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Spannungsfestigkeit des LM317 - Reglers+A -A |
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Autor |
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Hmeck
Inventar |
07:18
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#1
erstellt: 22. Jun 2011, |
Hallo DIY-Freunde, Laut Datenblatt ist die Sache klar. Max 40 V zwischen Ein- und Ausgang will der LM317T haben. Leider stellte sich bei meinem "Mal-eben-schnell-aus-der-Bastelkiste-Projekt" heraus, daß am Lade-Elko im Leerauf 46 V anstehen. Kurzfristig hat er das schon aushalten müssen. Nun kann ich entweder: 1) die min. Ausgangsspannung auf 6 Volt legen 2) die überschüssigen 6 V irgendwie vor dem Regler "vernichten" 3) die Specs einfach missachten und 6 V zuviel draufgeben. 1. ist blöd, weil ich eigentlich ab 1,2 Volt alles haben sollte. 2. ist doof, weil ein 2. Regler in Serie den Aufwand verdoppelt. 3. wäre solange ganz clever, bis das Teil sauer wird und, sagen wir mal, 46 Volt auf eine empfindliche 3-Volt-Testschaltung durchreicht. Was meint ihr? Hat jemand Erfahrung damit, dem Regler dauerhaft ein bisschen zuviel Spannung zuzumuten? Gibt es einen ähnlichen 3-Bein-Regler im TO220-Gehäuse, der die Spannung ab kann? Fragen ... Grüße, Hmeck |
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-3dB
Stammgast |
07:29
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#2
erstellt: 22. Jun 2011, |
TL783! Gruß Wilgelm |
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Hmeck
Inventar |
12:55
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#3
erstellt: 22. Jun 2011, |
Hallo -3dB, danke für den Tipp- sehe schon: Reichelt hat ihn. Grüße, Hmeck |
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Kay*
Inventar |
15:50
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#4
erstellt: 22. Jun 2011, |
Dioden oder Z-Diode(n) in Serie zum Eingang wären vielleicht auch eine Lösung ... was weiss ich, welcher Strom bei dir fliesst ![]() |
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Hmeck
Inventar |
21:15
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#5
erstellt: 22. Jun 2011, |
Ansich nur für den kleinen Stromhunger zwischendurch, wenns ernst wird, werden eben die 60V / 2,5A auf den Tisch gewuchtet. Mal ein bisschen gemessen: Im Leerlauf am Ladeelko 45,5V. Bei 0,5A (10V Uaus an 20 Ohm) nur noch 40,9V. Ripple am Ladeelko 5,4Vss, am Ausgang 15 mVss. Damit kommt er bei höherer Belastung sozusagen in den erlaubten Arbeitsbereich. ![]() (Den alten Ladeelko 1000ųF/35V habe ich gegen 2x220ųF/50V ausgetauscht. Am Ausgang oder Spannungsteiler sind keine Cs.) Bei dem 0,5A-Test wird die Geschichte aber in ein paar Min ordentlich heiß. Aber angeblich soll das IC sich ja bei Übertemperatur und Überstrom ausschalten. Der Brückengleichrichter ist übrigens auch sehr an der Grenze - das ist ein B40 C1400. Habe den Einstellbereich jetzt auf ca. 6 - 36V eingestellt. Aber vielleicht ändere ich das doch noch mal in Richtung mehr "Risiko". Meinungen zu dieser Frage sind mir immer noch willkommen. Grüße, Hmeck [Beitrag von Hmeck am 22. Jun 2011, 21:18 bearbeitet] |
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Hmeck
Inventar |
19:29
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#6
erstellt: 06. Aug 2011, |
Hole den Thread nochmal hoch - weil es ein Ergebnis gibt: Der Regler brennt sehr wohl durch, wenn er "leicht" außerhalb der Spezifikationen betrieben wird. Ich wollte es wissen und habe das Teil richtig heiß gefahren und dann ganz entschlossen einen Kurzen bewußt herbeigeführt. Es knallte und stank fürchterlich, und der LM 317 war hin. Und ja, er gab die vollen 48 V vom Eingang an den Ausgang weiter. Da ich nun nicht wegen 1 Bauteil großartig bestellen und Porto zahlen wollte und außerdem noch etliche 317 in der Bastelkiste habe, habe ich noch ein Loch in den Kühlkörper gebohrt, 2 Regler, einen davon isoliert draufgeschraubt und in Kaskade geschaltet und - böse Überraschung - das ganze schwang wie wild bei Ausgangsspannungen unter ca 5 Volt. Habe schon etliche der bei Pollin sehr preiswerten Regler verbaut - keiner vorher zeigte Schwingneigungen. Kapazitive Kopplung über den Kühlkörper? - keine Ahnung. kleinere und auch größere C´s halfen gar nichts. Schließlich konnte ich die Sache nach etlicher Fummelei endlich in den Griff bekommen, indem ich Ausgang 1 mit Eingang 2 über 0,25 Ohm verbunden habe und beide Sense-Eingänge jeweils, ganz kurz eingelötet, über 4,7 kOhm versorge. Input 48 Volt, Output 1 36 Volt, Output 2 ist 1,4 bis 32 Volt. Ob die Geschichte jetzt wohl kurzschlussfest ist? Wegen der Sch...fummelei will ich das nicht nochmal ausprobieren. Im Datenblatt steht:
Wenn ihr eine Meinung habt, ob meine Schaltung nun auch kurzschlussfest ist - nur her damit. Falls schlecht vorstellbar, poste ich auch noch ein Schaltbild. Grüße, Hmeck |
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