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Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.

+A -A
Autor
Beitrag
andisharp
Hat sich gelöscht
#451 erstellt: 25. Jun 2007, 20:25
Den Rabco bekommt man in den USA recht preiswert. Irgendwer hatte hier einen, Dicko?
Gelscht
Gelöscht
#452 erstellt: 25. Jun 2007, 20:29

Sicherlich mechanisch kein Referenzgerät, aber gut genug um 100% damit Platten zu hören, optisch jedoch ein epochemachendes Meisterwerk feiner Schlichtheit!



...das Drogenproblem in Deutschland wird immer problematischer!




dem Einen oderen Anderen, der erst beginnt, sich (wieder) mit Plattenspielern zu beschäftigen, brauchbare Informationen über unterschiedliche "Klassiker" zu vermitteln.


...das Drogenproblem in Deutschland wird immer problematischer!
jottklas
Hat sich gelöscht
#453 erstellt: 25. Jun 2007, 20:35

Maräntzchen schrieb:


...das Drogenproblem in Deutschland wird immer problematischer!


Kannst du das 'mal konkretisieren? Ich verstehe den Zusammenhang nämlich nicht.

...oder redest du von deinen eigenen Reaktionsmustern?

Jürgen
Yorck
Gesperrt
#454 erstellt: 25. Jun 2007, 20:37
So na seht ihr sind wir wieder alle brav
Auch der schizophrene Threadersteller

Also wie ihr seht, leide ich nicht unter Geschmackverkalkung
oder Größenwahn, es ist so wie hier gerade vollkommen korrekt kommentiert wurde.

Ich freue mich sehr, wenn jemand wieder zum unbeschwerten Phonohören findet und auch auf günstige Art und Weise durch Experimentierfreude ans eigene Klangziel kommt.

Davor ziehe ich meinen Hut und das ist meine Intention.

Besser eine schöne Plattensammlung zusammenkaufen als in ein zu teures Gerät von Anfang an Unsummen zu investieren.

Auf Ärger habe ich gar keinen Bock, aber ich finde es gut, richtig gut, dass hier ein Raum geschaffen wurde konstruktiv und auch kontrovers Phono auf Sinnhaftigkeit abzuklopfen und zu diskutieren.

Naja und wenns nach dem Look geht, natürlich ist der PE 2020 nicht mein optisches Lieblingsstück, das ist in meinen Augen und nur nach meinem privaten Geschmack dieser schöne
Harman Kardon Rabco ST7...aber wie jeder weiß haben selbst sehr aufwendige Tangentialspieler mit einem erhöhten Verschleiß der horizontalen Modulationsspur zu kämpfen.

Von daher wird wohl der PE erstmal hier stehen bleiben und ja Torbi ich freu mich sehr, nochmal diese Woche den PE ganz locker mit dem Lenco zu vergleichen--und ich schwöre ich sag nichts hier

Nein das war nicht sarkastisch gemeint--nein keine Hintergedanken....

Von daher alles im Lot!

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 25. Jun 2007, 21:08 bearbeitet]
jim-ki
Inventar
#455 erstellt: 25. Jun 2007, 20:37
453 post´s runnig gag´s ist ja hammer der spam thread



edit: 455


[Beitrag von jim-ki am 25. Jun 2007, 20:38 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#456 erstellt: 25. Jun 2007, 20:51

jim-ki schrieb:

ist ja hammer der spam thread



Wenn's für dich "spam" ist, musst du dem Thread ja nicht folgen...
Außerdem hat jemand mit Bose-LS und AV-Receiver sicher einen ganz "exquisiten" Musikgeschmack...

Jürgen
jim-ki
Inventar
#457 erstellt: 25. Jun 2007, 20:53

jottklas schrieb:

jim-ki schrieb:

ist ja hammer der spam thread



Wenn's für dich "spam" ist, musst du dem Thread ja nicht folgen...
Außerdem hat jemand mit Bose-LS und AV-Receiver sicher einen ganz "exquisiten" Musikgeschmack...

Jürgen



sag ich ja spam thread


edit 457


[Beitrag von jim-ki am 25. Jun 2007, 20:56 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#458 erstellt: 25. Jun 2007, 20:59
Genau, wer hier unkt kann doch wegzappen.

Und weils mal wieder konstruktiv werden soll so bitte ich hier einmal um fachliche Expertise was gute Tangentialarme betrifft.

Bitte schildert doch mal genauer ob und wie das mit den Tangentialarmen ist, stimmt das mit dem verstärkten Verschleiß der horizontalen Modulation?

Warum ist man von der Tangentialidee abgekommen?

Oder liegt es schlicht daran, weil man mit diesen Robot-Armen nicht so "sinnlich" auflegen kann wie mit den üblichen Drehtonarmen?

Oder ist das Verschleißproblem unlösbar?

Gibt es klangliche Vorteile oder Nachteile?

Wie äußert sich klanglich der Vorteil des Fehlens des tangentialen Spurfehlwinkels, solange die Platte nicht verschlissen ist?

Wieviel höher ist der Verschleiß in % zwischen einem guten Tangentialarm und einem konventionellen Drehtonarm?

Gibt es heute noch Forschungen in diese Richtung oder ist das Tangentialthema für immer ad Acta ?

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 25. Jun 2007, 21:06 bearbeitet]
jim-ki
Inventar
#459 erstellt: 25. Jun 2007, 21:01

Yorck schrieb:
Genau, wer hier unkt kann doch wegzappen.



dafür viel zu sinnfrei.





ach ja.edit: 459


[Beitrag von jim-ki am 25. Jun 2007, 21:08 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#460 erstellt: 25. Jun 2007, 21:06
Keine Ahnung, wie das mit den Tangentialarmen ist, den Klang macht aber auch da der Tonabnehmer und nicht der Arm. Ich habe leider nur einen alten Revox mit dem leider bescheidenen Originalsystem.

Kommt jetzt ein Ortofon MC20 MKII rein, dann mal gucken.
Stormbringer667
Gesperrt
#461 erstellt: 25. Jun 2007, 21:12
Scheißhaus......Scheißhaus..........Scheißhaus...

Hat die Mods nicht zum ersten Mal in Rage gebracht....oder doch?
jottklas
Hat sich gelöscht
#462 erstellt: 25. Jun 2007, 21:12

jim-ki schrieb:


dafür viel zu sinnfrei.



Na, ich bezweifle aber, ob durch solch eine profunde, sachliche Argumentationskette der Sinn erhöht wird...

Jürgen
Argon50
Inventar
#463 erstellt: 25. Jun 2007, 21:14


Yorck
Gesperrt
#464 erstellt: 25. Jun 2007, 21:14
Hey der Revox ist auch ein interessantes Teil und herrlich NON-KONFORM- Gratulation dazu.

Erzähl mal wie er mit dem neuen System klingt...

Bin gespannt, leider kenn ich keinen, der einen so guten Tangentialspieler hat...leider wurde das Image der Tangentialspieler an sich durch die vielen unsäglichen Tangential-Plastikmöhren der 80er grundlegend verdorben.

Aber generell finde ich diese Tangentialidee schon hochinteressant.

Es gab Tangentialspieler mit Pressluftschwebearm...
man stelle sich vor, vor dem Hören erstmal den Kompressor im Keller anschmeißen

Beste Grüße

Dirk
jim-ki
Inventar
#465 erstellt: 25. Jun 2007, 21:22

jottklas schrieb:

jim-ki schrieb:


dafür viel zu sinnfrei.



Na, ich bezweifle aber, ob durch solch eine profunde, sachliche Argumentationskette der Sinn erhöht wird...

Jürgen



soll das eine einladung zur sinnfreiheit werden?


bin für jeden scheiss zu haben .(was sinnfreiheit anbelangt)



Edit: 465
jottklas
Hat sich gelöscht
#466 erstellt: 25. Jun 2007, 21:40

jim-ki schrieb:


bin für jeden scheiss zu haben .(was sinnfreiheit anbelangt)



...dann kann ich dir nur den Besuch politischer Foren nahelegen. Da ist die Fähigkeit zur sinnfreien Rede Grundvoraussetzung....

Jürgen
jim-ki
Inventar
#467 erstellt: 25. Jun 2007, 21:55

jottklas schrieb:

jim-ki schrieb:


bin für jeden scheiss zu haben .(was sinnfreiheit anbelangt)



...dann kann ich dir nur den Besuch politischer Foren nahelegen. Da ist die Fähigkeit zur sinnfreien Rede Grundvoraussetzung....

Jürgen


da solltest du dich mal lieber umschauen. da beiträge wie du sie gerade von dir gibst zur thread schliessung führen. was wohl auch dein ziel ist




Edit: 467
wattkieker
Inventar
#468 erstellt: 25. Jun 2007, 22:00
Wollt ihr euch nicht lieber im Analogforum austoben Da ist bestimmt noch irgendwo ein freier Sandkasten


[Beitrag von wattkieker am 25. Jun 2007, 22:00 bearbeitet]
hifibrötchen
Inventar
#469 erstellt: 25. Jun 2007, 22:03
So alle mal sammeln und Luft holen
Besonders die , die nicht an diesen Thread Interessiert sind .
Und weiter geht es , sachlich dabei bitte .
Besten Gruß Brötchen
jottklas
Hat sich gelöscht
#470 erstellt: 25. Jun 2007, 22:06

jim-ki schrieb:


da solltest du dich mal lieber umschauen. da beiträge wie du sie gerade von dir gibst zur thread schliessung führen. was wohl auch dein ziel ist



Eigentlich hatte ich gehofft, dass doch noch jemand zur Ausgangsproblematik etwas beitragen könne. Mich hätte z.B. wirklich die Einschätzung eines "Fachmanns" interessiert, der sowohl ein hochmodernes "Acryl-/Alumonster" als auch einen "Klassiker" aus den 70ern an derselben Kette betreibt und aus eigener Erfahrung die klanglichen Unterschiede beschreiben kann. Sind moderne PS analytischer, eher detailorientiert, die alten dagegen "Spaßmacher", also druckvoll(er) im Bass, "wärmer" abgestimmt, aber insgesamt nicht so detailverliebt?
Mir fehlt zur Beurteilung die Vergleichsmöglichkeit...

Jürgen
Gelscht
Gelöscht
#471 erstellt: 25. Jun 2007, 22:08
Herr Moderator,...


könnte ich vielleicht auch noch 3 weitere Accounts/ Mitgliedsnamen bekommen?

...dann könnte ich mir selbst Honig ums Maul schmieren oder neue Hypes anpuschen!


nur so ne Idee


hifibrötchen
Inventar
#472 erstellt: 25. Jun 2007, 22:11
Warum drei Accounts ist das was ich nicht weiß ?
Bitte um Mitteilung .
Gruß Brötchen


[Beitrag von hifibrötchen am 25. Jun 2007, 22:11 bearbeitet]
torbi
Inventar
#473 erstellt: 25. Jun 2007, 22:12
Hallo Jürgen,

ich denke, dass es auf den Tonabnehmer ankommt und das Laufewrk nur einen kleineren Einfluss auf den Gesamtklang hat.

Was ich bei meinen bisherigen Playern bemerkt habe, ist, dass reibradgetriebene Modelle (Dual, jetzt Lenco) aus irgendeinem unerfindlichen Grund (keine Ahnung!) mehr "Schub" im Klang entwickeln als die riemengetriebenen Geräte, die ich hatte (Thorens, div. Marantz). Dem Laufwerk einen Einfluss auf den Klang ganz abzusprechen, solange es nur die Scheibe dreht - soweit würde ich nicht gehen.

Aber da gibt es ja auch verschiedene Ansichten. Die Leute bei Linn glauben beispielsweise, dass das Laufwerk das wichtigeste sei. Daher die extrem schrullige (nicht unsymphatische) Masche, den LP12 immer weiter zu pimpen.

Liebe Grüsse,
Torben
andisharp
Hat sich gelöscht
#474 erstellt: 25. Jun 2007, 22:13

jottklas schrieb:

jim-ki schrieb:


da solltest du dich mal lieber umschauen. da beiträge wie du sie gerade von dir gibst zur thread schliessung führen. was wohl auch dein ziel ist



Eigentlich hatte ich gehofft, dass doch noch jemand zur Ausgangsproblematik etwas beitragen könne. Mich hätte z.B. wirklich die Einschätzung eines "Fachmanns" interessiert, der sowohl ein hochmodernes "Acryl-/Alumonster" als auch einen "Klassiker" aus den 70ern an derselben Kette betreibt und aus eigener Erfahrung die klanglichen Unterschiede beschreiben kann. Sind moderne PS analytischer, eher detailorientiert, die alten dagegen "Spaßmacher", also druckvoll(er) im Bass, "wärmer" abgestimmt, aber insgesamt nicht so detailverliebt?
Mir fehlt zur Beurteilung die Vergleichsmöglichkeit...

Jürgen



Wie sollen Dreher bitte klingen? Denk mal drüber nach. Schlechte Laufwerke klingen nicht schlechter, sie verursachen Störungen durch Rumpel und Geleire, das war es auch schon. Da ist nichts mit wärmer, kälter, oder weiß der Himmel was noch. Jemand, der so was behauptet, der ist.....
Curd
Hat sich gelöscht
#475 erstellt: 25. Jun 2007, 22:15

hifibrötchen schrieb:
Warum drei Accounts ist das was ich nicht weiß ?
Bitte um Mitteilung .
Gruß Brötchen


Hä?

Semmel - hau Dich wieder auf Deinen Schlafbaum

Curd
Hat sich gelöscht
#476 erstellt: 25. Jun 2007, 22:16

Maräntzchen schrieb:
Herr Moderator,...


könnte ich vielleicht auch noch 3 weitere Accounts/ Mitgliedsnamen bekommen?

...dann könnte ich mir selbst Honig ums Maul schmieren oder neue Hypes anpuschen!


nur so ne Idee


:prost


Du hattest schon genug - Dein Kontigent ist erschöpft
jim-ki
Inventar
#477 erstellt: 25. Jun 2007, 22:16

hifibrötchen schrieb:
Warum drei Accounts ist das was ich nicht weiß ?
Bitte um Mitteilung .
Gruß Brötchen




gehst du nur auf flomis oder liest du mal ein bisschen.

aber du bist entschuldigt bei einem durchschnitt von 32 post´s am tag
ax3
Inventar
#478 erstellt: 25. Jun 2007, 22:17

jim-ki schrieb:


bin für jeden scheiss zu haben .(was sinnfreiheit anbelangt)



Edit: 465


Das merkt man

Schön, dass Du auch zählen gelernt hast
jim-ki
Inventar
#479 erstellt: 25. Jun 2007, 22:24

ax3 schrieb:

jim-ki schrieb:


bin für jeden scheiss zu haben .(was sinnfreiheit anbelangt)



Edit: 465


Das merkt man

Schön, dass Du auch zählen gelernt hast



wer sagt das ich zählen kann, bei drei ist schluss
hifibrötchen
Inventar
#480 erstellt: 25. Jun 2007, 22:26

gehst du nur auf flomis oder liest du mal ein bisschen.

jim-ki
Inventar
#481 erstellt: 25. Jun 2007, 22:29

hifibrötchen schrieb:

gehst du nur auf flomis oder liest du mal ein bisschen.

:{

nicht bös sein marco
jottklas
Hat sich gelöscht
#482 erstellt: 25. Jun 2007, 22:38

andisharp schrieb:


Wie sollen Dreher bitte klingen? Denk mal drüber nach. Schlechte Laufwerke klingen nicht schlechter, sie verursachen Störungen durch Rumpel und Geleire, das war es auch schon. Da ist nichts mit wärmer, kälter, oder weiß der Himmel was noch. Jemand, der so was behauptet, der ist..... :cut


Das ist doch nicht dein Ernst? Im Gegensatz zu Kabeln, Stromleisten, Gerätebasen/-füßen etc. sind bei Plattenspielern klangliche Unterschiede auch für den "Laien" leicht herauszuhören. Benutzt man dann noch unterschiedliche TA-Systeme werden diese Unterschiede noch deutlicher. Mein Thorens und mein Braun klingen mit demselben TA-System auch nicht gleich. Der Thorens ist insgesamt etwas "schlanker", nüchterner im Klang, der Braun macht ungeheuren Druck, er "groovt" und "swingt" mehr (besser kann ich's nicht beschreiben).

Du besitzt doch selbst einige sehr schöne Geräte in deiner Kette. Es wäre schade, wenn trotzdem alles gleich klänge....

Jürgen
andisharp
Hat sich gelöscht
#483 erstellt: 25. Jun 2007, 22:44
Um seriös den Klang von Laufwerken zu beurteilen, bräuchtest du

a) absolut identische ladenneue Platten, Problem Nr. 1

b) die Platten dürfen nicht statisch aufgeladen sein

c) identische nagelneue Tonarme, penibelst justiert

d) Absolut messgleiche Tonabnehmer, sehr großes Problem


Und du bist so frei, den unterschiedlichen Klang einfach mal so dem Laufwerk in die Schuhe zu schieben.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#484 erstellt: 25. Jun 2007, 23:03
Moin,

wie geht der noch gleich?:

1 "Ich wollt, ich waer ein Vogel, dann koennt' ich fliegen"
2 "ich wollt, ich waere 2 Voegel, dann konnt' ich hinter mir her fliegen"
3 " Ich wollt, ich waer 3 Voegel, dan koennt' ich zuschaun, wie ich hinter mir her fliege'

-to be continued-

PS - was hat das denn mit ebendiesem fred zu tun???


[Beitrag von kinodehemm am 25. Jun 2007, 23:04 bearbeitet]
speedhinrich
Inventar
#485 erstellt: 25. Jun 2007, 23:03
Naja, ich bin mir nicht so sicher, dass nur der Tonabnehmer die Musik macht.:) Wir reden nicht über CD-Player oder gar Kabel, sondern darüber, dass der arme kleine TA, vom Tonarm geführt, unter heftigstem Beschuss von Schallwellen, kleinste Schwingungen aus den Rillen der Schallplatte abtasten soll, die hoffentlich einigermassen ruhig auf dem Laufwerk dreht. Da halte ich Einflussmöglichkeiten ausserhalb des Tonabnehmers für nicht abwegig;)


[Beitrag von speedhinrich am 25. Jun 2007, 23:05 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#486 erstellt: 25. Jun 2007, 23:04

andisharp schrieb:

Und du bist so frei, den unterschiedlichen Klang einfach mal so dem Laufwerk in die Schuhe zu schieben. ;)



Natürlich ist es schwierig absolut identische Voraussetzungen für einen Vergleich zu schaffen. Aber ich behaupte einfach 'mal, dass sich Entwickler von PS schon Gedanken machen, wenn sie eine ganz bestimmte Kombination von Laufwerk (Brett, Masse, Subchassis etc.)und Tonarm (Einpunkter, Gleitlager etc.) wählen. Sie wollen m.E. ihrem "persönlichen" Klangideal möglichst nahe kommen.
Genau dieses Ideal kann aber durchaus variieren, weil es den "perfekten" Klang ja nicht gibt. Höchstens bei einer Live-Aufnahme mit akustischen Instrumenten lassen sich noch halbwegs die Klangfarben der Schallplatte mit dem Originalklang vergleichen, wobei hier aber der spätere Hörraum wiederum limitierender Faktor ist.
Es ist daher auch nicht vermessen zu behaupten, dass die "Grundabstimmung" einer Plattenspieler-/Tonarm - Kombination durchaus unterschiedlich sein kann (Techno-Fans haben andere Vorlieben als Jazz-Fans, Klassikhörer wiederum andere Prioritäten.)Natürlich sind die Unterschiede nicht so groß,
als dass man von "hell", "dumpf", "klar" oder "verschwommen"
reden könnte. Es sind halt nur Nuancen.

Jürgen
andisharp
Hat sich gelöscht
#487 erstellt: 25. Jun 2007, 23:09
So lange der Plattenteller nicht eiert (das tun schon die meisten Scheiben) und der Motor nicht rumpelt ist da wenig mit Klangbeeinflussung, da ist schon der Arm entscheidender, vom TA ganz zu schweigen.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#488 erstellt: 25. Jun 2007, 23:09
Moin,

also ich habe nen 2250 von SONY, einen Scheu-Eigenbau und nen NORDMENDE DD neben/uebereinander stehen.

Auf jedem das gleiche System wuerde ich mir doch zutrauen, die
Hardware darunter zu benennen...

-oder nicht?
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#489 erstellt: 25. Jun 2007, 23:15
Moin,


So lange der Plattenteller nicht eiert (das tun schon die meisten Scheiben) und der Motor nicht rumpelt ist da wenig mit Klangbeeinflussung, da ist schon der Arm entscheidender, vom TA ganz zu schweigen.


Man sollte auch, grade bei PS mit sehr schwachen Antriebskraeften (Nylon-Strings etc.) die Bremswirkung des TA bei unterschiedlichen Amplituden und Formen der Plattenrille nicht unterbewerten.

Ich hab auf meinem Scheu ne Stroboskoscheibe liegen und bilde mir ein, durchaus ab- und an kurze Tonhoehenschwankungen zu sehen und zu hoeren (Koeln-Konzert,z.B)

Ebenso war ich der Meinung zu vernehmen, das mein alter 1710 von technics permanent am nachregeln war, was auch ein dezentes Gejaule verursacht hat..

Kann aber auch der Alkohol sein.
andisharp
Hat sich gelöscht
#490 erstellt: 25. Jun 2007, 23:18
Das kommt eher vom Höhenschlag und einem nicht genau zentriertem Loch in den Scheiben. Die Drehzahlschwankungen des Drehers sind dagegen nichts. Obwohl ich auch immer nervös werde, wenn das Stroboskop leicht zuckt.
speedhinrich
Inventar
#491 erstellt: 25. Jun 2007, 23:24

andisharp schrieb:
So lange der Plattenteller nicht eiert (das tun schon die meisten Scheiben) und der Motor nicht rumpelt ist da wenig mit Klangbeeinflussung, da ist schon der Arm entscheidender, vom TA ganz zu schweigen. ;)

Wie getz?? Ein ungedämpftes, massearmes Laufwerk ohne Subchassis (Extrembeispiel!!!), welches im Takt zittert, versaut den Klang nicht mehr, als ein gleichmässig schwingender Thorens/ Rotary/ Linn oder ein richtig schwerer Masseplayer? Bei allem Vorbehalt gegen Voodoo...das ist "diskussionswürdig";)
andisharp
Hat sich gelöscht
#492 erstellt: 25. Jun 2007, 23:29
Man kann die Kiste auch einfach in einen anderen Raum stellen, theoretisch. Auch bei Drehern wurde ordentlich auf die Kacke gehauen. Guck dir mal einen guten alten Dual 7xx an, da war nichts mit ultraschweren Plattentellern, oder schweren Zargen, trotzdem Spitzenlaufwerke.
speedhinrich
Inventar
#493 erstellt: 25. Jun 2007, 23:32
Im anderen Raum lasse ich das gelten. Aber wer macht das schon? Man will doch das Schmuckstück drehen sehen. Und dann ist er unter "Beschuss;)
andisharp
Hat sich gelöscht
#494 erstellt: 25. Jun 2007, 23:35
Guck mal hier: http://wega.we.funpic.de/dual.html

Da gibt es einige seriöse Tests, natürlich wurde auch die Körper- und Trittschallempfindlichkeit gemessen.
speedhinrich
Inventar
#495 erstellt: 26. Jun 2007, 00:39
Ist ja gut gemeint, aber mir kommt kein "Plastik" mehr ins WZ. Keine Ahnung, ob´s besser klingt, aber ein Michell oder Transrotor passt einfach besser zu einer edlen Schallplatte. Wenn sich die vergoldeten Gewichte drehen und man das Gefühl hat, alle bösen, bösen Vibrationen werden geschluckt...;)
raphael.t
Inventar
#496 erstellt: 26. Jun 2007, 08:22
Hallo Dirk!

Bitte bleib bei den Vergleichen bei deinem PE 2020, bei dem kennst du dich aus, zumindest teilweise...
Den H/K St 7, ich habe ihn nicht, wohl aber besaß ich sehr lange seinen Nachfolger, den ST 8.
Das Beste an dem ist der Papst Außenläufer, der berühmte Motor mit der mittigen Platine, 7893, 7093, 7083 oder so ähnlich, alles kann ich auch nicht im Kopf behalten.
Natürlich ist der K/ schön und sieht sehr technisch aus, doch der Teller ist ein Witz (die unerhörte Leichtigkeit des Seins!) und die Kraftübertragung vom Tellerlager auf die Walze, die wiederum den Tonarm mittels eines Rädchens transportiert, ebenso.
Ein Rabco SL 8 ist da ein ganz anderes Kaliber, da elektronisch gesteuert und nicht mechanisch über Riemen, wie beim ST 8 (ST 7).
Der Klang des HK ST 8, na ja, Begeisterung kam keine auf, und jetzt ohne Hohn, dein PE 2020 ist sicher um Häuser besser, obwohl ich ihn noch nicht gehört habe, jedoch einiges an Vergleichsmöglichkeit besitze, um das beurteilen zu können.
Denn man kann vieles gegen die alten (T)reibradler sagen, doch Spielfreude und Dynamik haben sie, der H/K ST 8 klang freud- und lustlos dagegen.
Nouvelle Platine, ein Kollege aus dem Analaog Forum, ein Wiener, veranstaltete mal einen Analog-Stammtisch bei sich.
Da konnte ich die "kleine" Platine ausgiebig hören, auch einen großen Audio-Note -Dreher zum Vergleich.
Daneben stand ein von ihm umgebauter L 78, wunderschön, Zarge aus Siebdruckplatten, Bohrung für 12 Zoll -Tonarm. Da hatte er vorher einen 12 " Ortofon Arm drauf, und die Kombi soll sehr sehr gut geklungen haben, wie mir die anderen Stammtischler bekundet haben, nahe an der Platine, aber doch nicht gleichauf.
Ich habe noch nie die Toccata so vernommen, wie über die Platine.
Übrigens, Herr Verdier ist kein Marktschreier, der hat das nicht nötig, er liebt Musik und baut die große Platine mit Magnetlager schon seit Jahrzehnten, also auch ein Klassiker.

Nach diesem Ausflug ins High -End, das ich als Plattenliebhaber nicht a priori mit dummen Sprüchen (pfui VOODOO!!!) ablehne, solange sich die Entwicklung in nachvollziehbaren, für mich vernünftigen Schritten, abspielt, wieder zurück zu den Klassikern.
Ich liebe Plattenspieler, ich liebe Receiver aus den 70ern mit schönen grünen oder blauen Skalen.
Meine Geräte kaufe ich auf dem Flohmarkt, High End und Voodoo ist da eher selten dabei, wenn man von den Trommeln absieht, die auch mein Hobby sind und von denen ich auch etliche besitze und auch schon selber gebaut habe.
Dirk, ich für meinen Teil achte und ehre deinen PE 2020, meine über 30 Plattenspieler und die, welche ich hoffentlich
noch bekommen werde, darunter bald einen PE 33 Studio.

In der HIFI-Welt ist Platz für viele Geräte und Anschauungen, und dieses Forum mit seinen mannifaltigen unterschiedlichen Abteilungen trägt dem auch Rechnung.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael


[Beitrag von raphael.t am 26. Jun 2007, 08:32 bearbeitet]
Tedat
Hat sich gelöscht
#497 erstellt: 26. Jun 2007, 08:45

hifibrötchen schrieb:
So alle mal sammeln und Luft holen
Besonders die , die nicht an diesen Thread Interessiert sind .
Und weiter geht es , sachlich dabei bitte.


Bei aller Liebe aber es gibt für solche "Plattenspieler Vergleiche" das Analogforum!


Darum meine Bitte an die Moderation: Diesen Thread in den richtigen Bereich verschieben.
Danke!
goldenseventies
Stammgast
#498 erstellt: 26. Jun 2007, 13:52
Schade, wie sich das hier entwickelt hat.

@ Dirk:
Ein bisschen weniger missionarischer Eifer und es hätten einige durchaus den Ansatz aufgenommen. Es gibt sicher auch andere Klassiker, z.B. Verstärker und Receiver, die durchaus unterbewertet sind.
Allerdings ist es nicht akzeptabel, daß Du unter mehreren Namen schreibst.

@ Die anderen Aufgeregten oder Entnervten:
Dies ist ein öffentliches Forum. Ich kann verstehen, daß die Art und Weise, wie Dirk den Alleinunterhalter spielt, so Manchem nicht gefällt. Es besteht jedoch jederzeit die Möglichkeit, den Thread zu ignorieren. Die kindischen Versuche, das Thema zu schließen, haben jedoch einen faden Beigeschmack. Dies grenzt an Zensur und ist auch nicht akzeptabel.
Mich nervt oft auch die Marantz Fraktion. Wundergeräte sind das auch nicht. Trotzdem gab es diverse Themen bis hin zur "Kaiserkrönung".
Ich bin für die Vielfalt der Meinungsäußerungen. Dies ist nur ein Hobby, auch wenn es manchmal den Anschein hat, als würden Einige es zum Lebensinhalt erkoren haben.
Ein bisschen mehr Gelassenheit ist angebracht.

Gruß

Ralf
Haffe
Hat sich gelöscht
#499 erstellt: 26. Jun 2007, 14:25
Hallo Leute,
schön dass hier eine halbwegs sachliche Diskussion eingekehrt ist. Danke für die Expertise über der Rabco-Harman Tangentialspieler,
dachte ich mir, der sieht nur gut aus ist aber nicht ganz der Weisheit letzter Schluß.

Ich bleibe (erstmal) beim PE 2020 mit Philips GP412, das Teil kann wirklich schön und angenehm (!) Musik machen und hat eine erstaunliche Qualität bei Klassik, die über das bloße Abspielen hinausgeht. Dennoch aber herrscht in leisen Passagen stoische RUHE, kein Rumpeln zu hören das nicht auf der Platte ist.
Und ich trage sehr oft beim Hören Beyerdynamic DT990 Kopfhörer, also eine wahre akustische Lupe! (Die guten alten DT990 Pro mit 600 Ohm Systemen, nicht die neuen Saturn-IPod Kreischer mit 250 Ohmkapseln...)

Naja, in jedem Falle ungewöhnlich für einen Reibradspieler. Es muß daran liegen, dass das Reibrad bei PE aus einer Art weichem durchsichtigen Silikon ist und nicht einfach Gummi das aushärtet, zumindest fasst es sich selbst nach 40 Jahren silikonartig weich an...habe ich bisher noch nicht in dieser transparenten Art bei einem Vintage Reibradspieler gesehen. Ich denke, viele alte Reibradspieler leiden unter verhärteten Reibrädern, die noch nicht einmal unrund sein müssen. Ein unflexibles Rad überträgt Motorschwingungen ja viel stärker, als eines, das ein wenig federn kann, ähnlich wie ein Kutschenrad
mit Vollgummiauflage im Vergleich zu einem mit Luftfüllung.

Ich stimme absolut zu, obwohl ich Vodoo und unbewiesenen Behauptungen sehr skeptisch gegenüberstehe, bestätige ich einen tonalen Unterschied im Klangfundament zwischen PE2020 und Dual 701.

Es wäre hochinteressant wissenschaftlich korrekt zu erforschen woher das nun kommt, statt, wie so oft irgendwelche Vodoo-Dogmen aufzustellen, die dann verallgemeinert überall grassieren wie die Grippe.
Es kann ja auch sein, dass ein Acoustical 3100 Riementriebler aus den 60ern den gleichen "fundamentvervielfach" Effekt besitzt wie ein Reibradler à la PE2020, weil die Hörgewohnheiten der 60er dies so vom Konstrukteur forderten?

Aber wie wurde es erreicht? Ist mir (noch) nicht nachvollziehbar!
(Bremsmoment des Motors, stärkere Traktion ??)
Wer hat eine Idee?

Zum Vergleich habe ich gestern an den ebenfalls sehr fein und angenehm klingenden Dual 701 ein zweites Philips GP 412/2 mit orig. MK2 Nadel (auch New old Stock) gesteckt und so gut es mit der Elac Schablone geht eingestellt. Gleiche Auflagekraft abgewogen auf 1 Gramm, wie beim PE.
Als Verstärker habe ich, der Einfachheit halber, einen überraschend gut klingenden Transistorverstärker benutzt, mit 2 Phono-Eingängen, den totalüberholten 1973er Toshiba Quadro Amp der blauen Serie, den ich weiter oben beschrieben habe, ein sehr gut und auch tonal ausgeglichen konstruiertes Gerät. Torbi hats schon mal an guten Kopfhörern Beyerdynamic DT 990 Pro gehört, der zerschneidet einem nicht die Ohren wie so manch neuer High End Verstärker, trotz guter Papierdaten.

So, nach einer Einspielzeit von etwa 4 Stunden,
habe ich dann auf beide Geräte gleich alte und fehlerlose Platten aufgelegt.
Die bewährte Chris Rea on the Beach und in einer zweiten Hörsitzung Beethovens 9te Symphonie Eugen Jochum Concertgebouw Orchester Amsterdam.
Ein simultanes Hin- und Herschalten der parellel laufenden Passagen beider Player offenbarte beim PE 2020 in der Tat ein runderes Bassfundament, etwas vollere Stimmenwiedergabe (Ich rede bei den Stimmen von einer Nuance die ohne direkten parellelen A/B Vergleich (ohne gute Kopfhörer) nie und nimmer so einfach zu hören wäre, beim Bass jedoch scheint der alte Reibradler wirklich eine Art positives Loudness hinzuzufügen, das, so glaube ich, auf der Platte nicht enthalten ist....der Witz: Der Bass wird aber nicht aufgeweicht!
Reibradspieler scheinen also ein wenig "liebenswert zu mogeln", aber dadurch zum tonalen Wohlbefinden ungeheuer beizutragen.
(Ähnlich der Spielfreude guter Röhrenverstärker...die klirren vielleicht etwas mehr, klingen aber dadurch einfach "schöner" weniger synthetisch als gewaltsam auf Hyperanalyse getrimmte stocksteife High-End Transistorgeräte, verschiedener über den grünen Klee gelobter Hersteller..)
Ich kann z.B. Jazz (neue Quasthof LP) seit ich den PE habe nur noch mit dem PE hören, der Dual 701 ist zwar korrekt, aber er hat nicht diese etwas "spielfreudigere" Improvisierfreude...so nenn ich das mal.
Bei Klassik kann man nun kritisch anmerken, dass die akustische Distanz großer Räume mit einem Reibradspieler wie dem PE2020 ein wenig näher zusammenrücken und sich der Dirigent wohl etwas mehr ins Zeug zu legen scheint, ein 701 ist da näher am ganz pragmatischen absolut offenen
1:1 Original...dies aber liegt meinem Ohr nicht (mehr)
...und deshalb höre ich auch Beethoven und Bruckner lieber mit dem PE. Möglicherweise ist es auch diese Art der leichten, wohldosierten Überbetonung des Fundaments, das damals die Musikkritiker so an die Dual 1019 und PE2020 band. (Dabei ist das Philips 412 eher schlank und offen im Klang, kein fettes MM System a la Empire oder dergleichen...)
Ich kenne keinen 70er jahre Musikkritiker mit einem TD 125 oder TD150/160...hmm die Herren schienen den "Reibradsound" zu mögen .

Ich würde sagen, der Klangvergleich zwischen Dual und PE fiel allerdings weitaus weniger different in Klang und Charakter aus, wie der der damalige UR-Vergleich Linn LP12 gegen PE2020. Ich meine, dem Linn LP12 ist durch all diese Verbesserungen das Musikzieren und der Charakter, "auch mal Fünfe grade sein zu lassen" aberzogen worden, Geradezu gentechnisch wegrationalisiert oder ausgetrieben...

So erklärt sich auch die nervige Hyperanalyse des damals gehörten Linn im direkten A/B Vergleich zum PE. Das am Linn eingesetzte MC System von Einstein tat dann noch ein Übriges, auch die allerletzte Nuance gewaltsam aus der Rille zu quetschen.

Es war ein gewaltsam erzwungener Analyseklang.

Nicht mein Fall und auch nicht der meines Chefs (Dem Linnbesitzer)

Zu eurer Info, der Linn bekommt ein neues System, aber welches hat mir
Mr. Chef noch nicht gesagt, man darf gespannt sein,,)))

beste Grüße

Dirk



http://cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=270137609452


[Beitrag von Haffe am 26. Jun 2007, 15:11 bearbeitet]
torbi
Inventar
#500 erstellt: 26. Jun 2007, 14:29
Hi Dirk,

schön mal wieder von Dir zu hören

Das find ich gut, dass Dein Boss auf ein musikalischeres System umsteigt. Ich kann ihm mein jetziges V15 III da empfehlen und einbauen. Dafür bräuchte ich von Dir nur noch das mir versprochene, wohl schon angekommene aber mir schändlich verschiegene ominöse "zweite" Philips 412....

<-- wie ich mich nach einem BIER sehne, hier im Büro isses IMMER noch heiss!!

Liebe Grüsse,
Torben
raphael.t
Inventar
#501 erstellt: 26. Jun 2007, 14:58
Hallo miteinander!

Der Lesa wäre was für mich, aber für Ebay bin ich erstens zu blöd, zweitens gebe ich für mein Hobby nie viel Geld aus.
Nie von der Marke gehört, dafür habe ich (noch) einen "Perser", gebaut in Vicenza, allerdings ein Riementriebler mit interessantem Tonarm.
Zum "analytischen" Klang:
Welcher Klang ist der wohl richtigere, der, welcher gnädig "Wärme" über die Details legt, oder der, welcher die letzten Informationen aus der Rille holt, und damit auch die Fehler der Aufnahme, der Pressung, das Luftschöpfen des Sängers oder andere Geräusche offenlegt...?!
Obwohl ich Klassiker liebe, und meine Receiver und Amps spielen für mich auf hohem Niveau, kann ich ohne Probleme anerkennen, dass z.B. die Anlage eines Freundes ( 300 B Eintakt- Monoblöcke, großer "Orpheus" - Plattenspieler, große Audio Note -Boxen) besser ist.
Andere in diesem Klassiker-Treff besitzen noch weit bessere
Geräte als ich, für mich alles kein Problem, denn auch mein kleiner Dual 1215 z.B., der nicht mal Antiskating hat, macht vieles richtig und vor allem Spaß.

Habe heute meinen TD 125 mit AKG P8ES Super Nova am Harman Kardon 800 + eingestöpselt, Freude pur, die Klangqualität reicht mir völlig, obwohl mir klar ist, dass der alte H/K Receiver unten ein bisschen zu kräftig aufträgt, das ist halt sein Klangcharakter. Nicht etwa weich im Bass, aber halt amerikanisch.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael

PS: Wen es nervt, der braucht nicht ja mitzulesen, aber jeder kann hier seine Meinung sagen. Ich finde auch nicht, dass dieser Thread feindseligen Charakter hat, Geplänkel hat es gegeben, ja, doch ich glaube, dass das Verbindende (nämlich die Liebe zu klassischen Geräten und analoger Wiedergabe) das Trennende (unterschiedliche Auffassungen über das Wie und Was) bei weitem überwiegt.
Hugh, ich habe gesprochen!


[Beitrag von raphael.t am 26. Jun 2007, 15:00 bearbeitet]
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