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Wangine-Liebhaber-Thread

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Beitrag
CHICKENMILK
Inventar
#651 erstellt: 13. Jul 2016, 21:38

knallfrosch73 (Beitrag #641) schrieb:

IMG_0868

:prost


Fast den gleichen hab ich auch. Deiner dürfte schon wieder eine neue Revision sein.
Ich finde das Teil erstaunlich gut. Kapazitätsmessungen funktionieren ebenfalls erstaunlich gut ( 33000µF sind kein Problem ).
Auch zum testen von Transistoren super geeignet.


@alle
Wo zum Teufel habt ihr die Service-Manual zum WPA-120 her? Ich finde im Netz null. Auch keine zum kaufen.

@Kurt
Die beiden grünen Elkos auf C120 / C220:
sind das nun bipolare oder hast du gepolte eingesetzt?

LG,
Flo


[Beitrag von CHICKENMILK am 13. Jul 2016, 21:39 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#652 erstellt: 13. Jul 2016, 23:19

Auch zum testen von Transistoren super geeignet.


Ich habe auf der Arbeit sowas ähnliches, von einen anderen Hersteller...
Platt gesagt, ist das Teil schon mal besser als die klassische Methode mit der Dioden-Strecke Ausmessung via Multimeter.
Und ist bezüglich "Pinning" sicher hilfreich.
Aber man testet die Halbleiter mit max. der Betriebsspannung des Testers und ein paar mA Strom...
Jedoch, selbst bei Kleinsignal-Transistoren kommt man damit noch nicht mal an deren Grenzbereichen, von den Leistungstransistoren gar nicht erst zu reden.
Fingiertes Beispiel:

Problem in der Verstärker-Stufe, verdächtiger Transistor ausgebaut und getestet - alles OK.
Man wendet sich anderen Bauteilen in der Schaltung zu..
Was aber, wenn der Transistor erst über der Testspannung, jedoch deutlich unter seiner eigentlichen Spezifikation "durchzieht" ?
Oder beim Strom ?
Das merkt man nicht, man sucht weiter...
Von daher habe ich es mir angewöhnt, die Halbleiter entsprechend ihrer Leistungsdaten abzuklopfen und dann kommt man mit den µC Transistor-Tester nicht weit.
Für einen groben "Geht/Geht nicht" Test und Anschlusskennung reicht er.
Eigentlich ist nur letzteres sein Vorteil.
kh-office
Hat sich gelöscht
#653 erstellt: 14. Jul 2016, 05:37
@Klausi
Lebst Du noch?

@ES
Hmmmmmmmmmm, mein Gedanke war auch schon dass ein Transistor evtl. erst bei Spannung oder Strom durchschlagen könnte aber die andere Seite ist, dass mir so ein Fall nicht bekannt ist!!!! Also ist diese Möglichkeit doch zu vernachlässigen. Konkretes Beispiel???
Und wie Biff schon sagt, Kennlinienschreiber wenn man es ultragenau wissen will.
Bei mir waren auch alle Bauteile in Ordnung und der Fehler war im Endeffekt "lediglich" eine kalte, nicht sichtbare, Lötstelle.
Aber herzlich willkommen und gerne mehr von Dir!!!!!!!!!

@Floh
...........0,47 µF........50 Volt bipolar
...........0,47 µF........50 Volt bipolar
120........220 µF........16 Volt bipolar
220........220 µF........16 Volt bipolar

Die Position der ersten beiden hab ich nicht, merkst Du aber beim Auslöten. Wichtiger ist ja, dass Du die beiden "auf Lager" hast wenn Du an die Arbeit gehst. Glaube das sind die beiden nahe dem Kühlkörper.

Jaaja, das schöne Messteil... Gibt es das auch als fertiges Modul???

Grüße Euch allen und schon mal einen schönen Tag
Kurt


[Beitrag von kh-office am 14. Jul 2016, 05:46 bearbeitet]
knallfrosch73
Stammgast
#654 erstellt: 14. Jul 2016, 07:21

Problem in der Verstärker-Stufe, verdächtiger Transistor ausgebaut und getestet - alles OK.
Man wendet sich anderen Bauteilen in der Schaltung zu..
Was aber, wenn der Transistor erst über der Testspannung, jedoch deutlich unter seiner eigentlichen Spezifikation "durchzieht" ?
Oder beim Strom ?
Das merkt man nicht, man sucht weiter...

doch...mit dem oszi...


matchen kannste eh nur mit nem kennlinienschreiber....den HFE wert mit DDM messen ist quatsch...das ist kein matchen...
da spielen ja noch andere werte eine wesentliche rolle...


Die Position der ersten beiden hab ich nicht, merkst Du aber beim Auslöten. Wichtiger ist ja, dass Du die beiden "auf Lager" hast wenn Du an die Arbeit gehst. Glaube das sind die beiden nahe dem Kühlkörper.

das sind die Kondensatoren für die schutzschaltung...
eine genaue positsionsnummer gibt es nicht....sitzt aber zwischen R022 und R137 , bzw...zwischen Q022 und R228...
die kannste aber problemlos austauchen und 470nF Wima einsetzen...


Jaaja, das schöne Messteil... Gibt es das auch als fertiges Modul???

klar...aber zu anderen preisen...zu99% alles aus china...

aber wie gesagt....ein Spielzeug eben....ok für Kondensatoren ist es recht brauchbar...


mein Gedanke war auch schon dass ein Transistor evtl. erst bei Spannung oder Strom durchschlagen könnte aber die andere Seite ist, dass mir so ein Fall nicht bekannt ist!!!! Also ist diese Möglichkeit doch zu vernachlässigen. Konkretes Beispiel???

zb...wenn ein verstärker mit geringer Lautstärke normal funktioniert und mit zunehmender Lautstärke früher verzerrt...bis es schliesslich knallt...
und dann gibt es zwei arten vom sterben der Transistoren...
entweder hat er einen satten Kurzschluss...was bedeutet das siliziumplättchen ist geschmolzen , oder der ist hochohmig...dann ist das Bonddrätchen durchgebrannt...

CHICKENMILK
Inventar
#655 erstellt: 14. Jul 2016, 11:15

kh-office (Beitrag #653) schrieb:

@Floh
...........0,47 µF........50 Volt bipolar
...........0,47 µF........50 Volt bipolar
120........220 µF........16 Volt bipolar
220........220 µF........16 Volt bipolar



die beiden 0,47µF habe ich bereits durch Wima Folienkondensatoren ersetzt.

Wo hast du denn die beiden 220µF her? Sehen aus wie Nichicon Muse.
Die bipolaren mit 220µF sind im Gegensatz zu gepolten Typen ja utopisch teuer und in Fernost möcht ich die auch nicht bestellen ( Fakes ).

EDIT:
Hab jetzt über eBay welche aus der Schweiz bestellt. Nehme aber die 50V Typen, um die Lebensdauer zu erhöhen. Denn die Nichicon Muse sind für "nur" 1000 Stunden bei 85° ausgelegt.

LG,
Flo


[Beitrag von CHICKENMILK am 14. Jul 2016, 13:05 bearbeitet]
CHICKENMILK
Inventar
#656 erstellt: 14. Jul 2016, 13:01
Den Transistortester gibts auch fertig im Gehäuse:

E G A Y
knallfrosch73
Stammgast
#657 erstellt: 14. Jul 2016, 15:22

Denn die Nichicon Muse sind für "nur" 1000 Stunden bei 85° ausgelegt.

sollte deine Kiste mit 85 grad laufen...würde ich mir Gedanken machen....

zudem mal dort auch problemlos normale Elkos mit 47uF einbauen kannst...

zum transistortester....
die sind aus Deutschland...

Tester....

_ES_
Administrator
#658 erstellt: 14. Jul 2016, 15:45
Ganz kurz zum beliebten Thema Elkos und ihre Lebensdauer (allgemein):

Dieses Dokument veranschaulicht es ziemlich gut bzw. ausreichend:

Elko Lebensdauer

Angesichts der günstigen Preise bzw. geringen Preisunterschieden, würde ich zu 105C° Typen greifen, generell.
Müssen muss man es nicht, als Beweis reichen so quasi die hier verarzteten Kisten.
Wenn ein Elko-Defekt "jetzt erst" aufgetreten ist, kann man davon ausgehen, das genau der gleiche Typ ebenso so lange durchhalten wird.

MfG

_ES_
kh-office
Hat sich gelöscht
#659 erstellt: 14. Jul 2016, 18:29
Hallöööööle,

ja hallo, wenn der Elko 1000 Stunden hält, dann soll/muss er es bei der angegebenen Temperatur und der vollen Spannung... kein Vergleich zum "normalen" gebrauch. Wäre das der Fall, gäbe es statt Tankstellen massenweise Elkotauschstationen auf der Welt.

Ah jetzt ja, hab ich ja in der Buchst selber schon mal geschaut. Danke trotzdem für die Links.

So Leute, habe heute fast alle Arbeiten an der Wangine abgeschlossen, fehlt nur noch das "bessere" Verkabeln der roten, blauen und schwarzen Kabel auf der Hauptplatine. Möchte hier aber doch die Farben beibehalten und deshalb konnte ich das heute nicht fertigstellen.

Hab an der Kupferpotensialausgleichsternpunktschiene noch die Belegungen geändert und von den Elkos auf dem Kühlblech zwei Kabel von den Lötlaschen dazu gehängt.
Dann noch von die beiden Verbindungen von Railmasse auf NF-Eingangsmasse gelegt.
Die Railkabel platinenseitig fixiert.
Das +-15-17Volt Kabel auf die Hauptplatine anders verlegt.

Nun habe ich ein leises aber doch deutlich vernehmbares 50Hz Brummen auf den Speakern. Auch ohne Quelle mit entnommenen Cinchsteckern.

Bin mal gespannt wo ich mir das eingefangen habe, schau ich aber erst morgen wieder und dann gibt es auch mächtig was auf die Augen, hab ein paar schöne Bilder, Deckel und Boden sind ja jetzt montiert.

Grüße und nen schönen Abend
Kurt.
knallfrosch73
Stammgast
#660 erstellt: 14. Jul 2016, 18:37

Nun habe ich ein leises aber doch deutlich vernehmbares 50Hz Brummen auf den Speakern. Auch ohne Quelle mit entnommenen Cinchsteckern.

logo...
ist ja auch kein wunder...


Hab an der Kupferpotensialausgleichsternpunktschiene noch die Belegungen geändert und von den Elkos auf dem Kühlblech zwei Kabel von den Lötlaschen dazu gehängt.
Dann noch von die beiden Verbindungen von Railmasse auf NF-Eingangsmasse gelegt.

das ist der Grund...
die masse gehört nur auf die hauptplatine....eingang...NICHT aus die railmasse

CHICKENMILK
Inventar
#661 erstellt: 14. Jul 2016, 19:31

kh-office (Beitrag #659) schrieb:

ja hallo, wenn der Elko 1000 Stunden hält, dann soll/muss er es bei der angegebenen Temperatur und der vollen Spannung... kein Vergleich zum "normalen" gebrauch. Wäre das der Fall, gäbe es statt Tankstellen massenweise Elkotauschstationen auf der Welt.




Hi Kurt.

Schon klar.
Trotzdem, jetzt habe ich lauter Typen verbaut, welche bis 8000 Stunden bei 105° ausgelegt sind. Ultra-Low ESR.
Da sollte dann der bipolare entsprechend hochwertig ausfallen. Und die 50V Variante ist auch nicht wirklich teuerer als die 16V.
Egal, hab sie schon bestellt.

Heute mal die kleinen Dinge modifiziert, zumindest optisch.
IMG_20160714_213403

LG, Flo


[Beitrag von CHICKENMILK am 14. Jul 2016, 19:36 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#662 erstellt: 14. Jul 2016, 19:32
@Kurt,

ja ich bin noch am leben. Nur dass ich derzeit sehr wenig Zeit habe. Daher aber auch nur ganz kurz ein Lebenszeichen.

Was Dein Brummen angeht könnte das ja auch wieder die blöde Brummschleife sein. Trenne mal die Erdung auf und spitze dann die Lauscher.......

Klausi
knallfrosch73
Stammgast
#663 erstellt: 14. Jul 2016, 20:05
@CHICKENMILK...

wenn schon dabei bist..wiso haust du die kerkos beim Gleichrichter nicht raus?...
da würde zwischen rail und masse jeweils ein 100nF Folie reichen...


Trotzdem, jetzt habe ich lauter Typen verbaut, welche bis 8000 Stunden bei 105° ausgelegt sind.

du hast aber schon gelesen was ES gepostet hat wegen Kondensatoren....


Heute mal die kleinen Dinge modifiziert, zumindest optisch.

das alleine genügt nicht...

_ES_
Administrator
#664 erstellt: 14. Jul 2016, 22:29

knallfrosch73 (Beitrag #654) schrieb:


Das merkt man nicht, man sucht weiter...

doch...mit dem oszi...


Wenn der Defekt derartiger Natur ist, das einen nichts wegraucht im Betrieb, dann ist das "Abklappern" mittels Signal und Oszilloskop erste Wahl, keine Frage.



Ultra-Low ESR.


Joa...
Für die Siebung von gleichgerichteter 50Hz Wechselspannung ist das eher uninteressant.


Da sollte dann der bipolare entsprechend hochwertig ausfallen


Joaaa...

Es ist die Frage, wohin man will.
Die Geräte (Wangine, Renkforce, Soundcraft, afaik vertrieben von Völkner, Conrad, Westfalia Technica) waren einst günstiger als die der Marken-Hersteller.
Um das hinzubekommen, wurde neben made in Taiwan das notwendigste verbaut, um einen halbwegs haltbaren Betrieb zu ermöglichen - weil laufen müssen die Teile, sonst nutzte einen als Hersteller/Vertreiber auch der günstige Preis nicht viel, auf Dauer.
Das Schaltungs-Design war nach Lehrbuch Ideal-Standard, das verwendete Material an der Kalkulationsgrenze nach unten (Hartpapier-PCB, dünnes Single-Layer, keine Durchkontaktierungen, Klingeldraht, etc).
Und entweder repariert man nur oder betreibt Refurbishing/ "Tuning".
Für das letztere habe ich durchaus Verständnis - hatte ich doch einst als Twen in den 1990ern eine Kenwood Basic M2A Endstufe bereits entsprechend "gepimpt"...
Sollte das der Fall sein, sind die Kosten nebensächlich.
Spaß an der Freude am basteln.
Geht es nur um das Reparieren an sich, reichen die heute verfügbaren Bauteile im untersten Preis Segment völlig aus.
Es muss nichts "hochwertiges" dabei sein, war zuvor ein bipolarer Elko verbaut, so reicht der selbe Typ, wenn er denn überhaupt defekt ist.
Macht man es, um den alten Recken ein wertigeres Inneres zu verleihen, einen gewissen Idealismus zu frönen, dann hat man freie Auswahl....
Es gibt aber auch "sinnvolle Verbesserungen", die kaum was extra kosten.
Ich denke dabei u.a. an Präzisions-Trimmer für den Idle-Current (Ruhestrom), das ist ein spürbarer Vorteil zur Original Bestückung.
kh-office
Hat sich gelöscht
#665 erstellt: 15. Jul 2016, 05:28
@Klausi
Mercy Klausi für Dein Lebenszkeichen!

@Biff
Mercy noch einmal für das Fachsimpeln gestern Abend.

@Floh
Ey Floh, so ist es genial, mal ab und zu ein Bildchen von Aktionen.
Interessieren würde mich wo Du die Sicherungshalter her hast und vor allem, was die Klemmung der Sicherungen von denen taugt!!!
Die originalen halten ja die Sicherungen nach ein paar Jahren nur noch so weit, dass die nicht rausfallen...

@ES
Sauberer Beitrag!
Ob Taiwan, China, Japan oder wo auch immer.... Es gibt nun mal keine aktiven Bauteile mehr welche Made in Germany sind und wenn, dann wurde in Germany nur noch der Aufdruck gemacht. Die Frage wäre wer importiert die oder ist der Auftraggeber....
Das stimmt schon, ne reine Reparatur braucht nur die wirklich einfachen Teile. Wenn es was bringen soll, dann muss man schon einiges komplett durchziehen wie es Biff und ich aktuell machen. Kostentechnisch liege ich jedoch bei rund 150-200€ stand heute für alles inkl. neuer Front.
Alleine die Siebelkos 4x22000µF liegen ja schon bei rund 50€...
Es soll Spaß machen, da geben wir Dir sicher alle absolut recht und das macht es!

Gleich folgen meine versprochenen Bilder!

Liebe Grüße Euch allen
Kurt.
kh-office
Hat sich gelöscht
#666 erstellt: 15. Jul 2016, 06:00
Sodele, jetzt gibt es mal etwas auf´s Auge!

Verbindung der Kühlkörperschiene, auf denen die Endtransenvorelkos verbaut sind, mit der Kupferpotentialausgleichsternschiene links und rechts:


Massepotentialausgleichsbrücke auf Hauptplatine von Railmasse auf NF-Eingangsmasse:


Neuverlegung der +-15-17Volt Leitung damit diese nicht mehr über die Kühlrippen läuft.
Hier habe ich auch die LS- auf die mitte der Kupferschiene verlegt, dem Symetriewahn nachgegeben:



Die Fixierung der Railleitungen hauptplatinenseitig mit Abstand zum Kühlblech:


Die Thermostaten an den Kühlrippen neu angelegt und denn Klammern wieder vernünftig Vorstpannung gegeben:


Nun die äußeren "Werte". Biff nennt das Model jetzt liebevoll "Küchenschrankschublade":
















kh-office
Hat sich gelöscht
#667 erstellt: 15. Jul 2016, 16:56
Thema Brummen,

sodele Biff.
Heute hat sich mal der Kopfhöreranschluss bezahlt gemacht. Da kann man prima schrauben, löten und gleich wieder reinhören ob noch was brummt.

Hab zuerst alles nacheinander zurückgebaut was ich gestern gemacht hab.
Brummer war noch immer, das regte mal wirklich zum Grübeln an da ja voher nix mit brummen war.

Dann mal an den Kabeln gespielt uns siehe da, die Leitung zu den Schaltern streute direkt in die NF Leitung von Cinchbuchse zur Platine ein.
Hatte ich jedoch vorher tatsächlich nicht.

Egal, ich glaube ich verpasse dem Schaltnetzteil einen 2200er Elko oder so, hatte ich früher zu Funkerzeiten auch immer gemacht wenn ich ein Standmikrofon mit nem Netzteil betrieben habe und Brumm auf dem Microfon lag.

Die Leitung nach vorne wird dann auch noch geändert. Hier nehme ich ein doppelt geschirmtes Kabel oder ein Cat 7 Netzwerkgedingenskabel.

Das Anschlusskabel hab ich auch getauscht, ein anderes verwendet und wesentlich kürzer direkt an der Hauptplatinenunterseite angelötet.

Die +-15V Leitung hab ich doch noch etwas anders verlegt so dass diese Leitung nicht direkt mit den anderen Leitungen in den Netzteilplatinenpart geht.
Oben durch die Platine ist geblieben, dann unten im Kühlkörper wieder ein Stück nach oben und neben einem Siebelko wieder nach unten. Passt ganz gut so.

Das Aluschirmband um die Cinchbuchsen hab ich auch mal entfernt... obwohl im original ja die Cinchbuchsen sogar noch eine Leitung an Masse hatten.

Irgendwann gibt es noch einmal ne neue Frontplatte da mir die Senkungen der Cinchbuchsen um rund 1mm verlaufen sind und ich sehe das nun mal. Das verstößt gegen die absolute Symetrie...
Ne, hauptsächlich um die Cinchbuchsen direkt gegenüber den Anschlüssen an der Hauptlatine zu machen.



Meine Fresse, das die NF Leitung auch so empfindlich ist.... oder ist das der entfernte Elko wo ja jetzt ne Brücke ist?



Grüßeeeeeeeeeeeeeeeee


[Beitrag von kh-office am 15. Jul 2016, 17:07 bearbeitet]
knallfrosch73
Stammgast
#668 erstellt: 15. Jul 2016, 18:30
sodele...

Kurt....supergeile bilder..
mit dem deckel schaut das supergeil aus....echt mal..

das mit dem Brummen....manchmal sind es kleine Ursachen...
wichtig ist das du es gefunden hast

ich habe mir dafür etwas gegönnt...
vier transistoren die "Richtig" gematcht sind...

es dreht sich um die 2SK170 im eingangsdifferenzverstärker...
da ich die wärme koppeln will , bräuchte ich sowieso neue , also warum nicht gleich gematchte?

ja die wurden professionell gematcht mit ner anlage die mehrere 1000€ kostet , dafür war das Pärchen mit 13€ nicht gerade billig , wars mir aber wert...

IMG_0870

IMG_0869

melde mich später nochmal...

_ES_
Administrator
#669 erstellt: 15. Jul 2016, 22:59

Das Aluschirmband um die Cinchbuchsen hab ich auch mal entfernt... obwohl im original ja die Cinchbuchsen sogar noch eine Leitung an Masse hatten.


Die "korrekte" Massen-Verdrahtung ist ein Thema an sich, bzgl Einstreuungen.
Sollte im originalen Zustand nichts gebrummt haben, so ist man gut beraten, die alte Verlege Art bei zu behalten.
Wenn man andere Wege geht, kann es soweit kommen, das zwar direkt nichts zu hören ist, aber je nachdem wie nachher die LS-Leitungen vom Verstärker weg zu den Boxen hin liegen, das man sich darüber was einfängt.

Wenn ich die Bilder von der Platine sehe, mit den abgerissenen Lötaugen, da kommen sie wieder hoch, die Erinnerungen...
Damals hatte ich eine Lötpistole, gefolgt von einen Conrad 30W Lötkolben - beide waren bei dem dünnen Layout ohne Durchkontaktierungen absolutes Gift.
Auch sonst sehen die Lötstellen auf den Bildern teilweise sehr abenteuerlich aus - mit was lötest Du ?
Eine regelbare Lötstation, nicht gerade die billigste XY )*, nebst passenden Lötspitzen sowie flussfreudiges Zinn sollte bei größeren Anwendungen wie so ein Umbau ja nun mal einer ist, Trumpf sein.
Bei solchen Platinen ist es besser, mit Entlötlitze beim Auslöten zu arbeiten, statt mit Entlötpumpe.
Ferner ist Flux-Reiniger angesagt.

)* ( Privat nutze ich eine "uralte" Weller Station, die kann man gebraucht durchaus für unter 100 bekommen - hat genug Leistung, um schnell die Lötstelle zu erhitzen ( wenn man zu lange dran halten muss, läuft man Gefahr, die Lötstellen zu beschädigen, von den Bauteilen ganz zu schweigen).


[Beitrag von _ES_ am 15. Jul 2016, 23:05 bearbeitet]
knallfrosch73
Stammgast
#670 erstellt: 15. Jul 2016, 23:43
sodele....
schluss für heute....

hab jetzt noch die Transistoren thermisch verbunden und eingelötet...
weiter hab ich die restlichen Löcher auf dem kühlkörper gebohrt und gewinde geschnitten....sau Arbeit..
danach gleich die Transistoren dranngeschraubt , natürlich mit Glimmer und wärmeleitpaste...bei den anderen hatte ich die coolen wärmeleitpads da...
die hülsen für die TO220 hatte ich heute noch im Conrad leergekauft...der hatte nur noch 10 stück , hab sie gleich alle mitgenommen..

des Weiteren hab ich gleich noch die Dioden erneuert , die Kondensatoren erneuert...(Die Kerkos fliegen irgendwann noch raus , muss erst noch passende suchen)....

IMG_0871

schaut ganz schön leer aus....

IMG_0872

IMG_0873

die thermisch verbundenen SK170...
musste ja bei einem die Beinchen kreuzen damit ich ihn verkehrt herum einbauen kann..

IMG_0875

sollte eigentlich alles wieder am platz sein wie es sollte...
ja die Transistoren müssen wieder angeschlossen werden , da die ja auch auf dem kühlkörper gewandert sind..

IMG_0878

so schaut das mal im ganzen aus....
es kommen noch zwei thermofühler drauf vom Softstart...hat aber zeit...

morgen wird verdrahtet was geht , und die transen noch angeschlossen...
wenn alles klappt , gibts morgen den ersten Probelauf.... ...oder einen dumpfen Knall...

die trimmer hab ich nach hinten verlegt....so das ich jeder zeit justieren kann , wenn alles montiert ist...

IMG_0876

warum keine spindeltrimmer?....
geht auch mit den normalen....
wozu hat man ja ein oszi....

die Platine wird am Schluss noch gereinigt , und vom lötlack befreit...

@ES...
danke für deine infos...


so ich habe fertig...
_ES_
Administrator
#671 erstellt: 16. Jul 2016, 00:05

warum keine spindeltrimmer?....
geht auch mit den normalen....
wozu hat man ja ein oszi....


Für den Ruhestrom braucht man kein Oszi* (sofern der Sollwert bekannt ist) und mit den normalen Potis geht es auch, keine Frage - mit den Trimmern ist es etwas "sicherer", die springen prinzipiell nicht so schnell - ob die auch einen "besseren" TK haben, weiß ich aus dem Kopf nicht mehr.
Ich bin der Richtung aber auch etwas befangen - Die Schaltungen, die ich beruflich prüfe, sind samt und sonders mit Präzisions-Trimmer bestückt, das hatte ich irgendwann auch privat übernommen. (Beruflich Leistungselektronik, privat Hifi Elektronik (wird immer weniger, je länger ich damit jeden Tag zu tun habe - nach Feierabend kaum noch Lust mehr...schade.)


wenn alles klappt , gibts morgen den ersten Probelauf.... ...oder einen dumpfen Knall...


Regelbare NTs am Start, mit Strombegrenzung ?
Dann würde ich die nutzen und langsam hochregeln.
Ansonsten, wenn es möglich ist, von den Rails zu den Endstufen fliegende Sicherungen einsetzen, für den ersten Probelauf, mit etwas mehr als den Bemessungsstrom im Leerlauf der Endstufe.

*) = ( Damit nicht der Eindruck entsteht, das ich ein Scope generell für entbehrlich halte : Ein Oszilloskop sollte jeder Hobby-Bastler am Start haben, spätestens bei einer ernsthaften Fehlersuche ist es unerlässlich, darüber hinaus ist alles, was keine reine Gleichspannung als Signal hat, mit dem Scope schneller und "echter" erfassbar, als mit einen Multimeter.)
kh-office
Hat sich gelöscht
#672 erstellt: 16. Jul 2016, 08:17
@Biff
Ohja, das ist ja mal wirklich prima. Subere Sache, alles auf der Kühlrippe, könnte ich mir auch noch gönnen.
Aber dann mit der Idee bzgl. Kupferblech auf den originalen Rippen.
Ich sehe schon, hier kann man ja noch so einiges machen was mir gefallen könnte.
Ey Biff, ich schicke Dir einen Vellemann wieder zurück, bzgl. der Brummgeschichte sehe ich doch fast mal davon ab hier noch etwas in der Nähe der NF-Bereiche zu installieren. Null Brumm ist mir wichiger als Anzeige.
Kann ja den zweiten Vellemann auch als externen "Meßgereätchen" verwenden, find ich sogar richtig prima dafür.

Ey also bei den wärmegekoppelten wie Q105..... musst Du aber oben noch zu machen, sonst versucht da noch jemand oben nen Schraubendreher rein zu stecken um was zu regeln....

@ES
Anschlüsse wie original:
Naja, wenn der Amp noch die Anschlüsse hat wie original dann sicher sinnvoll. Du hast übersehen, dass die Masse welche vorher über das Gehäuse ging jetzt direkt von der Platineenmasse, komment von der Kupferschine auf die NF Masse läuft. Das ist nicht wirklich anders als vorher.
Löten:
Ja nun, einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul. Hab das Teil letztes Jahr bekommen, da waren zuvor schon einige Lötkolben zu gange.
Ich selbst war schon im Elektronikbereich tätig und kenne die Vorzüge einer Weller-Station nur zu gut.
Lötlitze, Saugpumpe, Lötwasser, Kolophonium und Co sind vorhanden aber, und jetzt kommt das aber.
Tremor und Augenprobleme auf die Nähe leider auch..... frustriert schon genug...

Biff macht so einen Probelauf schon korrekt, der macht sowas immer mit Trenntrafo oder so und regelt langsam hoch, um den brauchen wir uns absolut keine Sorgen machen.

Ey ES, wie sieht denn Dein Gerätepark so aus???????????
Mich interessiert immer sehr was die Leute so am Start haben, da finden sich so oft interessante Anregungen und Fragen.

@All
Wünsche erst mal nen schönen Samstag, ich tune und optimiere heute erst mal unsere Mutter im Kinzigtal...
Ne, ich mache das schon gerne, nicht falsch verstehen.

LG Kurt


[Beitrag von kh-office am 16. Jul 2016, 08:19 bearbeitet]
knallfrosch73
Stammgast
#673 erstellt: 16. Jul 2016, 11:04

Ey Biff, ich schicke Dir einen Vellemann wieder zurück, bzgl. der Brummgeschichte sehe ich doch fast mal davon ab hier noch etwas in der Nähe der NF-Bereiche zu installieren. Null Brumm ist mir wichiger als Anzeige.

passt...dann tauschen wir quasi....ich schick dir dafür den transitstortester.... ...cool...


Ey also bei den wärmegekoppelten wie Q105..... musst Du aber oben noch zu machen, sonst versucht da noch jemand oben nen Schraubendreher rein zu stecken um was zu regeln....

dann regelt der aber lange....wird dann vermutlich denken das das ein spindeltrimmer ist mit 250 Windungen
scherz beiseite...den sieht man ja nachher nicht mehr da der zum kühlkörperseitig montiert wird....



Für den Ruhestrom braucht man kein Oszi* (sofern der Sollwert bekannt ist) und mit den normalen Potis geht es auch, keine Frage

wenn man die originalwerte hat...dann schon...aber kannst halt nur danach einstellen...
oder im datenblatt von den transen schauen und rechnen
und ich habe ja andere endtransen...
achja...bei kundengeräten werden generell spindeltrimmer eingebaut , sofern das möglich ist...
aber das gerät bleibt bis ich sterbe bei mir...

ich will das aber lieber im Auge haben wegen der übergangsverzerrungen....daher oszi...
ich verlasse mich nicht auf die herstellerangaben , bis zu einem gewissen preisegment...
zudem sehe ich auch gleich ob was schwingt oder nicht..

was die Potis angeht...
die werden vor Ausbau und verstellen generell mindestens zweimal markiert , damit ich weis wie die gestanden sind , des Weiteren werden bei mehrere Potis zusätzlich die positsionsnummer markiert , auch das ich weis wohin der eigentlich gehört...
nach Ausbau wird der jeweilige wert gemessen , dann den Regler einmal hin und her bewegt , und nochmals gemessen...
dann wird der wert auf die neuen potis übernommen und eingebaut...


Regelbare NTs am Start, mit Strombegrenzung ?
Dann würde ich die nutzen und langsam hochregeln.
Ansonsten, wenn es möglich ist, von den Rails zu den Endstufen fliegende Sicherungen einsetzen, für den ersten Probelauf, mit etwas mehr als den Bemessungsstrom im Leerlauf der Endstufe.

naja...ich denke das ein paar dopelnetzteile und ein regeltrenntrafo ausreichen wird...


Die Schaltungen, die ich beruflich prüfe, sind samt und sonders mit Präzisions-Trimmer bestückt, das hatte ich irgendwann auch privat übernommen. (Beruflich Leistungselektronik, privat Hifi Elektronik (wird immer weniger, je länger ich damit jeden Tag zu tun habe - nach Feierabend kaum noch Lust mehr...schade.)

war zu meiner zeit noch nicht so geläufig....und ich war im Hifisektor tätig...(falls Revox ein begriff ist)..
das mit der lust ist wirklich schade...
ich könnte mir ein leben ohne diese Bastelei nicht vorstellen...wenn ich mal nix mehr mache in dem Bereich....dann weist das ich im sterben liege


also....
alles insgesamt im grünen Bereich....
jetzt noch eine rauchen und Kaffee trinken...dann gehts los....

bis später...

_ES_
Administrator
#674 erstellt: 16. Jul 2016, 11:20

Ey ES, wie sieht denn Dein Gerätepark so aus???????????


Ey, moin, ey...

Für zuhause eher spärlich.
2 programmierbare NTs, 4-Kanal Oszilloskop, DDS-Signalgenerator, Multimeter, Regelbare Lötstation, 2 Entlötpumpen (groß/klein), Entlötlitze in verschiedenen Breiten und 4 gefüllte Werkzeugkisten.
Was mir fehlt, leihe ich mir von der Arbeit aus - so selten, wie ich noch was mache, ist jede Neuanschaffung für zuhause rausgeworfenes Geld.
Außerdem kann ich dann mit Geräten arbeiten, wo eins soviel wie der ganze Krempel zuhause gekostet hat.


und ich habe ja andere endtransen...


Dann ist es klar.

Eigentlich halte ich von den ganzen Kram nicht viel, aber ich habe mich gestern Nacht dabei erwischt, wie ich in der Bucht mir eine WPA600 angeschaut hatte.
Ich sollte hier abhauen..
knallfrosch73
Stammgast
#675 erstellt: 16. Jul 2016, 12:33

Was mir fehlt, leihe ich mir von der Arbeit aus

wenn ich die Möglichkeit hätte , würde ich das auch so tun..

somit blieb mir garnichts anderes übrig als alles selbst anzuschaffen...und das ist alles andere als billig...
auch wenn ich nur ne Bratwurst von Conrad habe (Regelbar)...hab aber noch zwei andere Stationen , mit denen löte ich aber auch nicht schlechter wie mit ner weller
da geb ich lieber mehr geld für die Messgeräte aus , da ist es wichtiger das es gute sind...finde ich zumindest...

die anderen endtransen , sind aber garnicht so anders...haben nur höhere leistungswerte , allerdings haben die einen anderen Sperrstrom und die kennlinien sind anders...aber das bekomme ich schon hin....
der Grund liegt darin....

Klausi hat es ja schonmal in den Raum geworfen....von wegen Emitterwiderstände gegen geringere werte tauschen...
und genau auf das will ich raus...
aber jetzt muss sie erstmal so laufen...stabil....

so habe mal die kleinen transen vorbereitet die auf den kühlkörper kommen...

IMG_0882

so...
nun werden viele sagen das das ist ist...da die Kabel zu lange sind....stimmt auch...
werde es dennoch versuchen ob das geht , wurde bei technics auch so praktiziert und war sogar unter High-End eingeordnet...(model such ich noch raus)

so..
nun wird die hauptplatine mit dem Kühlkörper Verheiratet...



Eigentlich halte ich von den ganzen Kram nicht viel, aber ich habe mich gestern Nacht dabei erwischt, wie ich in der Bucht mir eine WPA600 angeschaut hatte.
Ich sollte hier abhauen..

geht nicht....einmal bastler...immer bastler
die in der bucht...sind aber zu teuer....
mehr wie 30€ würde ich nicht ausgeben....und daran scheitert es , es würde ja noch der Versand dazu kommen...

wenn ein anständiges Projekt haben willst...dann schau mal nach KD289 von Conrad...
die hat n satten Ringern drinnen...doppelmono...aber nur quasi...
vor allem ist die vom potential her viel besser zum ausbauen...geht mit nem geringen aufwand...
weiterer Vorteil....nur zwei ganz kleine Löcher in der alufront...daher voll nutzbar für anzeigen...oder sowas...

CHICKENMILK
Inventar
#676 erstellt: 16. Jul 2016, 14:09

knallfrosch73 (Beitrag #663) schrieb:
@CHICKENMILK...

wenn schon dabei bist..wiso haust du die kerkos beim Gleichrichter nicht raus?...
da würde zwischen rail und masse jeweils ein 100nF Folie reichen...


Trotzdem, jetzt habe ich lauter Typen verbaut, welche bis 8000 Stunden bei 105° ausgelegt sind.

du hast aber schon gelesen was ES gepostet hat wegen Kondensatoren....


Heute mal die kleinen Dinge modifiziert, zumindest optisch.

das alleine genügt nicht...

:prost


Jetz warte doch mal ein wenig, darum habe ich geschrieben "Heute mal die kleinen Dinge modifiziert".
Ich kann ja nicht alle gleichzeitig machen.
CHICKENMILK
Inventar
#677 erstellt: 16. Jul 2016, 14:11

kh-office (Beitrag #665) schrieb:

@Floh
Ey Floh, so ist es genial, mal ab und zu ein Bildchen von Aktionen.
Interessieren würde mich wo Du die Sicherungshalter her hast und vor allem, was die Klemmung der Sicherungen von denen taugt!!!
Die originalen halten ja die Sicherungen nach ein paar Jahren nur noch so weit, dass die nicht rausfallen...


CONRAD
knallfrosch73
Stammgast
#678 erstellt: 16. Jul 2016, 14:32

Ich kann ja nicht alle gleichzeitig machen.

ohhhh doch... ...du kannst das....oja....Merkel sagt ja auch "wir schaffen das"...

wieso?..was machte denn noch nebenher?

sodele...
die Hochzeit ist verbracht...

jetzt noch die Anschlüsse usw....dann gehts an den test...

IMG_0883

IMG_0884

IMG_0885

IMG_0886

laut Messungen ist bisher alles im grünen Bereich....
fehlen tun noch die vier Kondensatoren für die rail Unterstützung....
der geflechtschlauch hält 125grad aus...kein problem
zwei davon sind mir am ende etwas aufgegangen ..aber das lass ich jetzt so.

bis später...

CHICKENMILK
Inventar
#679 erstellt: 16. Jul 2016, 15:34

knallfrosch73 (Beitrag #678) schrieb:

Ich kann ja nicht alle gleichzeitig machen.

ohhhh doch... ...du kannst das....oja....Merkel sagt ja auch "wir schaffen das"...

wieso?..was machte denn noch nebenher?

:prost


1. Also erst mal Hut ab von deinem Umbau, sieht super aus. Bin schon gespannt, wenn der fertig ist.

2. Die Merkel kann..........

3. Für mich ist es nur ein Hobby und deshalb mache ich es nebenbei. Hab schließlich auch noch eine 5 jährige Tochter, die mich auf Trab hält.
Und beim schönen Wetter bin ich auch draußen. Aber da es heute schlechtes Wetter gibt und meine Tochter nicht da ist, wird wieder gebalstelt.

4.
wenn schon dabei bist..wiso haust du die kerkos beim Gleichrichter nicht raus?...
da würde zwischen rail und masse jeweils ein 100nF Folie reichen...

Also momentan sind dort 10nF ( 0.01µF ) Kerkos verbaut. Wofür sind die eigentlich und könnt ihr mir bitte sagen, welchen Spannungswert die haben?

Danke

Sodele, gerade eben mal die Bohrungen der Elkos um 4mm vergrößert, da sonst die Kontakte am Gehäuse ankommen und Einpressmuttern für die Montagespanken montiert. Jetzt gehts wieder weiter

IMG_20160716_173750


[Beitrag von CHICKENMILK am 16. Jul 2016, 15:48 bearbeitet]
kh-office
Hat sich gelöscht
#680 erstellt: 16. Jul 2016, 15:42
@Floh
Mercy für den schnellen Link aber Conrad ist Tabu, Apothekenpreise, wenn dann Völkner (war bis vor kurzem noch Conrad, jedoch wesentlich günstiger. Akutell wieder ein getrennt geführtes Unternehmen aber noch das gleiche Sortiment wie Conrad) oder Reichelt wenn es schnell gehen muss.
Was mich eigentlich interessierte war ja das Klemmfeeling, ob das ordentlich ist. Also die Sicherung selbst in der Aufnahme, einfach mal ohne Deckel einlegen und fühlen.
Ansonsten kein Stress aber immer schön mit Bildern...

@ES
Ohje, die Frage ging nach hinten los. Habe selbst vor ein paar Jahren einen kompletten Meßplatz von Hameg für knapp 4T€ verkauft, heute bin ich mir nicht mehr so sicher ob das so Klug war, gelinde gesagt.
Ne, eigentlich wollte ich ja mal wissen was dich HiFi mäßig so bespasst!!!!!
Und wenn Wangine dann doch lieber gleich ne 220er, ich könnte mich mit der 600er nicht wirklich anfreunden, die Basis der 220er ist ja doch etwas besser.
Noch mal zu den Lötaugen, das hat mich selbst schon angekekst, dass die zum Teil schon recht lose waren.

@Biff
Ne Biff, die Kabel sind nicht zu lange, die sind einfach nur zu geil!!!!

Wirklich böse gut gemacht das Ganze!
Und bis mir mal was gefällt braucht es schon lange. Meine 220er entzückt mich intern nicht wirklich aber hier zählt für mich einfach erst mal nur die elektronische Optimierung und zu derb soll es natürlich auch nicht aussehen.
Aber Deine Aktion ist da schon ne ganz andere Liga was das optische angeht, ist ja richtiges Modding!!!

Du meintest sicher die Conrad KD 269, nicht 289.... und Du wirst lachen. Kürzlich lief da eine in der Bucht mit dem passenden Vorverstärker der mich ja weniger gejuckt hätte. Aber bei der Endstufe war ich ein Beobachter, ging mir dann nur zu teuer weg.
Ist aber schon recht schnuckelig aufgebaut und schrei förmlich nach Optimierung.

Heute war mal komplett sturmfreie Bude, da hab ich mir doch mal mit schönem Pegel den guten alten Alfred Quecksilber (Freddy Mercury) über Vinyl reingezogen... Was für ein Druck im Bass bis abrund tief, welche Mitten und kristallklaren Höhen.... Wie gerne würde ich jetzt mal ne Phaccuase dagegen hören... (Namen sind frei erfunden).

Jetzt wünsch ich Dir erst mal noch viel Glück beim ersten Test!

Ach ist das schön hier....

LG Kurt.
kh-office
Hat sich gelöscht
#681 erstellt: 16. Jul 2016, 15:44
Floh, woher kommste eigentlich?
Gleiche Frage mal an ES!
CHICKENMILK
Inventar
#682 erstellt: 16. Jul 2016, 15:47

kh-office (Beitrag #681) schrieb:
Floh, woher kommste eigentlich?
Gleiche Frage mal an ES!


Linz in Österreich
knallfrosch73
Stammgast
#683 erstellt: 16. Jul 2016, 15:53
haha....
in linz beginnts

grüsse aus Vienna....
kh-office
Hat sich gelöscht
#684 erstellt: 16. Jul 2016, 16:08
Nö, Linz.... grinns...

Mensch Floh, wie haste die Löcher vergrößert, Monsterstufenbohrer???
Sieht auf jeden Fall sehr sauber aus.
CHICKENMILK
Inventar
#685 erstellt: 16. Jul 2016, 16:13

kh-office (Beitrag #684) schrieb:
Nö, Linz.... grinns...

Mensch Floh, wie haste die Löcher vergrößert, Monsterstufenbohrer???
Sieht auf jeden Fall sehr sauber aus.


korrekt, mit Stufenbohrer

In Linz beginnts, in Wien hörts auf

Zu den Sicherungshaltern:
Schau mal auf das Produktbind, da siehst du die beiden Spangen schön.
Die Sicherung hält sehr gut. Wird in den Deckel geschoben und dieser dann in den Halter gedrückt.

kh-office
Hat sich gelöscht
#686 erstellt: 16. Jul 2016, 16:17
Jo, kenne ich ja mit den Sicherungshaltern..... gut wenn man den Deckel aufdrückt, merkt man ja wie gut das klemmt.
Brauch da auch neue oder die schönen Gummiringe womit man die Klemmen zusammenspannt...

Ich glaube ich muss den Schraubendreher rausholen, Ihr steckt einen echt richtig an....

Ne, jetzt mach ich mal Biff´s Paketchen fertig.
Aber Biff, keine Panik bzgl. Tester, läuft alles nicht davon und wenn Du den doch anderweitig brauchst geht die Welt auch nicht unter. Den Blingbling hast Du dir auch so verdient.


[Beitrag von kh-office am 16. Jul 2016, 16:19 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#687 erstellt: 16. Jul 2016, 17:13

Ne, eigentlich wollte ich ja mal wissen was dich HiFi mäßig so bespasst!!!!!



Der da:

http://dagogo.com/wp...R-EmitterI-Exc-2.jpg

Mit denen :

http://bilder.hifi-forum.de/max/286473/13122015-218_625972.jpg

Musik von ihm:

http://bilder.hifi-f...-bdp-lx88_631447.jpg

MfG

_ES_
knallfrosch73
Stammgast
#688 erstellt: 16. Jul 2016, 17:47

3. Für mich ist es nur ein Hobby und deshalb mache ich es nebenbei. Hab schließlich auch noch eine 5 jährige Tochter, die mich auf Trab hält.

kann ich nachvollziehen....ich habe auch eine Tochter mit 6 Jahren und einen Sohn mit 5 Jahren....
ich kenne das...


Also momentan sind dort 10nF ( 0.01µF ) Kerkos verbaut. Wofür sind die eigentlich und könnt ihr mir bitte sagen, welchen Spannungswert die haben?

kannste raushauen....es reicht einer jeweils zwischen den potentialen...
am besten Wima MKS 100nF/250V...
die dienen dazu um spannungsspitzen zu unterdrücken....haben auch einen Einfluss auf den ripple...
daher empfiehlt es sich bei den Siebelkos auch einen parallel zu den Anschlüssen einlöten...ebenfalls der besagte Wima...



Sodele, gerade eben mal die Bohrungen der Elkos um 4mm vergrößert, da sonst die Kontakte am Gehäuse ankommen und Einpressmuttern für die Montagespanken montiert.

das schaut mal richtig geil aus....
hatte ich zuerst überlegt das so zu machen , hatte aber keinen stufenbohrer da...und die sind nicht gerade billig....


Du meintest sicher die Conrad KD 269, nicht 289.

ja genau....
ja ich hab noch zwei von denen hier rumliegen...
sind auch noch Projekte die zur zeit auf eis liegen....


so Kabel hab ich jetzt erstmal provisorisch angeschlossen....werden noch verschönert und besser verlegt...

IMG_0887

ja..
der erste test verläuft eher schleppend....
es gibt Probleme beim ruhestrom einstellen...das hat nicht wirklich hin...

wenn ich es mit dem oszi auf den besten wert einstelle , läuft sie auch...
hab sie jetzt mit 30V gefüttert....zwei Lautsprecher drann....sie läuft komischerweise ohne Probleme....

was aber komisch ist , auf der einen seite schwingt sie wie sau ab einen gewissen Pegel...
getestet wurde mit 400Hz....1000Hz....

meine Vermutung...
erstens ist die Spannung zu schwach....denke sollte das mal mit 50V testen....
zweitens...ich muss die geänderten Transen anders einstellen...

sobald sie stabil läuft , kommt das finetuning....



Bilder folgen noch....



PS:Kurt....
ich sage erstmal danke....
und zum rest...lass dich überraschen...
CHICKENMILK
Inventar
#689 erstellt: 16. Jul 2016, 18:03
Danke Kurt
kh-office
Hat sich gelöscht
#690 erstellt: 16. Jul 2016, 19:05
@Biff
Naja, zumindest ist mal nix hoch gegangen, einzig interessieren würde mich gerade wie das Problem mit dem Einstellen des Ruhestroms genauer aussieht? Hast Du da ein leichtes Fading? Also schwanken hoch und runter?

@Floh
Bzgl. den Kerkos bei den Brückengleichrichtern:
Da hab ich die hier verbaut
http://www.ebay.de/i...teil-A-/291810357868?

Außerdem je 100nF Folie bei jedem Siebelko und bei den Endtransenvorelkos.... Spannung kannst Dich ja an die anliegende Spannung halten, die Folien sind aber meist einiges höher ausgelegt.
Bei den Siebelkos hab ich, glaube ich, 275V und bei den Endtransenvorelkos rund 160V oder sowas.

Hier mal noch die bipolaren Elkos welche ich verbaut habe:
http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT
http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Mache Dir hier keine Gedanken wegen den 85 Grad.... oder glaubst Du, dass Du die auf der Hauptplatine jemals erreichst?

Hier noch die Styroflex 2,5% welche am NF-Eingang den ersten Kondensator erstetzen, also den, direkt nach der Brücke.
http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT

@ES
Jo, nettes Equiement.

Die Lausprecher machen äußerlich wirklich was her, erinnern mich an Burmester vor denen ich stand als ich meine NADs abeholt habe. Sind da u. a. TangBand verbaut?

Der Zuspieler ist ja ein Pioneer, mit der Marke hab ich so garkeine guten Erfahrungen gemacht und deshalb auch für immer verband. Ich verwende hier lediglich nen Yamaha DVD-S1800 ein kombinierter CD und DVD Spieler, ansonsten bin ich ja Radiohörer über NAD und Kathrein Satradio sowie Vinyldreher Technics SL 1300 mit Audio Technica Shibataschliff.

Aaaaaaaaaah, ein Emitter Blue..... hab ich bisher weder gehört, noch viel gelesen außer die firmeneigene Lobprüdelei.
Wäre mal interessant wie Du auf den gekommen bist und wie Dein Eindruck diesbezüglich ist.
Ich selbst habe eine absolute Allergie gegen Acrylglas und so vielen ICs auf einer Platine, hab früher viele davon gewechselt und von daher noch eine posttraumatische Störung ....

Ich selbt tendiere wohl gegen später mal zu Rotel wenn die mal wieder den USB Anschluss beim Preamp weg lassen.

Soweit von hier, jetzt Sofa, Fernsehen und einschlafen....

LG aus dem Schwarzwald, Appenweier zwischen Karlsruhe, Staßburg und Freiburg

Kurt.
_ES_
Administrator
#691 erstellt: 16. Jul 2016, 20:06
Wir sollten auch nicht zu oft OT werden, trotzdem mach ich mich nochmal "schuldig":


und so vielen ICs auf einer Platine


Hat er nicht...Ein OP als Spannungsverstärker, der Rest diskret - was wie viele ICs aussieht, sind Relais.
Damit wird die Lautstärke eingestellt.
Die Lobhudelei kann man getrost in die Tonne werfen, das hat der Amp auch nicht nötig.
Zu der Marke kam ich einst als 24jähriger, zu dem Zeitpunkt erwarb ich meinen ersten (in dem ich Kenwood Endstufe und einen Pentium I Rechner in Zahlung gab, der war damals noch was wert..) Emitter.
Es folgten noch 2 in den letzten 20 Jahren, dieser hier ist der aktuelle in der Bude.


Sind da u. a. TangBand verbaut?


Nee.. die bestehen aus Visaton (TT), Seas Excel Magnesium (TMT) und "echten" Bändchen (Neo Pro).

Weiteres, wenn von Interesse, im passenden Thread:
Audimax

OT off...


[Beitrag von _ES_ am 16. Jul 2016, 20:07 bearbeitet]
knallfrosch73
Stammgast
#692 erstellt: 16. Jul 2016, 20:10

Naja, zumindest ist mal nix hoch gegangen, einzig interessieren würde mich gerade wie das Problem mit dem Einstellen des Ruhestroms genauer aussieht? Hast Du da ein leichtes Fading? Also schwanken hoch und runter?

nö...garnix...
das witzige ist , ich kann es aber am oszi sehen...
wenn ich Lautsprecher drann hab...hör ich es sogar wenn der Generator drann ist...


Naja, zumindest ist mal nix hoch gegangen,

kann ja auch nicht...da Netzteil mit Begrenzung....

hab jetzt nochmal die datenglätter miteinander verglichen...
sind beide von den werten her gleich...
das einzigste ist das der neue mehr Leistung hat und die reaktionszeit ist ein bisschen schlechter...
achja und die transitfrequenz ist auch bisschen niedriger...liegt aber dennoch bei 35mHz...

ich vermute das es an der Spannung liegt...
mein Netzteil macht aber nur 40V...

morgen häng ich mal das richtige Netzteil drann...kann ich ja über den RTT regeln...also kein problem...

hab jetzt beide Kanäle nochmal durchgemessen....alle Transistoren kontrolliert...
passt alles...die zenerdioden regeln auch die 22V perfekt...

nun läuft die Kiste schon ne halbe std. mit Musik und Lautsprechern....ohne Probleme...
laut Netzteil bei 40V....370mA auf beiden Seiten....



[Beitrag von knallfrosch73 am 16. Jul 2016, 20:12 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#693 erstellt: 16. Jul 2016, 23:03

_ES_ (Beitrag #687) schrieb:

Der da:

http://dagogo.com/wp...R-EmitterI-Exc-2.jpg

Mit denen :

http://bilder.hifi-forum.de/max/286473/13122015-218_625972.jpg

Musik von ihm:

http://bilder.hifi-f...-bdp-lx88_631447.jpg

MfG

_ES_

Hallo ES,

da hast Du ja z.T. ein feines Equipment. Den Emitter kenne ich und habe ihn auch gehört, allerdings an der Infinity Beta. Da macht sich der Emitter richtig gut.

Die Boxen machen mir auch einen sehr ordentlichen Eindruck und denen traue ich auch einiges zu, aber gehört habe ich die leider noch nicht. Das Bändchen ist sicher klasse. Davon bin ich überzeugt. Die Neos hatte ich für ein Projekt auch schon mal in die ganz enge Wahl genommen. Leider ist das aus Zeitgründen inzwischen verworfen.

Der Pioneer ist aus meiner Sicht nicht gerade die erste Wahl, aber das ist auch sicher ein Stück weit eine Frage des Geschmacks.

Hast Du denn auch was von Wangine, oder diskutierst Du hier nur aus reinem Interesse über die Umbauten mit?

Klausi
_ES_
Administrator
#694 erstellt: 16. Jul 2016, 23:11
Hi Klausi,

In den 90ern hatte ich als Bengel das eine oder andere von denen, danach Reparaturen für Kumpels.
Aktuell habe ich nichts von alledem, schaue mir aber mit Interesse die Werdegänge hier an.

MfG

_ES_
dcmaster
Inventar
#695 erstellt: 16. Jul 2016, 23:46
Hi ES,

nachdem ich gestern die Kölner Lichter gesehen und genossen habe, ist in mir der Wunsch nach einer mächtigen Unterstüzung im TV Bereich auf gekommen. Ursprünglich wollte ich ja einige meiner Wangines wieder abstoßen, aber jetzt könnte es sein, dass ich die einer neuen Verwendung zuführe. Mein Sub-Soundbar Projekt (siehe einige Seiten früher hier im Thread) ist ja nur für den "kleinen" 40" TV vorgesehen.

Nun steht aber bei mir auch der Wunsch nach einer drastischen Soundbar oder einem fetten Center für den 55" an, der aber zusätzlich noch ein gewaltiges Subwoofer Paar zur Seite bekommt. Dazu brauche ich dann aber auch was passendes als Endstufe. Da bietet sich doch glatt eine meiner WFA-220 an. Die sollte reichen, um den satten Donner zu erzeugen. Da hier ja zwei Monos integriert sind, wird es dazu auch zwei Subs mit je zwei 12" Watkins geben. Das sollte echt knallen.

Für den echten Center zum TV wird es dann noch einen echten Dipol Mittelton (ein Bohlender&Graebner BG48) mit Infinity Emit Hochtönern geben. Der zugehörige Bass (im Center) wird wohl von zwei 8" Infinitybässen bedient. Das wird wohl einer der besten, wenn nicht sogar DER beste Center werden, den ich je gebaut habe.

Sowas ähnliches habe ich ja schon mal für einen Freund gebaut und der hat danach seinen bis dahin betriebenen ESL Center (Wert damals um die 4700,- Euro) raus geschmissen. Da war sogar ich platt. Ok, auch das war auf Wunsch ein echter Dipol-Center mit Infinity Emims und Emits, der wirklich schon klasse geklungen hat.

Naja, warten wir mal aber, wenn ich das Ding in Angriff nehme. Das werde ich dann aber in einem anderen und dazu passenden Thread (den muss ich aber noch hier im HF finden) vorstellen, weil das hier wohl doch sehr OT wäre. Auch für diesen Center werde ich wohl einen noch bestmöglich hergerichteten Wangine einsetzen.

Klausi
_ES_
Administrator
#696 erstellt: 16. Jul 2016, 23:51
Hi,

Die WFA220 war doch diese "1000W" Endstufe, die ich mir damals x-mal im Conrad Katalog angeschaut hatte, oder ?
Wenn du davon eh welche rumliegen hast, wäre es in der Tat albern, sich extra Endstufen für die Bässe zu besorgen.
Bei einen Center sollte man so nah wie möglich an der Konfiguration der Haupt... lassen wir das, es verwässert diesen Thread zu sehr.

Edit: Ja, das ist sie....knapp 1000DM, damals in absolut unerreichbaren Sphären gewesen..


[Beitrag von _ES_ am 16. Jul 2016, 23:59 bearbeitet]
CHICKENMILK
Inventar
#697 erstellt: 17. Jul 2016, 00:12
IMG_20160717_011613IMG_20160716_190200

So, Schluss für heute.
_ES_
Administrator
#698 erstellt: 17. Jul 2016, 00:26
Oha, Carbon-Folie....bekommt die Endstufe einen Glas-Deckel ?
dcmaster
Inventar
#699 erstellt: 17. Jul 2016, 00:31
Nö Du, keine Sorge. Da werde ich mir keine WFA-220 besorgen müssen, weil ich wirklich genug davon hier habe. Leider müssen mehr oder weniger alle noch aufgearbeitet werden. Zwei der WFA's davon laufen aktuell in mein im Hauptsetup und da machen die sich bisher ganz hervorragend. Ich denke aber auch, dass die nach einer Aufarbeitung noch besser gehen, obwohl die bei mir ja nur den Bass bis 150 Hz bedienen müssen.

Für den Center wird es eine besonders gut aufgearbeitete Endstufe geben. Ich weiß jetzt aber noch nicht, welche Endstufe das letztlich wird, weil ich ja eigentlich nur einen Kanal brauche. Könnte sogar sein, dass ich dafür eine DIY Endstufe einsetze, weil ch da noch einiges im Keller liegen habe. Ich glaube, da sind auch noch ein Paar Endstufen mit den beliebten IGBT's dabei. Die sind echt super im Klang, aber deren Leistung könnte mir für den großen Center zu schlapp sein. Aus Erinnerung würde ich sagen, dass die so um die 50-80W haben. Könnte was eng werden für einen Super Center.

Nicht vergessen oder als Info für die, die es von mir noch nicht wissen. Der Center und Subkram soll ja auch mit meiner Hauptanlage zusammmen laufen und da sind schon fette Boliden mit mehreren kW am Start. Deshalb will ich da auch was adäquates in der Leistung für den Center haben, das zugleich auch noch super klingen muss, weil hier ja die wichtigen Stimmen rüber kommen. Mal sehen, was ich da mache.

Und für den LFE Bereich werden definitiv zwei Kanäle auch die beiden MonsterSubs bedienen. Da wird es der Einfachheit halber eine WFA-220. Ist mal gut, dass ich mich damals schon ausreichend mit den Wangines eingedeckt habe. Schön sind die Dinger auf jeden Fall und mir ist es auch sehr wichtig, dass die mit der Restanlage optisch harmonieren. Das Auge hört mit...

Sche..... ich glaube, ich muss bei dem Leistungebedarf noch ein paar extra Leitungen für die Stromversorgung legen, weil es sonst bald schnell ruhig werden könnte. Es sind ja schon jetzt 4 Stereoendstufen im Einsatz. Mit den Subs und Center werden es noch mal 3 zusätzliche Kanäle. Ich weiß bald nicht mehr wohin mit dem ganzen Geraffel. Ich muss wohl anbauen

Klausi
_ES_
Administrator
#700 erstellt: 17. Jul 2016, 00:35

ich muss bei dem Leistungebedarf noch ein paar extra Leitungen für die Stromversorgung legen


Drehstrom....

Bzw., 2. Phase in den Raum legen sollte auch reichen.
dcmaster
Inventar
#701 erstellt: 17. Jul 2016, 00:37
Oops, da gabs wohl eine zeiltliche Übeschneidung. Mein voriger Beitrag bezog sich natürlich auf den von ES

Hey Chicken, das schon mal klasse aus. Das bringt aber nur dann was, wenn es später auch von aussen sichtbar wird. Also muss da eine geschlitzte Scheibe rein. Zumachen kannst die Kiste ja nicht wegen der Wärmeentwicklung, auch wenn das nicht so viel ist. Ich würde da aber auf jeden Fall einen Wärmestau vermeiden. Sicher ist sicher.

Klausi
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