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Welchen Kondensator fuer Heco Victa 500? Hilfe!

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Granuba
Inventar
#51 erstellt: 13. Feb 2008, 18:26

LimitMan! schrieb:
Bestimmt noch nie gehört, aber große Reden schwingen. Sorry.
:D


Ich hab sie gehört, Du hast scheinbar noch nicht die Mitbewerber gehört bzw. überhaupt gesehen.

Harry
LimitMan!
Stammgast
#52 erstellt: 13. Feb 2008, 18:31
Bla Bla Bla.

Ich hab mir Heco Celan angehört, ich hab Klipsch RF 7? Lautsprecher daheim gehabt, ich hab Canton Lautsprecher für 800 Euro Paarpreis angehört, ich hab Elac Serien gehört, ich hab Infinity gehört.

Infinity haben mir als einzige gefallen, aber die haben dann auch das 3-fache gekostet.

Schwacher Bass? Genau, hinten sind 2 Öffnungen damit kannst du nen Heissluftballon aufblasen wenn ich aufdrehe, der Hochtöner ist ein wenig zu scharf, aber bei mir hat das mit meinem Amp auch mit zu tun (Yamaha), bei nem Denon war das nicht so Wahrscheinlich hast du die Victa an nen Aktiv-Subwoofer von Aldi (40 Watt +/- 50%) angeschlossen gehabt, dann dürften sie echt wenig Bass haben

Ach, was soll das Gespräch überhaupt? Für mich waren das die geilsten Lautsprecher und dazu noch die günstigsten, wer das nicht verkraftet, selbst Schuld.

PS: Schau dir mal Tests und Preis/Leistungstabellen an, dann weisst du wo die Victa stehen.


[Beitrag von LimitMan! am 13. Feb 2008, 18:34 bearbeitet]
Radiologe
Inventar
#53 erstellt: 13. Feb 2008, 18:58

PS: Schau dir mal Tests und Preis/Leistungstabellen an, dann weisst du wo die Victa stehen. :hail


Nunja,dass Tests heut zu Tage eher skeptisch zu betrachten sind ist kein Geheimniss mehr
Darauf sollte man sich also nicht unbedingt berufen.

Mach einfach mal das was Du vorhast.Dein Urteil darüber,ob sich klanglich was getan hat,wird genau so eine endlose Diskussion werden

Gruß Markus
Janophibu
Stammgast
#54 erstellt: 13. Feb 2008, 19:04
Die Qualitätsstufe eines Lautsprechers lässt sich sicherlich objektiv anhand des Gehäuseaufbaus, den verwendeten Chassis, Frequenzweichenbauteilen, sonstigen verwendeten Materialien (Innenverkabelung, Dämmung..) etc. einordnen.

Aber in letzter Konsequenz entscheidet der subjektive Klangeindruck darüber, welchen Lautsprecher man als besser oder schlechter empfindet. Dass kann dann auch Preisunabhängig sein.

Krasses Beispiel:
a) Billiger Lautsprecher, der einen mächtigen Dröhnbass liefert. Der Klang ist weit weg von authentisch/natürlich.
b) DEUTLICH teurerer Lautsprecher, der auf Linearität ausgelegt ist. Sehr transparenter und hochauflösender Klang.

Es wird sicher so "Bumm Bumm Bass Freaks" geben, denen Lautsprecher a) besser gefällt. Die sagen dann: "Boah ey, der hat voll den fetten Bass".
Burschi1620
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 14. Feb 2008, 05:07
Und ich dachte mein Kommentar zu Beginn wäre schon ätzend genug gewesen...

Bitte liebe Moderation, haltets den Thread hinter Riegeln. Hier beginnts und im Voodoo-Forum gehts dann weiter ... und so verbreitet sich Nonsens
WinfriedB
Inventar
#56 erstellt: 14. Feb 2008, 10:11

LimitMan! schrieb:


Und bei Kondensatoren ist es nicht anders! Woher will man wissen, ob die in der Victa verbauten Folien-Kondensatoren nicht die primitivste und definitiv schlechteste Form der Isolierung verwenden?


Die bei F.kondensatoren verwendeten Isolierstoffe unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Dielelektrizitätskonstante. Das bedeutet aber nichts anderes, als das bei einer niedrigen D.konstante die Folien (und damit der Kondensator) größer werden.


LimitMan! schrieb:

Es gibt so viele unterschiedliche Materialien die man bei einem Kondensator verwenden kann, billigere, teurere, meist dadurch schlechtere und bessere.
Induktivität und Blindströme,


Die Induktivität von F.kondensatoren, mag sie hoch oder niedrig sein, spielt bei Audiofrequenzen keine Rolle. Der Blindstrom hängt auch nicht von der Kondensatorqualität ab, sondern von seinen elektr. Werten und ist bei Kondensatoren gleicher Kap. und bei gleichen Frequenzen gleich.


LimitMan! schrieb:

zu große Ersatzwiderstände durch billiges Material,


spielt ebenfalls bei Audiofrequenzen keine Rolle


LimitMan! schrieb:

Oder würdest du lieber nen Panda bevorzugen nur weil ein Ferrari F50 ja nicht besser sein KANN? Der besteht ja auch aus Blech, Reifen, Aufhängung.


Das kommt immer auf den Einsatzzweck ab. Um einen Kasten Bier vom Getränkemarkt zu holen, tuts ein Panda genausogut wie ein Ferrari. Ähnlich ist es bei Kondensatoren. Worüber unter den Hai-Ändern gerne geschwafelt wird, sind Kennwerte, die im HF-Bereich (über 100 kHz) eine Rolle spielen, aber nicht im Audiobereich. D.h., für HF-Anwendungen wird man sicher die Kondensatoren nach diesen Kriterien beurteilen müssen.


LimitMan! schrieb:

Nur das Blech ist nunmal weniger anfällig gegen Rost,


Ob das für alle teuren Autos zutrifft, wage ich noch zu beweifeln.


LimitMan! schrieb:

die Reifen haben halt besseren Grip, und die Aufhängung ist halt sportlicher.

Qed


Richtig. Das brauchst du aber nur bei entsprechenden Geschwindigkeiten. Und - um einen Vergleich zu ziehen - bei Kondensatoren befindet man sich bei Audio-Anwendungen noch in der Tempo-30-Zone.
Smilypitt
Inventar
#57 erstellt: 14. Feb 2008, 10:22
Einfach nur Spitze der Beitrag !!
ciorbarece
Inventar
#58 erstellt: 18. Feb 2008, 18:53
Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, möchte aber dennoch ein paar Worte verlieren:

So ein Tuning steht leider in keinem Verhältnis zum Preis der Lautsprecher. Es bringt imo nix tueres Tuning in günstige Komponenten zu stecken.

Ich habe dazu folgende Erfahrung gemacht: Habe mir Mal einen stark modifizierten Marantz CD-Player gekauft, wo alles mögliche getuned war. Also Muting Transistoren ausgebaut, hochwertige Elkoss, andere Opamps, Bitumenplatten zur Dämpfung, und und und. Mordsmäßig modifiziert also das Teil. Und dennoch hat ein Sony CDP-X333ES ohne irgendwelche Mods besser geklungen ! Dabei war der Marantz sogar noch teurer, der hat mich 180€ gekostet, der Sony 110€.

Ob tuning sinnvoll ist oder nicht will ich nicht beurteilen, ich finde aber es sollte in einem gewissen Verhältnis bleiben. Nimmt man z.B. einen 300€ Player und steckt noch 200€ rein, dann hat man lange nicht die Qualität eines 500€ Players.

Just my 2 cents.
SonneundSterne
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 06. Apr 2008, 00:39

spy-op schrieb:
Wie wehre es mit Johanson Ölpapier mit Silberfolie.

Lass dich nicht runter Kriegen und sammel Erfahrungen :prost


Sy Op ... wo gibt es diese Öl Papier mit Silberfolie Kondensatoren zu kaufen ? (günstig)

Gruss Sonne
spy-op
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 06. Apr 2008, 14:06

Sy Op ... wo gibt es diese Öl Papier mit Silberfolie Kondensatoren zu kaufen ? (günstig)

Gruss Sonne


Ist leider nicht mit (günstig) die fangen bei 100€ an und enden vierstellig, Und Bezugsquelle fällt mir gerade keine ein sorry.


[Beitrag von kptools am 06. Apr 2008, 14:19 bearbeitet]
SonneundSterne
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 07. Apr 2008, 16:49
tolle Preise !

Dann hat sich DAS eh erledigt.

Gibt es denn eine klangliche Hirarchie ... von gängigen Kondensatoren ?

will vor dem Hochtöner 14 yF n Test durchziehen,...

MKT,MKP, KP und Öl-Papier,...

welche Erfahrungen wurden damit denn schon gesammelt ?

Wenn mit Bypass, wieviel Prozent Bypass ?

HELP ! ;o) Please


Gruss "Sonne"
Stopfohr
Stammgast
#62 erstellt: 07. Apr 2008, 22:24

Gibt es denn eine klangliche Hirarchie ... von gängigen Kondensatoren ?


Gibt es. Die lautet "Viel hilft viel", wobei mit "Viel" €€€€ gemeint sind. Eine 0815-Frequenzweiche für ein 3-Wege-System kommt damit auf 200-300 Euro, eine etwas bessere kostet dann schon 500, edel wird es ab ca. 1000.-, High-End bei Thel kostet 2.500.-, und auch danach gehts noch munter weiter. Alle Preise natürlich pro Box.

Technische Unterschiede werden den Dingern zwar angedichtet, aber hören tut das keiner.

Die MKT's in deiner Weiche sind wunderbar ausreichend - aber das steht schon ganz vorne im Thread, und du willst es nicht hören.

Also bitte:

Ein unbestritten sehr guter Frequenzweichenkondensator ist der Mundorf Supreme. Die werden auch in den Spitzenmodellen von B&W eingesetzt. Beschreibung und Preise guggst du z.B. hier:
http://www.schuro.de/mcap-sup.htm

Wenn du billigere Kondensatoren einbaust, wird es immer schlechter klingen. Viel teurere Modelle bringen dann kaum noch was, das ist dann nur was für absolute Freaks.
Den Elko kannst du auch gegen einen solchen austauschen.

Das nächste Problem sind die Spulen. Da wird jede Menge Klangpotential verschenkt. Auch da gibt es etwas von Mundorf, aber das ist eventuell doch leicht oversized:
http://www.schuro.de/mu-lsg150.htm

Eher passend ist das hier:
http://www.schuro.de/it-luft_200.htm

Um die neuen Spulen an den Widerstand der alten anzupassen, könnte es erforderlich sein, noch einen Widerstand in Reihe zu schalten. Da solltest du auch nicht sparen, schließlich soll der Klang ja nicht leiden. Gut geeignet ist z.B. der hier:
http://www.schuro.de/preisl-manganinwid.htm
Um die erforderliche Leistung zu erhalten, musst du davon einige parallel schalten.

Da die Bauteile natürlich nicht mehr auf die Originalplatine passen, empfiehlt sich eine Aufbau auf einem Brett, verkabelt mit hochwertiger Lautspecherlitze. Nimm, was du für passend hältst, der Preis sollte sich aber schon an den anderen Komponenten orientieren.

Ich hab jetzt nicht nachgerechnet, aber in Summe dürfte eine Weiche mit diesen Bauteilen auf etwa den gleichen Preis kommen, den du für einen Box bezahlt hast. Das ist ein gutes Verhältnis - nicht übermäßig teuer, trotzdem hochwertige Bauteile.

In diesem Sinne
Oliver

P.S.
such dir was aus...


[Beitrag von Stopfohr am 07. Apr 2008, 22:26 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#63 erstellt: 07. Apr 2008, 22:27
Hi,


Die lautet "Viel hilft viel", wobei mit "Viel" €€€€ gemeint sind.


ist das ernst gemeint?

Harry
Stopfohr
Stammgast
#64 erstellt: 07. Apr 2008, 22:55

ist das ernst gemeint?


Ich sach mal so: Es gibt ganze Firmen, die leben davon.
Und LimitMan! beschwert sich ja explizit über "billig-scheiß". Ergo sucht er "teuer-gut".

Oliver
Granuba
Inventar
#65 erstellt: 07. Apr 2008, 23:00

Stopfohr schrieb:

ist das ernst gemeint?


Ich sach mal so: Es gibt ganze Firmen, die leben davon.
Und LimitMan! beschwert sich ja explizit über "billig-scheiß". Ergo sucht er "teuer-gut".

Oliver


Wenn er teuer sucht, freut sich der Händler. Ganz ehrliche Meinung: Jedes Bauteil wird von mir so wie benötigt eingebaut. Vor den Hochtöner immer was ordentliches, im Tiefton darf die Spule auch mal mit dickem Drahtquerschnitt gesegnet sein. Klang bei Weichenbauteilen hab ich noch nie festgestellt, nur im Zisammenhang mit dem Chassis: Eine fette Spule hat nun mal einen geringeren Innenwiderstand. Kostet die allerdings mehr als der Tieftöner, kann was nicht stimmen....

Harry
Stopfohr
Stammgast
#66 erstellt: 08. Apr 2008, 08:21
Ganz ehrlich: Du hast völlig recht.

Nur ist das dem Threadersteller völlig egal. Also hab ich ihm mal eine Weiche nach allen Regeln der "Kondensatorklangtechnik" zusammengestellt.

Alleine der Vorschlag, den "zu niedrigen" Gleichstromwiderstand der Wahnsinns-Luftspule mit Serienwiderständen zu kompensieren, hätte dich doch schon stutzig werden lassen müssen

Oliver
WinfriedB
Inventar
#67 erstellt: 08. Apr 2008, 09:35

Stopfohr schrieb:


Eher passend ist das hier:
http://www.schuro.de/it-luft_200.htm

Um die neuen Spulen an den Widerstand der alten anzupassen, könnte es erforderlich sein, noch einen Widerstand in Reihe zu schalten.


Supi Vorschlag. Erstmal hai-ändige Spulen kaufen, deren einziger Unterschied zu billigeren ist, daß ihr Gleichstromwiderstand kleiner ist, und dann den Widerstand wieder erhöhen. Ein Lehrer sagte mir früher mal: "Wirf das Geld lieber in den Gully, da hörst du es wenigstens noch klingeln."


Stopfohr schrieb:

Da solltest du auch nicht sparen, schließlich soll der Klang ja nicht leiden. Gut geeignet ist z.B. der hier:
http://www.schuro.de/preisl-manganinwid.htm



Ist ja völlig klar, daß der Austausch von ein paar Widerständen auf der LS-Weiche oder der Endstufe klangverbessernd wirkt. Da spielt es keine Rolle, daß das Signal vorher durch dutzende von "klangverschlechternden" Metallfilmwiderständen im Verstärker gerauscht ist, der Super-Widerstand in der LS-Weiche holt das alles wieder raus.
de_auge
Neuling
#68 erstellt: 05. Feb 2010, 13:47
...bin neu hier
..finde die Diskussionen teilweise erschreckend!

Gerade die Victa 500 ist mit einer Modifikation des HT eine der bestklingenden Boxen, die ich kenne!

( Voraussetzung ist allerdings eine gutklingende Kette vorneweg )

Schaut mal bei den "Clockworkern" nach- die wissen was Sie tun.

http://www.clockwork.de/

Der Link zu Thel-Audio sollte auch den letzten Skeptikern deutlich machen, dass der Kondensator sehr wohl klangbeeinflussend ist.

Und bitte.... keine dummen Bemerkungen über diese Truppe- die Herren haben sich in den letzten Jahren durch Ihre Arbeit fast einen Lehrstuhl verdient!

Zum Thema Kondensatoren die preiswertere Serie von Mundorf
Mcap 630 kann ich wämstens empfehlen.
Ergänzt durch einen Bypass ( alter Styroflex oder Glimmer-blau ).
Voraussetzung ist, das die Größe passt.

Trotz alledem - viel spass beim basteln...

Deauge

PS ... schaut ´mal hier
http://s10b.directupload.net/file/d/2061/ws86xkht_jpg.htm
Soundscape9255
Inventar
#69 erstellt: 05. Feb 2010, 13:51

de_auge schrieb:

Schaut mal bei den "Clockworkern" nach- die wissen was Sie tun.

http://www.clockwork.de/


Deren "tun" haben wir hier schon oft kritisiert...


de_auge schrieb:

Der Link zu Thel-Audio sollte auch den letzten Skeptikern deutlich machen, dass der Kondensator sehr wohl klangbeeinflussend ist.

Ich kenne die Seite - die Aussagen auf den Klang sind jedoch nicht zutreffend...


de_auge schrieb:

Und bitte.... keine dummen Bemerkungen über diese Truppe- die Herren haben sich in den letzten Jahren durch Ihre Arbeit fast einen Lehrstuhl verdient!

Mit Sicherheit nicht! Dazu gehört wissenschaftliches Arbeiten und das findet in der Hifi-Welt nicht statt...


de_auge schrieb:

Zum Thema Kondensatoren die preiswertere Serie von Mundorf
Mcap 630 kann ich wämstens empfehlen.
Ergänzt durch einen Bypass ( alter Styroflex oder Glimmer-blau ).
Voraussetzung ist, das die Größe passt.

Bitte keine Bypassmärchen....
de_auge
Neuling
#70 erstellt: 05. Feb 2010, 14:02
habe für Leute, die "messstechnisch" dem Klang auf der Spür sind nur ein müdes Lächeln übrig.

Geh mit offenen Ohren durch die Welt.........
nichts anderes zählt

sei tolerant - nicht alles, was in der Hifi-Welt getan wird und deinen Meßhorizont übersteigt, ist schlecht.

Obwohl....
die Entwicklungen und Materialien gerade im Lautsprecherbau verfolgen oft nur ein Ziel- Absatz ( irgendwie ja logisch )
Kleine Entwickler - zeigen oft, dass die alte Papier, bzw. Seidenmembran mit einen ordentlichen Gehäusekonzept fast alles schlägt, was auf dem Markt ist.

Geh ´mal in ein Konzert, nehm´den Klang mit nach Hause und ärgere Dich dann...........
Soundscape9255
Inventar
#71 erstellt: 05. Feb 2010, 14:07
Löte dir meinetwegen weiterhin deine Placebos über die Kondensatoren, aber verschone uns mit Kondensatormärchen....
hf500
Moderator
#72 erstellt: 05. Feb 2010, 19:29
Moin,
Wissenschaft im Sinne von Ingenieurwissenschaft findet bei Hifi schon statt, aber nicht, wenn es darum geht, Wunderkondensatoren und aehnliches zu entwickeln/anwenden/verkaufen.
Das "Tuning" endlich hat ueberhaupt nichts mit Wissenschaftlichkeit zu tun.
Es sei denn, es gibt mittlerweile analog zu anderem "alternativen" Esoterikkram eine "Alternative Ingenieurwissenschaft".


Dem Auge kann ich nur sagen, seine "Argumente" im letzen Post sind deckungsgleich mit allen anderen "ich hoer es aber", "es wirkt" etc. Aussagen aus der Esoterikecke.
Das langweilt langsam.
Ach ja, wenn ich einem 4,7µF Weichenkondensator einen 100pF Glimmerkondensator parallelschalte, das Ganze dann in serie mit einem niederohmigen Lastwiderstand (Lautsprecher) und an einen noch niederohmigeren Generator (Verstaerker) schalte...
_Was_ bewirkt der 100pF Glimmerkondensator?

'de_auge' ist jedenfalls genauso wie viele vor ihm auf das pseudotechnische Geschwafel der HiFi-Esoterik hereingefallen. Die Anbieter wird es freuen, sobald sie die finanziellen Recourcen angebohrt haben ;-)

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 05. Feb 2010, 19:40 bearbeitet]
t.klebi
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 07. Feb 2010, 12:14
Timmi hatte vor Jahren mal einen (für mich) interessanten Vergleich durchgeführt. Eine Box mit unterschiedlichen Hochtönern aufgebaut und diverse Weichenbauteile verglichen.

Sein Fazit war: Ein beschränktes Budget ist besser in hochwertigen Weichenbauteilen als im teureren Hochtöner aufgehoben.

Gruß
t.klebi
Soundscape9255
Inventar
#74 erstellt: 07. Feb 2010, 15:45
BT hat natürlich auch Anzeigenkunden, die die Entsprechenden Bauteile im Programm haben - da ist es nahe liegend, das er entsprechende Texte verfasst...

Ein (nachvollziehbarer) messtechnischer Nachweis steht aber bis heute aus (Die "Vibrationsmessungen" waren vollkommen wertlos)

BT wandelt schon längst auf Voodoo-Pfaden....
Kobe8
Inventar
#75 erstellt: 07. Feb 2010, 18:54
Gude!

Zudem das Thema 'Wer baut den teuertsen Hochtöner' momentan etwas eingeschlafen ist - Ich tippe mal, der Grund liegt in den Lesern selbst, da sind viele, die selbst entwickeln, messen usw. usf. und schon Ahnung haben (und auch über Timmi eine Meinung) - In wie weit da die Anzeigenkunden eine Rolle spielen - Nun, der geneigte Leser mag sich selbst seine Gedanken machen. Aber auf jeden Fall liegt die Marge bei Wunderzubehör sicher höher als bei Standardbauteilen.

Gruß Kobe
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