der Quelle deutlich kleiner als die Eingangsimpedanz der Last sein,
für Audio typisch z.B. einige zig bis hundert Ohm für die Quelle, einige tausend bis zigtausend für die Last.
Ein Verhältnis von 1:100, z.B. 200 Ohm zu 20 kOhm, bedeutet 1% Pegelverlust oder ~0.1 dB, was noch nicht hörbar ist.
Wenn doch größere Pegelverluste (>1 dB) zu beobachten sind, muss nach den beteiligten Impedanzen (Widerständen) gefragt werden, evtl. auch schlechte Kontakte, aber auch Entkopplungswiderstände.

Evtl. sind in Ricos Subout rel.große Entkopplungswiderstände verbaut, während sein Reckhorn A405 nicht wirklich hochohmig ist.
Das würde den Pegelverlust erklären.
horch!
Ist häufiger hier
#3619 erstellt: 20. Jun 2012, 04:44

Bass-Oldie schrieb:

Hi Mirko,

Nicht die Ausgänge, die Eingänge.

Das ist für mich noch weniger verständlich. Warum sollte jemand beim Kalibrieren den Eingang wechseln wollen?


Es geht weniger um das wollen, sondern darum, dass es passieren kann. Und das nicht nur beim Kalibrieren, sondern vorallem bei der Raumeinmessung, die man öfter mal verwendet, wenn man z.B. mit den PEQs spielt. Da kann es ohne weiteres passieren, dass man zwischendurch auf den anderen Eingang gewechselt hatte.

Edit: Nochmal zum Wunschkonzert : Was auch hilfreich wäre, wäre eine dauerhaft sichtbare Pegelanzeige im Display, irgendwo ein schmaler "analoger" Balken am Rand o.ä.

Gruß,
Mirko


[Beitrag von horch! am 20. Jun 2012, 04:49 bearbeitet]
horch!
Ist häufiger hier
#3620 erstellt: 20. Jun 2012, 04:55
Hallo Frank,


Frankman_koeln schrieb:
ich betreibe das am2.0 mit einer lautstärkeeinstellung 0,0db.



Ich habe das nun schon an verschiedenen Stellen gelesen, machen wohl einige so. Was mich wundert, denn bei 0 dB und dem analogen Eingang rauscht das AM vernehmlich - stört das außer mir niemanden? Muss wohl damit zusammen hängen, dass ich häufig auch leise höre...

Gruß,
Mirko
Bass-Oldie
Inventar
#3621 erstellt: 20. Jun 2012, 05:10
Hi Mirco,

Laut DSPeaker ist es weniger das AM, das rauscht, sondern die Art der Anbindung und die elektrischen Bedingungen beim jeweiligen Kunden. Der Signal-/ Rauschabstand ist recht hoch damit Eigenrauschen unterbunden ist. Selbst sehr kritische Hörer wie OL-DIE bezeichnen den Betrieb als rauschfrei.
Bass-Oldie
Inventar
#3622 erstellt: 20. Jun 2012, 05:16

Frankman_koeln schrieb:
ich betreibe das am2.0 mit einer lautstärkeeinstellung 0,0db.
ch trenne meine gesamte anlage bei nichtnutzung vom strom, beim wieder einschalten ist die lautstärke im AM auf -5.0db gestellt.
warum bleibt nicht die zuletzt eingestellte lautstärke gespeichert ??

Hi Frank,

Drücke bitte einmal vor der Netztrennung den StandBy Knopf auf der FB um zu sehen, ob es dann stabil bleibt. Soweit ich weiß werden dabei die IST Werte abgespeichert.


Edith sagt:

Habe es gerade mal probiert: Wenn du bei der 0.0 dB Stellung einmal in den StandBy gehst, dann kannst du auch per Netzleiste ab- und einschalten denn dann wird der 0.0 dB Wert wieder hergestellt.

Du hast also in deinem Fall -5.0 dB eingestellt gehabt, als du in den StandBy gegangen bist., und das hat sich das AM gemerkt.


[Beitrag von Bass-Oldie am 20. Jun 2012, 14:10 bearbeitet]
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