Albs Endstufen - spezielle Fragen

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-Soundfan-
Neuling
#1 erstellt: 12. Aug 2019, 22:20
Hallo

Ich habe vor kurzem gebraucht sehr gute Lautsprecher kaufen können, und nun ist mein Projekt die passende Endstufe dafür.

Ich habe zuerst meine DIY Albs MOS Monoblöcke selbst gebaut von 1985 angeschlossen. Es sind die Module mit nur einem Relais und zwei Transistorpaaren, also ca. 200 Watt. Der Sound war sehr enttäuschend, kaum Bass und der Sound nicht besonders.

Das mag daran liegen, dass ich seit 1985 nichts an den Endstufen gemacht habe, also noch die ersten Relais, alte Elkos und ein suboptimales Netzteil.

Als nächstes konnte ich von einem Kollegen die etwas neueren Albs DAC-MOS 300 Watt erwerben, also die Generation direkt vor der heutigen DAC-MOS II. Dazu ein original ALBS Netzteil (es gibt heute auch schon eine bessere Schaltung) und zwei starke 750 Watt Trafos.

Das bringt die Lautsprecher schon ganz schön ans fliegen, ein klasse Sound!
Aber da die Endstufen ja bereits veraltet und überholt sind, möchte ich mit diesen Komponenten erst gar nicht die viele Arbeit machen und komplette Monoblöcke aufbauen.

Da meine ersten Albs Endstufen mir so viele Jahre problemlos Freude bereitet haben, möchte ich mit den neuesten Albs Modulen Endstufen bauen die nochmal so lange halten.

Daher möchte ich nun die Erfahrenen hier um eine Empfehlung bitten, ob das DAC-MOS II 500 Watt oder das Quad-MOS 600 Watt Modul das richtige sein kann.

Albs bewirbt das Quad-MOS 600 Watt Modul als High-End. Es hat sogar einen Anschluss für soundkorrigierendes Feedback, wie manche Accuphase. Albs sagt auf seine Website, es würde sich um ein reines Class-A Modul handeln.

Da ergibt sich mir die Frage, Class-A hat angeblich einen Wirkungsgrad von ca. 30%. Wenn das Modul nun 600 Watt am Ausgang liefern soll, muss man dann demnach ca. 1800 Watt reingeben? Das würde bedeuten, 1200 Watt würden bei Vollast in Wärme umgewandelt? Erscheint mit unmöglich.

Die Speaker sind mit 300 Watt continuos Power an 4 Ohm angegeben, also auch wenn ich nur 200 Watt dadurch schicke, würden 400 Watt als Verlust verheizt?

Deshalb habe ich die 500 Watt Module ins Auge gefasst, Class-A-B, d.h. man kann einen sog. Ruhestrom einstellen, innerhalb dessen sie in Class-A laufen. Und erst oberhalb schalten sie auf Class-B.

Hat jemand Erfahrung gemacht, wie ist der Unterschied im Sound von diesen beiden Typen Endstufen?
Lohnt es sich, die wuchtigen reinen Class-A Endstufen mit Quad-MOS 600 Watt aufzubauen oder ist der Unterschied im Sound eher gering? Meine Speaker sind allerdings sehr detailfreudig und ich kann mir vorstellen dass sie so manchen Unterschied auch wirklich hörbar machen.

Besten Dank für Tipps!
Kay*
Inventar
#2 erstellt: 18. Aug 2019, 02:46
zu Alps oder deiner speziellen Frage möchte/kann ich nix sagen,
aber ...

Das mag daran liegen, dass ich seit 1985 nichts an den Endstufen gemacht habe,
also noch die ersten Relais, alte Elkos und ein suboptimales Netzteil.

Du hast doch selbst das Problem erkannt!
Verschleissteile ersetzen/aufarbeiten, optimieren,
statt neukaufen,
ist auch nachhaltig(er)


Aber da die Endstufen ja bereits veraltet und überholt sind

Tatsachenbehauptung,
bitte mal argumentieren,
wieso "überholt/veraltet"?
wer entscheidet das?
L_G
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Aug 2019, 22:01
Hallo,

die Kontakte der Relais machen Probleme.
Alle Relais austauschen oder die Kontakte reinigen.

Beste Erfolge
L_G
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