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DA Wandler + externer Akku - was bracht man dafür?+A -A |
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Autor |
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Kay*
Inventar |
#52 erstellt: 03. Jun 2011, 22:26 | ||
@HinzKunz
EMV-Problem = HF Brummschleife = NF Dein Satz ist so falsch
??????????? Der Innenwiderstand eines Akkus erzwingt den Einsatz von Kondensatoren zur Verringerung des Innenwiderstand über die Frequenz (RC-Filter). Damit ist Rauschen dann eigentlich kein Thema mehr. Siehst du es anders? |
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Hustinettenbär
Stammgast |
#53 erstellt: 03. Jun 2011, 22:33 | ||
Das ist ja das, was ich den Netzfilter/-Sicherungen Freaks seit eh und je erzählte- nehmt Akkus, dann sind Störungen passe... Warum das aber ungehört bleibt und welche abstruse Behauptung in Richtung Akku(speichern angeblich Netzstörungen) einen die Schweissperlen auf die Haut treibt, das ist nun aber wirklich eher Thema für den Voodoo-Bereich.. [Beitrag von Hustinettenbär am 03. Jun 2011, 22:33 bearbeitet] |
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HinzKunz
Inventar |
#54 erstellt: 03. Jun 2011, 23:17 | ||
Nope, der ist richtig, das ist auch ein Teilgebiet der EMV.
Das man es nicht kompensieren kann, hab ich nicht geschrieben. Aber es ist letzten Endes die frage ob man da nicht ein "Übel" (auch wenn es keines ist) mit dem anderen bekämpft. |
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Kay*
Inventar |
#55 erstellt: 04. Jun 2011, 11:22 | ||
ich dachte anders EMV-Probleme wegen zuwenig Masse Brummschleifen wegen zuviel Masse mal ganz platt formuliert p.s. im EMV-Labor habe ich noch nie NF-Störungen behandelt |
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HinzKunz
Inventar |
#56 erstellt: 04. Jun 2011, 16:17 | ||
Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber noch ein kurzer Einwurf zu deiner Anmerkung:
Schau einfach Mal in den Schwab rein, da steht es sogar schon im Vorwort (zumindest bei der 4. Auflage...). Warum NF-Störungen (egal welcher Art) kein EMV-Problem sein sollen, ist mir nachwievor nicht so ganz klar. Zum Thema: Für viele HF-Probleme ist eine Akkuversorgung ein paar einzelner Geräte erst Mal keine Lösung. Insbesondere hier bedarf es dann im Einzelfall einer genaueren Bewertung, was den Thread aber zweifelsohne sprengen wird. Wobei gleich anzumerken ist, dass man in solch einem Falle wohl ganz andere Proleme hat als dass der DAC nicht mehr richtig tut. |
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Kay*
Inventar |
#57 erstellt: 04. Jun 2011, 22:18 | ||
ich halte es nicht für off-Topic, zumindest nicht von meiner Seite. Liege ich falsch? Benenne bitte irgendein Gerät im Bereich, Audio, Video, Telekommunikation, Micro-controller, PC, bei dem irgendetwas mit Netzstörungen bzw. NF auftritt, was EMV-relevant ist. Bei den Geräten, die ich mit entwickelt habe, wurde lediglich oberhalb 1MHz, oder waren's 10MHz, im EMV-Labor gemessen, da in den genannten Gerätebereichen die vorhanden Leitungslängen und Frequenzen zu Problemen mit HF-Abstrahlung und -Einstreuung führen konnten. Ich spreche hier nicht von Trafogebäuden, indust. Elektro- Installationen, Stromversorgung von Zügen im Nah- oder Fernverkehr, o.ä.. Das wäre Off Topic. -------- Daneben habe ich noch nie gehört, dass jemand per Akku-Stromversorgung Brummschleifen beseitigt. Wo sollte dies sinnvoll sein? Gegen Brummschleifen gibt's halt "Soft-Erdung" oder erdfreie Verbindungen. |
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Hustinettenbär
Stammgast |
#58 erstellt: 04. Jun 2011, 22:21 | ||
Ist EMV nur im HF-Bereich relevant? Selbst eine simple Phasenanschnittsteuerung (Dimmer) ist EMV-relevant..oder worauf willst Du hinaus? [Beitrag von Hustinettenbär am 04. Jun 2011, 22:23 bearbeitet] |
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huarache
Ist häufiger hier |
#59 erstellt: 05. Jun 2011, 09:36 | ||
Hallo! Vielen Dank für die Antworten! Vielen Dank auch für die bekannten "Ich hab da aber ne andere Meinung - Rechtschreibung - weiß auch nicht, wollte dich nur nicht dumm sterben lassen" - Beiträge. Das ist leider immer so ... Ich habe nun verstanden, dass es ungleich viel mehr Aufwand machen würde, wenn man sich mit einer Akkustromversorgung beschäftigt. DESWEGEN frage ich nun, würde ein anständiges (anständiger als das Beipacknetzteil, das ja nicht anständig ist) Tischnetzteil wie das hier: http://www.conrad.de...areaSearchDetail=005 ... nicht auch eine etwas saubere und doch zweifellos stabilere Stromversorgung für den ARCAM herstellen? Danke [Beitrag von huarache am 05. Jun 2011, 09:38 bearbeitet] |
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HinzKunz
Inventar |
#60 erstellt: 05. Jun 2011, 09:42 | ||
Moin!
Jain. Im Bezug auf Abstrahlung bzw. Einstreuung als Welle ist die Netzfrequenz in den hier diskutierten Bereichen uninteressant. Aber bei galvanisch oder induktiv gekoppelten Störungen z.B. kann das definitiv eine Rolle spielen. Und ein Beispiel? Eine Brummende Audio-Anlage ist ein solches. Das ist eine reversible, im Regelfall nicht tolerierbare Störungen verursacht durch eine galvanische Kopplung.
Wer schreibt denn, dass das sinnvoll ist, es so zu machen?! Es ist nur die einzige sinnvolle Verwendung einer Akkuversorgung im stationären Heimbereich, aber es gibt praktikablere Lösungen. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#61 erstellt: 05. Jun 2011, 09:57 | ||
Der Aufwand hält sich durchaus in Grenzen. Wenn du etwas "Exclusives" aufbauen möchtest, zumindest halbwegs vom Fach bist, Beschäftigung und Bestätigung suchst... ...dann machß es! Wenn du dir dadurch eine real vorhandene Verbesserung versprichst, die nicht nur deine Phantasie beflügelt... ...dann lass´ es!
Nein. Für angemessene Qualität der Spannungen wird IM Gerät gesorgt. Das externe Netzteil ist weitgehend uninteressant. Du solltest dich erstmal mit der Anatomie des Gerätes auseinandersetzen. Das anlesen einiger Grundlagen wäre übrigens auch nicht verkrehrt, WENN du an solchen Geräten rumbasteln möchtest. Noch deutlicher wäre wieder unhöflich, und das will "man" doch vermeiden. |
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Hustinettenbär
Stammgast |
#62 erstellt: 05. Jun 2011, 10:01 | ||
Muss er noch nicht mal- ich habe mir jetzt erst angeguckt, von welchen DAC die rede ist. Das ist ja so ein kleiner Nuckel, der extern eine einzige Spannung bekommt.. Deswegen:
Zustimmung.. |
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huarache
Ist häufiger hier |
#63 erstellt: 05. Jun 2011, 10:09 | ||
Danke sehr! Na dann weiß ich jetzt das Akkulösungen interessant sein können (mal abgesehen von dem Aufwand den man dafür betreiben muss damit die Lösung sauber ist), neue und tollere Netzteile hingegen keinen Effekt mit sich bringen. Sich in die Anatomie auch nur irgendeines elektronischen Gerätes auf diesem Niveau reinzulesen, übersteigt mein technisch-mathematisch-physikalisches Verständnis. Leider. Ist aber so und deswegen bin ich froh das es Foren wie dieses gibt. Schließlich bekommt man nirgends sonst die geballte Erfahrung und Nerdigkeit aus einem gigantischen deutschsprachigen Raum verpasst. Nicht wahr?! |
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HinzKunz
Inventar |
#64 erstellt: 05. Jun 2011, 10:09 | ||
Hallo,
Ohne das Netzteil des Arcam zu kennen, würde ich sagen: Auf dem Papier vielleicht, je nach Aufbau der Schaltung des ARCAM. Vielleicht nicht mit dem verlinkten aber mit einem guten, hoffnungslos überdimensioniertem, Netzteil kann man das was "raus holen" (oder auch nicht). Hier kann ich eine kleine Anekdote zum Besten geben: Ich habe eine (alte) externe Recording Karte eines bekannteren Herstellers. Aufgrund eines dort mitgelieferten, extrem "popligen" ( ), Steckernetzteils (und der "nicht ganz so dollen" ( ) internen Regelung) habe ich im Ausgang einen Restbrumm der Netzspannung. Bei ca. -80dBFS, das ist 40dB über dem sonstigen Rauschteppich. Um das Mal zu relativieren, eine gute Schallplatte rauscht bei -50dBFS. Zweifelsohne ist es "unschön", aber ein Problem? Nein. Das von dir verlinkte Netzteil ist ein ziemlich billiges Schaltnetzteil. Davon würde ich abraten. Ein relativ einfaches, linear geregeltes Netzteil dürfte in deinem Fall, die beste Lösung fürs Gewissen sein. Aber nochmal wichtig: Aus Sicht des Hörers wird sich da Nullkommanichts am Ausgang tun (allerhöchstens im Kopf). Auf dem Papier, also wenns ums gute Gewissen geht, kann man evtl. noch ein paar dBle rausschlagen... Meine Meinung: Lass das Netzteil so wies ist. [Beitrag von HinzKunz am 05. Jun 2011, 10:19 bearbeitet] |
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