Welches Cinch-Kabel?

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AMsigma
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 22. Mai 2008, 11:00

1-2 Euro je Meter und 5 Euro je Steckerpaar ist ein angemessener Preis für Cinchkabel oder Coax-Digitalkabel. Alles andere ist zumindest klanglich für die Katz, damit sollte man sich halt mal abfinden.
Wenn man die 33% bei den Lautsprechern ausgeben würde, hätte man u.U. einen großen Schritt nach vorne gemacht, so hat man es in den Wind geschrieben.


Wenn ich z.b. für nen je 1000 Euro für CD player und Verstärker ausgebe,
und dann 2000 Euro für die Lautsprecher.

und dann Kabel für 20 Euro verbaut, verschenk ne menge Klang.


[Beitrag von kptools am 10. Jun 2008, 12:35 bearbeitet]
cr
Inventar
#52 erstellt: 22. Mai 2008, 11:05

und dann Kabel für 20 Euro verbaut, verschenk ne menge Klang.


Glaub es ruhig, wenn es dich glücklich macht. Wer sich technisch auskennt, weiß, wie der Hase wirklich läuft.
Selbst wenn ich 50.000 für die Anlage ausgeben würde, würde ich keine teueren Kabel kaufen ohne zu glauben, daß ich damit an Klang verschenke.
Die Diskussion ist einfach müßig, weil du ja vorhin mehrfach bewiesen hast, daß du die technischen Zusammenhänge bei Kabeln nicht richtig verstehst und damit auch falsce Schlüsse ziehst.
ptfe
Inventar
#53 erstellt: 22. Mai 2008, 11:06

AMsigma schrieb:


Wenn ich z.b. für nen je 1000 Euro für CD player und Verstärker ausgebe,
und dann 2000 Euro für die Lautsprecher.

und dann Kabel für 20 Euro verbaut, verschenk ne menge Klang.

Quatsch Typisches Nachplappern von den allgegenwärtigen Flachpresse Schlagworten
Schau mal in deinen Lautsprechern und Komponenten nach, was da für Kabel liegen.
Wenn dem so wäre, müssten bisher alle durchgeführten Kabel-BT´s erfolgreich gewesen sein - das genaue Gegenteil ist der Fall gewesen.


cu ptfe
AMsigma
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 22. Mai 2008, 11:13
Schau mal hier hin:
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-kabel.htm

Zitat :
Eine leitung hat üblicherweise eine
Kabelkapazität von Ader zu Ader von etwa 100 pF pro Meter. Jede Tonfrequenzleitung hat eine
unvermeidbare Kabelkapazität, die zur Dämpfung hoher Frequenzen führt.

Wer hat nun keine Ahnung... Ich denke das meine ausführungen ok sind.

Ich möchte aber keine angreifen.
AMsigma
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 22. Mai 2008, 11:16

ptfe schrieb:

AMsigma schrieb:


Wenn ich z.b. für nen je 1000 Euro für CD player und Verstärker ausgebe,
und dann 2000 Euro für die Lautsprecher.

und dann Kabel für 20 Euro verbaut, verschenk ne menge Klang.

Quatsch Typisches Nachplappern von den allgegenwärtigen Flachpresse Schlagworten
Schau mal in deinen Lautsprechern und Komponenten nach, was da für Kabel liegen.
Wenn dem so wäre, müssten bisher alle durchgeführten Kabel-BT´s erfolgreich gewesen sein - das genaue Gegenteil ist der Fall gewesen.


cu ptfe




Ich kann nur auf eigener erfahrung Sprechen,

Nachplappern ist nicht mein Ding.
kptools
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 22. Mai 2008, 11:16
Hallo,

hier geht es um Reiheninduktivität und Parallelkapazität. Und Beides hat den gleichen Effekt -> bei ausreichender Größe ein Pegelverlust im Hochtonbereich = Tiefpass. Jedoch werden kritische Größen im Normalfall nie erreicht.

Zudem sind diese Effekte gerade bei "teurem" (=hochwertigem) Equipment kaum zu erwarten, da hier die Parameter der Quellen (und Senken) einfach "zu gut" sind. Alle bisherigen Tests bestätigen dies auch genau so. Wenn überhaupt, dann wäre eine "Hörbarkeit" eher bei "billigen" Komponenten mit (sehr) hohen Quellwiderständen zu erwarten. Leider wurde so etwas bisher nicht getestet, da es ja gerade dem "highendigen" Gedanken widerspricht .

Ich würde Dir dringend eine intensivere Beschäftigung mit den theoretischen Grundlagen nahelegen. Ein Link zu unserem Kabelrechner wurde hier ja schon eingeführt. Im Rechner wird auch dargelegt, wo welcher Wert warum zum Tragen kommt (Kapazität -> NF-Verbindung; Induktivität -> LS-Kabel).

Edit: Der von Dir verlinkte "Rechner" bestätigt unsere Aussagen übrigens .

Quellwiderstand = 100 Ohm
Kabelkapazität = 60 pF / m
Grenzfrequenz = 20.000 Hz

Kabellänge = 1.326 m


Quellwiderstand = 100 Ohm
Kabelkapazität = 60 pF / m
Kabellänge = 2 m

Grenzfrequenz = 13.262.912 Hz (> 13 MHz)

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 22. Mai 2008, 11:31 bearbeitet]
ptfe
Inventar
#57 erstellt: 22. Mai 2008, 11:32

AMsigma schrieb:
Wer hat nun keine Ahnung...

Du.

cu ptfe
AMsigma
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 22. Mai 2008, 11:35
Ich habe meine "Erfahrungen" gemacht.

Wenn diese nicht der Theorie entsprechen, kann ich nichts dafür.

Rein physikalisch kann die Hummel nicht fliegen, denn das Verhältnis aus Flügelfläche und Gewicht ist zu gering. Gut, dass das die Hummel nicht weiß.

In diesem Sinne.
Kobe8
Inventar
#59 erstellt: 22. Mai 2008, 11:36
Gude!

AMsigma schrieb:
Schau mal hier hin:
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-kabel.htm

Lustigerweise ist fast am Anfang der Seite ja ein Ersatzschaltbild für ein Kabel angegeben, und dort steht auch, was es macht:

Kabel und Höhendämpfung Höhen-Cut-Filter (Tiefpass)
Vereinfachtes Prinzip C = Cspez · d

Wer hat nun keine Ahnung... Ich denke, dass meine Ausführungen OK sind.

Gruß Kobe
Kobe8
Inventar
#60 erstellt: 22. Mai 2008, 11:40
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

AMsigma schrieb:
Rein physikalisch kann die Hummel nicht fliegen, denn das Verhältnis aus Flügelfläche und Gewicht ist zu gering. Gut, dass das die Hummel nicht weiß.


http://de.wikipedia.org/wiki/Hummeln schrieb:
Flugfähigkeit – das „Hummel-Paradoxon“
Hartnäckig hält sich in populärer Literatur die Legende, dass eine Hummel nach den Gesetzen der Aerodynamik nicht fliegen könne. Die Geschichte kursierte zunächst als Scherz Anfang der 1930er Jahre unter Studenten des renommierten Aerodynamikers Ludwig Prandtl an der Universität Göttingen, und sie wurde begierig von der Presse aufgenommen. Nach dieser Geschichte soll eines Abends in einer Gaststätte ein Biologe einen Aerodynamiker gefragt haben, warum eine Biene oder Hummel fliegen könne. Die Antwort des Aerodynamikers soll nach einer kurzen Berechnung auf einem Bierdeckel oder einer Serviette in etwa so gelautet haben:

Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.
Dazugedichtet wurden meist noch anschließende Sätze wie:

Die Hummel kümmert das nicht und sie fliegt trotzdem. oder
Da die Hummel die Gesetze der Aerodynamik nicht kennt, fliegt sie dennoch.
Der Aerodynamiker soll seine Berechnungen vor dem Hintergrund, dass er die Flügel der Hummel fälschlich als steif angenommen hatte, nochmals überdacht haben. Aus der späteren Antwort ließ sich aber wohl keine Schlagzeile machen. Es ist umstritten, wer dieser Aerodynamiker war. In einigen Quellen wird vermutet, dass es sich um den Schweizer Gasdynamiker Jacob Ackeret (1898–1981) gehandelt haben könnte. Eventuell war es auch André Saint-Lagué, ein Assistent des französischen Entomologen Antoine Magnan. Letzterer erwähnt eine ähnlich lautende Behauptung seines Assistenten zum Flug der Insekten 1934 in seinem Buch Le Vol des Insectes.

Tatsächlich gibt es hier kein Paradoxon. Die Aerodynamik eines Flugzeuges und die einer Hummel unterscheiden sich nicht nur in der Bewegung der Flügel, sondern auch aufgrund anderer Größen- und Geschwindigkeitverhältnisse und damit anderer Reynoldszahlen. Theorien hierzu wurden schon in den 1930er Jahren entwickelt. Dabei spielten insbesondere Wirbel eine entscheidende Rolle. Der experimentelle Nachweis dazu wurde 1996 erbracht, als Charles Ellington von der Universität Cambridge Versuche zum Insektenflug vornahm: durch den Flügelschlag werden Wirbel erzeugt, die der Hummel den nötigen Auftrieb verschaffen, und die Existenz dieser Wirbel ließ sich mit optischen Mitteln zeigen.


WO KOMMT NUR IMMER DIESE HALBBILDUNG HER?!?!?

Kobe
ptfe
Inventar
#61 erstellt: 22. Mai 2008, 11:40

AMsigma schrieb:
Ich habe meine "Erfahrungen" gemacht.

Wenn diese nicht der Theorie entsprechen, kann ich nichts dafür.

Rein physikalisch kann die Hummel nicht fliegen, denn das Verhältnis aus Flügelfläche und Gewicht ist zu gering. Gut, dass das die Hummel nicht weiß.

In diesem Sinne.

Dine "Erfahrungen" haben auch andere User gemacht - und hinterfragt.Und siehe da - dann wird es dürftig mit Erklärungen Wie üblich halt... Glauben vor Wissen:hail

Das mit der Hummel..gähn...wahrscheinlich hört die den Kabelklang beim Fliegen
Wann kommt das "Erde = Scheibe"-Beispiel?

cu ptfe
kptools
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 22. Mai 2008, 11:43
Hallo,

zudem steht da auch noch Folgendes:


Der Leitungswiderstand, sowie die Kabelinduktivität ist meistens in der Praxis vernachlässigbar.

Da der Eingangswiderstand Ra (Last) groß gegen den kleinen Ausgangswiderstand Ri (Quelle) ist, kann die Last vernachlässigt werden.


Passt auch nicht so ganz zu Deinen "Ausführungen" .

Da hast Du Dir leider die völlig falsche Website zur Untermauerung Deiner Aussagen herausgesucht.

Grüsse aus OWL

kp
AMsigma
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 22. Mai 2008, 11:48
OK , mit der Hummel haste recht. Asche auf mein Haubt.....

Nachdem das hier schon etwas ausartet, mein Letztes!!! Wort dazu:

Wissenschaftliche Abhandlungen zu diesem Thema.



Audiokabel an Hifi-Anlagen
Es klingt mit!
Die Bedeutung der Audioleitungen in der Signalkette vom Tonträger bis zum Lautsprecher wurde in der
Vergangenheit meist völlig unterschätzt. Dieses wichtige Bindeglied muss die Qualität vom CD-Player
ohne Einschränkungen übertragen. Danach würde der Verstärker auch sämtliche Fehler mitverstärken!
Das Kabel hat genauso viel Einfluss auf den Klang der HiFi-Anlage wie z.B. der Verstärker, ist aber
wesentlich preiswerter. Räumliche Abbildung, Klangfarbe, Lebendigkeit werden eingeschränkt. Auf die
Signale in der Leitung überlagern sich elektrische (Sendereinstreuungen) und magnetische Störfelder
(Trafostreufeld), mechanischer Druck (Schall z.B. vom Lautsprecher), Vibrationen u.v.a. Der Signalfluss
erzeugt selbst Felder, deren Dämpfung Klangfarbenunterschiede bringt. Bewegung in den Kabel erzeugt
triboelektrische Effekte (Reibungselektrizität). Das Signal gibt auch Elektronen an das Isoliermaterial ab,
das dann diese wieder an den Leiter unkontrolliert und zufällig abgibt, was Impulse und Details
verschmiert. In der Leitung geht - bedingt durch die Kristallstruktur und den Aufbau des Kabels - auch
noch etwas Spannung verloren, der Verlust eines Absolutbetrags führt zu Unlinearitäten im kritischen
Nulldurchgangsbereich. Mit der Kristallstruktur lässt sich auch erklären, dass Kabel in beiden Richtungen
unterschiedlich klingen. Der Widerstand der Leitung ist meist zu vernachlässigen, der Spannungsabfall an
den Korngrenzen jedoch nicht ! So lässt sich erklären, dass langkristalline sauerstofffreie Kabel lauter und
räumlicher erscheinen(weniger Korngrenzen). Da die Absolutwerte der Signalspannungen immer um
denselben (Kabel- bezogenen) Betrag reduziert werden, ergibt sich folgendes typisches Bild:
Ursache:
Wenn in den Korngrenzen/Kristallübergängen kleine Spannungsverluste auftreten, ändert sich die
Signalform besonders im Nulldurchgang: Hörbare Verzerrungen, verschlechterte räumliche Abbildung,
grelle Mitten, schrille Höhen.
Abhilfe schaffen hier langkristalline sauerstofffreie Kupfer, oder /und Oberflächenvergütungen mit Silber,
Gold, etc., (wirkungsvoll und preiswert: kurze Leitungen, gerade verlegen, korrekte Laufrichtung.... )
Wenn ein Signal durch einen Leiter fließt und durch einen zweiten zurück, wirken in dem Leiter
Einflussgrössen wie Widerstand, Kapazität, Induktivität, Kopplung, Admittanz, Wirbelströme, und
Magnetfelder, Materialkonstanten, Kristallstruktur, Tribo- und Piezoelektrische Effekte, dielektrische
Nebenwirkungen, zeitliche Abläufe von elektrischen, magnetischen und mechanischen Kraft-Feldern. Man
kann damit Klangunterschiede zwischen verschiedenen Kabeln begründen. Unter dem Einfluss von
äusseren Magnetfeldern, Hochfrequenzfeldern, mechanischen Vibrationen, Druckänderungen bekommt
das Kabel zusätzlich vielfältige Störungen. Klangunterschiede können auch leicht erklärt werden über die
Unterschiede bei der Durchlässigkeit für eine oder mehrere Störungen. Werden mit wirkungsvollen
Methoden diese Störungen ausgeschlossen, erreichen wir eine klangliche Reinheit in neuer Dimension.
Ein derartiger Schutz muss so beschaffen sein: lückenlos mit 100% Überdeckung, mechanisch fest in
radialer und doch flexibel in axialer Richtung, magnetisch leitfähig, aber neutral bleibend für das
momentane innere Magnetfeld, leitfähig genug, um wirksam elektrische Störungen abzuleiten,
hochohmig in Umlaufrichtung, um das innere Signal nicht zu bedämpfen, isoliert, um unerwünschte
Kurzschlüsse zu vermeiden. Natürlich kann man auch den Störer besser abschirmen, z.B. das Netzkabel.
Die Lösung: Fest wie Stahl, flexibel wie eine Spirale, nach aussen isoliert wie PVC: Der Panzer für die
Leitung!

Kabelklang = Voodoo oder Realität?
Den Begriff "Kabelklang", insbesondere bei Lautsprecherkabeln, sollte man einfach einmal etwas genauer
unter die Lupe nehmen.
Ein Kabel klingt nicht direkt und doch beeinflusst es den Klang. Wie kann das sein?
Verschiedene Lautsprecherkabel haben verschiedene Parameter. Hierbei geht es nicht nur um den
einfachen ohmschen Widerstand, sondern um alle Kabelparameter. Die Wichtigsten sind:
Wellenwiderstand, Kapazität, Induktivität, Ableitung und Skineffekt!
Elektrische und elektromagnetische Felder, Wirbelströme, das Dielektrikum (Isolierung), Verseiltechnik,
Material der Leiter, und noch einige andere Parameter verändern den Stromfluss im Kabel
frequenzabhängig. Dazu kommen mechanische Belastungen wie Mikrofonie und die Bewegungen
(Pumpen) innerhalb des Kabels durch pulsierende Magnetfelder im Nano-Bereich. Sicher wissen viele
Menschen mit technischer Vorbildung, dass jedes Kabel wie ein Dämpfungsglied wirkt. Selbst ein
Supraleiter hat je nach Aufbau mit frequenzabhängigen Wechselwirkungen zu kämpfen! Je nach
angeschlossenem Lautsprecherkabel gibt es aufbaubedingte Wirkungen zwischen Verstärker und
Lautsprecher. Auch kaum messbare Kapazitäten und Induktivitäten im Lautsprecherkabel beeinflussen den
Stromfluss der zugeführten Energie des Lautsprechers. Umgekehrt erzeugt dieser durch das
Nachschwingen der Membran elektromotorische Kräfte, also selbst erzeugte Spannungen und Ströme
(Generatorprinzip). Diese Ströme werden über das Lautsprecherkabel wieder an den Verstärker
zurückgeschickt und überlagern das eigentliche Signal. Je nach Dämpfungsfaktor des Verstärkers/Kabels
fallen allein dadurch schon Klangveränderungen an. Weiterhin haben die Kabelwerte natürlich einen
Einfluss auf den übertragenen Frequenzbereich, auch wenn sich dies rein messtechnisch nicht immer so
deutlich bzw. für jeden verständlich ablesen lässt. Ein gut konstruiertes Lautsprecherkabel, mit niedrigem
Kapazitäts- und Induktionsverlauf belastet den Verstärker weniger und verhilft so zu einem
ausgeglicheneren Klangbild. Das bedeutet, der Verstärker kann den gesamten Frequenzbereich mit
weniger Einbrüchen, Auslöschungen und Phasendrehungen übertragen, was das Klanggeschehen positiv
beeinflusst. Mehr Räumlichkeit, feinere Höhen, präzisere Bässe sind die Folge.
Nun wird klar, das Kabel klingt nicht bzw. nur indirekt, es hilft durch seine Konstruktion den eigentlichen
Klang des Verstärkers und des Lautsprechers weniger zu beeinflussen. Wohl jeder weiss, dass grössere
Kabellängen den Klang objektiv schlechter werden lassen. Versucht doch einmal eure Lautsprecher mit 15
bis 30 m billigem Lautsprecherkabel anzusteuern. Vielleicht noch in Spulenform, das heisst mit
aufgerolltem Kabel. Die dadurch entstehende erhöhte Induktion/Kapazität wird besonders den
Bassbereich sehr schwammig und unpräzise, den Hochtonbereich müde und fad erscheinen lassen. Dieses
Experiment würde im übertragenden Sinn auch bei kürzeren Lautsprecherkabeln Klangunterschiede durch
verschiedene Konstruktionen erklären, da auch in einem nicht aufgerollten, kurzen Kabel Induktion und
Kapazität entsteht. Dies alles wird sicher bei einigen Menschen auf Unglauben stossen. Jedoch werden
andere Leser - zumindest ansatzweise - begreifen, dass es doch Klangunterschiede durch die Benutzung
von verschieden konstruierten Lautsprecherkabeln geben muss. Wir bieten jedem Interessierten an, diese
Behauptung bei einer Vorführung zu beweisen. An einer sehr guten, liebevoll abgestimmten HiFi-Anlage
sollte das wirklich jeder Mensch mit intakten Ohren hören können.
Lautsprecherkabel sind nicht unbedingt mit zunehmendem Preis besser. Klangunterschiede mögen da
sein, genau so wie bei anderen verschiedenartigen Konstruktionen, jedoch ist es oft allein eine Sache des
persönlichen Geschmacks, welches Kabel besser gefällt. Zu dicke Querschnitte (> 4,5 mm²) machen den
Klang in der Regel eher stumpf, blähen den Bass auf und klingen wenig räumlich. Zu dünne Querschnitte
(< 2,5 mm²) senken das Bassfundament und klingen eher spitz und mittenlastig. Hier gilt es auch den
Skineffekt zu beachten, der hohe Frequenzen in die Aussenhaut des Kabels treibt. Bei versilberten Kabeln
wird durch diesen Effekt - wegen der besseren Leitfähigkeit von Silber gegenüber Kupfer – der
Hochtonbereich oft leicht überbetont wiedergegeben.
Klar ist auch, dass die optimale Aufstellung der Lautsprecher sehr wichtig ist. Manchmal entscheiden nur
ein paar Zentimeter (verschieben oder anwinkeln) über eine hörbar bessere Basswiedergabe oder eine
grössere Räumlichkeit. Schlecht aufgestellte Lautsprecher sind natürlich auch mit dem besten
Lautsprecherkabel nur eingeschränkt zu optimieren. Oft sind die klanglichen Unterschiede durch eine
optimierte Aufstellung grösser, als durch den Austausch des Lautsprecherkabels. Aber eine gut
abgestimmte, optimal platzierte HiFi-Anlage kann durch bessere Lautsprecher- und NF-Kabel so wie eine
bessere Stromversorgung klanglich noch einmal vehement zulegen.
Nun hoffen wir, dass sich durch unsere Ausführungen vielleicht ein wenig mehr Klarheit zu diesem Thema
einstellt. Es geht uns darum, den immer wieder auftauchenden, völlig falschen Aussagen verschiedenster
Besserwisser zu widersprechen. Nur weil einige Menschen etwas nicht verstehen, oder einfach ablehnen
ohne es jemals auszuprobieren, kann doch nicht immer wieder behauptet werden,
Klangtuning/Kabeltuning wäre Voodoo. Auch der Nichttechniker sollte begreifen, dass ein 0,3 mm² Kabel,
als Lautsprecherkabel missbraucht, einfach einen anderen Klang und eine andere Bühne erzeugt, als ein
2,5 mm² oder 4 mm² Kabel. Wer das versteht, dem ist dann auch klar, dass es durch verschiedene
Kabelkonstruktionen auch verschiedene klangliche Auswirkungen gibt.
Also, vielleicht doch kein Voodoo?


[Beitrag von kptools am 22. Mai 2008, 17:37 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#64 erstellt: 22. Mai 2008, 11:54

AMsigma schrieb:
nachdem das hier schon etwas ausartet, mein Letztes Wort dazu:

Wissenschaftliche Abhandlungen zu diesem Thema.

Bevor du noch mehr solche geistreichen Beiträge produzierst: Gehst du auch mal auf die 'anderen' Beiträge ein, oder bist du nur in einem Forum, um dich über dieses Geschreibsel zu produzieren? Wenn ja, spar' dir das Geld für's www und nimm 'nen Texteditor, dann gibt's auch keine Widerrede.

Kobe
lumi1
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 22. Mai 2008, 11:56
Moin!

Der 1,5millionste Thread zu diesem Unsinns-Thema.

Ich selbst habe nicht Physik studiert, doch beim lesen des letzten Posts kommt mir gerade mein Frühstücks-Hörnchen wieder hoch.

Welchem "Fachblatt" wurde das entnommen?
AMsigma, bist Du ein "verdeckter Ermittler", spammer, sonstwas, von der Schwurbel-Presse?

Wollt ihr eure Märchen-Blatt-Auflagen retten?

Keine Chance, hängt euch die Kabel auf´s stille Örtchen, und verwendet sie sinnvoll............
*Baumel*

MfG
Jogi42
Inventar
#66 erstellt: 22. Mai 2008, 11:57
Leute, hört auf, ihr werdet euch nicht einig. Nutzt die Gelegenheit, veranstaltet ein Treffen und macht einen Blindtest. Nur so könntet ihr eine Lösung finden, aber auch nur vielleicht
kptools
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 22. Mai 2008, 11:57
Hallo,

"wissenschaftlich" würde ich das nicht gerade nennen. Bei all dem "Blabla" wurde Eines vergessen: Die tatsächliche Relevanz und Auswirkung dieser "Parameter" auf die Übertragung von Audiosignalen.

Außerdem wäre es nett, wenn Du die Quelle angibst, bzw. verlinkst. Damit es keinen Ärger mit dem Urheber der Texte gibt.

Grüsse aus OWL

kp
ptfe
Inventar
#68 erstellt: 22. Mai 2008, 11:58

AMsigma schrieb:
OK , mit der Hummel haste recht. Asche auf mein Haubt.....

Nachdem das hier schon etwas ausartet, mein Letztes!!! Wort dazu:

Wissenschaftliche Abhandlungen zu diesem Thema.

Gib wenigstens die Quelle für den Unfug an
http://www.fl-electronic.de/live_connection/audiokabel.html
Das Attribut "wisschenschaftlich" ist bei der Seite eine schlichte Beleidigung - die hatten "wir" schon mehrfach in der Mangel
Glaube versetzt halt doch Berge

cu ptfe
lumi1
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 22. Mai 2008, 11:59
Ich kann mich wirklich des Gedankens nicht verschliessen, daß hier Spammer aus der Presse-Welt unser Forum verseuchen wollen.

Vetraut mir mal.......

MfG.
AMsigma
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 22. Mai 2008, 12:01

lumi1 schrieb:
Ich kann mich wirklich des Gedankens nicht verschliessen, daß hier Spammer aus der Presse-Welt unser Forum verseuchen wollen.

Vetraut mir mal.......

MfG.



Sory, bin Privatmensch.
nichts mit presse welt und so.

P.s. aus dieser Quelle stammen die Texte nicht !


[Beitrag von AMsigma am 22. Mai 2008, 12:02 bearbeitet]
ptfe
Inventar
#71 erstellt: 22. Mai 2008, 12:02

lumi1 schrieb:
Ich kann mich wirklich des Gedankens nicht verschliessen, daß hier Spammer aus der Presse-Welt unser Forum verseuchen wollen.

DIE täten das deutlich intelligenter und hätten nicht schon nach 2 Posts die Argumentations-Hosen in den Kniekehlen hängen.
Wat solls - gehört halt ab und an dazu

cu ptfe
AMsigma
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 22. Mai 2008, 12:09

ptfe schrieb:

lumi1 schrieb:
Ich kann mich wirklich des Gedankens nicht verschliessen, daß hier Spammer aus der Presse-Welt unser Forum verseuchen wollen.

DIE täten das deutlich intelligenter und hätten nicht schon nach 2 Posts die Argumentations-Hosen in den Kniekehlen hängen.
Wat solls - gehört halt ab und an dazu

cu ptfe

Komm zu mir nach Berlin und wir hören mal zusammen.Du wirst hören, das es da sehr wohl unterschiede gibt.
Bringe ruhig deine kabel mit. Ich kanns auch dunkel machen...... wegen Blindtest und so.
lumi1
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 22. Mai 2008, 12:13
Das hab ich alles schon tausendmal hinter mir.
An Ketten, von denen 98% aller User hier immer nur träumen, ich selbst auch.

Gute, saubere Ketten, tolle Amps, wahrhaft tolle LS, es war immer das gleiche:
NICHTS!

Auch die, wo mich eingeladen haben wie Du jetzt, zum Schluß waren sie alle fertig, haben ihr HiFi-Weltbild wieder geändert; ins vernünftig denkende.

Ausnahme:
Nichts taugende, verschwurbelte und gesoundete gerätschaften, Fakt.
In der Zeit wasche ich lieber meine Wäsche, als nochmal einen Privaten BT zu machen.

Nichts für ungut.......

MfG.


[Beitrag von lumi1 am 22. Mai 2008, 12:14 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#75 erstellt: 22. Mai 2008, 12:16

AMsigma schrieb:
Komm zu mir nach Berlin und wir hören mal zusammen.Du wirst hören, das es da sehr wohl unterschiede gibt.
Bringe ruhig deine kabel mit. Ich kanns auch dunkel machen...... wegen Blindtest und so.

Vorher empfehle ich mal folgenden Thread: Forums-Blindtest Chiemsee

Vielleicht hilft's ja.

Kobe
ptfe
Inventar
#76 erstellt: 22. Mai 2008, 12:58

AMsigma schrieb:

Komm zu mir nach Berlin und wir hören mal zusammen.Du wirst hören, das es da sehr wohl unterschiede gibt.
Bringe ruhig deine kabel mit. Ich kanns auch dunkel machen...... wegen Blindtest und so.

Lies den von Kobe8 geposteten Link, such zusätzlich hier im Forum nach dem Schlagwort "Blindtest"...wenn du ganz mutig bist, meld dich beim User "Himmelsmaler" zum BT an
Vielleicht verstehts Du dann ein bisschen besser, warum viele User hier das völlig aus der Luft gegriffene Kabelklanggeschrei so langsam anödet.Deinem letzten Post nach , habe ich bisher entweder mit einem völlig Ahnungslosen oder einem Troll zu tun gehabt .

Sorry, ich wohn gut 800km von Dir entfernt und werde meine Zeit sicherlich nicht mehr mit IMO völlig sinnlosen Kabel-BT´s verplempern - wenn ich mal wieder in Berlin bin, schau ich mir bestimmt andere Sachen als irgendwelche Kabel an

cu ptfe
AMsigma
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 22. Mai 2008, 15:14
Ich hab mir mal die Ersten Seiten des Blindtests durchgelesen.

So richtig schlau werde ich daraus aber nicht.

Die einen Hören was, die anderen nicht.
Zum schluss wird dann noch dem Drogenkonsum die Schuld gegeben.

Ich kann (zum wiederholten male) nur sagen, das es hörbar ist.

Wenn ich z.b. ein VLC kabel ( kommt aus NL und kostet 80 € ) ranhänge, (Audionet CD1 zum Gryphon Preamplifier XT)
ist der Hörbare Raum "höher und Tiefer" im vergleich zu meinen Straight Wire Rhapsody.

Das VLC Kabel bildet die Instrumente "Körperhafter" ab.

Selbst ein Hifi neuling konnte das ohne Probleme raushören.

gruß AMSIGMA
Argon50
Inventar
#78 erstellt: 22. Mai 2008, 15:23
Hallo!

AMsigma schrieb:
...der Hörbare Raum "höher und Tiefer"

Jetzt wirds aber hinten höher wie vorn.


Nenn jetzt bitte endlich die Quelle für deine angeblich wissenschaftliche Abhandlung.


Grüße,
Argon

pelmazo
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 22. Mai 2008, 15:38

AMsigma schrieb:
Selbst ein Hifi neuling konnte das ohne Probleme raushören.


Das glaube ich sofort, besonders wenn man ihnen vorher sagt was es zu hören gibt.
Kobe8
Inventar
#80 erstellt: 22. Mai 2008, 15:40
Gude!

AMsigma schrieb:
Ich hab mir mal die Ersten Seiten des Blindtests durchgelesen.

So richtig schlau werde ich daraus aber nicht.

Die einen Hören was, die anderen nicht.
(...)
Selbst ein Hifi neuling konnte das ohne Probleme raushören.

Nun, in den erwähten Blindtests (Chiemsee verweist ja auf München; es gibt noch ein paar andere, bspw. einen, in der der Hersteller eines Kabels sein eigenes nicht von Billig unterscheiden konnte) gab' es niemanden, der eine Trefferquote hatte, die man nicht auch durch Würfeln erreicht hätte. Und 100% Trefferquote ('Ohne Probleme') schon gar nicht. (Ich darf keine doppelte Verneinung nicht benutzen. Ich darf keine doppelte Verneinung nicht benutzen. Ich darf keine doppelte Verneinung nicht benutzen.)
Warum auch immer, unter diesen Bedingungen war also eine 'sichere' (was das auch immer bedeuten mag) Zuordnung nur durch hören nicht möglich. Dagegen war vor und nach dem Test, also mit Sehen, eine Unterscheidung kein Problem - Soviel zum Thema: Die einen Hören was, die anderen nicht.
Übrigens handelt es sich da teilweise um alte Hasen, zumindest was das schwadronieren angeht.

Gruß Kobe
AMsigma
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 22. Mai 2008, 15:40
Nenn jetzt bitte endlich die Quelle für deine angeblich wissenschaftliche Abhandlung
Mein OHR.
Argon50
Inventar
#82 erstellt: 22. Mai 2008, 15:45

AMsigma schrieb:

Argon50 schrieb:
Nenn jetzt bitte endlich die Quelle für deine angeblich wissenschaftliche Abhandlung

Mein OHR.

Das bleibt zu hoffen, denn:

kptools schrieb:


Außerdem wäre es nett, wenn Du die Quelle angibst, bzw. verlinkst. Damit es keinen Ärger mit dem Urheber der Texte gibt.



Ich hoffe mal nicht, dass du beabsichtigst dem Forum auf diesem Wege zu schaden.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 22. Mai 2008, 15:45 bearbeitet]
ptfe
Inventar
#83 erstellt: 22. Mai 2008, 15:47

AMsigma schrieb:
Nenn jetzt bitte endlich die Quelle für deine angeblich wissenschaftliche Abhandlung
Mein OHR.

Ne, nur deine Phanstasie

Die Sprüche haben hier schon ganz andere Kaliber gekloppt und sind allesamt gescheitert - jetzt gibt es nur noch Ergebnisschuldung, Teststreß und einen ominösen Langzeit-BT als Ausreden
Sorry, aber IMO hast Du vom bisher Gelesenen sehr wenig begriffen.
Kabelklang ? Ungefähr genauso auffindbar , wie ein echter Wolpertinger oder Yeti


cu ptfe
baerchen.aus.hl
Inventar
#84 erstellt: 22. Mai 2008, 16:47

ptfe schrieb:
Kabelklang ? Ungefähr genauso auffindbar , wie ein echter Wolpertinger oder Yeti


Treffen sich zwei Yetis. "Du, ich hab den Reinhold Messner getroffen!" Waaas? Den gibt es wirklich?"


Vor kurzem hat ein Forumsmitglied einen schönen Satz geprägt: Kabel klingen nur, wenn sie auf den Boden fallen


Ansonsten:

http://www.hifi-foru...read=2287&postID=5#5
http://www.hifi-foru...ad=2287&postID=10#10

Wer jedoch aus optischen oder haptischen Gründen zu einem "schönen" Kabel greift...bitte schön. Ein Kumpel von mir hat seine Anlage, deren Elektronik offen in einem Raumteiler steht, mit Lapp Oelflex (Netzstrom +LS)und Sommer Corona (Cinch, 21,00 Euro) vedrahtet...sieht top aus!

Gruß
Bärchen
AMsigma
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 22. Mai 2008, 16:50

Argon50 schrieb:

AMsigma schrieb:

Argon50 schrieb:
Nenn jetzt bitte endlich die Quelle für deine angeblich wissenschaftliche Abhandlung

Mein OHR.

Das bleibt zu hoffen, denn:

kptools schrieb:


Außerdem wäre es nett, wenn Du die Quelle angibst, bzw. verlinkst. Damit es keinen Ärger mit dem Urheber der Texte gibt.



Ich hoffe mal nicht, dass du beabsichtigst dem Forum auf diesem Wege zu schaden.


Grüße,
Argon

:prost



Die (eine) Quelle hat ja schon ein anderer bekannt gegeben,

und dem Forum Schaden ??? Warum sollte ich?
1 mir glaubt eh keiner!
2 alles was ich "erlebt" habe, gibt es nicht!
3 alle sind schlauer als ich!


Gruß AMSIGMA
Jeck-G
Inventar
#86 erstellt: 22. Mai 2008, 16:53
Welche Kabel werden nochmal in Tonstudios (sind diese Einrichtungen, wo die Aufnahmen gemacht werden und die CDs (und andere Tonträger) abgemischt werden) verwendet?


[Beitrag von Jeck-G am 22. Mai 2008, 16:55 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#87 erstellt: 22. Mai 2008, 16:57

AMsigma schrieb:

3 alle sind schlauer als ich!



Nein....haben ihr Aha-Erlebnis, dass es keinen Kabelklang gibt schon hinter sich, wollen andere desillusionieren und vor teuren Fehlinvestitionen warnen
Argon50
Inventar
#88 erstellt: 22. Mai 2008, 16:59
Hallo!

AMsigma schrieb:

Selbst ein Hifi neuling konnte das ohne Probleme raushören.

Da widersprichst du aber den anderen Goldohren.

Die verweisen immer wieder auf die nötige Hörerfahrung.

Wenn also ein HiFi Neuling sofort Unterschiede hören kann, dann kann das nur in einem Defekt, einem Fehler beim Anschluss oder einer Suggestion begründet liegen.

AMsigma schrieb:

1 mir glaubt eh keiner!

Das ist nach folgenden Aussagen auch kein Wunder.

AMsigma schrieb:

Die (eine) Quelle hat ja schon ein anderer bekannt gegeben,


AMsigma schrieb:

P.s. aus dieser Quelle stammen die Texte nicht !




Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 22. Mai 2008, 17:32 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 22. Mai 2008, 17:29
Hallo,

@AMsigma

Ich habe mir jetzt mal erlaubt Deinen Beitrag entsprechend zu editieren .

Grüsse aus OWL

kp
AMsigma
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 22. Mai 2008, 17:44
wenn ihr es unbeding wissen wollt:
http://www.hifistudiowil.ch
dannmal unter wissenswertes nachschauen.


[Beitrag von AMsigma am 22. Mai 2008, 17:45 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#91 erstellt: 22. Mai 2008, 17:52

AMsigma schrieb:

Wissenschaftliche Abhandlungen zu diesem Thema.


AMsigma schrieb:
wenn ihr es unbeding wissen wollt:
http://www.hifistudiowil.ch
dannmal unter wissenswertes nachschauen.

Das ist erstaunlich.

Bisher waren mir keine HiFi Studios bekannt, die wissenschaftliche Abhandlungen schreiben.

Welche Wissenschaftler waren denn daran beteiligt?
Mit welcher wissenschaftlichen Institution wurde da zusammengearbeitet?
In welcher wissenschaftlichen Fachpublikation wurde diese Abhandlung denn veröffentlicht?
Wo kann man die Dokumentation des Vorgehens zum Erhalt dieser Erkenntnisse nachlesen?


Grüße,
Argon

Hifi-Tom
Inventar
#92 erstellt: 22. Mai 2008, 17:56
Einigen scheint ja hier unglaublich langweilig zu sein...
pelmazo
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 22. Mai 2008, 18:00

Argon50 schrieb:
Bisher waren mir keine HiFi Studios bekannt, die wissenschaftliche Abhandlungen schreiben.


Das ist audiophile Wissenschaft. Die Regeln sind da anders.

Man schreibt irgendwas zusammen was genügend Fachwörter enthält, um den Laien zu beeindrucken, und tut so als sei das in Fachkreisen wohlbekanntes Wissen. Man sorgt noch dafür daß sich die Behauptungen mit dem eigenen Lieferprogramm vertragen, läßt noch einen Hinweis darauf vom Stapel daß das Hören wichtig sei, und schon hat man die möchtegern-Audiophilen im Sack.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 22. Mai 2008, 18:00

Hifi-Tom schrieb:
Einigen scheint ja hier unglaublich langweilig zu sein... ;)


Was machst denn Du hier mitten am Feiertag?
Argon50
Inventar
#95 erstellt: 22. Mai 2008, 18:09
Hallo!

pelmazo schrieb:

Man schreibt irgendwas zusammen was genügend Fachwörter enthält, um den Laien zu beeindrucken, und tut so als sei das in Fachkreisen wohlbekanntes Wissen.

Ja sappralott, so kompass also.

Das kann dann schon mal vorpommern, dass die ganzen Fremdworte dem geneigten Kunden imprägnieren.




Grüße,
Argon

lumi1
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 22. Mai 2008, 18:14

Einigen scheint ja hier unglaublich langweilig zu sein...

Solltest Du nicht lieber NF-Kabel und Netzleisten für morgen polieren, oder ist Dir das zu langweilig?




MfG.


[Beitrag von lumi1 am 22. Mai 2008, 18:15 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#97 erstellt: 22. Mai 2008, 18:16

lumi1 schrieb:

Einigen scheint ja hier unglaublich langweilig zu sein...

Solltest Du nicht lieber NF-Kabel und Netzleisten für morgen polieren, oder ist Dir das zu langweilig?




MfG.


Das war jetzt aber nicht nett
aalreuse
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 22. Mai 2008, 18:19

AMsigma schrieb:
wenn ihr es unbeding wissen wollt:
http://www.hifistudiowil.ch
dannmal unter wissenswertes nachschauen.


um den Kreis zu meinem ersten Post zu schließen....ein Schelm der böses dabei denkt..... die Händler leben doch von dem geschwurbel....


[Beitrag von aalreuse am 22. Mai 2008, 18:22 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 22. Mai 2008, 18:22
So bin ich halt, bei dem Thema!

Ich habe gerade zu meinen alten Luxmännern und Vulkanen rübergeschaut; da ist mir aufgefallen, daß ich an den 4qmm LS-Strippen bald mein jährliches 2cm Stück abschneiden muß.

Die kabel sind so alt, wie die geräte.
Habe sie damals in weißer Voraussicht 2* 20 m gekauft.

Der Abstand zwischen den LS war nie größer als 5m.
Aber jährlich schneide ich die evtl. leicht vergammelten Enden am AMP u. den LS ab, neu abisolieren, voila!

Das bringt mehr, wie jedes Wunderkabel.
(Regenerieren sich da die Enden oder schuhe,oder Bananas eigentlich von selbst, bei den HighEndigen Kabeln?)

MfG.


[Beitrag von lumi1 am 22. Mai 2008, 18:23 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#100 erstellt: 22. Mai 2008, 18:23
Gude!

AMsigma schrieb:
wenn ihr es unbeding wissen wollt:
http://www.hifistudiowil.ch
dannmal unter wissenswertes nachschauen.

Aus besagter Quelle:

Nun hoffen wir, dass sich durch unsere Ausführungen vielleicht ein wenig mehr Klarheit zu diesem Thema einstellt. Es geht uns darum, den immer wieder auftauchenden, völlig falschen Aussagen verschiedenster Besserwisser zu widersprechen. Nur weil einige Menschen etwas nicht verstehen, oder einfach ablehnen ohne es jemals auszuprobieren, kann doch nicht immer wieder behauptet werden, Klangtuning/Kabeltuning wäre Voodoo.

Nun, dazu meine (leider scheinbar nicht wissenschaftliche) Meinung: Solange es leider nur Hunden, Fledermäusen und der Frau in der Küche, die von Hifi keine Ahnung hat, gelingt, unterschiedliche (jedoch funktionierende, vernünftig eingesetzt und konstruierte) Kabel nur am Klang zu unterscheiden, glaube ich nicht an den Krams sonder weiß (ja!), dass es keinen Kabelklang gibt. Allerdings gibt es in Deutschland nach dem Grundgesetz Artikel 4 Religionsfreiheit:

(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet
(...)

Und ob jemand an Kabelklang glaubt, oder an's Fliegendes Spaghettimonster oder an die Weltmarktführer auf dem Gebiet oder auch an nix ist mir egal.
Ob der 2. Punkt das Troll-ähnliche Verhalten in Foren unter Schutz stellt wage ich zu bezweifeln. Auch denke ich nicht, dass deswegen Spenden oder Geldzuwendungen im Allgemeinem an den Kabelhändler um die Ecke steuerlich abzugsfähig sind - Da haben's die Weltmarktführer einfacher.
Auf der anderen Seite gibt's dafür Orte (ob jetzt real in Form des besagten Kabelhändlers, der auch die für den Kabelklang noch notwendigen Gerätschaften verkauft oder virtuell in Form von Foren bzw. Zeitschriften für alternative Physik) an denen man seinen Glauben ausleben kann, ohne gestört zu werden. Aber dafür gibt's für die Realos ja auch diverse Zeitschriften, Bibliotheken, Institute, Universitäten und deren Hörsäle, wobei letzteres zum Teil steuerlich absetzbar ist (das postgraduale Studium, welches ich demnächst beginne ist es bspw.).

Gruß Kobe


[Beitrag von Kobe8 am 22. Mai 2008, 18:25 bearbeitet]
AMsigma
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 22. Mai 2008, 19:23

lumi1 schrieb:


Aber jährlich schneide ich die evtl. leicht vergammelten Enden am AMP u. den LS ab, neu abisolieren, voila!

MfG.


dann fass die kabel doch mal nicht mit fettigen fingern an.

das erspart den einen oder anderen cm.

gruß amsigma
lumi1
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 22. Mai 2008, 20:09
Da langt mein Finger-Fett nicht, um es so "gewinnbringend" einzusetzen.
Auch nicht verwechseln mit Polfett.
Das enthält andere, zusätzliche Substanzen.
Normales, natürliches Fett wird nur ranzig, stinkt, das ist alles.

Aber ohne Witz:
Mit Polfett würden alle Kabel-Jünger mehr auf Dauer erreichen, als mit verschiedenen Kabeln.
Vorausgesetzt, es wird genügend Kraft aufgewendet, um die Schraubklemmen fest zu ziehen.
Sonst ist das Gegenteil der Fall.

Aber wenigstens Dein Ansatz war gut gedacht!


MfG.
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