Lautstärke Poti in Endstufe bauen

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Stereoteufel
Stammgast

#1 erstellt: 29. Sep 2009, 10:38

Hallo,
kann man ein Stereo Lautstärke Poti z.B Albs 100K Linear bedenklos in eine Endstufe bauen?

Gruß Mark

pelowski
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 29. Sep 2009, 11:29

Hallo Mark,

natürlich kann man.

Warum sollen es 100k linear sein?

Wenn du die lineare Charakteristik - warum auch immer - erhalten willst, sollte der Eingangswiderstand der Endstufe deutlich höher (min. 5-10fach) als der Potiwiderstand sein.

Die meisten Endstufen haben Eingangswiderstände unter 50kOhm.

Grüße - Manfred

Stereoteufel
Stammgast

#3 erstellt: 29. Sep 2009, 11:44

Hallo Manfred,
es Handelt sich um eine Amc Röhrenendstufe Welcher Widerstandswert sollte das Poti denn haben 50k?

Gruß Mark

Kay*
Inventar

#4 erstellt: 29. Sep 2009, 11:53

kann man ein Stereo Lautstärke Poti ... bedenklos in eine Endstufe bauen?

nein

Stereoteufel
Stammgast

#5 erstellt: 29. Sep 2009, 11:56

Habe mal in den Technischendaten geschaut von dem AMC da steht Eingangsimpedanz 500k ohms/470pf.

Stereoteufel
Stammgast

#6 erstellt: 29. Sep 2009, 11:56

Warum?

Kay*
Inventar

#7 erstellt: 29. Sep 2009, 13:31

warum

sehr viele Endstufen besitzen einen RC-Tiefpass.
Ein Poti würde die Eckfrequenz ändern.

Verstehste?
Mir geht's um das "bedenklos",
"bedenklos" kann man nix machen.

[Beitrag von Kay* am 29. Sep 2009, 13:32 bearbeitet]

Stereoteufel
Stammgast

#8 erstellt: 29. Sep 2009, 14:26

Möglich ist es dann doch oder?
Wenn ja welche Impedanz muss das Poti haben?
Die Endstufe hat wie oben schon geschrieben einen Eingangsimpedanz von 500k Ohm / 470Pf

Radiologe
Inventar

#9 erstellt: 30. Sep 2009, 18:04

Stereoteufel schrieb:

Möglich ist es dann doch oder?
Wenn ja welche Impedanz muss das Poti haben?
Die Endstufe hat wie oben schon geschrieben einen Eingangsimpedanz von 500k Ohm / 470Pf

Manfred (pelowski) hat es doch erklärt.
Ein bißchen rechnen wirst du doch denke ich hinbekommen??

Gruß Markus

Stereoteufel
Stammgast

#10 erstellt: 01. Okt 2009, 03:58

Hallo,
sicher doch das bekomme ich hin. Gilt die Rechnung den auch für Log Potis?
Habe gesehen das viele ein Log Poti verbauen z.B bei passiven Vorstufen.

Gruß Mark

pelowski
Hat sich gelöscht

#11 erstellt: 01. Okt 2009, 08:01

Hallo Mark,

in deinem ersten post schriebst du, dass du ein lineares Pot einbauen willst. Auf meine Frage, warum es linear sein soll, hast du nicht geantwortet.
Jetzt fragst du nach einem logarithmischen Pot.

Solche werden darum zur Lautstärkeregelung verwendet, weil das Verhältnis Drehwinkel/empfundene Lautstärke besser zu unserem Gehör passt.

Grüße - Manfred

Injen
Stammgast

#12 erstellt: 01. Okt 2009, 11:12

Hi!

Ich bin auch für "Ja!" als generelle Antwort, sofern man bisschen rechnet, bzw das von Kay angesprochene Problem beachtet. Gibts vielleicht nen Schaltplan?

Gruß Manuel

Stereoteufel
Stammgast

#13 erstellt: 01. Okt 2009, 14:08

Hallo,
endschuldigt bitte die verwirrung meiner seits.
Ich habe halt gesehen das die meißten ein Log Poti verwenden.
Schaltplan hab ich leider keinen.

Gruß Mark

ehemals_Mwf
Inventar

#14 erstellt: 02. Okt 2009, 01:32

Hi,

Stereoteufel schrieb:

...Ich habe halt gesehen das die meißten ein Log Poti verwenden.

Das macht für echte Lautstärkesteller Sinn.

Du brauchst aber wahrscheinlich nur eine Trimmer-Funktion:
Einmal (oder nur selten) einstellen, dann gut.
Da sind lin. Potis o.K., es sei denn, Du willst stark (>10 dB) absenken.
Lin. Potis haben i.d.R. besseren Stereo-Gleichlauf.

Ich würde trotz (heute atypisch) hohem E-Widerstand, ein niederohmiges Poti nehmen, z.B. 20 oder 50 kOhm.
Das ist im Zweifelsfall Rausch- und Brumm-ärmer und breitbandiger (C´s und Kabel-Cs wirken sich weniger aus),

andererseits auch noch kein Problem wg. zu hoher Belastung (zuviel Strom).

mfG,
Michael

Stereoteufel
Stammgast

#15 erstellt: 02. Okt 2009, 03:50

Hallo Michael danke für deine ausführlich Erklärung.

Gruß mark

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