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Der Luxmanklassiker fanthread+A -A |
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Autor |
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blademage
Stammgast |
#651 erstellt: 19. Apr 2014, 13:49 | |
Ich hatte zwar noch nie mit einer M05 zu tun, aber schon oft mit betagten Papst Lüftern. Meine Empfehlung ist, sie mit Druckluft von innen nach außen durchzublasen und ihnen anschließend einen Tropfen Öl (ich nehme da Silikonöl mit Viskosität 800 aus dem Modellbau) zu schmieren. Mann kommt meistens unter dem Gitter mit einem Zahnstocher ran. Das muss man halt alle 20 Jahre mal machen
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Ralf_Hoffmann
Inventar |
#652 erstellt: 22. Mai 2014, 16:21 | |
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AnthonyP
Inventar |
#653 erstellt: 23. Mai 2014, 12:15 | |
Hey Ralf, da gebe ich dir vollkommen recht. So schöne Geräte und so wenig los hier! Gestern habe ich einen R-1120 Receiver ergattern können. Der hat mich schon immer fasziniert und somit zieht nun der erste Reiceiver mit satten 2 x 120 Watt an 8 Ohm in meine Sammlung ein. Bin schon sehr gespannt auf das Gerät. Gruß Jo [Beitrag von AnthonyP am 23. Mai 2014, 12:16 bearbeitet] |
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Ralf_Hoffmann
Inventar |
#654 erstellt: 23. Mai 2014, 12:47 | |
Glückwunsch - dann berichte mal, wenn eingespielt |
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AnthonyP
Inventar |
#655 erstellt: 23. Mai 2014, 13:49 | |
das mache ich! Jetzt muss er erstmal unbeschadet ankommen. Dann gibts nen kleinen Check mit Wartung und Fotos. Wenn ich dein Bild sehe, muss da mal was schönes von diesem Klassiker her Gruß Jo |
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oli1965
Hat sich gelöscht |
#656 erstellt: 26. Mai 2014, 07:46 | |
Guten Morgen, habe Samstag mal meinen L 410 aus der Versenkung geholt. Funktioniert noch alle bis auf den MM/MC umschalter. Da hat er nen dollen Wackler :-( Bin jetzt am überlegen ob ich ihn mal überholen lasse. Grüße Oliver |
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Poetry2me
Inventar |
#657 erstellt: 26. Mai 2014, 22:38 | |
Nur den Wackler am MM/MC Umschalter machen zu lassen sollte günstig sein. Zwingend wäre meiner Meinung nach beim L-410, die großen Netzteil-Elkos einmal austauschen zu lassen. Grund: Die Originalbestückung hat 2 x 15000µF mit 56V Spannungsfestigkeit. Aufgrund einer systematischen Fehlbestückung mit Trafos, die eine zu hohe Sekundärspannung erzeugen, lag bei 220V Netzspannung Anfang der 1980er Jahre die gleichgerichtete und gesiebte Spannung schon gerade bei +/-56V an diesen Elkos. Seit 1987 ist die Netzspannung aber auf 230V +/-10% umgestellt, wodurch nun eine zu hohe gleichgerichtete Spannung an diesen Elkos anliegt. Sie gehen systematisch reihenweise kaputt und laufen aus. Dazu gibt es Berichte hier im Forum. Man kann bei der Gelegenheit auch einige wenige Kondensatoren im Signalweg bzw. Gegenkopplung durch Folienkondensatoren ersetzen und hat dadurch einen besseren Klang. Auch hierzu gibt es Threads hier im Forum. - Poetry2me |
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oli1965
Hat sich gelöscht |
#658 erstellt: 27. Mai 2014, 05:38 | |
Guten Morgen - Poetry2me die Überlegung einer Wartung stelle ich mir auch gerade. Ich weis aber noch nicht ob ich den L 410 behalte. Höre überwiegend mit einem Denon PMA 1500ae. Auch wüsste ich nicht wer im Raum Frankfurt/Main eine solche Revision/Tuning durchführen kann. Meine Kenntnisse und Fähigkeiten dahingehend sind gleich null! Dachte eventuell daran mal mit "Luxman forever" in Kontakt aufzunehmen. Gruß Oliver |
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Compu-Doc
Inventar |
#659 erstellt: 27. Mai 2014, 10:02 | |
Da wird das Laienohr hellhörig; prima Info, guter Tipp! |
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oli1965
Hat sich gelöscht |
#660 erstellt: 27. Mai 2014, 10:33 | |
So, habe mit Herrn Kühnold Kontakt aufgenommen. Wer den L 410 dort zur Wartung geben. Berichte wenn ich ihn wieder zurück habe. Grüße Gliver |
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Poetry2me
Inventar |
#661 erstellt: 27. Mai 2014, 15:38 | |
Ja, Herr Kühnold ist der anerkannte Luxman Papst. Gute Wahl. Bin nur nicht sicher, ob er die kleine Modifikation der Kondensatoren C803 und C804 gerne vornehmen will Zur Info: Diese Modifikation entspricht de facto einem Umbau der Gegenkopplung von L-410 auf L-430 (das gemeinsame Service Manual der beiden Modelle beschreibt eine unterschiedliche Bestückung der ansonsten sehr ähnlichen Geräte, die allerdings in der realen Bestückung beim L-430 nochmals verbessert ist, nämlich Folie statt Elkos). Hier der Zustand nach Modifikation: Wie unschwer zu erkennen ist handelt es sich pro Kanal um einen modernen WIMA Folienkondensator, der vorher ein weinroter Elko war. Parallel dazu sitzt ein kleiner Styroflexkondensator. Damit alles Platz findet, tauschen die beiden Kondensatoren noch den Bestückungsplatz. Die Platine hat interessanterweise schon mehrere Bohrungen und Lötaugen für unterschiedliche Rastermaß-Bestückungen der Kondensatoren. Offensichtlich hat Luxman damals viel an dieser Stelle experimentiert. Aus guten Grund: Die Klangqualität hängt von diesen Bauteilen stark ab und lässt sich damit "justieren", so dass ein L-430 auch wirklich besser klingt als ein L-410. Übrigens kommt es meiner Erfahrung nach überhaupt nicht auf den Hersteller der Kondensatoren an, Hauptsache MKP oder MKT. Kapazität darf auch kleiner sein, z.B. 1µF (habe ich bei meinen L-410 drin, die untere Grenzfrequenz rutscht damit hoch auf immer noch subsonische 0,03Hz). Danach wirst Du Deinen Denon PMA-1500AE möglicherweise in die Ecke stellen - Poetry2me [Beitrag von Poetry2me am 27. Mai 2014, 15:47 bearbeitet] |
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AnthonyP
Inventar |
#662 erstellt: 28. Mai 2014, 08:55 | |
Hallo zusammen, den Ausführungen von Poetry2me kann ich nur zustimmen! Sowohl technisch als auch klanglich. Der Tausch der großen Siebelkos gegen neue ist im Prinzip kein Ding. Wer es sich aber nicht zutraut, kann zumindest mal die Bodenplatte (Stecker ziehen!) abschrauben und schauen, ob hier Handlungsbedarf besteht. Denn sind die Siebelkos defekt, dann sind Fraßspuren durch ausgetretenes Elektrolyth zu sehen. Sieht aus wie Roststellen am Auto :-)) Und auch wichtig beim 410er - nachlöten der Hauptplatine. Somit beugt ihr Schäden in der Endstufe vor. Eine Inspektion lohnt sich nach 30 Jahren auf jeden Fall, wenn man weiterhin Spaß an diesem schönen Verstärker haben möchte. Weitere Infos findet ihr hier Gruß Jo [Beitrag von AnthonyP am 28. Mai 2014, 09:08 bearbeitet] |
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Compu-Doc
Inventar |
#663 erstellt: 28. Mai 2014, 09:29 | |
.....und nochmal: Das sind Infos die Freude machen!!! |
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blademage
Stammgast |
#664 erstellt: 28. Mai 2014, 12:03 | |
... und im Grunde gilt das meiste auch für alle anderen Luxmänner, 2er und 3er. Nur die 5er dürften grundlegend anders aufgebaut sein (wobei klar, Siebelkos haben die auch). Bei meinen 3ern hat sich der Austausch der Elkos in Phono- und Regelzweig gegen hochwertige Folientypen auf jeden Fall bezahlt gemacht. Selbst wenn die originalen durchaus auch keine Billigware waren. |
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Compu-Doc
Inventar |
#665 erstellt: 28. Mai 2014, 12:11 | |
Ich habe noch ein altes Foto gefunden. der "parkt" hier irgenwo auf dem Hifi-Dachboden. Modell,......was mit L 410...510? |
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Poetry2me
Inventar |
#666 erstellt: 28. Mai 2014, 23:37 | |
Yep, das auf dem Foto ist ein Luxman L-410. - Poetry2me |
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AnthonyP
Inventar |
#667 erstellt: 30. Mai 2014, 08:55 | |
Hallo zusammen, pünktlich zum Vatertag ist mein Neuwerberb, der R-1120 angekommen. Glücklicherweise ist er trotz mäßiger Verpackung (zB. Fleecedecke um den Karton unter dem Packpapier und nicht um das Gerät!) fast unbeschadet angekommen. Bei dem Gewicht von 17 kg ist erstaunlicherweise nur ein Gummifuß ausgebrochen. Das Gerät entsprach genau der Beschreibung des Erstbesitzers (eigentlich ok bis auf Tonaussetzer, die mit kurzzeitigem Aufdrehen ders Volumes behoben werden können). Manual anbei (im engl Original und dt. Übersetzung von All-Akkustik). Nach einer ordentlichen Reinigung von innen und außen sowie des stark verschmutzten LS-Reais sieht er wirklich wieder aus wie neu und spielt auch so. Erstaunlich die Auflösung im Hochtonbereich speziell auch bei Phono, wo man bei Nachfolgeräten oft ersteinmal "Aufräumen" musste sprich FTZ-Bauteile tauschen oder entfernen. Im Vergleich zu den kleineren Modellen fallen direkt die Kühlkörper auf, die hinten aus dem Gerät herausragen und nach hinten ca. 10 cm ausladen. Ein toller Bolide aus den 70ern und wunderschön anzusehen. Er darf bleiben Gruß Jo Hier zwei Bilder: |
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Ralf_Hoffmann
Inventar |
#668 erstellt: 30. Mai 2014, 11:10 | |
Hi Jo, klasse Teil - Glückwunsch. Die Kanalaussetzter sollten sich mit einer Relais-Reinigung hoffentlich beheben lassen. Das Design ist eigenständig und absolut genial. Gruß Ralf |
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AnthonyP
Inventar |
#669 erstellt: 30. Mai 2014, 13:04 | |
Hallo Ralf, das habe ich ja gemacht, auch wenn man fürs Auslöten den halben Kasten zerlegen muss. Seit dem konnte ich keine Aussetzer feststellen. Alles Bestens Einfach schön anzusehen. Alleine die schönen Reglerknöpfe aus Metall. Goldene Hifi-Ära Gruß Jo |
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Poetry2me
Inventar |
#670 erstellt: 31. Mai 2014, 10:02 | |
Wirlich schön das Teil, da muss ich Dir Recht geben. - Poetry2me |
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AnthonyP
Inventar |
#671 erstellt: 31. Mai 2014, 18:40 | |
Ja, gell!? Musst mal schauen kommen Gruß Jo |
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oli1965
Hat sich gelöscht |
#672 erstellt: 12. Jun 2014, 15:34 | |
Hallo Zusammen, seit letzten Samstag ist mein L-410 zurück. Hatte ihn zur Wartung an Dieter Kühnhold geschickt. Seit Samstag höre ich mich nun durch meine Plattensammlung und bin einfach nur begeistert! Die letzten Jahre habe ich etliches an Lautsprechen und Verstärkern probiert. Letztendlich bin ich bei einer Denon 1500ae Kombi und B&W cm7 hängen geblieben. Als ich dann vor ca. 1 Jahr Krankheits bedingt viel Zeit hatte, habe ich meinen Kenwood KD 7010 wieder aktiviert und meine Platten entstaubt und gewaschen. Ein neues System (DL 103) habe ich mir dann auch noch gegönnt. Nur wollte sie das analoge Feeling nicht so richtig einstellen. Bei neueren Platten war alles chic und schön, nur bei der Mehrheit meiner Scheiben, meist aus den 70er-80er Jahren, klang es zu dünn, geradezu metallisch steril , so das es genervt hat! Irgendwie hatte ich das alles runder in Erinnerung. Da besinnte ich mich auf den L-410 der noch gut verpackt im Keller lag und schickte ihn zu Herrn Kühnhold. Seitdem ist die analoge Welt wieder in Ordnung! Es klingt wieder wie vor 25 Jahren, rund und angenehm. Ich kann wieder stundenlang Musik und speziell meine Platten hören ohne das es anfängt zu nerven, ja die Musik lullt einen richtig ein. Wünsch allen einen schöne Abend Grüße Oliver @ Poetry2me der Denon 1500ae steht jetzt gut verpackt im Keller |
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blademage
Stammgast |
#673 erstellt: 12. Jun 2014, 17:01 | |
Freut mich, dass Du wieder so viel Freude hast! Aber: Was bewegt jemanden dazu, einen Luxman in den Keller zu verbannen? |
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oli1965
Hat sich gelöscht |
#674 erstellt: 12. Jun 2014, 17:51 | |
Tja, wie das manchmal so ist. Anfang der 90er kam erst der Plattenspieler in den Keller. Dann kam die Surround-Phase und der Luxman wanderte hinter her. Danach sollten alle Geräte schwarz sein. Als ich dann vor ca. 5 Jahren back to the roots bin musste es ein Verstärker mit FB sein. Erst durch meinen Vinyl Wiedereinstig ist der Luxman wieder "auferstanden". [Beitrag von oli1965 am 12. Jun 2014, 18:14 bearbeitet] |
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oli1965
Hat sich gelöscht |
#675 erstellt: 12. Jun 2014, 18:18 | |
Da fällt mir ein, ich hätte gleich mal ne Frage an die Speziallisten. Meinen CD-Player habe ich an den aux/DAD Anschluss angeschlossen. Würde aber gerne den Flatscreen auch dort anschliessen. Geht das mit einem Y-Kabel und wenn ja welchem? Schönen Abend Oliver |
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AnthonyP
Inventar |
#676 erstellt: 12. Jun 2014, 20:27 | |
Hallo, Freut mich auch, dass du wieder Spaß dran hast! Eine Y-Weiche würde ich nicht nehmen. Nimm lieber einen Tape Eingang Viel Spaß Jo |
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Poetry2me
Inventar |
#677 erstellt: 12. Jun 2014, 21:31 | |
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blademage
Stammgast |
#678 erstellt: 14. Jun 2014, 12:06 | |
@Oli1965: Verstehe! Na da hatte ich mit dem A383 damals Glück. Er überstand bei mir auch die Surround-Ära, da er ja Video-Durchgang hat und es seinerzeit von Technics Surround DAC-Pres gab, die dann eben für hinten/Sub/Center mit zwei weiteren Endstufen gepaart wurden. Erst als Full-HD u. HDMI einzug hielten, wurde der Luxman bei mir wieder zum reinen Stereo Gerät und ins Schlafzimmer "verbannt", im Wohnzimmer gibts nur mehr Berieselung mit einer LG Home-Cinema Anlage, die voll digital den Klang verzerrt und verbiegt, so dass es, wenn mans nicht weiss, auch ganz passabel klingt;) Dafür ist das Schlafzimmer jetzt täglich ca. 12 Stunden besucht^^ |
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Broesel02
Inventar |
#679 erstellt: 17. Jun 2014, 14:41 | |
Mein Einstieg in die Welt der Luxmänner Hallo liebe Luxman Freunde, ich war bisher nicht so der große Luxman Anhänger. Meine Freunde haben unter anderem den 410, auch schon ordentlich aufgewertet. Ich fand meinen Hitachi HA-8700 auch nicht schlechter, keinesfalls genauer gesagt. Oder mein Kenwood KA 880 D komplett überarbeitet kann mit dem Luxi locker mithalten. Auch die M-02 die ein Freund hat konnte mich gegen meine Sanyo Plus P-55 nicht überzeugen. Bis: Vor einiger Zeit war ich bei meinem Cello- Bauer in Lübeck und während er an meinem Cello einen kleinen Riss leimte, streifte mein Blick durch seine Werkstatt. Ein Paar Quad 22 und den dazugehörigen Vorverstärker stand da herum, ein Marantz SC-22 und viele weitere Geräte. Und ein Luxmann L-11. Der L-11 hat mir optisch extrem gut gefallen. Und nach Aussage des Besitzers sei das auch ein extrem guter Vollverstärker von Luxman. Ich habe meinem Cellobauer also angeboten ihm den Luxman zu überarbeiten wenn er es möchte. Natürlich habe ich gehofft ihn mal in Ruhe hören zu können. Ein Jahr später traf sein Luxamn L-11 dann bei mir ein. Ich habe ihn erst einmal unbearbeitet gegen einen Lindemann Amp 4.99 und gegen meinen vollständig überarbeitet Kenwood KA 880d gehört. Der kurze Höreindruck, alles natürlich Geschmacksache und rein subjektiv -Der Lindemann klang mir etwas zu weichgespült. Feindynamik war schwach, Räumlichkeit mittelmäßig. Den kann man lange im Hintergrung ertragen -Der Kenwood hat die Nase vorn in Fein und Grobdynamik bei einem sehr präzisen Bass und guter Räumlichkeit, neigt aber ein wenig zur Schärfe im Präsenzbereich Auf diesem Bild vor der Überarbeitung kann man gut den wirklich riesigen Ringkerntrafo sehen und die üppigen Kühlkörper Die Kabellage ist, wie typisch für die HiFi Geräte dieser Zeit, etwas wild Der Luxman klang im Mittel- und Hochtonbereich am Besten aber im Tieftonbereich war er eher müde und in der Dyamik klang er auch müde. Den Begriff „Müde“ für den Klang teilte der Besitzer übrigens und sagte mir dieses Wort treffe den aktuellen Klangcharakter des L-11 sehr gut. Und dann habe ich ihn überarbeitet. Ein Blick in den "Kabelverhau" der Vorteiber und Phono Sektion Der rechte Kanal mit den 4 richtig schnellen Ring- Emitter Transistoren. Diese sind wohl auch ein Stück vom Geheimnis des wahnsinnig guten Klanges des Verstärkers Die Platinen sind Handbestückt und im Layout noch sehr nah an der Röhrenära Hier die "Ausbeute" an gewechselten Kondensatoren Alle Elkos gewechselt, die nicht besetzten Kondensatoren auf den Platinen nachgerüstet, neue und leistungsfähigere Netzteilkondensatoren eingesetzt und einen Teil der Innenverkabelung erneuert. Dann habe ich ihne wieder angeschlossen und gehört: Der HAMMER! Dieser Vollverstärker spielt in einen Ohren ganz ganz weit vorne. Aber er gehört ja nicht mir Ich habe dann eine Suchanzeige im Ebay geschaltet und gewartet. Und es kam einer. Nach vielen Wirren und Umwegen ist er jetzt bei mir. So schaut er aus: Der Moniorknopf steckt noch verkehrt herum auf der Achse und die Blende hat oben rechts ein paar Kratzer. Alles kein Problem. Und jetzt werde ich die Teile ordern damit ich dieses tolle Juwel auch wieder zu seinem tollen Klang verhelfen kann. Wenn schon einen Luxi dann auch einen richtig Guten Ich werde berichten. Richard [Beitrag von Broesel02 am 17. Jun 2014, 14:44 bearbeitet] |
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Compu-Doc
Inventar |
#680 erstellt: 17. Jun 2014, 15:20 | |
klasse post! Viel Freude mit dem neuen-alten-Luxman. P.S.: hier kommt die Kühlkörpergeometrie her. |
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ichundich
Inventar |
#681 erstellt: 14. Aug 2014, 15:53 | |
Tach Jungs, ich habe vor ein paar Tagen meinen vor kurzen gekauften Luxman FQ 990 gestern aus der Revision zurück bekommen und bin wirklich Glücklich. Den konnte ich hier in Berlin aus den Kleinanzeigen angeln, nicht gerade günstig und Teildefekt aber dafür in einem markellosen Zustand, keine Kratzer oder Dellen und mit der 48 Jahre alten OVP. Leider wie gesagt mit ein paar Mängeln wie im FM ein Kanal tot, Potikratzen, Teildefekte Beleuchtung und noch ein US Kabel montiert. Diese Mängel konnten alle behoben werden und auf meinen Wunsch hin auf eine dauerbeleuchtung für FM-AM ( orginal beim Umschalten immmer nur wahlweiße FM oder AM beleuchtet und orginal AM in weiß jetzt mit blauen LED`s ) Der Lux läuft jetzt wie eine 1 und der Tunerempfang ist wirklich erste Sahne, eigentlich eine seltenheit das in einem Lux ein deutsches Tunerteil verbaut wurde ( der Marke Görler samt 3 Festspeicherplätzen ) Auch noch eine Besonderheit ist die wahlweiße Einstellung für Bass und Höhen, hier kann man wie an einem EQ jeweils 3 Voreinstellung vornehmen. Hier mal Bilder der FQ 990 Haptik und Optik sowie der Sound stimmen einfach, ein klasse Gerät eben ein guter alter Luxman |
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blademage
Stammgast |
#682 erstellt: 14. Aug 2014, 19:09 | |
ohja - sehr schön! Hätte nicht gedacht, dass ihm das Blau so gut steht! |
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ichundich
Inventar |
#683 erstellt: 29. Aug 2014, 13:31 | |
Poetry2me
Inventar |
#684 erstellt: 29. Aug 2014, 14:29 | |
Schönes Geräte, sowohl der FQ 990, also auch die Dreher. - Johannes |
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ichundich
Inventar |
#685 erstellt: 29. Aug 2014, 14:41 | |
Danke, von den Drehern steht hier aber leider nur noch der 375 |
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Compu-Doc
Inventar |
#686 erstellt: 29. Aug 2014, 16:13 | |
........ob PD wohl für Platten-Dreher steht? |
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ichundich
Inventar |
#687 erstellt: 29. Aug 2014, 16:17 | |
Denke wohl ehr nicht das sich die Japaner einen Kopf gemacht haben ób die Deutschen unter PD= Platten Dreher verstehen. |
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Compu-Doc
Inventar |
#688 erstellt: 29. Aug 2014, 17:33 | |
Player-Disc |
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ichundich
Inventar |
#689 erstellt: 29. Aug 2014, 17:50 | |
Ruf doch mal dort an und frage nach und lass mich dann auch die Antwort wissen |
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Compu-Doc
Inventar |
#690 erstellt: 29. Aug 2014, 19:43 | |
Da kauf ich mir lieber´n Eis. |
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ichundich
Inventar |
#691 erstellt: 30. Aug 2014, 06:22 | |
Tja wer nicht fragt bleibt dumm, ich wollte es ja nicht wissen also viel spaß beim Eis lutschen |
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Compu-Doc
Inventar |
#692 erstellt: 30. Aug 2014, 17:17 | |
Der spielt ab & an im Arbeitszimmer und R steht für Riesiewer! |
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ichundich
Inventar |
#693 erstellt: 30. Aug 2014, 17:30 | |
Schöne Teil und ich dachte R steht für Reisschüssel |
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dt.hieu
Schaut ab und zu mal vorbei |
#694 erstellt: 13. Sep 2014, 11:26 | |
Hallo an alle Da ich mit einem eigenen Fred nicht so erfolgreich war, versuche ich hier nochmal. Mein System besteht aus den Quellen Technics SL-1610, alternativ noch mein MacBook über 3,5mm Klinke in AUX, als Verstärker den Luxman L-10 und LS sind die KEF Q 35.2. Ich habe nach langem Suchen einen Luxman L-10 gefunden und erstanden, der leider ein 100V Netzteil hat. Beim Betrieb mit einem Step-Down-Konverter hab ich schnell gemerkt, dass der Verstärker nicht so ganz rund läuft und habe ihn zum revidieren geschickt. Neben den obligatorischen Eingriffen wurden auch die beiden Trafos in Reihe geschaltet, um ohne Konverter den Verstärker bei 230V laufen lassen zu können. Nun fällt mir nach dem Eingriff auf das die Trafos des Verstärkers brummen und zwar hörbar laut, was meiner Erinnerung vor dem revidieren nicht der Fall war. Und der Betrieb am MacBook über 3,5mm Klinke an Cinch AUX-Eingang führt zum Brummen der Hochtöner meiner LS, was vorher noch nicht vorkam. Ich hoffe ihr könnt mir helfen und bin schon gespannt auf Antworten. Beste Grüße Hieu |
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blademage
Stammgast |
#695 erstellt: 13. Sep 2014, 16:49 | |
Autsch, das klingt nacht einem Problem durch den Umbau. Leider höre ich alle paar Jahre von sowas, scheint also nichts ungewöhnliches zu sein. Ist im Übrigen auch der Grund, warum ich mir bisher noch keinen weiteren 100V Vestärker ins Haus geholt habe. Bei meinen Adcom GFA535II wars ähnlich. Dort konnte man zwar an den Trafos von 100/110V auf 220/230V umstecken, aber das Resultat war das gleiche, wobei das Brummen die ersten Jahre leise war und dann langsam aber stetig zugenommen hat. Die Brummschleife beim Geräteanschluss konnte ich mit einer einfachen, zusätzlichen Masseleitung zwischen Vor- und Endstufen beheben, gegen das Trafobrummen half nur ein Nachfertigen lassen der Trafos (die jetzt auch gleich statt mit 250VA mit 400VA, aber nicht mehr 100V tauglich ausgelegt sind). Ich würde an Deiner Stelle mit dem L10 nochmal zu einem Fachmann, der sich das anschauen soll. Die Parallelschaltung lässt sich wahrscheinlich rückgängig machen und dann (wenns dann nicht mehr brummt) ein stabilierer Umspanner einsetzen. |
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Poetry2me
Inventar |
#696 erstellt: 13. Sep 2014, 22:18 | |
Hallo dt.hieu, L-10 ist wirklich ein tolles Gerät. Da lohnt sich das Umstellen sicher. Ich habe mir den Schaltplan angeschaut, dort wird nur die 110V Version beschrieben. Tatsächlich sind die zwei Trafos für 110V parallel geschaltet. Auch ich würde das zunächst so machen, dass ich die beiden Trafos in Reihe schalte, so dass sie eine passende Last am 230V Netz abgeben. Will man den externen Umspanner loswerden, dann ist meiner Meinung nach die einzige weitere Alternative die, vollständig neue Trafos einzubauen. Es scheinen Ringkerntrafos zu sein. Die kann man zur Not auch passend wickeln lassen, evtl. auch so dass sie in die runden Blechgehäuse passen. Aber ein behebbarer Grund für das Brummen fällt mir noch ein: Die beiden Trafos sind evtl. bei der Umstellung so verdrahtet worden, dass deren Magnetfelder gegenphasig zueinander sind. Somit könnten die beiden Trafos magnetisch gegeneinander "arbeiten", und zwar im 100Hz Takt. Beheben könnte man das, indem man bei einem der Trafos die Anschlüsse der Primärwicklung vertauscht. - Johannes |
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Compu-Doc
Inventar |
#697 erstellt: 14. Sep 2014, 15:17 | |
Die 50 Hz-Frequenz bleibt doch bestehen, oder? [Beitrag von Compu-Doc am 14. Sep 2014, 15:24 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#698 erstellt: 14. Sep 2014, 19:20 | |
Ja natürlich 50Hz kommen ja konstant aus dem Netz. Die 100Hz kommen daher, dass jede Halbwelle des 50Hz Stromes eine Anziehung bzw. Abstoßung erzeugen. Ein ganzer 50Hz Zyklus hat ja zwei Halbwellen. Deshalb hört man die mechanischen Effekte zu einem großen Anteil mit doppelter Frequenz 100Hz, quasi die einfachste Form einer "Oberwelle". Leider ist das auch viel weiter im hörbaren Bereich. - Johannes |
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Compu-Doc
Inventar |
#699 erstellt: 15. Sep 2014, 13:35 | |
THX4INFO ,....kurzum: Ich würde so ein Gerät mit einem-guten-Step~downer betreiben. |
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funny001
Stammgast |
#700 erstellt: 15. Sep 2014, 14:27 | |
Frage welche Verstärker von Endstufen von Luxman fandet ihr gut und welche weniger. Ich habe da so einige seltsame Erfahrungen gemacht. L 410 hatte ich drei stück und jeder einzelne klang anders, der aus der erste Serie richtig gut, fast so gut wie der L 510. Der LV 109 hingegen der größte der LV Serie war eher ein trauriger Vertreter seiner Zunft ohne jegliche Räumlichkeit , verarbeitet , wahnsinn ,aber der Klang . hilfe hilfe. Genau so den LV 105 das war glaub der schlechteste Luxman den ich je hatte , den L 116 A war mein erste Verstärker der richtig gut war. Da war ich auf der Hifi Messe in Dortmund und als ich heim kam merkte ich das mein L 116 A nicht gegen die teuren Verstärker zurück schrecken musste. Bei der M03 und der C03 fanden wir irgendwann raus das die L03 die schwachstelle des Dou war und haben ihr eine Vincent SA-T1mit Telefunken Röhren vorgesetzt , das war einfach der Hammer was da auf einmal aus der guten alten M03 kam. Wie sieht es eigentlich mit den Röhren Luxman aus irgenddwas zu empfehlen ?? |
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dt.hieu
Schaut ab und zu mal vorbei |
#701 erstellt: 15. Sep 2014, 14:34 | |
Danke euch für die Infos. Ich muss wohl Herrn Kühnhold weiter auf die Nerven gehen, der auch diesen Eingriff vorgenommen hat. Mittlerweile bin ich auch der Meinung, die Trafos wieder parallel zu schalten und mit einem Step-Down-Konverter zu betreiben, wie vor der Revision. Ich hatte diesen Konverter verwendet http://www.amazon.de...3&keywords=US-TRONIC nicht von der Bezeichnung irritieren lassen, auf dem Gerät stehen 230V zu 100V. Ich dachte, dass dieser recht vernünftig ist, leider aber auch sehr teuer, deswegen ist er erstmal zurück gegangen. [Beitrag von dt.hieu am 15. Sep 2014, 14:39 bearbeitet] |
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