Wangine WCA-220

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konnar
Neuling
#1 erstellt: 02. Mrz 2007, 21:00
Ich habe eben einen Wangine wca-220 geschenkt bekommen. bis auf ein durchgeschnittenes netztkabel soll er voll funktionstüchtig sein.

Bei mir kommt jetzt nur die frage auf, was erwartet mich mit diesem gerät. Bis eben kannte ich nicht einmal die firma.
Hat irgendjemand hier erfahrungen mit wangine (und im bestem fall mit meinem Modell) und kann mich ein wenig über qualität etc aufklären??

es fehlt leider (noch) das gehäuse also kann ich nicht einmal watt und ohm in erfahrung bringen. das internet hilft mir leider auch nicht weiter.

danke im vorraus,
...
GünnisProject
Stammgast
#2 erstellt: 02. Mrz 2007, 21:14
Hi,
und erst mal willkommen im Forum.
Vor ca 15 Jahren hat mal ein Kumpel von mir mal so einen Verstärker gehabt, hat damals so um die 300 D-Mark gekostet
und hat Leistungsangaben bis zu 1000 Watt gehabt.
Klang war eine einzige Katastrophe.
Mehr weis ich leider auch nicht.


Günni
Tedat
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Mrz 2007, 21:16
Wie gut ist dein Polnisch?

konnar
Neuling
#4 erstellt: 02. Mrz 2007, 21:43
tja, mein polnisch ist leider ...
da ich im moment (unglücksbedingt) auf eine halbkaputte sony-kompackt-anlage angewiesen bin, kann sich der klang eigendlich nicht verschlechtern...
ich gedenke so wie so in naher zukunft in etwas neueres zu investieren, bin nur preis-leistungs-verhältnis-technisch nicht so auf dem neusten stand... hättet ihr da irgendwelche empfehlungen?
Hifideldei
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 02. Mrz 2007, 22:33
Hallo,
hatte mal eine WPA 600 pro Endstufe von Wangine. Soll bei Conrad verkauft worden sein, 2x 80 Watt sin an 8 Ohm gehabt haben und klang zumindest nicht auffallend schlecht an den Komponenten, an denen ich sie getestet habe.

]http://img70.imagesh...3477yh7.th.jpg[/IMG][/url]

Gruß Hifideldei
CarstenO
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 03. Mrz 2007, 08:48
Moin konnar,

der WCA-220 hatte bei Conrad-Electronic im Jahr 1988 einen Neupreis von 549,00 DM. Im Jugendcafé hatten wir u.a. den WCA-220 und die WPA-600 (349,00 DM). Bei hatten einen ordentlichen Klang, wobei allerdings die "gefühlte" Leistung deutlich hinter dem zurück blieb, was wir uns unter den Herstellerangaben vorgestellt hatten.

Die WPA-600 hatte eine überempfindliche Schutzschaltung, der WCA-220 nicht. Deshalb hielt er nicht lange.

Carsten
Hifideldei
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Mrz 2007, 09:56
Hi,
Leistungsangaben von 1000 Watt kann man natürlich vergessen, bei einem solchen Gerät. Auch der Einsatz unter Profibedingungen in einem Jugendcafe dürfte die falsche Baustelle sein, aber zuhause gegen eine halbdefekte Sonykompaktanlage würde ich das Teil vermutlich schon tauschen. Wie gesagt ich hatte nur die WPA 600 pro und die hatte keine auffalleneden Schwächen. Auch hatte ich keine Probleme mit der Schutzschaltung, allerdings stundenlange
Beschallung in Diskothekenlautstärke habe ich nicht probiert.
Probier das Teil doch einfach mal aus und berichte über Deine Erfahrungen,
viel Erfolg und Gruß
Hifideldei
konnar
Neuling
#8 erstellt: 05. Mrz 2007, 19:15
ja, mach ich...
muss erstma alles durch checken und n paar kabel wechseln usw... der vorbesitzer hat aus nem mir nicht bekanntem grund die kabel der sicherung durchgeschnitten... wahrscheinlich hat der mal die rückseite nicht abbekommen oder so..

des weiteren haben sich jetzt ein BRAUN TGC 450 Kasettendeck und (hässliche aber wohlklingende) Bose-Boxen der neu entstehenden provisorischen-anlage beigefügt (beides ebenfalls Geschenke).

Das Braun Kasettendeck is wirklich schnieke. hat meines wissens auch "damals" nen designer-preis gewonnen.
konnar
Neuling
#9 erstellt: 05. Mrz 2007, 19:19
hier: ein bild vom TGC 450

http://www.radio-antik.de/DSC01630.JPG
konnar
Neuling
#10 erstellt: 20. Mrz 2007, 00:33
ok, hab mit hilfe eines freundes alles repariert, was zu reparieren war und wca-220 läuft wieder einwandfrei.

ich bin sehr angenehm überrascht. er bringt einen sehr viel klareren und feineren sound, als ich erwarten durfte... man hat mir ja auch gut sorgen gemacht.

alles in allem bin ich ziemlich zufrieden. mir fallen wirklich keine nennenswerten oder gravierenden mängel auf.
GünnisProject
Stammgast
#11 erstellt: 20. Mrz 2007, 22:10
Hi Konnar,
dann wünsche ich Dir viel Spass mit deinem neuen Verstärker.

Günni
Gelscht
Gelöscht
#12 erstellt: 20. Mrz 2007, 22:41


Das ist nur die Einstiegsdroge. Irgendwann wirst du mehr wollen.
deltatuning
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 27. Mrz 2007, 18:18
also die wpa 600 pro wurde von meinem vater schon knapp 3 jahre in diskothekenbetrieb verwendet und hat uns schon überzeugt! war aber halt nur für die 2* 460mm tieftöner von cat, aber brachte alles zum beben wirklich sautiefen bass!!!


muss sowieso demnächst mal ne frage stellen weger einem gehäusevorschlag

gruß florian
hvsehifi
Neuling
#14 erstellt: 20. Apr 2007, 10:26
Moin Moin.

Also ich habe auch so ein Teil.
Hatte ihm mir damals bei Conrad gekauft, war das teuerste dort. All die Jahre habe ich das Teil benutzt. Früher z. T. in Ballsälen und Turnhallen bei Geburtstagsfeiern. Habe auch den WEQ 120 dazwischen geschaltet. Das Teil war / ist einfach genial.

Hat nur leider kein Surround, weswegen ich ihn jetzt abgebe und mal ein bisschen im Internet gestöbert habe, um ihn nicht mit falschen Infos bei ebay einzustellen.

Ich finde, Du hast ein richtig gutes "Geschäft" gemacht. Ich bin sicher, mit den richtigen Boxen (meine habe ich auch von Conrad damals mit gekauft, sind richtig große Teile - laufen übrigens auch immer noch und werden auch abgegeben) wirst Du richtig Freude dran haben.

War schon eine tolle Marke mit tollen Geräten.
Felis-concolor
Neuling
#15 erstellt: 15. Mai 2010, 20:13
Hallo werte Gemeinde
mein WCA-600 hat sich entschlossen die Mitarbeit zu verweigern
er lässt sich zwar einschalten geht aber über die erste Stufe nicht hinaus.
Ich hab auch schon ein paar defekte Bauteile identifiziert
und werde diese wechseln
wäre aber über ein paar Hilfen dankbar.

Es geht um zwei Transsitoren
C3423 und A 1360 (Vergleichstypen?)

sowie zwei in der nähe verbaute Zener Dioden
Typ M5 48 10

und zwei Zementwiderstände wo der Farbcode nicht mehr wirklich zu lesen ist
gemessen 643Ohm bzw. 636Ohm

Ich bin leider kein Elektronikfuchs
aber des Lötkolbens mächtig und kann Schaltpläne lesen
wäre also auch dankbar für evtl. Unterlagen in dieser Art.

Möchte ihn ungern in die Tonne tun.
Heimatlos
Stammgast
#16 erstellt: 09. Feb 2013, 19:58
Ich habe mir so ein Teil just for Fun gekauft und war nach den ersten Tönen schon bitter entäuscht,dabei hatte ich nicht mal Erwartungen,es gefiel mir lediglich die eigenartige Optik,aber das ist nicht alles,wie ich feststellen musste.
Die Höhen zu schrill ( da kriegt man ja fast Ohrenbluten) die Tiefen massiv abgesenkt,da half auch der verzweifelte Versuch ,den Klang halbwegs durch die Regler zu beeinflussen, nichts.Der Sound erinnerte mich an die 50 Euro Autoanlage meiner Schwägerin.Finger weg von dem Ding,das ist in meinen Ohren kein vernünftig konstruierter Verstärker.Meine bescheidene Meinung.

Wenn es preiswert und gut bleiben soll kann ich euch mit ruhigem Gewissen den Pioneer VSX 407 RDS empfehlen,diesen habe ich mit weitaus teureren Verstärkern verglichen( z.B Luxman M03, Nakamichi PA 7E ) und konnte keine bis eventuell sehr geringfügige Unterschiede feststellen.
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