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Subwoofer Upgrade

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Autor
Beitrag
Blebbens
Stammgast
#1 erstellt: 02. Apr 2024, 18:33
Hallo zusammen,

ich möchte meinen Teufel L2200SW Subwoofer upgraden.
Der neue Subwoofer soll in einem ca. 25qm Wohnzimmerkino betrieben werden.

Rezensionen nach zu urteilen würde ich SVSound bevorzugen und diagonal zueinander aufstellen wollen.

Meine Frage wäre nun, was am meisten Sinn macht im Betrieb mit einem Denon X3800 (10% Stereo, 90% Heimkino 5.1.2):
- 1 x SB 2000 classic
- 2 x SB 1000 Pro
- 2 x SB 1000 classic

Möchte mir ungern mehrere zur Probe bestellen… und vor Ort probehören ist auch im Umkreis nicht möglich.

Die Frage zielt auch darauf ab, wie ähnlich sich diese obigen Vorschläge sind und welche Kombi davon für 25qm ausreichen ist.
love_gun35
Inventar
#2 erstellt: 02. Apr 2024, 18:54
Das ist nicht leicht zu sagen, es kommt immer auf den Raum drauf an.
Ich habe vor kurzem auch zu meinem 5.0 einen Subwoofer dazu gekauft.
Zuerst dachte ich auch einen SVS, habe mir den SB1000 bestellt und kam damit überhaupt nicht zurecht. Der ließ sich nicht richtig integrieren bei mir.
Dann habe ich mir einen gebrauchten Martin Logan Dynamo 700 gekauft.
Das kann man nicht vergleichen. Mit dem Martin Logan hatte ich dann meine gewünschte Performance.
Und das mit einem 10 Zoll bei 29qm
Prim2357
Inventar
#3 erstellt: 02. Apr 2024, 19:10
Moin,

nicht ganz einfach zu beantworten, es gibt Situationen, da liefern zwei Subwoofer auch kein besseres Ergebnis, als Einer.
Bei Fehleinstellungen gehts auch mal schlechter einher.

Mit zwei Subwoofern kann man unter Umständen einen lineareren Verlauf der tieferen Frequenzen erreichen, das ist individuell von der Raumakustik und Aufstellung abhängig.

Ich wollte z.B. hinter dem Sofa keinen Subwoofer haben, da ich solche Sachen recht schnell orte. Da ist aber die Empfindlichkeit von Person zu Person sehr unterschiedlich.

In der Front aufgestellt, beide, macht wenn alles symmetrisch ist auf dem Sweetspot quasi keinen Unterschied, auf den Hörplätzen daneben unter Umständen schon, homogener von Sitzplatz zu Sitzplatz ist möglich, aber kein Muss.

Ich kenne jemanden der war mit einem SVS SB 1000 Classic auf 25qm nie zufrieden, hat ihn auch mittlerweile verkauft.

Ein Freund von mir denkt aktuell auf 16qm über einen zweiten SB 2000 Classic nach, aber wahrscheinlich eher weil ich auch zwei Subs habe (keine SVS),
benötigen würde er diesen bezüglich Maximalpegel nicht. Da machen zwei Subs gegenüber Einem auch nur wenige dB aus,
deshalb nie zu klein wählen.

Gerade am Wochenende habe ich jemandem geholfen sein Wohnzimmerkino einzustellen,
bei Audyssey geht diesbezüglich relativ wenig, nutzt du das auch oder Dirac?
Sein Subwoofer hat keine integrierte EQ Funktion, deshalb war da wenig zu machen im Bezug auf Feinabstimmung, haben dann aber ein Antimode eingebunden was das Ganze knackiger gemacht hat.

Da ich solche Sachen gerne selbst messe und auf meinen Geschmack abstimme, ist mir ein integriertes DSP mit EQ Funktion wichtig, trotz Dirac.
Wenn man das aber nicht zu nutzen weiss, bringt es auch eher wenig....

Was will ich eigentlich sagen,
ich würde mit einem Subwoofer beginnen, ich würde einen Subwoofer wählen der groß und stark genug ist, auch einzeln,
ich würde bei großem Filmanteil und Lust auf Erdbeben auch mal an einen Bassreflex Subwoofer denken,
ich würde eher bei Arendal (1961 1s, geschlossen) schauen oder bei Elac (PS 350, Bassreflex)

VG
BassTrap
Inventar
#4 erstellt: 03. Apr 2024, 01:27
Subwooofer beim Händler probehören, ist eh nutzlos: anderer Raum.
L2200SW: 10", 170W, m.E. Spielzeug für's Heimkino
SB 1000: 12", 300W, m.E. Spielzeug für's Heimkino
SB 1000 Pro: 12", 325W, m.E. Spielzeug für's Heimkino
SB 2000 Pro: 12", 550W, m.E. Einstiegsklasse für's Heimkino, dann aber zwei davon.
Oder einen 15", 1000W. So einen hab' ich hier auf 25m². Ist ein Merovinger 1/38. Der kann sehr tief und viel Pegel.
love_gun35
Inventar
#5 erstellt: 03. Apr 2024, 09:36
Das mit dem sogenannten Spielzeug, da hat jeder einen eigene Meinung dazu.
Manche brauchen ein Auto in der 30er Zone mit 400 PS und anderen reicht ein Auto mit 150 PS auf der Autobahn.
Kommt auch immer darauf an wo man wohnt.
So kann man doch nicht pauschalisieren.
Nur der oder eine ist Super für jeden Raum und jeder Wohnsituation.
Dann bräuchte es nur einen Subwoofer geben.
BassTrap
Inventar
#6 erstellt: 03. Apr 2024, 11:34

love_gun35 (Beitrag #5) schrieb:
So kann man doch nicht pauschalisieren.

Was soll das? Steht mit 4x "m.E." für Dich nicht oft genug in meinem Beitrag, daß es sich um meine Meinung handelt? Ich muß wohl einen Nerv getroffen haben.
love_gun35
Inventar
#7 erstellt: 03. Apr 2024, 11:47
Weil es so aussieht wie wenn nur ein 15 Zöller in Frage käme
Chris3636
Inventar
#8 erstellt: 03. Apr 2024, 14:04
Ich bin auch am überlegen mir einen 2 SVS-SB 2000 pro zu kaufen. Würde aber am liebsten.
Einen kleinenSVS Micro 3000 wegen Platz gründen an die Rückwand stellen oder mal sehen. Ich habe schon Plätze in Aussicht. Hab da auch mein SVS 2000 pro an den Plätzen schon vermessen, was passen könnte.
Aber man sollte ja keine unterschiedlichen subwoofer mischen oder? Das wäre kontra produktiv mit einem SVS Sb 2000 pro und ein SVS 3000 Micro?

Da hol ich mir bestimmt andere Probleme in mein System? Wie sind da die Erfahrungen? Wäre ja jedenfalls der gleiche Hersteller.
Devine72
Stammgast
#9 erstellt: 03. Apr 2024, 14:08
zwei unterschiedliche SW würde ich auch nicht machen. Wenn du die SB 2000 Pro stellen kannst nehme diese die haben mehr drauf!
Hatte auch den Micro vorher auch ein Klasse Teil, bei Musik bzw. Mehrkanal Audio Top aber bei Filmen fehlt nach oben etwas
love_gun35
Inventar
#10 erstellt: 03. Apr 2024, 14:21
Meine Erfahrungen mit Subs sind, tiefe ist das eine und Präzision das andere.
Beides zu vereinen ist nicht leicht.
Da bedarf es oftmals viel zu experimentieren.
Gerade für Musik würde ich immer eine Sub nehmen, der höher wie 150Hz kann.
BassTrap
Inventar
#11 erstellt: 03. Apr 2024, 15:41

love_gun35 (Beitrag #10) schrieb:
Meine Erfahrungen mit Subs sind, tiefe ist das eine und Präzision das andere.
...
Gerade für Musik würde ich immer eine Sub nehmen, der höher wie 150Hz kann.

Der Vollständigkeit halber solltest Du nicht verschweigen, daß all Deine bisherigen Versuche, einen Sub zu integrieren, gescheitert sind.
Prim2357
Inventar
#12 erstellt: 03. Apr 2024, 15:47
Tief spielende Subs regen halt den Raum mehr an, es kann dadurch zu einem unpräziseren Klangbild kommen,
da die Nachhallzeiten im tieferen Bereich immer schwerer in den Griff zu bekommen sind und auf Einrichtungsgegenstände als Absorber kaum reagieren.

Es kommt wie gesagt auch stark auf die Hörgewohnheiten an,
bei Filmbetrieb und richtig die Kuh fliegen lassen bekommt man einen 15 Zöller für nen Tausender, den Elac PS 500.
Der ist Bassreflex und deshalb hat er z.B. nicht so viel Leistung nötig als ein geschlossener Pendant,
geschlossen benötigt generell mehr Leistung im Vergleich da das Chassis mehr zum Tiefgang gezwungen werden muss.
Chris3636
Inventar
#13 erstellt: 03. Apr 2024, 15:54
Ich glaube auch das der Micro und svs sb 2000pro nicht gut zueinander passen. Wenn ich mir die 2 ansehe. Ist der 2000er ein direktstrahler.
Und der Micro strahlt zu beiden Seiten ab. Der müsste meinen Raum auch ganz anders anregen, als der 2000er.

Das heißt meine gemessene Position, wo er stehen sollte wäre obsolet mit dem Micro. Oder?

Von den abmaßen ist der schön der Micro.


[Beitrag von Chris3636 am 03. Apr 2024, 15:59 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#14 erstellt: 03. Apr 2024, 16:10
Ja und dann?
Mit einem höher spielenden Sub einwandfrei.
Bei 60Hz Trennung jetzt perfekt.
Das gefühlt hörbare Loch im tiefen Mittenbereich ist komplett weg.
Das gelang mit dem SB1000 Sub halt nicht.
Von daher auch mit keinem anderen der bei ca 150Hz aufhört.
Blebbens
Stammgast
#15 erstellt: 03. Apr 2024, 18:28
Habe nun alle Beiträge zum Thema gelesen und möchte nochmal zu meinem Fall zurückkehren.

Ehrlich gesagt, ist der Fall wie folgt: bin kaum daheim, und wenn, dann muss auch Zeit für die Familie genutzt werden. Heimkino ist eines der wenigen Dinge, bei denen (ich) man abschalten kann. Deshalb möchte ich etwas wirklich gutes haben und dennoch den Sweet Spot Preis-/Leistung treffen, da es am Ende eben in Summe "weniger" genutzt wird. Wenn, soll es aber richtig Spaß machen.

Das Setup wird sein: Teufel Definion 3 rundum, Nubert CS-64 Center (aus Stellgründen), Epson LS11000 mit 120" Leinwand, Denon X3800 und dann eben der gesuchte Sub. Das ganze steht im Wohnzimmer im gefliesten 25qm-Raum mit größerer Fensterfront. Bodenbelag wird sich noch ändern.

Der jetzige einzige Sub steht hinten links. Den SVS gibt es geschlossen als "SB" und Bass-Reflex als "PB". Nach meinem Verständnis und verallgemeinernd macht ein Bass-Reflex mehr "Wumms" für Filme, während ein geschlossener Sub eher schneller und präziser aufspielen kann.

Bei den wenigsten Subs kann den technischen Daten entnehmen, für wievielt Quadratmeter diese gedacht sind. Dass mehrere Subs den Raum mehr anregen, ist mir bekannt.

Den SVS SB 2000 Classic habe ich aufgrund des Preises derzeit im Auge. Aus Platzgründen würde ich eher einen als zwei Subs nehmen wollen. Zwei wären diagonal aber irgendwie möglich, noch mehr nicht. Ursprünglich dachte ich, ein Sub würde ausreichen, was auch immer noch die Lieblingslösung wäre. Spricht man mit Verkäufern, raten diese natürlich immer zu mehreren Subs - mehr (Umsatz) ist besser.

Am SVS SB 2000 stört mich derzeit, dass die Holzmaserungen sichtbar sind und es ihn nicht in weiß gibt. Dies wäre wohl erst bei den Pro-Modellen vorhanden.

Wo nun der Unterschied liegt, wenn man 2 x SVS SB 2000 oder 2 x SB 1000 Pro hernimmt, ist mir nicht klar. Aber, die Pro-Modelle sind via App beim DSP beeinflussbar, die Classiic nicht.

Bin für den "Geheim"-Tipp offen. Der (im Vergleich zum Teufel größere) Spaß ist am wichtigsten - unter Berücksichtigung, dass ich einfach nicht die Zeit habe, wochenlang zu messen und Setups gegeneinander zu testen. Bin eher ein Freund von "Automatik", die mir als Laien dieses Dinge abnehmen.
Prim2357
Inventar
#16 erstellt: 03. Apr 2024, 19:01
Die Frage ist, welcher Spaß dir wichtiger ist, der absolute Rumms bei Filmen, oder lieber etwas weniger aber dafür Präziser?

Der Geheimtipp für "Automatikfans", ist aus meiner Sicht immer noch das Antimode 8033

Die Frage ist, bleibt dann noch genug Geld über für einen geschlossenen Sub wie z.B. den Elac Sub 2070.2 (bei Anruf deutlich günstiger)
oder doch einen großen 15 Zoll Bassreflex wie den Elac PS 500?
Blebbens
Stammgast
#17 erstellt: 03. Apr 2024, 19:42
Ich kann mir „rumms“ gut vorstellen, nicht aber „Basspräzision“ und höhere Bass-Schnelligkeit.

Wann genau ist denn ein Antimode einzusetzen ? Bei „Bassproblemen“ ? Wann oder welchen Bass kombiniere ich mit dem Antimode ? Und, wirkt dann noch die Einmessung des Sub durch den Denon ?

Wo und wie genau erhält man den Elac durch Anruf günstiger ?

Bin nicht auf SVS fixiert. Die Marke springt mich nur wegen der vielen Videos dazu an.
Prim2357
Inventar
#18 erstellt: 03. Apr 2024, 19:50
Ein Antimode linearisiert den Bassbereich merklich, quasi immer.

Bei Dröhnen und Unsauberkeiten verbessert das Antimode stets das Szenario.

Mit dem Denon misst man anschließend ein, da hat der Denon aber wenig zu tun, da die Arbeit quasi schon besser vorgemacht wurde.
Man kann es aber natürlich immer auch zuerst ohne Antimode testen.
Die Elac Subs haben ja auch eine integrierte automatische Einmessung, natürlich nicht auf dem Niveau des Antimode.
kann man auch der Denon Messung vorschalten.

Basspräzision erklären, ist einfach gefühlt knackiger.
Schneller ist kein Bass...
Blebbens
Stammgast
#19 erstellt: 03. Apr 2024, 20:26
Muss es ein Antimode 8033 sein ? Reicht ggf die Einstiegsvariante ?

Mir ist noch nicht ganz klar, welche Variante für mich am sinnvollsten ist:
- SVS SB 2000 x2 oder x1
- Elac 2070.2
- Elac PS 500

Wo wäre der Unterschied für welchen Fall und bei welcher Konstellation wäre der Antimode sinnvoll ?
Prim2357
Inventar
#20 erstellt: 03. Apr 2024, 20:47
Ich würde einen Elac 2070.2 testen, da ich Präzision mag da ich auch Musik höre.
Bei reinem Filmbetrieb würde ich den Preisunterschied zum Elac PS 500 wahrscheinlich nutzen.

Beide würde ich zuerst mal ohne Antimode testen, egal für welchen du dich entscheidest.
Chris3636
Inventar
#21 erstellt: 04. Apr 2024, 03:45

Blebbens (Beitrag #15) schrieb:
Habe nun alle Beiträge zum Thema gelesen und möchte nochmal zu meinem Fall zurückkehren.

Ehrlich gesagt, ist der Fall wie folgt: bin kaum daheim, und wenn, dann muss auch Zeit für die Familie genutzt werden. Heimkino ist eines der wenigen Dinge, bei denen (ich) man abschalten kann. Deshalb möchte ich etwas wirklich gutes haben und dennoch den Sweet Spot Preis-/Leistung treffen, da es am Ende eben in Summe "weniger" genutzt wird. Wenn, soll es aber richtig Spaß machen.

Das Setup wird sein: Teufel Definion 3 rundum, Nubert CS-64 Center (aus Stellgründen), Epson LS11000 mit 120" Leinwand, Denon X3800 und dann eben der gesuchte Sub. Das ganze steht im Wohnzimmer im gefliesten 25qm-Raum mit größerer Fensterfront. Bodenbelag wird sich noch ändern.

Der jetzige einzige Sub steht hinten links. Den SVS gibt es geschlossen als "SB" und Bass-Reflex als "PB". Nach meinem Verständnis und verallgemeinernd macht ein Bass-Reflex mehr "Wumms" für Filme, während ein geschlossener Sub eher schneller und präziser aufspielen kann.

Bei den wenigsten Subs kann den technischen Daten entnehmen, für wievielt Quadratmeter diese gedacht sind. Dass mehrere Subs den Raum mehr anregen, ist mir bekannt.

Den SVS SB 2000 Classic habe ich aufgrund des Preises derzeit im Auge. Aus Platzgründen würde ich eher einen als zwei Subs nehmen wollen. Zwei wären diagonal aber irgendwie möglich, noch mehr nicht. Ursprünglich dachte ich, ein Sub würde ausreichen, was auch immer noch die Lieblingslösung wäre. Spricht man mit Verkäufern, raten diese natürlich immer zu mehreren Subs - mehr (Umsatz) ist besser.

Am SVS SB 2000 stört mich derzeit, dass die Holzmaserungen sichtbar sind und es ihn nicht in weiß gibt. Dies wäre wohl erst bei den Pro-Modellen vorhanden.

Wo nun der Unterschied liegt, wenn man 2 x SVS SB 2000 oder 2 x SB 1000 Pro hernimmt, ist mir nicht klar. Aber, die Pro-Modelle sind via App beim DSP beeinflussbar, die Classiic nicht.

Bin für den "Geheim"-Tipp offen. Der (im Vergleich zum Teufel größere) Spaß ist am wichtigsten - unter Berücksichtigung, dass ich einfach nicht die Zeit habe, wochenlang zu messen und Setups gegeneinander zu testen. Bin eher ein Freund von "Automatik", die mir als Laien dieses Dinge abnehmen.


Ein SB 2000 pro oder auch classic subwoofer ist mehr der Allrounder. Man kann ihn für Musik einsetzen und fürs Heimkino. Er macht schon Spaß.Für Leute die beides haben wollen. Welche sagen 70 % heimkino 30% für Musik.
Ein PB bassreflex ist eher fürs Heimkino geeignet und spielt tiefer runter ist auch was Träger. Man kann die bassreflex Öffnungen auch zu machen und hat dann wieder mehr einen geschlossenes System. Ob der für Musik dann besser geeignet ist, weiß ich nicht.
Der 1000 gegen den 2000 unterscheidet sich in der Watt Zahl. Man hat mit den Watt Reserven den runderen entspannteren Bass klang haben.

Wichtig ist aber das der Ausstellungsort stimmt. Damit einmrssysteme den Frequenzgang gut entzerren können. Und natürlich das man am hörplatz in keinem bassloch sitzt.
love_gun35
Inventar
#22 erstellt: 04. Apr 2024, 04:23
Ja, das ist alles wichtig.
Auch evtl ein Sub mir eigener Einmessung an Board.
Denn je nach AVR, selbst das XT32, macht nicht immer eine gute Einmessung.
So gesehen wäre es nicht verkehrt wenn der Sub da schon eine gute Vorarbeit machen kann.
Blebbens
Stammgast
#23 erstellt: 05. Apr 2024, 14:56
Habe mir nun den Elac 2070.2 bestellt und bin schon sehr gespannt.

Werde dessen Automatik dann einmessen lassen, danach dann Audyssey XT32 vom Denon weiter einmessen lassen.
Prim2357
Inventar
#24 erstellt: 05. Apr 2024, 16:10
Bitte berichten....
Blebbens
Stammgast
#25 erstellt: 05. Apr 2024, 16:47
Werde ich… dauert etwas, der Beamer lässt auch noch auf sich warten. Wird alles zusammen aufgebaut und eingemessen.

Kann jemand ein wertiges Subwooferkabel (2m) empfehlen ? Auf Seiten des Subs sollte das Kabel zwei „Stecker“ haben. Oder ist die Qualität des Kabels eher esotherisch einzuordnen ?
Prim2357
Inventar
#26 erstellt: 05. Apr 2024, 17:05
Also ein Y Subwoofer Kabel.

Ein Subwoofer Kabel klingt nicht, wenn du das mit esotherisch meinst.

Sollte geschirmt sein, mehr nicht. Reicht das günstigste Kabel.

Kannst aber auch bei Öhlbach, Inakustik oder Goldkabel schauen, wenn man das Kabel sieht und es etwas hübscher sein soll.
Blebbens
Stammgast
#27 erstellt: 06. Apr 2024, 16:38
Der noch nicht gelieferte Elac 2070.2 wird ggf. hinten links neben dem Sofa stehen.
Nun möchte meine Frau gerne über den Elac einen kleinen Tisch als Ablage stellen. Der Sub würde dann eben unter dem Tisch stehen.

Wäre das nicht absolut kontraproduktiv ? Ich hörte zwar, man könne aufgrund des Prinzips und Gewichts durchaus Dinge auf den Sub stellen, aber da frage ich doch lieber hier nach…
Prim2357
Inventar
#28 erstellt: 06. Apr 2024, 17:02
Das wäre dem Subwoofer vermutlich ziemlich egal ob da noch ein kleiner "Übertisch" drüber steht oder nicht.
Kugelförmiges Abstrahlverhalten, geht durch eher dünne Materialien fast ungehindert durch.
Blebbens
Stammgast
#29 erstellt: 06. Apr 2024, 17:35
Eine Rückfrage zum Subwooferkabel hätte ich noch:

Manch ein Subwoofer-Kabel hat auf der Receiver-Seite den Cinch- und zusätzlich noch einen Groundanschluss, der wahrscheinlich „Brummschleifen“ verhindern soll. Ich habe bisher aber noch kein Subwoofer-Kabel mit einem solchen Anschluss auf der Receiverseite und auf der Subwooferseite mit einem Y-Anschluss gefunden.

Übersehe ich da etwas ?
Prim2357
Inventar
#30 erstellt: 06. Apr 2024, 17:52
Hab ich auch noch nicht gesehen....
MarcMarc
Inventar
#31 erstellt: 06. Apr 2024, 23:20
by the way:
gibt es den 2070.2 eigentlich noch als Schnapp ?
Ich meine gelesen zu haben, dass ein Händler diesen gerade erst reduziert für gut 1200 Mäuse im Angebot hatte?
Ich liebäugele immer noch mit einem Dba und könnte den Elac so unverbindlich probieren, bei Nichtgefallen auch zurücksenden.
Letztendlich ist der 2070 aber ein ziemliches Sahneteil, was mich immer gerne erneut verzückt.
Blebbens
Stammgast
#32 erstellt: 09. Apr 2024, 16:52
Ohje... Elac 2070.2 kam eben an...

Zwei dicke Löcher durch zwei ziemlich dicke Kartonschichten rein ins Styropor. Von außen irgendeine getrocknete Flüssigkeit drauf... sieht aus wie getrocknetes Blut.

Ersteindruck: Viel Chrom dran. Darauf hatte ich vorher nicht geachtet. Chrom hatte zuletzt mein Auto vor 10 Jahren. Das weiß ist eher ein Cognac- oder Champagnerweiß.

Das eigentliche Problem aber ist, dass ich im Beratungsgespräch darauf hinwies, der Woofer würde auf Fliesen stehen und bräuchte deshalb Füße.
Der Händler meinte, Füße seien im Lieferumfang enthalten. Tatsächlich dabei lagen aber nur flache zu klebende "Gumminippel" (ja), die die geringen Fliesenunebenheiten nicht ansatzweise ausgleichen würden. Das ist nun ärgerlich.

Frage mich, ob ich die Füßchen vom alten Teufelsub reindrehen kann. Momentan sind Schrauben dort.

Das wollte ich als Zwischenstand durchgeben.
BassTrap
Inventar
#33 erstellt: 09. Apr 2024, 17:46

Blebbens (Beitrag #32) schrieb:
Zwei dicke Löcher durch zwei ziemlich dicke Kartonschichten rein ins Styropor.

Hätte ich die Annahme verweigert.
Blebbens
Stammgast
#34 erstellt: 09. Apr 2024, 18:13
Es gab keine Annahme… ich kam abends heim und es stand direkt vor der Haustür. Ohne Unterschrift oder Übergabe. Hätte jeder klauen können.
Blebbens
Stammgast
#35 erstellt: 10. Apr 2024, 17:36
Mir lief ein cˋt-Artikel (Heft 7/24) zum Thema Bass-Raumeinmessung über den Weg:

Dort wird geschrieben, dass die an Cinch-Anschlüssen angeschlossenen Subwoofer sich Störsignale einfangen könnten.
Dort empfiehlt man dem Kauf einer DI-Box (EUR 13,50, Millenium DL-E) inklusive Ground-Lift-Schalter mit Adapterkabel (Cinch-auf-Klinke). Die Box wird per kurzem Cinch an den Receiver angeschlossen. Zum Receiver führt dann ein XLR-Mikrofonkabel (EUR 1/m). Der Elac hat aber kein XLR…

Muss nachher weiterlesen, wollte das aber zwischendurch mal erwähnen. Geht später im Artikel um die Einmessung mit REW.
Prim2357
Inventar
#36 erstellt: 10. Apr 2024, 17:39
Also darüber würde ich mir frühestens Gedanken machen, wenn der Sub tatsächlich hörbare Störsignale von sich geben würde...

Manchmal ist viel Lesen im Vorfeld nicht immer ganz so sinnvoll...
Blebbens
Stammgast
#37 erstellt: 19. Apr 2024, 16:44
Habe den Elac 2070.2 bisher über seine eigene Automatik einmessen lassen. Das war schon extrem „laut“.
Da hat wirklich alles in der Nähe stark vibriert und ggf. auch gedröhnt (Regale etc).

Nun habe ich zufällig die Möglichkeit, einen Antimode 8033 Cinema vom Bekannten für einen fairen Preis zu kaufen, der es mir zuschicken würde.

Ich kann die ganze Anlage, wie gesagt, erst nach Erhalt des Beamers in 2-4 Wochen einmessen und bin sowieso nicht dabeim.

Nun stellt sich folgende Frage: macht ein Antimode an sich Sinn bei dem Setup Elac 2070.2 (mit eigener Basis-Einmessung), Denon X3800 (mit XT32, kein Dirac Live) und den räumlichen Gegebenheiten Fliesen, Fensterfront ?

Hoffnung wäre, dass der Antimode grundsätzlich das Beste aus allem herausholt - und zwar automatisch ohne mein Zutun.

Mir ist nämlich nicht ganz klar, was die Elac-Automatik nicht kann, der Antimode aber schon… und was würde Dirac Live (ohne Sub Control) daran ändern ?
love_gun35
Inventar
#38 erstellt: 19. Apr 2024, 19:37
Ist ja klar, wenn man den Subwoofer laut dreht vibrieren Gegenstände im Raum. Das hat gar nichts mit dröhnen des Subwoofers selbst zu tun.
Der Sub kann Kerzengerade im Frequenzgang sein und es vibrieren trotzdem sämtliche Sachen im Raum wenn man den aufdreht.
Was hast du erwartet?
Blebbens
Stammgast
#39 erstellt: 19. Apr 2024, 19:48
Das ist dem Teufel Sub nie gelungen… beim Elac fallen fast die Zahnfüllungem heraus. Aber dann drehe ich den Pegel halt herunter.

Bewirkt die automatische Einmessung des Elac einen linearen Frequenzverlauf ?

Mir ist der Unterschied dieser Einmessung zum Antimode nicht ganz klar. Auch der Einfluss der Einmesssysteme Elac, XT32 und Antimode aufeinander erschließt sich mir noch nicht.
love_gun35
Inventar
#40 erstellt: 19. Apr 2024, 20:02
Ich wüsste jetzt nicht für was man ein Antimode braucht wenn man eine Einmessung im Sub implementiert hat und dann noch das XT32 im AVR.
Ich habe außer dem XT32 nix und das macht meinen Sub dröhnfrei.
Ein Antimode braucht man halt dann wenn man sonst nix hat zum linearisieren.
In deinem Fall überflüssig, aber du kannst es ja kaufen wenn du meinst.
Du hast 2 Tools zum linearisieren, ein Antimode ist halt ein drittes.
Sonst nix.
Prim2357
Inventar
#41 erstellt: 19. Apr 2024, 20:36
Moin,

wenn der Preis so fair ist kannst du es ja testen, und bei Nichtgefallen wieder ohne Verlust weiter verkaufen.

Das Elac Einmesssystem ist immer von dem Mikro des Smartphone abhängig, und was dieses nicht korrekt misst wird auch nicht korrekt korrigiert.
Oft besser als Nichts, aber halt bei Weitem nicht die allerbeste Lösung.
Als ich noch Denon mit Audyssey besessen hatte, habe ich meine Elac Subs mit einem Antimode und XT 32 korrigiert, und das interne Elac System brach liegen lassen.
Nach Dirac habe ich auf das Antimode verzichtet und auch verzichten können,
nutze allerdings die im Sub integrierte Möglichkeit den Sub noch auf meinen Sweetspot hin fein abzustimmen, nach meinem persönlichen Geschmack.
Letzteres funktioniert natürlich nur genau, wenn man das Ganze messunterstützt angeht, sprich mit REW die jeweiligen Istzustände misst und danach entsprechend eingreift.
ostfried
Inventar
#42 erstellt: 20. Apr 2024, 06:38
Wenn man dem Thread so folgt, ist dein Hauptproblem das viele Denken im Vorfeld statt einfachstes Ausprobieren. Ausprobieren, was an Hardware reicht, ausprobieren, was an Einmessung nötig ist, ausprobieren, welche Fehler, Probleme oder Defizite auftauchen könnten - oder eben nicht.

Sonst bist du fertig, wenn die Kinder ausm Haus sind.
Prim2357
Inventar
#43 erstellt: 20. Apr 2024, 06:51
Er kann ja aktuell nicht einmessen, da macht man sich schon seine Gedanken im Vorfeld, warum auch nicht.

Aus meiner Sicht bzw. Erfahrung, ist Antimode + XT 32 der Lösung Elac +XT 32 überlegen.
Ersteres wäre bei mir die bevorzugte Variante wenn es um automatische Einmessungen ginge.

Wie gesagt, wenn man sich zutraut das Ganze manuell abzustimmen,
dann Elacs manuelle EQ Abstimmung gepaart mit XT 32, muss man aber mit REW schauen was man eigentlich veranstaltet,
sonst wird das nix Genaues.

Ob das Antimode vor XT 32 nötig ist bzw. eine deutliche Verbesserung bringt ist raumabhängig und individuell zu betrachten,
auch in anderen Räumen war ein Antimode vor XT 32 für mich besser,
wobei das auch unterschiedlich empfunden werden kann.

Ohne Antimode kann es durchaus mehr Bassgewalt sein bei einigen Szenen, mit Antimode allerdings harmonischer und sauberer.
Blebbens
Stammgast
#44 erstellt: 20. Apr 2024, 06:57
Nach meinem bisherigen Laienverständnis linearisieren XT32 und die Elac-Einmessung nicht den Sub. In die XT32-Einmessung sollte man mit einem bereits linearisierten Sub reingehen. Daher meine Frage, inwiefern die jeweils eigenen Einmessungen (Receiver, Elac-Sub und Antimode) ggf kontraproduktiv zueinander sein können.

Kinder sind gerade aus dem Haus. Aber wie geschrieben, bin ich sehr wenig daheim. Wenn ja, soll es möglichst trotz widriger Gegebenheiten (Fliesen, Fenster) top klingen. Daher auch die Fragen nach Automatiken. Das Hauptproblem ist die Zeit. Und momentan warte ich auf den vorbestellten Beamer, um dann alles miteinander einzurichten, was dann flüssig ablaufen soll. Informiere mich also vorher, um dann alles in einem Rutsch einzurichten.

Ich habe noch ein miniDSP Umik1 gekauft. Damit möchte ich dann anfangs nach Einmessung der Lautsprecher die einzelnen Pegel messen, damit diese am Hörplatz möglichst gleich laut klingen. Die Pegelmessung macht man am besten mit REW? Kann oder sollte man das Umik1 bei Receiver-Einmessung das XT32- oder das Umik1-Mikrofon nutzen ? Die Kalibrierdaten kann man ja zumindest dabei nictht nutzen. Gegen Ende des Jahres möchte ich mich dann in Dirac Live (Room Correction Full Bandwidth) einlesen und damit arbeiten, was wahrscheinlich gegen einen Antimode spricht.
Prim2357
Inventar
#45 erstellt: 20. Apr 2024, 07:08

Blebbens (Beitrag #44) schrieb:
Nach meinem bisherigen Laienverständnis linearisieren XT32 und die Elac-Einmessung nicht den Sub.

Eigentlich ist genau das deren Ziel....

Unterschied dabei, den Elac Sub misst man mit einem eigentlich ungeeigneten Mikro, und auch nur auf einem Hörpunkt ein.

Bei Audyssey wird an mehreren Punkten gemessen, was immer zu einer Kompromissabstimmung zwischen den Messungen führt,
so das es z.B. auf keinem der Sitzplätze dröhnt, aber dadurch auch am Haupthörplatz keine lineare Wiedergabe verwirklicht wird.

Das läuft dann auch bei Dirac nicht anders, auch hier sind mehrere Messpunkte im Spiel.
Ich persönlich stimme gezielter auf den Sweetspot ab, was ich im Anschluss mit dem Elac EQ manuell durchführe.

Wenn du schon auf Dirac schielst, ein Umik für Messungen kaufst,
dann mach das ebenso. kann dir auch bei der Interpretation der Messungen helfen und EQ Vorschläge machen wenn du willst.

Klappt das alles nicht bleibt wieder die Frage, klingt es mit Antimode besser als ohne...und das muss man dann testen wenn man sich sicher sein möchte...

Achja, nur wegen einer Pegelmessung für die Lautsprecher würde ich kein Umik kaufen.
Könnte man auch einen Pegelmesser kaufen, das Audyssey Mikro nutzen,
oder auch praxisgerecht, nach persönlichem Geschmack einstellen...

Wenn man Stereo hört und die Pegel der Fronts sind unterschiedlich, dann ist die Mitte des Klangbildes verschoben, ansonsten passen die Pegel.
Beim Center stellt man den Pegel so ein, wie es einem hörtechnisch am Besten gefällt.
Hier hat sich für mich herausgestellt, in normalen Wohn/Kinoräumen ist eine 2-3dB Erhöhung oft bevorzugt.
Bei den Rears, auch hier würde ich es ganz einfach austesten, was mir am Besten gefällt, und nicht was das Mikro sagt.
Wenn dir Content von hinten fehlt, dann einfach mal lauter stellen und hören ob das dann besser ist.
Ist der Content von hinten zu stark bzw. dominant nach deinem Geschmack, dann stell sie leiser bis es passt.


[Beitrag von Prim2357 am 20. Apr 2024, 07:14 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#46 erstellt: 20. Apr 2024, 07:27
Ich sag ja, TE: Du verrennst dich. Überlegst jetzt schon, ob das xt32 reicht oder nicht, hast dabei aber leider nicht mal ansatzweise dessen Kernfunktion verstanden - eben grade die Linearisierung des Bassbereichs. Ergo: Fuß vom Gas und Stück für Stück.
love_gun35
Inventar
#47 erstellt: 20. Apr 2024, 08:00
Das sehe ich auch so,
Zig ein Messmethoden und Mikrofone machen es am Ende auch nicht besser wenn man evtl was falsch macht.
Bei mir funktioniert das XT32 einwandfrei und linearisiert den Bass wie es sein soll.
Nicht 100 Prozent gerade, ein paar db Abweichungen hast ja immer. Aber ist ja wurscht weil nix dröhnt.

Wie weit um die 1. Messung hast du mit den anderen 7 Messungen gemessen?
Nutzt du die App zum einmessen oder musst du mir dem AVR?
Blebbens
Stammgast
#48 erstellt: 20. Apr 2024, 10:24
Das Umik1 habe ich schon im Hinblick auf Dirac Live gekauft, was ich gegen Ende des Jahres erst in Angriff nehmen kann. Bis dahin ist es für Pegel gedacht, wo die Frage war, welche Software man nutzt.

Ja, ich sammle alles zusammen und gehe das dann in einem Rutsch an. Das ist (für mich) kein Hobby, bei dem ich die Einstellungen über Monate eruieren kann und dabei unterschiedlichste Einstellungen und Setups langwierig abwäge. Wenn überhaupt mal daheim, dann ein gutes Setup genießen und nicht über Monate hinweg optimieren.

Vonwegen Kernfunktionsverständnis: deswegen frage ich hier ja. So ganz klar erläutern die Hersteller aus meiner Sicht nicht, was genau deren Algorithmus mit den Einmessdaten anstellt. Konnte nicht herauslesen, was der Elac-Algo einstellt und vor allem was nicht.

Zum Messen habe ich die Audyssey-App unter iOS zuvor genutzt, wobei, wie gesagt, es alles brach liegt momentan. Dort las ich zuerst, man solle nur 3 Positionen einlesen, weil weitere Positionen nur Kompromisse und Ungenauigkeiten bewirken. Schreibt man das, kommen dessen Gegner hervor und meinen, man solle alle 8 Positionen messen. Ich selbst habe nach dem Haupthörplatz dann links und rechts 50cm davon gemesen, danach wiederum 50cm nach vorne… bei den letzten habe ich am Haupthörplatz das Mikro mehr nach unten anstatt Ohrhphe gestellt. Man liest zu den Positionen soviel verschiedenes.
ostfried
Inventar
#49 erstellt: 20. Apr 2024, 10:28
Die korrekte, weil erfolgversprechendste Einmessmethode Audyssey betreffend habe ich dir bereits im Februar in mehr als epischer Breite erklärt. Aber wer partout nicht will und ständig Einwände und Relativierungen hat, hat halt schon.


[Beitrag von ostfried am 20. Apr 2024, 10:29 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#50 erstellt: 20. Apr 2024, 10:31
Und was ist jetzt genau am Ende?
Subwoofer zu laut im Verhältnis zu den anderen Lautsprechern?
Ich habe nur gelesen, daß der Sub laut ist und dröhnt weil Regale vibrieren.
Aber nix genaues.
Warum hast die Annahme, daß es nicht linear ist?
Schreibe mal genauer.
Ansonsten ist man hier beim Rätsel raten.
Blebbens
Stammgast
#51 erstellt: 20. Apr 2024, 11:05
Stand der Dinge, wie zuvor auch beschrieben: die Lautsprecher haben sich mittlerweile geändert. Einiges wurde ausgetauscht. Ebenso der Sub. Auf den Beamer muss ich noch länger warten. Wenn alles vorhanden und montiert ist, wird eingemessen: erst Sub mit Automatik, dann Lautsprecher über App (Audyssey).

Es liegt also derzeit alles brach und Komponenten fehlen noch - ebenso bin ich nicht dabeim. Alles mehrfach so geschildert.

Zwischendurch gab es lediglich die Meldung, dass der Sub bei der Einmessung wirklich deutlichst mehr Wumms fabriziert als der bisherige Teufel Sub.
Dabei sagte ich, die Regale dröhnten und vibrierten. Es war die Einmessung, mehr nicht - ich drehe dann später nach Inbetriebnahme runter. Dass die Audyssey-Einmessung einen zuvor linear eingestellten Sub vor Anwendung der App-Einmessung voraussetzt, habe ich in einem „Expertenripp-Video“ gehört. Daher die Frage, welche Einmessung denn linearisiert und was der Antimode dann noch macht.

Letztlich stellt ich dann noch ein paar Verständnisfragen, damit ich dann fähig bin, alles einzumessen und zu konfigurieren - sobald vorhanden und montiert.

Und letztendlich kam nochmals das Thema Einmesspositionen auf, bei dem ich meinte, es gäbe zur „richtigen“ Einmessung völlig verschiedenste Aussagen, wie es zu erfolgen hat …. Woraufhin ich meine Einmesspunkte geschildert habe. Deshalb kann ich auch nicht den Einwand verstehen, man hätte es mir doch schon episch geschildert. Das ändert doch nicht meine Aussage… es scheint einfach viele Ansichten zu geben. Ich für mich kann nicht wissen, welche davon nun korrekt oder für meine örtlichen Gegebenheiten die besten Einmesspositionen sind.
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