Stammtisch der Kopfhörerfreunde

Wie schon versucht auszudrücken ist das meiner Ansicht nach nicht ein spezielles auf die Musik bezogenes Phänomen sondern mehr eine Entwicklung welche in alle Lebensbereiche hineinstrahlt.

Motown mag hier wirtschaftlich gesehen geschickt agiert haben, andere auch, und es wird sicherlich dennoch auch heute noch gute Musik produziert, was aber halt auch nichts an den Grundtendenzen ändert. In ein paar Jahren sind wir schlauer, plätzt die Blase oder platzt sie nicht, vielleicht auch schneller wenn man so Richtung Griechenland schaut.

Motown war einfach eine gut durchrationalisierte hitfabrik, die im Prinzip den heutigen in nichts nachstand.
Man hat am Fließband Songs geschrieben und eingespielt, auf die dann ein Interpret den Text gesungen hat.
Und die Interpreten waren sogar relativ austauschbar.
Wenn das Vertragsverhältnis zum einen grad nicht so verlässlich war, hat's halt ein anderer gemacht.
Und danach hat man durch gezieltes ansprechen des Rundfunks usw die Produkte in den Charts platziert.

Diese Art zu produzieren ist nix neues.
Es geht nur heute durch die digitalen Möglichkeiten noch ein bischen schneller und präziser.
Man kann genauer die Marktwünsche ergründen, schneller herstellen und gezielter platzieren.

Auch der Aufbau von Musikstücken folgt bestimmten Regeln.

Grrrr die Bewerberei an den Unis macht mich schon ganz dröselig im Kopf Warum geht das nicht überall so leicht und unkompliziert wie bei der Uni Mainz?

Hängt immer davon ab was man studiert (studieren will)

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #70448) schrieb:

Grrrr die Bewerberei an den Unis macht mich schon ganz dröselig im Kopf Warum geht das nicht überall so leicht und unkompliziert wie bei der Uni Mainz?

Als ich studiert habe musste man das noch mit richtigen Briefen über die zvs machen mein Jung! Und dann zum Einschreiben in einem Zeitfenster von wenigen Tagen in einer schier unendlichen Schlange von Menschen anstellen und nebenbei wurde man noch von den Koberern der Verbindungen gelockt!!!

Das war hart!!! (Wo ist denn der Smiley mit Bart und Krückstock)




Und viel Glück bei der Studien und Ortswahl!!!

Wählt man nicht heute sein Studium unter ökonomischen Gesichtspunkten?

War das denn früher wirklich so anders?

Früher haben Leute z.T. das studiert,was ihren Neigungen und interessen entspricht. Ist zwar nett, aber kann man für Spaß was kaufen? Eher nicht.

Ich glaube, ich brauche eine Klimaanlage zu Hause, bei den Temperaturen schmelze ich...



Obwohl warmes Wasser oder lauwarmer Tee jetzt sinnvoll sind, konsumiere ich lieber, ganz kontraproduktiv, gekühltes Wasser aus dem Kühlschrank, also brauche ich mich eigentlich nicht zu beklagen, schließlich handle ich eigenverantwortlich und im vollen Bewusstsein der höheren Belastung für meinen Körper.

Mit Fenchel- und Salbeitee + Salbeikapseln funktioniert es halbwegs bei mir.
Aber draußen könnte ich nicht zu lange sein. Sonne ist für mich absolutes Gift und bei solchen Temperaturen würde ich krepieren.
Alles über 20-22 Grad müsste nicht sein. Zum Glück muss ich erst Mittwoch abend wieder arbeiten.

Ich will zwar nicht sagen, dass es zu heiß ist, aber als ich heute aus dem Fenster gesehen habe...

Hmm, bei mir knallt direkt die Sonne rein. Ich lasse den Schweiß einfach laufen. Was soll's. Den HD 800 habe ich absetzen müssen, der ist hinterher sonst klitschnass...

Nächste Woche bin ich am Gardasee im (Rad-) Urlaub. Da warten wohl noch ein paar mehr Grad. Das Ganze auf'm Rennrad und am Berg. Gut, dass ich diese Woche schon "einschwitzen" konnte...

ZeeeM (Beitrag #70453) schrieb:

Früher haben Leute z.T. das studiert,was ihren Neigungen und interessen entspricht. Ist zwar nett, aber kann man für Spaß was kaufen? Eher nicht.

Das machen doch immer noch genug, es hat sich doch mittlerweile eingesprochen, dass es für viele Jobs auch völlig egal ist, was man studiert hat. Ich habe zb im Bekanntenkreis viele die Sport studiert haben, da ist nur einer Sportlehrer geworden, die anderen machen alle was völlig anderes und haben alle auch sehr gute Jobs.

Mein Innenraumthermometer hat seit ca. 5 Tagen keine Zahl mehr unter 30 gesehen...aber naja, was will man machen.
Komme trotzdem irgendwie besser damit zurecht als bei der letzten Hitzewelle (2014) wo mein Thermometer nicht über 30 ging.

Nur die Kopfhörer lasse ich lieber da wo sie sind...trotz offener Bauweise und Ventialtor geht da nix mehr. In-Ears sind gerade noch erträglich (wobei ich da auch das Gefühl habe dass ein riesiger Teil meines "Kühlkörpers" fehlt, besonders mit Silikonaufsätzen).

Das schlimmste ist, selbst der Ventilator bringt nichts als heiße Luft

Und Freibad etc. kann man auch knicken da eh viel zu voll

Was das Studieren angeht:
Mit meinem Studiengang (Informatik) kann ich meine privaten und beruflichen Interessen ganz gut vereinen.
Wobei der Studiengang auch einige Schattenseiten hat...aber naja, muss man eben durch.

liesbeth (Beitrag #70457) schrieb:

Das machen doch immer noch genug, es hat sich doch mittlerweile eingesprochen, dass es für viele Jobs auch völlig egal ist, was man studiert hat.

Wichtig ist aber das ein Hochschulstudium abgeschlossen wurde.

ZeeeM (Beitrag #70459) schrieb:

Wichtig ist aber das ein Hochschulstudium abgeschlossen wurde.

Zum Glück ist das heute, also nach Bologna und der "Jedermann-soll-einen-Uni-Abschluss-haben-Politik" unserer Politikdarsteller, keine Hürde mehr. Die notwendigen Fähigkeiten, die für einen Studienabschluss benötigt werden, erschöpfen sich letztlich in der Fähigkeit geradeaus laufen zu können. Noch ein bisschen gut auswendig gerlernt, fertig ist der Schmalspur-Akademiker: Bereit, dem System zu dienen und in der Wirtschaft verheizt zu werden. Chapeau!

Apropos "Schweißkopfhörer": Macht das den Polstern eigentlich was? Ich mein wegen Salz und so...

Das derzeitige System ist einfach nur noch fürn Arsch. Für Handwerksberufe wollen die Betriebe teilweise Abiturienten haben, oder sie prüfen im Einstellungstest Sachen ab, die niemand in der Schule vermittelt kriegt. Für halbwegs gut bezahlte Jobs sollst du studiert haben, natürlich mit 1,3 oder besser, 10 Jahre Berufserfahrung haben, aber keine 25 sein.
Und wehe du bist Studienabbrecher. Dann haste keine Chance mehr. Überhaupt mal Hilfe zu kriegen ist kaum möglich, denn die Arge ist schon überlastet die "normalen" Schulabgänger zu beraten und bei den Unternehmen biste der AvD. Ich habe locker 80 Bewerbungen durch den Ruhrpott gejagt, keine Sau hat mir überhaupt ein Gespräch angeboten.
Zum Glück gibt´s auch Ausnahmen wie Switch in Aachen, habe mich dort am 10.4. offiziell beworben, innerhalb einer Woche 5 Bewerbungsgespräche gehabt, am 25.4. unterschrieben (dabei noch Auswahl gehabt!) und am 1.5. angefangen. Ok, ich fahr jetzt jeden Tag 85km one way, aber dafür hab ich nen echt geilen Job. Hab da richtig Glück gehabt und nen Betrieb gefunden, der zwar auch nur das zahlt, was die IHK vorgibt, aber dafür gibt es diverse Vergünstigungen aussenrum.

Und dann fängt am 11. August die Berufsschule an.... Meine Ausbildung ist auf 2 Jahre verkürzt, aber entsprechende Klassen gibt es nicht. Also muss ich in die normale 3-jährige und das 3. Jahr selber lernen. Ok. Allerdings besteht der Stoff zu gut 40% aus Irrelevanz wie Sport, Politik und Religion! und die restlichen 60% kenne ich schon aus dem Studium, allerdings wird der Stoff in der BS schöööön in die Länge gestreckt.

Aber ich muss da jetzt leider durch, denn in D biste ja nix wert ohne Abschluss, scheiss egal was draufsteht und wasde kannst.

*Rant mode off*

Kharne (Beitrag #70461) schrieb:

Das derzeitige System ist einfach nur noch fürn Arsch. Für Handwerksberufe wollen die Betriebe teilweise Abiturienten haben, oder sie prüfen im Einstellungstest Sachen ab, die niemand in der Schule vermittelt kriegt.

Sehe ich ebenfalls so wie du. Die klassische Berufsausbildung im dualen System von Unternehmenseinsatz und Berufsschule ist ein System, um das uns hier in Deutschland (oder Mitteleuropa) einst die ganze Welt beneidet hat. Ähnlich bei den Diplom-Studiengängen. Durch diese EU-weiten Änderungen wird diese im Prinzip sehr gute und angesehene Ausbildung sukzessive entwertet, was sehr schade ist. Dass das faktisch passiert, kann ich in unserer HR-Abteilung quasi täglich beobachten (sitze in vielen Einstellungsgesprächen mit drin).

An das von dir beschriebene mit den Absagen muss man sich im Ürbigen gewöhnen, wenn man gegenwärtig nicht gerade Ingenieur oder Informatiker ist. Da spielt es meiner Erfahrung nach auch keine Rolle, ob studiert oder nicht. Als ich vor 3 Jahren mit dem Studium (Philosophie, NF Psychologie) fertig war hagelte es auch Absagen en masse, trotz einem sehr gerfragten und monetär gut entlohnten Studienfach, Regelstudienzeit, Abschluss mit Auszeichnung, Ausland und all so Genöns. Ich nehme an, das ist in unserer heutigen Zeit einfach so. Auf der anderen Seite zeigen die empirischen Zahlen, dass man dann mit einer Berufsausbildung oft schneller einen Job findet, da Personen mit diesem Abschluss insgesamt abnehmen, die Stellen aber trotzdem noch da sind...

So, jetzt aber auch von mir Schluss mit OT...

Ich habe Wirtschaftsinformatik studiert und hab in Datenbanken en bisserl was drauf und kann ganz ok programmieren. Nicht so gut wie die Cracks ausm Studium, aber weit mehr als der gemeine Bubi mit Realschulabschluss bzw. Abi.
Und dann werde ich nichtmal eingeladen, wo doch alle rumheulen, dass sie Azubis brauchen? Verstehe ich nicht.

Naja... gibt auch die andere Seite.
Ich hab Informatik studiert (dual), hab das ganz ok abgeschlossen, bin direkt übernommen worden und hab jetzt nen ziemlich coolen Job.
Die Aufstiegschancen sind in der Branche auch sehr gut, wir werden überall gebraucht.
Man muss halt in vielen Fällen Reisebereitschaft aufweisen.

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #70417) schrieb:

Was "moderne" Musik anbelangt, höre ich am liebsten Klavier- oder Saxophonjazz. Aber auch abseits Instrumentalmusik mag ich ein paar. Eddie Vedder Mike Oldfield Der True Detective Soundtrack war auch großartig Aber eigentlich merkwürdig, wie sich der Geschmack verändert. Bis 19 habe ich ausschließlich Metal und Rock gehört und dann ging alles in Klassik und Jazz über. Zu ungefähr 95% höre ich nur Klassik. @mike99 Das muss dich nicht wirklich ärgern. Jeder hat einen anderen Geschmack. Aber vielleicht versuchst du es mit klassischer Musik, die etwas eingänglicher ist, wie zum Beispiel Chopin, Beethoven oder Mendelssohn. Mein Einstieg war damals Chopin 1 2 2 4 (eines meiner absoluten Lieblingsstücke) 5 6 7 8 9 10 Aber ich muss sagen, dass ich noch nie jemanden in meinem Alter getroffen habe, der klassische Musik hören würde.

EDIT. Ich hatte einen Fehler, da sich das "mit sieben Jahren komponiert" auf das Stück darüber bezogen hat.
Bearbeiten ist ja nicht mehr möglich...

man ich will endlich das es hier auch regnet/gewittert.

Hat es hier .... für 15 Minuten, es wir halt schwül und sogar noch wärmer. Im Schlafzimmer sind es 33 Grad. Meine Hausnachbarn motzen, das morgen der "schöne Sommer" vorbei sein sollte.

In Deutschland soll es sogar Tornado Alarm geben?
Mögen die das ohne Haie überhaupt noch?

Hab eben Blumen gegossen. Muss auch mal sein.

frix (Beitrag #70466) schrieb:

man ich will endlich das es hier auch regnet/gewittert. :(

Bei mehr als 30 Grad Außen- und Innentemperatur? Willst du das wirklich?

Ziemlich coole Aufnahme.
Einfach um mal selbst zu hören wie die Musiker sich selber hören.

Ich hab mir von Queen und Maiden alle Alben in 24/96 gegönnt und ich muss sagen, fantastisch. Manche meckern über mangelnde Dynamik bei Maiden, aber ich finde, es ist wenn, dann ziemlich wenig, es klingt eher wärmer und satter. Bei den Queen-Aufnahmen ist es etwas lauter geworden, aber dafür sind die Drums deutlicher und ansonsten fällt mir nichts negatives auf.

Eine Frage. Ich habe einen 200 Euro Gutschein von Amazon (da ich ein paar Videospiele verkauft habe. Ich spiele seit Jahren nicht mehr).
Ich möchte mir gerne einen Kopfhörer für den iPod kaufen, welcher nicht zu groß sein sollte.

Ungefähr diese Größe oder Earbud (keine In-Ear).

Zum Beispiel

Ich möchte nicht mehr als 150 Euro ausgeben und bin mir noch unschlüssig, ob ich mir überhaupt welche kaufe.
Gehört wird ausschließlich Klassik und Jazz.

Dürfen es auch kleine Bügler sein?
Ear Buds kannst du vergessen, die taugen alle nichts. Diese Klemmhorer wie aus deinem Link sind Ehe selten, da habe ich auch noch nie von besonders guten gehört.

liesbeth (Beitrag #70474) schrieb:

Dürfen es auch kleine Bügler sein? Ear Buds kannst du vergessen, die taugen alle nichts. Diese Klemmhorer wie aus deinem Link sind Ehe selten, da habe ich auch noch nie von besonders guten gehört.

Bügler eher nicht. Was die Earbuds anbelangt, würde ich nicht sagen, das alle schlecht sind.
Mit den Yuin PK2 war ich zufrieden
Leider ist mir eine Seite gerissen.

Was In-Ears anbelangt, weiß ich nicht, wie es mit dem Thema Hörschäden aussieht.
Ich höre generell leise, von dem Aspekt aus betrachtet, mache ich mir keine Sorgen.

Bis jetzt habe ich den Beyerdynamic DT990, aber dieser ist mir derzeit zu warm.

Tatsächlich? Waren die denn auch im Bass ok? Ist ja meist die große Schwäche.

Nimm sie dann doch einfach nochmal.

liesbeth (Beitrag #70476) schrieb:

Tatsächlich? Waren die denn auch im Bass ok? Ist ja meist die große Schwäche. Nimm sie dann doch einfach nochmal.

An diese denke ich bereits. Leider landen bei Amazon.com die meisten Päckchen auf dem Zoll und benötigen mehrere Wochen.
Ich war mit dem Bass ebenfalls zufrieden. Vielleicht ist ein erster In-Ear eine Alternative. Ich wäre für Empfehlungen offen :).

Creative Aurvana Air könnten eventuell auch eine Option sein.

Zum testen, wie Du mit InEars zurecht kommst, würde ich mir einfach mal die Soundmagic E 10 bestellen, die gibt's für 30 EUR bei Amazon und sind wirklich schon ziemlich gut. Sonst vielleicht noch die Hifiman RE 400 die sind recht neutral und schon fein auflösend und liegen so bei nem Hunni.

Bei Inears bis 150 EUR wird es aber echt unübersichtlich, da solltest Du vielleicht besser in die Kaufberatung wechseln.

Einen entschärften DT990 bekommst du mit dem Brainwavz M3. Zum testen sicherlich auch interessant, dass man ihn bei headsound.de als Demo Exemplar bekommt. Zwecks Verfügbarkeit kannst du ja einfach mal bei headsound direkt anfragen.

Danke. Ich werde mich umsehen. Bis jetzt spricht mich der Brainwavz M3 am meisten an.

Sagt mal welche Player Software nutzt ihr am Rechner?
Morgen kommt mein neuer Laptop und damit werde ich auch privat wieder zurück zu Windows gehen. Foobar scheint ja ein wenig Foren Standard zu sein, gefällt mir aber vom Design nicht so wirklich. ITunes mochte ich eigentlich immer ganz gerne war mir aber am Schluss zu überladen. Mediamonkey hat bei mir immer Probleme gemacht. Banshee. Hat mich auch nicht völlig überzeugt.

Mit der Software soll eine mittelgroße Musik Sammlung, Hörbücher und im Idealfall auch Podcasts verwaltet werden.


Jemand noch Tipps, Anregungen oder sonst was zum Thema?

Ich verwende iTunes und bin damit sehr zufrieden. Sowohl von der verlustfreien Konvertierung, als auch der Archivierung.
Jedoch hoffe ich, dass mein iPod Classic noch lange hält. Ich habe nun 114 GB und die alten Classics sind mittlerweile zu teuer und die neuen iPods haben zu wenig Speicherplatz. Aber dieses Problem habe ich bereits einmal angesprochen.

Also ich nutze Foobar, Itunes, Media Center und auch gelegentlich Media Monkey, Foobar z.B. für VST-Plugins (geht auch mit Media-Center), meistens aber Itunes, da gefällt mir die Oberfläche am besten und es geht problemslos redbook unverändert an die Anlage zu transportieren.

@Leon: Der RE400 ist schon gut, ich finde den Havi B3 pro 1 aber besser (und günstiger), wenn er denn ins Ohr passt und man mit seiner Antriebsschwäche keine Probleme hat.

Ich bin da ganz klar ein großer Foobar-Fan. Ohne zusätzliche Plug-Ins für das Erscheinungsbild oder die Bibliothekendarstellung habe ich mit den gegebenen Möglichkeiten die für mich ideale Abspielsoftware realisiert.
Auf der linken Seite die Datenbank, mit den Interpreten in alphabetischer Reihenfolge nach dem Vornamen, gefolgt vom Jahr der CD-Veröffentlichung und schließlich dem Namen der Scheibe, mit einem unterhalb des Fensters angesiedelten Feld für die gezielte Suche. Meist ziehe ich ein Album jedoch direkt von der Festplatte in Foobar, daran habe ich mich einfach gewöhnt.
Darunter befinden sich dann optische Spielereien, sowie eine Ansicht für das Cover-Bild.
Auf der rechten Seite befinden sich ganz simpel die aktuelle Wiedergabeliste und ganz oben die Wiedergabesteuerung, als auch der Lautstärkeregler und eine breite Zeitleiste.



In der Regel höre ich jedoch nur sehr selten am Rechner Musik und verwende entweder einen DAP oder ganz "altmodisch" den CD-Spieler + DAC-AMP.

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #70483) schrieb:

Ich verwende iTunes und bin damit sehr zufrieden. Sowohl von der verlustfreien Konvertierung, als auch der Archivierung. Jedoch hoffe ich, dass mein iPod Classic noch lange hält. Ich habe nun 114 GB und die alten Classics sind mittlerweile zu teuer und die neuen iPods haben zu wenig Speicherplatz. Aber dieses Problem habe ich bereits einmal angesprochen.

Aber die iPhones bzw. iPads haben ja mit 128GB genügend Speicherplatz.
Eventuell gibt es bald neue iPods und 256 GB Speicher sind in der Zukunft auch nicht unwahrscheinlich.

Ich muss sagen der iPod nano 3. Gen hat absolut keine Chance gegen ein aktuelles iPhone was Klang angeht.
Wie das beim iPod Classic aussieht weiss ich leider nicht.
Wobei die iPhones mit Sicherheit auch nicht das non plus ultra sind.

Ganz klar foobar. Alles andere stinkt doch: Groß, überladen, unflexibel...

Wenn man sich erstmal an foobar gewöhnt hat und ein paar Playlisten erstellt hat, flutscht das alles. Ich sehe das dank 2. Monitor ununterbrochen und finde es nicht hässlich. Schlicht trifft es wohl am besten. Es sieht in etwa aus, wie oben auf dem Screenshot, nur dass ich fast immer links unten statt dem Cover den Songtext über ein entsprechendes Lyrics-Plugin mitlaufen lasse und rechts die aktuelle Playlist steht. Praktisch ist auch, dass man (globale) Tastenkombinationen für Play/Pause Skip einstellen kann.
Nightingale wäre als Songbird-Nachfolger eine Option, da es eine Mischung aus Anpassbarkeit durch Plugins und relativ hübscher Oberfläche mit Theme-Support darstellt. Als es neu war, ist es allerdings relativ häufig abgestürzt. Vermutlich werden sie das mittlerweile in den Griff bekommen haben.

@Kopfhörer-Chris
Mir gefällt dein Foobar Aufbau deutlich besser als meiner. Nicht schlecht.
Als fauler User frag ich jetzt einfach mal ganz frech, ob du das vielleicht exportieren und zur Verfügung stellen könntest

@Horby: Ich schicke dir heute Abend eine PN, sobald ich nach Hause komme.

Ich bedanke mich recht herzlich
Ist nochmal ein Ansporn mich mit meiner Musiksammlung auseinanderzusetzen, die irgendwann einfach unübersichtlich geworden ist. Vielleicht rippe ich alle CDs nochmal neu, ist vielleicht sogar einfacher

Und langsam komm ich dem Termin näher, an dem ich meine Customs abholen kann. Da muss ja alles bereit sein

Werde mich dann wohl auch nochmal mit Foobar auseinandersetzen...

Irgendwas muss ja dran sein.

Ich verwalte meine Musiksammlung mit dem Explorer und höre mit dem WMP oder VLC

Aber zu 98% konsumiere ich Musik aus Komfortgründen eh mit Spotify, sogar die, die ich auf der Platte habe.
Und Spotify verwaltet sich selber, da kann man alles so nutzen wie es ist.
Jedoch nutze ich noch die alte Version, die neue ist absoluter quatsch, sobald die alte nicht mehr geht bin ich weg da und schaue mich mal bei der Konkurrenz um.

Apple Musik habe ich jetzt schon mal ausprobiert aber die iTunes Software ist ja mal absoluter Mumpitz und Apple Music ist unübersichtlich, unkomfortabel und das Angebot ist auch schlechter. Hätte da mehr von der von allen so angepriesenen Firma Apple erwartet

Bei Deezer fehlt ein Client und Wimp war ganz ok, hoffe dass sich das mit Tidal nicht geändert hat.

Spätestens wenn das Probeabo vorbei ist fliegt der erlaubte Trojaner von der SSD.

Marcel21 (Beitrag #70492) schrieb:

Ich verwalte meine Musiksammlung mit dem Explorer und höre mit

Winamp. Reicht mir vollkommen.