Klassikerneuzugänge - alles was Ihr an Klassikern geschenkt, abgestaubt oder frisch erworben habt

KJaneway (Beitrag #42131) schrieb:

Hast du Tipps für mich, welche Lampen ich da genau brauche? LG

Yep,hier:

Ralf_Hoffmann (Beitrag #42135) schrieb:

Biiilllderrrr - aber zackig...........................................................Glückwunsch ;)

bin im Moment etwas verplant.. heute hab ich endlich ein paar bilder geschafft....
so viel zu zackig.... ich hoffe das ich bis Ende des Jahres eine Resto schaffe und die Teile über die Feiertage genießen kann ;-)



Hat jemand eine Vermutung was das für ein Tonabnehmer ist?
Gibt es Tipps zu TA die zu diesem Arm passen und eine Anschaffung wert sind?
Sonstige Bastel / resto Tipps sind gerne gesehen, also Infos die ich nicht auf zb. Thorens-info.de finde....
LG J

das System sieht nach einem" V15 Pickering " aus

Danke für die Bilder.

Bis auf etwas Schmutz (was ein Wunder nach 50 Jahren) schaut das doch ganz gut aus,
Spielt der Fisher?

Gruß
Ralf

....bin mal gespannt,wie sie dann geputzt aussehen

Pickering

Einem geschenktem Kaul schaut man nicht ins Maul


Gruß

Moin leute,
helft mir doch hier in diesem Thread weiter! Brauch hilfe zum Thema Platten: http://www.hifi-foru...m_id=32&thread=64987

Lg
Jannes

Oh, ein Crown GS-461

Habe heute einen DUAL P44 (1210A) als Kellerfund mitgebracht.
Gerät funzt. allerdings fehlen die beiden original LS die die Deckelfunktion haben. Verstärker und Plattendreher sind aber ok.

Hier ein erster (Handy) Eindruck


Vielleicht weiß jemand etwas dazu...

Ich kann mich an die Lautsprecher mit Deckelfunktion sehr wohl erinnern. Falls sie nicht mehr auftreibbar sind, hätte ich eine Alternative zu verschenken.



Es handelt sich um 2-Weg-Lautsprecher der (wohl Phantasie-)Marke "hifi". Typschild auf der Rückseite:

Electroacustic GmbH Kiel
Mastersound MS 50
Imp. 4 Ohm, Nennbel. 40 W, Musikbel. 50 W
Made in Western Germany

Nicht nur das "Western Germany", sondern auch die vergossenen DIN-Stecker sind Indiz dafür, dass die Lautsprecher vor 1991 produziert wurden.

Da der Lochgrill vorne offenbar nicht zerstörungsfrei abzunehmen ist, kann ich den Zustand der Sicken nicht beurteilen (Hinten gibt es auch keine Schrauben). Aber beide Lautsprecher sind voll funktionsfähig (eben getestet). Standort: Region Karlsruhe-Mannheim. Bei Abholung kostenlos abzugeben. Sonst fallen eben Versandkosten an.

Bustusmann (Beitrag #42146) schrieb:

Electroacustic GmbH Kiel

Das ist Elac...

und wenns die MS 50 sind, sinds Dreiwegeriche
Hifi Archiv

Interessant - und eigentlich ein Witz bei so kleinen Boxen. Mann kann es von außen nicht erkennen. Aber ich schließe sie jetzt nicht noch einmal an, nur um mit dem Ohr die Löcher abzuscannen, wo welche Frequenzen herauskommen.

Das erinnert mich auch an Fahrräder mit 24 und mehr Gängen. Die Käufer stellen dann enttäuscht fest, dass man nicht durch Schalten, sondern nur durch Treten vorwärts kommt.

Und nach zwei Jahren ohne. Pflege schalten Sie einfach nicht mehr weil alles klemmt.

gerade für kleines Geld aus einer Garage in der Nachbarschaft geholt

721 + 9241

Glückwunsch.
Auch will haben solche Nachbarn

@ Bügelbrett*: Du erhältst heute von mir den Titel "Glückspilz"!!!!!!!

Bügelbrett* (Beitrag #42151) schrieb:

gerade für kleines Geld aus einer Garage in der Nachbarschaft geholt 721 + 9241

Soweit schon ganz hübsch. Läuft alles planmässig und wie ist Rest-Zustand?
Diese SABA sind wohl technisch ganz prima....falls nicht innen mal was zu heiß oder anders überlastet wurde was IMHO schnell mal geht.
Solche SABA gibt's hier in der Recyclingbörse e.V. in getestetem und bestandener VDE Prüfung ab 35€ wenn der äußere Zustand mittelmäßig ist (aber meist in schwarz /Nussbaumfolie) . Allerdings stehen die dann auch nur kurze Zeit...

Der Dual ist natürlich schon schön mit Zarge. Die sind meist eher robust in der Technik.

moin
Gehörte einer alte Dame, kräftigen Raucherin, die nun ihr Dasein im Heim fristet. Der SABA schimmert daher Goldfarben und zeigt das erwartete Potiknacksen.Die Digitalanzeige hat ebenfalls die üblichen aussetzer. Sonst läuft er erst mal. ( der jeweils linke untere Balken der Zahlen leuchtet nicht ). DUAL mit Shure V15/III, Test steht noch aus. Zusammen fürn Fuffi, da kann ich mit der ein oder andern Macke erst ma leben
Grüße

Geht doch nichts über eine schöne Patina *hust, keuch*

@bügelbrett ....Glückwunsch

Bügelbrett* (Beitrag #42151) schrieb:

gerade für kleines Geld aus einer Garage in der Nachbarschaft geholt

Erstaunlich dass die alte Dame zum Rauchen immer in die Garage ging...

äh..Wohnung geräumt, Zeugs mangels Keller in der Garage gelagert.....

Am Wochenende habe ich ein Tapedeck geschenkt bekommen, das mir ein Bekannter vermittelt hat. Bei der Abholung wurde ich dann gefragt, ob ich auch noch Interesse an einem Receiver und einem CD-Player hätte - ich bin also mit reicher Beute nachhause gekommen.

Bei dem Tapedeck handelt es sich um ein Sony TC-K 770 ES. Laut Vorbesitzer hat es einen Defekt und knittert das Band, bisher konnte ich dieses Verhalten aber nicht reproduzieren. Bis jetzt funktioniert alles ohne Probleme.

Der Receiver ist ein Kenwood KR-V 75 R von 1986. Sehr interessantes Teil: Die Bedienung erfolgt ausschließlich über Tipp-Tasten, und das Gerät ist komplett fernbedienbar. Sogar die Bedienungsanleitung und die Fernbedienung waren noch vorhanden! Schön ist auch, dass der Receiver keine Defekte hat und voll funktionsfähig ist...



Der CD-Player ist nichts besonderes, ein Sony CDP-M 305 aus den Neunzigern. Auch komplett mit Fernbedienung und voll funktionsfähig.

Alle Geräte waren ziemlich eingeschmutzt, aber nach einer gründlichen Reinigung sehen sie fast aus wie neu. Nur der Receiver hat auf der Oberseite ein paar Kratzer, ansonnten gibt es nichts zu meckern

Der Kenwood gefällt mir, erinnert etwas an die Revox Geräte aus dieser Zeit. Damals scheinen Tastenbedienfelder in Mode gewesen zu sein.

< Laut Vorbesitzer hat es einen Defekt und knittert das Band>

Durchaus möglich, wenn er mit 120iger Bändern hantiert hat, da diese extrem dünn sind. Meine Pioneer-Maschinen haben mir allerdings nie ein 120iger Band beschädigt.

Gruß
Oldiefan

Damals scheinen Tastenbedienfelder in Mode gewesen zu sein.

Ja, und eigentlich bin ich kein großer Fan davon - da fehlt mir die Haptik. Trotzdem ein eindrucksvolles Gerät!

Durchaus möglich, wenn er mit 120iger Bändern hantiert hat

Ich habe leider nicht gefragt, was für Bänder er verwendet hat, und 120er Bänder habe ich gar nicht. Ich werde noch etwas probieren und experimentieren - im Zweifelsfall wäre das ja auch reparabel.

cpm75 (Beitrag #42163) schrieb:

Ich habe leider nicht gefragt, was für Bänder er verwendet hat, und 120er Bänder habe ich gar nicht. Ich werde noch etwas probieren und experimentieren - im Zweifelsfall wäre das ja auch reparabel.

Ich würde dir empfehlen, mal eine Bandzugmeßcassette einzulegen, bevor du dir kostbare Bänder beschädigst...

andreaspw (Beitrag #42161) schrieb:

Der Kenwood gefällt mir, erinnert etwas an die Revox Geräte aus dieser Zeit. Damals scheinen Tastenbedienfelder in Mode gewesen zu sein.

... hmmm, gefallen tut mir der Kennie auch - erinnert mich aber an keinen meiner zahlreichen Revoxe

nachdem ich den Flokati aus dem SABA gesaugt hatte und ihn 15min laufen lies, regenerirte sich die Digitalanzeige plöztlich
Wie geht dem ??

mal schauen wie lange das funzt... Für Tipps wie man den Gelbstich von der grauen Abdeckung bekommt bin ich dankbar. Breff hat wenig gebracht

Vielleicht hat der "Flokati" einen hochohmigen Schluss gemacht und somit das Display lahmgelegt?

Das ist der Trick in elek tri(c)k.

Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich.Ist doch klasse das es wieder funktioniert

Der Saba gefällt mir recht gut - nur schade das er nicht auch noch zwei VU- oder Power-Meter hatte, etwa dort wo das Logoschild ist.

sind schon schöne und gute Geräte, aber das Format

höher und tiefer und dafür schmaler wäre besser gewesen


gruß

Mir gefällt diese breite - etwas höher wär auch noch gut gewesen.

Bügelbrett* (Beitrag #42166) schrieb:

Für Tipps wie man den Gelbstich von der grauen Abdeckung bekommt bin ich dankbar. Breff hat wenig gebracht

Zu wenig Alkohol drin, probier's mal mit Isopropyl-Alkohol (100%) auf Wattepads (bei DM z.B. 0,85/Packung).

Danke
habs mittlerweile hinbekommen. Warme Waschmittellauge in der Badewanne und ne Stunde einweichen hat geholfen. Da kam die braune Brühe runter

Ich hoffe, Du hast die Frontplatte anschließend auch ordentlich gebügelt!

Gruß
Oldiefan

... und Weichspüler nach dem Hauptwaschgang benutzt.

Dann wird der SABA jetzt so weich wie ein Röhrenverstärker klingen.

Ach du meine Güte empfinde ich die flachen "Flundern" heute als (fast schon) nur noch hässlich.

Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, dass meine ersten beiden neu erworbenen Elac 1969/70 auch noch solche "Flundern" waren.

Aber irgendwie hatten ja fast alle deutschen Hersteller zu der Zeit fast nur solche Flundern im Programm und Alternativen wie beispielsweise Braun waren einfach zu teuer. 1971 wurde es dann ein Kirksaeter RTX 4000, aber so richtig schön war der, obwohl keine "Flunder" mehr, allerdings auch nicht.

Vielleicht wurde ich auch früher nur über viele Jahre und zu viel mit diesen "Receiver-Flundern" konfrontiert und empfinde sie heute deshalb optisch ähnlich schrecklich wie den Eiche-Ton P 43.

Von Grundig gab es damals auch schon Geräte im später üblichen Format, wie den ersten voll transistorbestückten SV40 oder den SV80M. Der kleine SV 40 kostete allerdings 1965 auch schon knapp 600 Mark.

Sicherlich, deswegen schrieb ich ja auch "Receiver-Flundern".

Der Receiver war zu der Zeit die bevorzugte Hi-Fi-Gerätschaft gegenüber getrennten Komponenten im "bezahlbaren" Preisbereich.

Pauschal muss man sagen, dass diese Flundern etwa bis Mitte der 70er auch von mir besorgt wurden, da sie doch preislich teilweise erheblich unter dem beispielsweise Marantz 2270 lagen.

Ich weiß gar nicht mehr wie oft ich den Grundig RTV 901 für damals DM 600,-- im Sonderangebot besorgt habe. Das war der "normale" Einstieg in die Hi-Fi Welt, dazu 2 Braun L 310 im Angebot für zusammen 298,-- DM und man hatte eine wirklich gute Hi-Fi-Anlage.

Der Testsieger 2270 war dann doch schon eine andere Preisklasse, auch wenn ich den für DM 1.700,-- - 1.800,-- besorgen konnte. Mit beispielsweise 2 Braun L 710 lag man da schon bei fast DM 3.000,--, das war für die meisten "Familienväter" zu viel Geld für Hi-Fi. Es kam ja auch noch zumindest ein Plattenspieler und öfter auch ein Tonband- oder Kassettengerät dazu Ein neuer Ford Taunus kostete zu der Zeit etwa DM 7.000,--.

Schwergewicht (Beitrag #42177) schrieb:

Der Receiver war zu der Zeit die bevorzugte Hi-Fi-Gerätschaft gegenüber getrennten Komponenten im "bezahlbaren" Preisbereich.

Bei mir nicht, hatte in den 70ern Harmans Citation Serie in den Holzkisten: 11, 12 und den Tuner - 14 glaub ich.
Mit Arcus TM101 als Boxen und TD 125 mit SME-Arm. Alles damals schon gebraucht gekauft.

Ausnahmen bestätigen die Regel. Allerdings war diese Anlage ja alles andere als normalpreisig und außerdem noch gebraucht.

Aber wie gesagt, angefangen mit ihrer 1. Neuanlage haben Hi-Fi-mäßig von etwa 1970 - 1975 sicherlich grob etwa 80% mit einem Receiver.

Zu den 80% zählen allerdings neben den Receivern auch noch die Kompaktanlagen, die sich in diesem Zeitraum eines sogar sehr großen Zuspruchs erfreuten.

Das dem so war kann man sogar heute noch nachvollziehen, wenn man sich die alten Prospekte aus diesem Zeitraum ansieht. Einige Hersteller hatten neben mehreren Receivern noch nicht einmal eine einzige Alibi-Komponentenanlage im Programm. Elac z.B. fällt mir da ganz spontan sofort ein. Die hatten ausschließlich nur Receiver (Körting) und verkauften die zu dem Zeitpunkt übrigens wie warme Semmel.

Aber das hörte so grob ab ca. Mitte der 70er auch relativ schnell wieder auf, da waren die Japaner nämlich richtig "in den Köpfen" etabliert und der "Flundern-Niedergang" ging von ganz wenigen Ausnahmen (Saba z.B.) relativ schnell über die Bühne.

Mir gefielen in den siebziger Jahren ganz besonders die Receiver von Telefunken, der schönste war für mich der Telefunken Opus 7050 hifi, aber auch der Telefunken TRX 3000 hifi war ein Spitzenteil. Der kostete auch genausoviel wie in seiner Bezeichnung stand, nämlich 3.000,00 DM. Auch der Telefunken TRX 2000 hifi könnte heute noch bei mir punkten, der stand dem großen Bruder kaum in etwas nach - na ja, ein bißchen schon...

Nachdem Marantz und japanische "Kollegen" irgendwann in den 70ern den Design-Markt in Germansky so langsam aber sicher beherrschten, fand ich in den 70ern überhaupt keinen Telefunken Receiver mehr schön.

Natürlich hatte ich während meines Sammlerlebens auch den Telefunken 2000 und den 3000. Speziell optisch aber auch klanglich konnten sie mich aber nicht überzeugen. Der TR 1200 (nur Stereo) war, da auf der Frontplatte nicht so überladen, für mich optisch am erträglichsten. Auch hatte ich den Eindruck, dass seine Endstufen klanglich erheblich besser mit meinen Boxen harmonierten als die 2000/3000 vorher (obwohl der 3000 ja praktisch die "gleiche" doppelte Endstufenausführung des 1200 hat), die ich leider nicht zeitgleich mit dem TR 1200 hatte.

Von meinem ehemaligen TR 1200 habe ich sogar noch eine alte Aufnahme.

Mein neuster zugang:

Sony Ta-f707 Verstärker
Sony CDP-X555ES
Sony ST-707- Tuner

Super Schöne geräte bin begeistert vom CD-Spieler, sehr wertig gemacht und 13KG nur vom CD-Spieler sprechen für sich !

Betreiben tut das ganze Elac 215 4-PI-2.

Alle komponenten stammen aus etwa einer Zeit, Anfang bis mitte 90´er

Gruß

Waldi

.....sehr schick

Da hast du dir ja was richtig feines an Land gezogen