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Selbstbau Fozgometer+A -A |
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Autor |
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WeisserRabe
Inventar |
#1 erstellt: 31. Jan 2012, 21:58 | |
wie der Titel schon sagt will ich mir ein Fozgometer bauen, aber ich hab so das Gefühl, dass ich mir das ganze zu einfach vorstelle (hier das Teil im Laden: http://www.phonophon...d834a966730e3cb939f) ne Testlp mit den benötigten Spuren ist kein Problem mein Gedanke zur Schaltung war jetzt der: ich verpole einen Kanal, schicke dann das ganze durch nen Gleichrichter und häng hinten ein digitales Multimeter dran, wenn der Tonabnehmer richtig in der Rille steht heben sich linker und rechter Kanal auf und es stehen 0V beim MM an, falls die Nadel nicht richtig in der Rille steht habe ich entweder eine positive oder eine negative Spannung an MM kann das so funktionieren? bitte gebt mir ein Feedback und Verbesserungsvorschläge |
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Hmeck
Inventar |
#2 erstellt: 31. Jan 2012, 22:30 | |
Oszilloskop?! Die beste Ergänzung zur Messschallplatte. So habe ich es jedenfalls früher, in der Analogzeit, mal gelesen. Dieses teure Teilchen mit dem lustigen Namen würde ich da lassen, wo es hingehört: im Regal trendig sein wollender Highender. Grüße, Hmeck |
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WeisserRabe
Inventar |
#3 erstellt: 31. Jan 2012, 22:56 | |
2 Kanal Oszi hab ich zwar, aber der Großteil der Forenuser hat das nicht und günstig ist das auch nicht (und schnell mal eben nem Freund borgen is da auch nicht) ein Multimeter mit ausreichender Genauigkeit gibts für ~20€ Dioden bewegen sich im Centbereich, damit könnte das jeder Interessierte für unter 50€ (inkl. Kunststoffgehäuse und Buchsen) selbst zusammenlöten mein Gedankengang aus dem ersten Post kann nicht funktionieren, zumindest nicht so einfach, da ich aus dem Gleichrichter ja keine negative Spannung rausbekomme also brauche ich 3 Gleichrichter, den Ersten um die Restspannung nach der Monoauslöschung anzuzeigen dann je einen für den linken und rechten Kanal, die DC seitig verpolt zusammengeführt werden um die Dominanz eines Kanals anzuzeigen (z.B.: negativ = links dominant; 0V = ok; positiv = rechts dominant) um Einfälle wie das einfacher geht (ohne auf Oszis zurückzugreifen) wird gebeten |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 01. Feb 2012, 00:52 | |
Hallo, soweit ich die Beschreibung Gerätes und den Test verstanden habe, läuft das Ganze nur darauf hinaus, dass beide Kanäle auf das gleiche Übersprechen justiert werden. "...eine Mess-Schallplatte (auf), die auf getrennten Tracks einen 1-kHz-Ton im linken, dann rechten Kanal wiedergibt..." D.h., dass die von dir gedachte Differenz-Messung nicht möglich ist. Beim Monosignal ginge etwas: Beide Kanäle getrennt verstärken - gleichrichten (bei einem Kanal negative Spannung erzeugen, bein anderen positive) - integrieren (Kondensator) - summieren - verstärken - messen. Wenn du jetzt auf Minimum justierst, ist das die Einstellung, bei der beide Kanäle gleichgroße Ausgangsspannungen liefern. Wenn jedoch das Abtastsystem von sich aus schon unterschiedliche Pegel liefert, fehljustierst du mit dieser Methode. Ich meine, das Übersprechen lässt sich genauer einstellen, wenn du die 1kHz des rechten Kanals misst, wenn der linke ausgesteuert wird und umgekehrt. Das dürfte nach Verstärkung schon mit einem DMM möglich sein. Grüße - Manfred |
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ruesselschorf
Inventar |
#5 erstellt: 01. Feb 2012, 02:30 | |
Hallo, früher waren die Mittel rar, da hat man das so gemacht: Direkt am TA System die beiden Käbelchen des linken Kanal vertauschen.(Auf jeden Fall nur Links oder Rechts) Das System liefert nun gegenphasige Signale. Am Plattenspieler Ausgang die Kanäle per Y-Kabel zusammenführen und nur auf z.B. den linken Eingang des Verstärkers anschliesen. So hat man damals übrigens Karaoke - Playbacks gebastelt, bei einer Stereo Platte wird so die Gesangsstimme eliminiert. Wird nun die Platte mit dem Meßton L+R abgespielt, kann man auf geringsten Pegel abgleichen, entweder Akustisch oder per NF-Millivoltmeter, Multimeter tuts auch..... Gruß, Helmut |
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WeisserRabe
Inventar |
#6 erstellt: 01. Feb 2012, 20:24 | |
mit "integrieren (Kondensator)" meinst du glätten? wozu das zweite Verstärken, vor dem Messen? Danke für den Input |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 01. Feb 2012, 20:41 | |
Hallo, 1 - Ja 2 - muss vielleicht nicht sein; könnte aber einfacher (genauer) zu messen sein. Einfach ausprobieren. Grüße - Manfred |
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WeisserRabe
Inventar |
#8 erstellt: 01. Feb 2012, 21:12 | |
Danke |
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NoobXL
Stammgast |
#9 erstellt: 02. Feb 2012, 13:37 | |
Hi! Wenn gleichgerichtet werden soll ist verstärken unbedingt nötig weil SI-Dioden erst ab ~0.6-0.7V funktionieren... Da hier aber der Pegel des jeweils nicht ausgesteuerten Kanals interessiert ist die entsprechende Eingangsspannung ungewiss und von der Fehlstellung der Nadel abhängig, somit ist auch die nötige Verstärkung um über die Schwellspannung der Dioden zu kommen ungewiss... Die Lösung hierzu wäre ein aktiver Spitzenwertgleichrichter...der erfüllt zwei wichtige Funktionen, einmal blendet er die Schwellspannung der Diode aus, und zweitens kann er mit einem nachgeschalteten Buffer den gemessenen Wert über eine lange Zeit behalten. Die Rücksetzung erfolgt per Taster. Ein weiteres Problem ist dass der Ausgangspegel von Plattenspielern so gering ist...der beträgt eh nur ein paar Millivolt, das Übersprechen wird dann wohl (hoffentlich) nochmal ein gutes Stück darunter liegen...da ist man im Bereich von Offsetspannungen und anderen Effekten... Hat da jemand konkrete Zahlenwerte zu den Pegeln? (Edit: Google sagt dass der Ausgangspegel von Plattenspielern bei ~1-5mV liegt, die Übersprechdämpfung bei ~20-30dB...stimmt das so?) Grüße, Tobi [Beitrag von NoobXL am 02. Feb 2012, 13:52 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 02. Feb 2012, 14:31 | |
Hallo, darum hatte ich ja geschrieben "Beide Kanäle getrennt verstärken - gleichrichten -..."
Ja, das stimmt für MM-Systeme. Bei MC deutlich weniger Ausgangsspannung. Ein aktiver Spitzenwertgleichrichter ist zweckmäßig für eine derartige Messung. Die Verstärkung vor der Gleichrichtung muss ansonsten min.70dB betragen. Grüße - Manfred |
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WeisserRabe
Inventar |
#11 erstellt: 02. Feb 2012, 19:28 | |
nun, mein Plan war, das Fozzi am Ausgang meines Vorverstärkers anzuschließen wenn sich der Postbote beeilt kommen morgen die Kleinteile (aber ich befürchte, dass er das nicht schafft, da das Paket erst vor einer Stunde das große C verlassen hat) |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 03. Feb 2012, 15:08 | |
Hab` mir das nochmal überlegt. Da man in dem Falle so hoch verstärken muss, wird es problematisch, da man damit schon in den Bereich des (Rest-) Brummens und des Plattenrauschen kommt. Damit wirklich nur das Übersprechen gemessen wird, ist wahrscheinlich ein aktives 1kHz-Filter notwendig. Grüße - Manfred |
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WeisserRabe
Inventar |
#13 erstellt: 03. Feb 2012, 16:52 | |
meine Dioden sind heute gekommen, heute oder morgen löte ich das ganze mal schnell zusammen und dann sehen wir, obs die einfache Variante auch tut, oder obs was aktives braucht |
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WeisserRabe
Inventar |
#14 erstellt: 16. Feb 2012, 00:06 | |
so, bin heute erst dazugekommen den Spaß fertig zu löten, irgendwann in den nächsten Tagen wirds getestet, Fotos vom Fozziding und dem Plan nach dem ich gelötet hab gibts morgen |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 16. Feb 2012, 00:17 | |
Schön. Aber vor allem würden mich deine Messergebnisse interessieren. Grüße - Manfred |
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WeisserRabe
Inventar |
#16 erstellt: 16. Feb 2012, 18:26 | |
Hmeck
Inventar |
#17 erstellt: 16. Feb 2012, 22:50 | |
Hallo WeisserRabe, welch außerordentlich schöner Verwendungszweck für einen alten Diskettenkasten! Messen freilich wirst Du über die Diodenquartette nix. Selbst NACH einem MD-Vorverstärker wird es sehr sehr knapp werden. meint Hmeck |
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WeisserRabe
Inventar |
#18 erstellt: 16. Feb 2012, 23:19 | |
schlimmstenfalls häng ich noch die Endstufe davor^^ das Kästchen ist schon aus der Minidisc Zeit auch wenns für den eigentlichen Zweck nicht oder nur eingeschränkt geeignet ist wars immerhin ne nette löterei |
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