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Wangine Verstärker Jim Carson brummt+A -A |
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Autor |
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Schlumpfstar
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Aug 2021, 10:34 | |
Hallo liebe Wangine Freunde, habe hier noch meinen alten Jim Carson Verstärker, den ich vor 30 Jahren mal neu gekauft habe, er hat Jahrzehnte lang brav seine Pflicht erfüllt, in letzter Zeit ist mir aufgefallen, das er im Betrieb aus dem Gehäuse und aus den Lautsprechern brummt und manchmal knackst es auch beim Einschalten. Ich habe auch den passenden Tuner, der knackst auch beim Einschalten ziemlich laut. Kann mir da vbielleicht jemand weiterhelfen. Gruß Hans |
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Rabia_sorda
Inventar |
#2 erstellt: 16. Aug 2021, 11:13 | |
Hallo,
Ein Brummen aus dem Gehäuse UND aus den Lautsprechern deuten auf trockene Pufferelkos der Railspannungen hin. Der Trafo wird dadurch vermehrt belastet und geht eher in die Sättigung. So viel erstmal als Ferndiagnose. Aber es können auch andere Faktoren sein, wie z.B. nur lockere Trafoschrauben und das Lautsprecherbrummen könnte einfach nur eine schlechte Masseverbindung/Abschirmung von Signalkabeln sein. Brummt er bei jeder gewählten Signalquelle aus den LS? Auch wenn allein nur die LS angeschlossen sind? Verändert sich die Brummlautstärke bei betätigen des Lautstärke-/Bass-Reglers?
Wo knackst es? Im Tuner oder in den LS? [Beitrag von Rabia_sorda am 16. Aug 2021, 11:14 bearbeitet] |
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Schlumpfstar
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 16. Aug 2021, 20:27 | |
Erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort, also, es brummt immer, auch wenn keine Signalquelle angeschlossen ist, die Trafoschrauben sind fest, habe ich überprüft, wenn man an den Klangreglern dreht ändert sich nichts, die Schalter knaksen in den Lautsprechern, sehr laut manchmal, der Netztrafo wird auch ziemlich warm. Ansonsten klingt er gut und bringt auch volle Leistung. Den Lautstärke Regler habe ich ohne Last noch nicht probiert, aber ich denke dann wird das brummen lauter. Ich habe auch an die Kondensatoren gedacht, kann man die so einfach wechseln, einen Schaltplan von dem Gerät habe ich noch. Beim Tuner knallt es in den Lautsprechern beim ein oder ausschalten ziemlich laut. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#4 erstellt: 16. Aug 2021, 20:48 | |
Dann bleibe ich erstmal bei der Vermutung, dass die Pufferelkos trocken sind. Die sind natürlich eingelötet. Aber wie gesagt: es ist eine Ferndiagnose und die basiert nur auf Vermutungen.
Wenn an dem Netzschalter ein Entstörkondensator verbaut ist dann würde ich ihn erneuern. Wenn es dann nicht weg sein sollte dann wird es bei dem Gerät normal sein. Tipp: vor dem Einschalten des Tuners die Lautstärke runter stellen. |
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Schlumpfstar
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 16. Aug 2021, 21:02 | |
Das die Elkos eingelötet sind ist kein Problem, ich denke eher die Beschaffung der richtigen Ersatzteile. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#6 erstellt: 16. Aug 2021, 21:32 | |
Die Werte stehen drauf. Es dürfen (sollten sogar) definitiv höhere Spannungsfestigkeiten verbaut werden. Ansonsten muss man sich die Maße der Elkos ansehen (Höhe und Durchmesser). Zudem sollte auch das Rastermaß der Lötbeinchen ansehen. Danach wählt man passende Elkos aus. Am besten du machst auch mal gute Bilder vom Innern. Evtl können wir/kann ich da auch Auffälligkeiten entdecken. |
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BK-Tech
Stammgast |
#7 erstellt: 24. Aug 2021, 19:31 | |
Alles Kontaktschäden an allen Umschaltern und Einstellern, Relais. Kaltlötstellen, alte Elkos! Bei dem Hersteller kein Wunder. Viel Spass, die zu änden in gute Schalter und die Endstufe neu ab zu gleichen. Das Zenario habe ich auch schon mehrfach probiert. 50/50 für die Geräte. |
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Schlumpfstar
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 25. Aug 2021, 09:19 | |
Hallo, Lautsprecherrelais und kalte Lötstellen hab ich schon durch, ich denke das es an den Elkos liegt, ich muss mir überlegen, ob ich das noch angehe, vielleicht verkaufe ich Ihn auch, er hat mir ja 30 Jahre lang gute Dienste geleistet, ich höre seit 2 Jahren noch überwiegend nur mit Röhrenverstärkern, ist eine ganz andere Nummer, einmal Röhre immer Röhre, danke noch für die Typs. Gruß Hans |
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