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Der Luxmanklassiker fanthread+A -A |
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Autor |
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ennio_99
Ist häufiger hier |
#501 erstellt: 09. Mrz 2012, 14:56 | ||
[Beitrag von ennio_99 am 09. Mrz 2012, 14:58 bearbeitet] |
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EarlGreyxx
Stammgast |
#502 erstellt: 13. Mrz 2012, 12:47 | ||
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gammelohr
Inventar |
#503 erstellt: 13. Mrz 2012, 12:59 | ||
Das zeitlose Design von Luxman ist immer wieder schön anzusehen. |
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Poetry2me
Inventar |
#504 erstellt: 13. Mrz 2012, 17:57 | ||
Ich hatte auch mal einen L-210 (das hier scheint ein ähnlicher L-215 zu sein). Klingt gut und sieht gut aus. Heute bedaure ich, dass ich ihn damals einem Bekannten gegeben habe. Mein aktueller L410 ist allerdings auch ein Sahnestück, wenn auch optisch nicht makellos. - Poetry2me |
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gammelohr
Inventar |
#505 erstellt: 13. Mrz 2012, 19:21 | ||
Hi, bist du der Meinung das dein L410 besser klingt als nen 210 oder hat der einfach nur mehr Leistung? |
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Poetry2me
Inventar |
#506 erstellt: 13. Mrz 2012, 21:26 | ||
Ja, ich denke schon. Allerdings muss ich gestehen, dass ich auch seit Jahren keinen L-210 mehr in den Händen hatte. Ich schaue mir immer ganz gerne die Schaltpläne an und kann daran Gemeinsamkeiten und auch ein paar Unterschiede entdecken. Ich schreibe das hier mal auf, was mir so aufgefallen ist: Vergleich Phono Section L-210 versus L-410 gleich: Beide verwenden einen rauscharmen OpAmp mit normaler bipolarer Eingangsstufe. Die Entzerrung liegt in beiden Fällen vollständig in der Gegenkopplung. verschieden: Beim L-210 findet man einen Eingangskoppel-Elko 3,3µF. Beim L-410 wird allerdings ein rauscharmer Doppel-FET als Differenzverstärker vorgeschaltet, wodurch der Eingang extrem hochohmig wird und ein Eingangskoppelelko nicht mehr benötigt wird und also fehlt. Die Gegenkopplung des L-210 hat einen Elko 22µF im Signalweg. Diesen spart sich der L-410, indem eine aktive Offsetregelung (mit nur einem FET realisiert) in einer zweiten Rückkopplungsschleife realisiert wird. --> Klare Vorteile für den L-410. Sein Ruf, dass er einen hervorragenden Phono-Verstärker habe, ist sicher darauf begründet. Nach meiner eigenen Meinung ist dieser Phono-Verstärker auch wirklich sehr gut. In seiner Klasse sowieso. Vergleich Vorstufe L-210 versus L-410 Beide verwenden keine weitere aktive Vorstufe. Die Klangschalter und Balance-/Lautstärkeregler sind passiv vor die Endstufe geschaltet. Klangregelung bzw. deren Umgehung passieren dann in der Gegenkopplung der Endstufe. --> bei beiden wenig negative Klangbeeinflussung durch Vorstufe. Vergleich der Endstufen L-210 versus L-410 gleich: Beide Class-B (Gerüchte über Class-A oder Class-AB beim L-410 stimmen nicht). Normale bibolare Leistungsstufe. Gutes verzerrungsarmes Schaltungsdesign, welches auf Schnelligkeit ausgelegt ist. Auf Gleichheit selektierte Eingangstransistoren (Doppel-Bauform) für geringe Verzerrungen. Die verwendeten Leistungstransistoren haben Transitfrequenz von 30MHz, Treiber mit 100MHz, das ist ein Wort!! Schnelligkeit bedeutet, dass sich noch vorhandene Verzerrungen zu einem großen Teil in die nicht mehr hörbaren Frequenzbereiche verschieben. Beide verwenden die Duo-Beta Schaltung in der Gegenkopplung. Diese besteht darin, dass für Gleichspannung und Wechselspannung jeweils eigene Gegenkopplungspfade ausschlaggebend sind. Mit etwas Geschick kann man dadurch den üblichen Fußpunkt-Elko in der Gegenkopplung durch einen deutlich kleineren Kapazitätswert ersetzen, so dass sich hochwertigere Kondensatoren einsetzen lassen, idealerweise Folienkondensatoren. Davon macht leider nur der L-430 gebrauch, der L-410 nur durch bipolaren Low-Loss-Elko. Der L-210 hat hier einen herkömmlichen Elko verbaut. verschieden: Beim L-410 ist ein Doppel-FET als zusätzliche Stufe vorgeschaltet. Dadurch ergibt sich zum einen ein hochohmiger Eingang, der Koppel-Elko des L-210 kann beim L-410 wieder entfallen. Zum anderen ergibt sich eine höhere Leerlaufverstärkung der Schaltung und der Phasenrand zur Ausregelung von Verzerrungen ist größer. --> Vorteile für den L-410 Vergleich der Stromversorgung L-210 versus L-410 Das (nicht ganz) offensichtliche: +/-46V beim L-210 versus +/-59V beim L-410 (die Spannung ist in Wahrheit sehr deutlich höher als im SM angegeben +/-48V). Dadurch ist die Leistung des L-410 größer. Allein die höhere Leistung hat in der Regel schon Einfluss auf den Klang, weil Schwierigkeiten mit komplexen Lasten (Lautsprechern) besser ausgeregelt werden können. Was klanglich ebenfalls etwas ausmacht, sind die Unterschiede in den Sieb-Elkos des Netzteiles. 2 x 10000µFbeim L-210 versus 2 x 15000µF beim L-410. --> Voreile für den L-410 Ich muss aber trotzdem eine Lanze für den L-210 brechen. Der ist einfach intelligent konstruiert (alles schön zugänglich und übersichtlich, wenig Kabelverhau) und hat an einigen entscheidenden Stellen Vorteile, z.B. durch die schnellen und verzerrungsarmen Endstufen. Für mich persönlich war auch reizvoll, dass ich ihn relativ einfach mit ein paar Folienkondensatoren tunen konnte und das hatte richtig viel gebracht. - Poetry2me [Beitrag von Poetry2me am 13. Mrz 2012, 21:33 bearbeitet] |
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gammelohr
Inventar |
#507 erstellt: 13. Mrz 2012, 21:33 | ||
Meine Güte, danke für diese extrem ausführliche Antwort. Ich wollte ja immer einen 410 haben, nur die Preise die dafür aufgerufen werden sind Abnormal... Ich denke da kann ich auch beim L-210 bleiben. Wenn ich denn mal das Poti an Land bekommen würde:( |
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Poetry2me
Inventar |
#508 erstellt: 13. Mrz 2012, 21:47 | ||
Ja, die Preise des L-410 sind wirklich recht hoch. Ich habe mir deshalb meinen zweiten als "defekt" ersteigert. Nun bin ich da schon länger dran, denn das Gerät war verbastelt. Aber es wird schon, muss nur dranbleiben. Falls Du das orignial LS-Poti des L-210 nicht auftreiben kannst, könntest Du evtl. ein edleres ALPS Poti nehmen. Nachteil: Dann geht die Loudness-Funktion nicht mehr, weil die Mittelanzapfung an der Schleiferbahn fehlt. - Poetry2me |
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gammelohr
Inventar |
#509 erstellt: 13. Mrz 2012, 21:50 | ||
Jup ich habe gelesen das du an nen L-410 arbeitest. Schon spannend, aber um so tief in die Materie zu gehen muss man sich auskennen und das ist bei mir im Gegensatz zu dir nicht so... Hmmm gute Idee mit dem Poti, ich brauche die Loudness Funktion eh nicht... |
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misfits
Inventar |
#510 erstellt: 17. Mrz 2012, 21:27 | ||
So nun ist es auch endlich bei mir soweit. Als Jugendlicher durfte ich bei einem meiner Kumpels einen L 80 bewundern.Den hat er von seinem Vater geschenkt bekommen aber für meinen Kumpel war es halt was um Musik zu hören Das Teil ist mir NIE mehr aus dem kopf gegangen-Rastende Regler alle aus Metall und dieses geile Woodcase. 17 jahre später nenne ich endlich einen L 80 auch meinen eigenen*freu* Das Woodcase passt wunderbar zu meinen Audiolabors-fast so als müssten die Zusammen gehören. Klanglich auch 1ste Sahne,aber wem erzähl ich das Wollte morgen mal ordentliche Fotos machen-hab gerade auch nicht wirklich trieb dazu Der Vk ist auch noch aus Berlin gekommen und machte eine Sightseeing Tour durch Köln und hat mir das Gerät mitgebracht,da Versand für ihn nur bedingt in Frage kam. Das Gerät ist zwar nicht ganz Blessurenfrei aber zu dem Kurs konnte ich auch nicht mehr nein sagen. Vorher hatte ich einen l-190 der mir nicht so zusagte.Lag vllt auch daran das ich immer bei Luxman das Bild des L-80 vor Augen hatte In diesem Sinne |
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FrankyU
Ist häufiger hier |
#511 erstellt: 17. Mrz 2012, 22:16 | ||
misfits
Inventar |
#512 erstellt: 17. Mrz 2012, 22:17 | ||
Schick sieht er aus. Mal ne dumme Frage-sind die Regler aus Metall oder Kunstoff wie damals bei meinem l-190? Lg |
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FrankyU
Ist häufiger hier |
#513 erstellt: 17. Mrz 2012, 22:35 | ||
Ist alles Metall. |
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gammelohr
Inventar |
#514 erstellt: 17. Mrz 2012, 23:17 | ||
Poetry2me
Inventar |
#515 erstellt: 18. Mrz 2012, 09:25 | ||
Bis L-400 sind die Knöpfe aus Plastik. Ab L-410 sind sie aus Metall. - poetry2me |
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FrankyU
Ist häufiger hier |
#516 erstellt: 18. Mrz 2012, 13:24 | ||
Eine Frage an die Luxman Gemeinde. Wie ist denn die Qulität der Phono-Eingänge des L510? Kann man sie ruhigen Gewissens benutzen oder muss ich bei meinem Hormann bleiben? |
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AnthonyP
Inventar |
#517 erstellt: 18. Mrz 2012, 15:18 | ||
Ausnahme ist hier der L-435, er hat auch Plastik-Knöppe, dafür aber in Gold
Die Phono-Sektion des 410 ist schon hervorragend. Die der C-02 sowieso. Ich sehe keinen Grund, warum der 510 schlechter sein soll. Und who the f.. ist Hormann? Im Ernst, noch nie was von gehört.. LG Jo |
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FrankyU
Ist häufiger hier |
#518 erstellt: 18. Mrz 2012, 15:38 | ||
[quote] Die Phono-Sektion des 410 ist schon hervorragend. Die der C-02 sowieso. Ich sehe keinen Grund, warum der 510 schlechter sein soll. Und who the f.. ist Hormann? Im Ernst, noch nie was von gehört.. [/quote] Hallo Jo, man kann schliesslich nicht alles wissen. Hormann baut feine und günstige Vorverstärker, die locker mit der 1000€ Klasse mithalten können, http://www.hormann-audio.de/viewcategory/1-hormann-audio-produkte.htm. [Beitrag von FrankyU am 18. Mrz 2012, 16:30 bearbeitet] |
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misfits
Inventar |
#519 erstellt: 18. Mrz 2012, 20:52 | ||
Hat jemand eine Idee wo man eine Bedienungsanleitung für einen Luxman L-80 herbekommt? War schon auf der Homepage-Deutsch und International sowie bei Diplodocs. Das SM hab ich schon |
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Poetry2me
Inventar |
#520 erstellt: 18. Mrz 2012, 21:14 | ||
Hallo, zu dem Vergleich Hormann Phono versus Luxman L-510: Ich musste mich auch erst mal schlau machen, was Du mit Hormann meintest. Da sind auf der Website zwei Versionen eines Phono-Preamp erwähnt, SUPA und SUPA v3. Beim einfach SUPA bauchen wir gar nicht weiterreden, wenn ich die vielen Tantalkondensatoren sehe. Beim SUPA v3 könnte vergleichbar gute Qualität rauskommen wie beim Luxman L-510 Phono. Allerdings ist kein vollsständiger Schaltplan für den SUPA erkennbar. Fest steht, dass der L-510 eine recht aufwändige diskret aufgebaute Phono-Vorstufe hat. Mit einem eigenen, auf der selben Platine befindlichen diskreten (!) Spannungsregler +/-30V dürfte die Versorgung recht gut funktionieren, auch durch hohen Dynamikspielraum. Beim L-510 liegt kein einziger Kondensator im Signalweg bis auf die Kondensatoren für die RIAA-Zeitkonstanten. Dies wird u.a. durch eine aktive DC Servo Regelung erreicht. Ich denke, Du wirst mit dem L-510 Phono klanglich recht weit kommen. - Poetry2me |
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FrankyU
Ist häufiger hier |
#521 erstellt: 18. Mrz 2012, 22:00 | ||
Hallo Poetry, danke, das wollte ich eigentlich wissen. Zur Zeit benutze ich nur MM-Systeme, aber ein MC steht in Lauerstellung und wartet auf seinen Einsatz. Ein guter Bekannter meinte, für ein MC-System käme nur ein Übertrager in Frage, die MC-VV taugen alle nichts. Wie ist Deine Meinung dazu? |
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Poetry2me
Inventar |
#522 erstellt: 19. Mrz 2012, 00:21 | ||
Hallo FrankyU, leider habe ich selbst mit MC-Tonabnehmern wenig praktische Erfahrung machen können. Von der theoretischen bzw. schaltungstechnischen Seite her ist ein Übertrager in Sachen Rauschen und evtl. auch Störempfindlichkeit meist besser. Dem steht gegenüber, dass er durch die Hysterese des Kernmaterials eine gewisse - wenn auch minimale - Verzerrung hat. Anpassungsprobleme zwischen System und Übertrager könnten auch noch dazukommen. Dadurch kann es schon sein, dass - je nach TA-System - ein Übertrager eine zu geringe oder zu hohe Last darstellt bzw. dessen Induktivität mit dem TA-System reagiert. Die Einstellmöglichkeiten an MC-Prepre Verstärkern sind da in der Regel etwas feiner und flexibler anpassbar. Der Rauschabstand der MC-Prepres ist ein wenig wie der helige Gral. Man kommt nur mit Mühe niedrig genug. Ich würde es jedenfalls nicht so kategorisch sehen, sondern vermuten, dass es von der Prepre Implementierung und von der Wechselwirkung mit dem TA-System abhängt, was jeweils besser funktioniert. - Poetry2me |
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luckylux
Neuling |
#523 erstellt: 19. Mrz 2012, 11:37 | ||
Hallo liebe Luxmanfreunde und -spezialisten! Ich bin neu hier und wenig forumserfahren: bitte habt Nachsicht, falls ich hier noch nicht ganz korrekt rüberkomme! Schön, dass es so kompetente Leute und Liebhaber zu diesen tollen Geräten gibt! Möchte mein Geraffel mal kurz vorstellen: Seit ca. 25 Jahren ein L-530, seit ein paar Jahren ein T-530, seit ein paar Wochen ein D-105u sowie ein DZ-03. Nun zu meiner Frage an euch: Der D-105u spielt sehr schön & fast alles ab, der DZ-03 leider nicht! Er zieht die CD ordentlich ein, liest auch korrekt aus, alle Lampen (und Röhren) leuchten, und dann läuft und läuft er zwitschernd (als ob er ständig sucht) und es passiert nichts! Er stoppt auch nicht, muss also dann wieder gestoppt werden und bei einem Neustart dann das gleiche Spiel. Ich habe schon alle möglichen verschiedenen CDs ausprobiert ohne Veränderung. Ich habe mich bereits getraut, ihn zu öffnen, die (ohne Ausbau) zugängliche Linsenoberfläche gereinigt und beobachtet, dass der Laser drei mal hoch und runter fährt (wie er ja wohl auch soll). Also ich kann's mir nicht erklären. Habt ihr eine Idee und evtl. Tipps, was ich noch versuchen könnte? Ich bin kein Elektroniker, technisch aber auch kein Grobmotoriker Vielen Dank schon mal für die Lesezeit und die hoffentlich guten Empfehlungen! |
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Broesel02
Inventar |
#524 erstellt: 19. Mrz 2012, 13:00 | ||
Die Frage nach einem MC System habe ich mir vor langer Zeit auch gestellt und mein erstes war dann ein Denon DL 103S. Ich dachte das passt gut zu meinem Denon DP 1200 Plattenspieler Das System gibt es heute immer noch neu zu kaufen. Aber es kam dicker: Plätzlich hörte ich meinen Plattenspieler brummen und rumpeln. Ein Tribut an die deutlich höhere Verstärkung der Phono Vorstufe. Also habe ich meinen schönen Denon damals gegen einen Thorens TD 160 getauscht. Aber erst der dritte TD 160 hatte das Messing Tellerlager was nicht nur nicht mehr rumpelt sondern auch keine Static- Knacks mehr macht. Naja, und die MC Vorstufe von meinem damaligen Vorverstärker, ein Mitsubishi DA-F 20 war einfach zu schlecht. Unterirdisch. Also kam auch noch ein separater MC Vor-Vor Verstärker dazu. Ein kleiner Cambridge mit einer MOSFet Stufe drin und schaltbaren Wiederständen und Kapazitäten. Die Übertrager die ich im Vergleich hören konnte klangen alle deutlich schlechter. Der Vorverstärker wurde später ein Pioneer C21 und das MC System ein Fidelity Research FR1 MKIII. Das ist schon ein Maßstab. Auch heute noch. Aber dazwischen kamen Umzüge und Kinder die dazu geführt haben, daß ich die ganze analoge Technik eingemottet habe. Aber ich habe aktuell mein System zum Aufarbeiten gegeben. Ich werde wieder einsteigen! Also: Wenn du keine Angst vor den Folgekosten hast kaufe dir ein gutes MC System. Klanglich ist es ein großer Schritt nach Vorne. Aber es wird sicher nicht dein einzige Ausgabe auf diesem Feld sein. Viel Spaß! Richard |
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FrankyU
Ist häufiger hier |
#525 erstellt: 19. Mrz 2012, 14:07 | ||
Also das MC-System habe ich schon da liegen, ein Benz-Micro Glider SL, nur noch nicht eingebaut. Da es ja eine relativ hohe Ausgangsspannung um 0,4mV hat müsste es theoretisch am L510 laufen. Die techn. Daten sprechen bei MC von 0,125mV. Da das System einen Widerstand von 12 Ohm hat, sollte es auch mit der 100 Ohm Stellung funktionieren. Aber, Versuch macht klug. |
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EarlGreyxx
Stammgast |
#526 erstellt: 03. Apr 2012, 14:01 | ||
Moin Leuz, ich habe heute meine erste Auktion bei Hood erfolglos abgeschlossen : http://www.hood.de/auktionsdetails.cfm?auctionID=44143771 Bekam geliefert : Einen DEFEKTEN R 2050, ebenso OHNE Bodenplatte, keineswegs den angeblich ansonsten * voll funktionsfähigen R 2030, wie in der Auktion beschrieben, siehe link. DEFEKT . * Obwohl * das Gerät ( siehe Stereo-balken auf den Pics ) vollen Empfang hat, kommt aus den Lautsprecherboxen nur ein *unterbrochenes Gekrächze * , man kann Sprache od. Musik vielleicht * erahnen * . Das ist üblicherweise bei quasi *null* Antenne der Fall . Gehe ich mit der Lautstärke auch nur auf 10 Uhr am LS- Regler, macht´s *klick* und das Gerät schaltet ab, ....ist nach ca. 5 Sek. wieder da, aber nur auf der rechten Box, mit exakt demselben Gekrächze wie vorher. Ne Weile später kommt dann Box No. 2 wieder mit dazu ( wenn man Glück hat ) . Schalte ich von LS A > auf LS B ist genau dasselbe Spiel, erst nur rechter LS ( in miserabelster Qualität ) Meine LS sind getesteter-massen, völlig ok. Frage an die Fachleuz : Woran hängt es möglicherweise und gibt es irgendeine Ruckzuck-massnahme, um das Gekrächze abzuschalten ?? Dieses war mein erster Kauf-deal auf Hood, üblicherweise sch...st der Hund auf die 30 Euronen, aber ich habe definitiv nicht das Anliegen , dort gleich mit Scheisse zu starten. Sollte sich das nicht problemlos regeln lassen, bekommt der Vogel von mir eine Bewertung, dass ihm die Haare wegfliegen. 1. hat er mir NICHT das geliefert, was ich haben wollte. Nämlich einen 2050 anstelle eines 2030 2. ist das Ding NICHT funktionsfähig, wie beschrieben. Habt Ihr Vorschläge ? Merci. |
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EarlGreyxx
Stammgast |
#527 erstellt: 03. Apr 2012, 14:20 | ||
PS. : Exakt derselbe Text befindet sich nochmal auf *Hood-Gequatsche* , habe ihn halt auch hierhin kopiert da ich vermutlich fachliche Ratschläge benötige und hier sind wir nunmal bei den Luxman.Klassikern. Merci allseits für´s Verständnis. |
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EarlGreyxx
Stammgast |
#528 erstellt: 03. Apr 2012, 14:29 | ||
EXISTIERT eigentlich überhaupt ein R 2030 von Luxman ? Ich weiss es definitiv ( noch ) nicht. War der Ansicht, dass ich nicht viel falsch machen könnte, wenn ihm nur die Bodenplatte fehlt und er ansonsten voll funktonsfähig ist, zudem ich hier durchaus noch Material habe , aus dem man problemlos eine Bodenplatte mit entsprechenden Distanz-füssen *schnitzen* könnte .... |
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Poetry2me
Inventar |
#529 erstellt: 03. Apr 2012, 15:44 | ||
Hallo EarlGreyz, Der Fehler hört sich schon nach einem Motorschaden an, sprich Endstufendefekt. Das schließe ich daraus, dass sich die Kanäle bei Aussteuerung verabschieden. Dass das Bodenblech fehlt könnte ein Hinweis auf einen vergeblichen Reparaturversuch sein. Das Gerät stammt wohl aus den späten Alpine-Tagen von Luxman. Die Endstufen sind mit dem Stereo-IC STK3082 gebaut. Auch sonst alles Consumerqualität, wie ich das nach Schaltplan sehe. Einen R-2030 habe ich auf die Schnelle nirgendwo gefunden, kannte ich auch nicht. - poetry2me [Beitrag von Poetry2me am 03. Apr 2012, 15:45 bearbeitet] |
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EarlGreyxx
Stammgast |
#530 erstellt: 03. Apr 2012, 16:00 | ||
Moin @ Poetry , ich vermute mal, den R 2030 wird wohl niemand finden, weil es ihn nicht gibt. Werde allerdings morgen mal kurz bei Harman Deutschland nachhaken, die sollen mal kurz Aufklärung liefern . Diese Witzfigur ( Verkäufer ) hätte dann NICHT schreiben dürfen, dass das Gerät ansonsten einwandfrei funktioniert, ....hätte er das NICHT geschrieben, hätte ich die Kiste gar net genommen. So vermute ich mal, dass er mich bewusst bescheissen wollte. Wegen den lächerlichen 30,-- Hühnern könnte es mir ( fast ) wurscht sein, ist es aber nicht, weil verscheissern kann ich mich alleine. Yep, nix zu machen, gebe ich am LS - Regler nur ein *klein wenig* Gas, ( so auf ca. 11 Uhr ) , ...wech isser. Da er unten definitiv offen ist, ....sollte ich mal ein pic schiessen, vielleicht kannst ja schon vom puren Anblick her was erkennen ...? Ich bin zwar technisch nicht gerade doof, aber Elektrik / Elektronik eher net, ...bin Hydrauliker. Aber löten kein Thema. |
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Poetry2me
Inventar |
#531 erstellt: 03. Apr 2012, 17:31 | ||
Hallo LuckyLux, ich merke gerade, dass Du auf Deinen Post #523 gar keine Antwort erhalten hast. Also ein Problem, das bei älteren CD-Spielern leider immer wieder vorkommt ist, dass die Laser durch Alterung schwächer werden und dann nichts mehr finden. Ersatzlaser sind manchmal noch erhältlich, aber oft nicht billig. Hast Du es mal mit einer Suche im Forum versucht? - Poetry2me |
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EarlGreyxx
Stammgast |
#532 erstellt: 03. Apr 2012, 19:21 | ||
Voila` , habe den Receiver bis jetzt laufen lassen, das Einzige, was sich geändert hat : Offensichtlich bricht die Endstufe bei geringer Lautstärke nicht mehr zusammen, ....krächzen tut er nach wie vor, sobald ich den Lautstärkeregler auch nur annähernd Richtung 11 Uhr zu bewegen trachte, macht´s * klick* und er hat sich verabschiedet. Also same procedure as written before. Schaunwirmal, was Luxman morgen früh sagt ..... |
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FrankyU
Ist häufiger hier |
#533 erstellt: 03. Apr 2012, 19:48 | ||
Mal etwas ganz anderes. Welchen Kopfhörer kann man für den L-510 empfehlen. Da gibt es ja Impedanzen von 12-600 Ohm. Ich tendiere eigentlich zu den hochohmigen, die niederohmigen sind eigentlich mehr für MP3 und PC gedacht. |
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Poetry2me
Inventar |
#534 erstellt: 03. Apr 2012, 21:10 | ||
Hallo FrankyU, Laut Schaltplan hat der L-510 den normalen Kopfhörerausgang, den fast alle integrierten Verstärker realisieren: Einfach jeden der Kanäle vom Endstufenausgang via 470 Ohm auf den Kopfhörer geben. Das funktioniert magischerweise auch für die niederohmigen Kopfhörer, aber ist am besten geeignet für hochohmige Kopfhörer. So einer ist z.B. der Sennheiser HD 555 mit dem ich gerade genussvoll höre. Der liefert hervorragenden Klang inclusive aller Details an den üblichen Verstärkerausgängen, die genau so realisiert sind wie hier beim L-510.. Ein dedizierter Creek Kopfhörerverstärker (mit Luxusnetzteil) , den ich ebenfalls besitze, liegt seit längerem unbenutzt rum. Dessen Ausgangswiderstände sind übrigens bei 220 Ohm. Also ebenfalls schon eher "hochohmig". - Poetry2me |
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FrankyU
Ist häufiger hier |
#535 erstellt: 04. Apr 2012, 13:09 | ||
Hallo Poetry, danke. Verstehe ich das richtig, dass Du den Lautsprecherausgang benutzt und je Kanal einen 470 Ohm Widerstand vorschaltest? Wenn ich da einen Hochlast-Drahtwiderstand verwende sollte man auf der sicheren Seite sein. P.S. Habe gerade im Schaltplan nachgeschaut, beim Kopfhörerausgang sind ja schon je 470 Ohm/3 W (R501a und R501b) verbaut. Das müsste ja dann passen. [Beitrag von FrankyU am 04. Apr 2012, 18:49 bearbeitet] |
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EarlGreyxx
Stammgast |
#536 erstellt: 04. Apr 2012, 14:08 | ||
Kurz abschliessend : Ich habe mit Herrn Dieter Kühnhold von www.luxman-forever.de gesprochen, es ist *kein* Gerät mit der Bezeichnung R2030 bei Luxman bekannt. Also, haben wir es doch. Etz gibt´s auaaa ... |
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cuber
Ist häufiger hier |
#537 erstellt: 08. Apr 2012, 06:12 | ||
Habe bei einem Kumpel den Luxman PD 370 Plattenspieler gesehen und gehört und bin jetzt hin und weg. Da der Plattenspieler demnächst verkauft werden soll, habe ich Interesse angemeldet und soll nun ein Angebot abgeben. Leider finde ich jedoch im Netzt keine Infos und auch keine Preise, weshalb ich hier nach einer realistischen und fairen Preisvorstellung fragen wollte. Hat da jemand eine Idee ? |
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Lachsmen
Neuling |
#538 erstellt: 08. Apr 2012, 10:53 | ||
Hallo zusammen, bin neu hier und froh, endlich mal ein kompetentes Luxman -Forum gefunden zu haben. Bei mir ist eine C03 mit zwei SAC Igeln im Wohnzimmer am Start. Meine eigentliche Liebe ist aber ein L410 den ich zusammen mit einem Plattendreher an zwei kleine Breitbänder gehängt habe.(tangbands). Ist absolut gigantisch was hier an Klang geboten wird. Gruß Lachsmen |
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MadMissionMovement
Hat sich gelöscht |
#539 erstellt: 10. Apr 2012, 18:16 | ||
Hallo, ich habe mich getraut und mir meinen Traum erfüllt und einen LV 105u mit einem T 105 gekauft. Ich hoffe das wird kein Alptraum und kann es kaum erwarten das der GLS Mann klingelt mit den beiden netten Teilen. War hat nen Buchtkauf allerdings gut abgesichert. Werde ihn an ELAC 203.2 Anniversary anklemmen und hoffe das die sich auf vertragen. Müssen die Röhren eigentlich getauscht werden, wenn ja wann und bekommt man das selbst hin ? |
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Poetry2me
Inventar |
#540 erstellt: 10. Apr 2012, 19:55 | ||
Interessanter Verstärker. Röhren in der Vorstufe (oder Treiberstufe?) und MOSFET Leistungstransistoren. Röhren tauschen? Nein, nicht unbedingt. Erst mal abwarten, aber die halten normalerweise recht lange. Habe allerdings mit diesem Verstärker keine Erfahrung. - Poetry2me |
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Poetry2me
Inventar |
#541 erstellt: 10. Apr 2012, 20:30 | ||
Ich habe mir den Schaltplan des LV105u mal angesehen. Die beiden Röhren sind Doppeltrioden, Typ 6CG7, und sind tatsächlich in den Endstufen integriert, eine je Kanal. Die Doppeltriode bildet den zweiten Differenzverstärker. Dieser treibt dann einen Transistor in Emitterschaltung, welcher die Gates der MOSFET Leistungstransistoren ansteuert. Eine echte Hybrid-Endstufe, die auch sonst recht aufwändig gebaut ist. Hochgezüchteter Eingangsdifferenzverstärker für geringste Verzerrungen und hohe Leerlaufverstärkung, mit FET-Eingängen. Dadurch auch kein Koppelkondensator erforderlich. Da die Röhren in die Transistorschaltung so sehr "eingebettet" sind, wird ihr charakteristischer Verzerrungsanteil wohl durch die Über-Alles-Gegenkopplung ausgeregelt. Der typische Klangcharakter der Röhre dürfte also nicht sehr stark in Erscheinung treten. Das ist aber nur eine Vermutung aufgrund der Schaltplananalyse. Bin mal sehr gespannt, wie sich der LV-105u bei Dir bewährt. Wenn Du dann noch ein/zwei kleine Tuning-Tipps brauchst, da hätte ich im Schaltplan auch was gefunden - Poetry2me |
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gammelohr
Inventar |
#542 erstellt: 10. Apr 2012, 20:31 | ||
Hi Poetry2me, wie du siehst hat sich der Fragesteller selbst gelöscht... Warum auch immer |
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Poetry2me
Inventar |
#543 erstellt: 10. Apr 2012, 22:06 | ||
Yep, jetzt sehe ich es auch. Komisch. Naja... kein Account keine Kekse. - Poetry2me |
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oliversg
Schaut ab und zu mal vorbei |
#544 erstellt: 15. Mai 2012, 08:06 | ||
Hi, habe mir gerade einen kleinen Exoten eingefangen: Luxman F-105. Der Ruf dieser Geräte aus dieser Luxman/Alpine Zeit etc. etc. ist ja nicht gerade zum Besten bestellt, also meine Erwartungshaltung gegen Null. Aus Jux und Dollerei, fuer knapp €30 sollte er eigentlich in der Garage verschwinden und fuer ein bischen Unterhaltung beim Motorradschrauben sorgen. Gestern Abend mal eben angeklemmt an meine Buero Drittanlage, u.a. mit einem L-205. Ich mach's kurz: Der L-205 muss in die Garage. Traurig aber wahr. Der F-105: Glasklarer Sound, sehr definiert, Sänger stehen auf einmal mitten im Raum, Gitarrenstränge flirren, trockener Bass etc. etc. Alle Sourroundfunktionen habe ich gebrueckt, er läuft also als reiner Stereoverstärker. Sehr erstaunlich. Habe sonst kaum Infos, das Web bietet auch nix erhellendes, ausser dass der F-105 ja eigentlich eine Art Surround Zusatzverstärker darstellt. Wer weiss mehr? [Beitrag von oliversg am 15. Mai 2012, 08:23 bearbeitet] |
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ritterchen
Stammgast |
#545 erstellt: 15. Mai 2012, 08:23 | ||
Möchte mich hier auch einmal zu Wort melden.. Ich bin im Besitz eines schwarzen Luxman R-1050, schönes Gerät mit einem angenehmen Klang. Ich musste damals lediglich die Lämpchen der Front neu einlöten - und genau da ist mir das Malheur passiert: durch eine blöde Bewegung kam ich mit dem Lötkolben an das Seil für den Tuner und brannte dieses durch . Schande über mich... Kann ich irgendwo dieses Tunerseil nachkaufen und gibt es eine Anleitung für das einsetzen ? Viele Grüsse und schon einmal danke, Frank |
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Poetry2me
Inventar |
#546 erstellt: 15. Mai 2012, 18:04 | ||
@oliversg: Huch! Den F105 hatte ich auch noch nie auf dem Radar. Habe im Netz bei Audiokarma folgende Wortmeldung aus dem Jahre 2007 gefunden, da wird auch der tolle Klang gelobt ("pristine clarity"):
In US ebay ist übrigens gerade ein Angebot $18 für das Service Manual. Es gibt bei eserviceinfo ein Service Manual für den F-114. Der sieht ähnlich aus. Am Schaltplan kann ich relativ normale und solide Endstufen erkennen. Die Netzteilelkos sind mit 2 x 15000µ/50V großzügig dimensioniert. Das hilft auch bei Impulsen und in Sachen Kanaltrennung bzw. Räumlichkeit. Beim L-205 sind es glaube ich nur 2 x 10000µ oder weniger. Das könnte man ohnehin leicht aufstocken Also ja, könnte wirklich sein, dass Du da eine Perle ergattert hast - Poetry2me |
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oliversg
Schaut ab und zu mal vorbei |
#547 erstellt: 16. Mai 2012, 08:28 | ||
@Poetry2me Herzlichen Dank fuer Deine Rueckmeldung und Zusatzinformation. Habe gestern bis in den späten Abend weiter gelauscht, exakt der Eindruck bleibt wie auch von dem amerikanischen Kollegen beschrieben. Werde ihn mal gut behueten. Interessanter Tip mit dem "Aufstocken" des 205er...bin zwar kein Spezi, aber mit dem Lötkolben kann ich schon einigermassen umgehen - wahrscheinlich finde ich nähere Infos hier im Forum, oder? Oliver. |
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Poetry2me
Inventar |
#548 erstellt: 16. Mai 2012, 11:52 | ||
Ich kann Dir zunächst als Lektüre mal diesen Thread empfehlen. Weitere Themen auch in anderen Luxman L-410 Threads, wo ReCap (Replacement of Capacitors) intensiv diskutiert wurde. http://www.hifi-foru...ad=7554&postID=32#32 Es gab auch mal einen L-230 Thread (fast Baugleich L-400) wo Kondensatorentausch diskutiert wurde. - Poetry2me |
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ronnic
Ist häufiger hier |
#549 erstellt: 26. Mai 2012, 20:18 | ||
Hallo! kann mir hier jemand helfen? Mir ist neulich aufgefallen, dass es beim Luxman L 530 anscheinend verschiedene Ausführungen gibt. Meistens sieht man hier im Forum oder in der Bucht das Design mit dem matten Lautstärkeregler und runder Aussparung. Jedoch habe ich neulich einen L 530 mit einem glänzendem Lautstärkeregler und einer Kerbe (genau wie bei meinem C 03) gesehen. Nun meine Frage dazu: Ist da gemurkst worden? Oder gab es doch verschiedene Versionen? > Falls ja, gab es dann nur diese optischen Unterschiede oder auch technische? Übrigens spiele ich seit langem mit dem Gedanken mir ein solches Gerät zuzulegen. Meine derzeitige Kette besteht aus: Teac H300 CDP Luxman C 03 Preamp Rotel RB990BX Heco Celan 800 Was hört sich besser an?: Lux und Rotel weg. Dafür Lux L 530. oder Rotel weg. Dafür Lux M 03. Hoffe auf euer Fachwissen und verbleibe freundlichst Ron |
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five-years
Inventar |
#550 erstellt: 27. Mai 2012, 08:59 | ||
Moin roonic, da wurde nicht gemurkst,sondern der Rotstift angesetzt. Die früheren Versionen fast aller L-200/400/500 hatten noch die schönen glänzenden Metallregler. Die wurden dann nach und nach auf die matten Plastikregler umgestellt. Ich denke technisch gibts da keine Unterschiede. Alleine aus optischen Gründen,würde ich wohl die Rotel gegen eine Lux M-03 tauschen. Klanglich wohl eher Geschackssache. Lux etwas runder,voller im Bass.Rotel etwas knackiger. LG Andreas |
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ronnic
Ist häufiger hier |
#551 erstellt: 27. Mai 2012, 17:34 | ||
Hallo five years! Vielen Dank für die Antwort. Du würdest also die Luxman C03-M03-Kombi dem L 530 vorziehen? Ich erinnere mich an den L 530. Ich konnte Ihn mal vor ca. 15 Jahren an 2 Quadral Vulkan hören. Ich hab das bis heute nie vergessen. Es war damals überwältigend. Nachdem ich nun etwas mehr Zeit in dieses feine Hobby investieren kann, muß ich immer wieder an dieses Gerät denken... LG Ron |
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