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Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)+A -A |
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Autor |
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voivodx
Hat sich gelöscht |
#18291 erstellt: 27. Aug 2011, 11:18 | |||
Ich mag auch diese alten Monsterfilme. Übrigens treibe ich mich jetzt neuerdings auch auf Moviepilot herum. Kannst ja mal per PM Deinen Nick mitteilen. Stop Motion SFX kamen in Caprona übrigens nicht zum Einsatz. [Beitrag von voivodx am 27. Aug 2011, 11:53 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#18292 erstellt: 27. Aug 2011, 12:06 | |||
Okay, PM ist raus Gestern habe ich einen Film "gesehen", der einfach unglaublich krass nicht das ist, was ich mag, und dementsprechend, und nicht irgendwelchen Werten oder objektiven Analysen zugrunde, habe ich den Film bewertet: George Lucas's THX 1138 (US 1971, Director's Cut) Was ich gut fand waren die Bilder und teils die Effekte. Was ich schlecht fand war so ziemlich alles andere. Ich bin ja nun schon wirklich kein Fan von diesem Dystopie-Zeug und negativen Zukunften (Matrix is da ne Ausnahme), aber so langweilig, ja richtig, richtig langweilig, habe ich einen solchen Film, oder generell einen Film, noch nicht gesehen. Es mag ja sein, dass der Film wieder mal irgendwas kritisert, zeitlos ist, philosofisch wertvoll, oder was weiß ich. Aber er ist einfach versch**sen langweilig. Ich habe solche Mühe gebraucht irgendwann den Dialogen zu folgen, dass ich mich immer dabei erwischt habe irgendwelche Geometrien im Bild zu suchen. Ich konnte mich auch mit keiner Figur identifizieren, geschweige denn nachvollziehen, was da abging. Ich wollte es auch irgendwann nicht mehr, nur noch, dass der Film vorbei ist. Also Film mitunter das schlechteste was ich je gesehen habe, weil es einfach null Unterhaltungswert hat. Da schaue ich mir lieber HD-Testsender an, da sind zumindest lustige Affen mit großen Augen zu sehen. Die eineinhalb Punkte gibts für die teils ästhetischen Bilder. 1,5/10 |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#18293 erstellt: 27. Aug 2011, 13:33 | |||
Eternal Sunshine of The Spotless Mind Eternal Sunshine of the Spotless Mind ist ein sehr gelungener Film über das Manipulieren von Erinnerungen und einer unglücklichen Liebe. Jim Carrey beweist erneut, dass er durchaus ernste Rollen verkörpern kann und sich nicht für sinnfreie Komödien verkaufen muss. Der Film beginnt, als der introvertierte und nachdenkliche Joel während einer Zugfahrt eine junge, exzentrische Frau kennenlernt, welche sich sofort zu ihm hingezogen fühlt. Auch er verliebt sich in Clementine, fühlt sich jedoch an diesem Tag verwirrt und abwesend. Als sich die junge Frau nach einem romantischen Abend etwas aus ihrer Wohnung holen möchte, wird Joel von einem Fremden angesprochen und die wahre Handlung beginnt, welche in mehrere Ebenen unterteilt ist. Joel und Clementine waren bereits seit einigen Jahren ein Paar, doch kam es durch ihre verschiedenen Persönlichkeiten häufig zu Streitigkeiten und beide entfremdeten sich langsam. Als ihr Joel zum Valentinstag ein Geschenk übergeben möchte, behandelt ihn diese wie einen Fremden und turtelt offen mit einem anderen Mann. Verwirrt erhält Joel zufällig eine Akte der Firma Lacuna, welche die Erinnerungen von Menschen löschen kann und erfährt, dass Clementine alle Informationen über ihn entfernen lies. Unglücklich und niedergschlagen beschließt er ebenfalls, seine schmerzhaften Erinnerungen lieber zu löschen, als sie als gegeben hinzunehmen. Dafür muss Joel alle Gegenstände und Dinge, welche Erinnerungen an Clementine auslösen könnten aus seinem Umfeld entfernen und den Wissenschaftlern von Lacuna übergeben, welche die ausgelösten Emotionen und Areale im Gehirn feststellen und die jeweiligen Daten sichern. In der folgenden Nacht überwachen zwei Wissenschaftler Joes Befinden, welcher alle Erinnerungen an seine Geliebte in defusen und unchronologischen Zusammenhänge erneut und zum letzten mal erlebt. Sowohl schöne Momente wie ihr erstes Treffen und der zu Beginn anziehende Kontrast oder traurige Momente wie Streitigkeiten wegen einer angestrebten Schwangerschaft, die langsame Distanzierung oder eine Autofahrt unter Alkoholeinfluss werden angesprochen. Während Joel all diese Fragmente erneut sieht, wünscht er sich, doch die Erinnerungen an Clementine zu erhalten und flüchtet mit ihr in seiner Psyche an Orte, welche eigentlich keinen Kontext zu ihr besitzen. Zum Beispiel die amüsanten Kindheitserinnerungen. In der Realität verliebt sich einer der Wissenschaftler (Elijah Wood) in die junge Frau und versucht diese mit den bekannten Erinnerungen von Joel für sich zu gewinnen. Neben der sehr interessanten Handlung überzeugt Eternal Sunshine of the Spotless Mind vor allem durch seine visuelle Umsetzung, welche jedoch gegen Ende einen zu hohen Stellenwert besitzt, wodurch die Handlung etwas vernachlässigt wird. Jedoch wirkt sich das nicht zu negativ auf den Film aus. Die schauspielerische Leistung von Jim Carrey ist hervorragend und es ist schade, dass er nicht häufiger solche ruhigen, angenehmen Rollen wie in Vergiss mein nicht oder Die Truman Show verkörpert. Während die Handlung nach dem Kennenlernen und dem Wissen, dass das Gedächtnis der Beiden bereits gelöscht ist, vorhersehbar wirkt, stellt die Vergangenheit und die Erinnerungsfragmente von Joel den wahren Reiz dar. Doch auch die Realität, außerhalb von Joels Psyche, kann durch Wendungen überzeugen. Ein sehr interessanter Film mit gelungenem Ende, welcher jedoch offensichtlicher wie erwartet ist. Jim Carrey: Joel Barish Kate Winslet: Clementine Kruczynski Kirsten Dunst: Mary Elijah Wood: Patrick 8/10 Ich musste heute wegen meinem Blog lachen. Meine Seite wurde aufgerufen, da jemand nach "Vektor" Corleone suchte. Anscheind konnte er sich nicht mehr an Vito erinnern. [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 27. Aug 2011, 14:01 bearbeitet] |
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T.F.
Stammgast |
#18294 erstellt: 27. Aug 2011, 21:49 | |||
Source Code - 8/10 Ein Actionfilm, der nicht die Action zum Selbstzweck hat (und glücklicherweise auch keine Wackelkamera). Die Hauptdarsteller sind überzeugend (besonders gut ist der kauzige Jeffrey Wright), die Geschichte ist spannend und der Film wirkt trotz 89 Minuten überhaupt nicht zu kurz. |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#18295 erstellt: 28. Aug 2011, 07:54 | |||
Auf The Source Code bin ich bereits sehr gespannt, da Moon zu meinen Lieblingsfilmen zählt. Ich habe eine Frage bezüglich Der Dollar-Trilogie. Ich kenne nur Zwei glorreiche Halunken und möchte wissen, ob es sich bei den beiden Vorgängern um den identen Protagonisten handelt, oder ob "Der Mann ohne Namen" nur eine Bezeichnung für die drei Clint Eastwood Charaktere war. Wenn es er idente Hauptcharakter wie in Zwei glorreichen Halunken wäre, würden die Filme sofort gekauft werden [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 28. Aug 2011, 07:54 bearbeitet] |
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pillpall
Ist häufiger hier |
#18296 erstellt: 28. Aug 2011, 08:26 | |||
Faster 2010 USA Inhalt: Nach 10 Jahren Haft kommt Driver aus dem Gefängnis. Da er und sein getöteter Bruder vor 10 Jahren aufs Kreuz gelegt wurde, kennt er jetzt nur noch einen Gedanken: Rache. Kommentar: Sehr simpel gestrickter Rache-Action-Film, der recht kurzweilig und unterhaltsam ist.
Bewertung: 6 von 10 Punkten |
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hificinema
Inventar |
#18297 erstellt: 28. Aug 2011, 08:47 | |||
Tja zumindest in den ersten beiden muss er eigentlich die selbe Person sein, warum kann ich nicht sagen, sonst spoilere ich dich ein wenig. Aber bei den Halunken war ich mir dann nicht mehr so sicher. Auf Wiki steht auch glaube ich, dass Halunken chronologisch vor den beiden "Vorgängern" spielt. Aber jemand anderes hat wegen des Protagonisten vllt bessere Infos. |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#18298 erstellt: 28. Aug 2011, 09:38 | |||
Danke. Ihr könnt mir eine PN senden, so wird es zu keinem Off Topic. Logisch erscheint es durchaus, dass Zwei glorreiche Halunken Teil 1 ist, da Der Blonde am Ende den Ponjo findet, welchen er anscheinend in den anderen Teilen trägt. |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#18299 erstellt: 28. Aug 2011, 20:21 | |||
RESTREPO Der (Doku-)Film zum Buch WAR von Sebastian Junger. Eindringlicher, als jeder Spielfilm zum Thema es je sein könnte. Sensationell gut. Da meine Rezi zum Buch nahezu deckungsgleich ausfällt: http://www.hifi-foru...689&postID=1490#1490 10/10 |
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PoLyAmId
Inventar |
#18300 erstellt: 29. Aug 2011, 09:14 | |||
Hatte mir nen paar BluRays geliehen mal wieder. dabei gabs: Der letzte Tempelritter Ja, ich weiß, Nicolas Cage Filme sind zur Zeit nicht gerade der Bringer. Dabei kann ich dem Mann eigentlich nichtmal nachsagen, dass er so extrem schlecht spielt. Eher ist das Problem wohl, dass er immer gleich rüber kommt. Massenware halt. Hier spielt er den Kreuzzügler Behmen, der nachdem er nicht weiter bereit war für die Kirche zu morden desertiert ist. Seite an Seite mit seinem Kriegsgefährten (gespielt vom Ron Perlman) zieht er durch die Welt und gerät in ein Dorf, welches von der Pest heimgesucht wird. Verantwortlich machen die Bewohner ein junges Mädchen, welches als Hexe seinen Prozess gemacht bekommen soll. Behmen kann der Gefangenschaft nur entgehen indem er den Transport der kleinen zu einem Kloster weit ab übernimmt wo recht gesprochen werden soll. Der Film beginnt mit einer Art Zusammenfassung der vergangenen Schlachten Behmens als Kreuzritter. In gleicher Art wie bei "Soldier" werden hier die Gefächte hintereinander abgespuhlt. Danach beginnt die eigentliche Handlung. Ich glaube mein größtes Problem mit dem Film ist, dass ich bereits im Kino einen Trailer gesehen habe, der viel zu viel über die "Hexe" verraten hat. So wusste ich leider schon sofort woran ich bin und kann von überraschenden Wendungen nicht sprechen. Eine Schande, wie man sich durch nen Trailer einen Film versauen kann. Cage spielt natürlich seine Rolle wie immer und ich schau mir bald schon lieber Hellboy Perlman an. Optisch reicht der Film leider nicht an den sehr viel besser gelungenen Solomon Kane heran. Zwar sehen die Pestopfer echt eklig aus, die Umgebung wirkt in manchen Sequenzen aber einfallslos. Die Auflösung am Ende kommt dann etwas bescheuert daher wenn auch CGI technisch nicht ganz schlecht. Etwas zu viel CGI allerdings sicherlich. Ich denke trotzdem gibt der Tempelritter einen recht unterhaltsamen Streifen mit nicht viel Hirn ab. Kann einem die Zeit etwas vertreiben. 6,5/10 Beastly habe ich dann eher für meine Frau mitgenommen. Ist eine Aufarbeitung dieses "Schöne und Biest Stoffes". Das Ganze wird dann auf die moderne Zeit portiert. Kyle ist ein reicher, großkotziger aber auch erfolgreicher Bengel. Er spielt mit den Frauen und gibt einen Dreck um die Leute in seinem Umfeld. Als er die Grufti Hexe Kendra (Mary-Kate Olsen) auf einer High School Feier blamiert, verflucht diese den Jungen: Fortan muss er sein Dasein als Tattoo übersehter, narbiger und gepierster Freak fristen. Das Ganze solange, bis er mit dem Gesicht jemanden findet, der ihn liebt. Klar, die Message ist nen bisschen fragwürdig, wenn man sich hier anschaut, dass der Junge dadurch gepeinigt werden soll, dass er so ausschaut wie andere es als cool empfinden würde. Würde er als Fetter Nerd eine Frau überzeugen müssen, würde ihm dass sicherlich um einiges schwerer fallen. die Maske schaut jedenfalls recht cool aus und lässt die Herzen jedes Emo Vamps höher schlagen. Leider ist die Story ein wenig zu seicht geraten auch wenn es sicherlich ne nette Schnulze abgibt. Den Hintern hauen sollte man dem Regisseur Daniel Barnz, der es meiner Meinung nach geschafft hat den Film beinahe komplett zu verhunzen. Viel zu unzusammenhängend und Wirr kommt der Film in manchen Sequenzen trotz der so einfach gestrickten Story daher. Sowas ist kaum anzusehen. Die Charakterentwicklung ist auch nicht wirklich komplex dargestellt. Vielleicht verlange ich einfach zu viel. Hauptdarsteller kommen jedenfalls recht sympathisch rüber. Kyle kauft man aber schon kurz nach der Verwandlung den fiesen Kerl schon nicht mehr ab. Meiner Frau hat der Film jedenfalls recht gut gefallen. Ich geb deshalb mal mutig auch hier 6,5/10 Hinterher brauchte ich mal was gescheites und sah mir die englische Version von "Einer flog über das Kuckucksnest" nochmal an, die ich noch deutlich toller fand als die Deutsche. Hab das vom onlinetvrecorder aufgenommen kam letzte Tage mal auf nem UK Sender. Einfach ein tolelr Film und kurz nachdem ich ihn sah echt ne 10/10 Und wenn wir schon bei englischen Originalversionen sind: Absolute Empfehlung hier auch für Running Scared. Ein Hammer mit englischer Sprache. Noch intensiver. Der Ruski Vater von nebenan mit seinem Western Tick. Oder der Obdachlose im Park mit dieser geheimnissvollen Stimme wie der Wind wird die getragen. Einfach klasse. Ein Film wie eine Achterbahnfahrt. 9/10 [Beitrag von PoLyAmId am 29. Aug 2011, 14:25 bearbeitet] |
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Duvo
Ist häufiger hier |
#18301 erstellt: 29. Aug 2011, 12:19 | |||
Musste ich 3mal lesen bis ich deine "Nachricht" erhalten habe |
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PoLyAmId
Inventar |
#18302 erstellt: 29. Aug 2011, 14:26 | |||
Freut mich dich zu belustigen. Auf dem Pferd ist übrigens schon Schili rumgeritten. |
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T.F.
Stammgast |
#18303 erstellt: 29. Aug 2011, 18:35 | |||
Hallo!
Ich finde, du solltest das nicht davon abhängig machen, denn ganz gleichgültig der Lösung sind die Filme ausgezeichnet. Jedenfalls, die Charaktere sind nicht identisch, auch nicht die von Lee van Cleef dargestellten. Im zweiten Film hat Clints Figur ja auch einen Namen. Gruß, T. |
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T.F.
Stammgast |
#18304 erstellt: 29. Aug 2011, 18:43 | |||
Little Fockers (2010) - 5/10 Der ursprüngliche Film war ja noch ganz lustig, der zweite ging so. Dieser ist nun schlicht gemäß Hollywood-Formel. Er ist ordentlich gemacht, jedoch völlig ohne Höhe- oder Tiefpunkte, und richtige Lacher gab's auch keine. T. |
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hificinema
Inventar |
#18305 erstellt: 29. Aug 2011, 19:57 | |||
Ich bin glaube ich der einzige, der den zweiten Teil der Fockers besser findet als den ersten. |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#18306 erstellt: 29. Aug 2011, 20:04 | |||
Ich habe bereits von Bela erfahren, dass Zwei glorreiche Halunken chronologisch den ersten Teile darstellt. Der Mann ohne Namen gibt sich nur verschiedene Namen. Auch wenn die Handlungen an sich nicht zusammenhängen, handelt es sich um den identen Protagonisten. Beide Filme wurden gekauft. Kosten derzeit nur 5 Euro. Im Schatten des Zweifels Im Schatten des Zweifels zählt zu den selten erwähnten Filmen von Alfred Hitchcock, gehört jedoch definitiv zu seinen besten Werken. Die Protagonistin ist diesesmal eine junge Frau, welche sich nach Abwechslung sehnt und dem monotonen Alltag entfliehen möchte. Als sie gerade ihren geliebten Onkel kontaktieren möchte, erhält Charlies Mutter ein Telegramm, dass dieser die Familie besuchen möchte. Charlie denkt sofort an eine glückliche Fügung, welche im späteren Verlauf eher als Ironie des Schicksals betrachtet werden kann. Zu Beginn wirkt ihr gleichnamiger Onkel Charlie freundlich und aufmerksam wie immer, bringt den Kindern Geschenke, erzählt interessante Geschichten aus seinem Leben, prahlt jedoch etwas zu sehr mit seinem Vermögen. Doch scheint sich seine Persönlichkeit langsam zu wandeln und er wirkt gelegentlich gereizt. Er spricht davon, dass gewisse Menschen kein Anrecht auf Leben besitzen und sich immer mehr Frauen nach dem Tod ihrer Männer sehnen um erben zu können und es nur gerecht sei, wenn das Gegenteil eintreten würde. Auch das Geschenk an seine Nichte, ein Ring mit fremder Gravur und ein entwendeter Zeitungsartikel wirken auf Charlie befremdlich. Als sich zwei Journalisten ankündigen und Charlies Familie als positives Beispiel für eine liebevolle Vorstadtfamilie befragen möchten, distanziert sich ihr Onkel ungewöhnlich schnell und möchte nicht fotografiert werden. Einer der Männer bemerkt ihre Skepsis und gesteht ihr, dass er ein Agent ist und einen Mann sucht, es jedoch unklar ist, ob es sich um ihren Onkel handelt, da auch ein anderer Verdächtiger existiert. Nur in welchem Zusammenhang ist unklar. Aufgebracht durchsucht sie in einer Bibliothek die aktuelle Zeitung und entdeckt einen Artikel, welcher ihr Leben in Gefahr bringen soll. Charlie weiß nicht, ob dieser Artikel der Realität entspricht und möchte ihren Onkel langsam konfrontieren, da ihre Mutter zu emotional ist und sich die Wahrheit negativ auf ihre Gesundheit auswirken könnte. Besonders positiv wirkt Charlies schüchterne, unschuldige Persönlichkeit, da sie im Grunde nur eine schöne Zeit mit ihrem geliebten Onkel verbringen möchte und nicht ahnt, um welche Person es sich tatsächlich handelt. Sie scheint zu Beginn des Films auch mehr als bloße Gefühle für einen Onkel zu empfinden. Auch die Nebencharaktere sind sehr sympathisch. Zum Beispiel trifft sich Charlies Vater des Öfteren mit einem Literaturfreund und diskutiert mit ihm offen über den perfekten Mord. Beide Freunde befördern sich in Gedanken häufig ins frühe Grab und fragen sich, wie sie den Gegenüber ohne Indizien töten könnten. Trotz dem Produktionsjahr von 1943 hat die Thematik des Films und die Gesellschaftskritik nichts von ihrer Aktualität verloren. Wie düster ist die Gesellschaft tatsächlich und wie weit gehen Menschen um ihr eigenes Leben und finanzielle Mittel zu sichern? Ist es erlaubt, Personen, welche aus subjektiver Sicht kein Recht auf Leben oder einen Wert besitzen, zu töten? Besonders das Ende und der Überlebenskampf der jungen Frau wurde hervorragend insziniert. Im Schatten des Zweifels stellt definitiv einen der besten Alfred Hitchcock Filme dar, wird jedoch leider neben Meisterwerken wie Vertigo oder Psycho kaum noch erwähnt. Wer Alfred Hitchcock zugeneigt ist, sollte sich diesen Film unbedingt ansehen. Sein berühmter Cameoauftritt ist auch diesesmal integriert. Teresa Wright: Charlie Joseph Cotten: Onkel Charlie Macdonald Carey: Det. Jack Graham Henry Travers: Joseph Newton Patricia Collinge: Emma Newton Hume Cronyn: Herbie Hawkins Wallace Ford: Fred Saunders 9/10 |
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bela
Inventar |
#18307 erstellt: 29. Aug 2011, 20:58 | |||
T.F. schrieb:
Da sagt Sergio Leone in einigen Interviews aber was anderes.
Im Ersten auch, da heißt er Joe. Aber das muss ja nichts bedeuten, oder |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#18308 erstellt: 30. Aug 2011, 06:25 | |||
Voller nostalgischer Gefühle kaufte ich mir auf BR die "Bruce Lee-Box". Mit vier seiner fünf Originalfilmen( Warum "Enter the Dragon/Der Mann mit der Todeskralle fehlt, wissen wohl nur die Götter...), die ich letztmals vor über 20 jahren gesehen habe. Ohne auf die Chronologie zu achten, begann ich mit Way of the Dragon/Die Todeskralle schlägt wieder zu. Handlung: der wackere Bruce wird von seinem Onkel nach Rom geschickt, um das Familienrestaurant aus den Klauen der Schutzgeldmafia zu befreien... Tja. Was soll ich sagen? Realistisch betrachtet ist der Film so schlecht, dass man weinen möchte. Drehbuch, Schauspielleistungen, Dialoge, "Spezialeffekte"(fliegende kleine Holzpfeile) sind an Grottigkeit kaum zu toppen. Aber da ist ja BRUCE! Der jaulend den bösen Buben sein "chinesisches Kung Fu" vorführt und sie natürlich allesamt niedermacht. Zum Schreien sind sowieso die Bösewichte. Optisch absolute Dumpfbacken und Backpfeifengesichter, gekleidet allesamt halt wie viertklassige Pimps incl. hautenger Schlaghosen;Afro und Pornobalken. Dramaturgische Unzulänglichkeiten(neben dem Colosseum scheint sich direkt ein riesiges Brachgelände zu befinden, hab ich anders in Erinnerung... )sollte man gnädig tolerieren.Die deutsche Synchro ist natürlich - typisch 70er - auch wieder ein echter Schenkelklopfer. Und dann ist da noch ER! Cuck - the Roundkick himself - Norris. Der sich mit Bruce halt DEN legendären Endkampf im Colosseum liefert. Das ist Nostalgie und Filmgeschichte pur. Und wenn man es als DAS betrachtet, ist der Film nach wie vor großartige Unterhaltung. REALISTISCH betrachtet, dürfte der Film höchstens ne 4, er bekommt von mir jedoch satte 8/10 für die Schurken,die handgemachte Choreographie, BRUCE und natürlich IHN! [Beitrag von Schili am 30. Aug 2011, 17:41 bearbeitet] |
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T.F.
Stammgast |
#18309 erstellt: 30. Aug 2011, 16:43 | |||
Verzeihung, die sah ich nie. Aber im Prinzip ist es eh egal, denn sie bleiben unabhängige Filme. Gruß, T. |
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robomobil
Inventar |
#18310 erstellt: 30. Aug 2011, 17:23 | |||
@Leon: Im Gegensatz zu Dir halte ich Im Schatten des Zweifels für eines der schlechteren Hitchcocks. Geschmackssache, ich weiss, aber Joseph Cotten wirkt auf mich nur gelangweilt und auch die Handlung kann mich nicht fesseln. Ich weiss ja nicht, wie weit Du im Ouvre bist, aber IMHO sin die anderen Filme der 40er deutlich besser: Verdacht, Saboteure, Das Rettungsboot und Berüchtigt. Von denen aus den 30ern und 50ern ganz zu Schweigen. Falls Du die schon kennst, lassen wir es unter Geschmacksache laufen, wenn nicht, schau sie Dir mal an. Vor allem die grossen Filme aus en 30ern (Die 39 Stufen, Eine Dame verschwindet und Sabotage) sind IMHO schwer zu toppen. |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#18311 erstellt: 30. Aug 2011, 17:27 | |||
Ich kenne alle erwähnten Filme, aber ich vergleiche sie nicht miteinander, da jeder für sich gut ist. Besonders 39 Stufen zählt zu meinen Lieblingsfilmen. Im Schatten des Zweifels war jedoch auch interessant, da er Alfred Hitchcocks Lieblingsfilm war und die meisten Szenen bei realen Schauplätzen gedreht wurden, da während des Kriegs das Budget für das Studio zu niedrig war. |
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robomobil
Inventar |
#18312 erstellt: 30. Aug 2011, 17:43 | |||
@Leon: Ich bin ein grosser Hitchcock Fan und habe Dank der Kölner Cinemathek in der Tat alle seine Filme gesehen, verkneife mir das Vergleichen aber nicht. Meine Vorliebe für die Filme der 30er und 50er ist natürlich subjektiv und Dein Ansatz ist natürlich genau so zulässig. Ich finde nur, am Anfang der 40er (ausser Rebecca) kommt er mir ein bisschen gegängelt vor. Gruß Robomobil |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#18313 erstellt: 30. Aug 2011, 17:46 | |||
@Robomobil Kennst du das Buch bzw. Truffaut Interview "Mr. Hitchcock wie haben sie das gemacht?" Für Hitchcock Liebhaber sehr zu empfehlen. Bei manchen Filmen wie Bei Anruf Mord wirkte Hitchcock sehr distanziert, lakonisch und dachte nicht, dass der Film überhaupt erfolgreich werden würde, da er ihn innerhalb weniger Tage drehte. [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 30. Aug 2011, 17:48 bearbeitet] |
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robomobil
Inventar |
#18314 erstellt: 30. Aug 2011, 17:49 | |||
@Leon: Auswendig |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#18315 erstellt: 30. Aug 2011, 17:56 | |||
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robomobil
Inventar |
#18316 erstellt: 30. Aug 2011, 18:12 | |||
@Leon: Bevor wir die OT Diskussion beenden: Die Bücher von Donald Spoto zu Hitchcock, speziell zu seinen Besessenheiten, sind sehr zu empfehlen. Und das ähnlich gelagerte Hat es Spass gemacht, Mr. Wilder ist auch sehr gut und deutlich lustiger als das Buch von Truffaut. Gruß Robomobil |
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T.F.
Stammgast |
#18317 erstellt: 30. Aug 2011, 22:31 | |||
Fast & Furious (2009) - 4/10 Da die aktuelle Variante ja relativ gut abgeschnitten hat und somit meine Neugier anspricht, mußte ich mir nun erst einmal den Vorgänger anschauen. Ich sah seinerzeit den ersten, er war in Ordnung, jedoch auf keine Ebene etwas besonderes. Den zweiten sah ich nie, ein Ausschnitt davon im TV ließ mich jedoch direkt darüber erfreut sein. Der dritte sah im trailer dermaßen sinnlos aus, daß ich ihn gar nicht sehen wollte. Nun also der vierte, welcher im Prinzip an den ersten anknüpft. Leider jedoch gibt es nichts, was diesesmal irgendwie interessant wäre, sondern bloß eine platte Standardhandlung und größtenteils die Gesetze von Logik und Physik ignorierende Fahr-/Actionsequenzen. Zudem frage ich mich, was eigentlich so toll daran sein soll, klassische Autos zu Schrott zu fahren - zumindest gaben die Extras keinen Hinweis darüber, daß es irgendwelche Nachbauten seien. Gruß, T. |
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vstverstaerker
Moderator |
#18318 erstellt: 31. Aug 2011, 16:03 | |||
72 Stunden - The Next Three Days Ein solider Unterhaltungsthriller, der mit wenig Action auskommt. Am Anfang hat mich die willkürlich wirkende Verhaftung gestört. Das wird ja zum Glück später noch mehr oder weniger erläutert. Großes Plus sind sicherlich die Darsteller und die starken Schlussminuten. Zunächst ist es etwas ärgerlich, dass die Vorbereitung von John Brennan kaum detailliert dargestellt wird. Dadurch entsteht aber später immer wieder Ungewissheit, ob die Flucht gelingen kann oder nicht. 7/10 Inception Ich hatte eigentlich erwartet, dass ich bei dem Film absolut nicht durchblicken werde. Angenehme Überraschung: Wenn man nicht gerade 10 Min. abgelenkt wird, dann kann man der Story aus meiner Sicht doch sehr gut folgen. Lediglich der Einstieg in diese surreale Welt gestaltet sich natürlich schwer. Letztlich kann man am Inhalt auch nicht viel aussetzen, die Mixtur aus Wirtschaftsspionage, "Gedankeneinpflanzung" und der persönlichen Geschichte von Cobb (Leo DiCaprio) ist gelungen und von Nolan absolut furios inszeniert. Verführerische Traumwelten wechseln sich mit bombastischem Action-Schauspiel ab. Die Action hat mich auch generell überrascht, ich hätte weit weniger Schießereien u.ä. in Inception erwartet. Insgesamt nicht das große Meisterwerk, vielleicht zu ambitioniert, aber inhaltsschwerer Thrill mit vielen Stärken. 8/10 Mr. Brooks – Der Mörder in Dir Die Darstellung der gespaltenen Persönlichkeit fand ich anfangs schon sehr gewöhnungsbedürftig. Allzu viele Möglichkeiten bleiben da aber filmisch sicher auch nicht. Die Story dieser "Spaltung" ist sehr unterhaltsam und von Kevin Costner wirklich überraschend gut dargestellt. Richtig toll fand ich aber vor allen Dingen auch die Nebenhandlungen. Hier gibt es nicht nur eine Mordgeschichte. Gerade als dann mehr und mehr Tochter Jane Brooks ins Spiel kommt, wird der Film für mich richtig fesselnd und Costner gibt wirklich alles - richtig beeindruckend! Auch sonst ist der Cast aber gut gewählt. Insgesamt ein sehr düsterer Thriller, der mich überaus positiv überrascht hat. 8/10 |
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T.F.
Stammgast |
#18319 erstellt: 01. Sep 2011, 03:08 | |||
The Devil Wears Prada (2006) - 6,5/10 Ist ganz nett, sicherlich sind die darstellerischen Leistungen hervorzuheben. Ansonsten ist der Verlauf standard und insgesamt ziemlich vorhersehbar. Gruß, T. |
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PoLyAmId
Inventar |
#18320 erstellt: 01. Sep 2011, 08:03 | |||
Also ich fand Der Teufel trägt Prada klasse. |
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HighDefDoug
Inventar |
#18321 erstellt: 01. Sep 2011, 10:36 | |||
"Bram Stoker's DRACULA" Die Story ist ja hinlänglich bekannt (auch wenn hier die ursprüngliche Roman-Vorlage etwas abgewandelt wurde), da brauch ich also nicht näher darauf eingehen.... Zuerst beeindruckt Coppola's Interpretation dieses Klassiker's mit grandiosen Bildern und packendem Score. Schon alleine der Beginn des Films, als Dracul in die Schlacht gegen die Türken (Osmanen) zieht und nach einer List der Feinde bei seiner Heimkehr seine tote Elisabetha vorfindet und daraufhin Gott entsagt, ist wirklich einpragsam, visuell als auch akustisch. Der ganze Film besticht überhaupt generell mit aufwändigen Kostümen und Sets (wurde glaub ich komplett in einem Studio gedreht), klasse Bildern die einen in eine andere, mysteriöse und dämonische, Welt förmlich eintauchen lassen. Dazu ein hochgradig besetzter Cast, allen voran mit einem grandiosen Gary Oldman, der die Rolle des Dracula genial verkörpert und in dem in den Nebenrollen Keanu Reeves, Anthony Hopkins und Winona Ryder brillieren. In meinen Augen eine rundum gelungene Verfilmung dieses Roman-Klassiker's von einem Meister seines Fachs (Francis Ford Coppola)! 9/10 MfG HDD [Beitrag von HighDefDoug am 01. Sep 2011, 10:37 bearbeitet] |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#18322 erstellt: 02. Sep 2011, 19:24 | |||
Der Tag des Falken Bei der Tag des Falken handelt es sich um einen gelungenen Fantasyfilm und erzählt eine ungewöhnliche Liebesgeschichte. Etienne Navarre (Rutger Hauer), ehemaliger Hauptmann von Aquila und seine Geliebte Isabeau planten in ihrer Vergangenheit zu heiraten, doch verliebte sich ein Bischof ebenfalls in die junge Frau. Nachdem Isabeau (Michelle Pfeiffer) dessen Briefe und Liebesschwüre abweist, belegt dieser das Paar mit einem Fluch. Sie sollen für immer zusammen, jedoch getrennt leben. Während Navarre am Tag seinen menschlichen Körper besitzt, verwandelt er sich Nachts in einen schwarzen Wolf. Isabeau hingegen besitzt am Tag die Form eines Falken und verwandelt sich Nachts in ihr menschliches Ich. So können sich Beide nur für Sekunden der Verwandlung sehen. Die Handlung beginnt, als der junge Gauner Philippe (Matthew Broderick) aus dem Kerker des Schlosses flüchtet. Nachdem Navarre ihn vor Soldaten rettet, möchte er den Aufruhr ausnutzen und zum Bischof vordringen. Leider werden sie nicht nur von Soldaten, sondern auch von einem Waldläufer verfolgt, welcher sich als Wolfsjäger brüstet. Schon bald erkennt Philippe die mystische Verwandlung und lernt Nachts auch Isabeau kennen. So fungiert er nicht nur als Vermittler zwischen den Beiden, sondern rettet ihnen auch schon einmal das Leben. Navarre verlässt sich auf ihn, droht jedoch auch regelmäßig mit Konsequenzen, sollte er dem Falken etwas zustoßen lassen. Als der Falke während einer Schlacht von einer Armbrust getroffen wird, sucht Navarre und Philippe einen Mönch auf, welcher für die gesamte Situation verantwortlich sein soll. Während Isabeau langsam genest, erfährt der Junge, dass schon bald eine Sonnenfinsternis bevorstehen soll und Tag und Nacht verschmelzen. Navarre möchte von diesem Geschwätz nichts wissen und zieht die direkte Konfrontation vor. Besonders positiv ist die Tatsache, dass die Handlung mystisch und verträumt wirkt, sich jedoch nie dem Kitsch hingibt. Neben der melancholischen Sehnsucht tragen auch die wunderschönen Landschaftsaufnahmen und Kulissen zur Atmosphäre bei. Die Verwandlungseffekte sind für dieses Jahrzehnt sehr gelungen, was zum Beispiel in Szenen wie dem Eissee, Isabeaus Fall oder einer Konfrontation mit dem Wolfsjäger verdeutlicht wird. Rutger Hauer wird vielen Zusehern noch als Roy aus Blade Runner bekannt sein und auch Michelle Pfeiffer (Vor einigen Jahren auch in dem Fantasyfilm Stardust zu sehen) verkörpert ihre Rolle sehr authentisch. Der negativste Aspekt des Films stellt der Soundtrack dar. Welcher Gedanke den Produzenten dazu verleitet hat, einen Mittelalterfilm mit Synthesizer und elektronischen Klängen zu versehen, ist fraglich. Kaum zuvor habe ich einen Film gesehen, welcher eine so deplazierte Musikuntermalung besessen hätte. Noch verwunderlicher, dass dieser Soundtrack sogar für Auszeichnungen nominiert wurde. Die Atmosphäre wird dadurch nicht gemindert, doch hätte sie mit passender Musik sehr profitiert. Der Antagonist hält sich bis zum Ende großteils zurück und sendet seine Untergebenen aus, um das Paar zu finden. Seine Liebe zu Isabeau wurde ebenfalls gut insziniert, da er zum Beispiel jedem mit dem Tod droht, sollte der Falke sterben. Wer wieder einmal einen guten Fantasyfilm mit einer verträumten, märchenhaften Atmosphäre und sympathischen Figuren sehen möchte, sei Der Tag des Falken sehr zu empfehlen. Rutger Hauer: Etienne Navarre Matthew Broderick: Philippe Gaston Michelle Pfeiffer: Isabeau d'Anjou John Wood: Bischof von Aquila Leo McKern: Mönch Imperius Alfred Molina: Cezar 7,5/10 |
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hificinema
Inventar |
#18323 erstellt: 02. Sep 2011, 20:30 | |||
Der Tag des Falken erzählt eine wunderbare Geschichte, die wesentlich mehr filmisches Potential gehabt hätte meiner Meinung nach. Weniger Humor, mehr emotionen und eine grundsätzlich andere Herangehensweise an die Inszenierung hätten daraus einen wirklich guten Film machen können. So kann ich mir ihn nur mit einem Schmunzeln ansehen. |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#18324 erstellt: 02. Sep 2011, 20:31 | |||
Das denke ich mir bei vielen Filmen aus den 80igern. Das Ende von "Der Tag des Falken" war relativ wirr insziniert und dem angesprochenen Humor kann ich nur beipflichten. Es wurde viel Potential vergeudet. Auch die Gewaltdarstellung war eigenwillig. Manche "Prügelein" sind amüsant anzusehen, während andere Soldaten sofort getötet werden. Ein düsteres, melancholisches Remake wäre durchaus schön. Ich werde als nächstes Für eine handvoll Dollar, Für ein paar Dollar mehr und Wer die Nachtigall stört ansehen. [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 02. Sep 2011, 20:37 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#18325 erstellt: 02. Sep 2011, 20:42 | |||
Viel Spass bei den beiden Dollars (der zweite ist deutlich besser). Nachtigall steht auch auf meiner Liste irgendwo ----------------------------------------- Martin Brest's Beverly Hills Cop (US 1984) Der Freund des Detroiter Cops Foley wird getötet. Die Spur führt ins noble Beverly Hills, wo er mit seinen privaten Ermittlungen ordentlich Chaos anrichtet. BHC ist einer von den Filmen die ich "früher" fast jede Woche einmal gesehen habe. Axel F. war für mich damals genauso ein Vorbild wie Obi-Wan-Kenobi oder Dr. Alan Grant. Nun nach mindestens 6 Jahren, dass ich den Film zuletzt gesehen habe, muss ich sagen gefällt er mir fast noch genauso gut wie früher. Sehr lustig, tolle Ideen, Sympathische Charaktere, absolut passend besetzt. Dazu ein wirklich toller Soundtrack, ein actionreiches und gut gemachtes Finale. Außerdem fängt der Film diese "80s-Beverly-Hills-Atmosphäre" wunderbar ein. Aus meiner Sicht rundum gelungen! 8/10 Mir gefiel der zweite Teil immer am besten, mal sehen, wie das heute so ist.... [Beitrag von hificinema am 03. Sep 2011, 15:28 bearbeitet] |
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T.F.
Stammgast |
#18326 erstellt: 03. Sep 2011, 00:29 | |||
Wenn wir schon gerade bei älteren Werken sind... Broken Arrow (1996) - 7/10 Den wollte ich schon immer mal gesehen haben, nun war es soweit. Ich war darauf vorbereitet, daß er sowohl gut als auch schlecht sein könnte (in 15 Jahren hat man ja doch einiges gehört). Nun, ich wurde überhaupt nicht enttäuscht. Im Prinzip ein solider Actionfilm, mit fast allem, was dazugehört, und wenig Überflüssigem. Klar, die John-Woo-Eigenarten sind fast alle dabei (die Doppelkanone, die Kamerafahrten, usw.), und John Travolta verliert sich auch ganz gerne in seiner abgezockten Bösheit. Es gab keine Langeweile, keine Michael-Bay-Schwachsinnsszenen, und der Film nimmt sich selbst auch nicht übertrieben ernst. Ich hatte meinen Spaß beim Schauen. Jetzt noch mal etwas anderes, wenn ich schonmal dabei bin: Wieder einmal fiel mir auf, daß wie bei sovielen 80er- und 90er-Jahren-Filmen der Surroundton wesentlich, äh, räumlicher ist als heutzutage (bzw. sagen wir mal in den letzten zehn Jahren). Filme der letzten Zeit haben zwar auch ihre Rückkanaleffekte, jedoch scheint das irgendwie alles "mathematischer" zu sein, es kommt eher nur etwas, wenn es auch nur unbedingt erforderlich ist. Die älteren Filme haben hingegen allgemein mehr Präsenz(?). Empfindet ihr das ebenso? Oder blamiere ich mich jetzt mit diesem Thema, weil das eine längst bekannte Sache ist? Gruß, T. |
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oskar010179
Stammgast |
#18327 erstellt: 03. Sep 2011, 08:48 | |||
einer der coolsten travoltas, die ich je gesehen habe! und ja da haste recht, einige scenen sind da nicht mehr zeitgemäss (kamerafahrten lassen den film für mich etwas komisch wirken) |
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hificinema
Inventar |
#18328 erstellt: 03. Sep 2011, 08:51 | |||
Das mit dem Surroundsound kann ich jetzt nicht umbedingt bestätigen, schaue mittlerweile aber auch viele TV-Aufnahmen über Stereo, von daher... Zu Broken Arrow: Den habe ich iwann mal im Urlaub gesehen und war eher enttäuscht. Von Woo mochte ich bisher nur M:I:2. Kenne ansonsen aber auch nur noch Face/Off, den ich mies fand. ---------------------------------------------------- Tony Scott's True Romance (US 1993) Also nach einem Drehbuch von Tarantino und Empfehlung von Freunden hatte ich mehr erwartet. Mir wurden zwar viele Unterhaltsame Szenen geboten: Gerade der Anfang war extrem vielversprechend und ich war von den Dialogen und Bildern gefesselt und fand beide Charaktere sehr interessant. Hier hat man finde ich eindeutlig gemerkt, dass der Film aus Tarantinos Feder stammt, denn der Protagonist dürfte so ziemlich Tarantino selbst entsprechen und das Callgirl und die Wahre Romanze mit ihr dann seinen Träumen. Aber zurück zum Film. Ab hier gehts dann nur noch (langsam) bergab. Mir gefällt an sich der Handlungsverlauf ab da nicht, ich war dann sehr enttäuscht habe mich dann aber darauf eingestellt. Gefallen haben mir viele Dialogszenen, die interessanten Charaktere und so manches Stilmittel, wie assoziative Montagen und so. Außerdem hat mich der Showdown sehr unterhalten und ich fand ihn spannend. Was mir nicht so gefiel war eine irgendwie unästhetische Gewaltdarstellung, die irgendwie nur dem Eigenzweck diente, habe ich das Gefühl. Hinzu kommt, dass ich mich im weiteren Verlauf immer weniger mit den Protagonisten identifizieren konnte, was mir deren Schicksal auch etwas egaler machte. Nichtsdestotrotz ein sehr unterhaltsamer Film mit tollen Darstellern und vielen kleinen Höhepunkten. Nur eben nicht so ganz mein Geschmack. 7,5/10 [Beitrag von hificinema am 03. Sep 2011, 15:28 bearbeitet] |
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john_frink
Moderator |
#18329 erstellt: 04. Sep 2011, 12:11 | |||
Thor Haudrauf Action mit Chris Hemsworth, Natalie Portman uva. von Keneth Branagh. Eigentlich war ich bislang skeptisch und befürchtete reines 3d Effekt Kino mit flacher Story und kitschigen Anzügen. Nun ja, die Anzüge waren kitschig und effektreich war er auch, aber dennoch gefiel mir Thor ausgesprochen gut, weil hier die zugegebenermaßen durchgekaute Heldenverfilmung frisch inszeniert war und die Darsteller gut spielten. Nix wirklich neues, aber das Gebotene war saubere Hausmannskost und für jeden Heimkinoenthusiasten eine Empfehlung wert. Ausnahmsweise muss ich auch die relativ laute Abmischung der Rears bekritteln, eine Spur Zurückhaltung wäre durchaus homogener gekommen (DTS HD MA, eng.), insofern könnte man hier die Effektlautsprecher um 1-2db runterregeln. So langsam bekomme ich Lust auf "The Avengers", die bislang gesehenen Filme, wie Iron Man oder Hulk gefielen mir ebenfalls gut und mit Joss Whedon wurde mMn ein geeigneter Regisseur gefunden. 8/10 |
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hificinema
Inventar |
#18330 erstellt: 04. Sep 2011, 18:44 | |||
Takashi Miike's Audition aka Ôdishon (JP 1999, OmU) Shigeharu ist wird damit konfrontiert, dass sein Leben - sieben Jahre nach dem Tod seiner Frau - sehr einsam ist. Also beschließt er wieder zu heiraten. Um die richtige zu finden, veranstalten er und sein Freund, ein Filmproduzent, eine Anhörung für eine Rolle einer Frau in einem Film, die Shigeharus Vorstellungen entspricht. Für ihn steht die richtige bald fest. Doch er hat sich gerade die geheimnisvollste ausgesucht. Ein Fehler? Der Anfang hat mir sehr gut gefallen. Man konnte mit dem Protagonisten mitfühlen und die Idee der Vorsprung war auch interessant. Aufgrund der Altersfreigabe des Film war mir klar, dass sich das Ganze böse entwickeln würde. Zwar ist der Weg hin zum Showdown sehr spannend, und man fiebert richtig mit zu erfahren, was in der Vergangenheit geschehen ist. Immer wieder trifft man auf krasse Szenen, die nicht nur optisch, sondern v.a. akustisch auch sehr verstörend sind (also alles im Rahmen… hab schon wesentlich krasseres gesehen, aber es wirkt hier alles sehr echt.) Es gibt mehrere Wendungen, allerdings ist mir der Film stellenweise zu langsam, auch wenn nicht wirklich langweilig. Was mir auch nicht gefiel, ist die Auflösung der Geschichte, die ich dann doch etwas zu unglaubwürdig fand. Für mich hat Audition leider nur einen geringen Wiederschauwert, sehenswert ist er aber allemal. 7,5/10 |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#18331 erstellt: 05. Sep 2011, 12:48 | |||
Für ein paar Dollar mehr Für ein paar Dollar mehr stellt den zweiten, chronologisch betrachtet jedoch letzten Teil der Dollar Trilogie dar und bietet die düsterste Atmosphäre der drei Filme. Der Mann ohne Namen nennt sich diesesmal Monco und arbeitet nach wie vor als Kopfgeldjäger. Seine markantesten Merkmale sind sein Ponjo, welchen er seit Zwei glorreiche Halunken trägt und seine unterkühlte, ruhige Persönlichkeit. Doch erhält er nun Konkurrenz in Form von Colonel Mortimer, welcher ebenfalls als Kopfgeldjäger tätig ist und durch Monco einen Auftrag verliert, als dieser einen Mann schneller tötet. Sie beobachten und nähern sich nur langsam und erkennen, dass sie durchaus die gleichen Fähigkeiten besitzen, was sie auch in einem amüsanten Hutduell zeigen. Zur gleichen Zeit wird El Indio aus dem Gefängnis befreit und plant eine der größten Banken zu überfallen. Bei Auseinandersetzungen lässt er stets eine goldene Uhr eine Melodie spielen. Verstummt diese, muss meistens ein Mensch sein Leben lassen. Mortimer und Monco beschließen, gemeinsam gegen El Indio vorzugehen, da ein beträchtliches Kopfgeld auf ihn und seine Bande ausgesetzt ist. Um mehr Informationen zu erhalten, schließt sich der Mann ohne Namen der Bande von El Indio vermeintlich an. Mortimer scheint hingegen eine schwere Vergangenheit und seine persönlichen Beweggründe zu besitzen. Bereits zu Beginn mit dem Mord an einer Familie wird verdeutlicht, dass dieser Film der düsterste und ernsteste der Reihe ist und die meisten Figuren werden das Ende nicht erleben. Der hervorragende Soundtrack von Ennio Morricone verstärkt diese Atmosphäre deutlich und bei Szenen mit der Spieluhr wird durchaus Gänsehaut erzeugt. Wie bereits bei "Für eine handvoll Dollar" und "Zwei glorreiche Halunken" verkörpert Clint Eastwood den Mann ohne Name hervorragend. Schweigsam, jedoch ausdrucksstark. Auch Lee van Cleef, vielen als Sentenzer aus Zwei glorreiche Halunken bekannt, spielt seine Rolle sehr gut und besitzt die interessanteste Vergangenheit und Beweggründe, El Indio zu töten. Eine gelungene Nebenfigur stellt Klaus Kinski als psychisch labiler Handlanger dar. Jedoch ist fraglich, warum er durch seine minimale Rolle auf dem Cover mit den Protagonisten abgebildet werden musste. Vermutlich um mit einer zusätzlich bekannten Person zu werben. Die Duelle werden relativ schnell ausgetragen und besonders der Showdown mit der gelungenen Musikuntermalung bleibt unvergessen. Mit 5 Euro ist die DVD sehr günstig, bietet eine annehmbare Bildqualität und mit zwei Stunden eine lange Spielzeit. Die gesamte Dollartrilogie ist nicht nur ein Meisterwerk sondern alle drei Filme um nur 15 Euro zu erwerben. Auch für Zuseher, welche Western abgeneigt sind, eine Empfehlung wert. Während die Filme in der Reihenfolge Für eine handvoll Dollar, Für ein paar Dollar mehr und Zwei glorreiche Halunken veröffentlicht wurden, stellt Zwei glorreiche Halunken chronologisch betrachtet den ersten Teil dar. Außer dem Protagonisten und einige Anspielungen wie dem Ponjo, bestehen jedoch keine Parallelen. Somit ist die Reihenfolge des Ansehens irrelevant. Clint Eastwood: Monco Lee van Cleef: Colonel Mortimer Gian Maria Volontè: El Indio Klaus Kinski: Wild 9/10 Sixty Seconds to What [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 05. Sep 2011, 12:55 bearbeitet] |
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D4rkangel
Stammgast |
#18332 erstellt: 05. Sep 2011, 13:27 | |||
Fast and Furious 5 Ein Böser Herr besitzt sehr viel Geld. Was tun? Geld klauen und den Ganoven in den Knast stecken. Hat noch sehr sehr wenig mit dem wirklichen 2 Fast 2 Furious 1&2&3 zu tun. Reine Geld macherrei und nicht mal wirklich ein Action Film. Viele geile Karren gibt es auch nicht mehr zu bestauen. Simple Dialoge viel gepose von Vin Diesel und ein bisschen wird mit Waffen hantiert. Im wesentlichen 6-7/10 falls man hinweg sieht wofür 2 Fast 2 Fouris stand. 2/10 wenn man das erwartet hat wie 2 Fast 2 Furious 1&2&3 [Beitrag von D4rkangel am 05. Sep 2011, 14:28 bearbeitet] |
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Tron2.9
Inventar |
#18333 erstellt: 05. Sep 2011, 13:44 | |||
Interessant. Der 5. Teil wird bewertet, dabei ein Cover des 4. abgebildet und als Referenz der 2. Teil genannt- der Teil also, bei dem Vin Diesel gar nicht mitgemacht hat. |
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D4rkangel
Stammgast |
#18334 erstellt: 05. Sep 2011, 14:27 | |||
Hups das mit dem Cover habe ich übersehen. Der Cover von 4&5 ähnelt sich sehr stark, der Rest stimmt. |
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hificinema
Inventar |
#18335 erstellt: 05. Sep 2011, 15:20 | |||
Tony Scott's Beverly Hills Cop II (US 1987) Axel Foley macht sich wieder auf nach Beverly Hills, um den Mord an einem Freund zu untersuchen. Dabei stößt er auf Korruption. Teil 2 knüpft meiner Meinung nach gut an Teil 1 und dessen Atmosphäre an, auch wenn er dessen Niveau in keinem Bereich erreichen kann (außer vllt was verschossene Patronen angeht). Der Humor ist wieder gut, die Story ist okay, der FIlm wartet mit netten Ideen auf. Unterm Strich ist er aber durch seine Übertriebenheit etwas unrealistischer als Teil 1. Der Soundtrack ist wieder super.. Negativ sind mir manche Schnitte aufgefallen, die viel zu hart wirken und auch Kontinuitätsfehler (offensichtliche!) aufweisen. Solide Fortsetzung, die vor allem durch das Zusammenspiel der drei Protagonisten punkten kann. 7,5/10 |
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#slevin
Stammgast |
#18336 erstellt: 05. Sep 2011, 15:47 | |||
Da muss ich jetzt schon mal wiedersprechen, mann kann dem Film vieles unterstellen, aber ein Actionfilm ist er auf jeden Fall. |
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D4rkangel
Stammgast |
#18337 erstellt: 05. Sep 2011, 18:18 | |||
Da war mir persöhnlich zu viel gekuschel und umarmungen für 2 Stunden dabei. Schaut man sich mal Transformers,Expendables,Terminator 4,Ateam und all die anderen an kommt Fast Furious 5 fast als Drama durch ;D [Beitrag von D4rkangel am 05. Sep 2011, 18:20 bearbeitet] |
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Bass-Oldie
Inventar |
#18338 erstellt: 05. Sep 2011, 20:56 | |||
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#18339 erstellt: 05. Sep 2011, 20:59 | |||
Ich arbeite als Behindertenpädagoge und dieses Werk war einer der abstoßensten und primitivsten Filme, welche ich je gesehen habe. Aber ich bin zu nahe an der Thematik und kann den Film nicht objektiv beurteilen. Von Till Schweiger halte ich jedoch ohnehin nichts. Bezieht sich auf Wo ist Fred. [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 05. Sep 2011, 21:04 bearbeitet] |
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MichaW
Inventar |
#18340 erstellt: 05. Sep 2011, 21:57 | |||
Habe so wohl "Wo ist Fred als auch "Die kunst des..geseheb und ich denke man darf und soll solche Filme nicht zu ernst nehmen. Ich denke das viele von uns in Berufen arbeiten,über die schon Filme gemacht wurden und die ganz,ganz weit weg sind.Aber ein Film,den ich wirklch empfehlen kann ist "Verrückt nach Paris".Der stellt beide in den Schatten! Meine Frau meinte heute zu mir,dass wir den Urlaub nutzen sollten.Habe dann mal auf Sie gehört und ihren Vorschlag angenommen.Wir haben Teil 4,5 u.6 von "Star Wars" geguckt. Für mich eine 10/10 |
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Bass-Oldie
Inventar |
#18341 erstellt: 05. Sep 2011, 22:16 | |||
Nochmal zu dem norwegischen Film. Ich finde es zutiefst optimistisch, wie hier aus einer Gruppendynamik heraus ein reinigendes Gewitter ausbricht, das zum Ende hin einen Neuanfang erlaubt, wie er vorher in seinem Grundverständnis zur Lage der im Grunde recht verzweifelten Therapiegruppe nicht möglich, weil von Glücksregeln übertüncht, gewesen wäre. Wer diese Aussage nicht humanitär korrekt empfindet, der mag den Sinn des Films völlig anders als ich beurteilen. Die "komödienhafte" Rahmenhandlung ist für mich nur Mittel zum Zweck. Das ist Galgenhumor vom feinsten. [Beitrag von Bass-Oldie am 05. Sep 2011, 22:18 bearbeitet] |
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