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kleiner Aktivlautsprecher - Kemo Verstärkerproblem+A -A |
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Autor |
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Öhli
Stammgast |
#1 erstellt: 25. Sep 2011, 11:16 | |
Hey, ich habe ein Problem mit einem kleinen aktiven Mono Lautsprecher den ich mir gebaut habe. Es handelt sich um einen CT209 Bausatz mit Frequenzweiche und co. Nun mächte ich die Box mit einem Verstärkermodul Kemo 12W betreiben. Um zu prüfen ob alles einwandfrei funktioniert habe ich alles mal Probeweise zusammengesteckt. Der Poti zum Regeln der Lautstärke wurde für die ersten Versuche beiseite gelassen. Problem ist, dass der Lautsprecher ein sehr unsauberes Signal wiedergibt, teilweise verzerrt. Ein Kondensator wurde parallel zur stromversorgung geschalten. Der Verstärker wird von einem 12V 800mA Netzteil versorgt, sollte laut Betriebsanleitung ausreichend sein. Angeschlossen ist momentan ein Ipod mit Stereo-Chinch- Klinke Kabel. Könnte hier schon das Problem liegen? Muss es ein Mono Kabel sein? Hier der Aufbau: Habe das Ganze nach dem beiliegenden Datenblatt verkabelt und kann laut diesem Schaltplan keinen Fehler feststellen. Hier das Datenblatt: Bitte Klicken Woran könnte es liegen? Wäre nett, wenn ihr mir weiterhelfen könntet. Gruß Fabian |
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Hmeck
Inventar |
#2 erstellt: 25. Sep 2011, 18:09 | |
Ich kann zwar nichts genaues erkennen, aber es scheint, dass Du das NF-Signal irgendwie nicht korrekt zuführst. Schau dir mal die Steckerbelegung an (oder teste sie mit einem Hörer aus) Und wenn Du Stereo auf einen Mono-Eingang gibst, solltest Du die Kanäle über 2 Widerstände mischen. Grüße, Hmeck |
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Mimamau
Inventar |
#3 erstellt: 25. Sep 2011, 18:22 | |
Sind das am Eingang 2 Cinch-Buchsen? Bei Mono? Auch kann ich keine Signalmasse erkennen. |
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rebel4life
Inventar |
#4 erstellt: 25. Sep 2011, 18:45 | |
Du musst die Signalmasse an den - Eingang anschließen. So geht das nur wenn du ne Monoausgangsbuchse hast. Wieso die Frequenzweiche so kompliziert und nicht einfach vor der Endstufe über RC? MFG Johannes [Beitrag von rebel4life am 25. Sep 2011, 18:46 bearbeitet] |
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Öhli
Stammgast |
#5 erstellt: 25. Sep 2011, 19:44 | |
Hey, danke für eure Ratschläge!
Was ich eben versucht habe: Weiße Chinchbuchse auf - gelegt, also auf Masse. Hat leider nicht den erwünschten Erfolg gebracht. Klang immernoch verzerrt. Habt ihr das mit Signalmasse gemeint? Was gena meinst du mit der Frequenzweiche? Dache ich mach es genauso wie bei einem fertigen Lautsprecher, also erst Verstärker dann Frequenzweiche und dann eben der Lautsprecher an sich... Für weitere Vorschläge offen =) Gruß Fabian *edit: Jungs ich danke euch. Nachdem ich mir meine Schaltung noch mal angeschaut hab ich euren Einwand verstanden. Wie Blöd, hatte keine der beiden Chinchbuchsen-Massen auf - gelegt. Funktioniert nun einwandfrei! Sollte man beide Massen der beiden Chinchbuchsen auf -legen oder genügt eine? Gruß Fabian Sollt [Beitrag von Öhli am 25. Sep 2011, 19:56 bearbeitet] |
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Mimamau
Inventar |
#6 erstellt: 25. Sep 2011, 19:53 | |
Du brauchst erstmal nur eine Cinch-Buchse, also nur einen Kanal (rot oder weiß). In der Mitte der Buchse liegt das Signal an, das kommt an den + Eingang. Außen an der Buchse liegt die Signalmasse, die kommt an den - Eingang. Dazu evtl. noch eine Brücke von Signalmasse zum - der Versorgungsspannung. [Beitrag von Mimamau am 25. Sep 2011, 19:54 bearbeitet] |
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Öhli
Stammgast |
#7 erstellt: 25. Sep 2011, 20:02 | |
Super, ich danke euch! Funktioniert nun einwandfrei! @rebel4life: Was meintest Du genau bezpglich der Frequenzweiche? Ist sie so, wie sie momentan verbaut ist nicht ganz optimal? Gruß Fabian |
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Mimamau
Inventar |
#8 erstellt: 25. Sep 2011, 20:22 | |
Super! Wenn du jetzt noch 'echtes' Mono haben willst, kannst du die Signale von beiden Kanälen über 2 Widerstände zusammenführen. rebel4life meinte, dass du die Frequenzweiche auch vor den Verstärker packen könntest in Form von einem Kondensator und einem Widerstand. [Beitrag von Mimamau am 25. Sep 2011, 20:24 bearbeitet] |
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Öhli
Stammgast |
#9 erstellt: 25. Sep 2011, 20:29 | |
Oder ich besorg mir einfach ein Klinke-Cinch Mono Kabel? Müsste den gleichen effekt bringen oder? Hmm die Frequenzweiche ist ja speziell vom Hersteller auf das kleine Volumen des Gehäuses abgestimmt. Ich bin jetzt nicht der Elektronikprofi, aber muss ich die Sachen nicht beibehalten um das entsprechende Klangergebnis zu erzielen? Gruß Fabian [Beitrag von Öhli am 25. Sep 2011, 20:32 bearbeitet] |
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Mimamau
Inventar |
#10 erstellt: 25. Sep 2011, 20:38 | |
Wenn die Weiche zu einem Gehäuse gehört, dass lass das einfach so. Ein Mono Kabel wird es nicht geben, jedenfalls nicht mit Widerständen und ohne hättest du einen Kurzschluss zwischen beiden Signalen, was dir deine Quelle sicher übel nehmen würde. Du willst aber bei Mono bleiben und nicht den Lautsprecher inkl. Verstärker doppelt bauen? [Beitrag von Mimamau am 25. Sep 2011, 20:39 bearbeitet] |
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Öhli
Stammgast |
#11 erstellt: 26. Sep 2011, 05:02 | |
Morgen, nein ich möchte definitiv bei mono bleiben! Wie müsste das Ganze aussehen um die beiden Signale zu mixen um ein "echtes" Mono Signal zu erhalten? Gruß Fabian |
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Hmeck
Inventar |
#12 erstellt: 26. Sep 2011, 06:19 | |
Supereinfach: An die beiden "heißen" Ausgänge (also Nicht-Masse) der Quelle je einen Widerstand. Die beiden "freien" Enden der Widerstände zusammen an den Eingang des Verstärkers. Wert der beiden R´s, da wir nichts über Eingangs- und Ausganswiderstände wissen, so nach Gefühl vielleicht zwischen 1 bis 10 kOhm. Grüße, Hmeck |
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rebel4life
Inventar |
#13 erstellt: 26. Sep 2011, 13:43 | |
Dann klemm es auf den linken oder rechten Kanal und gut. Richtiges "mono" hat ein Problem - dein Addierer ist gleichzeitig ein Subtrahierer. Dadurch kannst du schnell mal ein Signal auslöschen. Angenommen du hast auf dem linken Kanal -1V, auf dem rechten +1V, dann hast du als Mischsignal 0V. Bei tiefen Frequenzen kann man das hingegen machen, denn diese sind auf dem rechten und linken Kanal so gut wie immer gleich. Bei Musik kann das je nach Aufnahme deutlich unterschiedlich sein und dadurch kann sich das mal bescheiden anhören. MFG Johannes |
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Hmeck
Inventar |
#14 erstellt: 26. Sep 2011, 14:42 | |
@ rebel4life: Widerspruch! Ein Addierer ist ein Addierer ist ein Addierer. Und, wenn die die Signale gegenphasig, löschen sie sich aus, auch richtig. Ist aber immer noch ein Addierer. Dass Bässe meist phasengleich abgemischt werden, ist auch richtig. Mittel-und Höhenlagen haben Phasen - und Lautstärkeunterschiede. Es gibt vermutlich kaum Abmischungen, die bewußt auf Gegenphasig setzten - wohl aber bewusste gegenphasige Beimischungen für Raumklang-Simulation, die dann im Mono sowieso nicht darstellbar sind. Außerdem Ping-Pong-Phasing-Effekte, (keine Ahnung, wie die heißen) die im addierten Monosignal dann nur noch Lautstärkedifferenzen ergeben. Alles in allem ist, nur einen Kanal zu hören, die schlechtere Variante. Aber wenn man das will, kann man das bei der 2-R-Mischvariante durch Ziehen eines Steckers immer haben. Grüße, Hmeck |
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rebel4life
Inventar |
#15 erstellt: 26. Sep 2011, 15:29 | |
http://www.mikrocont...chiedlichen_Faktoren Dann zeig mir mal nen anderen Aufbau. MFG Johannes |
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Hmeck
Inventar |
#16 erstellt: 26. Sep 2011, 18:19 | |
Daß diese 2 R´s kein "richtiger" Addierer ist, (sondern ein Spannungsteiler zwischen L + R) ist schon klar, da der Verbindungspunkt nicht niederohmig genug im Verhältnis zu den Widerständen ist. (Bei Deinem Beispiel gibt´s mit +/- 1V gibt es auf jeden Fall eine Auslöschung) Hatte bei meiner Antwort auf die Frage des TE ursprünglich hinzufügen wollen: Perfektionisten nehmen einen OpAmp ... usw. Wollte es dann aber nicht komplizierter machen. Nun, das ist ja jetzt dennoch geschehen ... (Glaube nicht, dass jemand den Unterschied hören könnte, außer bei speziell ausgesuchtem Quellmaterial) Grüße, Hmeck [Beitrag von Hmeck am 26. Sep 2011, 18:22 bearbeitet] |
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