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Warum 2,5mm² ???

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palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 06. Apr 2005, 11:37
Hallo Amerigo,
der wirkt eben so, daß jeder meint, er schuldet IHM das.

Hallo scope,
habe auch 2,5 dran und weiß nicht mal mehr warum. Muß aber einen Grund geben, habe extra Eupen_Kabel genommen, ich glaube, das hatte einfach 2,5 und war sehr günstig..

MfG Bernd
-scope-
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 06. Apr 2005, 14:11
Hallo,


halte ich es nicht aus, den Emitter an einer 20 EUR Netzleiste zu betreiben? Warum? Weiss auch nicht.


Du wirst es nicht glauben, aber ich verstehe (und befürworte) das sogar!
ratte
Stammgast
#53 erstellt: 06. Apr 2005, 14:26

-scope- schrieb:
Hallo,
spass beiseite!
Was bringt es, wenn ich dir irgendetwas erzähle? Es werden 20 andere kommen, die dir aus den verschiedensten Gründen das genaue Gegenteil erzählen werden. Nicht eine verkappte kommerzielle Voodoseite im Internet, die nich in den höchsten Tönen von solchem Zeug spricht (und es natürlich auch an den Mann bringt).


Na, drum frage ich ja hier, um möglichst viele Meinungen zu hören.


-scope- schrieb:

Es ist theoretisch und praktisch -je nach Ausdführung- eine Tiefpassfilterwirkung zu erwarten. Dass diese im Vergleich zu einem ohnehin nicht selten "jämmerlich" wirkenden Mini-Netzfilter eher gering ausfallen dürfte, will doch schon garkeiner mehr wissen. Wenn die Leitungen dabei sind, und nichts negatives auffällt, dann lass sie doch einfach dran...
Oder klemm doch mal eine "normale" an, damit sich der Vorhang mal testweise zuzieht


Ich habs gemacht! Versuch macht bekanntlich kluch. Und es gab tatsächlich Unterschiede zu hören. Allerdings waren die darauf zurückzuführen, dass der Stecker verkehrt rum in der Steckdose war. Das Ausphasen der Anlage scheint also wirklich alles andere als Wudu zu sein. Unterschied zwischen den beiden Kabeln im ausgephasten Zustand hab ich dann allerdings nicht mehr gehört. Dieser "Test" ist schon ne Zeit lang her. Wenn ich mal Zeit hab und auch wieder Lautsprecher, dann versuche ich es nochmal. Die Electrocompaniet wieder ins Wohnzimmer zu schleppen ist aber auch nicht witzig


-scope- schrieb:

In einem Projektornetzteil ist bereits alles drin, was zur Filterung und Entstörung nötig ist. Einen Ferritring um die RGB Leitung (d)eines Projektors meinst du in deinem Fall jetzt nicht zufällig?


Neinnein. Definitiv um das Kabel mit dem Stromstecker! Und zwar sowohl am Sanyo Z3 als auch am Sharp Z12000.

gruss
ratte
Amerigo
Inventar
#54 erstellt: 06. Apr 2005, 14:39

-scope- schrieb:
Du wirst es nicht glauben, aber ich verstehe (und befürworte) das sogar!


Hey scope, warum denn in diesem Fall?
Finglas
Inventar
#55 erstellt: 06. Apr 2005, 14:40
Hallo zusammen,

also die Sache mit den Ferrit-Ringen würde mich jetzt auch interessieren. Soweit ich weiss, sollen sie ja hochfrequente Störungen eliminieren. Wenn ich mir hier gerade mal so die Computer an meinem Arbeitsplatz ansehe, sind da jede Menge Ferritringe zu finden: Bei den Laptops zwischen Netzteil und Laptop, ansonsten grundsätzlich zwischen Grafikkarte und Monitor (da machen sie sicher Sinn), aber auch im Mauskabel finde ich welche, sowie im Kabel zwischen Soundkarte der SGI Workstation und den eingebauten Lautsprechern des TFT-Bildschirms. Alles Paranoia?

Wo machen sie wirklich Sinn? In welchem Frequenzbereich können effektiv Störungen gefiltert werden? Kennt sich da jemand mit aus?

Cheers
Marcus

EDIT: Ach ja, habe auch Kabel mit 2.5mm dran. Kostete nur 3-4 Euro mehr (für 1.5m) und sah einfach besser aus


[Beitrag von Finglas am 06. Apr 2005, 14:42 bearbeitet]
muckie
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 06. Apr 2005, 16:30
Hallo Finglas,

die Ferritringe sind natürlich dazu da hochfrequente Störungen zu eliminieren.
Wenn Du sie über ein Netzkabel oder Cinchkabel machst, hört sich z. B. ein etwas nerviges Kabel nicht mehr so agressiv an. Allerdings sind die Ferritringe alle unterschiedlich und für verschiedene Bereiche ausgelegt. Deswegen schreiben wahrscheinlich die Hersteller auch, daß man keine anderen verwenden soll. Wobei ich natürlich nicht behaupten kann, daß sie auch wirklich andere ausprobiert haben.
Das durch den Ferritring ein Vorhang weggezogen wird, ist natürlich nicht der Fall. Das habe ich schon in allen Variationen ausprobiert. Aber manchmal wird das Signal
einfach sauberer wiedergegeben. Das kommt aber ganz auf das Zusammenspiel von Kabel und Ferritring an. Das muß schon passen. Es kann sich sonst auch negativ auswirken.
Außerdem ist es wirklich nicht empfehlenswert sowas bei jedem Kabel zu machen. Man muß es halt testen. Ich habe für 80 verschiedene Ferritringe 20,- Euro bezahlt.

Gruß

muckie
Uwe_Mettmann
Inventar
#57 erstellt: 06. Apr 2005, 17:49

Finglas schrieb:
also die Sache mit den Ferrit-Ringen würde mich jetzt auch interessieren. Soweit ich weiss, sollen sie ja hochfrequente Störungen eliminieren. Wenn ich mir hier gerade mal so die Computer an meinem Arbeitsplatz ansehe, sind da jede Menge Ferritringe zu finden: Bei den Laptops zwischen Netzteil und Laptop, ansonsten grundsätzlich zwischen Grafikkarte und Monitor (da machen sie sicher Sinn), aber auch im Mauskabel finde ich welche, sowie im Kabel zwischen Soundkarte der SGI Workstation und den eingebauten Lautsprechern des TFT-Bildschirms. Alles Paranoia?


Hallo Finglas,

Ferrite auf Leitungen werden in der Regel nicht eingesetzt um Störungen von den Geräten fernzuhalten, sondern umgekehrt, damit die Störungen, die die Geräte erzeugen, nicht abgestrahlt werden. Auch die Wirkung von Ferriten ist nicht so toll. Ich würde so 3-6dB im Schnitt ansetzten, über 10dB wäre schon sehr ungewöhnlich.

Eingesetzt werden sie ab 50MHz, weil sie darunter kaum wirken. Daher werden sie auch kaum eingesetzt um die Störungen auf Netzleitungen zu reduzieren, weil Schaltnetzteile die größten Störaussendungsprobleme meist unter 30MHz haben. Daher ist der Ferrite bei dem Notebook-Netzteil auch am Stecker, der ins Notebook gesteckt wird. Er soll also die Störungen aus dem Notebook filtern.

Auch wenn die Ferrite nur eine Wirkung von einigen dB haben, werden sie gern eingesetzt, weil die paar dB oft die entscheidenden sind. Dadurch ist die Störaussendung gerade unterhalb des CE-Grenzwertes und das Gerät darf vermarktet werden.

Um zu sagen, ob es sehr sinnvoll ist, Ferrite einzusetzen um HF-Störungen von Audiogeräten fernzuhalten, habe ich zu wenig Erfahrungen. Zu mindestens den prophylaktischen Einsatz halte ich nicht für empfehlenswert. Bei geschirmten Leitungen gibt es auch bessere Möglichkeiten gegen HF-Einstrahlungen (z.B. gut geschirmte Leitung, die vernünftig an den Steckern angeschlossen sind).

Strahlen HF-Sender in ein empfindliches analoges Audiogerät ein, so ist die Modulation des Senders zu hören. Bei AM- und KW-Sendern ist es die Sprache/Musik und bei Mobilfunksendern oder DECT-Geräten ein Störton. Bei FM-Sendern ist kein Störton zu hören.

Wenn keine Störungen zu hören sind, ob es dann klangliche Beeinflussung gibt, könnte ich nur spekulieren und das erspar ich mir.

Viele Grüße

Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 06. Apr 2005, 18:26
Hallo,


Na, drum frage ich ja hier, um möglichst viele Meinungen zu hören.


Einerseits kann ich dein Verhalten natürlich nachvollziehen. Den meisten Menschen bauen ihren Wissenschatz mit den Jahren durch das Lesen von Fachliteratur auf. Kein Mensch kann am laufenden Band alleine für sich wissenschaftliche Versuche durchführen um die Erkenntnisse somit aus erster Hand zu erhalten.

Nun ist es aber besonders in diesen (zumindest teilesoterischen) Bereichen Gang und Gäbe, dass man zwar äusserst gerne an physikalische Grundlagen anlehnt, diese aber in völliger Überbewertung und nicht selten sogar falscher Auslegung als Vertriebsargument nutzt.

Die Meinungen, die man in Bezug auf all diese esoterischen Tuningmassnahmen über ein Forum erhält, sind für den Fragenden objektiv gesehen zu 90% Nutzlos, da die alleine auf subjektiver Wahrnehmung basieren.
Ich habe oft den Eindruck, dass man in Foren als wesentlich!! sympathischer ankommt, wenn man jedem noch so abstrusen Quatsch positiv gegenübersteht.
Eine nahezu konstant positive Haltung gegenüber allem erdenklichen (mehr oder weniger)technischem Unsinn, kann man logischerweise deutlich "unbeschwerter" entgegentreten,
wenn man eher wenig mit technischen Dingen aus diesem Bereich zu tun hat.
Ausnahmen gibt es natürlich hier und da auch immer, wobei mir da auf Anhieb Charly Event einfällt, dessen völlig fehlendes kritisches Verhalten zu diesen Dingen für mich unverständlich ist.Ein weiteres Beispiel wären die "Gewerblichen" aus der Hifi Branche. Die sind diesbezüglich ohnehin schwer zu beurteilen, da in jeder Branche gilt: "Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe".


Das Ausphasen der Anlage scheint also wirklich alles andere als Wudu zu sein.


Diese Frage kann von einem ernstzunehmenden Gesprächspartner nur beantwortet werden, wenn die gesamten Umstände bekannt sind....

In den meisten Fällen wird man es wohl nicht schaffen, die Position mit dem etwas höheren Ableitstrom akustisch zu identifizieren. Zwar meinen das "sehr viele", aber sie würden bitter scheitern, wenn es darauf ankommt.


Neinnein. Definitiv um das Kabel mit dem Stromstecker! Und zwar sowohl am Sanyo Z3 als auch am Sharp Z12000.


Das dürfte 100%ig mit den geltenden CE-Richtlinien in Verbindung stehen. Diese Maßnahme dient aller Wahrscheinlichkeit nach nicht der "Säuberung" des kommenden Netzstroms, sondern dürfte zur weiteren Minimierung der vom Schaltnetzteil ausgehenden! Störungen dienen.

Ein besseres Bild ist durch die verwendung eines anderen Kabels also nicht zu erwarten, auch wenn du das (wahrscheinlich) zweifelsfrei gesehen haben willst???




@Amerigo

Hey scope, warum denn in diesem Fall?


Ich nahm an, dass das eigentlich klar wäre. Ich rege mich weniger über die teilweise völlig normalen Begleiterscheinungen dieses Hobby´s , sondern über die haarsträubenden Begründungen, warum es in den einzelnen Fällen zwingend nötig sei.


Alles Paranoia?


Nein...Sie dienen dazu, auch im "worst case" (je nach Einbauort), die Gefahr einer Beeinträchtigung oder eines Ausfalls der Komponente zu reduzieren.
Das bedeutet aber ganz sicher nicht, dass das Anbringen, oder entfernen eines Klappschalenferrits (zumal an einem Verstärker) gleich zu einer Klangveränderung führt.
Empfindliche Digitalelektronik, Busverbindungen etc. reagieren zum einen ungleich empfindlicher, und zum anderen werden die Geräte in den Tests meist derart mit HF "beschossen" , dass Schrittmacherpatienten wahrscheinlich tot umfallen würden.

"Ein Feuerlöscher ist gründsätzlich eine lobenswerte Angelegenheit, aber solange es nicht brennt, hängt er eben nur an der Wand."



In welchem Frequenzbereich können effektiv Störungen gefiltert werden


Bei einem solchen Ferrit, den die Leitung eben nur 1x durchläuft (ohne "wicklung"), ist die Wirkfrequenz sehr hoch...Sie dürfte (je nach Aufführung) wohl im MHz Bereich liegen.


..oder Cinchkabel machst, hört sich z. B. ein etwas nerviges Kabel nicht mehr so agressiv an.


Wenn man billiges Bauland im Bereich eines Kurzwellensenders gekauft hat. Dann nervt aber schon das tägliche Sendeprogramm, dass man im sogar Blech-Kochtopf hört.

Wir müssen wohl einen "erweiterten" NF-Kabeltest machen.
Klappschalenferrit einmal um das Kabel....und dann einmal ohne. Wer traut sich?

Also ...ich pack das locker ...Ich will auch mal ein Kabelklänger sein.
In diesem Fall wäre das wohl wohl die absolute "Galaxy-Klasse"




Man muß es halt testen. Ich habe für 80 verschiedene Ferritringe 20,- Euro bezahlt.


...und dann die passende Audio-Kombi nach Lauscherwertung ausgewählt! Impressive, aber dennoch keines weiteren Kommentars würdig.
ratte
Stammgast
#59 erstellt: 06. Apr 2005, 19:48

-scope- schrieb:

Ein besseres Bild ist durch die verwendung eines anderen Kabels also nicht zu erwarten, auch wenn du das (wahrscheinlich) zweifelsfrei gesehen haben willst???




du bist böse








muckie
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 06. Apr 2005, 20:01
Hallo Scope,
Du hast leider den falschen Eindruck, wenn Du meinst, daß man in Foren als wesentlich sympathischer rüberkommt, wenn man, wie nach Deiner Meinung, jedem Quatsch positiv gegenübersteht. Für manche Leute ist nicht alles Quatsch, auch wenn es Deine Meinung ist.
Die Leute erwarten einzig und allein eine vernünftige Umgangsweise. Über verschiedene Standpunkte kann man diskutieren, aber man muß dabei nicht Leute beleidigen, wie es manche gerne tun. Das dient der Angelegenheit in keinster Weise.
Wenn jemand behauptet, er hört einen Unterschied, so ist das sein persönliches Empfinden. Du kannst ihm dann erklären, daß er da falsch liegt, weil Du andere Erfahrungen gemacht hast oder es physikalisch nicht möglich ist.
Du kannst auch sagen, daß es lächerlich oder abstrus o.ä. ist, aber alles andere ist wirklich unnötig, insbesondere Aggressionen oder persönliche Beleidigungen.
Ich denke, man muß sich schon so mit genügend Leuten herumärgern, warum dann auch noch hier im Forum.

Gruß

muckie
cr
Inventar
#61 erstellt: 06. Apr 2005, 20:29

Wenn Du sie über ein Netzkabel oder Cinchkabel machst, hört sich z. B. ein etwas nerviges Kabel nicht mehr so agressiv an.


Den Ferrit möchte ich sehen, der den Audiofrequenzbereich dezimiert.
Kann sich jeder mit der Induktivitätsformel im stillen Kämmerlein ausrechnen, wenn man mal davon ausgeht, dass die Musikwiedergabe pysikalischen Gesetzen gehorcht.
-scope-
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 06. Apr 2005, 20:31
Hallo,


Für manche Leute ist nicht alles Quatsch, auch wenn es Deine Meinung ist.


Ich meine dass nicht "alles" Quatsch ist.
Vieles ist nach meiner Auffassung Quatsch (in der Regel begründe ich das auch).
Darüberhinaus ist ebenfalls Vieles nach meiner Auffassung zwar nicht unbedingt Quatsch, aber eben nicht in einer Größenordnung maßgeblich, wie sie hier von diversen Leuten (zu) oft beschrieben wird.


Über verschiedene Standpunkte kann man diskutieren, aber man muß dabei nicht Leute beleidigen, wie es manche gerne tun. Das dient der Angelegenheit in keinster Weise.

Wirkliche Beleidigungen werden hier streng verfolgt. Wer extrem sensibel reagiert, erreicht in Hifi-Foren eher selten ein stattliches Alter.

Standpunkte, Meinungen, und Emotionen sollten meiner Meinung nach auch als solche formuliert sein.
Wer in Richtung "technischer Daten" argumentiert, der sollte m.E. auch ordentliche Begründungen mitliefern.


Wenn jemand behauptet, er hört einen Unterschied, so ist das sein persönliches Empfinden. Du kannst ihm dann erklären, daß er da falsch liegt,


Oh! Da bin ich absolut konsequent und würde niemals schreiben, dass "er" da falsch liegt. Woher soll ich wissen, was sich in "seinem" Kopf abspielt.
So etwas kann ich (oder Sonstwer) niemals beurteilen...



man muß sich schon so mit genügend Leuten herumärgern, warum dann auch noch hier im Forum.


Das frage ich DICH! Wer sich an derartigen Diskussionen in einem "normal moderierten" Forum beteiligt, der wird auch
auf Kritische Äusserungen stossen.
Ernsthafte persönliche Beleidigungen hat es hingegen doch bisher nicht gegeben.

PS: Welchen Kommentar erwartest du denn auf dein abenteuerliches Statement mit den 80 Ferritringen und den damit durchgeführten Hörsessions? Doch hoffentlich keinen echten Zuspruch?...Man darf in Bezug auf das feedback die Erwartungen wohl kaum sonderlich hoch stecken...(geschönt ausgedrückt)
muckie
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 06. Apr 2005, 21:14
Hallo scope,

natürlich interessiert man sich auch in "diesen Kreisen" für die geltenden physikalischen Gesetze. Die Frage ist doch aber, warum gibt es Leute, die behaupten, daß sie Unterschiede hören, obwohl das ja physikalisch manchmal nicht zu erklären ist. Und warum hören die anderen keine Unterschiede in diesen Bereichen.
Das ist doch wohl die grundlegende Frage.
Wenn Du bei mir Musik hören würdest und wir würden mal zwei Cinchkabel ausprobieren, dann hätte ich kein Problem damit, wenn Du sagst, es ist kein Unterschied festzustellen.
Vielleicht ist ja unsere Einbildungskraft eine größere.
Wer weiß? Mich würde einfach mal ein Test interessieren, bei dem festgestellt werden kann, was sich bei zwei unterschiedlichen Verfechtern, oder wie man es auch immer ausdrücken will, während eines solchen Tests abspielt.
Ich weiß natürlich nicht, ob das technisch überhaupt zu verwirklichen ist. Oder gibt es sowas schon?

Gruß

muckie
folkmusic
Stammgast
#66 erstellt: 07. Apr 2005, 09:53

Amerigo schrieb:

Hab' ja jetzt diesen Emitter daheim. Und ich sag' dir, es nervt mich total, dass ich keine Kontrolle drüber habe, wie die Wanddose nach hinten weiter verdrahtet ist. Wohne in der Dachwohnung, das sind sicher 20 Meter billigstes Kabel bis nach unten. Von da geht's dann wohl auch nicht gerade High-Endig weiter über die Strasse bis ins E-Werk. Und trotzdem halte ich es nicht aus, den Emitter an einer 20 EUR Netzleiste zu betreiben? Warum? Weiss auch nicht.



Das wäre für mich ja auch so, als würdest du einen Porsche auf 135/75/13er stellen.
Sieht das aus? Das Auge ißt doch auch mit.
Ich meine beim Verstärker (Emitter) selber wurde doch auch schon Wert auf die Optik gelegt. Dann freut man sich doch wenn der Rest dazu paßt, oder nicht?
Die Leitung von der Steckdose bis zum E-Werk sieht keine S.. .
Ich stehe auch nicht auf große Show-Effekte, aber passen sollte es trotzdem und eine “Billigplastiksteckdosenleiste“ paßt wirklich nicht zu deinem Verstärker. Umgekehrt dient jeder Tschibo-Radiorecorder mit dickem 2,5er Stromkabel und Monsterstecker als 1a Lachnummer. Das paßt nämlich auch nicht.

Schöne Grüße,


folkmusic


[Beitrag von folkmusic am 07. Apr 2005, 09:55 bearbeitet]
befra
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 07. Apr 2005, 11:17
Hi,
ich finde diese Beiträge sehr lustig. Aber um beim Thema zu bleiben. Die Elektroinstallation im Haus bietet sehr viele Gefahrenpotenziale. Die meisten Fehler werden durch Hobbyelektriker verursacht!
Vom Hausanschlusskasten bis zur Steckdose sind viele Kontaktstellen, die sich im laufe der Jahre lösen oder einfach nur oxidieren. Wenn nur die HIFI Anlage angeschlossen ist mag dies vielleicht nicht auffallen. Um wirklich sicher zu gehen ist eine einzeln abgesicherte Leitung mit nur einer Steckdose der beste Weg. Genauso verhält sich das auch mit Steckdosenleisten. Das Geräteanschlußkabel hat den geringsten Einfluß, vorrausgesetz es ist leistungsmäßig angepasst.
Für HF -Einstreuung gibt es kein Allheilmittel.
Ich denke das sind keine neuen Erkenntnisse, aber die Realität. Wenn durch irgendeinen Tausch sich eine Veränderung ergeben hat "GLÜCK". Wirkung und Ursache müssen nicht unbedingt im direkten Zusammenhang sein.
Amerigo
Inventar
#68 erstellt: 07. Apr 2005, 12:06
Hi zusammen

Ich bin eine absolute Niete, wenn's um Strom geht, drum blöde Frage: Ihr schlägt also vor, mein Elektriker soll eine Leitung vom Sicherungskasten (mit FI-Schutzschalter) direkt und dediziert an eine bestimmte Dose in der Wohnung legen? Daran würde dann auschliesslich HiFi hängen?

Scope: Würde das was bringen? Hinter dem Sicherungskasten geht's ja dann doch 10 Meter per Klingeldraht in die Tiefe an den Hausanschluss und von da über die Strasse zum Trafo-Häuschen, nicht?

Danke

Amerigo
Stopfohr
Stammgast
#69 erstellt: 07. Apr 2005, 12:23
Das wäre nur die halbe Lösung. Richtig ist nur ein eigener Generator im Keller, der deine Anlage versorgt. Gab auch schon mal irgendwo einen Test dazu. Am besten dann ganz ohne Sicherungen, Dosen, etc. Alles direkt angeklemmt.

Nur das ist Hai-Ent. Alles andere ist für Bausparer und Kleingeister.

Oliver
befra
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 07. Apr 2005, 12:29
Hallo Amerigo,
Hinter dem Sicherungskasten geht bestimmt kein Klingeldraht zum Hausanschluss. Von dort kommt 3X380 V dick abgesichert je nach Anzahl der Verbraucher */- 63A 4x 16mm2 evtl.

Eine einzelne Leitung direkt zur HIFI Anlage hat auf alle Fälle einen theoretischen Vorteil. Ob dies hörbar wird ?
Hängt auch davon ab, wie die Elektroinstallation aussieht.
Früher hatte man häufig nur 2 Sicherungensstromkreise a 16A. Da hing dann die gesamte Wohnung dran mit Waschmaschine, Spülmaschine um nur die großen Stromverbraucher zu nennen.
Amerigo
Inventar
#71 erstellt: 07. Apr 2005, 13:05
Hi befra

Ist ein modernes Haus. In meiner Wohnung habe ich 4 verschiedene Stromkreise für die Wohnung, und es hat noch Plätze frei. Dazu hat's eine Dose perfekt neben meinem Emitter, die könnte ich dazu "abkommandieren", ab sofort ein separater Stromkreis zu sein.

Hmmm-hmm.....da habt ihr mir ja wieder einen schönen Floh ins Ohr gesetzt
-scope-
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 07. Apr 2005, 13:41
Hallo,


Das ist doch wohl die grundlegende Frage.


Auf diese Frage wurde bereits in diesem Forum nehrmals eingegangen.

(Suchfunktion "Blindtest" benutzen )
Stopfohr
Stammgast
#73 erstellt: 07. Apr 2005, 14:15
befra
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 07. Apr 2005, 16:01
Hi Amerigo,
ich würde das nicht machen oder nur dann wenn der Stromkreis sehr stark belastet ist. Ansonsten würde ich bei einem Neubau darüber nachdenken.
Wäre aber mal interessant das zu testen.
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