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Netzteilfrage+A -A |
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Autor |
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Claudia_D
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 14. Jul 2011, 13:43 | |||||
Endlich geschafft. Meine erste Transtorendstufe ist fertig. Da mir die 40.000 uF für das Netzteil etwas zu wenig waren, habe ich das Netzteil um zwei weitere Elkoplatinen erweitert. Insgesamt stehen nun 3 x 40.000 uF zur Verfügung. Nun meine Frage. Der Trafo liefert 2 x 45 Volt. Mit 40.000uF Siebkapazität komme ich auf knapp über 63 V Betriebsspannung. Soweit OK. Mit den 120.000 uF liegt die Betriebsspannung nun bei knapp 67 V. Ist das normal?? Nächste Frage. Nach dem Ausschalten fällt die Spannung nur langsam ab. Nach ca. 1 Minute stehen noch 20 V an und nach 24 Stunden noch ca. 6 V. Soll ich auf den Elkoplatinen noch Entladewiderstände montieren? Zur Zeit entlade ich das Netzteil mit einem 470R Widerstand (5 W). Das Entladen per Hand dauert ca. 2 Minuten. Welchen Wert würdet ihr für die Platinen empfehlen. Lg Claudia [Beitrag von Claudia_D am 14. Jul 2011, 13:45 bearbeitet] |
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Mimamau
Inventar |
#2 erstellt: 14. Jul 2011, 14:54 | |||||
Ich benutze 1,8k/2W zum Entladen meiner 40.000µF, auch bei so 60V. |
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On
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 15. Jul 2011, 09:30 | |||||
Liebe Claudia,
Nein, das ist eigentlich unmöglich.
Wozu? Geladene Elkos bleiben länger haltbar.
Wenn, dann würde ich eine Konstantstromquelle spendieren. Mit der Formel I = U x C / t kannst Du Dir die Zeitdauer aussuchen. Was ist das für eine Endstufe? dort sind meist Konstantstromquellen eingebaut. Grüße Olaf [Beitrag von On am 15. Jul 2011, 09:31 bearbeitet] |
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-3dB
Stammgast |
#4 erstellt: 15. Jul 2011, 16:19 | |||||
Hallo Olaf, 44V (effektiv) mal 1,414 (Wurzel aus 2) landet ziemlich in der Nähe von 67V - das ist normal. Gruß Wilhelm |
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On
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 15. Jul 2011, 16:54 | |||||
Hallo Wilhelm, die Leerlaufspannung ist höher, stimmt. Dann stimmte aber mit den 63V vorher etwas nicht. Gruß Olaf |
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Claudia_D
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 16. Jul 2011, 10:43 | |||||
hallo Olaf, bei der Transistorendstufe handelt es sich um 2 Monoendstufen Typ Sanken S4 von AudioCreativ. Da habe ich es mir mal einfach gemacht und fertig aufgebaute Module verwendet. Das Netzteil und alles Weitere ist selbst gefertigt. Zuerst betrieb ich die beiden Monoblöcke mit einem 500VA Ringkerntransformator, einem Brückengleichrichter und 4 x 10.000 uF. Laut Berechnung 45V x SQR(2) – 1,4 müsste eine Gleichspannung von 62,23 zur Verfügung stehen. Die Messung ergab 62,9V. Nun schaltete ich zwei weitere Platinen mit jeweils 12 x 3300 uF parallel. Die Messung ergab nun 67V. Das verstehe ich nicht. Entladewiderstände. Wie ich bereits erwähnte, ist dieser Verstärker mein erster Verstärker mit Transistoren. Vorher baute ich nur Röhrenverstärker und da ist es üblich, Entladewiderstände zwischen 220K und 820K zu verwenden. Ich dachte nun, dass man bei einem Transistorverstärker diese Widerstände ebenfalls benötigt. Aber wieso steigt die Leerlaufspannung auf 67V Lg Claudia |
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Mimamau
Inventar |
#7 erstellt: 16. Jul 2011, 11:11 | |||||
Woher stammen die 45V? Aufdruck auf dem Trafo oder gemessen? |
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On
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 16. Jul 2011, 13:01 | |||||
Womit hast Du denn die Schaltung belastet beim Messen? Nimm mal 4,7k / 2W. Für die Kapazität reicht es, wenn die Talspannung 85% der Spitzenspannung beträgt, wie hier beschrieben: http://schaltplan.de.tl/Einfach-Gleichstrom.htm Grüße Olaf [Beitrag von On am 16. Jul 2011, 13:02 bearbeitet] |
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-3dB
Stammgast |
#9 erstellt: 16. Jul 2011, 13:16 | |||||
Hallo Claudia, das Problem mit der Spannungsdifferenz würde ich nicht auf die Goldwaage legen. Die Netzspannung mit 230Veff muss nicht 100% stabil sein. Abweichungen von +6% und -10% sind IMHO zulässig. Unter Last ist der Ripple der Ausgangsspannung auch nicht immer gleich und zudem von der Ladekapazität abhängig. Womit wurde gemessen? Normales Multimeter, Oszilloskop oder ein Messgerät mit true RMS? Gruß Wilhelm |
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Claudia_D
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 18. Jul 2011, 07:39 | |||||
Alle Werte sind gemessen. Der Transformator liefert ziemlich genau 45Volt AC. Gemessen wurde mit einem Hameg Oszi 205-2 und einem Hameg Digitalmultimeter. Das Netzteil war auch belastet. Das Endstufenmodul war angeschlossen. Am Eingang war der Low Distortion Sinusgenarator angeschlossen (600 R) und der Ausgang war mit einem Lastwiderstand ( 8 R 600 Watt) abgeschlossen. lg Claudia [Beitrag von Claudia_D am 18. Jul 2011, 07:45 bearbeitet] |
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On
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 18. Jul 2011, 10:30 | |||||
Unter Belastung kann es natürlich sein, daß die Brummspannung geringer und die effektive GS höher ist. Höhere Spitzenspannung wird der Trafo aber durch größere Elkos nicht liefern, das glaubst Du ja selber nicht Grüße Olaf |
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Claudia_D
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 18. Jul 2011, 11:54 | |||||
nee, da hast Du natürlich Recht. Aber jetzt fällt mir etwas ein. Die Spannung habe ich nicht mit dem Hameg gemessen sondern mit einen ganz normalen Multimeter. Das Hameg war ja fest vertütelt wegen der Leistungs- und Frequenzgangmessung. .... Heute Abend überprüfe ich mal das "Normal-Multimeter" .... und wehe wenn es im 200V Bereich solche Schwankungen hat. Das wäre ja fatal. Die erste Messung mit den 62,9V machte ich mit dem Hameg. lg Claudia [Beitrag von Claudia_D am 18. Jul 2011, 11:55 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 19. Jul 2011, 09:37 | |||||
Durch eine Belastung steigt die Brummspannung!
Was ist das? Grüße - Manfred |
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On
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 19. Jul 2011, 10:17 | |||||
Hallo,
Natürlich, wo habe ich bloß meine Gedanken Ich meinte nicht "unter Belastung", sondern " mit größeren Siebelkos".
Der Effektivwert einer Spannung bezeichnet den Wert einer reinen Gleichspannung welche an einem ohmschen Verbraucher die gleiche Leistung erzeugen würde, wie die Wechselspanung oder Gleichspannung mit überlagerter Wechselspannung (zeitlich veränderliche Größe) Grüße Olaf |
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Kay*
Inventar |
#15 erstellt: 23. Jul 2011, 12:09 | |||||
ich vermute, es wurde mit einem normalen DVM gemessen, also keine Spitzenspannung, ... so sind 63V / 67V recht leicht erklärbar p.s. ich würde derartige Schaltungen immer unter definierten Lasten und gewiss nicht nur sehr hochohmig (DMM) messen [Beitrag von Kay* am 23. Jul 2011, 12:11 bearbeitet] |
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