Klangtuning nun durch Studio-Magazin abgesegnet

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derdoctor
Stammgast
#1 erstellt: 06. Jan 2009, 13:31
Ich war erschüttert als ich den Artikel "Säuberungsaktion" von Holger Siedler, THS Studio, in der Dezemberausgabe des Studio Magzins gelesen habe.
So eine unverblümte Schwurbelei hätte ich der meiner Meinung nach recht ehrlichen Zeitschrift im Leben nicht zugetraut.

Gegenstand des Artikels ist das auch hier schon diskutierte "Bybee Slipstream quantum Purifier", dessen Wirkung laut gleichnamigen Erfinder auf Qunatenmechanischen Effekten und supraleitenden Eigenschaften basiert.
Das Teil wurde schon einmal vom Fraunhofer Institut getestet und als Humbug entlarvt. Auch die Ansicht eines dem Autor bekannten Physikprofessors, das dieses Teil sicher kein Supraleiter sei, hielten Herrn Siedler nicht zurück sein Fazit folgendermaßen zu fassen:

60%!!! Klanggewinn nach Einbau eines Bybees in seine Tascam M700 Konsole
40% Klanggewinn nach Einbau eines Bybees in seine Adam Abhör-Endstufen.
Weiteres Fazit: AB Blindtest funktionieren nicht weil der Autor in einem solchen keine Unterschiede mit oder ohne Bybee hören konnte. Er hat einen solchen durchgeführt um auszuschließen das es sich um psychakustische Phänomene handelt. Zu der Erkenntnis, dass der Blindtest ungeeignet ist, gelangte er aber erst, nachdem der Importeur für Deutschland, Michael Wessig, ihm einen kritischen Artikel über Blindtests zusandte.

und... Fritz Fey hats auch gehört!

Falls einer der Herausgeber des Studio Magazin hier mitlesen:
Das ist sowas von unter Eurem Niveau, sowas so zu veröffentlichen. Ich habe kein Problem damit wenn man auch über kritische/fragwürdige Themen berichtet. Aber dann bitte nicht so unreflektiert und nicht mit solchen Zahlen.
60% Klanggewinn das wäre für mein Empfinden fast so wie Telefonqualität zu Hifi
Da nutzen auch die Beschwichtigungen des Autors, der Importeur sei nicht daran interessiert sich ein dickes Auto mit dem Import der Bybees zu verdienen auch nichts. Für mich seid ihr auf dem Niveau der Stereoplay angekommen.

Hat vielleicht noch jemand hier im Forum den Artikel gelesen?


[Beitrag von derdoctor am 06. Jan 2009, 13:33 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 06. Jan 2009, 14:22
Ja, ich.

Mein Fazit ist das Gleiche wie Deins.

Ich bin noch auf die Webseite des deutschen Bybee-Importeurs gegangen und habe dort festgestellt, daß das Studio des Artikelautors als Bybee-Referenzstudio in der Händlerliste steht. Im Artikel steht davon "natürlich" nichts.

Wenn man da 1 und 1 zusammenzählt, ist es nicht schwer draufzukommen was von dem Artikel zu halten ist. Es ist Produktmarketing, als redaktioneller Artikel getarnt. Was mich dabei am meisten ärgert: Man scheint die Leserschaft für ganz schön dämlich zu halten. Jetzt sind wir schon zwei die sich da verscheißert fühlen. Ich frage mich wirklich ob Fey das nötig hat. Schon die Vovox-Geschichte hatte ja einen gewissen Touch in diese Richtung. Ich fürchte wenn er diesen Kurs weiter fährt dann versenkt er sein Studio-Magazin über kurz oder lang.

Was die Bybees angeht gab's übrigens mal vor Jahren eine längere Auseinandersetzung in einem US-Forum darüber, und wenn ich mich recht erinnere war in dem Zusammenhang das Teil auch auseinander genommen worden, mit dem Ergebnis daß ein handelsüblicher Niederohm-Widerstand drin war.

Aber zurück zum Artikel: Der ist immerhin an die 8 Seiten lang. Und mehr als die Hälfte davon ist allgemeines Alte-Zeiten-Gelaber ohne Bezug zu Bybee, so daß ich mich beim Lesen allmählich gefragt habe worauf er eigentlich hinaus will. Am Ende des Artikels war mir dann klar, daß er sich im Prinzip bloß umständlich als erfahrener Old-Timer präsentieren wollte, in der Hoffnung damit seine Glaubwürdigkeit zu steigern. Die er dann in meinen Augen im Zusammenhang mit dem Bybee-Ramsch in Grund und Boden gerammt hat.

Ironischerweise kann man sogar Fey's darin erwähnte angebliche Ansicht, Blindtests würden dafür nicht taugen, von der positiven Seite sehen: Wer nicht vorhandene Effekte hören will braucht sich mit Blindtests natürlich nicht aufzuhalten. Dafür taugen sie nicht.

Es bleibt die Frage ob das durch solche Aktionen verdiente Geld ausreicht, um sich dafür zum Gespött zu machen...


[Beitrag von pelmazo am 06. Jan 2009, 14:23 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 06. Jan 2009, 14:41

pelmazo schrieb:

Es bleibt die Frage ob das durch solche Aktionen verdiente Geld ausreicht, um sich dafür zum Gespött zu machen...


Und ich frage mich, wie seine "Kollegen" im VDT, zumindest die mit Ingenieursstudium (Fey ist nach meiner Kenntnis ehemaliger Rockgitarrist und wohl Autodidakt im Studiobereich) solche Aktivitäten beurteilen (gibt es da nicht auch einen Ruf zu verlieren)...?

Gruß
Jürgen
pelmazo
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 06. Jan 2009, 14:49

jottklas schrieb:
Und ich frage mich, wie seine "Kollegen" im VDT, zumindest die mit Ingenieursstudium (Fey ist nach meiner Kenntnis ehemaliger Rockgitarrist und wohl Autodidakt im Studiobereich) solche Aktivitäten beurteilen (gibt es da nicht auch einen Ruf zu verlieren)...?


Es gibt einen Ruf zu verlieren und einen zu gewinnen.

Fragt sich eben was für einen man haben möchte.

Ich bin auch der Meinung daß man für eine zutreffende Meinung über die Bybees und über den Artikel durchaus kein Ingenieursstudium braucht. Die grundlegende Idee was da wohl gespielt wird kriegt man auch ohne Physikverständnis, würde ich sagen.


[Beitrag von pelmazo am 06. Jan 2009, 14:49 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#5 erstellt: 06. Jan 2009, 14:51
Man kann mit solchen Artikeln zwar Geld machen, aber wenn die Leserschaft abwandert (wohin eigentlich), dann loht es sich keine Anzeigen mehr zu schalten...

Das problem haben aber alle Zeitschriften, die sich mit Hifi oder Verwandten Themen beschäftigen: Stereo, Audio, Stereoplay, Autohifi, Car & Hifi - alle haben sinkenede Auflagenzahlen...
UweM
Moderator
#6 erstellt: 07. Jan 2009, 09:18
Schon peinlich, auf welche Weise man sich hier verbiegt.

Im sogenannten Kabelblindtest waren 5% Verbesserung angeblich klar detektierbar. Hier scheitert man blind aber bereits an 60% Verbesserung.

Grüße,

uwe
Haltepunkt
Inventar
#7 erstellt: 07. Jan 2009, 10:15
Ergebnis: 60% Klanggewinn. Ein exakter rationaler Zahlenwert lässt sich also von einem undefinierten Schwurbelbegriff herleiten.


Was mich dabei am meisten ärgert: Man scheint die Leserschaft für ganz schön dämlich zu halten. Jetzt sind wir schon zwei die sich da verscheißert fühlen


Was sind schon zwei, wenn man sich dafür die Legion der unbedarften Homerecorder erschließt, die es doch schon immer gewusst hat, dass sich der Klang mit jedem Popel, den man sich aufs Kabel schmiert, verändert.
cr
Inventar
#8 erstellt: 07. Jan 2009, 15:03
Generell gesagt: Manche Leute wollen sich halt unbedingt zum Affen machen - wenn sie es nicht mal merken, um so schlimmer.
Bei HiFi-Zeitungen ist man es ja gewohnt, von Studio-Zeitungen sollte man sich schon einen höheren Level erwarten. Aber vermutlich gibt es auch dort nur ein Mittel, das sie verstehen, nämlich Abo-Kündigungen.
Argon50
Inventar
#9 erstellt: 07. Jan 2009, 15:13

Hallo!

Was ich hier schlimm finde ist das sich das Studio Magazin selbst als Fachzeitschrift bezeichnet.

Die herkömmlichen HiFi Blätter beschränken sich ja auf die Bezeichnung Magazin.

Das ganze Getue über irgendwelche % ist einfach nur lächerlich und passt nicht wirklich dazu:

Studio Magazin schrieb:
Studio Magazin ist die Fachzeitschrift für professionelle Audiotechnik im 29. Erscheinungsjahr und berichtet als einzige Publikation im deutschsprachigen Raum monatlich für die professionelle Audiobranche - direkt, kritisch, aktuell, kollegial. Das Interesse unserer Leser gilt vorrangig den Informationen, die sich im Berufsleben umsetzen lassen - Anregungen für die Praxis, Diskussion kontroverser Themen, Durchschauen von Branchenhintergründen, Kennenlernen neuer Produkte, Erkennen zukünftiger Entwicklungen, Testberichte mit messtechnischen Fakten, Brancheninformationen, Interviews, Fachbeiträge, Berichte über Messen und Tagungen. Kritische, meinungsfreudige und kompetente Redaktionsarbeit für Sie, den Anwender professioneller Audiotechnik.



Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 07. Jan 2009, 15:17 bearbeitet]
langsam
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 07. Jan 2009, 16:04
Wenn es eine Publikation wie das Studio Magazin nicht gäbe, müsste man es dringend herausbringen, denn sonst hätten manche kluge Kollegen hier nix mehr darüber zu schreiben .

grins, l
Haltepunkt
Inventar
#11 erstellt: 07. Jan 2009, 17:12
Ich habe hier das Sonderheft zu Studiomonitoring rumfliegen, da gibt's meiner Meinung nach inhaltlich nichts zu kritisieren. Ich denke mal, dass auch in den anderen Sparten Kompetenz vorhanden ist. Das könnt ihr besser beurteilen.

Eine neue Ausrichtung einer Zeitschrift entsteht ja nicht durch Zufall oder aus einer Laune heraus. Die kennen das Profil ihrer potentiellen Leser/innen ziemlich genau. Zumindest geben sie Geld für solche Analysen aus. Da muss Kalkül dahinterstecken. Die inhaltliche Unprofessionalität ist meiner Meinung nach im Hintergrund professionell eingeleitet worden.
rasiert
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Jan 2009, 21:55


60%!!! Klanggewinn nach Einbau eines Bybees in seine Tascam M700 Konsole
40% Klanggewinn nach Einbau eines Bybees in seine Adam Abhör-Endstufen.



ich find so eine aussage schon glaubhaft

zumindest in teilbereichen finden solche verbesserungen in dieser grössenornung schnell mal statt.
jottklas
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 07. Jan 2009, 22:00

rasiert schrieb:


60%!!! Klanggewinn nach Einbau eines Bybees in seine Tascam M700 Konsole
40% Klanggewinn nach Einbau eines Bybees in seine Adam Abhör-Endstufen.



ich find so eine aussage schon glaubhaft

zumindest in teilbereichen finden solche verbesserungen in dieser grössenornung schnell mal statt.


Na klar, aber nur in den Köpfen der Gläubigen...

Jürgen
rasiert
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 07. Jan 2009, 22:10

Na klar, aber nur in den Köpfen der Gläubigen...


nein nein, ich hab in teilbereichen schon locker 300 prozent erlebt.
Argon50
Inventar
#15 erstellt: 07. Jan 2009, 22:11

rasiert schrieb:

Na klar, aber nur in den Köpfen der Gläubigen...


nein nein, ich hab in teilbereichen schon locker 300 prozent erlebt.

Hier bestätigt sich mal wieder eindrucksvoll der erste Satz aus diesem Beitrag: http://www.hifi-foru...ad=2637&postID=59#59




Grüße,
Argon

pelmazo
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 07. Jan 2009, 22:12
Woah, das war dann aber bestimmt teuer!
rasiert
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 07. Jan 2009, 22:25

Woah, das war dann aber bestimmt teuer! ;)



es geht um musik, nicht um kohle.

klar kosten geräte und das zeugs geld, aber wieso ist das wichtig?
rasiert
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 07. Jan 2009, 22:28

Hier bestätigt sich mal wieder eindrucksvoll der erste Satz aus diesem Beitrag:


wichtig ist zu wissen, was man weiss oder nicht weiss. und was man wissen will/nicht wissen will.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 07. Jan 2009, 22:58

rasiert schrieb:
es geht um musik, nicht um kohle.

klar kosten geräte und das zeugs geld, aber wieso ist das wichtig?


Na wenn Geld nicht wichtig wäre würde ein präparierter Standard-Widerstand wie bei Bybee auch keine 100 Euro kosten.
derdoctor
Stammgast
#20 erstellt: 07. Jan 2009, 23:31
@rasiert

300% von was?
Ich finde allein schon den versuch Klang in Prozenten darzustellen völlig unmöglich weil Klang m.E.etwas sehr Individuelles ist, was eher mit Geschmack als mit allgemeiner Verifizierbarkeit zu tun hat.
Als ich mein Beispiel das für mich 60% Klanggewinn wohl so ungefähr dem Verhältnis von Telefonklang zu marktüblichem HiFi entsprechen, habe ich dabei an Werte wie Frequenzgang und Dynamik gedacht, leider messbare Parameter. Ich denke aber das Du und auch der Autor des Artikels in Studio Magazin sicher andere Sachen im Kopf haben, wenn ihr von 60 oder 300% redet. Das ist ja auch gut so, aber ohne eine allgemein gültige Bezugs-Größenordnung finde ich das Jonglieren mit solchen Zahlen, insbesondere in einem bis dahin einigermaßen seriösen Fachblatt als extrem unseriös.

Ich frage mich nur was der Herr Siedler in seinem THS Studio wohl für Zahlen der Klangverbesserung aufführte wenn er sich eine SSL oder ADT Konsole mit ner guten Aktivabhöre ins Studio stellte. Nicht auszudenken wenn er diese dann auch noch mit den "schwarzen Maden" bestückte.
Ich denke da kämen wir dann in den 4 stelligen Prozent Bereich


[Beitrag von derdoctor am 07. Jan 2009, 23:33 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 07. Jan 2009, 23:57

derdoctor schrieb:
Das ist ja auch gut so, aber ohne eine allgemein gültige Bezugs-Größenordnung finde ich das Jonglieren mit solchen Zahlen, insbesondere in einem bis dahin einigermaßen seriösen Fachblatt als extrem unseriös.


Also ich sehe das so mit der Bezugsgröße:

Ein Adam S2A kostet im Moment bei Thomann ungefähr 1200€. Wenn ich das aus dem Artikel recht verstehe dann hat er für den XLR-Anschluß 3 Bybee-Bonbons gebraucht (so sieht's jedenfalls im Bild aus. Ja, drei! Auch einen in der Masse!). In einem anderen Bild sieht man dann noch einen im Netzteil des S2A. Macht 400€, ohne Arbeitszeit. Das sind 33% des Gerätepreises. Wenn dann über 33% mehr Klang raus kommt hat sich's gelohnt. Also 40%, bingo!

Beim Tascam ist die Rechnung schwieriger weil man nirgends sieht wieviele von den Bonbons er reingebaut hat. Aber vielleicht kann man das aus dem Preis für das Pult und den 60% Klang auch näherungsweise rückwärts rechnen.
derdoctor
Stammgast
#22 erstellt: 08. Jan 2009, 00:20

pelmazo schrieb:

Beim Tascam ist die Rechnung schwieriger weil man nirgends sieht wieviele von den Bonbons er reingebaut hat. Aber vielleicht kann man das aus dem Preis für das Pult und den 60% Klang auch näherungsweise rückwärts rechnen.


Also die M700 ist nun nicht wirklich schlecht oder gar billig, hab grad irgendwo ein Gebrauchtes für 12K gesehen und der Neupreis dürfte irgendwo bei 20-25k gelegen haben. Da müssen dann aber haufenweise Bonbons drin sein
pelmazo
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 08. Jan 2009, 00:44

derdoctor schrieb:
Da müssen dann aber haufenweise Bonbons drin sein :prost


Er könnte ja gespart haben und einen Kanalzug "getestet" haben, und dann "hochgerechnet" haben.

Erinnert mich irgendwie an die PMPO-Rechnerei.
rasiert
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 08. Jan 2009, 01:19

300% von was?
Ich finde allein schon den versuch Klang in Prozenten darzustellen völlig unmöglich weil Klang m.E.etwas sehr Individuelles ist, was eher mit Geschmack als mit allgemeiner Verifizierbarkeit zu tun hat.


stell dir mal ein ls vor, der bis 50 hz runtergeht.

ok, nachher hörst du ein ls, der bis 20 hz geht.

wieviel prozent hat jetzt wohl die untere oktave zugelegt?

wohl locker 500 prozent.

gar keine geschmacksfrage.
derdoctor
Stammgast
#28 erstellt: 08. Jan 2009, 07:50

rasiert schrieb:

stell dir mal ein ls vor, der bis 50 hz runtergeht.

ok, nachher hörst du ein ls, der bis 20 hz geht.

wieviel prozent hat jetzt wohl die untere oktave zugelegt?

wohl locker 500 prozent.

gar keine geschmacksfrage.


Also, ich hab jetzt die von dir geschliderten Lautsprecher gehört.

Der 1. hat in der Oktave unter 50 hz 0%
der 2. hat dort 100%.

Wo ist dann die Steigerung von 500%??

Ich weis das das ja nur ein Beispiel von Dir ist, aber wenn man das mit den kleinen Bybee Bonbonmaden erreicht, das der Bass bis 20hz bei 500%iger Steigerung runtergeht, dann will ich die Dinger auch haben, ich liebe Tiefbass.

Haltepunkt
Inventar
#29 erstellt: 08. Jan 2009, 11:24

derdoctor schrieb:
40% Klanggewinn nach Einbau eines Bybees in seine Adam Abhör-Endstufen.


Das Beispiel von rasiert taucht nix, weil es um eine konkrete Fq-Erweiterung geht. Hat ja nix mit dem Einfluss der Bonbons oder mit Klangsteigerung zu tun. Außerdem würde es zudem dem obersten Grundsatz der Esoterikschwurbler widersprechen, diffusen Schwachsinn zwischen Raum und Zeit als Erklärungsversuch für sinnfreie Maßnahmen zu rhabarbern. Das Phänomen wäre – igitt! - messbar.

Dem Herrn Heinz in Berlin müsste man mal den Tipp geben, dass trotz großzügig dimensionierter Endstufen und Limiter-Schaltungen aus der Elektronik noch etwas herauszuholen ist, was er mit seinem Schulbuch-Wissen *) übersehen hat.
Wer traut sich, diesen geistigen Offenbarungseid ihm gegnüber zu leisten?

*) ich schließe mich ausnahmsweise der im Forum üblichen abfälligen Konnotation dieses Begriffs an
pelmazo
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 09. Feb 2009, 16:53
Im Studio-Magazin 01/09 geht's weiter...

Siehe dazu auch mein Blog.
Hüb'
Moderator
#31 erstellt: 09. Feb 2009, 16:55
Schade :(:

Tausche: Glaubwürdigkeit gegen Marktpotential.
Soundscape9255
Inventar
#32 erstellt: 09. Feb 2009, 17:45

pelmazo schrieb:
Im Studio-Magazin 01/09 geht's weiter...

Siehe dazu auch mein Blog.


Als ich das mit dem Netzwerkanalysator gelesen hab, hat es mich vor lachen fast zerrissen...

Klasse Bericht....

Scheint aber grad Trend zu sein, dass sich manche "Fachmagazine", die sich sonst eher an der Realität orientieren, anfangen rumzuschwurbeln... (BT hat ja schon immer ein bissle zu viel des Guten in Sachen Weichenbauteile gemacht, aber die letzte Ausgabe... )
KSTR
Inventar
#33 erstellt: 11. Feb 2009, 11:33

pelmazo schrieb:
Im Studio-Magazin 01/09 geht's weiter...

Siehe dazu auch mein Blog.
Beides lese ich gerade in der Mittagspause... aber dass es wirklich so hart kommt, konnte ich echt nicht ahnen, alter Schwede...

Grüße, Klaus
-scope-
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 11. Feb 2009, 19:59
Wenn auf einer gewerblichen Seite immer wieder "Wiederstand" geschrieben wird, ist "da" sowieso etwas faul.

Es geht letztendlich immer nur um das Geld anderer Leute, und wie man es bekommen kann.

Die Methoden werden immer dreister.


[Beitrag von -scope- am 11. Feb 2009, 20:28 bearbeitet]
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