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Neuer Kabeltest am Chiemsee - Ergebnisse

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Hörzone
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 18. Jan 2005, 19:57
Hallo Andreas

ich denke doch das die wissen was sie machen
kannst dir ja einen Eindruck verschaffen
www.concept-a.net

Wenn die es nicht wissen, dann steig ich auf Raumtuning mittels Kabel um
Gruß
Reinhard
UweM
Moderator
#204 erstellt: 18. Jan 2005, 20:06

lia schrieb:

gangster1234 schrieb:

Da du das nicht tust ( weil dir entweder die Erkenntnis fehlt oder weil du nicht willst, das weiß nur der liebe Gott ), mach´ ich das für dich. Weil es die wichtigste Aussage überhaupt ist und ich die so nicht stehen lasse, weil sie eine völlige Verdrehung der Realität ist.

Charly hat anfangs nicht so schnell und präzise das richtige Kabel erkannt. Genausowenig seine Frau. Sie haben, wie nicht anders zu erwarten, diesmal anfangs öfter richtig geraten. In München hatten sie zum Schluss öfter richtig geraten. Alle Wahrscheinlichkeiten wurden erfüllt.



Hallo Gangster

Sorry, aber kannst Du in Köpfe schauen?
Du kannst hier schreiben, dass Du glaubst, die beiden hätten nur geraten...Du KANNST es nicht wissen.




Dem ist nichts hinzuzufügen,

Uwe
AH.
Inventar
#205 erstellt: 18. Jan 2005, 20:09
Hallo Reinhard,

der Seite konnte ich leider nichts informatives entnehmen. Auch ein kompetenter Akustiker wird bei einer falschen Zielvorgabe eine schlechte Akustik machen.
Meiner Erfahrung nach hapert es meist an den Zielvorstellungen. Manche Akustiker wissen nicht so genau, was für Musikreproduktion relevant ist.

Wenn die Dir ein Design verkaufen, wo der hintere Raumteil absorbierend, der vordere reflektierend ausfällt (im Mittelhochtonbereich), dann ist das unbrauchbar.
Selbst G. Nubert präfereriert solche Räume, obwohl es wissenschaftlich betrachtet völliger Unsinn ist (übrigens mein einziger Dissens mit Herrn Nubert).

Bei dem zitierten Text geht es übrigens um den Referenzhörraum der Telekom in Berlin-Adlershof (DDR!), einer der wenigen Lichtblicke in der sonst so verquasten Audiotechnik.

Gruß

Andreas

P.S. Habe bei concept-A doch noch etwas gefunden, was eher schlimmes befürchten läßt. Das ist genau das heutige Problem: Selbst die Tonleute wollen oft nicht so hören, wie sie hören müssen und wünschen sich eine viel zu lebhafte Akustik. Ich habe es schon oft erlebt, selbst beim Rundfunk.


Die Raumakustik gibt Ihrem Raum den richtigen Klang. Die raumakustische Qualität eines Raumes wird durch weit mehr als nur durch seine Nachhallzeit bestimmt. Überdämpfte Studioräume, in denen jedes Eigenleben und jede Form von Raumklang durch Breitbandabsorber beseitigt wurden, gehören der Vergangenheit an. Moderne Raumakustik bedeutet, eine zuverlässige Situation für jede Art von Audioaufnahme und -wiedergabe und vor allem eine angenehme Atmosphäre für kreative Arbeit zu schaffen. Voraussetzung dafür ist eine ausgewogene Konzeption der raumakustischen Maßnahmen.


Die Wahrheit gibt es anscheinend nur unkommerziell im Sozialismus und machmal bei öffentlich geförderter Forschung


[Beitrag von AH. am 18. Jan 2005, 20:27 bearbeitet]
kalia
Inventar
#206 erstellt: 18. Jan 2005, 20:17

AH. schrieb:


P.S. @ Lia: Für 30€ kriegt man einen Haufen Altkleider und Plastiktüten, damit kommt man sehr, sehr weit, was die Raumakustik angeht.


Hallo Andreas
Ich bin zwar was Optik anbetrifft recht unempfindlich, aber was zuviel ist ist zuviel

Ich weiss aber schon worauf Du hinaus willst...ich denke aber in dem "Rahmen" habe ich mich schon bewegt.

Gruss
Lia
US
Inventar
#207 erstellt: 18. Jan 2005, 20:32

lia schrieb:

AH. schrieb:


P.S. @ Lia: Für 30€ kriegt man einen Haufen Altkleider und Plastiktüten, damit kommt man sehr, sehr weit, was die Raumakustik angeht.


Hallo Andreas
Ich bin zwar was Optik anbetrifft recht unempfindlich, aber was zuviel ist ist zuviel

Ich weiss aber schon worauf Du hinaus willst...ich denke aber in dem "Rahmen" habe ich mich schon bewegt.

Gruss
Lia


Ok, alternativ kann man um 30€ bis 60€ auch ein paar Ballen Steinwolle erwerben, die man in Plastikfolie packt.

Habe das mal spasseshalber getan, da solche Rockwool-Ballen besser stapelbar sind, als Kleidertüten

Ferner kann man sie dekorativ mit einer Tischdecke verzieren und als Ablage nutzen

Neben dem ästhetischen Akzent konnte man damit Bodenreflexionen auch hervorragend unterbinden.

Der Grundton wird staubtrocken und die Abbildung ungewohnt "eng"
Erstaunlich ist auch, wie viel Schallleistung geschluckt wird und das Kriterium "Pegelfestigkeit" eines Laustprechers auf einmal trotz kleinem Raum (14m²)und kurzem Hörabstand (2m)enorme Bedeutung erlangt.

Gruß, Uwe

PS: Wer gerade seinen Dachboden ausbaut und was zum Isolieren braucht: Zwei große Ballen hätte ich noch.
AH.
Inventar
#208 erstellt: 18. Jan 2005, 20:35
Hallo Reinhard,

die einzige Möglichkeit für Dich, was vernünftiges zu bekommen, ist, die akustischen Parameter des Raumes selbst festzulegen und entsprechend bauen zu lassen.

Sehr wichtig:

- Frequenzneutrale NHZ (RT60) 100Hz.....16kHz. Idealwert hängt etwas vom Raumvolumen ab, aber immer < 0,3s.

- Unterdrückung diskreter Reflexionen 1..8kHz > 15dB, besser > 20dB gegenüber Direktschall.

Verlaß Dich auf niemanden, schau Dir die Normen und die wissenschaftliche Literatur (v.a. Hörschwellen) an und setze das um. Da ich die Enstehung der Normen verfolgt habe, kenne ich auch ihre Schwächen bzw. Kompromisse. Ihre Einhaltung reicht nicht. Wenn man was verünftiges will, muß man darüber hinausgehen.

Aber in dieser total verquasten Branche sind technisch sinnvolle Forderungen oft nicht durchsetzbar - ach, wozu rege ich mich auf

Gruß

Andreas


P.S. @ Uwe:


Der Grundton wird staubtrocken und die Abbildung ungewohnt "eng". Erstaunlich ist auch, wie viel Schallleistung geschluckt wird und das Kriterium "Pegelfestigkeit" eines Laustprechers auf einmal trotz kleinem Raum (14m²)und kurzem Hörabstand (2m)enorme Bedeutung erlangt.


Die "enge" Abbildung kann ich so nicht bestätigen. Je stärker ich bedämpft habe, desto weiträumiger wurde das Klangbild, zumindest sofern ein Ursprungsraum aufnahmeseitig vorhanden ist. Nahmikrofonierungen klingen natürlich sehr direkt und punktförmig.... wahrscheinlich hatten die Tonmenschen beim Mix so eine angenehm lebhafte, kreativitätsfördernde Raumakustik von concept-A


[Beitrag von AH. am 18. Jan 2005, 20:55 bearbeitet]
Oliver67
Inventar
#209 erstellt: 18. Jan 2005, 20:43
Jetzt kommt ein zarter Hinweis von mir aufd den Threadtitel Ist über die Ergebnisse des Kabeltests also nichts mehr zu berichten?

Oliver


[Beitrag von Oliver67 am 18. Jan 2005, 20:46 bearbeitet]
Merlin18
Hat sich gelöscht
#210 erstellt: 18. Jan 2005, 21:09
Raumakustik vs. Kabelklang... das wäre doch ein prima Titel für 'nen Thread...

ich hab aber auch noch einen Link für Euch. So macht es jemand ohne Gedanken an das liebe Geld.

http://aca.gr/pop_lavigne.htm

...da kommt man sich wieder richtig normal vor!
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 18. Jan 2005, 21:21
Hallo Merlin,

Raumtuning kann man nicht gegen Kabelklang ansetzen. Das sind zwei unterschiedliche Dinge und können sich gegenseitig nicht ersetzen.

Eine Akustik Abteilung gibt es doch schon hier im Forum.

Grüße vom Charly
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#212 erstellt: 18. Jan 2005, 21:23

Oliver67 schrieb:
Jetzt kommt ein zarter Hinweis von mir aufd den Threadtitel Ist über die Ergebnisse des Kabeltests also nichts mehr zu berichten?

Oliver :)


Hallo Oliver,

von meiner Seite gibt es nichts mehr zu berichten. Für ernstzunehmende Fragen stehe ich weiterhin gerne zur Verfügung.

Grüße vom Charly
-scope-
Hat sich gelöscht
#213 erstellt: 18. Jan 2005, 21:52

ich glaube, du hast noch nie mit Enthusiasmus entwickelt oder geforscht.


Jetzt ist es plötzlich "Forschen" auf unbekanntem Terrain?
Und ein paar Tage vorher war alles so "sonnenklar" durch mehrere Türen hindurch zu unterscheiden....Klasse! ...Ganz toll!


Wir haben jetzt wieder eine Erfahrung gemacht. Wo kämen wir hin, wenn jeder schon nach zwei Versuchen aufgeben wollte?


Es gibt für dich doch nur immer ein und dieselbe Erfahrung nach solchen "Test´s":
Kabelklang ist ganz klar und zweifellos hörbar. Blos eben NUR allein im stillen Kämmerlein.

Und dafür fährst du durch halb Deutschland? Naja...hat ja anscheinend auch spass gemacht. Wäre schön gewesen, wenn dieser Tag auch aus diesem Blickwinkel im Forum "verkauft" worden wäre...Wurde er aber nicht.
Es hiess Kabeltest...und nicht "Hoch die Tassen"


Hast du noch nie mehrere Versuche gebraucht, um ein Gerät zu reparieren oder hast du nach dem zweiten Versuch aufgegeben


Was sollen denn diese "seltsamen" Vergleiche wieder? Ich habe bisher nie behauptet, irgendwelche Geräte "sofort und problemlos" zu reparieren.
In Bezug auf´s "klare" Kabelhören "im nu" (und viele seltsame Dinge die noch weit darüberhinaus gehen), hast du dich nicht nur zu weit aus dem Fenster gelehnt...du bist sogar endgültig rausgefallen.


[Beitrag von -scope- am 18. Jan 2005, 21:53 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 18. Jan 2005, 22:22
Hallo Scope,

war mein Posting derartig mißverständlich abgefasst oder bist nur du der einzige, der es nicht kapiert hat?

Gib uns nur ruhig weiter ein Beispiel dafür, was es heißt, wenn jemand nicht sinnerfassend lesen kann.

Allerdings könnte es auch sein, daß du nur stänkern willst. Auch in diesem Fall kann ich dich nur auf die Rutschbahn auf meiner Rückseite verweisen.

Grüße vom Charly

PS: Sei doch so nett und suche dir jemand anderen zum Blödeln.
kalia
Inventar
#215 erstellt: 18. Jan 2005, 22:23

-scope- schrieb:

Und ein paar Tage vorher war alles so "sonnenklar" durch mehrere Türen hindurch zu unterscheiden....Klasse! ...Ganz toll!


War das nicht vor dem Hörzone Test ?
(vielleicht hab ich aber auch zwischenzeitlich was überlesen)
naja, ich sag ja immer: ein Tag- 1 Jahr

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 18. Jan 2005, 22:37 bearbeitet]
P.Krips
Inventar
#216 erstellt: 18. Jan 2005, 22:30
Hallo allerseits,

zusammenfassend kann man wohl sagen, das die Kabelklanggeschichte von zwei wesentlichen Phaenomenen geprägt ist:
1. Hören die Kabelklanghörer den Kabelklang meist in heimischer Umgebung, mit vertrauter Anlage, möglichst entspannt, sich auf die Musik weniger konzentrierend, eher "Einlassend"

2. ist durch die beiden Tests klar geworden, das bei Verblindung die gleichen Leute nichts mehr hören. Das geht sogar soweit dass die unter 1. "erhörten" Kabeleigenheiten nicht mehr zu hören sind, und darüber hinaus unter 1. als sehr unterschiedlich empfundene Kabel noch nicht einmal mehr zu unterscheiden sind.

Charly hat (möglicherweise ohne sich über die Tragweite seiner Äusserung im Klaren zu sein) das meiner Meinung nach entscheidende Stichwort geliefert: "Hirn schlägt Ohr"

Zur Erläuterung, auf was ich hinaus möchte, mache ich mal einen kleinen Rückblick in meine Jugendzeit.

Da gab es eine Zeit, da sass ein kleines Grüppchen von Leuten öfters beisammen (meistens bei mir)und lauschte (Schwatz- und Kicherbacken waren zum Glück nicht dabei) nach ausgiebigem Genuss von Hanfprodukten aus diversen fernen Ländern geeigneter Musik.....
Sehr gut kann ich mich erinnern, dass ich und einige Andere sehr genau im dreidimensionalen Raum benennen konnten, wo welches Instrument spielte, zumal wir die Gruppen (z.B. Pink Floyd) schon life erlebt hatten...
Wir hätten jederzeit geschworen, dass wir real das so hören wie beschrieben.

1. Pointe: Stereoanlagen hatten wir aber noch nicht, wir hörten 3-D mit einer Monoanlage, also nur mit einem Lautsprecher !!!!!!

2. Pointe: In nüchternem Zustand klangs dann wirklich nur noch Mono.....

3. Pointe: in späteren Zeiten erwarb ich dann, nachdem ich den Hanfprodukten abgeschworen hatte, die Fähigkeit, mich mittels einer Art autogenem Trainings zum Musikhören (und zu einigen anderen Tätigkeiten) in eine Art Alpha-Zustand zu versetzen, und siehe da, plötzlich konnte ich wieder "hören", was real nicht da war (z.B. 3 D mit Monoabhöre...)

Um meine entsprechenden Erfahrungen zu verkürzen:

Ich habe daraus gelernt, dass verschiedene als sehr real empfundene Phaenomene sich ausschliesslich in meinem Kopf abgespielt haben und nicht in der Realität.

Seither bemühe ich mich sehr darum, zunächst einmal technisch oder/und durch Hören "im klaren Zustand" herauszufinden, was tatsächlich real ist, um sicherzustellen, dass ich nicht einem vom Bordcomputer "dazugerechneten" Phaenomen aufsitze.

Dennoch gebe ich gerne zu, dass ich mitunter die Variante:
Realität + Bordcomputerhinzurechnung = Anderes Hörerlebnis schon mal zulasse....

Um die Kurve wieder zum Thema zu nehmen:

Die Ergebnisse der Tests (München, Chiemsee), das ist die Realität

Das was als Kabelklang (oder viele andere Phaenomene aus dem Voodoobereich) nahezu real empfunden wird, das ist die Variante:

Realität + Bordcomputerhinzurechnung

wobei die Hinzurechnung durch eine ganze Palette von Faktoren ausgelöst werden kann, als da sei gute Stimmung, Entspannung, Erwartungshaltung, Kabel war teuer, also muss es was bringen etc. etc.


Gruss
Peter Krips
drollo
Hat sich gelöscht
#217 erstellt: 18. Jan 2005, 22:34

US schrieb:


Ok, alternativ kann man um 30€ bis 60€ auch ein paar Ballen Steinwolle erwerben, die man in Plastikfolie packt.

Habe das mal spasseshalber getan, da solche Rockwool-Ballen besser stapelbar sind, als Kleidertüten

...
Gruß, Uwe



Nach knapp zwei Wochen juckt es auch nicht mehr soooo schlimm...



Michael
jakob
Hat sich gelöscht
#218 erstellt: 18. Jan 2005, 22:43
O.T.

@ A.H.,

"Die Raumakustik gibt Ihrem Raum den richtigen Klang. Die raumakustische Qualität eines Raumes wird durch weit mehr als nur durch seine Nachhallzeit bestimmt. Überdämpfte Studioräume, in denen jedes Eigenleben und jede Form von Raumklang durch Breitbandabsorber beseitigt wurden, gehören der Vergangenheit an. Moderne Raumakustik bedeutet, eine zuverlässige Situation für jede Art von Audioaufnahme und -wiedergabe und vor allem eine angenehme Atmosphäre für kreative Arbeit zu schaffen. Voraussetzung dafür ist eine ausgewogene Konzeption der raumakustischen Maßnahmen."

Das wird vermutlich inzwischen so von den meisten Studiobauern unterschrieben werden, und dürfte auch genau die Idee hinter dem LEDE-Konzept gewesen sein.

Gruß

P.S. Bei einem Überblick, was im BT möglich oder unmöglich ist, kann eine Suche nach veröffentlichten BT-Ergebnissen helfen.
Insbesondere die verschiedenen Ergebnisse zu Komprimierungsverfahren sind interessant.
dr.matt
Inventar
#219 erstellt: 18. Jan 2005, 22:46
Hallo,

viele Beiträge der "sogenanten" Kritiker, zeugen nur von einem begrenzten Wissen darüber,worum es tatsächlich geht.

Wer sich nur halbswegs mit der menschlichen Wahrnehmung auseinandergesetzt hat, dem müßte der unmittelbare Zusammenhang zwischen der visuellen und auditiven Wahrnehmung, ja eigentlich bekannt sein.

Wenn man sich denn nun konkret und sachlich über den Ausgang des Kabeltests auseinandersetzten würde und wollte, dann sollten diese in der modernen Wahrnehmungsforschung längst unstrittigen Fakten, eigentlich doch mit einfließen.

Worüber wird sich aber stattdessen hier unterhalten ?

Außer persönliche Anfeindungen, resultiert hier doch nichts neues.

Gruß,
Matthias


[Beitrag von dr.matt am 18. Jan 2005, 22:55 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#220 erstellt: 18. Jan 2005, 22:53
Wir kennen auch alle die Erzählungen über das sehr stark von Stimmungsschwankungen abhängige Hörempfinden. ME ist das bislang durch alle "Lager" unstrittig gewesen.

Wieso erscheint es dann so unglaublich, daß dies auch bei einem BT vorkommen kann?

Gruß


[Beitrag von jakob am 18. Jan 2005, 22:53 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#221 erstellt: 18. Jan 2005, 23:00
Hallo Jakob,

weil man die Menschen dann nicht mehr in ihrer Persönlichkeit angreifen könnte.


Schönen Abend noch,
Matthias


[Beitrag von dr.matt am 18. Jan 2005, 23:00 bearbeitet]
leben_in_symphonie
Gesperrt
#222 erstellt: 18. Jan 2005, 23:01

dr.matt schrieb:
Außer persönliche Anfeindungen, resultiert hier doch nichts neues.

und wer will neues. Jeder hat seinen Standpunkt und that's it.
Verbringe Deine Zeit lieber in Musikhören und in Deinem Weg, eine bessere Anlage zu verwirklichen. Vergiss die anderen, die nicht konstruktiv, offen und diskussionsbereit sind. Auch wenn sie mehr als Du wissen, muss man alles relativieren: sie wissen doch nichts, ein Tropfen ins Meer.


[Beitrag von leben_in_symphonie am 18. Jan 2005, 23:05 bearbeitet]
Tschugaschwilly
Stammgast
#223 erstellt: 18. Jan 2005, 23:12
Hallo jakob


jakob schrieb:
(...) Wieso erscheint es dann so unglaublich, daß dies auch bei einem BT vorkommen kann?


Grundsätzlich hast du Recht. Leider scheint es in diesem Fall eine faule Ausrede zu sein. Veranstalten wir einen dritten, einen vierten, einen fünften Kabeltest. Was passiert?

Die Resultate dürften immer die gleichen sein. Kabelklang kann nicht nachgewiesen werden. Dafür gibt es immer etwas zu kritisieren. Zuerst war es die Versuchsanordung, dann die Unerfahrenheit mit Blindtests, die ungenügende Unterscheidbarkeit der verschiedenen Kabel, der Teststress, der Alkkonsum etc. Immer gab es was zu bemängeln.

Würden wir das "Argument" der Tagesform gelten lassen, hättet ihr *Kabelhörer* auf ewig eine oberfaule Ausrede. Spätestens nach dem dritten Test wird es dann unglaubwürdig, dass immer gerade die Tagesform schuld sein soll.

Gruss
Tschugaschwilly
kalia
Inventar
#224 erstellt: 18. Jan 2005, 23:23
Hallo Peter

Ich glaub ich versteh Deinen letzten Beitrag nicht

Was haben Kabel mit Hanfprodukten(oder anderen Rauschmitteln)zu tun ???

Seither bemühe ich mich sehr darum, zunächst einmal technisch oder/und durch Hören "im klaren Zustand" herauszufinden, was tatsächlich real ist, um sicherzustellen, dass ich nicht einem vom Bordcomputer "dazugerechneten" Phaenomen aufsitze.


Was glaubst Du eigentlich wie andere Leute testen
Also ich fühl mich da nicht angegriffen, ich find den Text nur ein wenig absurd....
Vielleicht bin ich ja ständig natur-stoned, mit nicht klarem Zustand durch Rauschmittel hats bei mir nun mit Sicherheit nix zu tun

Hallo Tschugaschwilly

Deshalb bin ich ja mal für verdrehte Positionen
Man teste was Anderes bei dem die, die jetzt von fauler Ausrede reden mit etwas, bei dem sie sich sicher sind es handle sich zwar nicht um einen riesen, aber einen klar hörbaren Unterschied.
Einfach um einmal die Grenzen dieses Tests auszuloten und zu schauen ob das Problem bei BTs allgemein oder nur bei Kabeln auftritt.

Gruss
Lia
jakob
Hat sich gelöscht
#225 erstellt: 18. Jan 2005, 23:27
@ dr.matt,

persönliche Angriffe sind hier nur Mittel zum Zweck, deswegen rate ich zu einer gewissen Gelassenheit. Der tiefere Grund scheint leider ein "Glaubenskampf" zu sein, der hier und in allen Audioforen ausgetragen wird. Vereinfachungen sind da schon immer "hilfreich" gewesen.

@ tschugaschwilly,

gute Güte.

Vielleicht kann uns die angekündigte CD mit einigen Testbeispielen von Heinrich bei diesem Dilemma helfen. Zumindest dürfte sich dann ein Gespür entwickeln, was im Blindflug aus dem Steggreif gehört wird.


Gruß
Hörzone
Hat sich gelöscht
#226 erstellt: 18. Jan 2005, 23:58
@matthias: die Schwankungen kann ich bei mir durchaus auch nachvollziehen, ebenso wie das Gefühl überhaupt Musik hören zu wollen..
Gruß
Reinhard
-scope-
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 19. Jan 2005, 00:15
Hallo,

es ist immer und immer wieder die selbe Story.

entweder man hat "alles falsch verstanden" (Das posten diverse Leute ja laufend!), oder man wisse garnicht worum es sich wirklich gedreht habe, man habe nur begrenztes Wissen worum es ginge, man habe falsch gelesen..oder...und...wenn...aber....
Dabei war die Aufgabenstellung doch so klar und deutlich. Es gibt Vorgänge, bei denen das Ergebnis eben nicht ganz uninteressant ist...Aber auch das habe ich sicher falsch verstanden. (was sonst)
Es wird so lange "rumgedreht" bis es letztendlich "passt",
und wo ein Wille...da ein Weg.

Wenn dann eine Woche verstrichen ist, wird wieder von vorne angefangen, und von "ganz klaren" Unterschieden gefaselt, die man problemlos! hören könne. Und wenn man es nicht könne, und gleichzeitig noch Geräte oberhalb der Mittelklasse besitzt (die das alles angebl. schon voll ausspielen müssten), dann ist es eben eine falsche innere Einstellung zu den Dingen, die diese wunderbaren "Erfahrungen" blockiert.


[Beitrag von -scope- am 19. Jan 2005, 00:38 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#228 erstellt: 19. Jan 2005, 00:32
Hallo Peter,

die Story mit den Hanfprodukten ist mir nicht ganz unbekannt.

Hat aber mit dem Kabelklang nichts zu tun. Vielleicht würde man unter dem Einfluß von Hanfprodukten besser hören können.

Wie schon erwähnt, waren sich mehrere Leute beim Einhören sicher, die Unterschiede erkannt zu haben. Wir haben uns darüber ausgetauscht, einer der Hörer hat noch angemerkt, daß ihm das vermeintlich bessere Silberkabel gar nicht so gut gefällt, da die Stimme der Sängerin zu kehlig sei.

Für mich waren die Unterschiede so deutlich, daß ich angeboten habe, den ABX Test anstelle des AB Tests zu machen und während des Umsteckens den Raum zu verlassen. Ich hatte lediglich Zigarillos geraucht. Es hat jeweils einen Moment gedauert, bis Uwe die Kabel so verstaut hatte, damit nichts zu sehen war.

Die ersten 4 Durchgänge waren für mich glockenklar. Ich hatte das Gefühl, den Test schon in der Tasche zu haben. Ich bin gemütlich raus gegangen und habe mir erst mal einen schönen Whisky eingeschenkt und das Glas mit in den Hörraum genommen. Ab diesem Moment war der Unterschied nicht mehr so ganz klar und ich hätte mir gewünscht, noch mal schnell zwischen den Kabeln hin- und herschalten zu können. Das Ergebnis meiner Überheblichkeit ist bekannt.

Ich kann absolut nicht verstehen, wie Menschen, die nicht dabei waren, aus der Entfernung wildeste Schlüsse ziehen können.

Für mich bleibt nur der Schluß, daß man unter Teststreß eine verminderte Hörfähigkeit besitzt. Es stellt sich für mich lediglich die Frage, wie man den Teststreß vermindern oder vermeiden kann. Formschwankungen beim Hören sind doch wohl Konsens.

Es geht mir gerade am Gesäß vorbei, ob ein paar Besserwisser hier herumpöbeln. Die interessierten Leser machen sich ihr eigenes Bild.

Grüße vom Charly
-scope-
Hat sich gelöscht
#229 erstellt: 19. Jan 2005, 00:37

Die interessierten Leser machen sich ihr eigenes Bild.


...unter Zuhilfenahme der Ergebnisse....Oder "sie glauben" halt.
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 19. Jan 2005, 00:39
Hallo Tschugaschwilly,

du spricht davon, daß wir irgendwelche weiteren Kabeltests veranstalten. Wer ist wir? Warst du schon mal dabei? Hast du irgendetwas beigetragen? Ist dir etwa ein Nachteil entstanden?

Du führst Tagesform als Ausrede ein. Gerade diese gilt es beim Test zu eliminieren. Dann braucht man keine Ausrede.

Grüße vom Charly
Hörzone
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 19. Jan 2005, 00:43

US schrieb:

Ok, alternativ kann man um 30€ bis 60€ auch ein paar Ballen Steinwolle erwerben, die man in Plastikfolie packt.

Habe das mal spasseshalber getan, da solche Rockwool-Ballen besser stapelbar sind, als Kleidertüten

Ferner kann man sie dekorativ mit einer Tischdecke verzieren und als Ablage nutzen

Neben dem ästhetischen Akzent konnte man damit Bodenreflexionen auch hervorragend unterbinden.

Der Grundton wird staubtrocken und die Abbildung ungewohnt "eng"
Erstaunlich ist auch, wie viel Schallleistung geschluckt wird und das Kriterium "Pegelfestigkeit" eines Laustprechers auf einmal trotz kleinem Raum (14m²)und kurzem Hörabstand (2m)enorme Bedeutung erlangt.

Gruß, Uwe

PS: Wer gerade seinen Dachboden ausbaut und was zum Isolieren braucht: Zwei große Ballen hätte ich noch.


halllo Uwe
die letzte Version der Hörzone war ja so ein Gebilde aus der Mneralwolle, streng nach Kieslers Vorgaben :-)
nur die Optik hab ich versucht etwas zu gestalten..
Von diesen Teilen hätte ich dann auch noch etliche abzugeben, also sozusagend fix und fertig
Gruß
Reinhard
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#232 erstellt: 19. Jan 2005, 00:44
Hallo scope,

du glaubst doch auch, du hättest die Weisheit mit Löffeln gefressen. Den Beweis bleibst du schuldig.

Du glaubst doch auch, daß es keinen Kabelklang gibt. Auch das kannst du nicht beweisen.

Vor der Tastatur sitzen und Forderungen stellen. Wo ist deine Gegenleistung?

Grüße vom Charly
Tschugaschwilly
Stammgast
#233 erstellt: 19. Jan 2005, 01:26
Hallo Ch_Event


Ch_Event schrieb:
(...) du spricht davon, daß wir irgendwelche weiteren Kabeltests veranstalten. Wer ist wir? Warst du schon mal dabei? Hast du irgendetwas beigetragen? Ist dir etwa ein Nachteil entstanden?


Von der Gruppe, die - wenn der *Beweis erbracht worden wäre* - in alle Welt herausposaunen würde, es gäbe Kabelklang und wir Kritiker wären dies und jenes. (Diese Sprüche müssen wir zwar schon ohne Beweis erdulden.)

Oder anders gesagt: Von einer Gruppe, die unablässig behauptet, es gäbe Kabelklang, obwohl sie es mittlerweile selbst besser weiss, aber nicht mehr zurück kann, weil sie sich schon dermassen in dieser Diskussion verrant hat und ihr Gesicht verlieren würde.

Ich kann nächstes Mal gerne mitmachen. Ich kann dir aber jetzt schon sagen, dass ich keinen Unterschied hören werde. Daraus ensteht dir dann ein Nachteil, weil die Anzahl derjenigen, die nicht bestehen, noch grösser wird.


Du führst Tagesform als Ausrede ein. Gerade diese gilt es beim Test zu eliminieren. Dann braucht man keine Ausrede. (...)


Ich habe einige Jahre in Bildungsinstituten verbracht. Diese hatten jeweils die unschöne Nebenwirkung, dass diverse Prüfungen abgelegt werden mussten. Wenn man über 14 Tage Prüfungen schreibt und durchs Band schlechte Resultate einfährt, kann man nicht jedesmal mit der Tagesform argumentieren. Es könnte auch an ungenügender Vorbereitung kommen. Ist eine persönliche Erfahrung. Glaub mir, ich hatte auch schon Prüfungsstress und ich war auch schon mit einer starken Erkältung an Prüfungen. Ich weiss, dass der menschliche Organismus sehr robust ist.

Gruss
Tschugaschwilly
Kawa
Inventar
#234 erstellt: 19. Jan 2005, 01:29

Ch_Event schrieb:
Hallo scope,

du glaubst doch auch, du hättest die Weisheit mit Löffeln gefressen. Den Beweis bleibst du schuldig.



Mmh, wollte jetzt Scope etwas beweisen oder Du? Nee, natürlich, es ging ja gar nicht um Kabelklang, es ging um Whisky. Na hoffentlich kannst Du wenigstens den im Blindtest auseinanderhalten.

Grüße

Kawa


[Beitrag von Kawa am 19. Jan 2005, 01:32 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#235 erstellt: 19. Jan 2005, 01:33
Hallo Charly,

ich hatte den Scope zum Test mit eingeladen.

Er wollte aber nicht kommen.


Gruß,
Matthias
Duncan_Idaho
Inventar
#236 erstellt: 19. Jan 2005, 01:39
Bitte sich auch mal daran erinnern, dass beide Seiten im Unrecht sein koennten und die eigentliche Wahrheit in der Mitte liegen koennte....nur so mal als Denkanstoss.....
dr.matt
Inventar
#237 erstellt: 19. Jan 2005, 01:41

Kawa schrieb:
Mmh, wollte jetzt Scope etwas beweisen oder Du? Nee, natürlich, es ging ja gar nicht um Kabelklang, es ging um Whisky. Na hoffentlich kannst Du wenigstens den im Blindtest auseinanderhalten.


Dies stellt eine billige und gleichermaßen haltlose Unterstellung dar.
Von Menschen, die nicht direkt am Test beiwohnten,unterbitte ich mir solche dummen und hirnlosen Bemerkungen.

Zum Thema was konstruktives beitragen, gestaltet sich scheinbar auch bei Dir äußerst schwer, schade eigentlich.

P.S: Entschuldige bitte meine direkte Sprache, aber sowas zu schreiben,ist absolut nicht i.O..

Gruß,
Matthias


[Beitrag von dr.matt am 19. Jan 2005, 01:44 bearbeitet]
Kawa
Inventar
#238 erstellt: 19. Jan 2005, 01:51


Kawa schrieb:
Mmh, wollte jetzt Scope etwas beweisen oder Du? Nee, natürlich, es ging ja gar nicht um Kabelklang, es ging um Whisky. Na hoffentlich kannst Du wenigstens den im Blindtest auseinanderhalten.


Dies stellt eine billige und gleichermaßen haltlose Unterstellung dar.


Bitte wie? Was unterstelle ich? Ach so, dass es in Wahrheit nur um Whisky ging? Sowas! Sorry, wenn ich Deine Gefühle verletzt haben sollte, war eigentlich an Charly gerichtet (in humorvoller Absicht).


Von Menschen, die nicht direkt am Test beiwohnten,unterbitte ich mir solche dummen und hirnlosen Bemerkungen.


Hui, jetzt fühle ich mich virtuell gesaubeutelt!


Zum Thema was konstruktives beitragen, gestaltet sich scheinbar auch bei Dir äußerst schwer, schade eigentlich.


OK: Ich hör auch nix! (konstruktiv genug?)


P.S: Entschuldige bitte meine direkte Sprache, aber sowas zu schreiben,ist absolut nicht i.O..

Gruß,
Matthias


Schon OK, ich bin innerlich soweit gefestigt, daß ich nicht gleich aus dem Fenster springe, wenn mir einer im Forum mal ordentlich Saures gibt.


Gruß

Kawa
Finglas
Inventar
#239 erstellt: 19. Jan 2005, 01:54
Hallo zusammen,

so manchem hitzigen Diskutierer hier würde es gut tun, vor dem Verfassen des Beitrages nochmals kurz den übergeordneten Thread des Webmasters "ah" im Bereich "Tuning, Zubehör und Voodoo" mit dem Titel "Spezielle Regeln für die Foren Tuning und Voodoo" durchzulesen. Das kühlt dann das Gemüt vielleicht etwas ab und versachlicht die Diskussion. Das nur so am Rande.

Vielleicht lässt sich als versöhnliches Fazit wenigstens folgendes am Ende festhalten:

1. Gewaltige Unterschiede zwischen Kabeln gibt es nicht. Wenn, dann liegt es eher im Bereich Nuancen.

2. Kabeltausch sollte nicht vorrangige Tuningmaßnahme sein, sondern bestenfalls erst dann in Angriff genommen werden, wenn andere Parameter wie passende Elektronik, gute Aufstellung, akzeptable Raumakustik einigermaßen passen.

3. Einsteiger sollten davor gewarnt werden, gleich ein halbes Vermögen anzulegen statt erstmal in die Elektronik zu investieren.

4. Probehören ist Blindkauf in jedem Falle vorzuziehen.

Cheers
Marcus
kalia
Inventar
#240 erstellt: 19. Jan 2005, 02:00

Tschugaschwilly schrieb:
Es könnte auch an ungenügender Vorbereitung kommen. Ist eine persönliche Erfahrung.


Mal abgesehen davon, dass ich die Fokussierung als Hauptproblem sehe und Prüfungen, die mit Wahrnehmung und nicht in dem Sinne mit Abrufbarem zutun haben,schlecht vergleichbar finde, gebe ich dir recht.

Mich hatte an dem Test vordringlich der Unterschied zwischen trainiert und untrainiert interessiert. Ich kann im Fall von Matthias den Erwartungsdruck durchaus nachvollziehen, das hat die Sache ganz sicher enorm erschwert.
(Die Whisky-Genuss mancher während des Tests war sicher nicht hilfreich, und ich selbst hätte wahrscheinlich auch nichts getrunken, allerdings kann ich das ganz gut nachvollziehen, die Gruppe kannte sich nicht und es ist auch ein privates Treffen gewesen)

Ich finde es schade, dass (ich schreib es ja immer wieder) diejenigen, die einen BT als so einfach hinstellen, nicht darauf eingehen den Test ansich mal zu prüfen, sich auch mal selbst zu fragen, wie schwer oder leicht sowas eigentlich ist.
(Du hattest mir mal Links von erfolgreichen Tests gesetzt, die waren aber tot...mir geht es hier aber eh auch eher um persönliche Erfahrung)

Dass alles faule Ausreden seien ist ja auch nur eine Behauptung.
Beweisst mir doch mal das Gegenteil

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 19. Jan 2005, 02:05 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#241 erstellt: 19. Jan 2005, 02:13
Oehem....ich weisse die Herren auf die Einhaltung der Genfer Konvention zu Nichtbenutzung von Nuklearen Gefechtswoertern hin......
cinch
Schaut ab und zu mal vorbei
#242 erstellt: 19. Jan 2005, 02:19
Hallo zusammen,
Ich lese schon eine ganze Weile kopfschüttelnd mit.
Die Äußerung von P.Krips, in der er das 3D-Hören mit einem Mono Wiedergabegerät beschreibt, find ich gut.
Da ist viel wahres dran.
Es geht eben um die Autosuggestion, den Alpha Zustand oder auch 3D-Monoerlebnisse
nach dem Genuß bewußtseinserweiternder Hanfprodukte.

Dazu quote ich ein alts Posting von mir, welches beschreibt, wie ein einfacher Test zeigt mit welcher spielerischen Leichtigkeit unsere Wahrnehmung zu foppen ist...


Ich habe in einem nordrheinwestfählischen Hifi Studio eine Vorführung und Beratung
zum Thema NF Kabel (Cinch-,/XLR Kabel) und Lautsprecherkabel erlebt, die so eindrucksvoll war,
daß ich darüber berichte:

Es wurde uns an einem Nachmittag im Hörraum des Studios an zwei hochwertigen Wiedergabeketten
die unterschiedliche Qualität hochwertiger Kabel demonstriert..

Folgender Aufbau und Ablauf:

Audiolabor Brillant Vorstufe und Endverstärker audiolabor 1000 standen 2 mal im Abhörraum.
Angeschlossen wurde auf der Eingangsseite jeweils ein Meridian CD Laufwerk und ein Meridian Wandler aus der 600er Serie.
Es lag jeweils die gleiche CD im Laufwerk, so daß ein sofortiges Umschalten möglich war.
An der Signalausgabe der Verstärker kamen jeweils Dali Skyline 1000 zum Einsatz, wobei ich hier
betonen muß, daß dieser Lautsprecher von den Teilnehmern aus einer Gruppe von anderen hochwertigen LS ausgewählt wurde.

Unter der Leitung es Studioinhabers wurden nun die Kabel unterschiedlicher Hersteller vorgestellt,
deren besondere Eigenschaften erklärt und natürlich in einer Hörprobe demonstriert...
Die Preisgruppe der Kabel begann etwa im Mittelfeld bis hinauf zum High End - damals 140,- bis 1.300,-. DM für die NF Kabel
bzw. 80,- bis 2.200,- DM bei den Lautsprecherkabeln.
Die Unterschiede waren an diesem sehr sauber abgestimmten Setup für alle Anwesenden deutlich hörbar.
Es kamen die Kabel vieler mir bekannter Hersteller zum Einsatz, aber auch Exoten
waren dabei (besonders im NF Sektor), deren Namen ich bis dahin noch nie gehört hatte.

Nach über 3 Stunden entspanntem Hören , wurde die Teilnehmerschar inclusive meiner Person richtige Kabelprofis.
So wurde von uns z.B. die gravierende Verschlechterung durch Verwendung eines - zwar komplett in Handarbeit gefertigten! - höchstwertigen Phono Kabels (von JC Cable / Jürgen Czilinski)
als Verbindungsglied zwischen dem Meridian D/A Wandler und dem Audiolabor Vorverstärker sofort erkannt... Dafür ist ein Phono Kabel eben nicht geeignet
Auf den Vorschlag aus dem "Publikum" einmal die Vorteile des Bi-Wireing zu untersuchen wurde sofort eingegangen.
Wir krabbelten vor Begeisterung selbst hinter die Lautsprecher und versorgten die Terminals mit den
wirklich feinen, laufrichtungsgebunden Kabeln von WIREWORLD (Equinox 5) - bei Bi-Wiring werden diese Leiter im speziell von Equinox entwickelten "Discrete Bi-Wire"-Verfahren aufgetrennt...
Zurück auf die Sofas und Sessel (bei den gut gekühlten Getränken) waren wir alle sofort von dem Dynamikgewinn überzeugt. Die Bässe waren schlanker, aber viel präziser auf den Punkt gebracht.

Zum Abschluß genoss die inzwischen fast familiäre Runde noch einmal unser Lieblingsstück
auf der inzwischen perfekt abgestimmten Anlage: Lucky Guy von Rickie Lee Jones - einfach traumhaft.

Bis zu dem Augenblick, als vor unseren Augen und - während die rauchige Stimme der begnadeten Sängerin unsere Ohren streichelte - sämtliche Kabel abgenommen wurden
und sowohl der Verstärker als auch der CD Player/Wandler abgeschaltet wurde. Die Musik aber spielte weiterhin...

Nach einer gewissen Zeit des betretenen Schweigens tröstete uns der nette Herr Ballin mit den folgenden Worten:
"Glauben Sie mir, meine Herren, das kann jedem von uns passieren. Ich mache diesen Workshop heute nicht zum ersten Mal und führe Sie nicht ohne Grund auf dieses Glatteis....."
Er hob den Dali Monitor auf der einen Seite an und zeigte uns die tatsächliche Lautsprecher Zuleitung,
die aus dem Sockel über die Spikes direkt in den Boden führten und winkte uns in die Reparaturwerkstatt,
von der aus in einer hinter einem Bild versteckten und verspiegelten Scheibe der Abhörraum zu sehen war.
Dort saß ein lächelnder Mitarbeiter, der die ganze Zeit Regie geführt hatte.
Es wurde kein Kabel umgesteckt, lediglich der A/B Schalter der Endstufe (tatsächlich ein Audiolabor 1000) betätigt.

Diese Führung beendete er mit den Worten
"Wenn Sie bereit sind die gleiche Summe, die sie eben noch in die Kabel investieren wollten
in Ihre Elektronik und Lautsprecher investieren, hört sogar ein Tauber den dann tätsächlich vorhandenen Unterschied."
und einem Augenzwinkern.

Ich habe mir nach diesem Erlebnis geschworen, nie wieder Opfer meiner Einbildungskräfte zu werden und einfach kritischer zu hören.
Damit Einbildung und Beeinflussung durch andere nicht etwas vorgaukeln können was definitiv nicht vorhanden ist.
Musikhören macht mir seitdem übrigens mehr Spaß

Mit high fidelem Grüßen

Thomas


[Beitrag von cinch am 19. Jan 2005, 02:22 bearbeitet]
Dragonsage
Inventar
#243 erstellt: 19. Jan 2005, 02:21

Tschugaschwilly schrieb:
Grundsätzlich hast du Recht. Leider scheint es in diesem Fall eine faule Ausrede zu sein. Veranstalten wir einen dritten, einen vierten, einen fünften Kabeltest. Was passiert?

Die Resultate dürften immer die gleichen sein. Kabelklang kann nicht nachgewiesen werden. Dafür gibt es immer etwas zu kritisieren. Zuerst war es die Versuchsanordung, dann die Unerfahrenheit mit Blindtests, die ungenügende Unterscheidbarkeit der verschiedenen Kabel, der Teststress, der Alkkonsum etc. Immer gab es was zu bemängeln.

Die Kritik, die hier geübt wird, hat Ihren Ursprung in dem Wunsch zu verstehen, warum Ergebnisse, die anderen Ortes (z.B. in Essen zu Workshop oder Stammtisch) klar reproduzierbare und andere Ergebnisse erbracht haben. So wie dieses Ergebnis am Chiemsee zu respektieren ist, so müssen die anderen Ergebnisse (nämlich: es gibt Einfluß des Kabels auf den Klang und dieser ist reproduzierbar hörbar zu machen) zumindestens in irgendeiner Weise erklärbar sein.

Sicherlich geht man im allgemeinen Konform, daß diese Unterschiede nicht riesig sind, obwohl man sich, um diese zu beschreiben, gerne des retorischen Mittels der Übertreibung nutzt, damit diese auch erkannt werden können.

Sicherlich geht man auch konform, daß aktive Komponenten und der Raum i.d.R. einen bemerkenswerteren Einfluß haben. Möglicherweiser kommen diese Einflüsse des Kabels gerade unter nicht so idealen Bedingungen zu Tage. Wie auch immer, hier gibt es einen Test, der ein klares Ergebnis hat. Woanders gibt es andere Ergebnisse, zu denen sich auch ein jeder hat überzeugen können, der z.B. beim letzten Rhein/Ruhr Stammtisch anwesend war.

LG DA
cinch
Schaut ab und zu mal vorbei
#244 erstellt: 19. Jan 2005, 02:25
mein ursprungsposting stammt aus dem Thema: Lautsprecherkabel, erstellt: 19. Nov 2004, 02:17

http://www.hifi-foru...6292&back=&sort=&z=5
horst.b.
Hat sich gelöscht
#245 erstellt: 19. Jan 2005, 03:14

cinch schrieb:
mein ursprungsposting stammt aus dem Thema: Lautsprecherkabel, erstellt: 19. Nov 2004, 02:17

http://www.hifi-foru...6292&back=&sort=&z=5


Feines Beispiel dafür, wie beliebig Momentaufnahmen vom Gehirn umgestaltet werden können .

Falls es jemanden interessiert, meine persöhnlichen Tests sehen im Idealfall so aus:

- Neues Gerät/ Kabel etc. wird angeschlossen, eine vertraute CD eingelegt, und los geht's ---> erster Eindruck. In 70 - 80% der Fälle dann Enttäuschung, weil das gewünschte positive Ergebnis nicht eintritt, oder weniger oft halt ein angenehmer Effekt.
Aha-Effekte liegen so bei 1-2%.
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich also beim besten Willen nicht ableiten, dass man hört, was man hören will.

- Dann, in den folgenden 1-2 Wochen, wird munter gehört, mit gelegentlichem Austausch der beteiligten Kandidaten; intensives Gerätehören , Musik geniessen, und Nebenbeihören ganz nach Lust und Laune.
Wobei das eher leise Nebenbeihören für mich einen hohen Stellenwert einnimmt; mal - bei unpassenden Komponenten - muss ich einfach vom Computer (im gleichen Raum) aufstehen, um leiser zu drehen/ eine nervige CD zu wechseln/ doch wieder zum anderen Gerät/ Kabel umzubauen, mal - bei passenden Komponenten - muss ich einfach aufstehen, zum Hörstuhl gehen und Musik hören, weil es einfach zu gut klingt um weiter zu arbeiten, egal was läuft .

- Nach den 1 - 3 Wochen habe ich mir dann einen guten Eindruck von den getesteten Teilen bilden können, und bin weit weg von der Sensation des ersten Eindrucks, den Unvollkommenheiten der ersten Aufstellung und Kombination, ausserdem konnte ich recherchieren und rumprobieren, um Stärken und Schwächen , sowie persöhnliche Präferenzen in Relation setzen.

Und ja, mein Händler ist ein Schatz, für den Luxus den er mir bietet mit seinen grosszügigen Leihgaben .

- Blindtests, naja... Wer Andere als sich selber meint überzeugen zu müssen, soll sich ruhig damit beschäftigen.
Und wer seine Hörumgebung in Richtung Sahara oder Wiese umbauen will, nur zu, aber ich wohne hier . Nicht dass hier nicht auch optimiert würde, aber das Auge hört mit, ernsthaft.

Übrigens, was denn nun, Sahara oder Wiese, ist ja akustisch grundverschieden... .

Gruss
H
hifiaktiv
Inventar
#246 erstellt: 19. Jan 2005, 09:55
@cinch
Du hast mir viel Freude mit Deinem Beitrag gemacht. Solche Tests sind aus meiner Sicht extrem wichtig, sie "rütteln wach" und das haben wirklich viele Hi-Fi Zubehör-Verfechter (HiFi-Esoteriker) DRINGEND notwendig!!!!!
Unbedingt mit einladen sollte man zu solchen Überführungstests die Hersteller und Importeure dieser Produkte und auch die Tester, die für HiFi Zeitschriften schreiben. Die sich dabei ergebende Peinlichkeit hätte dann (hoffentlich) eine Bereinigung der Szene - und künftig eine sachlichere Berichterstattung zur Folge.

Aber - auf Deinen Beitrag wird hier vermutlich nicht sonderlich eingegangen werden, denn er "stört"!

@horst.b
Zwischen einer freien Wiesenfläche und einer Sandwüste gibt es optische, aber keine akustischen Unterschiede (so kein Sturm weht und keine Tierlaute zu vernehmen sind). Mit diesen Beispielen habe ich nur versucht, eine aus akustischer Sicht ideale Situation für die HiFi-Wiedergabe ohne störende Reflexionen aufzuzeigen. Das so etwas im Wohnraum nie zu verwirklichen ist, ist klar. Aber es hilft zu verstehen worum es geht.
Ich weiss, zwischen Deinen und meinen HiFi Ansichten klaffen "Welten" und es scheint keinen Sinn zu machen, hier eine Annäherung finden zu wollen - belassen wir es einfach dabei.

Gruß
David


[Beitrag von hifiaktiv am 19. Jan 2005, 10:22 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#247 erstellt: 19. Jan 2005, 10:12
Hallo David,

habe auf deinen vorherigen Beitrag noch nicht geantwortet.

Es interessiert mich auch mal die neuen B+W Lautsprecher anzuhören. Von mir aus sind es nur 400km bis Wien. Da mache ich mir doch mal ein schönes Wochenende in Wien und schaue mal bei dir rein.

Grüße vom Charly
jakob
Hat sich gelöscht
#248 erstellt: 19. Jan 2005, 11:41
Das Menschen durch entsprechende Moderation beeinflussbar sind, wurde mE nie bestritten; allein die Frage stellt sich, welche Schlußfolgerungen daraus gezogen werden sollen.

Eine ist sicherlich, gegenüber derartigen Vorführungen sehr skeptisch eingestellt zu sein.

Daraus den Schluß zu ziehen, man könne deswegen keine Unterschiede hören, wäre überzogen.

Wir hatten im Voodoo-Bereich vor längerer Zeit das sehr ähnliche Beispiel mit Ranga Yogeshwar, bei dem es allerdings um den Geruchssinn ging. (Das Beispiel mit der gelblichen Flüssigkeit, im durchsichtigen Glaskolben, bei dem Ranga eindringlich zur Vorsicht mahnte, weil nach dem gleich erfolgenden Öffnen der Flasche ein ?beissender? Geruch auftreten würde)- Es handelte sich um eingefärbtes, geruchloses Wasser, aber eine erhebliche Anzahl der Zuschauer war der Ansicht, einen üblen Geruch wahrgenommen zu haben.

Muß ich jetzt analog daraus den Schluß ziehen, man könne grundsätzlich gar nichts riechen? Es sei immer und ausschließlich Einbildung im Spiel?

Gruß
Grzmblfxx
Stammgast
#249 erstellt: 19. Jan 2005, 11:42
Hallo

es schneit gerade!

Ich finde die Diskussion, auch wenn sie angenehm und ruhig angefangen hat, ist genau wieder da, wo auch alle anderen Threads im Voodoo Forum auch landen, schade...

Was mich am meisten beim Blindtest erstaunt hat, war doch der Umstand, daß nach einiger Zeit keine genaue Aussage mehr getroffen werden kann.
Hifiaktiv schrieb, daß auch bei Verstärkern kein Unterschied gehört werden konnte.

Jetzt stellt sich mir (und Lia hat das auch schon erwähnt) die Frage: Wie aussagekräftig kann der BT eigentlichsein?

Ich würde gerne untersuchen, ob man Lautsprecher vieleicht auch nicht auseinanderhalten kann?

Ich hätte als Testequipement Kef Q3 und Q1, die sicher nicht zu den hochwertigsten gehören, aber der Unterschied schon richtig deutlich sein muß.

Wer hat denn Lust, in den nächsten Tagen mal so einen Versuch zu machen? Als Testplatz schlage ich bei mir vor.

Wer hat denn überhaupt den BT als alleinseeligmachendes Kriteruium festgelegt?

Andreas
Karsten
Hat sich gelöscht
#250 erstellt: 19. Jan 2005, 11:47
Moin David,

das mit dem "wach"rütteln funktioniert nicht....jemanden
(in guter Absicht)bekehren zu wollen ebenso nicht!!
(schon garnicht in einem Forum)

Ein öffentlicher Test mit Hifi-Testern(Schreiberlingen),
Herstellern wäre eine schöne Sache....meinst Du da hätte jemand wirklich Interesse dran?(genau "Die" wollen eben nicht ,das der ein oder andere Hifi-Fan "aufwacht"!
(hier geht es um GELD und zwar sehr viel GELD)

Ich sagte ja bereits ,der "Zubehör"-Markt wurde entdeckt und wird nun ausgeschlachtet.....!
Als Bsp. "Goldklumpen" Cinchstecker sind out....
müssen also dringend ausgetauscht werden...in ein Paar Jahren kommt dann etwas "Neues",wird mit sehr gut(überragend) getestet usw.
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 19. Jan 2005, 11:57
@all.

Hallo,

nehmen wir mal hypothetisch an, es gäbe Kabelklang, und in Tests wie den beiden in München und am Chiemsee ginge aber Kabelklang im Rauschen der Wahrnehmungsschwankungen regelmäßig unter, dann wäre das doch auch ein interessantes Ergebnis.

Wenn man das in solchen Kabeltests überwiegend reproduzieren könnte, wäre da nicht der Schluß zulässig, daß das menschliche Gehör, so fein es in der Einzelsituation – z.B. in einem Notfall oder in einer ganz entspannten Umgebung – auch sein mag, kein zuverlässiges Mittel sein kann, um Kabelklang sicher herauszuhören?


Natürlich könnte es dann immer noch eine persönliche, spielerisch sportliche Herausforderung darstellen, zu sehen, ob man den Test nicht trotzdem bestehen kann.

„Kabelklang“ müßte man aber von da an versuchen, mit anderen Mitteln nachzuweisen. Er hätte dann auch einen anderen Namen verdient.

Oder?

MfG Bernd
tjobbe
Inventar
#252 erstellt: 19. Jan 2005, 12:02

palisanderwolf schrieb:
....
Wenn man das in solchen Kabeltests überwiegend reproduzieren könnte, wäre da nicht der Schluß zulässig, daß das menschliche Gehör, so fein es in der Einzelsituation – z.B. in einem Notfall oder in einer ganz entspannten Umgebung – auch sein mag, kein zuverlässiges Mittel sein kann, um Kabelklang sicher herauszuhören?
.....


viel interessanter wäre ev. das thema mal losgelöst vom Kabel zu betrachten und generel mal zu "prüfen" was man unter Stress noch an Unterschieden auflösen und sicher detektieren kann. (Lia stellte diese Frage ja berechtigterweise schon mal für z.b. Dinge wie Lautsprecher....)

Wer würde denn hier mal die Hand heben und 100% sicher sagen können das er im BT eine O300 von einer O500 unterscheiden kann ? und was wäre die Konsequenz wenn "er" das nicht könnte ? Alle LS klingen gleich ?


Cheers, Tjobbe
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#253 erstellt: 19. Jan 2005, 12:15
Hey, Tjobbe,

oder ein thread: „Alle wirklich guten Lautsprecher klingen gleich?, Sollten sie das?“

Machst Du ihn auf?

Cheers, Bernd
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