Kabelschuh - Welche nehmen?

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StillPad
Inventar
#1 erstellt: 13. Nov 2008, 13:12
Moin Leute,

ich bekomme hier noch ein Krise.
Ich suche Kabel oder gabelschuh um Brücken für ein Bi-Wiring Terminal zu machen, desweitern bin ich auch überlegen das Boxen Kabel damit zu befestigen anstatt Bananenstecker.


Also habe ich mich nun auf die Suche gemacht.
Die typsichen Gabelschuh zum schrauben sind alle aus Messing und vergoldet.
Ich wollte sowieso Quetschschuh nehmen, also fallen die zum schrauben schonmal weg.

Nun bin ich aber ziemlig erschrocken das es weit und breit keine Kupferkabelschuh gibt die vergoldet sind.

Da ich aus der Industrie komme kenne ich natürlich das ganze Installstionszeug.
Und siehe dort die Kabel und Gabelschuh aus dem Bereich sind sind alle auf Kuper und verzinnt.

Nun stellt ich mir die Frage welche sind besser?

Eine Verzinnung ist nur weniger µm dick
Wenns hoch kommt 10µm und der rest wäre denn Kupfer was eine 4x so hohen Leitwert hat wie Messing.

Ich bin also echt am überlgen am meinen doch recht teuern Boxen Kabelschuh für ein paar Cent zu nehmen.

Hier mal ein paar Leitwerte:
Kupfer 56-58
Gold 45-46
Messing 14-15
Zinn 8

Nun gibs ja noch so Sachen wie Skineffekt und Übergangswiderstände.

Ich bin mir nicht sicher ob man nicht ein Nachteil in den hohen Frquenzen bekommt durch die Zinnschicht.

Am liebsten wären mit vergoldete Kupferschuh
Gibs das was bezahlbares?

Die verzinnten Kupferschuhe abschleifen möchte ich nicht das mri ja sonst das Kupfer mit der Zeit oxidiert.

Ich beschäftige mich noch nicht allzulange mit den Hifi Zeug also wenn ich ein Fehler in der Theorie habe immer raus damit.

Also ich möchte schon die möglichst beste Verbindung gewährleisten die möglich ist.

Wenn man es genau nimmt muss man auch die Terminal und ganzen Buschen an den Geräten wechseln
sound56
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 13. Nov 2008, 13:16
Hallo

Wie teuer darf der Kabelschuh den sein??
Da gibt es große Spannen.

Gruß
StillPad
Inventar
#3 erstellt: 13. Nov 2008, 13:25
Wenn du schon so anfängst eingendlich so billig wie möglich.

Mehr gehts hier aber ehr um die Qualitativen Aspekte der ganzen Sachen.
Ich brauche nämlich eigendlich keine zum verschrauben
sound56
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 13. Nov 2008, 13:30
reine kupferstecker gibt nicht billig, ich kenne welche, die kosten 15,- Stück
marschell
Stammgast
#5 erstellt: 13. Nov 2008, 13:36
hat jemand messdiagramme zu kabelschuhen ? :-)
StillPad
Inventar
#6 erstellt: 13. Nov 2008, 14:31

sound56 schrieb:
reine kupferstecker gibt nicht billig, ich kenne welche, die kosten 15,- Stück


Sind das so billig aufgebaut zum quetschen oder schon schraubbar?
Haben die ein Oberflächenschutz?

Am besten gleich mla Link mit posten, danke
sound56
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 13. Nov 2008, 14:50
guckst du unter:

http://www.audiophiles-hifi.de/

-- AHP Zubehör -- und dann runterscrollen
WinfriedB
Inventar
#8 erstellt: 13. Nov 2008, 15:02

StillPad schrieb:


Nun gibs ja noch so Sachen wie Skineffekt und Übergangswiderstände.

Ich bin mir nicht sicher ob man nicht ein Nachteil in den hohen Frquenzen bekommt durch die Zinnschicht.

Nein. Wenn du aus der Industrieelektrik kommst, ist dir sicher das Ohmsche Gesetz bekannt. Nach dem ist der Widerstand abhängig vom Kehrwert des Leitwerts, dem Querschnitt und der Länge des Leiters.

Da der Strom die Zinnschicht durchquert, ist die Länge gleich der Dicke der Zinnschicht. Der Querschnitt ist die minimale Kontaktfläche.

Selbst wenn die Frequenzen so hoch wären, daß die Ströme nur 1/100mm eindringen (tatsächlich dringt der Strom bei 20kHz mind. 0.6mm tief ein), kannst du dir leicht ausrechnen, um wieviel sich der Gesamtwiderstand erhöhen würde, selbst wenn das Zinn 10x schlechter leiten würde als Kupfer.

Und bei der hier möglichen Vernachlässigung des Skineffekts macht sich, wie oben gesagt, nur die Dicke der Zinnschicht bemerkbar.

Die Übergangswiderstände sind bei Reinkupfer eher höher, da es oxidiert. Ich habe schon so manches Steckverbinder-Datenblatt gesehen und selbst bei verzinnten Kontakten wird nie ein Übergangswiderstand von mehr als 10 milli-Ohm angegeben. Sehr gute Verbinder kommen auf 2 milli-Ohm.

StillPad schrieb:

Ich beschäftige mich noch nicht allzulange mit den Hifi Zeug also wenn ich ein Fehler in der Theorie habe immer raus damit.

s.o.

StillPad schrieb:

Also ich möchte schon die möglichst beste Verbindung gewährleisten die möglich ist.

Da hilft nur anschweißen ;-)

StillPad schrieb:

Wenn man es genau nimmt muss man auch die Terminal und ganzen Buschen an den Geräten wechseln ;)


Ja, und am besten auch noch die Leiterplatten, da deren Lötaugen normalerweise auch zinnbeschichtet sind. Ganz zu schweigen von den meist verzinnten Anschlußdrähten der Bauteile. Da ist noch jede Menge Tuningpotential ;-)
destedter
Stammgast
#9 erstellt: 13. Nov 2008, 15:49
Hallo,
die Firma Viablue bietet m.E. eine gute Qualität zu ordentlichen Preisen. Hier z.B. bei Die Nadel.
Das ist ehrlichgesagt nicht ganz das, was Du suchst, da zum schrauben, aber vielleicht entscheidest Du dich ja noch um. Ich selbst habe die günstigere Variante der Viablue-Kabelschuhe und bin sehr zufrieden.

Destedter
kptools
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 13. Nov 2008, 17:16
Hallo,
WinfriedB schrieb:
Die Übergangswiderstände sind bei Reinkupfer eher höher, da es oxidiert. Ich habe schon so manches Steckverbinder-Datenblatt gesehen und selbst bei verzinnten Kontakten wird nie ein Übergangswiderstand von mehr als 10 milli-Ohm angegeben. Sehr gute Verbinder kommen auf 2 milli-Ohm.

Jein . Im Freiletungsbau wird reines Kupfer eingesetzt. Die Gefahr, die von unterschiedlichen Metallen ausgeht ist größer, als die Korrosion (Grünspan). Und an den Kontaktstellen passiert gar nichts, wenn der Kontaktdruck hoch genug ist.

Zudem hätte ich im Heimbereich überhaupt keine Bedenken blankes Kupfer einzusetzen. Einmal mit Kontaktfett abgerieben sollte da selbst über viele Jahre nichts passieren.


StillPad schrieb:
Hier mal ein paar Leitwerte:
Kupfer 56-58
Gold 45-46
Messing 14-15
Zinn 8

Mach Dir keinen Kopf. Ein paar Newton mehr Kontaktdruck macht um Welten mehr aus, als das Kontaktmaterial.

Nun gibs ja noch so Sachen wie Skineffekt und Übergangswiderstände.

Ich bin mir nicht sicher ob man nicht ein Nachteil in den hohen Frquenzen bekommt durch die Zinnschicht.

Vergiss es.

Am liebsten wären mit vergoldete Kupferschuh
Gibs das was bezahlbares?

Ich würde da zu etwas in dieser Art greifen, obwohl auch Diese (plus ein wenig Schrumpfschlauch) bereits völlig ausreichend sind. "Schöner" geht natürlich immer, besser aus rein funktionaler Sicht dagegen nicht.

Grüsse aus OWL

kp
StillPad
Inventar
#11 erstellt: 13. Nov 2008, 18:49

Nein. Wenn du aus der Industrieelektrik kommst, ist dir sicher das Ohmsche Gesetz bekannt. Nach dem ist der Widerstand abhängig vom Kehrwert des Leitwerts, dem Querschnitt und der Länge des Leiters.

Da der Strom die Zinnschicht durchquert, ist die Länge gleich der Dicke der Zinnschicht. Der Querschnitt ist die minimale Kontaktfläche.

Selbst wenn die Frequenzen so hoch wären, daß die Ströme nur 1/100mm eindringen (tatsächlich dringt der Strom bei 20kHz mind. 0.6mm tief ein), kannst du dir leicht ausrechnen, um wieviel sich der Gesamtwiderstand erhöhen würde, selbst wenn das Zinn 10x schlechter leiten würde als Kupfer.

Und bei der hier möglichen Vernachlässigung des Skineffekts macht sich, wie oben gesagt, nur die Dicke der Zinnschicht bemerkbar.

Die Übergangswiderstände sind bei Reinkupfer eher höher, da es oxidiert. Ich habe schon so manches Steckverbinder-Datenblatt gesehen und selbst bei verzinnten Kontakten wird nie ein Übergangswiderstand von mehr als 10 milli-Ohm angegeben. Sehr gute Verbinder kommen auf 2 milli-Ohm[/qu


Nun ja das kommt ja mit einer Theorien fast alles hin.

Ich bin beim Skineffekt mit 30k Hz ausgegangen und 0,4mm Tiefe.
Eine Zinnschicht hat ca. 10µm
heißt also das der meiste Strom durch Kupfer gehen wird mit 0,390mm
Also sollte man dort schonmal eher zum Kupfer als zum Messing greifen.

Das ich kein reinst Kupfer nehmen wollte habe ich ja schon gesagt weils anläuft

Optimal wäre natürlich Kupfer vergoldet, habe ich bisher habe noch nicht gesehn zum quetschen.

Habe vorhin auch mal berechnet was eine bessere Verbindung ist. Kupfer/Zinn oder Messing Gold

Dort gewinnen die Verzinnten Kupfer Schuhe und die sind auch noch viel günstiger:D


[Beitrag von kptools am 13. Nov 2008, 19:29 bearbeitet]
EinarmigerBandit
Stammgast
#12 erstellt: 15. Nov 2008, 20:23
Ich hab mir die Oehlbach Jump Bi-Wire Brücken gekauft. Die bekommt man günstig und die tun ihren Dienst voll und ganz.
StillPad
Inventar
#13 erstellt: 15. Nov 2008, 21:43
Also ich glaube billiger als selber bauen geht gar nicht mehr.

100 Kabelschuh kosten 8€
8St. braucht man. für 4 Brücken
1m 6mm² kostet 0,30€ reicht locker für 4 Brücken.

0,32+0,30=0,62€ für High End Kabelbrücken

Da es so billig ist kann man auch noch eine Crimpzange mit rein nehmen für Kabelschuh die es gerade für 7€ bei Reichelt gibt.
Glaube nicht das da ein Oehlbach mithalten kann.

Wenn die gelbe Isolation stört kann wie ja nachdem crimpen abmachen und Schrumpfschlauch drüber machen.
Kommt man dann vielleicht auf 1€ kosten für 4 Brücken.

Und die kommen dann in den Audio Bravo's auf den ersten Platz, da ich sie für 120€ das Paar verticke und sogar Lapp Ölflexkabel benutzt habe, die Elektrolyt Kupferkabelschuh mal nicht zu vergessen
xuser
Stammgast
#14 erstellt: 15. Nov 2008, 21:47
Hallo StillPad

Seit Donnerstag morgen hast Du Deine Kenntnisse m.E. beträchtlich gesteigert.

Gruss Beat


[Beitrag von xuser am 15. Nov 2008, 21:48 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 15. Nov 2008, 23:22
Hallo,

@StillPad
Interessante Rechnung .

Wo gibt es 6 mm² Querschnitt aus Kupfer für 30 Cent den Meter (geschweige bei Einzelabnahme)? Da bitte ich um eine Quelle, damit ich dort ebenfalls in Zukunft einkaufen kann.

Wo gibt es isolierte Quetschkabelschuhe 4-6 mm² für 8 Cent das Stück (geschweige bei Einzelabnahme)? Ansonsten wie oben.

Desweiteren ist eine ordentliche Crimpzange (wie z.B. die Knipex 97 52 36), an der man im Gegensatz zu einer billigen Quetschzange (oder besser "Würgezange") auch etwas länger "Freude" hat und die verlässliche Verbindungen herstellt (gerade bei 4-6 mm²), wohl kaum unter 50,- € zu bekommen.

Nehmen wir nun mal realistische Preise an und legen den Preis der Zange auch noch auf vier Verbindungen (Stereo) um, dann sieht die Rechnung etwa so aus:

0,75 € Kabel (Meterpreis bei Abnahme von mind. 100 m) + 1,60 € für 8 Kabelschuhe (bei Abnahme von mind. 100 Stück) + Zange = 52,35 €.

Dazu dann noch etwas Schrumpfschlauch und Feuerzeuggas, falls kein vernünftiges Heißluftgebläse zur Verfügung steht. Ansonsten wird es noch teurer. Sparen kann man dagegen an den Quetschverbindern, denn anstatt die (gelbe) Isolierung nachträglich zu entfernen kann man auch gleich unisolierte verwenden. Das erfordert dann allerdings in jedem Fall eine "vernünftige" Zange.

PS: 8 x 8 sind übrigens 64 und nicht 32

Grüsse aus OWL

kp
StillPad
Inventar
#16 erstellt: 15. Nov 2008, 23:28

xuser schrieb:
Hallo StillPad

Seit Donnerstag morgen hast Du Deine Kenntnisse m.E. beträchtlich gesteigert.

Gruss Beat


Danke für die Blumen

Es ist doch immer wieder unglaublich wie der alte Satz noch immer stimmt.
Es ist nicht alles "Gold" was glänzt

Ich hoffe ja es werden sich noch mehr finden die sich mit der technischen Grundlagen beschäftigen und nicht aufs Gold reinfallen.

Es auch auch noch gefunden habe das die vergodleten Aderendülsen auch aus Messing sind.
Die normalen sind ebenfalls auf E-Kupfer;)


[Beitrag von StillPad am 15. Nov 2008, 23:39 bearbeitet]
StillPad
Inventar
#17 erstellt: 15. Nov 2008, 23:38

kptools schrieb:
Hallo,

@StillPad
Interessante Rechnung .

Wo gibt es 6 mm² Querschnitt aus Kupfer für 30 Cent den Meter (geschweige bei Einzelabnahme)? Da bitte ich um eine Quelle, damit ich dort ebenfalls in Zukunft einkaufen kann.

Wo gibt es isolierte Quetschkabelschuhe 4-6 mm² für 8 Cent das Stück (geschweige bei Einzelabnahme)? Ansonsten wie oben.

Desweiteren ist eine ordentliche Crimpzange (wie z.B. die Knipex 97 52 36), an der man im Gegensatz zu einer billigen Quetschzange (oder besser "Würgezange") auch etwas länger "Freude" hat und die verlässliche Verbindungen herstellt (gerade bei 4-6 mm²), wohl kaum unter 50,- € zu bekommen.

Nehmen wir nun mal realistische Preise an und legen den Preis der Zange auch noch auf vier Verbindungen (Stereo) um, dann sieht die Rechnung etwa so aus:

0,75 € Kabel (Meterpreis bei Abnahme von mind. 100 m) + 1,60 € für 8 Kabelschuhe (bei Abnahme von mind. 100 Stück) + Zange = 52,35 €.

Dazu dann noch etwas Schrumpfschlauch und Feuerzeuggas, falls kein vernünftiges Heißluftgebläse zur Verfügung steht. Ansonsten wird es noch teurer. Sparen kann man dagegen an den Quetschverbindern, denn anstatt die (gelbe) Isolierung nachträglich zu entfernen kann man auch gleich unisolierte verwenden. Das erfordert dann allerdings in jedem Fall eine "vernünftige" Zange.

PS: 8 x 8 sind übrigens 64 und nicht 32

Grüsse aus OWL

kp


Oha da is mir doch echt ein Fehler in die Rechnung gekommen

Um deine Fragen zu beantworten.
Habe beim Elektrik eine 100m Rolle Lapp PVC Kabel gekauft in 6mm² da ich die für die Boxen nehmen wollte.

Kosten waren 30 oder 32€ für die ganze wolle.
Hääte ich nur 10m gewollte hätte ich die auch für 3,00 oder 3,20€ bekommen.
Am Preis hätte sich für mich nix geändert

Wenn du bei Reichelt mal geguckt hättest hättest du die Zange bestimmt gefunden.
Ich habe von Perschmann (Hoffmann Gruppe) eine 130€ Crimpzange die mit den angebildeten Foto identsich ist.

KOnnte das selber nicht glaube mit den 7 € sieht aber absolut gleich aus.

Ansonsten Rechnung verändert sich auf 0,64+0,30=0,94€ mit Schrumpfschlauch vielleicht 1,50€
Schrumpfschlauch kann man bei mein Elektroladen in 1m Stücken kaufen.

Für unisolierte habe ich leider keine Zange weshalb ich zumindet auf die isolierten angewisen bin und bei den Angebot von Reichelt für 7€ denke ich das das ein gutes Geschäft ist:)
Die zangen und unisolierte Endschuhe sind nämlich um einiges teuerer.
_ES_
Administrator
#18 erstellt: 15. Nov 2008, 23:41
Die Reichelt Zange ist was für den Einmal-Gebrauch...
kptools
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 15. Nov 2008, 23:46
Hallo,
StillPad schrieb:
Es auch auch noch gefunden habe das die vergodleten Aderendülsen auch aus Messing sind.
Die normalen sind ebenfalls auf E-Kupfer

Messing ist als Material zum crimpen ungeeignet, da viel zu spröde. Ich habe auch nichts in dieser Richtung gefunden.

Habe beim Elektrik eine 100m Rolle Lapp PVC Kabel gekauft in 6mm² da ich die für die Boxen nehmen wollte.

Dann hast Du aber Glück gehabt und er ist beim Nachschauen des Preises in die Spalte für 1,5 mm² gerutscht. 0,30 € / m inkl. Kupferzuschlag und MwSt ist für 6 mm² derzeit nicht darstellbar.

Wenn du bei Reichelt mal geguckt hättest hättest du die Zange bestimmt gefunden.
Ich habe von Perschmann (Hoffmann Gruppe) eine 130€ Crimpzange die mit den angebildeten Foto identsich ist.

1. Naja, die Hoffman Gruppe und ihre Preisangaben.
2. Chinesen klonen Alles.
3. Reichelt schreibt: "Produktabbildung: Abb. ähnlich" und "Hersteller: FREI"

Fazit: Ich würde da die Finger weglassen. Ärger und sofortige Entsorgung sind vorprogrammiert.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 16. Nov 2008, 00:45 bearbeitet]
StillPad
Inventar
#20 erstellt: 15. Nov 2008, 23:48
http://www.reichelt....82acbe3dfdef8555f59d

So sieht die Perschmann auch aus.
Wenn amn also die vom Bild bekommt sollte man echt zugreifen, die wird in der Industrie auch genommen;)


kptools schrieb:
Hallo Messing ist als Material zum crimpen ungeeignet, da viel zu spröde. Ich habe auch nichts in dieser Richtung gefunden.

Grüsse aus OWL

Peter

Habe ein par Händler angemailt gehabt und die meinten zu mir das es aus Messing wäre.

Am besten also Händler fragen ob es wirklich Messing oder Kupfer ist.


[Beitrag von StillPad am 15. Nov 2008, 23:50 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 16. Nov 2008, 00:06
Hallo,
Am besten also Händler fragen ob es wirklich Messing oder Kupfer ist.

Anscheinend sollte man eben das genau nicht tun .

Grüsse aus OWL

kp
StillPad
Inventar
#22 erstellt: 16. Nov 2008, 01:07

kptools schrieb:
Hallo,
Am besten also Händler fragen ob es wirklich Messing oder Kupfer ist.

Anscheinend sollte man eben das genau nicht tun .

Grüsse aus OWL

kp


naja aber was willste denn sonst tun?
Also ich weiß noch von damals das ich das Messing Blech genauso gut biegen konnte na der Kantbank wie Stahl.

Habe übrigens eben durch zufall noch Kabelschuch gefunden die aus Kupfer und vergoldet sind kosten 6€/St.

http://www.audioprojekte.de/html/polklemmen_und_kabelschuhe.html

"Mundorf Kupfer-Kabelschuhe"
WinfriedB
Inventar
#23 erstellt: 16. Nov 2008, 11:22

StillPad schrieb:
http://www.reichelt....82acbe3dfdef8555f59d

So sieht die Perschmann auch aus.
Wenn amn also die vom Bild bekommt sollte man echt zugreifen, die wird in der Industrie auch genommen;)

Bei dem Chinesenkram sollte man immer vorsichtig sein. Es kann sein, daß die Dinger genauso aussehen wie eine Industriezange - die gleiche Qualität ist es bestimmt nicht. Für gelegentliches Crimpen mag die Zange reichen, aber ob sie nach jahrelangem täglichen Crimpen von -zig Kontakten noch nicht ausgeleiert ist (ich bin seit fast 10 Jahren bei meinem jetzigen Brötchengeber und wir haben immer noch die gleichen Zangen, die bei meinem Eintritt schon jahrealt waren), ist fraglich.

Es gibt z.B. billige Lederlochzangen aus China, die genauso aussehen wie hiesige Profi-Geräte. Manche Exemplare der China-Teile sind von Haus aus so verbogen, daß die Lochstanzen (sog. Pfeifen) schon fast am Gegenstück an der anderen Zangenbacke vorbeigehen.


kptools schrieb:
Hallo Messing ist als Material zum crimpen ungeeignet, da viel zu spröde. Ich habe auch nichts in dieser Richtung gefunden.

Mir ist da auch nur Kupfer bekannt, es mag Messingsorten geben, die weich genug sind, aber Kupfer ist es von Haus aus.
langsam
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 16. Nov 2008, 12:54
Sehen die besseren Crimpzangen nicht alle mehr oder weniger aus wie das "Ding" bei Reichelt? Als ein-bis-zweimal Anwender kann es vermutlich ein Chinakracher sein, aber wenn man sie öfters braucht, dann lieber nicht...

Ich hätte gerne eine Weidmüller PZ6 Roto, habe aber noch niemanden gefunden, der mir eine schenkt

Gruß, l
StillPad
Inventar
#25 erstellt: 16. Nov 2008, 13:03

WinfriedB schrieb:
Bei dem Chinesenkram sollte man immer vorsichtig sein. Es kann sein, daß die Dinger genauso aussehen wie eine Industriezange - die gleiche Qualität ist es bestimmt nicht. Für gelegentliches Crimpen mag die Zange reichen, aber ob sie nach jahrelangem täglichen Crimpen von -zig Kontakten noch nicht ausgeleiert ist (ich bin seit fast 10 Jahren bei meinem jetzigen Brötchengeber und wir haben immer noch die gleichen Zangen, die bei meinem Eintritt schon jahrealt waren), ist fraglich.


Nun ja es geht hier ja nicht um Jahre langen einsatz sondern darum das man für Private Zwecke möglichst billig das passende Werkzegu bekommt mitdem man aber trotzdem ein gutes Ergebniss bekommt.

Besser als die Presszangen womit man auch Gewinde kürzen kann ist das Ding allemal.



langsam schrieb:
Ich hätte gerne eine Weidmüller PZ6 Roto, habe aber noch niemanden gefunden, der mir eine schenkt

Musste nicht alles in die Anlage stecken sondern mal was Gutes kaufen
langsam
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 16. Nov 2008, 13:12

StillPad schrieb:
...


langsam schrieb:
Ich hätte gerne eine Weidmüller PZ6 Roto, habe aber noch niemanden gefunden, der mir eine schenkt

Musste nicht alles in die Anlage stecken sondern mal was Gutes kaufen ;)


Ich stecke schon seit Jahren nix in die Anlage, ausser natürlich etwas Software ;), denn ich höre mit Spendor BC1, da braucht man nix neues....

Ich habe mal bei Weidmüller gearbeitet, daher weiss ich, was richtige Elektrowerkzeuge sind.

grins, l
StillPad
Inventar
#27 erstellt: 26. Nov 2008, 16:54
So ich dachte ich poste mal das Ergebnis

http://img3.imagebanana.com/img/6473c4q3/Brcke.jpg

Ist mein erstes Versuchs Kabel mit 4x 1,5mm² für M8 Anschlüße

Das selbe werde ich nochmal mit viermal 5m machen


[Beitrag von StillPad am 26. Nov 2008, 16:55 bearbeitet]
Linefader
Stammgast
#28 erstellt: 17. Jun 2014, 11:37

destedter (Beitrag #9) schrieb:
Hallo,
die Firma Viablue bietet m.E. eine gute Qualität zu ordentlichen Preisen. Hier z.B. bei Die Nadel.
... zum schrauben


sorry für's Posten in dem 6-Jahre alten Thread, aber ich will keinen neuen zum gleichen Thema aufmachen.
Ich stehe auch gerade vor der Frage: Welcher Kabelschuh?
Obiger (ViaBlue) ist in der näheren Auswahl. Aber beim T6s steht "lötbar" dabei
Kann man den auch einfach anschrauben? Oder geht das nur mit günstigeren TS?
http://www.dienadel....g-+6+oder+8mm,i5.htm
blabupp123
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 17. Jun 2014, 12:19
Hallo!
Die T6s sind zum löten gedacht. Wenn Du schrauben willst, müsstest Du zu den TS greifen.
Linefader
Stammgast
#30 erstellt: 17. Jun 2014, 14:57

Varadero17 (Beitrag #29) schrieb:

Wenn Du schrauben willst ...

also, ich will's möglichst unkompliziert, daher will ich
-> keine Bananas, bevor unser Kind (8 Monate) eines Tages auf die Idee kommt, die abzuziehen und damit in der Steckdose zu pulen (die passen bekanntlich genau da rein ..)
-> nur ungerne löten, da ich weder das Werkzeug (Lötkolben/Lötzinn) daheim noch Erfahrung damit habe - also befürchte ich, das Ergebnis wird weder professionell aussehen noch dauerhaft halten
-> vielleicht crimpen. Das hab ich zwar auch noch nie gemacht, aber es sieht nicht so kompliziert aus. Allerdings ein teurer Spass: Für meine 5 passiven Surround-Speaker werde ich z.B. bei WBT gleich 400 EUR los + Werkzeug (die Knipex-Zange kostet nur 20 EUR aber ich brauch auch noch so ein Set Aderendhülsen, oder?)
-> wahrscheinlich Schrauben: Die ViaBlue TS (20 Stück für 126 EUR) würde ich gleich bestellen, wenn mir wer aus Erfahrung bestätigt, dass diese Verbindung auch stabil ist - oder muss man die Schrauben dauernd nachziehen?

Montieren will ich die Dinger an meinem Cambridge Audio AVR (Azur 751r) und meinen Canton Boxen.
Kann mir wer sagen, ob dort 6mm oder 8mm Gabeln passen, oder muss ich nachmessen?
blabupp123
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 17. Jun 2014, 16:03

Linefader (Beitrag #30) schrieb:
Die ViaBlue TS (20 Stück für 126 EUR) würde ich gleich bestellen, wenn mir wer aus Erfahrung bestätigt, dass diese Verbindung auch stabil ist - oder muss man die Schrauben dauernd nachziehen?

Die Kabelschuhe von Viablue hatte ich noch nicht, aber andere Stecker, Antennenstecker z.B. Was die Stabilität angeht, na ja, geht so. Aber die Madenschrauben in den Kabelschuhen machen auf mich den gleichen, mickrigen Eindruck, wie beim Antennenstecker. Bei - sagen wir - 4mm² hätte ich so meine Bedenken.

Zum Glück gibt es Alternativen: DIESE z.B. machen einen stabileren Eindruck, sehen wertig aus und sind zudem noch günstiger, als die Viablue. Außerdem passen sie sowohl für 6, als auch 8mm.

Die Madenschrauben dürften vom gleichen Schlage sein, wie die von den Bananas, die ich verwende (Hicom und Nakamichi). Da muß nichts nachgezogen werden, sitzen bombenfest.
Linefader
Stammgast
#32 erstellt: 17. Jun 2014, 16:31
Das sieht gut aus. Ich hatte auch über die Multi-Spade 500 von Audioquest nachgedacht (336 EUR für 20 Stück) aber diese eHighEnd-Dinger wirken (zumindest auf dem Foto) genau so stabil und kosten nur 77,50 EUR. Brauch ich dann auch diese Polklemmen? Was macht man damit? Ob Gold oder Rhodium entscheide ich wohl einfach nach Optik (oder ist da ein klanglicher Unterschied zu erwarten?)
blabupp123
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 17. Jun 2014, 16:40
Die Polklemmen sind direkt für den Verstärker oder Boxen gedacht, z.B. bei Selbstbau oder wenn Du die original-Teile ersetzen willst.
Für Dein Vorhaben brauchst Du sie also nicht.
cptnkuno
Inventar
#34 erstellt: 18. Jun 2014, 14:12

Linefader (Beitrag #32) schrieb:
Ob Gold oder Rhodium entscheide ich wohl einfach nach Optik (oder ist da ein klanglicher Unterschied zu erwarten?)

Kann ich mir nicht vorstellen, daß es einen klanglichen Unterschied gibt, nach Optik entscheiden ist eine gute Idee.
Linefader
Stammgast
#35 erstellt: 20. Jun 2014, 08:23
alles klar, Farbauswahl gibt's eh nur bei den Polklemmen. Die Schuhe gibt's nur in Gold. Ich werde jetzt mal 20 Stück bestellen und berichte dann, ob die Kabel halten.
bapp
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 21. Jun 2014, 08:02

Ob Gold oder Rhodium entscheide ich wohl einfach nach Optik (oder ist da ein klanglicher Unterschied zu erwarten?)

Unbedingt!
Gold klingt alleine wegen seines hohen spezifischen Gewichtes schon etwas schwerer, träger, dafür aber auch souveräner, bisweilen jovialer - wobei das auch arrogant-überkandidelte Züge annehmen kann.
Gold bringt den wahren Charakter der Musik zum Vorschein - André Pleuré z.B. erstrahlt bis zum Herzerweichen, wohingegen es Kraft seines immanenten, weil göttlich geprägten Resonanzgefüges, zutiefst schändlichem Treiben wie dem z.B. der sechs Pistols auch noch den letzten Rest an Musikalität entzieht, um ihm den Weg in die ewige Verdammnis zu weisen.
Rhodium jedoch wird fatalerweise allenthalben vollkommen falsch eingeschätzt.
Es stammt, wie dem Namen unmissverständlich zu entnehmen ist, aus Rhodesien - also Südafrika - und ist somit ausschließlich für Negermusik geeignet.

Ich würde verzinntes Kupfer nehmen - das passt immer!


[Beitrag von bapp am 21. Jun 2014, 08:14 bearbeitet]
Linefader
Stammgast
#37 erstellt: 17. Jul 2014, 16:02

bapp schrieb:

Gold bringt den wahren Charakter der Musik zum Vorschein ..

allerdings Die Schuhe sind jetzt schon eine Zeit lang hier und bislang halten die Kabel. Kann mir mal jemand sagen, ob diese Plastikhülse im Innern des Kabelschuhs, da drin bleiben sollte, oder ob ihr die abziehen würdet (so, dass die Madenschrauben direkt auf den Draht drücken). Ich hab die Dinger jetzt mal drauf gelassen, damit die Litzen nicht brechen. Wahrscheinlich ist das richtig so, mich hat nur gewundert, dass die Kontaktfläche zwischen Schuh und Leiter dann ziemlich klein ist (eigentlich berührt der Draht nur ganz vorne, an der Rückseite dieser Zange). Da hätten die e-HighEnd Leute ruhig mal 'ne Anleitung dazu packen können. 'findet man ja in jeder Kondompackung auch .. nur bei Kabelschuhen, ist scheinbar selbstverständlich, dass jeder weiß, wie man die überzieht ..

Leider konnte ich die Schuhe nur an der Boxenseite verwenden. An meinem Amp sieht das ungefähr so aus (nicht ganz so staubig, aber ich konnte im Web kein besseres Bild finden). D.h. da sind über den Anschlüssen so Plastikisolierungen, die die Montage der Kabelschuhe verhindern. Oder gibt's da 'nen Trick?
cptnkuno
Inventar
#38 erstellt: 17. Jul 2014, 16:16

Linefader (Beitrag #37) schrieb:
D.h. da sind über den Anschlüssen so Plastikisolierungen, die die Montage der Kabelschuhe verhindern. Oder gibt's da 'nen Trick?

Ja. Es gibt die Gabelkabelschuhe auch in einer schmalen Form, allerdings nur zum Crimpen, die sollten in die Isolierung hineinpassen
z.B.:
http://www.conrad.at...abel-63105070-100-St
Kabelquerschnitt und Durchmesser der Schraubklemme mußt du selbst bestimmen
blabupp123
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 18. Jul 2014, 21:12
Hallo!
Bei solchen Anschlüssen würde ich von Kabelschuhen abraten. Entweder die Kabel direkt anklemmen oder Bananenstecker nehmen. Die Stöpsel in der Mitte der Klemmen kriegst Du mit einem kleinen Schraubenzieher raus.

Ach ja, die Plastikhülse muß natürlich raus aus dem Schuh!
Linefader
Stammgast
#40 erstellt: 21. Jul 2014, 11:24
Hi Chris, alles klar, danke, die Hülsen hab ich rausgestochert. Allerdings gehen die Madenschrauben jetzt so tief rein, dass sie mit 'ner viertel Umdrehung mehr "durchfallen" würden - und mit der viertel Umdrehung weniger, würden die Drähte nicht halten (oder habt Ihr die Eure Kabel "geknickt", also mehrere Lagen übereinander, um die Drähte dicker zu machen?)
Hohlbananas wollte ich hier ja eigentlich nicht ihm Haus haben (wegen meiner Tochter, s.o.) - aber vielleicht bestelle ich jetzt doch mal 8-Stück - hinter den Verstärker kommt das Kind ja eigentlich nicht.
blabupp123
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 21. Jul 2014, 11:54

Linefader (Beitrag #40) schrieb:
Allerdings gehen die Madenschrauben jetzt so tief rein, dass sie mit 'ner viertel Umdrehung mehr "durchfallen" würden - und mit der viertel Umdrehung weniger, würden die Drähte nicht halten (oder habt Ihr die Eure Kabel "geknickt", also mehrere Lagen übereinander, um die Drähte dicker zu machen?)

Oha, das müssen ja regelrecht rachitische Kabel sein...
Wenn Du dieses "Nähgarn" unbedingt behalten willst, dann müsstest Du sie tatsächlich so oft knicken, bis es einigermaßen passt.
Mit einem Querschnitt von 2,5 oder 4mm² hast Du diese Probleme nicht.

DIESE HOHLBANANAS sitzen recht straff, so daß Du keine Bedenken haben mußt. Ein achtmonatiges Kind dürfte sie kaum rausbekommen.
Linefader
Stammgast
#42 erstellt: 21. Jul 2014, 12:18
Oehlbach "glasklar" 30m, bestimmt nicht das beste, aber (laut Hersteller) 2,5mm Querschnitt, sollte also ohne knicken halten, tut es aber nicht: Der Kanal im Schuh ist einfach zu breit.
Vielleicht sollte ich echt mal ein höher wertiges Kabel kaufen. Auch sonst habe ich in den letzten 2 Jahren soviel an meiner Anlage "getunt", dass das Oehlbach eigentlich nicht mehr "standesgemäß" ist. Es klingt aber noch ganz ordentlich und ich habe irgendwie überhaupt keinen Bock, die Möbel beiseite zu stellen und mich an den Kabelkanälen zu schaffen zu machen .. is immer alles so ein "Act" mit diesen LS-Kabeln ...
Danke für den Tipp mit den Nakamichis, aber ich werde wohl die Bananas vom gleichen Hersteller wie die Kabelschuhe (eHighEnd) bestellen: da lassen lassen sich die Spitzen der Schuhe bzw. Bananas gegeneinander austauschen (und vor der Anlage steht eh eine Gitterschutztür, kritisch sind nur die Anschlüsse an den Standboxen, weil die Kleine da schon mal drum rum krabbelt ..)


[Beitrag von Linefader am 21. Jul 2014, 12:23 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#43 erstellt: 21. Jul 2014, 12:28

Linefader (Beitrag #42) schrieb:

Oehlbach "glasklar" 30m, bestimmt nicht das beste, aber (laut Hersteller) 2,5mm Querschnitt, sollte also ohne knicken halten, tut es aber nicht: Der Kanal im Schuh ist einfach zu breit.
Vielleicht sollte ich echt mal ein höher wertiges Kabel kaufen.

Das löst dein Problem, aber sicher auch nicht, wenn du bei 2,5mm² bleibst.
welchen Durchmesser haben die Bananas innen?
Als einfache Lösung bleibt noch Adernendhülsen auf die Kabel crimpen, bevor du die in die Bananas schraubst. dadurch können sich die Litzen nicht im freien Raum verteilen und die Schraube geht nicht so weit rein.
Linefader
Stammgast
#44 erstellt: 21. Jul 2014, 12:40
also sowas? plus Crimpzange dann nochmal 30 EUR (ungefähr so teuer wie die ganze Oehlbach-Kabelspule) aber okay, das würde ich investieren, wenn das den Halt nochmal verbessert.
Zum Durchmesser der Bananas schreibt der Hersteller nur, dass diese "bis 4mm" halten.
blabupp123
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 21. Jul 2014, 12:56

Linefader (Beitrag #42) schrieb:
... 2,5mm Querschnitt, sollte also ohne knicken halten, tut es aber nicht: Der Kanal im Schuh ist einfach zu breit.

Das wundert mich jetzt aber. Seltsame Schuhe...
Dann knick sie halt einmal um und gut ist. Crimpen würde ich nicht unbedingt.

Übrigens gibt es von eHighEnd auch verriegelbare Bananas. Finde ich eine feine Sache.
cptnkuno
Inventar
#46 erstellt: 21. Jul 2014, 13:15

Linefader (Beitrag #44) schrieb:
also sowas? plus Crimpzange dann nochmal 30 EUR (ungefähr so teuer wie die ganze Oehlbach-Kabelspule) aber okay, das würde ich investieren, wenn das den Halt nochmal verbessert.

na ja, wenn du unbedingt welche mit Markennamen brauchst mußt du halt zahlen. Normalerweise kosten 100 Stk Adernendhülsen um die 2€

Linefader (Beitrag #44) schrieb:

Zum Durchmesser der Bananas schreibt der Hersteller nur, dass diese "bis 4mm" halten.

sehe gerade, daß der vom Durchmesser redet, das bedeutet, daß die eigentlich 12 mm² Querschnitt können. Kein Wunder, daß sich die 2,5 mm² Leitung in denen verliert
Linefader
Stammgast
#47 erstellt: 21. Jul 2014, 22:17
Ich hab mir gerade 10 von den verriegelbaren Bananas bestellt. Dazu ein Päckchen Aderendhülsen und eine passende Zange. Wenn alles da ist, nehm ich mir noch die Kabelenden an der Verstärkerseite vor. Ich werde dann mal berichten, wie's hält.
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