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Audyssey einmessen lassen

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vatana
Stammgast
#9504 erstellt: 09. Jan 2018, 09:32
Ich liege immer weil ich an meinem AVR nur TV sehe. Fürs musikhören habe ich ne andere Anlage in anderem Zimmer.
hg_thiel
Inventar
#9505 erstellt: 09. Jan 2018, 10:22
Dann ist die Einmessung eh nicht so wichtig bzw dieses Detail ist egal.
vatana
Stammgast
#9506 erstellt: 09. Jan 2018, 12:35

hg_thiel (Beitrag #9505) schrieb:
Dann ist die Einmessung eh nicht so wichtig bzw dieses Detail ist egal.


Also, es ist nur für das musikhören wichtig und fürs fernsehen nicht? Hab ich das richtig verstanden?
elchupacabre
Inventar
#9507 erstellt: 09. Jan 2018, 12:45
Nein, die Einmessung und besonders die Korrektur, ist sowohl für Musik, als auch Filmvergnügen wichtig, weshalb sollte ich die Korrektur speziell für Musik nicht nutzen, vollkommene Verschwendung. Ob ich allerdings eine Korrektur für das Fernsehprogramm benötige, ist eine andere Frage.

Ich nutze ausschließlich Streaming vom Nas, Netflix und Amazon, Minimum HD und spiele ebenso meine FLAC Musiksammlung über die gleiche Anlage. Ich nutze XT32 plus Antimode und würde es nie wieder anders machen (außer ich höre nicht bewusst zu)
HeimkinoMaxi
Inventar
#9508 erstellt: 09. Jan 2018, 13:40
Ist AntiMode mit Audyssey nicht „riskant“ da beides FIR nutzt ? Immerhin kommt damit auch der Sub schnell ins Schwitzen wenn doppelt Korrektur drüber läuft ?! Es gab solche und solche Berichte. Bei manchen geht es gut , bei anderen gar nicht. Hab es aber noch nie probiert
elchupacabre
Inventar
#9509 erstellt: 09. Jan 2018, 13:47
Es ist in dem Sinn keine doppelte Korrektur (nicht parallel sondern seriell), da zuerst AM den Sub vermisst und regelt und dann eben Audyssey den korrigierten Sub misst. Bei mir ist das Ergebnis top. Hab aber auch 4 Subs.
HeimkinoMaxi
Inventar
#9510 erstellt: 09. Jan 2018, 15:10
Wie sowas abläuft ist mir klar , ich befürchte nur ganz grundsätzlich dass Audyssey je nach Wahl der Messpunkte selbst bei einem AM korrigiertem Sub noch nachbessern „will“ und damit zB in gewissen Bereichen AM Pegel dazugibt und dann Audyssey nochmals ... oder sowas der Art. Optimal wäre natürlich wenn Audyssey meint zu erkennen dass der Bass nach AM perfekt ist und nahezu nichts mehr macht , war das bei dir so oder hat Audyssey nach der Messung mit AM trotzdem noch im Bass korrigiert ?! Hast du evtl mal einen Erfahrungsbericht für uns :

- ohne
- nur AM
- nur XT32
- erst AM dann XT32 „darüber“

?
elchupacabre
Inventar
#9511 erstellt: 09. Jan 2018, 15:23
Klar, je besser die korrigierten Werte durch AM, umso weniger muss Audyssey korrigieren. Je nach Situation, Aufstellung, Hörraum usw. können natürlich vereinzelt auch nicht optimale Ergebnisse zustande kommen, genauso wie mit XT32.

Könnte ich grundsätzlich machen, Aufgrund von Renovierungsarbeiten am Haus, wird das aber noch auf sich warten lassen.
HeimkinoMaxi
Inventar
#9512 erstellt: 09. Jan 2018, 18:18
Wenn du später daran denkst und einmal Zeit hast wäre das grandios und würde wohl auch viel Spekulation zu dem Thema beenden
Danke
vatana
Stammgast
#9513 erstellt: 09. Jan 2018, 19:58
Danke an alle für eure Hilfe. Ich hätte noch ein paar Einsteiger Fragen

Wenn Audyssey eingeschaltet ist und ich dann manuel z.B. die Subwoofer Lautstärke erhöhe (sei es am selben Subwoofer oder unter den Audio Einstellungen), ist die Korrektur dann hinüber oder läuft es immer noch?
ST_Banger
Stammgast
#9514 erstellt: 09. Jan 2018, 20:14
Hallo Vatana,

den Subwoofer Pegel solltest du nach einer Einmessung nur noch Digital verändern.
Es gibt hier ja extra eine Option Subwoofer Pegel.
Sobald du am Subwoofer selbst den Regler aufdrehst ist die EInmessung für die Katz


[Beitrag von ST_Banger am 09. Jan 2018, 20:15 bearbeitet]
hg_thiel
Inventar
#9515 erstellt: 09. Jan 2018, 21:21
Und wo soll da der Unterschied sein ?
HeimkinoMaxi
Inventar
#9516 erstellt: 09. Jan 2018, 22:12

hg_thiel (Beitrag #9515) schrieb:
Und wo soll da der Unterschied sein ?


+1

[ EDIT : es könnte sein , halte ich für nahezu unmöglich , dass der Subwoofer den Pegel nicht über alle Frequenzen gleichmäßig anhebt oder der AVR bei Anhebung des Subwooferpegels in den digitalen Einstellungen am AVR irgendwas bei den Lautsprecherpegeln oder der „Klangwage“ macht ...halte ich aber für Murx ! ]
elchupacabre
Inventar
#9517 erstellt: 09. Jan 2018, 22:32
Der Unterschied ist, dass, wenn du den Pegel am AVR erhöhst, er die Korrektur entsprechend anpassen kann (Laufzeiten/Kurve/sonstige Korrekturen), wenn du den Pegel am Sub erhöhst, weiß der AVR davon nichts und es kann sein, dass du die Moden dadurch wieder stärker anregst.


[Beitrag von elchupacabre am 09. Jan 2018, 22:32 bearbeitet]
HeimkinoMaxi
Inventar
#9518 erstellt: 09. Jan 2018, 23:46

Welche Laufzeiten oder Audyssey Anpassungen sollen denn da bitte geschehen ? Der dreht nur am gesamten Signal die Lautstärke hoch
elchupacabre
Inventar
#9519 erstellt: 10. Jan 2018, 08:31
Hier die offizielle Antwort dazu (hatte es nicht mehr ganz korrekt im Kopf)


f)4. If I want to run my subs a little 'hot' where should I make the changes?

Many people prefer to run their subs a little hotter than Reference. That's fine but remember to make the adjustment in the AVR or Pre-Pro trim settings and not on the sub itself. This makes it easier to return to a known starting point if you decide to go back later. Adjusting the trims does not in any way invalidate the calibration but it may affect the way Dynamic EQ works (see elsewhere in this FAQ for more info - link below).
hg_thiel
Inventar
#9520 erstellt: 10. Jan 2018, 12:12
Es ist also völlig egal wo man es macht.
Bei beiden wird der gesamte Pegel angehoben und nichts anderes.

Die Eingriffe von Audyssey sind immer identisch, egal wie laut gehört wird.


[Beitrag von hg_thiel am 10. Jan 2018, 12:13 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#9521 erstellt: 10. Jan 2018, 12:19
Steht doch da, wenn du es am Sub machst, könnte es Probleme in Bezug auf Dyn. EQ geben, sofern aktiviert.

Wenn dieser nicht genutzt wird, sollte es egal sein.
HeimkinoMaxi
Inventar
#9522 erstellt: 10. Jan 2018, 12:53
Da ich PM Kontakt zu Chris von Audyssey habe war ich so frei ihn zu fragen !
Es ist absolut Banane wo man es einstellt !!!

Sinn ist nur leichter zurück zum AUsgnagspegel zu kommen wenn man am AVR regelt. DynEQ „sieht“ nicht welche Trimlevel auf welchem Kanal sind.Drehst du den Sub lauter hast du nur mehr Bass , somit hast du auch noch mehr Bass als mit DynEQ sowieso schon ...
SVS jedoch gibt selbst an dass man bei DynEQ bitte so einmessen sollte dass am Denon (-) Bereich für den Sub angezeigt wird und dafür am Sub selber lauter stellt. So verhindert man ein „Übersteuern“ des LFE Ausgangs ...


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[Beitrag von HeimkinoMaxi am 10. Jan 2018, 13:01 bearbeitet]
hmt
Inventar
#9523 erstellt: 10. Jan 2018, 16:08

burkm (Beitrag #9501) schrieb:

hmt (Beitrag #9492) schrieb:

burkm (Beitrag #9489) schrieb:

hmt (Beitrag #9468) schrieb:
Das ist aber physikalisch nicht möglich. Eine richtige Bündelung gibt es nur bei relativ hohen Frequenzen, ab dem unteren Mittelton wird da nichts mehr so stark gebündelt und dann ist auch das Horn dieser LS nicht mehr im Rennen, sondern der TMT. Und der strahlt kugelförmig ab. Dolby Enabled LS sind ein Kompromiss. Und dass das mit Audyssey Probleme macht (welches solche LS nicht kennt) wundert mich nicht. Ich würde ja mal gerne wissen, welche Distanzen Audyssey für diese LS so ermittelt. Die physikalische ist hier ja falsch.

Mit eInem Phasenfehler kann das sehr wohl zu tun haben. Ansonsten dürfte Audyssey NIE einen solchen melden. Es wird ja jeder LS einzeln eingemessen. ;)


Das ist zwar allgemein korrekt, aber bei Dolby Enabled LS sollen nur die Mitten und Höhen von den Aufsatz-LS abgestrahlt werden, ein Bassanteil ist dabei nicht vorgesehen und bei den speziell dafür konstruierten LS auch nicht vorhanden, da kein Mittel-Tieftöner verbaut wird. Die Trennfrequenz wird / kann deshalb entsprechend hoch gewählt werden, z.B. > 250 Hz. Zusätzlich wird der Einbau konstruktiv extra so gehandhabt, dass kein nennenswerter Direktschall Richtung Hörer abgestrahlt wird/werden soll. Eventuell hierbei im Signal enthaltenen Bassanteile werden vom Subwoofer mit übernommen und abgestrahlt.


Die Werbung aus dem Katalog kann ich selber lesen.
Auch Mitten strahlen schon mit einer zu geringen Richtwirkung ab als dass das funktionieren würde. Bündeln tut nur das Horn und das wird garantiert erst ab ca 2,5KHz angebunden. Mit 250Hz als Trennfrequenz kommst du auch da nicht weit. ;)


Das ist die gewünschte Konstruktion eines Dolby Atmos Enabled LS
Atlantic_Technology_44-DA_Atmos_hangsugarzo
mit dem gewünschten Aufbau.

Alles Andere kannst Du Dir dann selbst zusammenreimen... ;)



Nochmal: Ich kenne die Werbeprospekte. Und nein, auch dieser LS wird einen nicht geringen Schallanteil Kugelförmig abstrahlen.
HeimkinoMaxi
Inventar
#9524 erstellt: 10. Jan 2018, 16:27
Ihr habt beide recht !
Einerseits kann kein Lautsprecher normaler Bauart und Größe so gut bündeln wie es sein sollte für Enabled LS. Andererseits gehen die höheren Töne tatsächlich fast nur auf die Decke und unser Gehör ist für Richtungshören auf höhere Töne geeicht . Es gibt sehrwohl einen ganz guten Eindruck und Effekt. Es müssen aber zwei Dinge passen :

#1
FrontLS sollten deutlich über Ohr hoch sein. Sonst hört man zu viel Direktschall von den Enabled. Eine Vero 140 ist super , eine kleine Zensor 5 von Dali wäre wohl knapp dran zu niedrig zu sein

#2
Die Decke muss gut reflektieren und die Sitzpositionen müssen im Einfallswinkel des von der Decke kommenden Schalls liegen.
Benni81
Stammgast
#9525 erstellt: 12. Jan 2018, 21:33
Hallo,

Bitte Steinigt mich nicht gleich
Ich mache es mal einfach
Wo kommt der VOG Lautsprecher hin ?

ich habe das Problem das ich unterm dach wohne und die schrägen habe. werde gleich noch ein bild beifügen. Verstehe ich es richtig das der Vog über die sitz Position kommt oder mittig im raum?

und noch eine frage am rande wenn man ein 5.1 unten hat oben die 4 height und dann ein VOG wäre doch noch ein platz für ein Center height oder bei 11.1 verstärker nur wird nicht angezeigt. max 10.1
ist ein DENON

http://up.picr.de/31507888xe.jpg


[Beitrag von Benni81 am 12. Jan 2018, 21:59 bearbeitet]
FICADENTI_77
Hat sich gelöscht
#9526 erstellt: 12. Jan 2018, 23:54
Hallo
Ich würde gerne mit den Denon 1300 zwei subs betreiben.
Nun er kann keine zwei subs getrennt einmessen.
Kann man das einfach vergessen oder geht das irgendwie doch?
Über Tipps wäre ich dankbar
hmt
Inventar
#9527 erstellt: 13. Jan 2018, 00:13
Per Y Kabel anschließen. Dabei aber sicherstellen, dass die gleich laut sind und gleich weit vom Sitzplatz entfernt stehen.
FICADENTI_77
Hat sich gelöscht
#9528 erstellt: 13. Jan 2018, 00:28
Der Denon hat zwei sub Anschlüsse.
Ich muss auch erwähnen das es sich um zwei zwar beide von heco aber unterschiedliche subs handeln. Und zwar einmal nen 26 er victa Prime sub und nen 30er metas sub.
Ich wurde gerne den größeren für den tiefbass laufen lassen wollen bis ca 50 Hz. Also den Frequenz Regel auf Minimum.
Das mit den gleiche Lautstärke klappt bedingt.


[Beitrag von FICADENTI_77 am 13. Jan 2018, 00:35 bearbeitet]
burkm
Inventar
#9529 erstellt: 13. Jan 2018, 00:43
Zwei unterschiedliche Sub sind immer kontraproduktiv, weil sich dann die Audyssey Einstellungen nach dem jeweilig Schwächeren richten müssen. Zudem gibt es ja auch nur ein - gemeinsames - Filter für beide, so dass das auch nur eingeschränkt funktionieren kann.
Ich zumindest würde von dieser Konstellation abraten und das Konzept noch einmal überdenken.


[Beitrag von burkm am 13. Jan 2018, 00:44 bearbeitet]
HeimkinoMaxi
Inventar
#9530 erstellt: 13. Jan 2018, 00:47

FICADENTI_77 (Beitrag #9526) schrieb:
Hallo
Ich würde gerne mit den Denon 1300 zwei subs betreiben.
Nun er kann keine zwei subs getrennt einmessen.
Kann man das einfach vergessen oder geht das irgendwie doch?
Über Tipps wäre ich dankbar


—> MiniDSP 2x4 !!!

125€ mit Versand. Damit justierst und kalibrierst du erstmal beide für sich und „als Einheit“. Danach misst du mit Audyssey ganz normal ein. Ist besser als Sub EQ HT wenn man mich fragt.
FICADENTI_77
Hat sich gelöscht
#9531 erstellt: 13. Jan 2018, 01:17
Ok danke
Leider ist das für mich neu Land mit den DSP und so.
Entweder ich verkaufe einen wieder oder ich wollte eh auf auro 3d umsteigen der AVR kann dann zwei subs einmessen oder?
HeimkinoMaxi
Inventar
#9532 erstellt: 13. Jan 2018, 02:05
Aber das ist nicht kompliziert !
Du musst dich irgendwann ohnehin mal mit soetwas befassen oder teuer Hilfe zukaufen ;)

Audyssey macht Dinge die über jede manuelle Korrektur hinausgehen. Gerade im Sub/Multisubbereich ist aber manuell eine oft bessere Methode um zu starten. Danach läuft Audyssey drüber. Du stellst also deine beiden Subs so ein dass sie optimal im Raum als Einheit spielen. Du kannst dazu grds sogar dein billiges Denon Mikrofon nehmen. Besser wäre ein kalibriertes aber naja ..es geht auch so . Ich habe UMIK daheim und gegen das vom Denon A-B getestet. Für Anfänger reicht das Denon Mikro alle mal

Ich kritisiere hier und in nahezu allen anderen Foren immer wieder dass den Anfängern gesagt wird sie sollen sich ein kalibriertes Mikrofon und Mikrofonverstärker kaufen um zu messen. Die meisten überfordert ja schon der korrekte Anschluss und die Einstellung ! Da bietet sich fast nur ein MiniDSP UMIK-1 als Empfehlung an. Kostet aber auch 120€ . Carma von Audionet und REW sind zwei Gratisprogramme die einfach zu nutzen sind , hab mir auch selbst beigebracht wie das geht. Ca so schwer wie Word ... Wenn man schon einmisst sollte man doch wenigstens mit dem beiliegenden Mikro und Laptop drüber messen was da wirklich passiert ist. Mit diesen Messungen können dann andere im Forum helfen. Da reicht es auch wenn die Messungen mit dem AVR Mikro 2-3dB schwanken

Du ladest dir REW herunter und misst jeden der Subwoofer einzeln. Mit dem REW Programm. Dieses spuckt dir automatisch eine Equalizer Einstellung aus und die kann man direkt von REW in den MiniDSP kopieren. Dann misst du wieder zur Korrektur. So lange bis es passt und änderst manuell bei Bedarf.
Manche mögen jetzt kritisieren dass die MiniDSP Filter Phasendreher und Verzögerung bringen. Stimmt auch ! Daher entweder seeehr konservative Nutzung der EQ Filter oder Know-how , den Rest bügelt hoffentlich Audyssey dann wieder gerade ...

Dann ladest du noch Carma und misst jeden Sub damit einzeln. Dort kann man beide Messungen übereinanderlegen und „summieren“ lassen , virtuell einen Sub lauter machen , verzögern , etc etc. etc. ...

Wenn am Ende beide Subs über mehrere Sitzplätze hinweg gut und als Einheit spielen startest du Audyssey.

So gut schafft Audyssey XT32 auch alleine nicht ( meiner Meinung nach ) . Aber ich habe Multisub mit XT32 noch nicht selber gemessen zur Korrektur oder Bestätigung meiner Meinung.

Es gibt hier mehrere Möglichkeiten, dies wäre nur eine Vorgehensweise die Erfolg haben kann !


[Beitrag von HeimkinoMaxi am 13. Jan 2018, 02:18 bearbeitet]
FICADENTI_77
Hat sich gelöscht
#9533 erstellt: 13. Jan 2018, 09:52
Ok danke für die Info.
Nun das hört sich so an als ob du das schnell mit der linker Hand erledigen kannst 😂.
Diese ganzen hier einmessen und messen, hier ein Programm und da.
Da habe kein Nerv und keine Ahnung.
Bei mir heißt es anschließen und losgeht es.
Da habe einfach keine Ahnung von der Materie.
Und es wurde sich auch nicht lohnen das zusätzlich zu kaufen
FICADENTI_77
Hat sich gelöscht
#9534 erstellt: 13. Jan 2018, 10:00
Ok danke für die Info.
Nun das hört sich so an als ob du das schnell mit der linker Hand erledigen kannst 😂.
Diese ganzen hier einmessen und messen, hier ein Programm und da.
Da habe kein Nerv und keine Ahnung.
Bei mir heißt es anschließen und losgeht es.
Da habe einfach keine Ahnung von der Materie.
Werde es Mal genau durch den Kopf gehen lassen.
Aber ich denke das es am besten ist den kleinen sub zu verkaufen da für ein ca. 18 qm Raum vollkommen ausreicht sogar zu viel und mit zwei subs nur noch schlimmer wird.
Ich weiß auch was ich mir gedacht habe😂
Ich sah den 30er für ein super Preis und Kauf.
Erst später machte es Klick.
fplgoe
Inventar
#9535 erstellt: 13. Jan 2018, 10:02
Ich würde es mal wirklich mit nur einem Subwoofer versuchen. Aufstellung ändern, bis es passt, vielleicht mit einem Antimode, wenn die Akustik bei Dir entsprechend problematisch ist.

Zwei (oder mehr) Subwoofer sind nur dann gut, wenn man sie entsprechend stellen und konfigurieren kann und natürlich die identischen Modelle verwendet. Mehrere Subwoofer machen ansonsten nur auch mehr Probleme, als einer.


[Beitrag von fplgoe am 13. Jan 2018, 10:13 bearbeitet]
FICADENTI_77
Hat sich gelöscht
#9536 erstellt: 13. Jan 2018, 10:29
Ok
Danke für die Hilfestellung hier und sorry für Doppelpost
werlechr
Stammgast
#9537 erstellt: 22. Jan 2018, 11:10
Wie funktioniert eigentlich die Audyssey App für iOS? Hat die jemand mal getestet und bringt das wirklich was?
hmt
Inventar
#9538 erstellt: 22. Jan 2018, 17:13
Nein, das hat hier noch keiner getestet und es war hier auch noch nie ein Thema...
std67
Inventar
#9539 erstellt: 22. Jan 2018, 17:28
wer hast schon iOS?

Im Ernst:
Vom Funktionsumfang her sind die Apps für Android und iOS identisch?


[Beitrag von std67 am 22. Jan 2018, 19:04 bearbeitet]
HeimkinoMaxi
Inventar
#9540 erstellt: 22. Jan 2018, 18:20
Freund mit älterem Android hat wenig Freude an der App. Mit iOS soll es besser sein , besonders gut am iPad Pro. Gelesen habe ich das irgendwo im AVForum


[Beitrag von HeimkinoMaxi am 22. Jan 2018, 18:21 bearbeitet]
hmt
Inventar
#9541 erstellt: 22. Jan 2018, 20:03

fplgoe (Beitrag #9535) schrieb:


Zwei (oder mehr) Subwoofer sind nur dann gut, wenn man sie entsprechend stellen und konfigurieren kann und natürlich die identischen Modelle verwendet. Mehrere Subwoofer machen ansonsten nur auch mehr Probleme, als einer.



Das ist so einfach falsch. Ja, bei 2 Subs sollten es die gleichen sein (unterschiedliche Gruppenlaufzeiten machen zB alles schwerer). Zu glauben, dass man nur einen Sub leichter Aufstellen kann, weil man ja nur 1x die optimale Position finden muss ist ein Irrglaube. Die optimalen Positionen sind für einen Sub wesentlich geringer als für zwei. IdR liegt die optimale Position für einen Sub weit außerhalb der möglichen Aufstellungen (nämlich mit dem Sub schwebend im Raum in dem Hörer irgendwo mittig). Mit 2 Subs ist das gleiche Ergebnis dann mit sehr viel mehr Positionen möglich (zB mit diagonalen Aufstellungen). Weiterhin kann man mit 2 Subs deutlich einfacher Moden per Aufstellungen nicht anregen. Kurzum: Mehr Möglichkeiten => höhere Wahrscheinlichkeit einer optimalen Aufstellung. Es sollte daher nicht heißen man MUSS 2 Subs aufstellen, sondern eher man DARF. Hier jedes mal auf den Ausnahmefall zu referieren (genau der Raum, in dem 2 Subs zu keinem besseren Ergebnis führen) ist irreführend. IdR ist das Gegenteil der Fall. Hierzu kann man sich dann einfach mal das bekannte Paper von Toole zu Gemüte führen.
burkm
Inventar
#9542 erstellt: 24. Jan 2018, 10:47
Ja und Nein.
Es unterscheiden sich ja grundsätzlich die Vorgehensweise mit und ohne Einmesssystem. In der Variante ohne Einmesssystem sucht man ja prinzipiell die Punkte im Raum mit der geringsten Anregung von Raummoden, wobei durch Interferenzen und Aufaddition bzw. -Subtraktion bei mehreren Subs zusätzliche Probleme entstehen können, da das Zusammenwirken mehrerer Subwoofer im Raum hier deutlich komplexer sein kann. Bei Installationen mit Einmesssystem kann es durch aus besser sein, die Raummoden maximal anzuregen um Einbrüche / Auslöschungen zu minimieren und die dadurch entstehenden Überhöhungen dann durch das Einmesssystem ausgleichen zu lassen. Wird ja auch teilweise von Herstellern so empfohlen (z.B.. DSPeaker).

Bei mehreren Subwoofern besteht die zusätzliche Problematik im allgemeinen Fall, diese a) untereinander zu synchronisieren und b) zudem noch die optimale gemeinsame Abstimmung für den Hörplatz zu finden. Immer unter der Annahme, dass hier gemeinsam ein monophones Signal abgestrahlt wird. Man kann dadurch aber manchmal eben bestimmte Probleme "besser" handhaben.
Durch Beachtung bestimmter Regeln kann man dies sicherlich vereinfachen...
hmt
Inventar
#9543 erstellt: 24. Jan 2018, 10:53
Zum Synchronisieren gibt es das Delay und eben die Maßgabe gleiche Subwoofer zu verbauen (gleiche Gruppenlaufzeiten). Tut man dies ist die Raumanregung mit zweien deutlich einfacher zu bewerkstelligen. Der optimale Platz bei einem Sub (Hörplatz und Stellplatz) ist so gut wie nie nutzbar. Bei 2 Subs gibt es hingegen einige Aufstellungen, die idR auch zu realisieren sind. Bei zwei StereoLS hat man ja auch zwei Bassquellen.

Wer es noch besser will kann auch zB mit dem Multisub Optimizer spielen und so seine Raumantwort über mehrere Sitzplätze noch weiter verbessern. Auch das ist mit einem Sun schlicht unmöglich. Imo gibt es bei entsprechender Ausstattung (zB Receiver mit 2 Einstelbaren Subausgängen oder eben Antimode 2x oder MiniDSP) kaum Argumente gegen zwei Subs.
HeimkinoMaxi
Inventar
#9544 erstellt: 24. Jan 2018, 11:27
Ich würde persönlich eher keinem automatischen System trauen wenn es um die Integration mehrerer Subwoofer geht. Ich bevorzuge da die Variante mit MiniDSP. Erstmal jeden Subwoofer von Delay und Gain passend einstellen. Dann Summenmessung an mehreren Sitzplätzen. Gibt es Probleme im gemeinsamen Frequenzgang muss man rausfinden von welchem Sub diese herrühren ( hier scheitern alle „Automaten“ ). Generell läuft es darauf hinaus herauszufinden wie sich die unterschiedlichen Frequenzgänge der Subwoofer im Raum ( selbst wenn es immer die gleichen sind |—> Aufstellung:Raumakustik ) ergänzen. Dann kann man jeden Subwoofer im MiniDSP einzeln „linearisieren“. Da aber diese Filter wiederum die Gruppenlaufzeit ändern können , frequenzabhängige Phasendreher verursachen usw .., ist es wichtig zuerst zu schauen wie sich alle Subwoofer ohne DSP Korrektur addieren damit man nicht unnötig zu viele Filter setzt. Damit kann jetzt jeder Subwoofer einzeln nur dort korrigiert werden wo es wirklich im Gesamt(Summen)frequenzgang notwendig ist. MiniDSP bietet hierfür sogar im LowBudget „2x4“ die Option jeden einzelnen Sub ein und auszuschalten , die EQ Filter je Kanal ein und aus zu schalten usw usf ...
Meistens läuft es aber darauf hinaus dass man getrost mit REW jeden Subwoofer misst und dann an das MiniDSP die REW EQ Kurve sendet. Anschließend wieder mit Delay und Gain spielen bis auf allen Plätzen möglichst gleich gute Ergebnisse vorliegen.

Sinn und Zweck der Korrektur aller Einzelsubwoofer ist dass die spätere Audyssey Korrektur am Hörplatz von allen Subwoofern gleich „angenommen“ wird. Ohne die Einzelkorrektur kann sein dass ein Subwoofer die Audyssey Korrektur für das Gesamtsignal bekommt und das aber an speziell seiner Position Mist verursacht, besonders wenn man Multisub auf mehreren Sitzplätzen optimieren will.

Ist erstmal mittels MiniDSP , sanften Eingriffen in den Frequenzgang jedes einzelnen Subs im Raum und die optimale Summation gegeben lässt man Audyssey laufen. Damit erreicht man geile Ergebnisse.



Multisub hat den Vorteil dass man mehrere Sitzpositionen ausgeglichen bekommt , mehr Headroom , kürzere Ausklingzeit der Moden , mittels Cornerloading Wohnzimmer-freundlicher WAF wird da kleinere Subs reichen , billiger als Raumakustik , später wieder verkäuflich...
Dass Multisub immer besser ist stimmt nicht. Man muss genau gleich viel Zeit investieren wie in jede Einzelsubposition. Es ist weder generell besser noch schlechter. Die Chance dass man damit aber ein Bombenerhebniss bekommt sind sehr hoch. Mit Raumakustik hast du mit einem Sub eine Sitzposition die toll gemessen wird. Mit Multisub hat man plötzlich viele Plätze die passen, es ist gleichmäßig verteilt und damit stört erstaunlicher Weise die Mode plötzlich weniger. Am besten mal mit REW verschiedene Subwoofer Positinen simulieren. Da kann man bis zu 4 gleichzeitig in Kombination betrachten
Für meinen Geschmack ist es etwas arg wenn ich alles mache um den Raum trocken zu bekommen bis in die tiefste Oktave, dann die Subwoofer so positioniere dass sie möglichst wenig anregen und dann draufkomme dass ich SVS PB13 Ultras brauche da ich sonst den Pegel nicht schiebe Wenn doch zwei kleine Subs „aufgeladen“ hingestellt und ordentlich integriert auch schon verdammt gut sind. Reine Überhöhungen schluckt Audyssey sowieso lockerst weg ! Nur keine Löcher. Irgendwann steht einfach der Preis nicht mehr dafür finde ich. Audioholics hat das schön in einem Video erörtert.
hmt
Inventar
#9545 erstellt: 24. Jan 2018, 12:00
Ich kann das mit Audyssey und Sub EQ HT bestätigen. Ich musste bisher nachträglich immer die Delays anpassen, somit ist der Nutzen dieses Features eher, dass man hier die Subs nachher getrennt einstellen kann. Das ganze vorher zu machen per MiniDSP und somit AUdyssey schon das korrekte Alignment zu liefern wäre aber tatsächlich noch ein Point for Improvement. Chris von Audyssey hat ja selbst mal gesagt, dass die Distanzmessung von Subwoofern schwierig ist, bei Consumerlösungen muss aber trotzdem erstmal ein Vorschlag gemacht werden, den der Kunde der nicht fummeln will übernehmen kann. Mehr als ein Startpunkt ist das bei den Subs aber imo nicht.
Korrekt eingestellt sind 2 Subs aber idR deutlich besser im Raum zu integrieren als einer (bei dem das Delay bei Audyssey ja ebenfalls idR nicht stimm - man gewinnt hier also wenig).
HeimkinoMaxi
Inventar
#9546 erstellt: 24. Jan 2018, 12:16
Das allgemeine Delay ist bei Subwoofern sowieso nicht allzu tragisch. Lange Wellenlänge und Menschliches Gehör ...
Wo man allerdings wirklich acht geben muss ist das Delay im Übergangsbereich. ZB 80Hz ! Da muss messtechnisch so angepasst werden bis die Summation stimmt.

  • ...
    Wichtig ist dass man die einzelnen Subwoofer Phasen-gleich bekommt ! Der FGang ist eine Sache, aber man muss dafür Sorgen ( viel messen ) dass die Subwoofer möglichst über alle Frequenzen die sie spielen deckungsgleiche Phasenlagen haben. Eine vorherige Anpassung der einzelnen Frequenzgänge vorausgesetzt reagieren dann alle Subwoofer im Raum als Einheit und können von Audyssey passend justiert werden ! Sonst kann es gut passieren dass je nach Ton einmal der hintere Subwoofer zu „hören“ ist , dann wieder der vorne links ... Problem ist dass Audyssey einen GENERALFILTER über das Signal legt. Der gilt für alle Subwoofer gleich. SubEQ HT mitteilt nur Abstand und Pegel , danach misst es beide Subwoofer gemeinsam. Was passiert aber wenn ein Subwoofer bei 45Hz eine gewaltige Mode hat und der andere bei 43Hz eh schon ein „Loch“ ? Dann regen die Subwoofer je nach Position im Raum die Moden anders an , haben je nach Frequenz eine andere Nachhallzeit ...der eine hallert bei 50Hz 800ms nach , der nächste Subwoofer nur 500ms , usw usf ...
    Deshalb ist es ja so wichtig erst jeden einzeln einzustellen, dieser spielt das relativ linear , und dann alle Subwoofer Phasen-gleich zu stellen in dem man an den Delays dreht. Wenn jeder Subwoofer für sich halbwegs linear ist ( oder man zumindest die ärgsten Probleme ausgebügelt hat ) ergänzen sich alle brauchbar. Ansonsten versucht Audyssey ein Problem dass nur einen Subwoofer betrifft zu korrigieren und schickt diese Korrektur auf alle Subwoofer im Raum. Da heißt es doch immer dass man Subwoofer Einmessung und dann ja nicht mehr bewegen soll da sonst die Korrektur nicht mehr stimmt ...ja und wenn man nun die passende Korrektur für den Sub hinten links auf alle Subwoofer im Raum anwendet soll es plötzlich passen ?! Klar geht s bis zu einem gewissen Punkt da die Subs am Ende als Einheit spielen aber dennoch weit weg von optimal ! zur Klarstellung ; mit MiniDSP korrigiert man nicht jeden Buckel und jedes Loch an jedem Subwoofer gnadenlos weg !!! Man bügelt nur die Probleme weg die ein einzelner Subwoofer hat. Haben alle Subwoofer das selbe akustische Problem lässt man das Audyssey machen . Aber wenn alle Subwoofer bei 40Hz eine Mode haben und einer hat zusätzlich ein Problem bei 30Hz dann gleicht man die 30Hz an diesem einen Subwoofer aus, fertig ...



    Carma bietet hierfür eine tolle Option bei der man Subwoofer im Mehrkanal messen und dann zu jedem Lautsprecher passend einstellen kann. Es lässt sich da sogar der Subwoofer virtuell verschieben usw ...
    Coole Sache und damit stimmt dann auch das Klangbild. Das aus mehreren Subwoofern durch akustische Kopplung „einer“ wird lässt sich derzeit nur manuell bewerkstelligen. MiniDSP macht einen mit 125€ auch nicht arm. Mich hat es sehr überrascht dass bei meinem Kollegen der Helmholz und andere Absorber im Bass einfach einen zweiten Subwoofer gewichen sind. Delay , FGang und Gain passend eingestellt klingt es bei ihm jetzt deutlich besser. Offenbar reagieren wir im Tiefbass anders als es Messungen vermuten lassen. Je gleichmäßiger verteilt und je besser integriert ( Subwoofer zu einander und als „Einheit“ zu den Lautsprechern ) desto angenehmer das Klangbild. Messtechnisch ist natürlich der Nachhall etwas anders aber er fühlt sich besser an , vielleicht kann das ja jemand bestätigen ?


  • [Beitrag von HeimkinoMaxi am 24. Jan 2018, 12:31 bearbeitet]
    hmt
    Inventar
    #9547 erstellt: 24. Jan 2018, 12:26
    Durch den Übergang mit den Fronts leider doch. Man hat sonst nette Auslöschungen im und um den Übergangsbereich, nur so ist es mir ja aufgefallen. Das Problem haben viele, wenn man sich mal in den Foren die Frequenzschriebe ansieht bemerkt man sehr oft Auslöschungen im Übergangsbereich. Deswegen wollen ja viele eine Delay und Crossoveroptimierung des Einmessystems haben.
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #9548 erstellt: 24. Jan 2018, 12:37
    Tja man kann aktuell zwar den Bereich ( zB ) 80Hz Xover manuell gut einstellen wenn man im AVR das Subwoofer Delay anpasst aber der Bereich über und unter und um die Crossoverfrequenz passt wieder nicht !

    Chris Audyssey hat mal angemerkt dass sie bereits einen umfassenden Einzelkanal optimierten Subwoofer Phasenfilter anbieten. Der würde dann jeden Kanal zum Subwoofer im gesamten Überlappungsbereich anpassen. Frei wählbarer Xover usw ...

    Leider haben die Hersteller das nicht gekauft und wollen nicht , man müsste das komplette Bassmanagement umgestalten und das wird abgelehnt
    hmt
    Inventar
    #9549 erstellt: 24. Jan 2018, 12:42
    Muss er auch nicht, da dann bei einer Filtersteilheit von 24 db/Oktave kaum noch Überlappung und somit Potential für Auslöschungen existiert. Das ist ja einer der Gründe weswegen zB bei Arcam die 12db/Oktave potentiell problematisch sind.
    Und ja, das was Chris da erwähnt hat wäre super und ist sonst nur bei teuren Geräten zu finden (Trinnov afaik). Das Problem ist ja prinzipbedingt und betrifft somit jeden.


    [Beitrag von hmt am 24. Jan 2018, 12:44 bearbeitet]
    burkm
    Inventar
    #9550 erstellt: 24. Jan 2018, 12:57
    Das Problem ist (s. Patentschriften), dass Audyssey einen Phasenübergang nur für die Minimal-Trennfrequenz (Eckfrequenz) errechnet und das für Subwoofer und den jeweiligen LS getrennt. Ändert man dies nachträglich, dann verschiebt sich das, aber es fehlen dann die originalen Messdaten, um eine nachträgliche Korrektur zu ermöglichen.


    [Beitrag von burkm am 24. Jan 2018, 13:15 bearbeitet]
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #9551 erstellt: 24. Jan 2018, 12:59
    Sind es nicht einmal 12dB und einmal 24dB pro Oktave je nach dem ob man den Lautsprecher „nach unten“ oder den Subwoofer „nach oben“ betrachtet ?


    Und ja generell fühlt man sich als Kenner leicht verarscht von der Industrie ! Da werden für Unsummen Blösinnigkeiten integriert , Logos gekauft ...aber für ein paar einfache und sinnvolle Ergänzungen hat man keine Kohle ?! Wieso gibt es keinen Shaker-PreOut ? Klar, hätten mehr Leute Shaker gäbe es so einen Ausgnag an jedem AVR. Hätte aber jeder AVR so einen Ausgang würden auch Leute außerhalb dieses ( oder anderer ) Forums wissen dass es Shaker überhaupt gibt ! Oh wette dass 99% der Saturn/Media/ ...Kunden nicht wissen dass es sowas überhaupt gibt !

    Mittlerweile kaufen die Leute doch eh nur mehr nach Einmesssystem und Upscaler a la Auro Upmixer oder Yamaha DSPs ...
    Wäre ich Hersteller würde ich genau diese Punkte massiv verbessern ! Aber naja bin ich leider nicht
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #9552 erstellt: 24. Jan 2018, 13:01

    burkm (Beitrag #9550) schrieb:
    Das Problem ist (s. Patentschriften), dass Audyssey einen Phasenübergang nur für die Minimal-Trennfrequenz (Eckfrequenz) errechnet und das für Subwoofer und den jeweiligen LS getrennt. Ändert man dies nachträglich, dann verschiebt sich das, aber es fehlen dann die originalen Messdaten, um eine nachträgliche Korrektur zu ermöglichen.


    Oha ! bitte genauer erklären für Dummies
    hmt
    Inventar
    #9553 erstellt: 24. Jan 2018, 13:03
    Ich meine irgendwo im AVS gelesen zu haben, dass Audyssey die Grupppenlaufzeiten der H/T-Pässe gar nicht berücksichtigt. Eventuell meint Audyssey aber damit einfach den natürlichen Tiefpass jedes LS, durch den natürlichen Abfall. Der bedingt ja auch eine Gruppenlaufzeitverzerrung und wird in der Solomessung ja auch berücksichtigt. Nur eben afaik der nachträglich gewählte Crossover nicht (auch nicht der von Audyssey, der müsste ja dafür dann auch bei der Messung irgendwann aktiv sein).

    @HK Maxi

    Keine Ahnung, afaik sind es immer 24 db/Oktave, es wird auch immer nur eine Frequenz angegeben, wenn man den Filter irgendwo konfiguriert. Arcam trennt hier flach. Was die Features angeht gebe ich dir Recht. Beim Aufpreis X44000 zum Denon X6400 bekommt man zB fast nichst sinnvolles dazu. Zum 8500er ebenso wenig. Dito Marantz. Statt sinnvoller Features, die Probleme lösen die JEDER haben wird bzw Verbesserungen der Einmessysteme bekommt man Nippes wie HEOS oder zusätzliche Kanäle, die kaum einer braucht (und bei denen sich die Frage stellt, ob nicht durch o.g. Verbesserungen der Ton viel besser wird als durch das Hinzufügen x weiterer LS). FÜr LEute mit hohen Anspruch gibt es bei den Premiumgeräten einfach wenig echten Mehrwert. Für eine hypothetische verbesserte Audyssey-Lösung oder einen AVR mit perfekter Dirac Live Implementierung wäre ich gerne bereit 2500-3000€ zu zahlen.


    [Beitrag von hmt am 24. Jan 2018, 13:12 bearbeitet]
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #9554 erstellt: 24. Jan 2018, 13:12
    Soweit ich meine Unterhaltung mit Chris richtig in Erinnerung habe war es so dass Audyssey nichts mit dem Xover zu tun hat. Es ermittelt den jeweiligen F3 Punkt und korrigiert nur von diesem aufwärts. Dabei versucht das System noch etwas tiefer zu kommen. Sieht man gut daran dass Audyssey unten rum , ähnlich wie AM , gerne etwas Pegel zugibt.

    Unterhalb dieser Frequenz wird dann ein Filter gesetzt.

    Die Werte gehen aber dann an den jeweiligen Prozessor des AVR der mit dem Hersteller eigenen Bassmanagement den Xover setzt. Denon nimmt stets den tiefsten möglichen Xover den er aus den Audyssey Daten entnimmt. So habe ich das mitbekommen, ob es stimmt ?! kA !
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