HIFI-FORUM » Do it yourself » Elektronik » Albs 360 Stereo Endstufe brummt | |
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Albs 360 Stereo Endstufe brummt+A -A |
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Autor |
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cleodor
Stammgast |
09:20
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#1
erstellt: 28. Okt 2011, |
Hallo, eigentlich bastle ich lieber Lautsprecher, aber mit den Albs Modulen hab ich schon länger geliebäugelt... Sprich hab mir dann soweit alles zusammen gekauft: 2x dac 360II Module 2x NT1 Netzeil mit 40000mü 1x Trafo Albs mit 750Watt und eine ESB von Audiocrativ. Das ganze ist nur ein provisorium, bitte habt nachsicht mit mir ![]() Da ich auch immer sehr gerne Bilder sehe: Die Module mit Kühlkörper alles auf Holz montiert ![]() Ein Dac 360 Modul ![]() Das ganze mit einem Netzteil und Trafo und Esb. ![]() weitere Bilder folgen noch ![]() Ich hab nun das Problem, nachdem ich alles zusammen gebaut habe, läuft das ganze, jedoch bekomme ich das gefürchtete Brummen... Wenn ich einen Eingang belege ist alles ok, sobald ich den anderen Belege kommt das Brummen. Ich war beim Techniker meines Vertrauens, aber wir sind noch nicht drauf gekommen. Sonst hat er sein ok gegeben ![]() ![]() Ich habe ein geschirmtes Kabel für den NF Eingang genommen. Die Masse müßte soweit auch ok sein, aber da schau ich nochmals alles durch. Für Tipps bin ich sehr dankbar P.S. wenn jemand einen Schaltplan hätte... ![]() Gruß Clemens |
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cleodor
Stammgast |
14:12
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#2
erstellt: 28. Okt 2011, |
sooo.... nach vielem lesen.... ist das brummen fast weg. Ein Forenmitglied hat ein ahnliches problem beschrieben: Ich habe einen Trafo und gehe damit auf zwei Netzteile! dann brummt es... nun nehme ich einen Trafo und ein Netzteil! brummen fast weg... das kleine Restbrummen kommt, denke ich von der freiluftverdrahtung ![]() Ich bin nun kein Elektroniker, aber in dem Bericht meint man das hängt mit der Gleichrichtung und den beiden Massen zusammen... Auf jedenfall bin ich nun etwas beruhigter... Bilder folgen... grüße |
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audiophilanthrop
Inventar |
14:27
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#3
erstellt: 28. Okt 2011, |
Wasndas für 'ne komische Verdrahtung? Du gehst vom Trafo zum Verstärkermodul?! ![]() Ich will ja nicht meckern oder so, aber der Verstärker braucht schon seine Gleichspannungen. (Man kann froh sein, wenn er mit Wechselspannung keine Rauchzeichen gibt.) Vom Trafo sekundärseitig erst zu Gleichrichter und Siebung, dann weiter zur Endstufe. Und Sternpunkt nicht direkt zwischen den Siebelkos, aber das erledigt hoffentlich schon das Layout der Netzteilplatine. [Beitrag von audiophilanthrop am 28. Okt 2011, 14:33 bearbeitet] |
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cleodor
Stammgast |
14:40
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#4
erstellt: 28. Okt 2011, |
Bei dem Bild ist noch nichts verdrahtet ![]() Das sieht nur so aus... deswegen schreib ich ja, das noch Bilder folgen ![]() |
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Hmeck
Inventar |
16:32
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#5
erstellt: 28. Okt 2011, |
Am besten machst Du von der Verdrahtung ein Schaltbild, Handskizze reicht - dann kann man was zu sagen. So geht´s doch nun mal eben nicht. Im Übrigen klärt das Aufmalen oft genug die Sache für einen selber ... |
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cleodor
Stammgast |
18:42
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#6
erstellt: 29. Okt 2011, |
Ich hab nun ein Netzteil an beiden Endstufen dran, das Brummen ist nun deutlich weniger aber immer noch hörbar. Hier mal ein paar Bilder: ![]() Die Verdrahtung hab ich wie folgt: Netz - Esb - Trafo - Netzteil - Endstufe - Ausgang ![]() ![]() Ich hab nun echt keine Schimmer wie ich das Brummen wegbekomme. Bin für Tipps dankbar Schöne Grüße [Beitrag von cleodor am 29. Okt 2011, 18:52 bearbeitet] |
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WeisserRabe
Inventar |
13:55
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#7
erstellt: 31. Okt 2011, |
ein komplettes Holzgehäuse... ist sowas überhaupt zulässig? wäre mir zu gefährlich |
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cleodor
Stammgast |
14:46
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#8
erstellt: 31. Okt 2011, |
... es gibt viele Geräte in Holzgehäusen, aber das hier ist nur eh nur ein Testaufbau, und wenn das alles so klappt, dann kommt das schon in ein richtiges Gehäuse. ![]() |
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Captain-Chaos
Hat sich gelöscht |
16:46
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#9
erstellt: 31. Okt 2011, |
Dann hast du nie einen Fernseher mit Bildröhre besessen? |
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WeisserRabe
Inventar |
17:22
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#10
erstellt: 31. Okt 2011, |
einige, aber in Kunststoffgehäuse |
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chaplin2009
Ist häufiger hier |
20:10
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#11
erstellt: 31. Okt 2011, |
@cleodor Deine Fotos lassen nicht wirklich erkennen, wie das Teil verdrahtet wurde. Hmeck hat schon mal auf einen Verdrahtungsplan hingewiesen. Grundsätzlich folgendes beachten. Da sich das Netzteil nicht auf dem Endstufenboard befindet, gilt als Masse-Sternpunkt immer die Masse (GND) der Siebelkos auf dem Netzteil. Die Endstufe ist NUR an EINEM Punkt (GND) mit dem GND des Netzteils zu verbinden. GND für den Lautsprecherausgang ist ebenfalls NUR vom GND der Siebelkos abzunehmen und nicht vom Endstufen-Board. Zur Fehlersuche solltest Du mal den NF-IN am Endstufenboard abnehmen und den Eingang am Board kurzschließen. Die 2. Endstufe komplett außer Betrieb nehmen. Den PE-Anschluß von Deinem Netzeingang mal kurz abklemmen. Sollte in diesem Fall das Brummen verschwinden, dann den PE vom Netzeingang direkt ohne Umwege auf den GND der Siebelkos legen. Ein Scope wäre hilfreich. Die Probe an den Amp-Ausgang legen und messen: sind es 50Hz oder sind 100Hz ? Bei 100Hz stimmt etwas mit der Siebung nicht. Bei 50Hz hast Du ein Problem mit Deinen GND Leitungen (Masse-Schleife). Eine weitere Möglichkeit wäre in zu hoher Ruhestrom der Endstufe oder DC am Ausgang. Dann müßte das Teil allerdings warm werden und bei DC am Ausgang müßte sich ein angeschlossener Lautsprecher (die Pappe) in eine Richtung bewegen. Gruß chaplin2009 |
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lotron
Stammgast |
21:46
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#12
erstellt: 31. Okt 2011, |
Wurde wie in der Anleitung verdrahtet? ![]() Wurde keine Anleitung zum Anschluß der Module mitgeliefert? Die Anleitung stammt zwar vom Vorgänger DAC 300 MOS,in der Ansteuerung müsste die 360 jedoch gleich sein. Wenn nur 1 Modul angeschlossen ist brummt es dann auch? Ist der Trafo magnetisch geschirmt? Sind die Elkos noch gut? Hat nichts mit dem Brummen zu tun aber: Netzteilmasse und Gehäuse-PE über Keramikkondensator 400V 1-10nf verbinden (siehe Anleitung) [Beitrag von lotron am 31. Okt 2011, 22:54 bearbeitet] |
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cleodor
Stammgast |
22:53
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#13
erstellt: 31. Okt 2011, |
Wenn nur ein Modul angschlossen ist, dann brummt nichts. Auch wenn ein NF eingang nicht belegt ist brummt nichts. Ich versuch noch einen Anschlußplan einzufügen. Der Trafo, er ist von Albs, 750Watt ist geschirmt. Ich gehe von der NF Masse an den zentralen Massepunkt, der ist bei den Kondensatoren, bei den Eingängen gehe ich auf A(NF+), dann M B M(auf Masse) Ich habe nach Anleitung verdrahtet ![]() danke mal für die hinweise [Beitrag von cleodor am 31. Okt 2011, 22:57 bearbeitet] |
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cleodor
Stammgast |
23:42
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#14
erstellt: 31. Okt 2011, |
hier noch eine größere Aufnahme von einem Modul: ![]() Die beiden dicken schwarzen sind Masse, die gelben sind plus und minus aud der linken Seite ist der LS Ausgang über Relais, die beiden dünnen gelben sind Temperatur überwachung Dann mir dem NF an den Eingeng, da muß ich nochmal schauen. Das dünne schwarze ist versorgung für LED(hier nicht dran) Das blaue ist wechselspannung für sofortabfall ![]() |
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cleodor
Stammgast |
09:32
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#15
erstellt: 01. Nov 2011, |
lotron
Stammgast |
14:07
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#16
erstellt: 01. Nov 2011, |
Hallo Wenn 1 Modul alleine eiwandfrei geht,dann ändere doch mal probehalber den Anschluss der Chinchbuchsen so wie auf den von mir gezeigten Plan " So verdrahtet man 2 Module richtig" D.H. Die Masse der Chinchbuchsen per Draht verbinden, diese zum Sternpunkt des Netzteils führen, bei der vom Modul kommenden NF-Leitung an der Chinchbuchse den Schirm nicht anschliesen. Wird das nicht geändert: Durch Potentialunterschied zwischen den beiden Chinchbuchsen, fliest sobald sie über den 2. NF-Stecker verbunden sind ein minimaler Strom über die Chinchkabel der verstärkt wird und zum Brummen führt. Wenn alles nichts hilft, dann alles dual Mono aufbauen: pro modul ein Trafo und Netzteil Oder mal bei ALBS anrufen (oder Email)und einen Techniker fragen. [Beitrag von lotron am 01. Nov 2011, 14:13 bearbeitet] |
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cleodor
Stammgast |
16:08
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#17
erstellt: 01. Nov 2011, |
Hallo Lotron, ich hab es nun mal so wie bei deinem Plan angeschlossen, das brummen ist zwar weniger aber immer noch hörbar. Frage: Ich gehe auf einen Massepunkt mit allem? Netzteilmasse und PE über Kondi?!? Doppelmono hab ich schon, mit den 240ern Modulen... Ich möchte die möglichkeit haben zu brücken und das geht nur mit einem Netzteil. Bei Albs hab ich schon angerufen, aber sie möchten keine Auskunft geben. [Beitrag von cleodor am 01. Nov 2011, 16:09 bearbeitet] |
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chaplin2009
Ist häufiger hier |
17:14
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#18
erstellt: 01. Nov 2011, |
@cleodor Iotron hat schon drauf hingewiesen: Die Masse der Chinchbuchsen per Draht verbinden, diese (jede einzeln) zum Sternpunkt des Netzteils führen, bei der vom Modul kommenden NF-Leitung an der Chinchbuchse den Schirm nicht anschliesen. Gruß chaplin2009 |
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cleodor
Stammgast |
17:45
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#19
erstellt: 02. Nov 2011, |
Ich hab nun die NF Leitungen so angeschlossen wie beschrieben. Also die Chinchmasse verbunden und jede Masse an den Massepunkt geführt. Brummt immer noch... und sobald ein Eingang frei ist, kein brummen... ![]() Hat noch jemand ´nen Tipp ![]() Ich meine es sind doch klasse Teile und wäre echt schade, wenn ich das nicht zum laufen bekomme.... Grüße |
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Captain-Chaos
Hat sich gelöscht |
18:07
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#20
erstellt: 02. Nov 2011, |
So wie ich das sehe sind rechts und links von der großen Elkoplatine die Erdungskabel verschraubt. Das könnte eventuell der Fehler sein, denn dort können Ausgleichsströme fließen, wenn der Leiter der Platine nicht dick genug ist. Manche verschrauben deswegen sämtliche Erdungskabel auf einer massiven Kupferplatte.Das würde erklären, warum es nur bei beiden Modulen brummt. Nimm ein richtig dickes Kabel und verbinde die beiden Schraubverbindungen mal, sollte das Brummen weniger werden liege ich richtig mit meiner Vermutung. |
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lotron
Stammgast |
20:30
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#21
erstellt: 02. Nov 2011, |
Hallo Leider habe ich keinen Tipp mehr wegen dem Brummen. Eine Frage: warum sind auf dem Modul einige Elkos mit Heißkleber oder Silicon angeklebt? War bei meinen nicht so [Beitrag von lotron am 02. Nov 2011, 20:34 bearbeitet] |
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cleodor
Stammgast |
21:38
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#22
erstellt: 02. Nov 2011, |
Hi Lotron, ich hab die Module so gekauft, was das für einen Zweck haben soll weiß ich auch nicht. @captain chaos Ich werd das morgen mal versuchen... Grüße Cleodor |
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tede
Inventar |
08:54
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#23
erstellt: 03. Nov 2011, |
Hallo, ändert sich das Brummen ?: Wenn beide Eingänge kurzgeschlossen sind, ? Wenn die Masseanschlüsse der Cinchbuchsen direkt- verbunden - nicht verbunden sind Wenn die Eingangsbuchsen auf die andere Seite (weg vom Trafo) gelegt werden. Durch den Aufbau hast du eine Masseschleife rings um den Trafo das könnte einen Strom in dieser induzieren. Unvorteilhaft ist auch der Sekundäre Trafoanschluss. Die Leitungen zum Gleichrichter sollten möglichst kurz und verdrallt geführt werden.(dies würde sich aber erst richtig bei belastetem Netzteil auswirken.) Die Eingangsbeschaltung würde ich so machen wie von Albs beschrieben, ich hab da die besseren Erfahrungen damit gemacht. Grüße Thomas |
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cleodor
Stammgast |
18:50
![]() |
#24
erstellt: 03. Nov 2011, |
so, ich hab heute nochmals die Masse ge- und verändert... hat immer noch gebrummt, dann nur eine Endstufe angeschlossen, wunderbar nicht das kleinste brummen zu hören... ich such nun zwei Trafos und bau dann doppelmono... Danke für die Hilfestellungen ...to be contiuned ![]() |
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engel_audio
Stammgast |
10:24
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#25
erstellt: 06. Nov 2011, |
Wenn ich das Netzteil richtig sehe, dann geht der zentrale Anschluß (Mittelpunkt) des Trafos auf der einen Seite der Platine rein und die Masse für die Module ist am anderen Ende der Platine angeschlossen - meines Erachtens nicht ideal: Diese Anschlüsse gehören alle auf einen Punkt. Schon mal ein Oszilloskop angeschlossen, wenns brummt? Im ungünstigsten Fall kann es auch sein, daß sich die Module gegenseitig zum Schwingen anregen - auch das äußert sich bisweilen in einem hörbaren, auch wenn es hochfrequent schwingt. Falls ja: Je nach Amplitude besteht auch die Gefahr daß die Module abrauchen, jedenfalls dürften sie ordentlich Strom ziehen (mit dem Amperemeter in der Zuleitung kontrollierbar) und heiß werden. Gruß Bernd |
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