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Der Ebay-Verpackungskünstler-Vorstell-Fred

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AHS
Inventar
#3933 erstellt: 27. Mrz 2013, 23:04

Mal ne doofe Frage AHS , wie kommst du darauf das Paypal bei Transportschäden einschreitet , ist in den AGBs
an keiner Stelle erwähnt .


Das habe ich auch an keiner Stelle erwähnt, aber ich selber würde mein Geld zurückfordern, wenn ich so ein Paket bekomme.

Und mich dann eben auch an PayPal wenden - sprich "Konflikt melden"
Cogan_bc
Inventar
#3934 erstellt: 27. Mrz 2013, 23:37

aber ich selber würde mein Geld zurückfordern, wenn ich so ein Paket bekomme.


dabei hat der VK doch wirklich was verdient
und zwar reichlich HAUE
AHS
Inventar
#3935 erstellt: 27. Mrz 2013, 23:40
Oder 'ne Paketbombe zurück!!!
Cogan_bc
Inventar
#3936 erstellt: 27. Mrz 2013, 23:42
@AVS
Du zeigst die Art Kreativität die ich liebe
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#3937 erstellt: 28. Mrz 2013, 12:48

Igelfrau (Beitrag #3931) schrieb:
@Til_Eulenspiegel
Funktioniert der wenigstens noch so wie in der Auktion angegeben?

Bevor die Sache geklärt ist, mache ich mit dem Gerät nichts. Ich gehe davon aus, dass es auch innen beschädigt ist.
Igelfrau
Inventar
#3938 erstellt: 28. Mrz 2013, 13:42
Verständlich. Sah auf dem Bild für mich aus, als wäre "nur" das Gehäuse aufgesprungen...

Hoffe ihr finden einen annehmbare Lösung.
AHS
Inventar
#3939 erstellt: 28. Mrz 2013, 14:07
Also ganz ehrlich - ich glaube, dass das Gerät richtig Schrott ist...

@ Cogan bc:

Vielen Dank!
Martin.P
Hat sich gelöscht
#3940 erstellt: 30. Mrz 2013, 17:28
Jetzt bin ich mal wieder mit einem Post dran. Ich hatte mir bei ebay für 38,90€ inkl. Versand einen Denon CDP-980 gekauft. Er kam bei mir unbeschadet an .

Petersilie99
Hat sich gelöscht
#3941 erstellt: 30. Mrz 2013, 18:08
Hallo,

meine letzten 15 Käufe auf eBay entsprachen nicht der Beschreibung oder hatten einen Versandschaden. In meiner bisherigen Statistik komme ich sogar auf wunderschöne 60% (bei ca. 400 Käufen in den letzten Jahren)

Es lässt sich aber auch an Hand meiner Erfahrung nicht sagen, welche Verkäufer man meiden sollte. Selbst gewerbliche Verkäufer machen oft vollkommenen Mist. Wenn ein Verkäufer weniger als 1000 Bewertungen hat zahle ich nur noch mit PayPal. Selbst die 1000+ Verkäufer machen gern Unsinn.

Vor ein Paar Tagen war es so weit: Ein kleiner Sony Verstärker kam in einem recht großen, nahezu nicht ausgepolsterten Karton. Das einzige Verpackungsmaterial, das darin zu finden war, waren gebrauchte Hausmüll-Säcke, die einen unglaublichen Gestank verbreitet haben!

Klar erkennen ließen sich ein paar gekaute Kaugummis.

Normalerweise kaufe ich keine Sony Geräte, wollte mich nun aber etwas mit der Marke auseinandersetzen. War wohl nichts.

Heute kam ein anderer kleiner Sony an, Polsterung wie folgt:

packset

packset

Packset

Bei beiden Verstärkern kommt kein Ton mehr, wenn man auf Speaker A + B umschaltet, ist das ein verbreitetes Problem oder mache ich nur irgendwas falsch?

Grüße,
Max
max130
Inventar
#3942 erstellt: 30. Mrz 2013, 19:06
Hallo Max,
mein Beileid zur Verpackung....

wenn Du nur an A Lautsprecher angeschlossen hast, sollte bei Einstellung A+B auch kein Ton kommen, weil der Verstärker die Lautsprecher in Reihe schaltet.

VG
Stefan
Petersilie99
Hat sich gelöscht
#3943 erstellt: 30. Mrz 2013, 19:50
Ah, das klingt logisch, danke für den Hinweis!
qawa
Inventar
#3944 erstellt: 01. Apr 2013, 06:45
"Reihe" ist aber ungewöhnlich, oder?
Gruß, Norbert.
fordgranada23
Stammgast
#3945 erstellt: 01. Apr 2013, 09:53
Servus, wie manns nimmt, bei vielen Geräten wird A/B deshalb in Reihe geschalten weil sonst die Impedanz einknickt ..... und wennst mal die Suchfunktion zu "4 Ohm" "8Ohm" "Impedanz" "Lautsprecher anschließen" bemühst wird dir auffallen das sehr viele HiFi User keine Ahnung haben was es damit auf sich hat.... deswegen viel besser und sicherer für das Gerät wenn es die Ausgänge in Reihe schaltet...

Mfg Jürgen
MfG_123
Stammgast
#3946 erstellt: 02. Apr 2013, 04:38
da können einem ja langsam die Schmerzmittel knapp werden ...

bei den Fotos ...

Manche scheinen das Lieblos-Verpacken wohl zur Kunstform zu erheben.

MfG


[Beitrag von MfG_123 am 02. Apr 2013, 04:39 bearbeitet]
ossi123
Inventar
#3947 erstellt: 03. Apr 2013, 06:44
Na,ja. Ich denke sehr gute und sehr schlechte Verpackungen halten sich die Waage (von der Anzahl her).
Hier werden ja fast nur schlechte gepostet, lässt sich auch besser drüber reden.
Einfach_Supi
Stammgast
#3948 erstellt: 03. Apr 2013, 11:18
O.k., hier mal ein positives Beispiel: Die Verpackung meiner Kenwood LS-K711

CIMG1359


Michael
ossi123
Inventar
#3949 erstellt: 03. Apr 2013, 12:36
Joa, schon nicht schlecht.

@ Michael: Da kannst du aber froh sein, dass der Verkäufer die Hinweise beachtet hat und keinen Säugling mit eingepackt hat
Catfart
Stammgast
#3950 erstellt: 03. Apr 2013, 14:04
ja, als Innenverpackung ganz in Ordnung. 3cm Einschlagzone bis zum Objekt finde ich absolut unzureichend.
Haiopai
Hat sich gelöscht
#3951 erstellt: 04. Apr 2013, 06:48

Einfach_Supi (Beitrag #3948) schrieb:
O.k., hier mal ein positives Beispiel: Die Verpackung meiner Kenwood LS-K711

Michael


Moin , Schwein gehabt , daß sie heil angekommen sind .

Die Verpackung ist ein gutes Beispiel dafür , wenn Leute ohne Kenntnisse es gut meinen , könnte man gut
dafür hernehmen , um mal zu fragen , wie die User es sehen würden , wenn bei sowas ein Versandschaden
entsteht , wer da dann verantwortlich wäre .

1) Extremfehler , wenn ich Lautsprecher verpacke , dann dürfen keine Flakes zwischen den Schallwänden
sitzen , werden die Lautsprecher auch nur gering verschoben beim Transport , werden so automatisch
Kalotten und Dunstcaps eingedrückt .
Da gehört mittig entweder eine Styroporplatte ganzflächig dazwischen oder zwei Lagen Karton .

2) Styropor Flakes setzt man ein als Zwischenpolsterung zwischen Innen und Außenkarton oder um
Kleinteile großvolumig in einem Karton zu verpacken .
Als dünner Flächenschutz taugen sie gar nix , wäre auf diesen Karton seitlich ein anderer mit der Kante
zuerst draufgefallen , wären die Flakes einfach beiseite geschoben worden und der Aufprall nahezu ungebremst
auf die Ware gegangen .

3) Lautsprecher ohne weitere Polsterung einfach im Karton mit Styropor festklemmen ist je nach Lautsprecher
ein Garant dafür , daß sie auf dem Transport zerstört werden , dieses Material ist allenfalls dafür gedacht
kurze Stöße abzufangen , wenn die Ware auf Palette liegt .
Federn tut Styropor so gut wie gar nicht .
Je nach Bauart und Material der Lautsprecher ist so eine Verpackung bestens dafür geeignet , Antriebe
abzureißen und Chassiskörbe zum brechen zu bringen .
Ein Seas Chassis mit Magnesium Druckgusskörben hätte sowas definitiv nicht überlebt , eine am Terminal
befestigte Weiche bricht bei sowas auch gerne mal ab .
Je schwerer die Lautsprecher , je höher die Bruchwahrscheinlichkeit , da gehts um Fliehkräfte die
auf die Bauteile einwirken , wenn der Karton geworfen wird .

Wie Catfart völlig richtig anmerkt , ohne Flakes und mit vernünftigen Schallwandschutz , wäre das ne gute
Innenverpackung , die man mit ner Menge mehr Flakes als Federung in einen größeren Karton setzen kann .
Wobei ganzflächige Styroporplatten im Innenkarton die bessere Lösung wären , zumindest komplett umlaufender
Kantenschutz ist sinnig .

So war es reine Glücksache , die ich dir absolut gönne , daß die Lautsprecher heil angekommen sind

Gruß Haiopai


[Beitrag von Haiopai am 04. Apr 2013, 06:51 bearbeitet]
Blink-2702
Inventar
#3952 erstellt: 04. Apr 2013, 15:22
Diese LS, waren aber auf alle Fälle besser eingepackt, wie meine Onkyo SC-750 im November, weil die waren in einem viel zu kleinen Karton gequetscht und da es zwei Pakete ergab, war der Versand auch noch teuer.
Als Polster befand sich damals je Karton sage und schreibe ein Zeitungsblatt, ich hatte Glück, dass die nur äußerlich an den Kanten etwas beschädigt wurden und nichts vom LS an sich...


Aaaaaber deren Klang entschädigt wieder alles.


[Beitrag von Blink-2702 am 04. Apr 2013, 15:23 bearbeitet]
CHICKENMILK
Inventar
#3953 erstellt: 04. Apr 2013, 15:31

Blink-2702 (Beitrag #3952) schrieb:
Diese LS, waren aber auf alle Fälle besser eingepackt, wie meine Onkyo SC-750 im November, weil die waren in einem viel zu kleinen Karton gequetscht und da es zwei Pakete ergab, war der Versand auch noch teuer.
Als Polster befand sich damals je Karton sage und schreibe ein Zeitungsblatt, ich hatte Glück, dass die nur äußerlich an den Kanten etwas beschädigt wurden und nichts vom LS an sich...


Aaaaaber deren Klang entschädigt wieder alles. :)


Eigenlich sollte man meinen, dass Leute, welche sich solche Lautsprecher damals besorgt haben, eine gewisse Wertschätzung der Ware gegenüber bringen.
Haben ja auch mal ne Menge gekostet.

Ist aber ein Irrtum.

Hirnlosigkeit zieht sich durch alle Geselschaftsschichten.
Mein Schwager hat sich KEF iQ Lautsprecher inkl. Boxenständer ersteigert.

Die Boxenständer wurden auf den Boden des Kartons gelegt,
die Spikes dazu ohne Verpackung einfach in die Schachtel geschmissen,
ein wenig Zeitungspapier drauf,
Dann die Boxen drauf gelegt und zu das Paket.

Wie durch ein Wunder hat nur eine Box an der Ecke ne Macke bekommen.
Der Unhandlichkeit des Paketes sei Dank, dass nicht mehr passiert ist, denn auf Grund des Gewichts war ein Werfen des Paketes nicht möglich.

LG;
Flo
Einfach_Supi
Stammgast
#3954 erstellt: 04. Apr 2013, 15:56
Ich finde, dass sich mein Verkäufer schon Mühe gegeben hat. Es war noch reichlich Luftpolsterfolie dazwischen gepreßt, die Chips lagen nur unten. Die LS waren mit den Sicken zueinander gestellt und das ganze Konstrukt war schon sehr kompakt. Es gibt wirklich schlimmere Beispiele und ich möchte es zumindest honorieren, dass es jemand gut gemeint hat und sich richtig Mühe mit dem Verpacken gemacht hat. Wer kann als Privatmann schon Geräte "optimal" verpacken?
Und noch ein Wort zu den Zeitungsknüllern: Ich habe meinen Pioneer SX 727 komplett in Knüllzeitung bekommen (leider kein Foto) und zwar soviel, dass meine Papiertonne hinterher voll war. Die Macken im Gerät waren daher schon vorher da (was auf den Bildern in der Bucht auch zu sehen war).
Vielleicht mal eine Idee an die Spezialisten hier: Macht doch mal eine Foto-Anleitung einer optimalen Verpackung für uns Nichtwissenden.

Danke

Michael
Haiopai
Hat sich gelöscht
#3955 erstellt: 04. Apr 2013, 17:47
Moin Michael , deswegen schrieb ich auch , der Versender hats gut gemeint .

Einen Thread wie du ihn meinst gibt es hier für Plattenspielerverpackung .

http://www.hifi-foru...3523&back=&sort=&z=1

In Beitrag 42 dort ist ne schöne Photoserie , wie sowas auszusehen hat .
Da ist auch gut zu sehen , wie man die teils verhassten Papierkugeln optimal einsetzt ,
nämlich als Federung zwischen zwei Kartons , dafür sind die bei einmaligem Gebrauch
sehr gut geeignet .

Ich selbst muß hier mit Anleitungen mittlerweile ein wenig vorsichtig sein , weil ich damit
seit neuerem gewerblich zu tun hab , von daher kann sowas bei mir als Werbung ausgelegt
werden .
Wenn die Moderation nix dagegen einzuwenden hat , könnte ich mir schon vorstellen nen
Verpackungsthread zu starten , wo auch so ein bisschen auf die Eigenheiten unterschiedlicher
Geräte eingegangen wird .
Das Ganze ist ziemlich individuell , ich könnte dir ne Menge Geräte nennen , wo man auf ganz bestimmte
Sachen achten muß , die ein Laie teilweise nicht auf dem Zettel hat , manchmal völlig normal auch gar nicht haben
kann .

Nur ein Beispiel , CD Player mit Phillips Schwenkarmlaufwerken , fehlen bei solchen Playern die
Laufwerkssicherungen und man packt den Player normal ein , kann der Schwenkarm ungehindert
die ganze Zeit mehrere Zentimeter hin und her schlagen , solche Modelle sind von daher prädestiniert
für Bruch , wo jeder Verkäufer anschließend seine Unschuld beteuert oder eben Lautsprecher ,
wo die Chassiskörbe aus Magnesium sind , ein Material was extrem empfindlich gegen harte
Schläge ist , muß man aber eben auch erstmal überhaupt wissen , ob das bei einem Lautsprecher
der Fall ist .

Gruß Haiopai
Rummsundfiep
Inventar
#3956 erstellt: 04. Apr 2013, 18:03
Ich stimme Dir im großen und ganzen zu, aber dass die Arretierungen bei Philips-Laufwerken die Dreharm - Laser festsetzen, ist m.W. nicht richtig. Die Roten Knebel sichern die Aufhängung des Laufwerks - der Laser kann sich weiterhin bewegen...

Falls das nicht stimmen sollte - bin gerne bereit dazu zu lernen!

LG Jörg


[Beitrag von Rummsundfiep am 04. Apr 2013, 18:06 bearbeitet]
Haiopai
Hat sich gelöscht
#3957 erstellt: 04. Apr 2013, 18:13

Rummsundfiep (Beitrag #3956) schrieb:
Ich stimme Dir im großen und ganzen zu, aber dass die Arretierungen bei Philips-Laufwerken die Dreharm - Laser festsetzen, ist m.W. nicht richtig. Die Roten Knebel sichern die Aufhängung des Laufwerks - der Laser kann sich weiterhin bewegen...

Falls das nicht stimmen sollte - bin gerne bereit dazu zu lernen!

LG Jörg


Siehst du und danach konnte ich noch nie schauen , weil ich bisher die jeweiligen Sicherungen nie in die Finger bekommen hab

Ich schraub die Geräte grundsätzlich vorm Versand auf und blockiere den Dreharm mit nem Stück Schaumstoff ,
weil das hin und her Geprügel nicht gesund sein kann

Gruß Klaus
Einfach_Supi
Stammgast
#3958 erstellt: 04. Apr 2013, 20:57
Hallo Klaus,

gute Hinweise zum Verpacken sind sicherlich für alle hilfreich. Ich wünsche mir hier einen Thread!
Auch kann ich so den Verkäufer vorab darauf hinweisen, worauf er beim Verpacken bitte zu achten hat. Viele sind nämlich wirklich unwissend und verpacken nicht aus Boshaftigkeit so schlampig. Hab ich da eigentlich bessere Karten, ein Produkt zu reklamieren, wenn der Verkäufer trotz meiner Hinweise unsachgemäß verpackt hat und das Produkt defekt ankommt?


Michael


[Beitrag von Einfach_Supi am 04. Apr 2013, 20:58 bearbeitet]
Haiopai
Hat sich gelöscht
#3959 erstellt: 05. Apr 2013, 07:04
Moin Michael , nein nicht unbedingt , es kommt darauf an , wann du ihm diese Hinweise gibst und ob er sich
damit schriftlich einverstanden erklärt .

Grundsätzlich ist es erstmal so beim Privatverkauf , daß der Transport auf Wunsch und Risiko des Käufers
passiert und zwar zu den Bedingungen, die in der Auktion vom Verkäufer genannt sind .
Hinweise hinterher bringen rein rechtlich gesehen gar nix , weil der Vertrag schon abgeschlossen ist .

Und selbst wenn du vorher Hinweise gibst , animiert das vielleicht einen Verkäufer zu mehr Sorgfalt ,
trotzdem bleibt der Fakt bestehen , daß hier ein Laie eine Facharbeit auf deinen Wunsch hin ausführt ,
dabei wird dir im Falle von Bruch , immer ein Eigenrisiko angelastet werden .
Ist im Prinzip nix anderes , wie wenn dir dein handwerklich versierter Nachbar ne Küche einbaut und
da Fehler bei passieren , haftbar machen könntest du ihn nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit .

Frag mal köllsche Jung , der ist Jurist und der wird dir das bestätigen , auch bei einem
Transportschaden und der Bestätigung durch nen Gutachter , daß dieser auf Grund von
fehlerhafter Verpackung passiert ist , bedeutet das noch immer nicht automatisch , daß ein privater
Verkäufer haftet .
Einfach aus dem Grund , weil da ein Laie auf deinen Wunsch hin eine Arbeit ausführt , für
die er von rechtswegen nicht qualifiziert ist , trotzdem lässt DU ihn diese Arbeit ausführen
in der Hauptsache in DEINEM Interesse .

Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit ist auch hier das Stichwort und das musst DU nachweisen ,
was gar nicht so einfach ist , im Falle eines Falles hat der Richter nämlich durchaus den
Ermessensspielraum zu entscheiden , ob der Bock fett genug war , den der Verkäufer sich da
beim verpacken leistet oder ob er im Rahmen des natürlichen Risikos , welches immer besteht ,
wenn Laien versuchen ne Facharbeit zu leisten , kleine Fehler gemacht hat .

In erster Linie zählen da nämlich die Verpackungsrichtlinien der Paketdienste und die sind
ganz schön schwammig , so sehr das ein Verkäufer recht einfach glaubhaft machen kann ,
daß er sich an sie im guten Glauben gehalten hat .

Nicht umsonst gehen die allermeisten Fälle solcher Ebay Streitereien gar nicht erst vor Gericht ,
weil die wenn überhaupt gefragten Anwälte sowieso abwinken .

Auf Nummer sicher bei solchen Versandgeschichten von privat gehst du nur auf eine Weise ,
mit dem Verkäufer absprechen , daß er das Gerät zu eine Firma schleppt , die professionell
verpackt und du als Käufer das Ganze selbst in Auftrag gibst .
Dann ist der Verkäufer wie es rechtlich sowieso geregelt ist , aus der Sache in dem Moment
raus , in dem er das Gerät dort abgibt und du als Käufer hast einen Profi vor der Nase , der für das
was er tut auf jeden Fall haftet .
Ist aber Utopie , der Aufwand und die Kosten sind den meisten Leuten viel zu hoch , Ausnahme
irgendwelche Sammler , die auch Geräte aus Übersee bekommen , da läuft das recht häufig so
oder wenn es sich um Geräte handelt die zu schwer oder zu groß für Paketdienste sind , wo dann
Speditionen beauftragt werden .

Gruß Haiopai
Sholva
Inventar
#3960 erstellt: 05. Apr 2013, 11:06
1
Zulu110
Inventar
#3961 erstellt: 05. Apr 2013, 12:39
Nun hats mich auch mal wieder erwischt. Schade dass die Anzahl der gut erhaltenen und funktionstüchtigen Raritäten aus der Hifiwelt durch sowas geschmälert werden.

Sony Verpackung 1

Dies hier war dann das gesamte Verpackungsmaterial

Sony Verpackung 2

Der Player läuft zwar noch. Jedoch wurde das optisch einwandfreie Gerät durch einen Sprung im Gehäuse verunstaltet. Ich werde nun versuchen, ob ich es noch kleben kann. Es ist zum Glück ein ganzes Teil was herausgebrochen ist. Da sollte es gehen. Trotzdem ist es sehr ärgerlich.

Sony Verpackung 3

Der Verkäufer ist natürlich uneinsichtig und ist der Meinung er hätte alles richtig gemacht.
O-Ton VK: "Ich hatte bei verpacken des Paketes auf allen Seiten einen 2cm Abstand zum CD-Player und Papppapier-Streifen zur Polsterung."

Das Beste war aber dieser Satz hier:
O-Ton VK: "Außerdem muss ich Ihnen mitteilen, dass ich als Verkäufer nicht die Verantwortung des Transportes trage, wenn der Käufer anstatt den Artikel abzuholen die Ware gerne versendet haben möchte. Laut BGB §447 Abschnitt 2 trägt der Käufer dass Risiko des Versands ab dem Moment der Übergabe an den Spediteur/ das Versandsunternehmen, wenn er trotz der Möglichkeit einer Abholung den Versand wünscht. Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen."

Und da soll man sich nicht aufregen

Gruß, Marcel
E30Liebhaber
Stammgast
#3962 erstellt: 05. Apr 2013, 12:42
Würde bei mir ganz klar die rote Laterne geben, so sind andere gewarnt.

Schade um den schönen CD Spieler.
termman
Inventar
#3963 erstellt: 05. Apr 2013, 12:46
Ich kann Deine Aufregung noch kräftig verstärken.

Letzte Woche hab ich eine 101er Front in den Müll geschmissen, weil sie mir ständig nur nutzlos im Weg war.
Blink-2702
Inventar
#3964 erstellt: 05. Apr 2013, 12:47
Das ist jetzt fieß


[Beitrag von Blink-2702 am 05. Apr 2013, 12:48 bearbeitet]
MfG_123
Stammgast
#3965 erstellt: 05. Apr 2013, 15:38

Dies hier war dann das gesamte Verpackungsmaterial


Meine Großeltern hätten hierzu bestimmt gesagt:

"Bei uns früher hätte es das nicht gegeben ... "

Vielleicht war früher auch das allgemeine Werteverständnis den Dingen gegenüber ein anderes.

MFG


[Beitrag von MfG_123 am 05. Apr 2013, 19:22 bearbeitet]
Zulu110
Inventar
#3966 erstellt: 05. Apr 2013, 16:14
Naja, ich kann bei sowas einfach nicht mehr viel sagen und rege mich darüber auch gar nicht mehr auf.
Es ist nur erstaunlich was dann in den Köpfen der VK vor geht. Dies sieht man ja anhand der Antworten.


termman (Beitrag #3963) schrieb:
Ich kann Deine Aufregung noch kräftig verstärken.

Letzte Woche hab ich eine 101er Front in den Müll geschmissen, weil sie mir ständig nur nutzlos im Weg war. :D


Das ist wirklich ärgerlich
Petersilie99
Hat sich gelöscht
#3967 erstellt: 05. Apr 2013, 16:54
Ich muss sagen, dass ich die Rechtslage bezüglich des Versandes recht seltsam finde.

Ich vertrete folgenden Standpunkt:

Der Verkäufer bietet einen Versand an, dieser ist im Angebot preislich ausgewiesen und ist in 90% der Fälle auch der Kaufgrund. Wenn der Verkäufer nicht in der Lage dazu ist, das Gerät unversehrt zum Käufer zu bringen sollte er den Service auch nicht anbieten.

Es wird oft nichteinmal angegeben, wie das Gerät 'verschickt' wird. Ein Versand bedeutet somit nichts anderes, als dass das Gerät zum Käufer geliefert wird, und das zum angegebenen Preis (der meist auch keinen Bezug zum Preis bei einem Versandunternehmen hat).

Der Verkäufer gibt somit an, das Gerät in beschriebenem Zustand, für sagen wir 10€ anzuliefern.
Ob er damit nun zu DHL, Hermes oder DPD geht oder das Gerät gar persönlich anliefert spielt für den Käufer keine Rolle. Eine Absprache findet seitens des Verkäufers ohnehin nie statt.

Es liegt allein in der Verantwortung des Verkäufers, das Gerät in beschriebenem Zustand und zu abgesprochenem Preis anzuliefern, immerhin ist es ein von ihm angebotener Service.


Meist kommen die privaten Verkäufer dann ja mit 'ausdrücklich keine Rücknahme oder Garantie!'...

Oder es kommen Ausreden wie 'Sie wussten genau, dass mit DHL versendet wird', dabei ist als Versandservice 'Hermes Sperrgut Shop2Shop' angegeben.

Wenn die Leute schon Mist machen, sollten sie sich wenigstens etwas absichern und nicht alles falsch machen...
Zulu110
Inventar
#3968 erstellt: 05. Apr 2013, 17:05
Genauso sehe ich das auch.
Daher bringt mich der Spruch von wegen "Ich wäre ja selbst schuld, wenn ich die angebotene Selbstabholung nicht nutzen würde".
Klar, dass ich das Risiko eines Versandes trage ist mir bewusst und das nehme ich auch un Kauf. Der Verkäufer ist aber verpflichtet, wenn er das Gerät schon zum Versand anbietet, so zu verpacken, dass es sicher ist. Und das ist ja meinem Fall nicht so gewesen. Also hat der VK grob fahrlässig gehandelt, da er möglichen Schaden bewusst in Kauf genommen hat.
Wenn er so einen Schaden bei der DHL melden will, werden die ihn wohl schmunzelnd vom Hof schicken.

Gruß, Marcel
SchmidtHans8537
Ist häufiger hier
#3969 erstellt: 05. Apr 2013, 21:07
@ petersilie99

Ein privater Verkäufer bietet b ei Versand mitnichten eine ABLIEFERUNG beim Empfänger an, sondern LEDIGLICH die Übergabe an einen Brief/Paket/Paletten - haumichblau - Dienstleister an.

Dieser Dienstleister wird anliefern und zwar bei privatem Verkauf auf Risiko des EMPFÄNGERS, leider !

Bei gewerblichen Versendern sieht das Gesetz eine andere Risiko-Variante vor.

Das wurde hier aber auch schon einige Male durchgekaut.

Gruss und schönes Wochenende allerseits
Hans
backmagic
Inventar
#3970 erstellt: 06. Apr 2013, 01:53
Der private Versender übergibt zwar an das Versandunternehmen, akzeptiert damit auch dessen AGB und Verpackungsrichtlinen.

Wenn diese nach Aussage des Versandunternehmens unzureichend ist, haftet wieder der private Versender.

Ich glaube nicht das dies von jedem auch verstanden wird
-malsehn-
Ist häufiger hier
#3971 erstellt: 06. Apr 2013, 06:53
Ich weiß schon, warum ich von meinen Geräten immer die originalen Verpackungen aufbewahre (ja, mein Dachboden ist voll davon ) - erstens macht es beim Wiederverkauf immer irgendwie einen anderen Eindruck und zweitens werden die Geräte schließlich in genau diesen Verpackungen ja auch sicher ausgeliefert. Bisher hatte ich noch nie eine Reklamation bezgl. Transportschaden oder schlechter Verpackung.
anymouse
Inventar
#3972 erstellt: 06. Apr 2013, 09:18

-malsehn- (Beitrag #3971) schrieb:
... die originalen Verpackungen aufbewahre ... zweitens werden die Geräte schließlich in genau diesen Verpackungen ja auch sicher ausgeliefert.


Im Zweifelsfall könnte aber sogar das als unzureichend angesehen werden.

In den meisten Fällen sind solche "Verkaufsverpackungen" nur für den Palettenversand ausgelegt (also zu Dutzenden als Stapel auf einer Palette), nicht aber alleine für den Versand. DHL gibt dies sogar in seinen Verpackungstipps an.

Als "Innenverpackung" dürften diese Verkaufsverpackungen sehr gut geeignet sein, brauchen dann aber noch eine passende Außenverpackung, die wiederum einen gewissen Platz zur Innenverpackung hat und für sich selbst stabil ist (also nicht einfach nur Packpapier draußen herum).

Außerdem wird so auch die OVP geschützt.
-malsehn-
Ist häufiger hier
#3973 erstellt: 06. Apr 2013, 09:36
So habe ich das ehrlich gesagt noch gar nicht betrachtet (mit der Palette) aber instinktiv habe ich bisher in der Tat meist nochmal einen Karton aussenrum gepackt . Wobei ich aber denke, dass die Geräte durch die stabilen Styroporformteile im Innern der Ovp schon sehr gut auf Abstand zu deren Aussenwänden gehalten werden. Und ich meinte auch eher die Lieferung zu mir nach Hause, nicht in den Elektronikfachmarkt. Und die erfolgt i.d.R nicht auf Palette sondern einzeln...(natürlich grössenabhängig, ne Waschmaschine oder ein Flatscreen kommen schon auf Palette, werden sicher aber unterwegs auch seltener geworfen )


[Beitrag von -malsehn- am 06. Apr 2013, 09:38 bearbeitet]
Haiopai
Hat sich gelöscht
#3974 erstellt: 06. Apr 2013, 10:28

backmagic (Beitrag #3970) schrieb:

Wenn diese nach Aussage des Versandunternehmens unzureichend ist, haftet wieder der private Versender.

Ich glaube nicht das dies von jedem auch verstanden wird


Das kommt daher , daß es schlicht so pauschal falsch ist , auch wenn du diesen Blödsinn immer mal wiederholst .

Eine Aussage von irgendjemandem ändert nicht die gesetzliche Haftung , daß Versandunternehmen kann behaupten was
es will .
Fakt ist , der Käufer haftet und wenn er aus dieser Haftung raus will , dann muß ER entweder die Verantworlichkeit des Versandunternehmens
oder die Fahrlässigkeit des Verkäufers nachweisen und das geht NUR über einen Gutachter und ein Gerichtsurteil .

Wer was erzählt oder behauptet ist rechtlich vollkommen egal , es zählt allein der Nachweis den bei einem privaten
Versandkauf IMMER der Käufer zu erbringen hat .

Gruß Haiopai

P.S. Zu den Originalverpackungen , GLS schreibt zum Beispiel vor , Elektrogeräte extra zu verpacken ,
in Originalverpackung darf ich die gar nicht annehmen .
dertelekomiker
Inventar
#3975 erstellt: 06. Apr 2013, 11:05
Die OVP war ja auch nie für den Einzelversand gedacht, sondern lediglich für den Palettentransport. Aber OVP als Innenverpackung gepolstert in einem zweiten Karton ist schon sehr sicher.
backmagic
Inventar
#3976 erstellt: 07. Apr 2013, 02:56
Sollte ja jedem klar sein, wenn man ans Geld anderer Leute will gehts nur über ein Gericht.

Aber dem Gericht reicht in 99,9 % aller Fälle ein Schreiben der Post über eine unzureichende Verpackung.

Wenn der Post Lastwagen nicht grade von einer Schlammlawine verschluckt wird oder von einer Rakete von Sirischen Rebelen gesprengt wird (hier haftet der Empfänger) kann man davon ausgehen, wenn gemäß AGB verpackt wird sollte die Ware heil ankommen.

Das schliesst aber nicht den Gewährleistungsausschluss mit ein. Nur eindeutige Versandschäden.

Aber die Leute wollen es einfach nicht verstehen.

Aber es reicht auch zu 99,9 % dieses Schreiben an Paypal zu schicken, normal bekommt man von denen sein Geld wieder, drum kauf ich sowas nur noch per Paypal
Haiopai
Hat sich gelöscht
#3977 erstellt: 07. Apr 2013, 10:31

backmagic (Beitrag #3976) schrieb:

Aber dem Gericht reicht in 99,9 % aller Fälle ein Schreiben der Post über eine unzureichende Verpackung.


Aber es reicht auch zu 99,9 % dieses Schreiben an Paypal zu schicken, normal bekommt man von denen sein Geld wieder, drum kauf ich sowas nur noch per Paypal


Wieder beides totaler Schwachsinn , ich frag mich so langsam was du hier mit deinen permanenten Falschaussagen bezwecken willst ,
so langsam kann man das nur noch als egoistisches rumtrollen ansehen .

Mach dir mal klar , daß du hier nicht für dich alleine schreibst , um deine dicke Hose zu demonstrieren , sondern auch ein
bisschen Verantwortung für deine Mitmenschen hast , denn die könnten sich danach richten und nach dem handeln was du
hier absonderst .

Die Reihenfolge ist immer die gleiche , du bekommst die Sendung , entweder bemerkst du bei Erhalt gleich Beschädigungen
oder die Sendung macht auf den ersten Blick einen korrekten Eindruck und du nimmst sie kommentarlos an und bemerkst einen
Schaden hinterher .
In beiden Fällen muß der Schaden dem Paketdienst sofort gemeldet werden , je nach Paketdienst kann dies auch der
Käufer , ansonsten muß man den Verkäufer bitten dies zu tun .
Weiter gibt es unterschiedliche Verfahrensweisen , bei DHL bedeutet das , Formular downloaden und die defekte
Ware an ein Servicecenter zur Begutachtung schicken .
Normaler Weise hat aber in so einem Falle ein Gutachter der Versicherung zu erscheinen und den Schaden vor
Ort zu begutachten .
Eine Abwiegelung per Telefon oder nach dem anschauen von Photos , die angefordert werden ist rechtswidrig ,
auf einer solchen Grundlage kann man nix begutachten .
Und wenn du ne derartige Stellungnahme wie "Nach Begutachtung von Photos lehnen wir eine Versicherungsleistung
wegen unzureichender Verpackung ab " als Nachweis einem Gericht vorlegen willst , dann lacht man dich völlig
richtig aus . Da kommt dann sofort die Gegenfrage , wie jetzt , es war noch nicht einmal jemand zur Überprüfung
vor Ort ??

Passiert dir sowas als Käufer , hast du in dem Moment ein Problem , welches du nur auf dem Rechtsweg
klären kannst und wofür DU als Käufer dann sofort einen eigenen Gutachter zu beauftragen hast ,
spätistens ab diesem Punkt geben die meisten Käufer auf , weil ihnen die Zeit davon rennt .
Ganz nebenbei hast du nämlich als Käufer auch die Nachweispflicht darüber , daß der Schaden überhaupt
auf dem Transportweg passiert ist und dir das Gerät nicht anschließend vom Tisch gefallen ist .

Ein Finanzdienstleister wie Paypal hat in der Richtung gar keine Rechte und noch weniger Kompetenzen ,
dazu müsstest du auch hier schon in dem Moment , wo du den Schaden bemerkst einen Konflikt melden .
Paypal selbst kann nämlich sicher nur so lange das Geld sperren , wie es auf dem Paypal Konto ist .
Hat der Verkäufer das Geld schon auf seinem Konto ist die Sache praktisch gegessen , weil Paypal
mit Lastschrift arbeitet . Würden die Herren da noch hinterher versuchen mir als Verkäufer Geld
abzubuchen , buche ich das Geld umgehend zurück und widerrufe die Lastschrift .

Dazu kommt , daß auch Paypal vom Käufer Nachweise verlangt und einen rechtlich relevanten Nachweis
(keine Behauptung einer Streitpartei und nix anderes ist der Paketdienst in dem Moment) erbringst
du als Käufer nicht innerhalb der von Paypal geforderten 10 Tagesfrist , steht alles in den AGBs von
Paypal , wobei da Transportschäden gar nicht erwähnt werden, weil das eine Kiste ist , in die sich
Paypal nach deutschem Recht gar nicht einmischen darf .

Keine Ahnung , warum du dir hier permanent diesen Unsinn aus den Fingern saugst , nur um unsachlich
gegenanstinken zu können .
Wenn das alles so einfach wäre , dann würde nicht allerorten von den privaten Käufern gejammert werden ,
Fakt ist in der Praxis , kaum so ein Fall geht überhaupt vor Gericht , weil man als privater Käufer
ganz allgemein absolut schlechte Karten hat und um mal in deinen Dimensionen zu reden zu 99%
auf dem Schaden sitzen bleibt , sofern er nicht an einen einsichtigen Verkäufer gerät , der von sich
aus Verantwortung übernimmt , wenn er Fehler beim verpacken gemacht hat .
Das fängt wie gesagt schon mit der Entscheidung an , wen ich denn wie überhaupt haftbar machen will .

Den Paketdienst , wo die meisten eh meinen keinerlei Chancen zu haben (was nicht stimmt , wenn man sich
an die Regeln hält ) , oder den Verkäufer , wobei der Gesetzgeber hier absichtlich hohe Ansprüche an die
Nachweisbarkeit stellt , ein Postschreiben oder ne andere Stellungnahme eines Paketdienstes reicht da keineswegs .

Wenn das alles so herrlich einfach wäre , könnte man sich Threads wie diesen nämlich sparen , weil die
Problematik gar nicht gegeben wäre .

An Leuten wie dir merkt man ganz im Gegenteil sehr schön , warum es in dieser Hinsicht so viele Probleme
gibt , ihr geht mit Rosinen im Kopp und eurer eigenen Rechtsauffassung an solche Sachen ran , anstatt euch
mal die reale Rechtslage anzuschauen .
Einen Standpunkt wie Petersilie hier zum Beispiel vertritt , den kann man ruhig haben , nur muß man sich klar sein darüber ,
daß er im Falle eines Falles vollkommen belanglos ist .
Es tut nix zur Sache , ob einem die Rechtslage gefällt oder nicht , trotzdem komm ich nicht drumrum mich nach
ihr zu richten , ansonsten verbrenne ich mit Pech , wie das hier immer wieder zu sehen ist Geld .

Wenn so ein Thread hier irgendeinen Sinn haben soll , dann doch den , wenn die Leute hier schon Schäden und
Missgeschicke zeigen , ihnen dabei zu helfen , daß dies zukünftig vermieden wird und hier nicht mit
Falschaussagen rumzuzicken wie im Kindergarten .

Gruß Haiopai


[Beitrag von Haiopai am 07. Apr 2013, 11:14 bearbeitet]
Einfach_Supi
Stammgast
#3978 erstellt: 07. Apr 2013, 11:06


Du hast eigentlich nur eine Chance, dein Geld wieder zu bekommen, wenn entweder das Paket verschwunden ist (versicherter Versand Voraussetzung!), das Paket augenscheinlich völlig defomiert oder Beschädigt angeliefert wird (hier wirst du aber die Annahme verweigern müssen! Und somit auch auf den ultra-Raren Vintage CD-Kassetten-Receiver-Enstufen-Plattenspieler-Lautsprecher-Röhren-Set für 3 Euro Fuffzig verzichten müssen). Oder in Anwesendheit des Paketboten das Paket öffnen...dies aber nur theoretisch, denn der Typ ist schneller weg, als du überhaupt piep sagen kannst!

Insofern bist du als Käufer meistens der Dumme Pechpilz und kannst eigentlich nur lernen, das Abholung das Sinnvollste ist. Hierfür gibt es hier doch auch zur Not einen Ebay-Abhol-Thread!


Michael
no*dice
Hat sich gelöscht
#3979 erstellt: 07. Apr 2013, 12:16
Hermes sucks ass!

Mal wieder was positives. Sicher, ich habs noch nicht ausgepackt, aber das macht alles einen rocksolid Eindruck!



ps: weitere Bilder folgen...Inhalt HMA8300


[Beitrag von no*dice am 07. Apr 2013, 12:16 bearbeitet]
Igelfrau
Inventar
#3980 erstellt: 07. Apr 2013, 12:19
Interessanter Test.
-malsehn-
Ist häufiger hier
#3981 erstellt: 07. Apr 2013, 12:36
Die Ecke vorn rechts im Bild sieht aber schon so aus, als hätte sie die 25kg + zumindest kurzfristig mal alleine stämmen müssen
backmagic
Inventar
#3982 erstellt: 07. Apr 2013, 17:13
Hallo Haiopai, Ich hab deinen Text auch nur ganz grob überflogen, Sei mir nicht böse, ich werds auch zukünftig nicht mehr lesen weil der Bezug zur Realität fehlt.


ich such mal zusammen wie oft ich in den letzten Jahren von der Post eine unzureichende Verpackung bestätigt bekommen habe und von Paypal mein Geld zurückbekommen habe.

Ich schlage vor pro Fall überweist du mir nen Fünfer? OK

Nein? Dann halt lieber deinen Mund wenn du keine Ahnung hast.



Ich hab schon oft genug diversen Schriftverkehr zu diesen Fällen gepostet, aber wenns keiner kapieren will ich bin nicht Jesus.

Die Leute hier bekommen Schrott völlig mangelhaft verpackt und geben grade mal ne neutrale Bewertung.



Nur per Paypal kaufen, im Idealfall per DHL schciken lassen wenns defekt ist zur Postfiliale bringen mit Angabe zurück zum Emfänger mit Gutachten.

Dieses zu Paypal schicken, ca. nach 2 Wochen hat man im Mormalfall sein Geld wieder gutgeschrieben.





[Beitrag von backmagic am 07. Apr 2013, 17:35 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#3983 erstellt: 07. Apr 2013, 17:25
wo steht das bei paypal, dass versandschäden übernommen werden..?
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